Jace
Ich konnte in ihren Augen erkennen, dass sie sich wohl gerade die selbe Frage stellte, wie ich. „Lass uns erst einmal weiter lesen... viellecht steht da noch mehr“, sagte ich. Gleichzeitig jedoch wusste ich Im Unterbewusstsein bereits, dass er gelogen haben muss. Sonst würde all das keinen Sinn machen. Ich sah sie kurz an, man könnte die ganzen Fragen in ihrem Gesicht lesen. Ich schlug die nächste Seite auf. Mir fiel die zittrige Handschrift auf, die eindeutig ihrem Vater gehört hatte. „Es gibt noch eine weitere Sache. Ich habe die Angelogen, Tony. Bezüglich vieler Dinge“, las ich leise vor, sah sie an, bevor ich wieder auf das Blatt blickte. du fragst dich nach der letzten Seite bestimmt, wieso du in solch großer Gefahr schwebst. Damals, als dich dir erzählt habe, dass deine Mutter ertrunken ist. Da habe ich gelogen. Du musst wissen, dass Dschinns nicht ewig viel Wünsche erfüllen können. Es kostet sie unglaublich viel Energie. „Tony“, sagte ich, bevor ich weiter las. „Heute ist ziemlich viel passiert. Du brauchst Ruhe. Vielleicht sollten wir erst morgen weiterlesen“. Ich war besorgt, dass das nun zu viel für die werden würde.