Lina jubelte sofort.
"Das wird toll werden. Und dann zeige ich dir mein ganzes Spielzeug. Oh, und Darren... mit ihm musst du auch mal spielen! Er kann tolle Türme bauen."
Sie wirkten alle so glücklich, dass ich mir richtig schäbig vorkam, weil ich unglücklich war. Natürlich zeigte ich das nicht und versuchte zu lächeln.
"Ich... ich hol mir mal nen Kaffee", sagte ich leise, setzte Darren ab und verließ das Zimmer fluchtartig. Draußen lehnte ich mich neben der Tür kurz an die Wand und atmete tief durch. Dann ging ich zur Cafeteria und holte mir tatsächlich einen Kaffee. Ich setzte mich dorthin und überlegte angestrengt.

Lina:

"Du wurdest eingespeert?", fragte ich schockiert udn senkte den BLick.
"Sowas kenn ich sehr gut... Kain hat mich auch eingesperrt und mir jeden Tag von Mama erzählt... Das war einfach schrecklich..." Ich sah wieder auf und nahm die Hand meiner Tante.
"Aber jetzt bist du bei uns! Und wir lassen dich auch cniht los."

Sienna.

Ich kam nicht wirklich zu einem Ergebnis. Ich suchte mir im Internet die Nummer eines Maklers heraus und rief an. Ich bat ihn, ein kleines Haus für mich zu finden. Mit Platz für mich und zwei Kinder.
Nach dem Telefonat, trank ich meinen Kaffee aus udn ging wieder hoch.
Allerdings hockte ich mich gegenüber der Tür an die Wand udn starrte auf den Boden. Ich holte den Ring aus meinem BH und biss mir au die Lippen. Das hatte alles Zeit, bis er gesund war. Ihc durfte ihn auf keinen Fall aufregen. Also steckte ich das Schmuckstück wieder in meinen BH.

Plötzlich ging die Tür auf und Susan kam mit den Kindern heraus. ich ging sofort die zwei Schritte zu ihnen.
"Hey, alles okay?", fragte ich sofort besorgt.
"Tante Susan geht mit uns Kuchen essen. Papa will mit dir reden"; erklärte Lina. Mir wurde richtg flau im Magen.
"äh..." Unsicher sah ich Susan an.

Ich lächelte schwach.
"Nicht für mich. Wie immer. Aber ich bin es schon gewohnt...Geht ihr Kuchen essen. Wir sehen usn dann gleich."
Sie gingen los und ich ins Zimmer hinein. Die Übelkeit nahm noch zu.

ich shcluckte mühsam, trat näher, nahm mir aber dann den stuhl von der Seite und setzte mich auf diesen.
"Du musst dir keine sorgen machen, wegen Lina und Darren. Ich werde dir niemals verbieten, sie zu sehen, wann immer du willst", brachte ich sogleich hervor. Ich wollt eihm damit zuvorkommen, und mich schützen. Wenn ich es als erste alles aussprach, würde es vielleicht uns beiden nicht so sehr weh tun.
"Einen Makler habe ich auch schon gesprochen. Er sucht nach einem Haus. Du musst dir darum keinen Kopf machen. Zuerst musst du gesund werden. Danach können wir alles wichtige besprechen, Zayne. Deine Gesundheit geht vor."
ich sprach so, wie ich damals gesprochen hatte, als Zayne mich im Wald mit zu sich genommen hatte.

Ich seufzte leise.
"Beruhige dich bitte. Du sollst dich cniht aufregen hat der Arzt gesagt!", sagte ich zuerst mal. Ich sah ihn so ruhig es ging an.
"Zayne, ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben. Ich würde einfach alles für dich tun. Ja, ich würde dir sogar die Kinder überlassen, wenn du es von mir verlangen würdest..." Ich shcloss einen Moment die AUgen. As ich ihn wieder ansah, konnte er vermutlich den ganzen tiefen Schmerz darin sehen.
"Du... du engst mich nicht ein... das war eifnach, falsch formuliert und kam anders rüber, als ich es eigentlich gemeint habe... Ich will gehen, weil du nicht mehr mit mir zusammen sein willst, Zayne. Weil du gestern mit mir schluss gemacht hast. Ich habe also kein recht mehr, bei dir zu sein, egal wie sehr es schmerzt."
Ich atmete tief durch.
"Wenn es nur nach mir ginge, wäre ich gern deine Freundin geblieben. Wäre ich gerne, alles für dich geblieben... Abe rich weiß, das ich ein Uns kaputt gemacht habe. Durch meine Dummheit... Es tut mir so schrecklich leid. Mehr, als du je wissen wirst..:" Wieder flossen Tränen über meine Wangen.
"Werd bitte schnell gesund."

"Nein, Zayne, du hast gesagt, es war eine BLÖDE IDEE mit mir zusammen zu kommen. Jede frau würde das als Schluss machen ansehen. Du hast nicht gesagt, das es vielleicht ein fehler war, sondern eine blöde idee. Das ist ein großer Unterschied."
Ich versuchte weiterhin ruhig zu bleiben. Aus der vergangeheit wussten wir beide, wenn wir uns stritten udn beide aufbrausend wurden, dann schauvkelte es sich alles hoch. Also versucht eich ruhig zu bleiben, damit er vielleicht auch wieder ruhiger wurde.
"Und das habe ich alles nie so gesagt. Du bist kein schlechter Mensch, niemals. Und wie ich eben sagte, ich habe es eifnach falsch formuliert. Ja, ich habe mich die letzten Wochen über eingeengt gefühlt. Aber das hatte nciht grundlegend mit dir zu tun. Es war die ganze beschissene Situation mit Kain und deiner Mutter. Die UNgewissheit, wann man auf die Straße gehen kann, ohne gleich um sein Leben zu fürchten. Vor allem, was die Kinder angeht. Dazu kam dann eben, wie ich ja jetzt weiß, das du nach deiner Schwester gesucht hast. Für mich sah es leider so aus, als würdest du dich vor mir zurück ziehen. Die Kinder und ich haben dich kaum noch zu Gesicht bekommen, dann die Angst dazu... Ich... Ich wusste einfach nicht mehr weiter... Es war zu viel auf einmal einfach... Und dadurch, das ich nciht drüber gesprochen habe hat sich einfach alles aufgestaut..."

"Mit wollen hat das absolut nichts zu tun, Zayne. Ich liebe dich und will mit dir zusammen seiin. Bis zum Ende meines Lebens. Und es war ja nicht nur der satz mit der blöden idee. Davor hast du doch gesagt, das mit Kain, der angst von dir und so weiter, wird nicht mehr passieren... deswegen klang das weitere so, als willst du nicht mehr mit mir zusammen sein. Und dann bist du einfach abgehauen... Ich wusste doch selbst nicht, was genau los ist..."
Ich verkrampfte die Hände im Schoß und senkte den Blick darauf. Der Schmerz udn die Übelkeit wurden erneut richtig stark.
"Was ist dann?", fragte ich flüsternd. Würde er mich einfach gehen lassen? Ja, vermutlich shcon. Weil er es leid war... Das hatte ich wirklich verdient...

Mein Kopf ruckte hoch.
"Wie meinst du das? Was ist dann mit...mit Darren? Und Lina? Mit deiner Schwester? Und vor allem... mit deinem neuen, alten Rudel? Du bist jetzt wieder ihr Alpha, Zayne. Sie brauchen dich."
Und wir brauchten ihn... Vor allem ich... Ohne ihn war ich nur noch kaputt...

"Aber Zayne..." Aus einem Impuls heraus, nahm ich seine Hand wieder udn drückte sie leicht.
"Du wirst die Kinder immer haben. Und deine Schwester jetzt auch. Lina und Darren lieben dich so sehr. Du hast Lina doch eben erlebt. Wie sehr sich wegen der Adoption freut. Und ehrlich gesagt, cih tue das auch..."
Mein herz shclug mir bis zum Hals, es raste wie verrückt. Ich atmete seinen Duft ein und kämpfte mit meinen Emotionen.