Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

2 221

14.11.2017, 20:45

Hallo :)

Daragh


Sie hatten auch Kristallwächter, nur etwas in eine andere Art? Scheinbar war das so ein Ding von den geheimnisvolle Reiche. Mein Bruder sprach offen über sich und sogar über seine Arbeit, was er normalerweise nicht tut. Außer mir höchstens. Aber die Zeiten hatten sich geändert. Wir waren nicht mehr Licht-und Schattengarde. Jetzt erzählte Idoya ihnen etwas über ihrem Leben und wie der Zufall es wollte, schien hier eine Verbindung deren Vergangenheit zu geben. Interessant.

Yelva


Einen Moment krampfte es in meinem Magen, als Devante über seine Arbeit als Schattengarde sprach. Es schauderte mich, dass er Aufträge erhalten hatte, wo er....töten musste. Das zeigte mir wieder das hässliche, wahre Gesicht von Arcana. Dieser Dunkelheit war aber Devante nicht verfallen. Er war ein guter Mensch und daran würde ich immer glauben. Und ich wusste, dass er niemals die gute Seite verlassen würde. Ich griff nach der warme Hand und drückte sie sanft.


2 222

14.11.2017, 20:54

Heyho ;)

Devante

Mir entging der durchdringende Blick von Alvar nicht, während Idoya sprach und Yelva nach meiner Hand griff. Er traute mir nicht ganz, aber das war völlig in Ordnung. Im Allgemeinen schien ich nicht in diesem Reich willkommen zu sein. Ein Teil von mir fand es ziemlich unfair, da ich für etwas bestraft wurde, was mein letztes Leben begangen hatte, aber ich konnte damit leben. Vindar blieb ein Teil von mir. Ich würde dafür sorgen, dass unsere Linie nicht endgültig den Schatten zum Opfer fiel.
> Puh, das sind ziemlich viele Verbindungen zur Vergangenheit.< merkte Idoya an und Stjarna nickte grinsend. > Das stimmt. Aber je besser man die Vergangenheit kennt, umso gewappneter ist man für die Zukunft.<

Idoya

Da hatte sie nicht Unrecht. Sie als Tochter der Winde und ich als Tochter der Meere, wir würden einiges bewirken können. > Gibt es eigentlich mehr von uns? Also elementare Animae?< hakte ich weiter nach. Wenn es Wind und Wasser gab, dann musste es auch Feuer und Erde geben. Oder nicht.
Diesmal übernahm Alvar, ihr Bruder, das Sprechen. > Selbstverständlich. Urvölker gibt es überall. Die Kunst ist es, sie alle zu finden, denn sie leben meist abgeschieden von den "normalen" Menschen.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 223

14.11.2017, 21:02

Wie geht es dir?:)

Daragh


Es gab noch mehr Urvölker? Interessant. Sie schienen vor allem sich gut verstecken zu können. Aber vielleicht kam der Tag für sie, wo sie sich nicht mehr verstecken mussten und sich fürchten mussten. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar und erinnerte mich, dass ich mein Bart rasieren wollte. Ein Andermal. "Könnt ihr mehr zu eurem Reich erzählen? Ist er ähnlich wie Liones?", fragte ich den Neuen neugierig.

Yelva


Meine Augen wurden groß, als ihr Bruder erzählte es gäbe noch mehr Urvölker und darunter auch elementare Animae. Sie waren nicht gänzlich verschwunden, was ein erleichternder Gedanke war. Es war nicht richtig eine Art auszulöschen, nur weil sie andere Lebensweisen pflegten und von Geburt an besondere Fähigkeiten besaßen.


2 224

14.11.2017, 21:18

Besser auf jeden Fall :D Und dir?

Devante

Daraghs Frage war genau das, was ich sie auch gern gefragt hätte. Da wir mit der Vorstellungsrunde fertig waren, mussten sie jetzt etwas mehr über sich erzählen. Beziehungsweise mehr über ihre Heimat und wie genau das Leben in einem Königreich wie Feon war.
Stjarna wechselte kurz ein paar bedeutungsvolle Blicke mit ihren Cousins, die in ihre Hosentaschen griffen und einen kleinen Haufen Rubine zutage brachten. Ich zog eine Braue in die Höhe. Der Wert dieser Edelsteine war sicherlich sehr hoch. Warum trugen sie sich bei sich?

Idoya

Die Cousins, die bisher kaum ein Wort gesprochen hatten, legten funkelnde Rubine in einer eigenartigen Sternenkonstellation auf den Boden und schlossen kurz darauf die Augen. Stjarna lächelte geheimnisvoll. > Die beiden ähneln eurem Kristallwächter, also dir, Kaspian. Sie sprechen mit den Steinen, so wie es Yelva tut, weil es in ihren Genen liegt. Nur ist die Verbindung bei uns eine andere.<
Mehr sagte sie nicht dazu, denn im nächsten Moment leuchtete jeder Edelstein auf und feine Lichtlinien verbanden sie miteinander. Ob das ein Sternbild darstellen sollte? Das Licht wurde ein wenig heller, stärker und plötzlich flimmerte die Luft, in der sich plötzlich Bilder zeigten. Bilder einer großen Stadt direkt in den Bergen, als hätte man sie in Stein gemeißelt.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 225

14.11.2017, 21:28

Das freut mich zu hören:) Gut, aber müde:D Gehe jetzt auch offline, gute Nacht^^

Daragh


Die Cousins holten rotfunkelnde Edelsteine hervor und wenn ich mich nicht irrte, waren es Rubine. Wertvolle Steine in dieser Welt. Man sollte sie nicht sorglos in Hosentaschen herumtragen, wenn da draußen Banditen gab, die sie sofort ausgeraubt hätten. Ich zog ein Augenbraue hoch. Sie sprachen mit den Steine? "Es würde mich nicht mehr wundern, wenn man auch sich mit Gras unterhalten kann", murmelte ich kopfschüttelnd mit einem schiefem Lächeln.

Yelva


"Oh", entkam es mir fasziniert, als sie uns erklärte was für eine Rolle ihre Cousins spielten. Die Männer legten die Steine auf dem Boden und sofort erkannte ich das Sternbild. Gespannt wartete ich darauf was kommen mochte. Lichtlinie erschienen und verbanden sich mit den Edelsteine. Vage spürte ich mein Kristall pochen und mein Blick blieb an den Steine haften. Das Licht wurde stärker, ich spürte seine summende Kraft. Dann weiteten sich meine Augen, als Bilder erschienen. "Sowas Wundervolles habe ich noch nie gesehen", hauchte ich entzückt und voller Bewunderung betrachtete ich die Bilder. Sie zeigten eine große Stadt in den Bergen. Es sah geradezu kunstvoll aus.


2 226

14.11.2017, 21:45

Ui, dann gute Nacht :D

Devante

Da schloss ich mich Daragh an. In letzter Zeit hatten wir unzählige Wunder erlebt. Mich würde es auch nicht wundern, sollte jemand mit Gras sprechen. Idoya tat das schon mit dem Wasser. Und Stjarna sicherlich mit der uns umgebenden Luft.
Als daraufhin die Bilder erschienen, beugte ich mich leicht vor und musterte sie genauer. Wie das hier funktionierte, war mir ein Rätsel, aber das spielte jetzt keine Rolle. Diese Stadt, sie war viel interessanter.

Idoya

> Das ist Feon. Unser Königreich. Unsere Stadt liegt in den Bergen, also wir leben in ihnen drin. Somit sind wir eine nicht leicht besiegbare Festung, weshalb wir den damaligen Angriff recht gut weggesteckt haben. Dennoch gab es viele Verluste, die wir noch heute betrauern.< erzählte die junge Frau ruhig. Meine Augen klebten an den Bildern. > Wir verkehren mit unseren elementaren Fähigkeiten, aber auch mit Flugtieren. Ähnlich wie die Feueradlers dort hinten. Ursprünglich stammen sie aus unserem Königreich, aber man brachte sie als Geschenk hierher. Als Zeichen des Friedens.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 227

15.11.2017, 06:18

Daragh


Was funkelnde Steine alles konnten. Sie schienen ganz eigene Kräfte zu besitzen und ich starrte die Bilder an. Es sah nach einer Stadt aus, die in den Bergen eingemeißelt wurde. Es wirkte beinahe wie ein Kunstwerk. Und wirklich ein guter Ort, um sich besser vor Feinde schützen zu können oder zu verteidigen. Ich warf einen raschen Blick auf die Feueradlers, sie kamen also ursprünglich von dort. "Wie viele leben jetzt dort? Hier scheint nur ein kleines Urvolk zu geben. Ehemalige Bewohnern von der Insel wurden bislang nicht gesichtet", sagte ich.

Yelva


Eingehend musterte ich die Bilder, um die schöne Stadt von Feon mir gut einprägen zu können. Ob ich sie eines Tages vielleicht besuchen könnte? Es war bestimmt noch eindrucksvoller, wenn man direkt davor stünde. Doch auch dieses Reich hatte Verluste erleben müssen durch diesen scheußlichen Krieg. Ich hob leicht den Kopf, als sie von den majestätische Vögel sprach. Mein Blick streifte den Schwarm, die weiter hinten waren. Aufmerksam schauten sie zu uns rüber, wirkten jedoch sehr entspannt.


2 228

15.11.2017, 17:15

Devante

Stjarna legte den Kopf schief, dachte nach und tippte sich dabei ans Kinn. > Die genaue Zahl kann ich nicht sagen, aber um die fünfhundert Personen müssten wir sein.< Sie sah kurz zu ihrem Bruder, der leicht nickte. Fünfhundert. Eine beachtliche Zahl für ein Volk, das in den Bergen lebte. Wie viele Flure, Höhlen und Häuser mochten wohl darin Platz finden? Bestimmt gab es ein System, sodass niemand verlorenging.
Die Bilder flackerten erneut, änderten sich. Nun sahen wir eine gewaltige Halle mitten im Berg, erleuchtet durch eine Lichtquelle direkt über einer Stadt mit einem großen Tempel. Als hätte man über diese Stadt eine Kuppel aus Felsen gebaut. Ein faszinierender Anblick.

Idoya

> Das ist der Kern unseres Königreichs, so wie diese Insel hier das Herz Liones' ist.< erklärte Alvar und zeigte mit dem Finger auf den Tempel. > Das ist sozusagen das Schloss von Feon. Dort lebt die Königsfamilie sowie die Drachenpriester. Sie sind für die Verbindung zu unseren Ahnen zuständig und stellen zudem Kontakt zu den Drachengeistern her. So wie der Kristall alles speichert und den Auserwählten vermittelt, existieren bei uns Rubine, in denen die Seelen der Drachen ruhen. In wichtigen Entscheidungen oder bei Prophezeiungen sind sie unsere erste Anlaufstelle.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 229

15.11.2017, 17:57

Daragh


500. Das war eine beachtliche Zahl. Die Bilder veränderten sich und es zeigte sich eine riesige Halle inmitten des Berges. Wie ein Kuppel schien der Berg der Halle zu dienen und eine Lichtquelle beleuchtete die Stadt. Dort schien auch ein großes Tempel zu geben, der im Zentrum stand. Also ein wichtiges Gebäude. Alvar, der rothaarige Bruder der junge Frau, bestätigte sogleich mein Gedanke. Das Herz von Feon also. Ich fragte mich, wie genau die Erinnerungen in den Steinen gespeichert werden konnten. Aber das war wohl eine besondere, geheimnisvolle Magie, die wir vielleicht niemals gänzlich entschlüsseln konnten.

Yelva


Ich kam nicht mehr aus den Staunen heraus, als neue Bilder gezeigt wurde und ein Tempel in einem hallenartigen Bereich im Berg das Zentrum darstellte. Es schien direkt über der Stadt eine Lichtquelle zu geben. Auch dort gab es eine Königsfamilie. Und gar Drachenpriestern. Meine Augen wurden groß, als Alvar von den Seelen der Drachen sprach, die in den Rubinen ruhten. Auch da gab es Auserwählten, die mit ihnen in den Kontakt treten konnten, um nach Hilfe zu bitten. "Eure Stadt ist unglaublich", gab ich meine Bewunderung preis.


2 230

15.11.2017, 19:17

Devante

Feon war eine wirklich beeindruckende Stadt, da gab ich Yelva recht. Es juckte mir in den Fingern, dorthin zu gehen und mir eigenes Bild davon zu machen, aber das Reisen musste ich vorerst zurückstellen. Immerhin erwarteten wir weitere Gruppen aus den anderen beiden Königreichen. Als mir das einfiel, wandte ich mich direkt an Stjarna.
> Kennt ihr eigentlich auch die anderen Königreiche? Wisst ihr, ob sie noch existieren?<
Die Bilder, die die Rubine in die Luft projiziert hatten, verschwanden. Stjarna sah mich an und nickte. > Der Adler fliegt. Nur was den Hirsch betrifft, sind wir uns unsicher. Wir können nicht mit Gewissheit sagen, wie es dort aussieht und ob noch jemand lebt.<

Idoya

Ich war fast schon enttäuscht, als die Bilder verschwanden und sich der Glanz der Rubine verlor. Mir wollte einfach nicht in den Kopf, wie Edelsteine Erinnerungen oder Seelen abspeichern konnten, aber wenn ich schon mit Gewässern reden konnte, dann durfte wohl auch das möglich sein. Devante fragte nach den anderen Königreichen. Ob sie ebenfalls auftauchen würden? Wie erging es ihnen? Hatten sie ihre Heimat wieder aufgebaut? Wie viele hatten überlebt? Hoffentlich klärten sich die Fragen bald.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 231

15.11.2017, 19:25

Hallihallo:)

Daragh


Die Bilder verschwanden, als mein Bruder ihnen die Frage nach andere Königreiche stellte. Adler....Hirsch...damit waren ihre Sternbilder gemeint und ich versuchte mich zu erinnern, wie sie hießen. Immerhin hatten die Drei uns das vorhin erzählt. Ah, mir fiel es wieder ein: Valinor war mit dem Hirsch und Idris mit dem Adler. Der Adler flog also noch, das hieß dieses Reich existierte auf jeden Fall. Bestimmt hatten sie dann auch die Nachricht von Yelva erhalten. "Beherrschen sie auch Elemente?", erkundigte ich mich sogleich.

Yelva


Die Bilder verschwanden, was ich schade fand. Ich hätte sie stundenlang betrachten können und fragte mich sogleich, ob ich auch fähig war solche Bilder zu beschwören. Oder konnten es nur die Rubinen? Ich horchte auf, als sie von den andere Reiche sprachen. Mein Herz klopft aufgeregt, das Reich Idris schien noch zu geben. Hoffentlich bekamen wir auch eine Antwort von Valinor.


2 232

15.11.2017, 19:37

Hollaaaa :D

Devante

Diesmal übernahm Alvar das Sprechen. > Nun ja, in unseren Königreichen ist es einfach gegeben, dass viele mit besonderen Fähigkeiten geboren werden. Das hat oftmals mit den magischen Energien zu tun, mit denen wir aufwachsen. In unserem Reich sind es die Rubine, in Liones ist es der Kristall, aber auch die heilige Quelle.<
Ich zog eine Braue in die Höhe. Sie wussten auch darüber Bescheid? Als Idoya aufmerksamer dreinblickte, lächelte Alvar leicht. > Ja, besonders die geheimen Orte sind uns bekannt. Die heilige Quelle ist ähnlich wie die unsere, wenn wir das Element Luft oder Feuer trainieren.<

Idoya

Hm, Luft oder Feuer. Stjarna hatte uns ja gezeigt, dass sie ihr Element beherrschte, aber ich würde gern mehr davon sehen. Ich selbst musste mehr über meine Fähigkeiten erfahren. In mir schlummerten weitere Tricks, die ich noch nicht ausprobiert hatte. Ob es Stjarna genauso erging oder hatte sie von Anfang an geübt?
> Was habt ihr eigentlich bisher gemacht? Also hier in Liones?< erkundigte sich Alvar interessiert.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 233

15.11.2017, 19:45

Wie geht es dir?:)

Daragh

Offensichtlich kannten sie ein paar Geheimnisse von Liones, wie die heilige Quelle. Und scheinbar besaßen sie ebenfalls sowas Ähnliches. Scheinbar gab es zu jedem Element sowas wie eine heilige Quelle, um die jeweiligen Fähigkeiten trainieren zu können. Die Mutter der jeweiligen Element sozusagen. Oder Vater. "Wir sind nicht lange in Liones. Höchsten nur ein paar Tage. Zuerst haben wir den Weg nach der Insel gesucht, waren einem Urvolk begegnet, schließlich hatten wir mit lebendige Pflanzen zu tun gehabt, nach Hinweise gesucht, dann hat ein Teil von uns die Nachricht verschickt und der andere Teil suchte nach der heilige Quelle", fasste ich das Ganze kurz zusammen.

Yelva


"Dabei haben wir Einiges über die Vergangenheit erfahren können", warf ich leise ein und strich eine Haarsträhne hinter dem Ohr. Dann dachte ich kurz darüber nach, was eben Alvar erzählt hatte. Sie schienen ebenfalls eine Art heilige Quelle zu haben. Die Reichen schienen sich zu ähneln und doch waren sie gleichzeitig ein wenig unterschiedlich. Es machte mich froh, dass es doch Einige überlebt hatten und wir von ihnen Unterstützung bekamen. Alleine würden wir das Ganze sonst nicht schaffen können.


2 234

15.11.2017, 19:58

Gesundheitlich besser, aber müde und dir? ;D

Devante

Daragh fasste für alle zusammen, was uns bisher widerfahren war. Kaum zu glauben, wie viel Zeit bereits vergangen war und was wir bisher erlebt hatten. Würde je einer auf die Idee kommen, unsere Geschichte niederzuschreiben, würden daraus dicke Bände entstehen. Unwillkürlich musste ich an Meister Hyun denken. An den Mann, der einen großen Einfluss auf meine Entwicklung ausgeübt hatte. Ob er noch lebte? Konnte ich ihn retten?
Ich seufzte schwer, senkte die Schultern. Nicht zu wissen, wie es den Leuten ging, die mir wichtig waren... ein unschönes Gefühl.

Idoya

Die Feon-Leute hörten Daragh aufmerksam zu, zeigten aber nicht, was genau sie dachten. Sie waren gut darin, ihre Gedanken geheimzuhalten. Besonders Stjarna. Auch wenn sie stets ein Lächeln zur Schau trug, so lag viel mehr in ihrem Blick. Wildheit.
> Und was war der weitere Plan?< erkundigte sie sich weiter. Neugier zeichnete sich auf ihren Zügen ab.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 235

15.11.2017, 20:05

Ebenfalls müde, aber ansonsten gut :D

Daragh


"Naja, auf die andere Antworten abwarten und Pläne schmieden, wie wir die Feinde besiegen können und das Reich neu aufbauen können", zuckte ich mit der Schulter: "Yelva möchte den unterdrückten Menschen in diesem Reich eine neue Heimat schenken. Aber dafür müssen wir sorgen, das kein Übel mehr das Reich überfällt. Und da kommt einen Kampf nicht vorbei."

Yelva


Besorgt runzelte ich mit der Stirn. Noch war ich weit mit den Gedanken an einem Kampf gewesen. Doch jetzt holten sie mich ein und mir wurde es bewusst, dass es unvermeidbar sein würde, wenn wir eine friedliche Zukunft aufbauen wollten. Ich erschauderte. Mir war es nicht geheuer, dass ein Kampf stattfinden werden würde. Es würde Blut vergossen werden. Es konnte gefährlich werden. Es konnte sehr lang und leidend werden. Gedankenverloren berührte ich den Kristall. Ich musste stark sein. Und vielleicht fand ich einen Weg, der.....der einen Kampf schnell beenden kann und für eine sichere Zukunft sicherte.


2 236

15.11.2017, 20:18

Das freut mich zu hören :) Wie ist das Wetter so?

Devante

Stjarna legte die Stirn in Falten. Sie schien über etwas nachzudenken, stand auf und klatschte in die Hände. > Gut, da wir aber noch nicht vollzählig sind, würde ich mal vorschlagen, dass wir hier etwas aufräumen und ein ordentliches Lager aufschlagen. Ich mag es nicht, unter freiem Himmel zu schlafen. Dann fühle ich mich ausgeliefert.< meinte sie ernst, woraufhin sich ihre drei Familienmitglieder aufrichteten. > Habt ihr euch im Schloss schon umgesehen? Wie ist der Zustand?<

Idoya

Schlachtpläne schmieden... Ich fragte mich, wie diese aussehen sollten. Wie viel Blut würde erneut fließen? Wie viele Menschen würden überhaupt bereit sein, ihr Leben aufs Spiel zu setzen? Ich seufzte schwer, denn ich wollte mir keinen großen Kampf ausmalen. Schlimm genug, dass ich das als Jugendliche erlebt und dadurch meine Mutter verloren hatte. Jeder Kampf endete in Kummer. Ob Gewinn oder Niederlage, das spielte keine Rolle.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 237

15.11.2017, 20:25

Wolkig, etwas nass und bei dir?^^ Schaust du dir auch gerade Outlander an? *__*

Daragh


"Es ist dort ziemlich viel verwüstest worden und Einiges zerstört. Viel Staub, Unkraut und....Knochen", antwortete ich direkt: "Deswegen hatten wir bevorzugt draußen zu nächtigen. Das Dorf haben wir noch nicht genauer betrachtet, aber von Außen sieht es auch ziemlich zerstört aus."

Yelva


Mein Blick wurde traurig, als nach dem Zustand dieser Insel gefragt wurde und Daragh die Knochen erwähnte. Wir mussten sie unbedingt bestatten damit sie nach so viele Jahren endlich ihren Frieden bekamen. Um meinem Herz wurde es schwerer als ich an all die Menschen dachte, die Elaine in ihrem Tagebuch erwähnt hatte.


2 238

15.11.2017, 20:40

Genauso wie bei dir XD Hahahah ich konnte nicht länger warten, also habe ich mir die Folgen wo anders angeschaut, es wird doch 13 Folgen oder so geben *_* Bin bei der 8.

Devante

Ja... die Knochen. Das war ein guter Grund, lieber draußen zu schlafen, als direkt in der Hölle von Qualen und Leid. Aber wenn sie es besser fand, ein Dach überm Kopf zu haben, dann würden wir uns eben einen neuen Schlafplatz suchen.
Stjarna drehte sich zu den Ruinen des Schlosses herum und rieb sich die Handflächen. > Tja, sieht aus, als müsste ich hier ein wenig aufräumen. Roth, Remo, ihr helft mir dabei.< Die beiden Cousins standen auf und legten jeweils eine Hand auf ihre Schulter. Wind wirbelte auf.

Idoya

Aufräumen? Was sollte das bedeuten? Gerade als ich mich aufrichtete, wurde der Wind stärker. Sand kam durcheinander, die Gräser wiegten sich stärker und selbst die Feueradlers sahen interessiert, wachsam zu uns rüber. Was hatte Stjarna vor?
Die Rothaarige schloss ihre Augen, breitete die Arme aus, während ihre Cousins leise murmelten. Was auch immer gerade passierte, ich erwartete ein Wunder, sonst würde Stjarna nicht ihre Hilfe gebrauchen. Der Wind pfiff leise in meinen Ohren. Wie gebannt starrte ich zu den Trümmern, die vom Boden abhoben. Langsam, wie durch ein Wunder.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

2 239

15.11.2017, 20:50

Achso XD Uiii, das freut mich *__*

Daragh


Ich richtete mich auf, da die Rothaarigen aufstanden und außerdem wollte ich nicht mehr länger sitzen. Gespannt stemmte ich meine Hände gegen die Hüften und beobachtete neugierig Stjarna, als sie von Aufräumen sprach. Das würde Jahre dauern, wenn wir nur Wenige waren. Doch dann berührten ihre Cousins auf ihre Schultern und Wind kam auf. Der Wind schien ein wenig stärker zu werden, pfiff in meine Ohren und Staub wirbelte sich auf.

Yelva


Alle schienen aufstehen und daher tat ich es gleich. Dann merkte ich, dass Stjarna etwas vorhatte und blickte sie neugierig an. Ihre Cousins berührten sie. Wind kam auf, ließ mein Haar leicht flattern und Grashalme wiegten sich stark in dem Wind. Etwas Staub wirbelte sich auf und dann wurden meine Augen groß, als das Trümmer sich langsam anhob.


2 240

15.11.2017, 21:02

Jetzt bin ich bei Folge 9 hehe ;) Fast jede Folge dauert eine Stunde :O

Devante

Nach und nach schwebten die Trümmer in die Höhe, gaben mehr von den Mauern und Wänden frei sowie alles, was darunter gelegen hatte. Die Trümmer schickte Stjarna an den Rand der Insel. So, dass eine Art Mauer entstand. Beeindruckend, wirklich beeindruckend. Es sah sehr einfach aus, aber ich vermutete, dass ihr das viel Arbeit kostete. Warum sonst brauchte sie die Energie ihrer Cousins? Und was genau hatte sie vor?

Idoya

Ich kam aus dem Staunen nicht heraus. Ein Trümmer nach dem anderen schwebte davon und legte sich gemeinsam mit anderen zu einer Art Mauer. > Dadurch haben wir eine weitere Barriere zum Schutz der Hauptinsel.< meinte Alvar ruhig, während er seine Schwester aufmerksam beobachtete. Irgendwie erinnerte er mich ein wenig an meinen. Er hatte auch immer ein Auge auf mich gehabt. Um meinem Herzen wurde es schwer.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove