Name _ Draco Malfoy
Alter _ 17
Charakter _ Arrogant, Eingebildet, Hinterlistig
Haus _ Slytherin
Lieblingsfach _ Zaubertränke
Stärken/Schwächen _ das Ansehen seines Vaters, Kaltblütigkeit / er ist nicht so tough wie er immer tut, Familie





Name _ Monique Montgommery
Alter _ 17
Charakter _ Selbstbewusst, Arrogant, Hilfsbereit, Loyal
Haus _ Hufflepuff
Lieblingsfach _ Verwandlung
Stärken/Schwächen _ Mut, Ehrgeiz / Freunde, Arroganz

Draco
Eine Bekannte Stimme ertönt hinter mir und ich drehe mich um. Da kommt Sebastian auf mich zu. Ich grinse leicht und schlage mit ihm ein. Dann bahnen wir uns einen Weg zum Zug, während ich auf seine Frage antworte. "Ganz okay." sage ich. "Wir hatten... oft Besuch." sage ich und werfe ihm einen kurzen Vielsagenden Blick zu. Er weiß wen ich damit meine. "Und bei dir?" Ich schubse eine kleine Hufflepuff aus meinem Weg und sie stolpert und fällt hin. "Hey!" schnauzt sie mich an. Ich werfe ihr nur einen Arroganten Blick zu und steige dann in den Zug ein.


Monique
Abgehetzt und viel zu spät komme ich endlich am Gleis an und renne zum Zug, während dieser schon am losrollen ist. Ich reiße die Türe auf, hieve meinen Koffer hinein und springe hinterher. Dann schlage ich die Türe hinter mir wieder zu und atme tief durch. "Puuuh." halte ich mir die schmerzende Seite und lehne mich erstmal vollkommen fertig gegen die Wand, während der Zug immer mehr an Fahrt aufnimmt.

Draco
Wir finden ein leeres Abteil und gehen gerade hinein, als eine Stimme ertönt. Ava. Ausgerechnet diese Hufflepuff! Ich drehe mich mit einem arroganten Blick zu ihr um und lasse mich ohne ein weiteres Wort ihr gegenüber ans Fenster auf den Platz fallen. Meine Koffer zaubere ich mit einem Schwenk meines Zauberstabes auf die Gepäckablage. "Wenn dir das Abteil zu voll ist, kannst du ja gehen." sage ich und mustere sie hochnäsig von oben bis unten.


Monique
Dann mache ich mich auf die Suche nach meine besten Freundin Ava. Meinen Koffer hinter mir herschleifend laufe ich über den Gang, bis ich sie endlich in einem Abteil sitzen sehe. Ich schiebe die Türe auf und sage, "Puuuh. Dad hat schon wieder ewig mit dem Auto gebraucht, wir sind fast zu spät gekommen..." sage ich und merke dann, dass wir nicht alleine sind. Misstrauisch runzle ich die Stirn und mustere Draco und Sebastian abwertend und mit großer Abneigung in meinem Blick. "Was machen die Schlangen denn hier?" sehe ich zu Ava.

Monique
Ich schnappe nach Luft, als Sebastian so über meinen Vater redet und habe schon meinen Zauberstab gezückt, als ich Avas Blick auffange und ihn mit einem bitterbösen Blick auf die beiden wieder weg stecke. Dann verräume ich meinen Koffer und lasse mich neben Ava in den Sitz fallen. Ich beschließe die beiden einfach zu ignorieren. Sollte ja nicht all zu schwer sein. "Und, wie waren deine Ferien?" sehe ich zu Ava.


Draco
Ich grinse breit, als Sebastian Monique fertig macht und sehe aus den Augenwinkeln, wie sie ihren Zauberstab zieht, dann aber wieder wegsteckt. Gute Entscheidung. Denn sie wäre uns nicht gewachsen. Wir sind nicht umsonst in Slytherin.
Ich zucke mit den Schultern auf Sebastians Frage hin. "Mal sehen. Ich habe dieses Jahr jedenfalls wichtigeres zu tun. Aber vielleicht lässt sich ja noch Zeit dafür finden." ich sehe kurz aus dem Fenster, ehe ich zurück zu ihm gucke und sage. "Ob du dabei bist muss ich ja nicht fragen."

Monique
Ich ignoriere die beiden Jungs einfach, auch wenn meine Hände sich zu Fäusten ballen. Dann antworte ich Ava. Ja ich kenne ihre Mum. Ich bin über die Ferien oft bei ihr zu Besuch. "Klingt doch gut." grinse ich leicht und zucke mit den Schultern. "Dad war wie immer. Total überfürsorglich." ich seufze und werfe ihr einen vielsagenden Blick zu. Mehr will ich ihr vor den Jungs nicht sagen. Denn nach dem Tod meiner Muggle-Mutter ist mein Zauberer-Vater total überparanoid. Er erlaubt mir gar nichts mehr. Mum wurde von Todessern getötet, letztes Jahr. Ich bin für ein paar Wochen von Hogwarts genommen worden. Dieses Jahr wollte er mich nicht mehr zurück lassen. Wegen dem Tod von Dumbledore...


Draco
Ich werfe Monique und Ava einen kurzen Blick zu und nicke grinsend. "Und die Ravenclaws haben dieses Jahr bestimmt wieder diesen Pfosten Franco als Teamcaptain. Dann sind die auch keine Gegner." sage ich. Die Bemerkung mit seinem Dad übergehe ich. Denn ich weiß wie sein Dad sein kann. Wenn es um seinen Sohn geht und auch sonst.

Monique
Ich schleife meinen Koffer aus dem Abteil und folge Ava, aber drehe mich nochmal zu den beiden Slytherins um. "Ihr seid echt zum kotzen." fauche ich und springe dann ebenfalls aus dem Zug auf den Bahnsteig. Ich deute zu den Kutschen. "Suchen wir uns schnell eine, bevor wir noch mehr von diesen widerlichen Schlangen treffen." sage ich kühl. Mir reicht es jetzt schon wieder mit diesen verdammten Slytherins.


Draco
Ich sehe Ava und Monique amüsiert nach und drehe mich dann zu Sebastian um. Dumbledores Tod ist immer noch ein Thema, welches ich lieber nicht diskutiere. Nicht einmal Sebastian weiß, was letztes Jahr dort auf dem Atsronomieturm passiert ist. Dass der alte Kerl von Snape getötet wurde, weil ich es nicht konnte. Weil ich zu schwach war. Meine Kiefermuskeln spannen sich an und ich umfasse meinen Koffer etwas fester ehe ich sage. "Er wird nur das Gesicht sein, welches die Schule repräsentiert. Führen wird es der dunkle Lord."

Monique
Endlich wieder in Hogwarts. Auch wenn es sich so anders anfühlt, jetzt wo Snape auf dem Platz des Schulleiters sitzt und nicht Dumbledore.
Sein Tod war tragisch. Und er war unerwartet. Und er war ein tiefer Einschnitt in die Seite der Widerstandskämpfer.
Aber jetzt müssen wir das beste aus der Situation machen und so bringt es nichts in Trauer zu vergehen.
Wir beziehen unsere Zimmer und machen uns dann auf den Weg nach unten in den Großen Saal. "Und ich erst." stimme ich Ava zu und wir lassen uns am Tisch der Hufflepuffs nieder, wo wir auf einige bekannte Gesichter treffen. Wir werden überschwänglich begrüßt von allen Seiten, aber mein Blick gilt dem Lehreritisch.
Ein paar der alten Lehrer sind geblieben. McGonagall zum Beispiel oder Flitwick. Aber es sind auch viele neue Gesichter zu sehen.
Die Carrows - Todesser Geschwister - zum Beispiel. Und natürlich Snape.
Ich sehe zu Ava und flüstere ihr in kaltem Tonfall zu. "Dass er es wagt dort zu sitzen wo Dumbledore saß."

Draco
"Keine Sorge." sage ich und ein selbstgefälliges und arrogantes Grinsen liegt auf meinem Gesicht. "Mein Vater und das Ministerium sorgen dafür, dass hier bald nur noch die würdigen Zauberer rumlaufen." ich werfe einen ganz besonders abwertenden Blick zum Hufflepuff-Tisch und füge hinzu. "Würde mich nicht wundern, wenn von den Hufflepuffs dann nicht mehr viel übrig bleibt. Aber wer braucht schon mehrere Häuser. Es sollte nur eins geben. Slytherin."

Monique
Ich folge ihrem Blick an den Tisch der Slytherins und mein Gesicht zieht sich wütend zusammen. Ich funkle die beiden eiskalt an und erwidere auf Avas Aussage. "Kein Wunder. Die müssen sich ja endlich mal wie zu Hause fühlen mit den ganzen Todessern um sie rum." ich verziehe beinahe angewiedert das Gesicht.


Draco
Ich beobachte ebenfalls die beiden schlimmsten Hufflepuffs Ava und Monique. Die anderen sind meistens so gleichgültig gegenüber uns, dass sie sogar manchmal ganz freundlich drauf sind. Und ansonsten ignorieren sie uns einfach. Nicht so die beiden. Manchmal frage ich mich wieso die beiden nicht in Gryffindor sind, mit ihrem unglaublich dämlichen Hass auf uns Reinblüter. Ein arrogantes Grinsen tritt auf mein Gesicht als ich auf Sebastians Frage antworte.
"Erzähl ich dir später. Aber sei versichert, dass Hogwarts bald gereinigt werden wird."

Monique
Ich versuche mich auf das köstliche Essen zu konzentrieren, aber mein Blick schweift immer wieder zum Lehrertisch und zu den Slytherins. Wie die alle triumphierend dasitzen und grinsen. Zum kotzen! Ich balle meine Hände zu Fäusten und spieße dann etwas fester als nötig das nächste Stück Fleisch auf. Mit halbem Ohr lausche ich dabei Ava und den anderen Hufflepuffs.

Draco
Das Fest verläuft weitgehend ohne weitere Zwischenfälle und wir stopfen uns mit dem leckeren Essen voll. Allerdings ist das hier nichts im Vergleich zu dem was unsere Hauselfen daheim kreiren können. Die haben hier eindeutig zu viele Freiheiten! Aber unter Snape wird sich das hoffentlich ändern!
Als das Essen schließlich wieder verschwindet, folgt eine kurze Rede von Snape die unter tosendem Applaus der Slytherins beendet wird. Dann ist es Zeit schlafen zu gehen.