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2 381

27.11.2017, 20:18

Wissen ist Macht ;) Hihi, ist auch stockdunkel geworden, da kann man nur müder werdeXD

Daragh


Ich grinste schief: "Und du wirst dann wie ein Baby ohne Albträume schlafen." Dann musterte ich sie aufmerksam, ihre Augen sind klarer geworden und somit konnten wir weitermachen. "Geh in deinem Inneren zurück und überlege, was genau fehlgeschlagen hat. Wo sind die Lücken in deiner Mauer? Wenn du die Antwort zu wissen glaubst, werde ich wieder versuchen dich ein wenig zum Schlafen zu bringen", fuhr ich mit der Aufgabe fort.

Yelva


Ich spürte, wie Umbriel an meinem Arm entlang schlängelte und dann war ein leichtes Gewicht auf meiner Schulter zu spüren. Mein Herz klopfte unruhig, als wüsste es, was bevorstand. Ein kalter Schauder rann meinem Rücken hinab, die Unruhe wurde stärker und ich spürte, dass was in meinem Inneren nicht stimmte. Etwas war da, was nich dorthin gehörte. Ein kühler Hauch. Ein fremder Schatten. Das Licht meines Kokons pulsierte.


2 382

27.11.2017, 20:24

Jap und wie... es wird schon um halb sechs dunkel :O

Devante

Umbriel stieß auf Widerstand. Ich spürte das sehr deutlich, denn die Mauer von Yelva bestand aus Licht - ein Kokon aus reinstem Licht. Diese Mauer passte perfekt zu ihr. Mein Dschinn wagte sich weiter vor, umrundete diesen Kokon und übte hier und da Druck aus. Ein kleiner Piks hier, ein anderer da. Bisher hielt sich Yelva gut, aber ich nahm ihre Anspannung deutlich wahr. Sie fühlte sich unsicher in ihrer Haut.

Idoya

Wo meine Lücken waren? Das war eindeutig Daragh, denn ich vertraute ihm und fühlte mich bei ihm wohl. Mein Inneres wusste, dass er mir nicht schaden wollte, daher nahm ich seinen "Angriff" nicht wirklich ernst. Ich atmete erneut tief durch und versuchte an die Situation von vorhin zu denken, auch wenn sie mir nicht behagte. > In Ordnung, probieren wir es ein zweites Mal.< sagte ich ein paar Sekunden später.
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2 383

27.11.2017, 20:29

Bei mir fing es schon ab 16 Uhr zu dämmern, weil es geregnet hatteXD

Daragh


Ich nickte, als Idoya sich gesammelt hatte und scheinbar die Antworten herausgefunden hatte. Erneuert berührte ich ihr Stirn und spürte das Kribbeln meiner Energie. Ich hatte sie in den letzten Tagen kaum nutzen müssen. Meine Energie floss wieder in ihrem Geist, wollte sie zum Schlafen verführen.

Yelva


Der Schattenhauch kam mir näher und ich zuckte zusammen, als ich ein kaltes Stechen spürte. Immer wieder. Mein Körper erschauderte und das Unwohlsein verstärkte sich. Das Licht des Kokons begann nervös zu flackern und ich musste mich anstrengen den Kokon nicht auseinander fallen zu lassen. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals.


2 384

27.11.2017, 20:37

Uff, also kaum Tageslicht zu Gesicht bekommen XD

Devante

Selbstverständlich behielt ich Yelva genau im Auge. Las ihre Gesichtszüge, die deutlich zeigten, wie unwohl sie sich fühlte. Ich konnte nachempfinden, wie unangenehm das für sie sein musste. Niemand wollte, dass sich jemand Zutritt zum eigenen Geist verschaffte. Das war viel zu intim. Trotzdem beendete ich nicht die Übung, denn ich wollte sehen, wie weit Yelva zu gehen bereit war. Umbriel machte währenddessen weiter, sie verstärkte den Druck ein wenig.

Idoya

Diesmal tat ich so, als wäre Daragh nicht Daragh, sondern jemand, den ich nur flüchtig kannte und der durchaus in der Lage war, mir zu schaden. Das half mir dabei, die Situation ernst zu nehmen, sobald die fremde Energie in meinen Geist floss. Wieder versuchte sie mich zu verführen, mich ihr hinzugeben, aber ich widerstand dem Drang. Ich versuchte es zumindest. Den Geist zu stärken, war in der Tat verdammt schwer. Ich wünschte, ich könnte es auf Anhieb lernen und perfektionieren, aber so etwas brauchte wohl viel Erfahrung. Aus diesem Grund gab ich einfach mein Bestes und schob die fremde Energie von mir, indem ich sie mit meinem Gedankenmeer flutete.
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2 385

27.11.2017, 20:45

Ja....Sonne muss mal wieder vorbeikommen XD

Daragh

Diesmal spürte ich deutlicher, dass sie anfing sich zu verteidigen. Sie versuchte mich fortzustoßen, meinem Schlafzauber standzuhalten. Doch noch war ich in ihrem Geist, behielt bei der gleiche Stärke. Langsam schob sie meine Energie davon, als würde eine Welle über sie hinweg spülen und sie fortreißen. Erneuert ließ ich meine Energie in ihrem Körper fließen, diesmal wurde der Schlafzauber ein wenig stärker. Ich wollte ihr Ausdauer herausfordern.

Yelva


Es fühlte sich an, als würde ein Dorn sich tief in das Fleisch bohren, den man schwer entfernen konnte. Ich spürte, wie sie tiefer in den Kokon drang und auf meinem Geist zielte, der ihr schutzlos ausgeliefert wäre, wenn ich jetzt nichts dagegen unternahm. Der Kokon wurde fester, das Licht stärker und ich dachte daran wie der Dorn in dem Licht verbrannte, weil es zu warm wurde.

Gehe offline, gute Nacht:)


2 386

27.11.2017, 20:58

Ja, etwas Sonne wäre wirklich nicht schlecht ;) Gute Nacht :D

Devante

Yelva verteidigte sich, sehr gut. Genau diese Reaktion hatte ich in ihr auslösen wollen. Auch wenn es anfangs beängstigend sein konnte, durfte sie nicht die Kontrolle über sich selbst verlieren. Ihre Mauer war stark, wenn sie sie richtig nährte. Bisher hielt der Kokon Umbriels Drängen stand, aber in dem Moment, als das Licht ihre Sinne traf, zischelte sie leise und umschlang den Kokon mit ihrem Körper. Drückte langsam zu. Es gab viele Wege, jemanden zu brechen, aber auch hier ging ich vorsichtig vor. Der Geist eines Menschen war verdammt zerbrechlich.

Idoya

Ich runzelte angestrengt die Stirn, denn die fremde Energie wollte einfach nicht aus meinem Geist verschwinden. Nach und nach ließ ich mehr Wasser nach außen fließen, wollte, dass das ermüdende Gefühl nachließ. Ans Aufgeben dachte ich nicht. Es war wichtig zu lernen, dass ich nicht gleich einknicken durfte, egal ob ich stark genug war oder nicht. Auch ein kleiner Erfolg würde mich zufrieden stimmen.
Aus diesem Grund blieb ich weiterhin standhaft, während ich der verlockenden Energie keine Beachtung schenkte. Sie war mein Feind.
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2 387

28.11.2017, 06:16

Daragh


Ich bemerkte das Runzeln auf ihrer Stirn, langsam wurde es ihr anstrengend und dennoch hielt sie stand. Ihre Wassermauer wurde stärker, sie kämpfte mit aller Kraft gegen mich an und somit ließ ich immer Stück für Stück mehr Energie in ihrem Körper fließen. Aber es war schon ein gutes Zeichen, dass sie bis jetzt gut durchhielt und versuchte gegen die fremde Kraft anzukämpfen. Denn der Wille spielte hier auch eine entscheidende Rolle. Ohne Wille knickte man schnell ein wie Weizen im Wind.

Yelva


Plötzlich fühlte es sich an, als würde Jemand mich erdrücken. Mich würgen. Verdrängte Erinnerungen tauchten mit einem Mal an die Oberfläche. "Du wirst mir beugen, ansonsten wirst du es bitter bereuen. Hast du das verstanden?", seine eiserne Hand drückte fester gegen meinem Hals und seine Augen glichen einem tollwütigen Tier. Verzweifelt schnappte ich nach Luft, während meine zitternde Hände sein Handgelenk hielt. Hinter seiner Schulter sah ich Niall, er kauerte auf dem Boden und Blut tropfte aus seiner Nase. Mein Herz brach, wie die letzten Male. "Ja", krächzte ich mit Tränen in den Augen. "Braves Mädchen", sein Lächeln war keineswegs freundlich und der Händler Colm ließ mich los....Angst durchströmte mich, das Licht des Kokons begann zu flackern und wurde schwächer. Ich zitterte und meine Atmung wurde schneller. Ich war wie erstarrt von dieser lähmende Angst.


2 388

28.11.2017, 12:44

Devante

Dadurch, dass ich in ihren Geist eindringen wollte, sah ich das, was sie sah. Ihre Angst war genau das, was mir erlaubte, einen Einblick in ihre Seele zu bekommen. Fataler Fehler! Schlimm genug, dass ich den Kerl nicht foltern konnte... Weil ich sie liebte, wollte ich nicht, dass sie litt, aber wer wäre ich, wenn ich sie jetzt mit Samthandschuhen anfasste? Sie musste auch in solch einer Situation einen kühlen Kopf bewahren.
Aus diesem Grund ließ ich Umbriel sie weiterhin unter Druck setzen, während ich Yelvas Hände sanft drückte. > Lass dich nicht von deiner Angst führen. Du bist nicht mehr die Yelva von damals. Du bist stärker, reiner und leidenschaftlicher. Wille, zeig mir deinen Willen, Yelva.< forderte ich sie auf. >Kämpf um Freiheit. Kämpf um das, was dir wichtig ist. Lass die Dunkelheit nicht dein Licht verdrängen!<

Idoya

Allmählich spürte ich, wie Daragh die Dosis erhöhte. Ein schwummriges Gefühl erfasste mich, aber ich versuchte es mit mehr Wasser fortzuwaschen. Ich sah es als Gift, das mich töten wollte und nicht als Verführung in das schöne Land der Träume zu verschwinden. Trotzdem war ich noch nicht stark genug, um das umzusetzen, was ich mir in den Kopf setzte. Das war zu viel auf einmal. Zu viele Einflüsse, die auf mich niederprasselten.
Ich schaffte es, ein paar weitere Sekunden durchzuhalten, aber dann wurde mein Bein plötzlich taub und torkelte ein Stück zur Seite.
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2 389

28.11.2017, 14:39

Daragh


Als Idoya zu Taumeln begann, stoppte ich mein Energiefluss und rief den Schlafzauber zurück, damit ihr Körper richtig aufwachen konnte. "Wir machen jetzt eine Pause", entschied ich mich und zog sie in meine Arme, um auf ihr Stirn einen Kuss zu geben: "Du hast gut durchgehalten. Ich bin stolz auf dich. Du bist eine sehr starke Frau, vergiss das nie." Ernst blickte ich in ihre meerblaue Augen, in denen ich mich oft ertrinken konnte.

Yelva


Worte erreichten mich und doch gleichzeitig konnte ich sie nicht verstehen. In diesem Augenblick kam mir die Sprache fremd und ohne Sinn vor. Ich wollte nur, dass es aufhörte. Die Pein brannte in meiner Seele und der kalte Schattenhauch schien nicht von mir weichen zu wollen. Schien mich weiter peinigen zu wollen. Mein Körper zitterte stärker und verzweifelt schluchzte ich: "Hör auf....hör auf.....HÖR AUF!" Plötzlich flammte das Licht des Kokons auf, dehnte sich aus und dann explodierte es in meinem Inneren. Ich merkte nicht, wie meine Gabe darauf reagierte und den Weg nach draußen öffnete, sodass das Licht unkontrolliert aus mir herausbrach. Meine Beine gaben nach und ich vergrub weinend mein Gesicht in meine Hände.


2 390

28.11.2017, 17:10

Devante

Irgendwie schien mich Yelva nicht zu hören, denn ihre gequälten Gesichtsausdrücke veränderten sich nicht. Die Falten in ihrer Stirn vertieften sich. Gerade als ich Umbriel anweisen wollte, sich aus ihrem Geist zurückzuziehen, erbebte Yelvas Körper, sie schrie auf und ihr Licht explodierte. So schnell ich konnte, ließ ich von ihr ab, wandte das Gesicht mit geschlossenen Augen ab, doch die Zeit reichte nicht, um nicht die Konsequenz für diese Übung zu tragen.
Ein Brennen erfasste meine rechte Hand sowie mein linkes Auge. Umbriel zog sich zischend in meinen Geist zurück. Sie wäre um Haaresbreite gegrillt worden, hatte es aber geschafft, schnell zu flüchten. Ein wüster Fluch lag mir auf der Zunge, aber ich schluckte ihn hinunter. Presste stattdessen die Lippen fest aufeinander und schaltete das Gefühl von Schmerz ab, als ich die Augen öffnete. Mein linkes... es brannte. Ein rötlicher Schimmer schien sich über meine Sicht gelegt zu haben und meine rechte Hand wies Verbrennungen auf. Keine schwerwiegenden, aber ernst genug, dass ich sie nicht bewegen konnte, ohne einen scharfen Schmerz zu spüren.

Idoya

Seine Worte erfüllten mich mit Wärme. Ich freute mich, dass ich in seinen Augen eine starke Frau war. Früher hätte mich seine Meinung gar nicht interessiert, aber heute war sie mir verdammt wichtig. Lächelnd genoss ich das Prickeln, das Daraghs Kuss auf meiner Stirn ausgelöst hatte und zuckte erschrocken zusammen, als Yelva plötzlich aufschrie.
Hastig schob ich mich an Daragh vorbei und rannte los, rechnete mit einem Angriff, aber ich sah bloß Yelva weinend auf dem Boden sitzen und Devante, dessen Gesicht von Schmerzen sprach. Er hielt sich die rechte Hand. Die Haut war an vielen Stellen verbrannt und als er den Blick hob, um mich anzusehen, erstarrte ich innerlich. Sein linkes Auge... rötliche Linien durchzogen seine Iris. > Was... was bei der heiligen Quelle ist hier passiert?< fragte ich fassungslos und kniete mich zu Yelva. Legte vorsichtig meine Hände auf ihre Schultern. > Warum weinst du?<
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2 391

28.11.2017, 18:44

Daragh


Als ich den Schrei hörte, verspannte sich mein Körper kampfbereit und eilig folgte ich Idoya. Doch Cadal und Meliodas schienen keine Gefahren zu spüren, aber vielleicht waren diese lästige Schlingpflanzen zurück. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass die Anderen ebenfalls zu dem Platz des Geschehens eilten. Ich spürte ein leichtes unangenehmes Ziehen in meinem Brustkorb, mein Bruder musste stark verletzt sein, wenn ich das spürte. Ich erreichte den Platz und verschaffte mir schnell den Überblick. Yelva weinte und saß auf dem Boden. Mein Blick wanderte zu meinem Bruder weiter und ich sog scharf Luft ein: "Du siehst echt übel aus." Mein Blick huschte wieder zu Yelva. Ich tippte auf Kontrollverlust ihrer Kraft.

Yelva


Plötzlich spürte ich Berührungen auf meine Schultern und mit tränenfeuchte Augen blickte ich blinzelnd auf. "Ich...", mein Blick wanderte suchend nach Devante. Ich fühlte den großen Scham, weil ich mich von meiner Angst leiten gelassen hatte. Jetzt hörte ich seine Worte klar in meinem Kopf, die er zuvor gesprochen hatte. Mein Herz stockte, als ich ihn entdeckte. Sein Auge. Einen Moment glaubte ich Vindar würde vor uns stehen. Und seine Hand, sie war verbrannt! Was war passiert? Benommen blickte ich auf meine Hände, die seltsam pochten. Ich entdeckte leichte Brandblasen. Dann begriff ich allmählich, dass ich es gewesen war. Ich hatte ihn verletzt, als das Licht in mir explodiert war! "Was habe ich getan?", hauchte ich fassungslos vor blanker Entsetzen. Mein Herz klopfte wild und unruhig. Die Hände begannen zu zittern und ich sah, wie sie anfing zu schimmern. "Fass mich nicht an!", schrie ich panisch Idoya an und stieß sie von mir weg. Meine Pupillen weiteten sich, ich sprang auf meine Füße und presste meine Hände an meinem Körper. Mein Atmung ging schnell. "Komm mir nicht zu nahe!", meine Stimme klang hoch, als ich die Anderen bemerkte. Ich war eine Gefahr für sie. Das Glühen wurde stärker. Ich musste weg! Voller Qual sah ich Devante an: "Es tut mir so leid. Ich wollte dir nicht wehtun. Bitte vergib mir." Ich machte ein paar Schritte nach hinten: "Bitte kümmert euch um ihn." "Yelva, beruhige dich. Lass mich zu dir kommen, in Ordnung? Es wird alles wieder gut werden", Daragh machte einen Schritt auf mich zu. "Komm mir nicht zu nahe!", Angst vernebelte mein Verstand und ehe ich mich versah, drehte ich mich bereits um. "Nala", keuchte ich und die Löwin erschien. Schoss mit mir in die Höhe. Weg von ihnen, damit ich nicht noch mehr Jemanden verletzte.


2 392

28.11.2017, 20:36

Devante

Es war mir egal, wie ich aussah und wie schlimm die Wunden waren. Mein Fokus wanderte zu Yelva, denn ihre Panik schwappte in Wellen zu mir. Ich konnte die Angst in ihren Augen sehen. Das blanke Entsetzen, dass sie mich verletzt hatte. Wenn sie nur wüsste, wie herzlich wenig mich das interessierte. Von mir aus konnte sie mir mit einem Messer das Herz aus der Brust schneiden. Es wäre völlig in Ordnung.
Als sie sich von uns zu entfernen begann, klopfte mein Herz unruhig. Sie durfte jetzt bloß nicht Hals über Kopf verschwinden. Das war nicht richtig. Das war viel zu gefährlich. > YELVA!< brüllte ich ihr hinterher, als daraufhin ihr Dschinn erschien und sie fortbrachte.
> Schick Asterias hinterher!< fuhr ich Idoya an, weil sich kein Schwein bewegte. Yelva war dabei sich in ihrer Panik zu verlieren. Jemand mit kühlem Kopf musste ihr folgen, denn leider besaß ich keine Flügel, so sehr ich mir das gerade wünschte.

Idoya

Überrascht torkelte ich ein paar Schritte nach hinten, denn ich hatte nicht mit dieser Kraft gerechnet. Was auch immer passiert war, Yelva brach es das Herz, dass sie Devante verletzt hatte. Daragh versuchte noch, sie daran zu hindern, einfach davonzulaufen, aber Nala brachte sie fort. Stjarna war im Begriff, ihre elementaren Fähigkeiten einzusetzen, doch ihr Bruder hielt sie davon ab. Daraufhin schnauzte mich Devante an. Ich ließ es ihm durchgehen, denn die Angst um Yelva machte ihn rasend. Trotz seiner schlimmen Verletzungen dachte er nur an ihr Wohl. Wenn das nicht der Beweis wahrer Liebe war...
Asterias gehorchte mir aufs Wort, schoss aus meinem Geist heraus und heftete sich an Nalas Fersen. Da er selbst aus Licht geboren war, machte ich mir keine Sorgen, dass er sich an ihr verbrennen könnte. Er selbst war in der Lage, andere in Flammen aufgehen zu lassen.
>Scheiße...< schnaufte Devante und ging auf ein Knie runter.
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2 393

28.11.2017, 20:50

Hallihallo:)

Daragh


Yelva war blitzschnell auf ihrem Dschinn gestiegen und ihre Löwin schoss wie ein leuchtender Pfeil in die Luft, wo man sie nicht mehr erreichen konnte. Sie war völlig in ihrer Panik verfallen, besonders, als sie Devante in seinem Zustand gesehen hatte. Asterias folgte ihr sogleich und ich musste mich zusammenreißen, um meinem Bruder nicht anzufahren, weil er gerade Idoya anfuhr. "Sie wird wiederkommen, Bruder", wollte ich ihn beruhigen, legte eine Hand tröstend auf seiner Schulter: "Und solange richten wir dich ein bisschen wieder her." Die Verletzungen mussten versorgt werden, auch wenn die Hand nicht allzu schlimm aussah, so konnte dennoch eine Infektion entstehen. Aber bei dem Auge war ich mir nicht sicher, wie man da heilen konnte.

Yelva


Ich schmiegte mein Gesicht in das weiche Fell und ließ meine Tränen den freien Lauf. Es erschütterte mich zutiefst, was ich Devante angetan hatte. Dass ich Jemanden verletzt hatte, den ich überall alles liebte. Nala landete nach einer Weile an einem See mit einem donnernde Wasserfall. Wir waren nahe an den Bergen. Schweratmend stieg ich von ihr runter und lief unruhig am Ufer entlang. Meine Hände glühten immer noch. Angst wallte in mir erneut auf. Damit würde ich noch mehr Menschen verletzen, die mir wichtig waren. Beruhige dich, Yelva. Lass dich nicht von deiner Angst leiten, ertönte Nalas Stimme. "Aber...", keuchte ich schwer und zitterte am ganzen Körper. Das Glühen wurde stärker und verzweifelt tauchte ich die Hände in das Wasser ein. Doch dort leuchteten sie weiter. Es war ein Unfall gewesen, er wird dich dafür nicht verurteilen und dich von sich stoßen, fuhr Nala ruhig fort, Die Anderen werden dich genauso wenig verurteilen. Angst ist ein starkes Gefühl und das Licht hat darauf besonders reagiert. Bei Anderen ist es zum Beispiel die Wut, wo sie die Kontrolle verlieren können. Deswegen muss du lernen deine Angst beherrschen zu können, um das Licht zu beherrschen können.


2 394

28.11.2017, 20:58

Heeeeey *_*

Devante

Mein Herz schlug nach wie vor wild und kräftig in der Brust. Es wollte Yelva folgen, sich vergewissern, dass sie nichts Dummes tat und sich nicht zu weit ins Ungewisse von Liones vorwagte. Die Vorstellung, ihr könnte etwas wie Daragh zustoßen, schnürte mir die Kehle zu. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass die Sorge um eine geliebte Person schlimmer sein könnte, als eine Verbrennung an der Hand und der kaputten Sicht eines Auges. Der rötliche Schimmer blieb. Auch als Daragh zu mir kam und seine Hand auf meine Schulter legte.
Ich atmete tief durch, versuchte die Fassung zu bewahren, während mich die Sorge um Yelva fast umbrachte. Dass sie ihre Kontrolle verloren hatte, war allein meine Schuld. Ich hatte zu viel Druck aufgebaut, ich hatte zu viel erwartet, hatte die Zeichen nicht richtig gelesen und sie tiefer in die Angst gestoßen. Was war ich doch nur für ein dummer Esel? Sicherlich machte sie sich die schlimmsten Vorwürfe, dabei hätte ich als ihr Lehrer, die Übung vorzeitig beenden sollen. Aber nein... Einmal ein Schattengänger, immer ein Schattengänger.

Idoya

Da Asterias keine Probleme damit hatte, zu Nala aufzuschließen, wusste ich, dass Yelva sich nicht in Gefahr begab. Immerhin war auch ihr Dschinn bei ihr. Nala konnte gut auf sie aufpassen und hatte zudem meinen Dschinn als Unterstützung bei sich. > Yelva geht es gut. Sie macht gerade an einem Wasserfall Rast. Ich höre sogar die Stimme des Wasserfalls...< brachte ich Devante auf den neuesten Stand, damit er sich beruhigte.
Sein Blick schoss sofort zu mir. Unruhe flackerte in seinen Augen. Ich fragte mich, ob wir das eine retten könnten. > Ihr geht es wirklich gut. Nala und Asterias sind bei ihr. Sobald sie sich beruhigt hat, kommt sie zurück. Ich halte dich auf dem Laufenden.< versicherte ich ihm.
Er nickte langsam und schaute zu Boden. Stjarna trat auf ihn zu, schaute zu dem Volk aus Idris. > Kennt ihr euch mit Heilung aus?<
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2 395

28.11.2017, 21:12

Wie geht es dir?:)

Daragh


Ich sah meinem Bruder an, dass er sich Vorwürfe und sogleich große Sorgen machte. Idoya gab die beruhigende Neuigkeit, dass Yelva an einer Wasserstelle Rast machte und nicht weiter durch Liones irrte. Koda nickte und kam meinem Bruder näher: "Die Verbrennung an der Hand kann schnell gelindert werden. Jedoch ist eine Verletzung am Auge eine schwierige Angelegenheit. Wir werden sie versuchen mit einer heilende Pflanze zu kühlen und das Auge erstmal mit einem Verband verdunkeln, damit sie sich erholen kann." Koda kniete sich hin und legte die Hand auf dem Boden. In eine fremde Sprache begann er zu murmeln und es erschienen ein paar Pflanzen um seiner Hand. Chenona trat zu ihm und pflückte die Blätter und Blüten. Sie verarbeitete sie zu einem Art Brei und schmierte damit auf Devantes Hand. "Augen schließen, bitte", bat sie. Koda schien nach größere Blätter zu rufen. Vermutlich als Verband oder so.

Yelva


Ich zuckte zusammen, als ich plötzlich Flügelschlagen hörte und drehte mich erschrocken herum. Doch weiter hinten erblickte ich Asterias. War er mir etwa gefolgt? "Bitte geh weg", ich wandte mich von ihm ab und erneuert sammelten sich Tränen in meine Augen. Ich kauerte weiter am Boden und zog meine Hände vorsichtig auf dem Wasser. Das Glühen wurde weniger, die Angst schien langsam abzuebben. Ich wischte mir die Tränen weg. Doch ich musste die ganze Zeit daran denken, was ich Devante angetan hatte. Nala setzte sich neben mir ihn und legte eine Flügel um meinem Körper. Die Federn waren warm und weich. Würde ich überhaupt in der Lage sein können, meine Ängste beherrschen zu können?


2 396

28.11.2017, 21:22

Ganz gut und dir? ;)

Devante

Meine Gedanken kreisten ständig um Yelva. Wann würde sie kommen? Was ging ihr durch den Kopf? Warum war sie überhaupt gegangen? Sie wusste doch, dass ich ihr nie etwas vorwerfen würde. Dass meine Verletzungen erträglich waren, ihre Abwesenheit jedoch nicht.
Einer der Leute aus Idris kam zu mir, eine junge Frau folgte. Sie kümmerten sich um meine verbrannte Hand und dann um das Auge. Mir war es egal, sollte das Auge sich nie wieder erholen. Ich kam mit allem zurecht. Außerdem... Es ist nicht das erste Mal, dass uns eine Frau für die Ewigkeit zeichnet. Die Geschichte wiederholt sich. Seelen vergessen nicht.
Vindars Stimme verhallte und ich schloss die Augen. Ließ mich von den Leuten verarzten. > Danke.<

Idoya

Während man sich um Devante kümmerte, lauschte ich den Worten des Wasserfalls. Yelva schien sehr traurig zu sein, aber sie versprühte auch sehr viel Angst. Sie hatte Angst, dass sich das nochmal wiederholen könnte. Ein nachvollziehbarer Gedanke. Ich hoffte, dass Nala sie trösten und hierher zurückbringen konnte. Wir sollten nicht so lange voneinander getrennt sein. Wir mussten stets zusammenbleiben, auch wenn uns bisher kein Feind begegnet war.
Trotzdem verstand ich, dass Yelva Raum brauchte, um ihre Gedanken zu ordnen. Mich hätte es auch aus dem Gleichgewicht gebracht, hätte ich Daragh verletzt.
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2 397

28.11.2017, 21:30

Noch angeschlagen, aber ich fühle mich nach einem Mittagsschläfchen ein bisschen erholterXD

Daragh


Ich fuhr mit der Hand durch das Haar und beobachtete wie mein Bruder verarztet wurde. Jetzt sah er wie ein Pirat aus, als man ihm dieses Blätterverband auf dem verletzten Auge anlegte. Auch die Hand wurde verbunden. Mein Bruder sah fix und fertig aus, was bestimmt eher an die Sorgen um Yelva lag, als wegen der Verletzungen. Ich schaute zum Himmel, hoffentlich kam sie bald zurück und nicht erst bei Dämmerung. Noch war es Tag.

Yelva


Ich schmiegte mein Gesicht an ihr weiches Fell und sie duftete nach Sonne. Erschöpfung breitete sich von den inneren Aufruhr in mir aus und langsam fielen mir die Augen zu. Ich merkte nicht, dass Asterias nach eine Weile mich vorsichtig anhob, nachdem er kurz mit Nala abgesprochen hatte. Ich merkte auch nicht, dass sie los flogen, um zurück zur Insel flogen.


2 398

28.11.2017, 21:42

Oje, dann hoffe ich, dass alles schneller bergauf geht ;) Kranksein ist wirklich doof...

Devante

Nachdem sie mich verarzt hatten, setzte ich mich ins Gras und hielt die Augen geschlossen. Die Hand pochte ein wenig, das Auge ebenso. Nur mein Herz schmerzte. Ich machte mir immer noch Vorwürfe wegen Yelva. Wieso hatte ich bloß weitergemacht? Wieso hatte ich sie nicht einfach in Ruhe gelassen, nachdem ich gemerkt hatte, wie ihr Kokon an Licht verlor? Schwer seufzend gab ich mich der Sorge hin, die mein Inneres erfüllte. Ich würde so lange unruhig bleiben, bis Yelva wieder da war.

Idoya

Da Asterias nach wie vor bei Yelva war, wusste ich, dass sie sie nun zu uns brachten. Sie war eingeschlafen. Die Angst und der Schreck hatten sie müde gemacht. > Asterias und Nala bringen gerade Yelva zurück.< informierte ich alle und blickte in die Richtung, in der ich meinen Dschinn spürte. Keine fünf Minuten später entdeckte ich ihre leuchtenden Gestalten. Asterias trug die schlafende Yelva in seinen Armen. Ihr ging es soweit gut.
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2 399

28.11.2017, 21:50

Das stimmt^^ Was schaust du?:)

Daragh


Ich schaute auf, als Idoya uns neue Nachrichten brachte und tatsächlich erblickte ich zwei leuchtende Punkte. Es waren Asterias und Nala. Diesmal schien Asterias Yelva zu halten, was wohl daran lag, dass sie scheinbar eingeschlafen war und somit war es wohl sicherer sie auf diese Weise zu tragen. Ich schaute zu meinem Bruder hinunter, bestimmt wollte er gleich zu ihr, wie ich ihn kannte.

Yelva


Leise seufzte ich in dem Schlaf und spürte die Wärme eines Lichtes, das beruhigend auf meine unruhige Seele wirkte. Doch dann spürte ich einen kleinen Luftzug an meinem Nacken und öffnete schlafbenommen die Augen. Blinzelnd erblickte ich die Gruppe vor mir und merkte, dass ich in Asterias Arme lag.


2 400

28.11.2017, 22:00

Ich schaue Bones-Die Knochenjägerin an :D Du?

Devante

Sobald Idoya diese Information an uns weitergab, öffnete ich das eine Auge und musste mich daran gewöhnen, dass das andere verdeckt blieb. Ein komisches Gefühl, jedoch störte es mich nicht allzu sehr. Ich näherte mich Asterias, der eine Weile später bei uns landete und Yelva in den Armen trug.
Wie von selbst streckte ich meine Arme nach ihr aus. Scheiß auf das leichte Pochen in der Hand und im Auge. Ich wollte einfach nur Yelva im Arm halten. Sie öffnete ihre Augen, aber ich gab ihr nicht die Zeit, mich wieder von sich zu stoßen, denn nun trug ich sie. > Mach das nicht nochmal. Ich bin fast gestorben vor Sorge.< tadelte ich sie sanft.

Idoya

Kaum war Yelva da, war Devante auf den Beinen und nahm sie entgegen. Asterias nickte leicht, ehe er in meinem Geist verschwand. Ich stellte mich zu Daragh, während ich das Pärchen beobachtete. Yelva wirkte etwas erschöpft, aber ansonsten hatte ich keine Ahnung, wie es in ihrem Inneren aussah. Hatte sie sich beruhigt? Hatte sie immer noch Angst?
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