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2 861

27.12.2017, 23:03

Eben noch der Teufel trägt Prada, jetzt ein bissl Stern TV. Läuft jetzt nichts mehr XD Und du?:)

Daragh


Gesättigt lehnte ich mich ein Stück zurück und schaute zu Idoya rüber. Sie schien müde geworden zu sein und legte sich hin. Sanft strich ich ihr über dem Kopf und lächelte, als sie meinen Umhang als Decke nutzte. Irgendwie mochte ich den Anblick wie sie sich mit meine Kleidungen einkuschelte. Idoya entdeckte die freigelegte Schnitzerei nicht und ich beschloss weiter daran zu arbeiten, damit ich mein Ziel erreichen konnte.

Yelva


"Devante!", zuckte ich zusammen mit einem überraschten Schrei und lachte schließlich atemlos. "Das bekommst du zurück!", kicherte ich vergnügt und mit der freie Hand spritzte ich ihn auch nass. Doch dann wurde es mir merklich kühler und ich begann mich rasch einzuseifen. Mit tropfendes Haar kam ich auf ihm zu und meine Augen leuchteten dabei. "Hier bitte", lächelnd reichte ich Devante die Seife.


2 862

27.12.2017, 23:18

Ach, ich schau gerade der Hobbit 2 an, weil ich den auf DVD habe... Im TV läuft nichts Interessantes XD

Devante

Grinsend nahm ich das Stück Seife entgegen und küsste sie auf den Mund, ehe ich dann mit dem Einseifen begann. Es wurde langsam ziemlich kalt und da wir uns bloß nicht erkälten durften, wusch ich mich schnell, um anschließend in meine trockene Kleidung zu schlüpfen. Um diese nicht nass zu machen, hatte ich mich zuvor mit einem Schal getrocknet, den Kaspians Volk uns geschenkt hatte. Diesen reichte ich auch Yelva, damit sie sich vorm Einkleiden trocknen konnte.

Idoya

Kaum schloss ich die Augen, entspannte ich mich noch mehr und brauchte nicht lange, um einzuschlafen. Mir war schön warm, ich war satt und brauchte dringend Ruhe. Genug Gründe für einen tiefen, erholsamen Schlaf. Ich war gespannt, was der morgige Tag bringen würde.
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2 863

27.12.2017, 23:23

Hehe^^

Daragh


Die äußere Umrisse waren soweit fertig, man konnte nun sehen, dass es eine Meerjungfrau wurde. Nun war Feinheiten gefragt wie Haare, Gesicht, der kleine Kompass, Mustern in der Schwanzflosse und die Gravur. Ich fuhr konzentriert mit der Zunge über die Lippen und hatte meine Augenbrauen angestrengt zusammengezogen, um meine Schnitzerei besser erkennen zu können.

Yelva


Nach dem erfrischendes Bad nahm ich dankbar den Schal an und trocknete mich rasch, da mir merklich kalt wurde. Daher war ich froh wieder die Kleidungen an meinem Körper zu haben und ich griff nach Devantes Hand. Gemeinsam kehrten wir zum Lager zurück und mein Magen begann hörbar zu knurren. Verlegen lächelte ich.


2 864

27.12.2017, 23:32

Devante

Unser Liebesakt, das anschließende Bad und der kleine Spaziergang wirkten Wunder. Ich fühlte mich zutiefst befriedigt. Als wir im Lager ankamen, waren die anderen längst mit dem Essen fertig, aber es gab noch unsere Portionen, die Stjarna uns mit einem schiefen Grinsen überreichte. > Danke.<
Ich setzte mich im Schneidersitz hin und begann sogleich zu essen, weil sich der Hunger wieder bemerkbar machte.

Idoya

Ich schlief tief und fest und nahm nichts mehr um mich herum wahr. Auch nicht, dass Devante und Yelva ins Lager zurückkehrten. Entspannende Ruhe hielt mich gefangen, während mich dieser vertraute Geruch einhüllte. Leise murmelte ich den Namen meines Liebsten.
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2 865

27.12.2017, 23:36

Gehe offline, gute Nacht :)

Daragh


Mein Bruder und Yelva waren zurückgekehrt. Ich bemerkte das Glänzen in den Augen beider, besonders Yelva schien es viel besser zu gehen. Sie wirkte lebendiger. Mein Mundwinkel zuckte leicht, scheinbar bewirkte ein "Bad" ein wahres Wunder. Ich konzentrierte mich wieder auf meine kleine Figur und arbeitete gerade am Gesicht.

Yelva


"Danke", nahm ich ebenfalls meine Portion entgegen und wünschte Devante einen guten Appetit. Dann konnte ich auch nicht länger warten, denn ich war sehr hungrig geworden. Das Fleisch schmeckte hervorragend. Das satte Gefühl machte mich wieder schläfrig und herzhaft gähnte ich hinter meiner Hand. Müde lehnte ich mich an Devante und schloss die Augen.


2 866

27.12.2017, 23:53

Gute Nacht :D

Devante

Yelva verputzte ihre Portion ziemlich schnell. Ich spürte das Gewicht ihres Kopfes an meiner Schulter und musste unwillkürlich lächeln. Mein Blick glitt zu meinem Bruder, der wieder am Schnitzen war. Auch wenn er nicht fertig war, so erkannte ich die ersten Konturen. Scheinbar sollte das eine Meerjungfrau darstellen. Ein perfektes Geschenk für Idoya, die bereits tief und fest schlief.
Lächelnd legte ich das Blatt, das als Teller gedient hatte, beiseite und leckte mir über die Lippen. Das Essen hatte mal wieder vorzüglich geschmeckt.

Idoya

...schlief weiter.
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2 867

28.12.2017, 10:22

Daragh


Nach und nach verstummte die Gespräche und die Leute legten sich langsam hin. Es wurde noch Holz in dem Feuer nachgelegt, damit es die ganze Nacht brannte. Erst als ich endlich mit der Figur fertig war, reckte ich mich gähnend und blickte zum Himmel. Der Mond strahlte hell und jetzt waren abertausende Sterne zu sehen. Mit Milchstraßen und Nordlichter. Es musste längst Mitternacht sein. Nach meinem Gefühl sogar nach Mitternacht. Ich verstauchte das Geschenk in meinem Beutel. Ich würde morgen nach einem Band fragen, dass erstmal als eine Kette dienen konnte. Ich legte mich neben Idoya hin und zog sie fest in meine Arme. Kaum hatte ich mein Gesicht in ihr duftendes Haar vergraben, schlief ich auch in der nächste Sekunde ein.

Yelva


Immer mehr wurde ich in die Tiefe des Schlafes gezogen und meine Atemzügen waren regelmäßig, wie mein Herzschlag. Es schien als würden keine böse Träume mich besuchen wollen und ich spürte die innere Ruhe, die mich vorhin am Wasser erfasst hatte. Unbewusst kuschelte ich mich näher an Devante, murmelte sein Namen und lächelte schließlich im Schlaf. Ich fühlte mich geborgen und beschützt. Neue Hoffnung war in mir erwacht und die Kraft kehrte zurück.


2 868

28.12.2017, 16:00

Devante

Da alle sich langsam schlafen legten, machte ich es ihnen gleich und bettete zuerst Yelva auf die Decke, ehe ich mich zu ihr legte. Ich deckte uns beide mit einer weiteren Decke und meinem Mantel zu, damit wir nicht froren und zog meine weiße Fee an meine Brust. Eng umschlungen schlief es sich am besten. Das hatten die letzten Tage gezeigt.
Mit einem kleinen Lächeln im Mundwinkel schlief ich schließlich ein und tauchte in tiefe Schwärze hinein, in der ich vor Albträumen verschont blieb.

Idoya

Obwohl ich normalerweise nichts träumte, sah ich diesmal viele Bilder aus einer anderen Zeit. Es waren Erinnerungen. Cairas Erinnerungen. Sie zeigte mir ihre Welt und wie sie sie damals gesehen hatte. Wir ähnelten uns ziemlich stark. Wir hatten in vielen Dingen dieselbe Ansicht, insbesondere wenn es um unsere Liebe für das Meer ging. Auch davon träumte ich. Vom unendlich weiten Meer. Verschiedene Blautöne, die in der Sonne funkelten. Eine abenteuerreiche Welt.
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2 869

28.12.2017, 18:59

5 Tage später....

Daragh

Grunzend wachte ich langsam auf und schmatzend kratzte ich mein Bauch. Mit einem trägem Blick musterte ich die schlafende Gestalt neben mir. Mit einem verschlafene Lächeln entdeckte ich die Kette, die ich ihr geschnitzt hatte. Gleich am nächsten Morgen vor 4 Tage hatte ich ihr das Geschenk überreicht und empfand für dieses Meisterwerk Stolz. Immerhin war es Feinarbeit gewesen und das konnte herausfordernd werden. Doch das Bestes war ihre überschwängliche Freude gewesen. Idoya störte es nicht, dass es keine Ringe sind, sondern durch einen kreativen Einfall eine Verlobungskette war. Noch immer erinnerte ich mich sehr gut an das Funkeln ihrer schöne, meerblaue Augen und dieses strahlendes Lächeln, das mich überwältigt hatte. Wie ein stolzer Hahn ging ich dann durch das Lager und ließ Jeden wissen, dass Idoya und ich uns verlobt hatten. Und alle hatten sich für uns gefreut. Wir machten sogar an jenem Tag am Abend ein kleines musikalisches Fest. Diese kleine Feier hatte uns allen gut getan, uns neuen Energieschub für die nächsten Tagen gegeben. Idoya und ich waren gleich an jenem Morgen aufgebrochen, um das Gegenmittel zu besorgen. Und zwar reichlich. Zudem hatte ich beschlossen noch ein paar Gurkenstacheln auszugraben, damit wir genügend Gift im Vorrat hatten. Ich wusste, dass Idoya das Ganze nicht geheuer war, aber ihr war auch bewusst, dass wir zu solche Mitteln greifen musste. Der Feind würde uns nicht verschonen und er würde uns mit all seiner Skrupellosigkeit und Hinterlistigkeit überrollen wollen. Und dann waren auch noch Koda und Anuk mit den Riesenwölfe erschienen. Diese Wesen wurden ihrem Namen gerecht, denn sie waren tatsächlich so groß wie Pferde und man wollte nicht zwischen ihre Zähne geraten. Sie wirkten auch ziemlich robust und ihre Augen waren so durchdringend, sodass man sich fast nackt vorkam. Ihre Wildheit faszinierte mich, denn sie waren keine Tiere zum Streicheln.
Erneuert gähnte ich herzhaft und vergrub meine Nase in das duftende Haar. Aus irgendein Grund war ich schon so früh aufgewacht. Es musste an der Spannung in der Luft liegen. Es zog einen Sturm auf und die Luft fühlte sich gewitterig an. Dabei schien wie jeden Tag die Sonne und keine einzige dunkle Wolke war zu sehen. Diese Spannung kam von anderer Natur, es musste an dem bevorstehender Kampf liegen. Die Natur spürte, dass was im Argen war. Das sich scheinbar langsam etwas Bedrohliches näherte. Nachdenklich runzelte ich mit der Stirn. Gestern hatten wir weiter an unserem strategischen Plan gearbeitet.

Yelva

Als die ersten Sonnenstrahlen warm mein Gesicht berührte, öffnete ich langsam meine Augen und rieb sie mir wach. Ich lauschte die Atemzügen von Devante und genoss einen Moment die Ruhe. Als ich mich regen wollte, verzog ich das Gesicht. Ich spürte ein Ziehen zwischen meine Schulterblätter, auch meine Füße schmerzten von den Brandblasen. Nachdem ich wieder neue Hoffnung geschöpft hatte und wieder Mut in mir spürte, trainierte ich jeden Tag unermüdlich mit den Anderen. Es war unglaublich kraftzehrend gewesen. Sowohl körperlich, auch geistig. Doch ich wollte mein Bestes geben. Ich wollte soweit wie möglich stärker werden. Ich wollte mich gegen eine solche Dunkelheit wie der Splitter wehren können und nicht wieder seine Marionette werden. Dieses schreckliches Gefühl wollte ich nie mehr spüren müssen. Und der Gedanke an meine Familie spornte mich an. Ich klammerte mich an den Glauben, dass sie noch am Leben waren und ich sie finden werde. Und ich wollte, dass in Liones wieder Frieden herrschte. Mein Vorfahren hatten für diesen Frieden gekämpft und das sollte nicht umsonst gewesen sein. Doch vor allem wollte ich den Menschen eine neue Heimat schenken, wo sie friedlich leben konnten. Endlich schaffte ich zu Devante hochzuschauen und lächelte leicht. Vor allem Seinetwegen wollte ich nicht aufgeben. Er brauchte mein Licht für sein Glauben und das durfte ich ihm nicht nehmen. Ich hob meine Hände an und musterte sie. Ich hatte in den letzten Tagen immer wieder mit meinem Licht trainiert, das wieder zurückgekehrt war. Nala hatte mich angeleitet und auch mit meine alte Fähigkeit hatte ich weiter geübt, sodass Elodie ebenfalls mir half. Ich wollte kräftiger werden, damit meine Fähigkeiten mich nicht schnell erschöpfte. Und ich hatte in den letzten Tagen oft Mutterkristall besucht. Ich wusste, dass es Devante nicht ganz gefiel, aber ich musste lernen mit der Kristallmagie richtig umgehen zu können. Was für mich sehr schwer gewesen war, da es eine sehr starke Kraft war.


2 870

28.12.2017, 22:01

Devante

Das wird ein hartes Stück Arbeit, das ist dir doch bewusst, Nachfahre? Würde mich nicht wundern, wenn du dich bald in unsere Reihen begibst, grummelte ein altes Ich aus einer Zeit vor Vindars Existenz. Irgendwie hatten sich in den letzten Tagen die Stimmen in meinem Kopf vervielfacht. Jeder hatte plötzlich eine Meinung und alle gaben etwas von sich preis, das für mich durchaus von Bedeutung war. Techniken, Schwachstellen von mythischen Wesen und Erfahrungen im Kampf. Ich schöpfte all das Wissen tief aus meinem Inneren.
Seien wir mal nicht so pessimistisch. Vielleicht war unsere Lebensspanne nicht gerade von langer Dauer, aber der Spross hat vielleicht eine Chance auf ein langes, langweiliges Leben in einer beschaulichen Hütte mit Frau und Kindern. Spott lag in Vindars Stimme, aber ich konnte ein ganz kleines bisschen Neid heraushören. Er hätte das gern mit Elaine gehabt, das wusste ich. Darum nahm ich seine Worte nicht als Angriff, sondern als Ansporn für meine Zukunft und die der anderen zu kämpfen.
Ein anderes Ich schnaubte abfällig. Bedenkt man, wer auf der feindlichen Seite steht, wird das wohl nichts mit dem langen Leben. Da braucht man schon eine gewaltige Portion Glück.
Oder Magie, wandte Vindar ein und klang geheimnisvoll. Da er mein direkter Vorfahre war, hatten wir eine bessere Beziehung zueinander, weshalb ich die Botschaft sofort verstand. Yelva baute ihre Fähigkeiten mit dem Mutterkristall aus, alle anderen feilten ebenfalls an ihren Gaben und die Natur war gänzlich auf unserer Seite. Ein nicht zu unterschätzender Gegner.
Die Gespräche verstummten. Nicht, weil niemand mehr etwas zu sagen hatte, sondern weil ich langsam wach wurde. Ein neuer Tag war angebrochen. Fünf Tage lagen bereits hinter uns, seit wir mit den Trainingseinheiten begonnen hatten. Heute würden wir aber nicht mehr trainieren, sondern zuerst einmal unsere Strategien besprechen. Wer, welche Aufgaben übernehmen musste, wo genau wer stehen musste und wo unsere Fallen am effektivsten waren. Zwar hatten wir hier und dort schon etwas aufgestellt, aber das reichte nicht für einen großen Kampf. Wir brauchten definitiv mehr.
Gähnend begrüßte ich die Sonnenstrahlen, die mein Gesicht streichelten und reckte mich, spürte, wie einige Stellen in meinem Körper knacksten. Allmählich sehnte ich mich nach einem richtigen Bett.

Idoya

Ein warmer Körper hielt die Kälte der Nacht von mir fern. Ich kuschelte mich enger an diesen warmen Körper, wohl wissend, dass es Daragh war. Mich überkam immer noch eine glückliche Welle, wenn ich an das Verlobungsgeschenk dachte, das er mir vor vier Tagen gemacht hatte. Ich konnte einfach nicht fassen, dass er sich so viel Mühe gegeben hatte. Umso wertvoller war der Halsschmuck für mich. Die Meerjungfrau mit dem Kompass... Etwas Besseres hätte er sich hierzu nicht einfallen lassen können.
Lächelnd öffnete ich die Augen und blickte in das Gesicht des Mannes, für den ich alles tun würde. Selbst wenn ich zu Mitteln greifen musste, die mir eigentlich widerstrebten. Ich wollte ihn beschützen. Ich wollte vermeiden, dass sich die Geschichte wiederholte und man ihn mir nahm. Denn diese Zwillinge, vielleicht hatten sie es diesmal wieder auf ihn abgesehen. Und wenn das der Fall war, würde ich sie aufhalten. Koste es, was es wolle. Asterias hatte mir seine besonderen Fähigkeiten eingehender erklärt, mir gezeigt, dass er sehr nützlich werden konnte, sollte es sehr brenzlig werden. Außerdem hatte ich vorgestern Aria besucht, um mit ihr mit dem Wasser zu trainieren. Sie hatte mir einige hilfreiche Techniken gezeigt. Ich fühlte mich jedenfalls stärker als zuvor.
> Guten Morgen, hübscher Mann.< grinste ich Daragh an. Ich wusste, dass er wach war und wunderte mich gleichzeitig darüber, dass er nicht schlief.
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2 871

28.12.2017, 22:10

Hallo:)

Daragh


Lächelnd mit funkelnde Augen blickte ich zu ihr runter und erwiderte mit einem schiefem Grinsen: "Guten Morgen, meine wunderschöne Meerjungfrau." Halb rollte ich mich auf ihr und schenkte ihr einen unvergesslichen Morgenkuss. Hmm, sie schmeckte gut. Wie immer. Und ihr Duft war einfach verführerisch. Schade, dass wir nicht alleine war. Dann hätte ich mehr von ihr gekostet. "Und hast du von mir geträumt?", mein Mundwinkel zuckte, als ich mich ein wenig von ihr löste.

Yelva


Devante begann sich zu regen, was bedeutete, dass er aufwachte. Lächelnd schaute ich wieder zu ihm. Seit er mein Lächeln wieder zurückgeholt hatte, konnte ich öfters lächeln und dachte wieder an das Gute. Dass immer etwas Gutes an einem Tag war, egal wie klein es erscheinen mochte. Das war immer mein Prinzip gewesen. "Guten Morgen", begrüßte ich ihn und vergrub meine Nase in seinem Hals.


2 872

28.12.2017, 22:21

Huhuuu :D

Devante

Ich lachte leise, als sie ihre süße Nase an meinem Hals vergrub. Sie war morgens sehr kuschlig drauf. Etwas, das mich überhaupt nicht störte. Ganz im Gegenteil. Unsere Morgenstunden konnten immer so schön beginnen.
Eine Hand streichelte ihren Rücken, während ich die andere dazu nutzte, mein Kinn zu stützen, um Yelva anzusehen. Naja, zumindest ihren blonden Schopf. > Wie geht es dir? Hast du Muskelkater?< Gestern hatte sie sich sehr viel Mühe gegeben. Sie war besser geworden, sehr viel besser und hätten wir mehr Zeit, würde sie weitaus besser werden. Ich war wirklich stolz auf sie.

Idoya

Ich zerfloss in seinen Armen, in diesem Kuss, der bis in meine Zehenspitzen kribbelte. Seit wir verlobt waren, fühlte sich unsere Verbindung stärker als zuvor an. Als hätte man das Band mit Stahlketten umwickelt, damit es bloß nicht riss. Dann ein Hauch Magie und schon war unsere Partnerschaft unzerstörbar.
Sanft lächelnd schüttelte ich den Kopf. > Leider nicht. Dafür war ich aber lange im Meer schwimmen. Die Flüsse und Seen haben mir wieder gezeigt, dass es meiner Familie gut geht. Sie sind in Sicherheit. Noch.< Allein der Gedanke daran, dass der Feind sie nicht ausfindig gemacht hatte, erfüllte mich mit neuer Kraft.
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2 873

28.12.2017, 22:29

Wie geht es dir?:)

Daragh


Ich merkte, wie der Kuss sie weich machte und es war wirklich bedauerlich, dass wir nicht alleine waren. Leider hatte sie nicht von mir geträumt, schade. Ich spielte gerne die Hauptrolle in ihre Träume. "Das freut mich zu hören", antwortete ich ihr ehrlich und stricht eine Haarsträhne hinter ihrem Ohr. Idoya machte sich oft Sorgen um ihre Hilfe und zum Glück hatte sie einen Weg gefunden, sie zu finden. Langsam machte ich mir auch häufiger Gedanken um meine Familie, aber versuchte stets diese Sorge beiseite zu schieben und davon auszugehen, dass es ihnen gut ging. So machte ich es immer auf meine Reisen.

Yelva


Sein Lachen klang immer schön und kitzelte mein Bauch. Wohlig seufzte ich leise, als er meinen Rücken streichelte. "Ich fühle mich ausgeruht", antwortete ich ihm und gestand: "Ich habe einen fürchterlichen Muskelkater zwischen meine Schulterblätter. Aber das wird ja wieder vergehen. Und wie geht es dir?" Ich rieb meine Nase zärtlich an seine warmem Hals und atmete tief sein Duft ein. Ich mochte es auf diese Weise den Tag zu beginnen. Das erdete mich und gab mir neue Kraft für den Tag.


2 874

28.12.2017, 22:37

Wieder mal viel zu tun... der Januar wird mich mental killen XD Und dir?

Devante

Mein Mundwinkel zuckte. Ja, ich hatte erwartet, dass sie Muskelkater haben würde. > Nein, ich habe keinen Muskelkater. Meine Ausbildung hat mich gestählt.< grinste ich selbstgefällig, denn dies entsprach der Wahrheit. Die Ausbildung zum Schattengänger hatte mich oftmals an die Grenzen stoßen lassen, aber ich hatte sie stets erfolgreich überwunden und nie aufgegeben. Nur so schaffte man es, über die Dunkelheit zu herrschen. Sie unter Kontrolle zu bringen. Außerdem hielt ich mich fest an dem Eid, in der Dunkelheit zu arbeiten, um dem Licht zu dienen.

Idoya

Seine Fingerspitzen hinterließen prickelnde Spuren auf meiner Haut, als er mir eine Haarsträhne hinters Ohr schob. Ich liebte seine Berührungen. Und doch bemerkte ich den nachdenklichen Ausdruck in seinen Augen. Ich ahnte, wohin seine Gedanken wanderten und runzelte die Stirn. > Soll ich versuchen, irgendwie herauszufinden, ob es eurer Familie auch gut geht? Ich kann nicht garantieren, dass das klappt, denn euer Haus steht leider nicht direkt am Strand.< Ich hätte früher daran denken sollen.
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2 875

28.12.2017, 22:47

Oje...dann hilft da nur eins als seelischer Beistand: Schokolade:D mir geht es gut :)

Daragh


Sie hatte mich voll erwischt, aber Idoya kannte mich auch ziemlich gut. "Ein Versuch ist es immer wert. Aber überanstrenge dich nicht dabei", antwortete ich ihr und küsste auf ihre Nasenspitze. Dann richtete ich mich langsam auf und reckte mich. Ein paar Gelenke knacksten und dann kreiste ich entspannt die Schultern.

Yelva


Stimmt, er hatte eine lange Ausbildung gehabt und war gegen jede Widrigkeit gewappnet. Dann setzte ich mich auf und wieder verzog ich das Gesicht, als mein Muskelkater sich bemerkbar machte. Eine heiße Quelle wäre genau richtig. Doch das lag nicht in der Nähe und außerdem gab es wichtigere Dinge zu tun.


2 876

28.12.2017, 22:55

Hahhaha wenn das nur so einfach wäre hahah XD Freut mich zu hören ;) Und ist das Wetter auch nett?

Devante

Auch wenn es mir nicht gefiel, dass sie vor Schmerz das Gesicht verzog, so gehörte ein Muskelkater nicht zu den schlechten, sondern zu den guten Schmerzen. Das zeigte, dass Yelva die Übungen richtig ausgeführt und sich sehr viel Mühe gegeben hatte.
Ich stand ebenfalls auf, streckte mich und ließ meinen Nacken langsam kreisen, während ich zu den anderen sah, die aus ihrem Schlaf erwachten. Stjarna und ihre Familie waren wie immer in einer geschlossenen Ruine untergebracht, aber sie würden gleich zu uns stoßen.

Idoya

Dann würde ich nachher erneut Kontakt mit den Gewässern herstellen. In den letzten Tagen hatte ich nämlich hart an mir gearbeitet, ziemlich oft mit der heiligen Quelle gesprochen und sehr viel dazugelernt. Selbstverständlich war ich jetzt nicht allwissend, aber je mehr ich lernte, desto besser. Dann konnte ich mehr beitragen und unseren Erfolg sichern. Denn wir würden gewinnen. Wir mussten gewinnen. > Hast du Lust einen kleinen Morgenspaziergang zu machen?< fragte ich Daragh lächelnd.
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2 877

28.12.2017, 23:02

^^ Bei mir war das Wetter gemischt gewesen, vormittags gut und nachmittags wurde es trüb und es nieselte:D

Daragh


Ich nickte: "Gegen Bewegung habe ich nichts und ein Morgenspaziergang ist ein guter Beginn für den Tag." Ich stand auf und zog Idoya auf ihre Füße: "Wollen wir mal ein wenig durch das Tal gehen? Bestimmt bringt uns ein Feueradler runter. Oder willst du hier oben bleiben?"

Yelva


"So, ich werde Wäsche waschen, bevor das Frühstück beginnt", entschied ich mich und stand auf: "Wenn du mir deine Wäsche reichst, kann ich sie ebenfalls sauber machen." Dann begann ich in meinem Beutel meine benutzte Wäsche rauszuholen und holte auch ein Stück Seife. Langsam wurde sie immer kleiner und bald würden wir keine mehr haben.


2 878

28.12.2017, 23:13

Ach ja, bei mir dasselbe... richtig doof, hatte nicht einmal weiße Weihnachten *schnief*

Devante

> Ich komme mit dir, dann geht das schneller.< sagte ich sofort, denn geteilte Arbeit, war halbe Arbeit. In den letzten Tagen hatten wir alle unsere Teamarbeit weiter verbessert, was uns im Kampf sehr zugute kommen würde. Je enger wir miteinander arbeiteten, desto besser.
Aus diesem Grund schnappte ich mir meinen eigenen Anteil Kleidung und folgte Yelva.

Idoya

Meine Augen leuchteten auf. > Oh ja, lass uns unten einen Spaziergang machen. Dann treffen wir auch auf Igor, er wird sich bestimmt freuen.< willigte ich sofort ein und ging an seiner Seite zu der Gruppe Feueradler, die nach wie vor in unserer Nähe blieben. Sie waren in der Tat treue Gefährten und ich hatte mich längst an ihre Gesellschaft gewöhnt. Hoffentlich passierte ihnen nichts im Krieg. Das würde mich sonst sehr traurig machen.
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2 879

28.12.2017, 23:20

Bei mir leider auch nicht, stattdessen gab es Wind XD Gehe offline, gute Nacht :)

Daragh


Ihre Augen begannen aufzuleuchten als ich das Tal erwähnte und nickte. Ja, da würde Igor sich freuen. Er hatte einen Narren an Idoya gefressen, doch allgemein schien er auch die andere Frauen sehr zu mögen. Aber Yelva vergötterte er am Meisten. Wir erreichten die Feueradlers und ich fragte in die Runde: "Na, wer hat Lust uns nach unten zu Igor zu bringen?" Ein Feueradler, der Jüngste, begann seine Flügeln zu flattern und krächzte vergnügt.

Yelva


Ich musste lächeln, als Devante sogleich mir seine Hilfe anbot. Mit unsere Wäsche gingen wir zum Bach und begann zuerst die Kleidungen zu nässen. Dann schäumte ich sie ein wenig mit Seife ein und reichte sie an Devante weiter. Vor mich hinsummend begann ich die Kleidungen zu kneten bis sie ordentlich geschäumt war und erst dann wusch ich sie gründlich aus.


2 880

28.12.2017, 23:30

Gute Nacht :D

Devante

Es war nicht schwer, die eigene Kleidung zu waschen. Auf Reisen hatte ich das oftmals selbst erledigen müssen. Ich kannte viele Männer, die das eher den Frauen überließen, aber ich sah es nicht ein, dass das hier nur die Aufgabe einer Frau war. So oder so hatte ich immer ein Problem mit Klischees gehabt, denn jeder Mensch war anders. Jeder Mensch war sowohl zu guten oder schlechten Taten fähig, daher hatte ich schon früh aufgehört, in Schubladen zu denken. Vielleicht lag es aber auch an der Leiterin des Waisenheims, in dem ich damals gelebt hatte. Ihre aggressive Art hatte mir gezeigt, dass Frauen genauso schrecklich sein konnten wie Männer.

Idoya

Ich lachte leise, als Daragh mit den Feueradler sprach, als wären sie Menschen. Doch das waren sie irgendwie, weil sie verstanden alles, was wir sagten. Sie waren sehr schlau. Ein Mitglied löste sich freiwillig aus der Gruppe, daher gingen wir zu ihm, bedankten uns für sein Angebot und stiegen auf. Es war immer wieder ein unbeschreibliches Gefühl, über die rötlichen Federn zu streichen und dann in den Himmel getragen zu werden. Ich könnte mich daran gewöhnen.
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