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1

05.03.2017, 19:53

a devil in disguise - Joyce und Nayeli

Huhu ihr Lieben,

Hier mal wieder ein neues RPG von Joyce und mir.


In einer nicht allzu entfernten Zukunft, nach dem Kriege den größten Teil der Menschheit ausgerottet haben, lebt ein 17-Jähriges Mädchen in der aus der Asche entstandenen Nation Panem.

[img]http://vignette2.wikia.nocookie.net/dietributevonpanem/images/1/1a/Hunger-Games-The-Capitol-Seal.jpg/revision/latest?cb=20120513212339&path-prefix=de[/img]

Aufgeteilt in 12 Distrikte, mit dem Kapitol als das Zentrum, ist diese Nation vor allem eines nicht: demokratisch.

[img]http://vignette4.wikia.nocookie.net/thehungergames/images/7/77/Official-Panem-Map.jpg/revision/latest?cb=20140625154922[/img]

Nach einer blutigen Revolution bei der der 13. Distrikt vernichtet wurde, entstand die Tradition der sogenannten Hungerspiele. Jedes Jahr muss aus jedem Distrikt ein Junge und ein Mädchen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren als Tribut dargebracht werden. Sie kämpfen in einer Arena bis auf den Tod. Es darf nur einen Sieger geben.

[img]http://vignette4.wikia.nocookie.net/dietributevonpanem/images/e/e3/Tribute_am_F%C3%BCllhorn.PNG/revision/latest?cb=20130604111335&path-prefix=de[/img]

Während die Distrikte unterdrückt werden, in Angst und Sklaverei leben, führen die Bürger im Kapitol ein Leben wie die Könige.

[img]http://vignette1.wikia.nocookie.net/thehungergames/images/c/cd/Snow_Manison.png/revision/latest?cb=20130729130239[/img]

[img]http://vignette3.wikia.nocookie.net/dietributevonpanem/images/b/b2/Hunger-games-21.jpg/revision/latest?cb=20120513212456&path-prefix=de[/img]

oder etwa doch nicht?


Viel Spaß beim Lesen

Magda und Joyce
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

2

05.03.2017, 20:49

Mace

Name: Malvin (aber nur als 'Mace' bekannt) Sherwood

Alter: 20

Charakter: Mace ist ein sehr intelligenter, gerissener Kerl, der durch Charme und Süßholzraspelei alles bekommt was er will. Er ist außerdem sehr mutig, stark und scheut auch nicht davor zurück zu anderen Mitteln zu greifen, wenn er nicht weiter kommt, auch wenn er zuerst immer alles auf möglichst humane Art und Weise zu lösen.
Durch seine Vorgeschichte ist er sehr misstrauisch geworden und vertraut Menschen nicht so schnell, auch wenn er sie in dem Glauben lässt er täte es.


Aussehen:


Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

3

05.03.2017, 20:55

Ava

Name: Avalyn 'Ava' Edwards

Alter: 17

Charakter: Ava ist ein willenstarkes, selbstbewusstes Mädchen gewesen das niemandem etwas antun konnte und immer positiv durch's Leben ging.
Das war bevor sie in die 68. Hungerspiele gewählt wurde und dort mehr durchmachen musste, als jedes andere Mädchen in ihrem Alter.
Nachdem sie dort ihren eigenen Bruder umbringen musste um zu überleben ist sie verschlossener geworden und vertraut niemandem mehr.


The purpose of life is to be happy.

4

06.03.2017, 18:54

Mace
"Ladies und Gentleman ich präsentiere euch die Siegerin der 68. alljährlichen Hungerspiele... Avalyn Edwards!"
Caesar Flickermans Stimme dröhnt durch die bis oben hin mit wichtigen Leuten vollgestopfte Halle. Ein paar Tage sind vergangen, seit die diesjährigen Hungerspiele mit einem spektakulären Showdown zu Ende gegangen sind.
Jetzt sind die abschließenden Interviews mit der Siegerin, einem Mädchen aus Distrikt (?).
Natürlich bin ich nicht wichtig genug um eingeladen zu sein, immerhin sind die Karten für die Show überdurchschnittlich teuer, sogar für das Kapitol. Aber ich habe meine Wege hinein zu kommen.
Und so stehe ich halb im Schatten verborgen am Seiteneingang und sehe auf die Bühne, kurz abgelenkt von meinem eigentlichen Plan, stehlen. Denn die diesjährige Siegerin kommt gerade auf die Bühne.
Ihre Wunden wurden vom Kapitol versorgt und ihre Schönheit durch Make-Up und Kleidung hervorgehoben.
Aber es ist immer grotesk die Tribute so kurz nach den Spielen auf der Bühne zu sehen.
Immerhin haben sie andere Menschen getötet. Sie hatten keine andere Wahl, aber dennoch...
Ich verfolge die Spiele eigentlich nie wirklich aufmerksam, aber sie sind immer so ein Spektakel, dass man sich ihnen einfach nicht entziehen kann. Und so habe ich Ausschnitte davon mit angesehen.
So weit ich mich erinnere, war die diesjährige Siegerin in der Arena mit ihrem Bruder zusammen. Der jetzt tot ist..durch ihre Hand.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

5

06.03.2017, 19:04

Oh, Distrikt vergessen :D

Ava
"Ladies und Gentleman ich präsentiere euch die Siegerin der 68. alljährlichen Hungerspiele... Avalyn Edwards!", kann ich die Stimme von Ceasar hören und spüre, wie sich mir der Magen umdreht.
Es ist keine 48 Stunden her seit ich aus der Arena geholt und ohne weitere Umschweife in die Krankenstation des Kapitols gebracht wurde.
Alles von diesem Moment an habe ich wie duch einen Schleier erlebt, zu sehr haben mich die Ereignisse der Hungerspiele traumatisiert.
Und auch in diesem Moment sind meine Gedanken wieder in der Arena und in dem Moment, in dem mich mein ganzes Leben verändert hat.
Ich stand Luke gegenüber, habe ihm in die Augen gesehen und zugestochen.
Und auch wenn er wollte, dass ich es tue und auch wenn die Umstände und sein Flehen mir keine andere Wahl gelassen haben, so habe ich dennoch meinen eigenen Bruder umgebracht und das kann ich nicht vergessen.
"Geh.", sieht mich meine Stylistin an und gibt mir einen leichten Schubs bevor ich unter tosendem Applaus auf die Bühne komme und versuche, ein anständiges Lächeln zu Stande zu bringen.
"Avalyn, willkommen zurück.", begrüßt mich Ceasar überschwänglich und bietet mir einen Platz in dem Sessel neben seinem an.
Mit einem Blick durch die Publikumsmenge erkenne ich die herausgeputzten Glücklichen, die genug Geld zur Verfügung hatten um sich eine Karte zu ersteigern.
Eine Karte für das Event, an dem ein Mörder gekürt wird und in diesem Jahr bin ich es.
"Erzähl uns von den Hungerspielen.", sieht er mich an und ich wende meinen Blick zurück zu ihm bevor ich anfange zu erzählen, ohne dabei eine Miene zu verziehen.
The purpose of life is to be happy.

6

06.03.2017, 19:26

Vier? ;) Oder welcher ? ^^


Mace
Eines muss ich dieser Avalyn lassen, sie weiß ihre wahren Gefühle gut zu verbergen. Denn es passiert nur sehr selten, dass ein Tribut wirklich stolz auf das ist, was er oder sie getan hat. Das sind meistens die Karriero Tribute.
Aber auch wenn sie ein wahrer Meister darin ist, bin ich ein ebenso großer Meister darin Gesichtsausdrücke zu lesen. Und hinter ihrer Fassade sehe ich vor allem eines, Schmerz.
Ein paar Augenblicke bin ich wie gebannt von diesem Anblick, bevor ein Friedenswächter ziemlich nah an meinem 'Versteck' vorbeiläuft und ich aus meinen Gedanken gerissen werde.
Ich bin nicht hier um dieser Siegerin zu zuhören, auch wenn ihre Worte mich berühren. Ich bin hier um Geld zu stehlen. Geld und Schmuck und Handtaschen. Was auch immer sich finden lässt.
Also richte ich meinen Anzug, den ich extra für diesen Anlass aus einem Laden ... sagen wir 'ausgeliehen' habe, zurecht und bewege mich dann so als würde ich zu den Reichen gehören durch den Saal. Greife hier und da in die Taschen, der gebannt auf die Bühne starrenden Menschen und stopfe meine eigenen damit voll. Das hier wird ein paar Monate reichen, wenn ich heil raus komme...Wenn...
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

7

06.03.2017, 19:39

Joar, nehmen wir Vier :D

Ava
Ich erzähle über die Arena ohne eine Miene zu verziehen und versuche, alles um mich herum auszublenden.
Denn die Wahrheit ist, es war ein Albtraum.
Innerhalb der ersten Stunde sind 6 Tribute gestorben und es wurden stündlich mehr.
Und am Ende waren nur ich und mein Bruder über.
Mein großer Bruder der mich immer vor allem und jedem beschützt hat und wir standen uns gegenüber.

"Tu es einfach.", sieht mich Luke an und ich schüttele den Kopf während mir die Tränen die Wange herunterlaufen und meine zitternden Händen den angespitzten Ast halten, den ich mir zur Verteidigung gebaut habe.
"Ava, bitte. Ich kann dich nicht töten und ich will, dass du ein schönes Leben hast.", flüstert er und ich breche noch mehr in Tränen aus während ich ihn weiter ansehe.
"Luke ich will kein Leben ohne meinen großen Bruder.", schluchze ich und auf seinen Lippen bildet sich ein kleines Lächeln ab.
"Ich bin immer bei dir, Ava. Immer.", streicht er mir eine Strähne aus dem Gesicht bevor er einen kräftigen Schritt nach vorne macht und sich selbst an meinem Ast ersticht.


"Ava?", sieht mich Ceasar an und ich entschuldige mich lächelnd bevor ich mich wieder seinen Fragen widme.
The purpose of life is to be happy.

8

06.03.2017, 20:05

Mace
Das Interview zieht sich und ich gönne mir eine Pause an der Bar, wo ich mir etwas zu trinken kaufe von dem Geld, welches ich gestohlen habe und ich die Bühne beobachte, wo Avalyn noch immer von ihren Erlebnissen in der Arena erzählt, während immer wieder kurze Ausschnitte auf der großen Leinwand gezeigt werden.
Es gibt immer wieder Momente, in denen ich diesen Schmerz, diese absolute Verzweiflung in ihren Augen aufblitzen sehe und ich fühle mich sofort an jemanden erinnert, den ich kannte... An Jemand ganz Besonderes. Die schmerzlichen Erinnerungen kommen über mich und ich spüre wie meine Hände anfangen zu zittern. "Alles in Ordnung Sir?" fragt er Barkeeper, der das zu bemerken scheint und ich werde in die Realität zurück geholt. Ich kann mir jetzt keinen Moment der Schwäche erlauben, nicht an einem so gefährlichen Ort wie hier.
Also atme ich tief durch, unterdrücke den Schmerz und lächle den Barkeeper charmant an. "Ja, danke." ich stelle das leere Glas auf den Thresen und bewege mich dann Richtung Ausgang. Zeit zu gehen.
Doch genau in diesem Moment ist das Interview vorbei und Präsident Snow tritt auf die Bühne um Avalyn die Krone auf zu setzen.
Hass lodert in mir auf und ich bleibe wie angewurzelt stehen. Ich wollte eigentlich längst weg sein, bevor diese Schlange ihren Auftritt hat.
Jetzt hält mich der Schmerz, vermischt mit dem absoluten Todes Hass auf diesen Mann an Ort und Stelle.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

9

06.03.2017, 20:12

Ava

Der Präsident betritt die Bühne und ich muss mich stark zusammenreißen, nicht auszuflippen.
Dieser Mann ist der Grund wieso ich zu einem Mörder wurde.
DIeser Mann ist der Grund wieso mein Bruder tot ist.
Und jetzt steht er hier und will mir eine Krone für meine Tapferkeit und meinen Mut verleihen.
Wie gerne würde ich einfach weglaufen und einfach zurück nachhause fahren aber ich habe hier eine Verpflichtung.
"Ich würde Sie gerne im Kapitol behalten, Avayln. Sie könnten für das Kapitol sehr wertvoll sein.", sieht er mich an während er mir die Krone aufsetzt und ich muss mich räuspern während ich ihn ansehe.
"Das ist wirklich sehr nett von Ihnen, aber ich würde gerne nachhause.", seufze ich und er zieht mich an sich heran um mir 2 Küsse auf die Wange zu hauchen.
"Sie verstehen mich nicht, Avayln. Das war keine Frage."
The purpose of life is to be happy.

10

06.03.2017, 21:20

Mace
Mir kommt die Galle hoch, während ich beobachte wie Präsident Snow Avalyn eine Krone aufsetzt und dann zwei Küsschen auf die Wange haucht.
Und ich kann die selbe Abscheu in ihren Augen sehen, auch wenn sie es geschickt zu verbergen versucht.
Er ist ein Mörder, ein Taktiker, eine falsche Schlange. Und er ist der Grund wieso...
Wieso ich hier bin und Geld klauen muss, anstatt zur Schule zu gehen wie die anderen in meinem Alter.
Er ist Schuld an einfach allem.
Und ich hasse ihn. "Sir?"
Ich werde aus meinen rachsüchtigen Gedanken gerissen, als ein Friedenswächter auf mich zutritt. Die Helme der Friedenswächter sind verglast und zwar so, dass man ihre Gesichter nicht sehen kann, was sie um einiges bedrohlicher macht.
Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen, während ich frage, " Ja?"
"Darf ich ihre Eintrittskarte sehen, Sir?" verlangt er in unverändert kaltem Tonfall.
Ich schlucke. Scheiße... So sollte das nicht laufen. Und während die Leute um mich herum in tosenden Applaus ausbrechen, nutze ich den kurzen Moment der Unachtsamkeit des Friedenwächters, stoße ihn mit voller Kraft weg, sodass er nach hinten taumelt und sprinte auf den Ausgang zu, das Geld fällt aus meinen Taschen auf den Boden und die Leute drehen sich nach mir um. Ich höre die schweren Schritte der Friedenswächter hinter mir donnern und renne noch schneller.
"Bleiben sie stehen, Sir!" rufen sie.
Aber ich denke nicht daran. Wenn sie mich erwischen, ende ich als Avox oder noch schlimmer...
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

11

08.03.2017, 16:19

Ava

Eine plötzliche Aufruhr lässt Präsident Snow von mir weichen und er verschwindet in die Richtung, um zu sehen was das Problem ist.
Dankbar dafür gehe ich schnellen Schrittes von der Bühne und zurück in meine Umkleide wo ich versuche das Kleid und die Krone von meinem Körper zu bekommen.
"Hilf mir es auszuziehen.", sehe ich meine Stylistin flehend an und sie seufzt bevor sie mir aus dem schweren Stoff hilft und mir einen Bademantel reicht, in den ich mich einwickele.
Verzweifelt lasse ich mich auf die Couch fallen und blicke aus dem Fenster raus in das Kapitol wo die ganze Stadt in hellem Glanz erscheint und die Leute vor den Bildschirmen die Highlights aus dem Hungerspielen gezeigt bekommen.
Highlights, die nichts Anderes sind als Mord und Totschlag.
Und ich war mittendrin und habe meinen eigenen Bruder auf dem Gewissen.
The purpose of life is to be happy.

12

24.03.2017, 21:51

Mace
Der kleine Tumult den ich Auslöse erweckt immer größere Aufmerksamkeit und selbst der Präsident kommt von der Bühne um sich darum zu kümmern. Avalyn wird von der Bühne entlassen und verschwindet durch den Seiteneingang. Ich erhasche noch einen letzten Blick auf sie und unsere Augen treffen sich für eine Sekunde. Dann ist sie weg und ich verschwinde durch einen der vielen Ausgänge in die kalte Nacht. An Abenden wie diesen sind beinahe alle Bürger des Kapitols auf den Straßen und feiern. Sie feiern die Hungerspiele, die Siegerin, ihre liebsten Morde.. Die meisten hier nehmen sie natürlich nicht als solche wahr. Aber das sind sie nun mal. Morde an unschuldigen Kindern.
Die Friedenswächter sind immer noch hinter mir her, aber durch die Massen die sich auf den Straßen befinden, ist es mir ein leichtes darin unter zu tauchen und die Verfolger ab zu schütteln.
Allerdings hat mich die Flucht einiges an Beute wieder gekostet. Ich habe nur noch ein paar Schmuckstücke und eine Handvoll Münzen.
Ich ärgere mich über mich selbst und meine Dummheit, halte aber nicht an, bis ich in meinem sicheren Unterschlupf angekommen bin.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

13

26.03.2017, 18:54

Ava
Die Tür geht auf und ein junges Avox Mädchen, betritt mein Zimmer.
Schweigend deutet sie auf die Sachen in ihrer Hand und mir damit an, dass ich wohl dieses Kleid ausziehen soll und in etwas Bequemeres steigen soll.
Wobei Schweigend hier vielleicht der falsche Begriff ist.
Avox sind Menschen, die meist wegen Rebellierung vom Kapitol bestraft werden und denen die Zunge abgeschnitten wurde. Dadurch können sie nicht sprechen und müssen den Spielmachern dienen. Niemand redet mit ihnen und sie sollen nur ihre Befehle ausführen. Sie dienen als Sklaven.
So wie dieses Mädchen jetzt für mich und das lässt die Wut in mir erneut auflodern.
Also schenke ich ihr ein riesiges Lächeln bevor sie sich umdreht und darauf wartet, dass ich mich umziehe.
Ein kleiner Seufzer entfährt mir und ich beeile mich damit, mich umzuziehen bevor ich ihr das Kleid reiche und wieder auf der Couch Platz nehme.
Wieder sind meine Gedanken bei meinem Bruder und ich hasse mich dafür, was ich getan oder nicht getan habe.
Er ist weg und das ist meine Schuld.
The purpose of life is to be happy.

14

31.03.2017, 20:32

Mace
Dort angekommen - es handelt sich um eine verlassene Lagerhalle, die früher für die Lagerung von den ankommenden Lebensmitteln gedient hat, aber seitdem sie die Bahngleise verlegt haben, haben sie eine neue, größere Halle gebaut, und diese steht nun seitdem leer.
Gut für mich. Ab und zu kommen hier Friedenswächter vorbei, aber man kann ihnen leicht aus dem Weg gehen, wenn man weiß wie.
Hier in der Lagerhalle tummeln sich allerhand Kapitolbürger, die nicht mehr als solche wahrgenommen werden. Sei es wegen ihres Aussehens, ihrer körperlichen Verfassung oder schlicht, weil sie Kriminelle sind, wie ich.
Ich komme außer Atem dort an und schlüpfe durch den kleinen Spalt in den hinteren Teil der Halle, wo ich mich erschöpft in meinem kleinen 'Wohnbereich' nieder lasse. Wir haben nicht viel. Nur das was wir im "Müll" des Kapitols finden. Und da Kapitolbewohner an einen gewissen Standart gewöhnt sind, ist selbst ihr Müll noch um einiges wertvoller als das was in den Distrikten herrscht. Ich selbst wohne auf einem aufklappbaren Sofa, mit halbwegs bequemen Kissen. Der Vorige Besitzer hat sie nur wegen eines Fleckes weggeworfen, der mich nicht groß stört.
"Hey, Mace!" ich drehe mich um und sehe meine beste Freundin, Kath.
Sie verlor ihre Eltern, nachdem diese gegen die Regeln des Kapitols verstoßen hatten in einer Hinrichtung und wurde in ein Kinderheim gesteckt, aber sie ist von dort abgehauen und lebt seitdem auf der Straße. Sie hat mir damals alles über stehlen beigebracht was ich zu wissen brauchte.
"Was ist passiert?" sieht sie mich mit einem leichten Grinsen an.
"Friedenswächter, hab nicht richtig aufgepasst!" sage ich immer noch leicht außer Atem und ziehe meine erbeuteten Schmuckstücke und Münzen aus der Tasche.
"Hab bei der Flucht einiges verloren, aber das hier sollte eine Weile reichen!"
Sie macht kurz große Augen, als sie eine der Perlenketten sieht und lässt sie durch die Finger gleiten. "So eine wolle ich früher immer haben. Die sind scheiße viel Wert. Am besten du bringst sie zu Maxwell. Der gibt dir den besten Preis."
Ich nicke und lasse mich aufs Sofa fallen, weil ich ziemlich erledigt bin.
Sie setzt sich neben mich und grinst mich an. "Hast du dich von der hübschen Siegerin ablenken lassen, hmm?" rät sie und ich grinse nur als Antwort.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

15

31.03.2017, 20:50

Ava
"Ich muss hier raus.", murmele ich genervt und schnappe mir eine der Jacken von meiner Garderobe bevor ich die Kapuze tief ins Gesicht ziehe und versuche, so unaufällig wie möglich aus dem Gebäude zu verschwinden.
Beinahe werde ich von einem Avox erwischt, kann aber rechtzeitig flüchten bevor ich die Tür nach draußen aufstoße und den kalten Wind in's Gesicht geblasen bekomme.
Drinnen herrschen solch sommerliche Temperaturen, dass man das Gefühl von Kälte kaum noch kennt.
Als ich mich umsehe erkenne ich viele Menschen, die noch immer auf die ausstrahlenden Bilder der Hungerspiele starren und es feiern.
Kopfschüttelnd vergrabe ich meine Hände in meinen Jackentasche bevor ich mich unter die Menge mische und mich wie einer von ihnen verhalte.
Es fällt mir nicht sonderlich schwer, hatte ich in Distrikt 4 doch ein relativ anständiges Leben und kann mich noch an die eine oder anderen Benimm-Regel erinnern.
The purpose of life is to be happy.

16

01.04.2017, 12:37

Mace
Kath zieht mich noch eine Weile damit auf, dann beginnen unsere Mägen zu knurren und ich richte mich seufzend auf. "Ich geh uns mal was zu essen holen." sage ich und sie nickt.
Ich ziehe mich vorsichtshalber um, damit mich keiner wieder erkennt und ziehe mir meine Kapuze tief in die Stirn, ehe ich mit ein paar Münzen in der Tasche nach draußen aufbreche.
Es ist inzwischen noch kälter geworden, aber das hält die Menschen nicht ab, noch immer die Spiele zu feiern. Meine Stirn zieht sich zusammen und ich schlucke meinen Ekel über diese Ganze Veranstaltung herunte, ehe ich mich auf den Weg durch die Menschenmengen mache.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

17

13.04.2017, 11:00

Ava
Seufzend bleibe ich stehen und werfe einen kurzen Blick auf all die Bildschirme im Kapitol, die wieder und wieder die Bilder der Hungerspiele zeigen.
Und das vermutlich auch noch die nächsten Wochen.
Die Sensationsgeilheit der Menschen ist unfassbar und ich schüttele angewidert den Kopf bevor ich mich umdrehe um woanders hinzulaufen.
Plötzlich pralle ich gegen jemanden gegen und kann gerade noch verhindern, dass ich auf dem Boden aufschlage indem ich mich an seinem Arm festhalte und von ihm wieder auf die Beine ziehen lasse.
Erschrocken ziehe ich mir die Kapuze in's Gesicht und versuche seinem Blick auszuweichen.
"Tut...tut mir Leid.."
The purpose of life is to be happy.

18

13.04.2017, 12:25

Mace
Ich versuche unentdeckt zu bleiben und schaffe es hier und da noch etwas aus den Hosentaschen der Menschen zu ziehen, weil sie so sehr abgelenkt sind von dem was da auf den großen Bildschirmen passiert. Ich schaue gar nicht hin, weil ich es einfach nur widerlich finde und ich genug Mord und Totschlag in meinem Leben habe ohne, dass ich mir eine Show darüber anschauen muss. Allerdings höre ich die Reaktionen der Menschenmenge und Caesar Flickermans und Claudius Templesmiths Kommentare zu den einzelnen Szenen die sich abspielen.
Es ist ein leichtes unentdeckt zu bleiben, bei so viel Sensationsgeilheit. Zumindest, bis ich plötzlich mit jemandem zusammenstoße, der genau wie ich nur versucht schnell durch die Menschenmenge zu kommen. Die Person krallt sich an meinem Arm fest und ich ziehe sie Reflexartig wieder auf die Beine.
Dabei verliert die Person allerdings ihre Kapuze und ich reiße die Augen auf, weil ich nicht damit gerechnet hätte sie hier zu sehen. "Oh." sage ich und schüttle dann den Kopf. "Schon okay, war meine Schuld.." ich sehe mich um, ob irgendwer sie erkannt hat und dann zurück zu ihr. "Du solltest vermutlich nicht alleine hier draußen rumlaufen." sage ich leise.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

19

13.04.2017, 12:31

Ava
"Ich konnte nich da bleiben. Ich hatte das Gefühl ich würde ersticken und wenn ich zurück gehe...ich kann nicht.", sehe ich meinen Gegenüber verzweifelt an nachdem er entdeckt hat wer ich bin und verschränke die Arme vor der Brust.
"Das Ganze hier ist doch der pure Bullshit. Und ich weiß, du kennst mich nicht und ich kenne dich nicht, aber bitte bring mich weg von hier.
Ich hab dich vorhin gesehen.", gestehe ich als ich erkenne dass es sich um den Jungen von der Zeremonie handelt und fahre mir durch die Haare.
"Bring mich einfach weg von hier.."
The purpose of life is to be happy.

20

14.04.2017, 23:38

Mace
Vollkommen überrascht über ihre Worte und die Verzweiflung in ihrer Stimme und ihrem Blick, gibt es für mich nur eine Möglichkeit zu reagieren... Ich sehe mich kurz um, nehme sie dann am Arm und führe sie in eine dunkle Seitengasse. Dann ziehe ich meine Kapuze runter und mustere sie einen Moment etwas misstrauisch.
"Du hättest dich vermutlich nicht wegstehlen sollen." sage ich und seufze dann. "Auch wenn ich verstehen kann wieso.. Sie werden vermutlich schon jetzt auf der Suche nach dir sein. Weißt du was sie tun werden, wenn sie dich finden?" ich sehe kurz zurück in die Hauptstraße und schüttle dann den Kopf.
"Wieso hast du nicht einfach in deinem Zimmer auf den Zug gewartet. Du wärst übermorgen schon wieder in deinem Distikt gewesen. Wenn du dich beeilst, kannst du deine Flucht vielleicht immer noch überspielen."
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

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