Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

21

06.03.2017, 21:27

Hallo :) ganz gut und bei dir?

Jace

Als sie auf einmal anfing mich anzuschreien, weiteten sich meine Augen. Damit hatte ich nicht gerechnet, doch irgendwo konnte ich es verstehen. Ich hatte verkackt um es hinunter zu brechen. Mein Blick wurde wieder leerer und ich ließ es für kurze Zeit zu, dass sie mit der Faust auf meine Brust schlug. Nach einer Weile, nahm ich ihre zitternden Fäuste in die Hand und schaute auf die hinunter. "Du hast recht", sagte ich schlicht und gleichzeitig gedankenverloren. Ich strich über ihren Handrücken. "Es war ein Fehler, dir diesen Kompromiss anzubieten und mich heraus zu halten", fuhr ich fort, "aber ich bin jetzt da und nochmal wird das nicht passieren".
All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

22

06.03.2017, 21:38

Das ist schön :)
Ja, mir geht es auch gut, nur das Wetter ist echt mies :thumbdown: Ich hasse Regen


Tony:

Seine Resignation nahm mir den Wind aus den Segeln und als ich seine Hand meinen Rücken entlangfahren verspürte, gab ich auf.
Es war nicht seine Schuld, obwohl ich es ihm und auch mir einzureden versuchte. Er hatte seinen Job gemacht, nur ich war zu leichtsinnig, weil ich unbedingt auf diese Party gehen wollte. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, was geschehen wäre, wenn er nicht da gewesen wäre. Ich war einfach so wütend über meine eigene Dummheit, dass ich den Fehler bei jemandem suchte, der unschuldig war.
Seine Hände waren warm und das tröstete mich. Ich weinte nicht mehr.
"Bring mich nach Hause." - sagte ich leise und entzog mich seinen Armen. Es passte nicht zusammen, sein Blick sagte nicht und seine Geste so viel. Es war zu viel Gegensatz in meiner jetzigen Situation. Ich kuschelte mich noch mehr in seine Jacke und ging in Richtung des Parkhauses.
***Urlaub**** 8)

23

06.03.2017, 21:58

Ja, ich war komplett durchnässt als ich zu Hause angekommen bin :( so langsam freu ich mich auch schon auf Sommer :)

Jace

Ich nickte und folgte ihr zum Parkhaus. Dort angekommen stiegen wir uns Auto, welches in anschaltete. Bevor ich jedoch losfuhr, warf ich noch einen kurzen, jedoch auch besorgten, Blick zu Tony, die dort mit meiner Jacke saß. Diese sah gut an ihr aus. Schnell wandte ich den Bmick wieder ab und fuhr los. Es war ziemlich leise, nur den Regen, der auf das Fenster trommelte konnte man hören. Mein Faust pochte immer noch leicht. Ich war viel zu lange nicht mehr beim Training gewesen, wo ich gern auch mal boxte. Und genau das machte sich jetzt bemerkbar. Das würde schöne blaue Flecken morgen geben. Ich musste wirklich wieder öfter trainieren gehen, denn sonst konnte ich sie gar nicht mehr beschützen, egal wie sehr ich es wollte. Ich hielt in der Garage und gemeinsam liegen wir zum Hause, wo ich meine Schuhe, die ganz nass waren, auszog. Ich nahm Tony meine Jacke ab und hängte sie an die Gaderobe. "Soll ich dir noch einen Kakao oder sonst irgendwas etwas Gutes tun?", fragte ich, schaute sie dabei jedoch nicht an.
All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

24

06.03.2017, 22:08

Ich mich auch ^^


Tony:

Während mein Streuner sich ans Steuer setzte und losfuhr, sagte ich kein Wort. Ich legte meine Hände in meinen Schoss und sah aus dem Fenster, auf dem sich Regentropfen absetzten. Heute wurde doch gar kein Regen angekündigt? Doch anscheinend hatte es sich der Himmel heute anders überlegt.
Genauso schweigsam stieg ich aus dem Auto und ließ mich von ihm zum Haus führen. Als er mir seine Jacke abnahm, erzitterte ich und legte die Arme schützend um mich.
"Nein." - beantwortete ich seine Frage. Ich wollte jetzt einfach nur duschen und schlafen und schnell vergessen. Ohne mich umzudrehen, ging ich zur Treppe, die zum oberen Stock führte, wo mein ZImmer lag. Als ich meine Hand bereits auf das Geländer gelegt hatte, blieb ich stehen und sagte etwas, was ich lange nicht mehr gesagt hatte.
"Danke." - murmelte ich nur und lief dann schnell hoch zu meinem Zimmer.
Für mich war es immer alles selbstverständlich und ich hatte das Gefühl niemandem ein Dank zu schulden, doch heute hatte er mich tatsächlich vom schlimmere bewahrt und deswegen ... .
Als ich in meinem ZImmer ankam, schloss ich hinter mir die Tür und kämpfte mit den Tränen. Ich war traurig, ängstlich und spürte auch Demütigung, die mir Sam beigebracht hatte, durch sein Verhalten.
***Urlaub**** 8)

25

06.03.2017, 22:19

Und wie war dein Tag sonst so? :)

Jace

Erstaunt schaute ich ihr hinterher, machte mir gleichzeitig sorgen. Die Beschuldigungen, die ich mir hatte anhören müssen schwebten immer noch in meinem Kopf und mit soetwas hatte ich noch viel weniger gerechnet. Ich lief ebenfalls nach oben und als ich sah, das niemand im Bad war, verschwand ich dort rein, ohne abzuschließen. Ich zog mein T-Shirt aus, da ich eh duschen gehen wollte und betrachtete mein Handgelenk. Zügig stieg ich in die Dusche, war relativ schnell wieder fertig und stand nun im Handtuch bekleidet vor dem Waschbecken und betrachtete mich im Spiegel. Aus dem Medizinschrank hatte ich Bandagen rausgesucht und eine Creme, die ich mir auf die Fingerkuppen schmierte. Ich musste wirklich wieder trainieren gehen, sagte ich dabei zu mir selbst, bevor ich dann die Bandagen in die Hand nahm.
All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

26

06.03.2017, 22:32

Ansonsten ganz okay :)
Gehe jetzt aber ins Bett, Gute Nacht :love:


Tony:

Da ich mein privates Badezimmer hatte, musste ich mein Zimmer nicht nochmal verlassen. Ich zog meine Kleider aus und ließ sie auf den weißen Fliesen im Badezimmer liegen. Dann stieg ich in die Duschkabine und drehte das Wasser auf. Einige Minuten stand ich einfach nur da und ließ die warmen Wasserstrahlen auf meinen Körper einrieseln. Mir war so unglaublich kalt, dass ich das Wasser noch heißer machter. Doch die innerliche Kälte konnte ich einfach nicht vertreiben. Nach der Dusche wichelte ich mein Haar in ein Handtuch zu einem Turban und zog mir meinen weißen Bademantel an.
Es kamen zwar keine Tränen mehr, doch ich fühlte mich nach wie vor sehr schlecht und ich bekam Kopfschmerzen.
Ich lief aus meinem ZImmer, denn der Apothekerschrank befand sich im kleinen Badezimmer im Flur. Ich öffnete die Tür und blieb wie angewurzelt stehen, als ich meinen Streuer dort halbnackt stehen sah.
***Urlaub**** 8)

27

07.03.2017, 14:24

Jace

Ich umwickelte meine Hand mit den Bandagen, als die Tür geöffnet wurde. Tony stand dort, in einem weißen Bademantel und ihre Haare waren in einen Turban gewickelt. Ich erinnerte mich an die Situation von vorhin, blickte ihr dabei ins Gesicht. Ich fragte mich wie es ihr ging und wie sie sich fühlte. Während ich darüber nachdachte, vergaß ich komplett, wie ich ihr gegenüber stand. "Bin gleich fertig", sagte ich, schnitt die Bandage ab und klebte das ende an. "Ich muss mal öfter das Boxtraining besuchen", fuhr ich ernst fort und umfasste meine Hand, die ich zu einer Faust geschlossen hatte. Damit eben so etwas wie heute Abend nicht mehr passieren konnten. Ich lief auf sie zu, konnte jedoch das Bad nicht verlassen, da sie wie angewurzelt im Türrahmen stand. "Wie geht es dir?", fragte ich dann noch, während ich auf sie hinunterschaute, bevor ich das Bad verließ.
All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

28

09.03.2017, 21:47

Tony:

Es war ja nicht so, dass ich ihn so noch nie gesehen hätte, denn wir hatten einen Pool, den mein Streuner ebenfalls nutzen durfte, doch in diesem Moment fühlte es sich sehr intim an. Mein Wangen fühlten sich aufeinmal sehr warm an. Da stand er, ein Handtuch um seine Hüfte gewickelt, mit der Bandage um die verletzte Hand.
"Es geht schon." - sagte ich leise und sah auf den Boden, weil ich seinen Blick nicht ertragen konnte. Erneut fiel mein Blick auf seine verletzte Hand. "Vielleicht solltest du das einem Arzt zeigen?" - schlug ich dann vor. Immer noch stand ich im Türrahmen und bewegte mich keinen Milimeter. Unser Körper waren nur einige Zentimeter von einander entfernt und ich vernahm seinen Duft.
***Urlaub**** 8)

29

10.03.2017, 06:38

Jace

"Wenn ich dir irgendwas gutes tun kann, sag Bescheid", meinte ich. Wir waren uns wirklich ziemlich nah, stellte ich im selben Moment fest. Mir kam der Gedanke, dass sie nichts unter dem Badenantel anhatte. Ich räusperte mich um die Gedanken zu verdrängen. "Geht schon, ist nur halb so schlimm", ich bewegte die Hand und nickte. Noch immer standen wir dicht gegenüber von einander, mein Blick ruhte auf ihren Gesicht. Sie sah fertig aus, müde aber wer könnte es ihr verübeln. Der Abend war schließlich nicht so verlaufen, wie gedacht und sie musste ich wahrscheinlich immer noch in einem leichten Schockzustand befinden. Ich wollte kaum dran denken, was passiert wäre, wenn ich nicht da gewesen wäre. Hätte es irgendwerr bemerkt. Bitter schüttelte ich den Kopf, es hätte niemanden auch nur ansatzweise interessiert. Ihr war hoffentlich bewusst, dass ich sie so schnell auf keine Party mehr ließ. Das sagte ich ihr jedoch noch nicht, da ich sie hat nicht erst wieder daran erinnern wollte.
All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

30

10.03.2017, 21:22

Tony:

Die ganze Zeit sah ich nur auf seine verletzte Hand.
"Es geht mir schon besser." - antwortete ich dann und räusperte mich, dann sah ich in sein Gesicht und versuchte ein leichtes Lächeln auf meine Lippen zu pressen. "Ich war nur etwas ... irritiert." - sagte ich und versuchte ihm und auch mir selbst einzureden, dass die ganze Sache gar nicht so tragisch war. "Wenn du nicht gekommen wärst, hätte ich ihn selbst zurecht gewiesen." - ich versuchte stark zu sein und reckte mein Kinn in die Höhe, doch meine Augen fingen an verräterisch zu brennen. "Also, mach dir nicht allzu viele Gedanken." - sagte ich noch und trat zur Seite, damit er raustreten konnte und meine Tränen nicht mitbekommen konnte, die den Kampf beinahe gewonnen hatten. "Gute Nacht." - wünschte ich ihm noch und ging an den Apothekerschrank, um die Schmerztabletten rauszuholen. Meine Hände zitterten verräterisch und ich schimpfte innerlich mit mir selbst. Ich war stark und so eine dumme Sache würde mich nicht fertig machen.
***Urlaub**** 8)

31

11.03.2017, 10:44

Jace

Mein Blick verfolgte sie, beobachtete sie eingehend. Sie war zittrig und ihre Augen, die sich mit Tränen füllten verrieten sie. Nicht gerade das taffe Mädchen, was ich sonst kannte. "Tony", sagte ich und ging zu ihr, um meine Hand auf ihre zittrige zu legen, welche die Schranktür öffnen wollte. "Du brauchst mir nichts vorspielen", fügte ich leise hinzu und holte für sie die Schmerztabletten heraus. "Ich mach dir einen Tee und du ruhst dich ein wenig aus", ich sollte mich um sie kümmern. schließlich war es meine Schuld, dass sie nun in diesem Zustand war. Hätte ich früher eingegriffen, dann wäre es gar nicht so weit gekommen. "Leg dich hin und dann bring ich dir den Tee", sagte ich noch, bevor ich dann das Badezimmer verließ. Ich zog mir noch kurz meine Jogginghose und ein T-Shirt an und machte mich auf den Weg in die Küche, wo ich ihr den Tee kochte. Während ich darauf wartete, dass das Wasser anfing zu kochen, lehnte ich mich an den Tresen und starrte an der Kücheninsel vorbei ins Wohnzimmer. Meine Hand wurde zu einer Faust, als ich wieder an heute Abend dachte. Tony hatte Recht gehabt, ich hatte nur einen Job und den hatte ich diesmal ziemlich vermasselt. Ich hätte meinen Job verlieren können, dabei schuldete ich es Tonys Vater, auf sie aufzupassen. Das durfte ich wirklich nicht vermasseln, so wie ich schon den Rest meines Lebens vermasselt hatte.
All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

32

11.03.2017, 18:31

Tony:

Als seine warme Hand auf meiner landete, zuckte ich kurz zusammen, doch es war nicht unangenehm, nur etwas unerwartete. Während er die Tablette für mich rausholte und mir in die Hand drückte, sagte ich kein Wort. Es schien, als hätte mich der Vorfall geändert und ich hoffte inständig, dass es nur für heute war und morgen ... war schon ein neuer Tag.
Als der Streuner mit einen Tee anbot, hatte ich nichtmal die Kraft abzulehnen, also nickte ich nur. Der Steuner verließ das Bad und ich nahm die Tablette, trank mit dem Wasser aus dem Hahn nach und wischte mir über den Mund. Dann kehrte ich in mein Zimmer zurück, legte den Bademantel ab und zog mir meinen Schlafanzug an. Das Haar beschloss ich luftzutrocknen, wickelte nur das Handtuch ab und ließ es auf den Boden fallen. Dann kletterte ich in mein großes Bett und zog die Decke bis zu dem Kinn hoch.
Es wurde mir ganz eng in der Brust, als ich meine Augen schloss. Die Bilder von Sam kehrten wieder zurück und ich spürte die Tränen über meine Wange rennen. Ich wollte nicht darüber nachdenken und anscheinend wollte mein Gemüt es auch nicht mehr. Schon bald schlief ich ein.
***Urlaub**** 8)

33

12.03.2017, 16:28

Jace

Der Tee war fertig und riss mich wieder aus meinen Gedanken. Als er komplett fertig zubereitet war, lief ich nach oben und öffnete leise Tony's Zimmertür. Das Licht war gedimmt, während Tony ruhig in ihrem Bett lag. Die Augen waren geschlossen und die Decke hochgezogen bis zu ihrem Kinn. Ich stellte den Tee leise auf ihr Nachttisch, wo ich dann auch die Lampe ausschaltete. Mein Blick wanderte noch kurz über ihr Gesicht, bevor ich mich dann wieder vom Bett entfernte und die Tür hinter mir schließ, nachdem ich das Zimmer verlassen hatte. Auch mich hatte der heute Abend geschafft, weshalb ich leicht ermüdet in das Bett fiel. Mein Blick haftete sich an die Decke über mir und meine Gedanken an diesen Abend fingen wieder an mich zu nerven, heimzusuchen. Ich war bloß froh, dass Tony eingeschlafen war und nun ein wenig zur Ruhe kommen konnte.
All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

34

13.03.2017, 12:16

Tony:

"Hmmm." - stöhnte ich und hob meinen Kopf, der sich wahnsinnig schwer anfühlte. Ich hatte die Gardinen gestern nicht zugezogen und so wurde mein Zimmer jetzt von Sonnenlicht durchflüttet. "Shit." - schimpfte ich und drehte mich auf die andere Seite. Mein Gehirn erwachte auch langsam und so kam auch die Erinnerung an den gestrigen Tag. Erneut drohten Tränen aus meinen Augen zu schießen, doch ich drängte sie zurück. "Auf keinen Fall." - sagte ich streng zu mir selbst. So eine Kleinigkeit würde mich nicht runterkriegen. Ich stieg aus dem Bett und streifte meinen Schlafanzug aus, dann schlüfte ich in meinen Badeanzug. Nachdem ich mich im Badezimmer fertig gemacht hatte, nahm ich mir noch ein großes Handtuch und lief runter zum Pool. Heute war Sonntag und es schien ein sehr schöner Tag zu werden. Ich wollte etwas schwimmen und mich dann sonnen. Und auf keinen Fall an gestern denken oder irgendwie daran erinnern.
***Urlaub**** 8)

35

14.03.2017, 22:15

Hallo :)
Wie geht's?

Jace

Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen wach, die in mein Zimmer fielen. Da ich eh kein großer Morgenmuffel war, fiel es mir auch nicht schwer aus dem Bett zu steigen um mir in der Küche erstmal einen leckeren Kaffee zuzubereiten. Der Duft von Kaffeebohnen stieg mir in die Nase und allein dafür würde ich immer wieder direkt aufstehen. Als ich dann den ersten Schluck nahm, spürte ich das vollkommen Gefühl von Zufriedenheit. Doch das hielt nicht lange an, da meine Gedanken zu Tony wanderten. Ich fragte mich, wie sie nach der letzten Nacht geschlafen hatte und wie es ihr ging. Sie war ein taffes Mädchen und stark genug, dennoch machte ich mir sorgen und Vorwürfe. Ich hätte diesen Kompromiss einfach nicht machen sollen. Als ich einen Blick nach draußen warf, sah ich sie im Pool, wie sie ein wenig hin und herschwamm.
All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

36

14.03.2017, 22:25

Hi :)
Alles gut und bei dir?



Tony:

Ich schwamm zwei Bahne und schweratmend legte ich meine Unterarme auf den Poolrand. Ich war nie besonders sportlich gewesen und ich merkte das jetzt, weil meine Muskeln brannten, genau wie meine Lunge. Aber das schien mein Gehirn nicht besonders zu beeindrucken, denn ich musste wieder an Sam denken.
"Scheiße." - schimpfte ich laut und stieß mich vom Rand ab, um noch etwas zu schwimmen.
"Miss." - hörte ich eine Stimme und sah auf. An der Treppe stand unsere Haushälterin Heather. "Ihr Vater wünscht Sie zu sprechen." - sagte sie, als sie meine Aufmerksamkeit hatte.
"Bin gleich da." - antwortete ich und schwamm zu Leiter, um das Becken zu verlassen. Ich trocknete mich etwas ab und wischelte das Handtuch dann um meinen Körper, schnell schlüpfte ich noch in meine Flipflops.
Auf dem Weg zu Vaters Arbeitszimmer ging ich durch die Küche und nickte meinem Streuner nur kurz zu, als Begrüßung.
Ich klopfte an und betrat das Zimmer. Mein Vater saß an seinem Schreibtisch und ihm gegenüber saß jemand, mit dem Rücken zu mir. Meine Augenbrauen fuhren zusammen.
"Du wolltest mich sprechen." - sagte ich dann vorsichtig.
"Tony." - mein Vater stand auf und kam auf mich zu, dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn.
"Hey Tony." - der junge Mann stand ebenfalls auf und drehte sich zu mir. Sein Lächeln verriet mir, dass er mich zu kennen schien. Ich musterte ihn neugierig. Er war mir unbekannt, doch seine Augen. Grün wie Smaragte.
"Zack?" - fragte ich und konnte meine Freunde nicht zurückhalten.
"Du bist gewachsen." - sagte er und ich fiel ihm in die Arme.
Zack war der Sohn eines alten Freundes meines Vaters und als Kinder hatten wir öfters zusammen gespielt, dann ging er mit seinen Eltern nach Australien.
***Urlaub**** 8)

37

14.03.2017, 22:34

Mir auch, mich hat nur auf ein mal so ne Müdigkeit ergriffen gerade, dass ich jetzt schlafen gehe :( schreib morgen zurück :) gute Nacht.
All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

38

14.03.2017, 22:35

Gute Nacht ^^
***Urlaub**** 8)

39

15.03.2017, 07:22

Jace

Ich trank meinen Kaffee zu Ende und nickte Tony ebenfalls zu. Sie sah schon besser aus, als gestern aber immer noch leicht angeschlagen. Bevor ich wieder in meinem Zimmer verschwand, machte ich mir noch einen Bagel, den ich mitnahm. In meinem Zimmer, schnappte ich mir mein Handy und schrieb einem Kumpel. Ein Blick auf die Uhr, die über meiner Tür hing, verriet mir, dass es tatsächlich schon 12 Uhr war. Ich entschied mich dafür, ein wenig Joggen zu gehen. Ich zog meine Sportsachen an, trank noch ein wenig Wasser, bevor ich dann los ging. Es war relativ frisch draußen aber genau dann genoss ich es am Meisten. Meine Lungen füllten sich mit der kalten Luft, was sich mehr als gut anfühlte.
All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

40

15.03.2017, 13:42

Tony:

Als wir noch Kinder waren, hatten wir uns öfters umarmt und auch geküsst, wie es die Kinder halt tun, unschuldig und bedeutungslos. Doch als ich ihr jetzt umamrte und mein Gesicht an seine breite muskulöse Brust drückte, wurde mir bewusst, ass es nicht mein alter kleiner Freund Zack war. Er war zu einem attraktiven Mann herangewachsen und das ließ mein Herz etwas höher schlagen. Schon damals war ich ein kleines Bisschen in ihn verliebt und meinem Herz nach zu urteilen, empfand ich nach wie vor was für ihn.
"Tony, Zack ist geschäftlich in der Stadt und ich hatte ihm angeboten, hier bei uns zu bleiben, anstatt in ein Hotel zu gehen." - hörte ich die Stimme meines Vaters und ging einige Schritte zurück, und sah ihn an. Sein Haar war stohblond, die Augen immer noch grün und das verschmilzte Lächeln ließ mich ebenfalls auflächeln.
"Ich hatte deinem Vater auch schon gesagt, dass ich euch nicht zur Last fallen möchte." - sagte Zack nur.
"Was für eine Last?" - sagte ich und schüttelte mit dem Kopf. "Außerdem ist das Haus so groß, dass wir überhaupt nicht merken werden, dass du da bist." - fügte ich hinzu und mein Lächeln wurde breiter.
"Okay." - sagte er. "Dann bleibe ich."
***Urlaub**** 8)