Ich springe jetzt einfach mal 1-2 Tage
Ava
Unsere Flucht aus Hogwarts war schnell und leise, niemand hat gemerkt dass wir einfach verschwunden sind.
Während des Weges war die Stimmung gedrückt und keiner von uns wusste, was wir sagen sollen.
Wie auch, die gesamte Situation ist so verrückt dass sie ein Buchautor nicht besser hätte schreiben können.
Meine Gedanken fliegen zu meinen Eltern und auch wenn sie die letzten Monate vergessen haben dass sie eine Tochter haben, so habe ich doch verdammte Angst um sie.
Ich meine, sie sind menschlich. Keine Zauberer.
Was, wenn der dunkele Lord sie findet und verletzt um uns aus dem Versteck zu locken?
Nachdenklich sitze ich auf der Fensterbank am 1. Januar und sehe auf die Reste der Neujahrs Nacht auf der Straße.
Menschen, die ausgelassen gefeiert haben und nichts von dem wussten was in der Welt der Zauberer los ist.
Langsam fallen einige Schneeflocken gegen das Fenster und ich streiche mir nachdenklich die Haare aus dem Gesicht, zische aber als ich gegen meine Wunde komme.
Sebastian
Zu sagen, dass die Dinge kompliziert sind, wäre eine Untertreibung.
Wir alle haben kein Neujahrsfest gefeiert, sondern hingen einfach nur unseren Gedanken nach.
Der Ort, den Monique gewählt hat, hätte nicht abgeschlagener sein können, aber das ist gut.
Auf diese Art und Weise wird uns niemand finden.
Jetzt gerade sitze ich mit ihr am Tisch und wir spielen eine Runde Schach um uns abzulenken und vor allem um nicht über irgendwas zu sprechen.
Ich für meinen Teil wüsste nämlich nicht, was ich sagen soll.
Bellatrix könnte uns jeden Tag finden und der Gedanke daran ist das, was mich antreibt.
Und natürlich Monique. Gott ich würde alles für sie tun.