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1

03.03.2017, 21:46

"Dein Wunsch ist mir Befehl" von Krümmelmonster&raindrop

Hallo ihr Liebchen,

lange ist es her, dass wir zusammen mit Krümmelmonster geschrieben haben, doch jetzt wird es Zeit :). Ihr wisst ja schon, dass ich nicht so gerne etwas verrate, also :P

Liebe Grüße und fleißig mitlesen

***Urlaub**** 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Raindrop« (03.03.2017, 21:55)


2

03.03.2017, 22:05

Antonette "Tony" Laurence Enchanteur

Alter:
23 Jahre alt
Beruf: Studentin (Kunstgeschichte), wobei sie sich mehr für Partys und schöne Männer interessiert
Familie: Ihr Vater ist sehr reich, er investiert in Aktien, Mutter ist tot
Charakter: zielstrebig, vorlaut, meist sehr unfreundlich und frech
Besonderheiten: Tony hat einen alten Ring ihrer verstorbenen Mutter, den sie immer trägt
Aussehen:
***Urlaub**** 8)

3

03.03.2017, 22:24

Jace Donagell
Alter: 24
Beruf: Bodyguard
Familie: Hat eine Schwester. Beide Eltern sind noch am Leben und er ist in einer großen Farm großgeworden
Charakter: Ruhig, kühl, gelassen, charmant (wenn er will), tut oft desinteressiert, ist aber dennoch aufmerksam
Aussehen:
#mce_temp_url#







All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »JaleyBaley« (02.04.2018, 14:22)


4

03.03.2017, 22:46

Ich fang einfach mal an :)

Tony:

Gekonnt tippte ich mit dem Daumen auf meinem Smartphone eine Nachricht an meine beste Freundin Zoey, während ich mit der anderen Hand den Inhalt meiner kleinen schwarzen Tasche pfüfte. Kaugummis, Zigaretten, Feuerzeug, Geld, Kondome. Für einen schönen Abend alles dabei.
Ich schickte die Nachricht ab und pfügte mein Aussehen im Spiegel in meinem begehbaren Kleiderschrankt. Das schwarze Kleid schmeichelte meiner Figur und ich lächelte meinem Spiegelbild zu. Das Haar hatte ich zu einer Seite gekämmt und mit einer perlenbesetzten Nadel befestigt. Ich leckte mir über die roten Lippen. Auch das Aussehen passte für einen schönen Tanzabend.
Das Smartphone piepste und ich warf einen Blick auf das Display.
"Kannst du auch "fliehen"?" - hatte Zoey geschrieben und einen frechen Smiley dahintergesetzt. Ich lächelte nur einseitig und schickte ihr einen Stinkefinger.
Allerdings war das eine berechtigte Frage. Mein Streuner war immer auf der Hut und verfolgte mich wie ein Schatten. Doch heute wollte ich ohne ihn und seinen strengen Blick, der die ganzen Männer um mich herum zu Pussys werden ließ, ausgehen und aus diesem Grund musste ich fliehen.
Es war schon etwas spät und beim Abendessen hatte ich über Kopfschmerzen geklagt und hatte angedeutet, dass ich sofort ins Bett gehen wollte. Ob er mir das abgekauft hatte? Hoffentlich.
Ich nahm meine hohen Schuhe in die Hand, um keine Geräusche zu machen und schlich aus meinem Zimmer. Jeder Schritt war wie auf einem Minenfeld und ich lauschte nach jedem Geräusch. Ich erreichte die Treppe und lief leise runter. Im Haus herrschte Stille und die meiste Bediensteten waren bereits im Bett, wie auch mein Vater sicherlich. Am besten ging ich durch die Küche, denn an der Eingangstür könnte der Streuner auf mich lauern.
Gedacht, getan und schon war ich in der Küche und sah bereits die Tür zum Hinterhof. Innerlich jubelte ich und griff nach der Türklinke.
***Urlaub**** 8)

5

03.03.2017, 23:14

Ok :)

Jace

Nach dem Abendessen, verschwand ich kurz in meinem Zimmer. Dort zog ich mir meine schwarze Lederjacke über mein dunkelrotes V-Shirt. Dabei dachte ich an die Situation am Essenstisch nach und irgendwas in mir sagte, dass diese Kopfschmerzen von Tony herbeigeschwindelt waren. Man muss sagen, dass sie gut im Lügen ist. Doch war ich genau so gut darin es zu erkennen. Und dieses Mal, hatte ich erneut das Gefühl, dass sie nicht wirklich Kopfschmerzen hatte. Um ihr jedoch für kurze Zeit das Gefühl des Erfolgs zu geben, entschied ich mich dafür sie dieses Mal nicht direkt schon im Haus abzufangen. Ich lief nach draußen, vermutete, dass sie nicht durch die Vordertür das Haus verlassen würde. Ich zog mir meine Vans an und packte meine Pistole ein. Ich verließ das Haus durch den Hinterhofum mich an das Tor, welches auf die Straße führte. Als ich dir hörte, wie die Tür vom Haus zu fiel, musste ich schmunzeln. Und gerade als sie die Tür zur Straße geschlossen hatte, sagte ich: "Ich wusste nicht, dass Partys zu Kopfschmerztabletten zählen". Ich Stoßte mich von den Pfeilern ab und verschränkte meine Arme, während ich sich von oben nach unten musterte. Ich konnte und wollte nicht abstreiten, dass sie gut aussah. Mein Blick blieb kühl und desinteressiert.
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6

04.03.2017, 18:28

Sorry, war gestern schon weg :)


Tony:

Diesen Punkt konnte ich für mich verbuchen. Auch wenn mein Streuner mich schon desöfteren aufhalten konnte, heute schien er tief und fest zu schlafen. Natürlich wollte ich den Tag nicht vor dem Abend lohnen, beziehungsweise nicht, bevor ich das Geländer meines Elternhauses verließ.
Leise schloss ich die Tür zum Haus hinter mir und stahl mich zum Gartentor, das zur Straße führte. Auch hier war ich sehr vorsichtig und ließ die Tür nicht einfach nur zuknallen, sondern zog sie sanft zu.
Erst jetzt fiel mir auf, dass ich die ganze Zeit nur ganz langsam bis gar nicht geatmet hatte. Ich holte nun tief Luft, worüber meine Lunge sehr dankbar war.
Doch eher ich meine Schuhe anziehen konnte, hörte ich diese dunkle Stimme hinter mir. Ein Schauer lief mir über den Rücken. Seine Stimme erinnerte mich an einen eiskalten Regen.
Langsam drehte ich mich in seine Richtung und erblickte ihn. Er ist einen ganzen Kopf größer als ich und seine Augen schauen mich kalt und ausdruckslos an. Unterstrichen wurde seine Ablehnung mir gegenüber nur durch die Verschränkte Arme vor seiner Brust.
"Guten Abend." - begrüßte ich ihn und versuchte mir eine Ausrede einfallen zu lassen. Doch in diesem Kleid und mit diesen Schuhe kann ich ja schlecht erzählen, dass ich noch eine Runde joggen wollte, außerdem begleitete er mich dabei auch. Eigentlich war er bei allem dabei, was ich tat. "Ich ... auch komm Jace. Du benimmst dich wie mein Vater." - ging ich in Angriff über. "Du bist mitte 20 und bis so ein Kontrollfreak. Was soll schon passieren, wenn ich mal für ein zwei Stunden auf einer Party bin?" - wollte ich dann wissen und sah ihn herausfodernd an.
***Urlaub**** 8)

7

05.03.2017, 12:58

Jace

Ich grinste schief, als ihre Stimme provozierend wurde. Die Nacht war relativ kühl, die Luft jedoch frisch und klar. Ich atmete tief ein, genoss das kalte Gefühl, welches sich in meiner Lunge ausbreitete. "Es ist mein Job, Tony", sagte ich ruhig. Meine Arme blieben verschränkt, während ich ihr ins Gesicht blickte. Die Laterne, die am Straßenrand stand, beleuchtete die Hälfte ihr Gesicht, spiegelte sich in den Augen wieder. "Und ich kann dir gerne aufzählen was passieren kann. Aber ich wäre bereit für ein Kompromiss", fügte ich hinzu. Ich war oft genug auf so Partys gewesen. Auch mit Tony und ich war jedes Mal nicht begeistert. Männer, die sich wieder Tiere auf Mädels stürzten und Mädchen, die sich das auch noch gefallen ließen. Das sogar genossen. Wenn die einzige Aufgabe war, auf sie aufzupassen, war das der pure Horror. Überall gab es irgendwelche Idioten, die auf dumme Gedanken kommen könnten und Tony war zu zierlich um sich wehren zu können. Wäre es nicht mein Job, wäre es mir jedoch völlig egal, ob sie hingeht oder nicht und ich könnte mir einen besseren Abend machen. "Ich komme mit, stelle mich an die Wand, halte mich zurück. Wenn du mit nem Typen mitgehen willst, gibst du mir ein Zeichen und schickst mir die Adresse, wo ihr hingeht. Sobald es Probleme gibt, schreibst du mir", erkläre ich ihr meine Idee, "Du weißt, dass es ein Wunder ist, dass ich dich überhaupt mit nem fremden Typen weglasse, der dir sonst was antun könnte und weswegen ich dann den Job verlieren könnte und ich deinem Vater noch mehr schulde. Also würde ich den Kompromiss annehmen. Ich werde dann an der Andresse auf dich warten".
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Das Krümmelmonster :)« (05.03.2017, 13:05)


8

05.03.2017, 20:01

Guten Abend :)


Tony:

Als er von einem Kompromiss anfing, fuhr meine rechte augenbraue in die Höhe. Dass er au so etwas einging, war wirklich neu und irgendwie ... erschreckend. Normalerweise zog er konsequent die Regeln meines Vaters durch, ohne nur die kleinste Abweichung.
"Du wirst dich auch zurückhalten?" - verdeutlichte ich mit einer Frage und überlegte kurz. Die letzten Male, an dem er mich zu irgendeiner Party begleitet hatte, hatte er sich auch zurückgehalten, aber nur bis zu dem Moment, an dem ich angesprochen oder angetanzt wurde. Sofort schritt er ein und nur mit einem strengen Blick trieb er alle Männer in die Flucht. "In Ordnung." - willigte ich ein und nickte. Dann zog ich endlich meine Schuhe an, denn meine Füsse begannen zu frieren. "Aber du fährst, denn ich wollte heute trinken." - sagte ich noch und wählte Zoeys Nummer, um ihr von der Wende unseres Plans zu berichten. Ich hörte den Hohn in ihrer Stimme, der praktisch schrie: "Ich hatte es doch geahnt.", ging aber nicht näher darauf ein.
***Urlaub**** 8)

9

05.03.2017, 20:20

Guten Abend :) die Seite streikt schon wieder bei mir :(

Jace

"Ich werde mich versuchen zurückzuhalten, soweit es geht", erkläre ich und nicke bloß, als sie erwähnte, dass ich fahren solle. Als sie ihr Handy rausholte, lief ich schonmal zum Wagen vor, um ihr zumindest beim telefonieren ein wenig Privatsphäre zu gönnen. Ich genoss noch ein wenig die frische Luft draußen, bevor ich die Wagentür öffnete und Einstieg. Damit Tony nicht fror, schaltete ich schonmal den Motor an und drehte die Heizung etwas höher. Wenn sie sich bei diesem Outfit keine Erkältung holte, dann würde ich sogar anfangen an Wunder zu glauben. Als sie ebenfalls eingestiegen war, fragte ich noch, wohin es ging, bevor ich dann losfuhr. Ich warf einen kurzen Blick zu Tony rüber, bevor ich in die Hauptstraße einbog.
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10

05.03.2017, 20:33

Das ist blöd ;( und ich hatte mich so gefreut mit dir heute zu schreiben :)


Tony:

Auf seine Versprechen konnte man sich verlassen, das wusste ich. Der Streuner war ein Ehrenmann und das machte mich doch etwas stolz auf ihn. Nachdem ich mich mit Zoey geeinigt hatte, dass wir uns vor dem Eingang zum Club treffen, legte ich auf und stieg in den Wagen.
Ich gab ihm die Adresse und schnallte mich an. Die Heizung war schon an und ich schüttelte mich. Wer schön sein will, muss leider oder wie hieß es noch mal. Und genauso ging es mir gerade. Ich fand, dass ich wirklich umwerfend aussah, doch ich froh unglaublich.
Als wir die Hauptstraße befuhren, klappte ich den Sonnenblender runter und sah in den Spiegel. Ich zog den Lippenstift aus der Tasche und führte ihn nochmal über meine Lippen, bevor ich sie aufeinander presste.
"Und, wie sehe ich aus?" - wollte ich dann vom Streuner wissen. Seit einem Jahr kannten wir uns und wie es aussah, hatte er keinerlei Interesse an mir und das kränkte meinen Ego doch enorm. Von allen Seiten wurde ich bewundert und es gab keinen Mann, der mich nicht anmachen wollte. Fast keinen Mann, denn der saß gerade neben mir. Manchmal dachte ich sogar, dass er Schwul wäre. Aber das wäre echt bitter für die Frauenwelt.
***Urlaub**** 8)

11

05.03.2017, 20:55

Hab mich auch schon drauf gefreut :) konnte gestern leider nicht :(

Jace

Die Häuser und Laternen zogen an uns vorbei. Als sie mich fragte, wie sie aussah, schmunzelte ich. In Gedanken antwortete ich: Das weißt du doch selbst. Doch stattdessen, blickte ich sie, als wir an einer Ampel halteten, für eine längere Zeit an. "Du siehst gut aus", antwortete ich dann, nach einer Weile. Die Ampel schaltete auf grün und ich fuhr weiter. Gut, war das falsche Wort gewesen. Umwerfend, wunderschön und heiß wären wohl die richtigen Worte gewesen. Doch das sagte ich ihr nicht. Sie war sich doch genug bewusst wie gut sie aussah und mein Job war's auf sie aufzupassen, nicht, mich an Sie ran zu machen. Auch wenn es manchmal verlockend war. Verstohlen warf ich ihr einen weiteren Blick zu. Sie hatte sich sehr schön geschminkt, ihre Augen kamen dabei sehr gut zur Geltung und ihre Haare saßen natürlich perfekt. Wäre sie bloß nicht so überzeugt von sich. Wir kamen bei der Party an und ich parkte in einem Parkhaus direkt in der Nähe. Nachdem ich ausgestiegen war, öffnete ich ihr noch die Tür, bevor ich das Auto dann abschloss.
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12

05.03.2017, 21:05

Ist ja nicht schlimm, ich war gestern auch nicht so lange on gewesen :)
Wie geht es dir?


Tony:

Als er mich so durchbohrend ansah, fühlte ich mich sehr unwohl in meiner Haut. Seine Augen waren dunkel und bodenlos wie zwei Brunnen. Auch wenn seine Lippen zu einem Lächeln hochgezogen waren, blieb sein Blick kalt und ausdruckslos. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass er ein Roboter war, ohne irgendwelche Empfindungen.
Als er gut sagte, sah ich ihn mit großen Augen an. Aus dem Mund eines anderen Mannes wäre es für mich eine Beleidigung gewesen, doch bei dem Streuner war es ganz anders. Nur zu selten bekam ich von ihm etwas nettes zu hören, denn er hielt mich für ein verzogenes, vorlautes Görr und mit seiner Meinung hielt er auch nicht hinter dem Berg und außerdem sagte das auch, seine ablehnende Haltung mir gegenüber.
"Na dann." - entgegnete ich nur und schob mir einen Kaugummi in den Mund, während er das Auto in ein Parkhaus lenkte und für mich die Tür aufmachte. Er griff nach seiner Hand, um aus dem Auto zu steigen und streichte mein Kleid glatt.
Vor der Tür zum Club wartete bereits Zoey auf uns. Sie hatte eine Schwäche für meinen Streuner und obwohl sie mich öfters aufzog, weil er mich ständig verfolgte, so war sie doch neidisch.
Da wir den Besitzer persönlich kannten und diese Karte auch sehr gerne ausspielten, liefen wir an der langen Schlange vor der Tür vorbei und durften durch den VIP-Eingang rein.
***Urlaub**** 8)

13

05.03.2017, 21:27

Oki :)
Mir geht es ganz gut, hab morgen Kunst Vorabi :D ist aber eigentlich wie ne normale Klausur. Und wie geht es dir? :)

Jace

Beim Club angekommen, war Tonys Freundin bereits da und begrüßte uns. Sie schaute mich wie jedes Mal mit einem Lächeln und funkelnde Augen an, während sie mich begrüßte. "Hallo", erwiderte ich und sie strahlte noch ein wenig mehr. Ich lief Tony hinterher in den Club, da dröhnte mir schon die Elektro-Charts Mucke entgegen. Genau so das grelle Licht und die ganzen Menschen. Mein Blick streifte über die tanzende Menge. Zoey holte auf und lief neben Tony her, während ich ihnen einfach folgte. Bevor ich Tony in die Menge stürzen ließ, hielt ich sie kurz am Arm fest und beugte mich zu ihr hinunter, damit sie mich besser hören können. "Versuch trotzdem ein wenig im Blickfeld zu bleiben, ok", sagte ich und schaute ihr kurz in die Augen. Meine Miene änderte sich kein bisschen, während ich auf eine Antwort wartete. Wir waren uns näher als sonst und ich konnte ihren lieblichen Geruch wahrnehmen. "Tony kommst du?", fragte Zoey währenddessen ungeduldig. Ich stellte mich wieder gerade hin und deutete mit dem Kopf auf Zoey im Tony zu sagen, dass die gehen konnte.
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05.03.2017, 21:52

Na dann, werde ich dir die Daumen drücken :)
Mir geht es auch gut, bin nur wahnsinnig müde


Tony:

Der Club war voll und die Musik war ganz nach meinem Geschmack. Wie er es auch versprochen hatte, hielt sich der Streuner im Hintergrund und von der Seite müsste es so ausgesehen haben, als gehörte er gar nicht zu uns. Zoey und ich steuerten bereits die Bartheke an, als ich einen Griff an meinem Arm verspürte, der mich dazu brachte anzuhalten.
Er war mir so nah, dass ich seinen Duft vernehmen konnte, der auf keinen Fall unangenehm war. Kurz traffen sich unsere Blicke, doch erneut waren seine Augen für mich unergründlich.
Zoey rief nach mir und sah zu ihr rüber, unterbrach den Blickkontakt zum Streuner.
"In Ordnung." - beantwortete ich seine Frage und folgte dann Zoey zur Bar. Wir bestellten uns zwei Coctails und nur einige Minuten später wurden wir von zwei angetrunkenen Männern angesprochen. Zoey kam sofort ins Gespräch mit Gene, der mit seinen dunklen Augen und den blonden Haaren sehr attraktiv war. Aber auch Sam, der für mich überig blieb, war nicht von schlechten Eltern. Er studierte Jura und in seiner Freizeit spielte er Basketball. Wir unterhielten uns.
"Willst du tanzen?" - wollte er wissen und ich nickte nur. Ich ließ mein Glas auf der Theke stehen und folgte ihm auf die Tanzfläche. Sofort legte er seinen Arm um mich und zog mich ganz dicht an sich dran. Ich hatte nichts dagegen, denn anscheinend fühlen wir uns beide zueinander hingezogen.
***Urlaub**** 8)

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05.03.2017, 22:04

Danke :)
hm, nicht so gut geschlafen ? :/

Jace

Ich setzte mich ebenfalls an die Bar, bloß weiter weg von den Beiden. Ich behielt sie zwar im Blick, doch wollte ich nicht unbedingt mit anschauen, wie der Typ sie begrabschte. Außerdem wurde ich von der Seite von einem Mädchen angesprochen. Da Tony scheinbar gerade eh mit diesem Typen tanzte, wandte ich mich an das Mädchen. Es stellte sich heraus, dass sie June hieß. Ihr braunen lockigen Haare, sahen wild aus und sie bestellte sich ein Bier, nachdem sie sich neben mich gesetzt hatte. Mein Blick wandte sich erneut kurz zu Tony, die immer noch tanzte, bevor ich mich erneut zu June drehte.
Sie fing irgendein Gespräch an, das Thema interessierte mich nicht sonderlich und ich war auch nicht hier um mit irgendwelchen Mädels zu flirten. Das sagte mir zumindest meine Vernunft. Heute war mir jedoch tatsächlich mal danach ein wenig zu flirten. Ich lächelte charmant und unterhielt mich mit ihr. Doch dabei behielt ich Tony immer noch im Auge. June legte ihre Hand auf mein Bein und lehnte sich zu mir rüber um die Aufmerksamkeit wieder zu bekommen. Ich grinste schief und fuhr mir durch die Haare, nahm das Gespräch wieder auf. Nach tanzen war mich nicht.
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05.03.2017, 22:26

Doch schon, aber wie immer viel zu kurz :)


Tony:

Sam war ein guter Tänzer und ich ließ mich auf ihn sein, ließ mich von ihm führen und lächelte ihn immer an. Mittlerweile hatte er mich so nah an sich gedrückt, dass kein Blatt mehr zwischen uns passte.
"Du gefällst mir." - raunte er in mein Ohr und ich sah ihm in die Augen, wo ich diesen Ausdruck erkannte. Am liebsten hätte er mich sofort in sein Bett gezerrt, doch ich wollte noch nicht gehen.
"Du mir auch." - entgegnete ich und im nächsten Augenblick hatte ich seine Zunge in meinem Mund. "Ganz ruhig." - meinte ich zu ihm und schob ihn etwas von mir. Ich hatte nichts gegen One-night-stands, doch ich wollte auch damit einverstanden sein.
"In deiner Gegenwart fällt es mir sehr schwer, ruhig zu bleiben." - sagte er und erneut musste ich lächeln. Ja, so eine Wirkung hatte ich auf Männer. Seine Worte waren Streicheleinheiten für mein Ego. "Wollen wir nicht gehen?" - fragte er mich, doch ich schüttelte mit dem Kopf.
"Ich will noch tanzen." - sgte ich zu ihm.
"Und ich will dich." - erneut war er so nah an meinem Ohr, dass ich seinen Atem spüren konnte.
"Ich möchte noch etwas bleiben." - wiederholte ich und versuchte mich aus seinen Armen zu befreien. Anscheinend wollten wir beide verschiedene Sachen und an diesem Punkt sollten wir uns trennen, bevor es zu weit ging. "Also ..." - erneut versuchte ich ihn von mir zu stoßen, doch vergeblich.
"Sag bloß nicht, dass du es nicht ebenfalls möchstest." - sagte er und küsste mich wieder. "Ich bin ziemlich sicher, dass ich dich überreden kann, wenn du mitkommst." - meinte er dann weiter und schob seine Hand unter mein Kleid zwischen meine Beine.
Es ist schon vorgekommen, dass ich von Männern belästigt worden bin, doch soweit ging noch keiner. Für einen Augenblick erstarrte ich, weil ich noch nie in so einer Situation war.
"Lass mich los, Sam." - verlangte ich von ihm und spürte, wie Panik in mir aufstieg. Ängstlich blickte ich mich um, doch anscheinend bekam keiner mit, dass ich hier gegen meinen Willen angefasst wurde. Die Menschen um mich tanzten und lachten und in meinen Ohren hörte ich nur mein Herz schlagen. "Lass mich los." - meinte Stimme wurde lauter, doch immer noch schien mich keiner zu hören.
***Urlaub**** 8)

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05.03.2017, 22:38

Kann ich verstehen :) bin auch müde und geh gleich schlafen :)

Jace

"Wie wäre es, wenn wir so langsam verschwinden", sagte sie nach einer Weile verführerisch und das war der Moment, wo ich mich wieder zusammenriss und mich nach Tony umschaute. Ich nahm Junes Hand von meiner Bein und sah mich an. "Ich verzichte", antwortete ich kühl. Meine charmante Art war wie weg und erneut blickte ich kühl. Mein Blick wanderte über die tanzende Menge, suchte sie nach Tony ab. Doch ich konnte sie einfach nicht sehen. Mein Hand wurde zu einer Faust und mit zielstrebigen Schritten ging ich zur Tanzfläche. Ich schob ein paar Leute weg, als ich sie auf einmal sah.
In ihren Augen konnte ich die Panik sehen und erkannte auch, wo der dreckskerl seine Hände hatte. Mit schnellen Schritten war ich da, packte den Typen am Kragen und warf ihn zur Seite, ich blickte ihn mit einem kalten, gefährlichen Blick an und war kurz davor meine Faust in seinem Gesicht zu vergraben. "Verpiss dich, bevor ich dafür sorge, dass du im Krankenhaus landest", meine Stimme war gefährlich ruhig, jedoch genau so einschüchternd. Der Typ rappelte sich auf, warf noch einen Blick zu Tony. "Altah, was mischst du dich denn ein", traute er sich. Im nächsten Moment traf meine Faust seine Wange und er landete erneut auf dem Boden. Erneut rappelte er sich auf, doch scheinbar war er zu Besinnung gekommen und ging, grummelnd weg. Sich die Wange haltend, lief er durch die Menschenmaße. Ich drehte mich zu Tony, mein Blick wurde tatsächlich besorgt: "ist alles in Ordnung? Willst du nach Hause?". Meine Hand pochte und ich wusste, dass ich zu hart zugeschlagen hatte.
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05.03.2017, 22:54

Ich mache das auch :)
Gute Nacht :love:


Tony:

Ich fühlte mich machtlos und verzweifelt. Kein Mensch konnte oder wollte mir helfen, auch mein verfluchter Streuner war nicht da, wenn ich ihn brauchte. Verzweifelt versuchte ich Sam von mir zu stoßen, doch er belächelte nur meine Versuche und ich spürte seine Hände überalle auf meinem Körper. Was war mit mir los? Ich konnte mich kaum rühren und schien bewegungslos, obwohl ich ansonsten auch nicht auf den Mund gefallen war. Doch ich war stets Herrin der jeweiligen Situation, doch jetzt entglitt mir die Kontrolle und das machte mich so hilflos.
Im Moment, in dem bereits aufgeben wollte, wurde Sam von mir gezogen und die nächsten Augenblicke bekam ich nur bruchweise mit. Mein Streuner war erschienen und wies Sam in seine Schranken. Ich stand einfach nur da und bewegte mich nach wie vor nicht.
Sein Gesicht war meinem ganz nah und seine dunklen Augen wirkten freundlicher, nicht mehr so schwarz. Seine Worte kamen nur sehr leise bei mir an. Ich fand mich nicht in der Lage zu antworten, also schüttelte ich den Kopf und dann nickte ich.
***Urlaub**** 8)

19

06.03.2017, 15:43

Als sie nur benommen irgendwo hinblickte, machte ich mir noch mehr sorgen und legte beide Hände auf ihre Schulter. Als sie nur ein verwirrendes Kopf-schütteln und Nicken zustande brachte, legte ich die Arme einfach um sie. Ich hoffte, das würde helfen, sie ein wenig zu beruhigen. Nach einer Zeit löste ich mich dann wieder von ihr. "Wir fahren jetzt nach Hause", beschloss ich dann und griff ihre Hand um sie durch die noch immer tanzende Menge zu dirigieren. Niemandem war aufgefallen, dass Tony bedrängt worden war, alle tanzten in Ruhe weiter. Als wir draußen an der frischen Luft waren, zog ich meine Jacke aus und legte sie sofort um ihre Schultern. "Dir wird nichts mehr passieren", sagte ich, während ich zu ihr hinunterblickte.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Das Krümmelmonster :)« (06.03.2017, 20:16)


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06.03.2017, 21:19

Hi, und wie lief es heute?


Tony:

Ich stand wohl sehr unter Schock, denn als ich etwas anderes sehen konnte, als Sams widerliches Gesicht, befand ich mich bereits vor dem Eingang zum Club. Mein Atem wurde schneller und ich sah meinen Streuner wütend an. Tränen schossen mir aus den Augen. Seine Jacke lag schwer, wie eine Tonne Blei um meine Schultern.
"Dir wird nichts mehr passieren?!" - meine Stimme klang hysterisch, verängstigt, verzweifelt. "tDu dummer Kötter, wo warst du, als ich dich gebraucht habe?!" - schrie ich ihn an und es war mir auch recht egal, dass ich damit die Blicke der Passanten auf uns beide lenkte. "Du hast eine einzige Aufgabe und du versagst." - warf ich ihm vor und fletschte die Zähne, die ein tollwütiger Hund. "Du machst mir das Leben schwer, in dem du mich ständig verfolgst, weil du angeblich mich immer beschützen musst und wenn es soweit it, versagst du." - die Tränen versperten mir den Blick, doch ich wollte sein Gesicht auch nicht sehen. "Du ..." - es war nur noch ein Flüsstern, was aus meinem Mund kam. Mit Fäusten schlug ich auf seine Brust ein, während die Tränen über meine Wangen rannten. "Eine einzige Aufgabe." - wiederholte ich immer wieder.
***Urlaub**** 8)