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1 741

11.10.2017, 17:59

Devante

Ich runzelte die Stirn und fragte mich, ob er die ganze Wahrheit sagte, denn Träume konnten durchaus belastend sein. Aber wenn er damit klarkam, würde ich nicht nachhaken. Daragh wusste, dass ich ein offenes Ohr für ihn hatte und dass ich nichts für dämlich hielt, was er mir zu sagen hatte.
> Na gut, auf ins nächste Abenteuer.< sagte ich schmunzelnd. In diesem Moment tauchte auch Kaspian auf, der sein Zeug geholt hatte und gemeinsam kehrten wir zu den Frauen zurück.

Idoya

Ich schüttelte den Kopf. > Du glaubst, du seist schwach, aber das bist du nicht. In dir steckt sehr viel Kraft, du musst sie nur erkennen. Dass wir dir stark erscheinen, liegt nur daran, dass wir wissen, was wir können und was nicht. Das hat nichts mit Talent oder so zu tun.< versuchte ich ihr zu erklären und sah die Männer auf uns zukommen.
Auch Aria gesellte sich zu uns. > Im Namen des Urvolks möchten wir euch viel Glück auf eurer Weiterreise wünschen. Wir hoffen, dass ihr die fliegende Insel schnell erreicht und was dann geschieht, liegt in euren Händen. Wenn ihr Hilfe braucht, wir sind hier.<
> Vielen Dank, das ist sehr freundlich von euch.< erwiderte ich lächelnd.
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1 742

11.10.2017, 18:32

Hallihallo :)

Daragh


Als Kaspian erschien, kehrten wir zurück zu den Frauen und auch Aria war gekommen, um sich von uns zu verabschieden. Ich nickte ihr zu. Bestimmt würden wir diesem Volk wiedersehen, immerhin war hier Caira aufgewachsen und sicherlich wollte Idoya den Kontakt nicht brechen. Was ich auch verstehen konnte. Erwartungsvoll schaute ich zu meinem Bruder, damit er die Pferde rief. Kaspian saß bereits auf seiner Bärin Nita. Ich spürte ein Kribbeln und neben mir erschien Cadal. Er reckte sich und schlenderte zu Idoya hinüber, um an ihre Hand zu schlecken. Ich verdrehte die Augen.

Yelva


Ich war doch nicht schwach? Ich biss nachdenklich auf meine Unterlippe und spürte Hoffnung in mir aufkeimen. Ich musste also meine Kraft in mir finden, damit ich stark erschien. Aria kam auf uns zu und zur gleichen Zeit auch die Männer. Ich erhob mich und ergriff ihre Hände: "Vielen Dank, dass ihr uns hier so herzlich aufgenommen habt und eure Hilfe anbietet. Bestimmt werden wir uns wiedersehen. Ich habe ein gutes Gefühl, dass wir freundschaftliche Kontakte pflegen werden." Ich lächelte sie freundlich an und ließ ihre Hände los. Nala erschien neben mir und auch Elodie kam zur Vorschein, um über uns zu kreisen.


1 743

11.10.2017, 18:44

Holla ;)

Devante

Da sich alle versammelt hatten, rief ich Castor und Pollux. Ich vermutete, dass Yelva und ich auf Nala reiten würden, daher konnten Idoya und Daragh selbst entscheiden, mit welchem Hengst sie reiten wollten. Castor hatte sich nämlich an die Anwesenheit der beiden Frauen gewöhnt. Er würde sich nicht zieren.
Ich sah zu Yelva, die sich von Aria verabschiedete und musste in mich hineinlächeln. Wenn sie wüsste, wie viel Königin in ihr steckte... > Auch von mir ein großes Danke für eure Gastfreundschaft. Wir sehen uns bestimmt wieder.< Mit diesen Worten stieg ich auf Nalas Rücken und streckte Yelva erwartungsvoll meine Hand entgegen.

Idoya

Plötzlich spürte ich etwas Feuchtes auf meinem Handrücken und stellte erfreut fest, dass es Cadal war. Ich streichelte ihm über den weichen, flauschigen Kopf. > Ich hab nicht vergessen, dich noch ausgiebig zu kraulen.< zwinkerte ich dem Wolf zu und schaute anschließend zu den Pferden. Ich konnte die beiden nicht sehr gut unterscheiden, aber ihrer Geduld zu urteilen, war der rechte Pollux. Er tänzelte aufgeregt auf der Stelle, während Castor gemütlich graste.
> Wir können auch getrennt reiten.< schlug ich Daragh lächelnd vor. Dann brauchten wir uns nicht auf ein Pferd quetschen.
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1 744

11.10.2017, 18:52

Wie geht es dir?

Daragh


"Du verwöhnst ihn noch zu sehr", bemerkte ich und sah tadelnd Cadal an. Er blickte mich unschuldig an, während sein Schwanz freudig wedelte. Sie kann nun mal besser kraulen, als du. Ihre Hand ist viel zierlicher und sanfter. Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf: "Das klingt ja so, als würde ich dir Schmerzen bereiten wenn ich dich kraule." Bei ihre Worte schaute ich auf und aufeinmal fühlte sich mein Magen komisch an. Warum wollte sie jetzt plötzlich getrennt reiten? "Von mir aus", zuckte ich mit der Schulter: "Dann nehme ich Castor. Mit Pollux bist du ja am Besten vertraut." Ich schwang mich auf den grasender Hengst und klopfte auf seinem Hals. Cadal sah mich aufmerksam an, spüre ich etwa Unsicherheit? Ich bin mir sicher, dass du nichts zu befürchten hast. Idoya wird dich nicht verlassen, egal was geschehen mag.


Yelva


Ich ergriff nach seiner Hand und meine Wangen wurden rosig, als unsere Hände sich berührten. Dann saß ich vorne auf Nala und meine Fingern vergruben sich in ihr weiches, goldenes Fell. An meine Beine spürte ich die Federn, die ebenfalls überaus weich waren. Wie ein Kissen. Danke, hörte ich die Löwin schmunzeln. Elodie gab von sich einen Laut, was uns sagen sollte, dass sie ebenfalls bereit war. Ich halte Ausschau nach möglichen Gefahren. Ihr weißer Körper verschwand zwischen den Bäume.


1 745

11.10.2017, 19:05

Ganz gut und dir? ;D

Devante

Mmh, zu schade, dass ich sie nicht an mich drücken und sie um den Verstand küssen konnte. Wir mussten los. Leider. Ich beugte mich etwas vor, legte meine Arme um ihre Taille und grub nur eine Hand in das weiche Fell Nalas.
Da alle bereit waren, brachen wir auf. Hinter uns standen versammelt die Stammesmitglieder und verabschiedeten uns mit winkenden Gesten. Einige sagten etwas in ihrer eigenen Sprache. Ich schaute wieder nach vorne. Nach Westen also.

Idoya

Ich musste schmunzeln, als Daragh sich gleich beschwerte, er würde Cadal nicht gut genug streicheln. Es amüsierte mich, wenn Dschinn und Träger sich derartig neckten. Lächelnd stieg ich auf Pollux, hielt mich an der Mähne fest und spannte den Körper ein wenig an, um das Gleichgewicht zu halten.
Das Urvolk verabschiedete uns, ich winkte ihnen zu und dann verschwanden wir auch schon aus ihrem Blickfeld. Jetzt mussten wir die fliegende Insel finden, die scheinbar im Westen lag. Würden wir irgendwelchen Lebewesen begegnen? Solche, die mir Aria beschrieben hatte?
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1 746

11.10.2017, 19:14

Auch, nur das Wetter macht einem so müdeXD


Daragh


Das Urvolk wank uns hinterher, als wir los ritten und zwischen den Bäume verschwanden. Sonnenstrahlen fanden ihren Weg durch das dichte Blätterwerk und man spürte jetzt schon die warme Temperaturen. Anscheinend war es in Liones warm. Gut für die Pflanzen, so würden sie immer prächtig gedeihen und man hatte wahrscheinlich reichlich Nahrung. Cadal folgte neben uns in einem leichten Trab und schien den Auslauf zu genießen.


Yelva


Alles in Ordnung, es sind nur kleine Tiere und Vögel unterwegs, erschien Elodie. Ich musste lächeln, weil sie so gut auf uns aufpasste. Mein Rücken schmiegte sich enger an Devantes Brustkorb. Ich liebte es einfach in seine Nähe zu sein, so fühlte ich mich am wohlsten und sichersten. Wenn wir Immergrün erreichen, werden die Bäume sich lichten. Immergrün ist eine große grüne Tallandschaft. Dort hatte ein Dorf existiert, erklärte Nala. Stimmt, sie erwähnte gestern davon und über dieses Tal sollte die fliegende Insel sein.





1 747

11.10.2017, 19:33

Ja, tut es.. mich macht aber vor allem das Lernen müde XD

Devante

Zugegeben, Liones hatte wirklich viel zu bieten. Die Landschaft war außerordentlich schön. Besonders die Blumen blühten hier in ihrer bunten Vielfalt, während die Wärme sich langsam über uns legte. Wenn wir vor der Mittagssonne die fliegende Insel erreichten, wäre das perfekt, denn dann hätten wir genug Zeit, diese Insel näher zu inspizieren. Ich konnte mir immer noch nicht recht vorstellen, wie ein ganzes Stück Land fliegen sollte, aber schon bald würde ich es sehen.

Idoya

Auf dem Hengst zu reiten, fühlte sich unfassbar gut an. Irgendwie kam ich mir dann wie eine starke Persönlichkeit vor, denn auch das Tier strotzte vor Kraft. Ich schaute zu Daragh rüber und musste lächeln. Jetzt konnte ich ihn endlich beim Reiten beobachten, was ich zuvor nicht hatte tun können. Er machte eine stattliche Figur. Mir gefiel seine Haltung und der konzentrierte sowie neugierige Blick.
Hm, einziger Nachteil, dass wir getrennt ritten war, dass ich ihn nicht spontan küssen konnte. Aber das würde ich nachholen, sobald wir eine kleine Pause einlegten.
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1 748

11.10.2017, 19:45

Oh, du Arme ^^ Aber jetzt kann man ja Chillen :)

Daragh


In den Bäume hörte man verschiedenste Vogelgeräusche, manche waren vertraut und andere wiederum klangen vollkommen fremd. Aber es hörte sich an, als würde alle harmonisch aufeinander stimmen wie ein Orchester. Auch andere Tiergeräusche war zu hören. Das Knacksen von kleine Äste. Das Rascheln von Büsche. Ein leises erschrockenes Fiepen. Kleine Hufe. Und sogar irgendwo ein Grunzen. Außerdem summte hier etliche Insekten in verschiedenste Größen. Ich starrte eine riesige Libelle hinterher.

Yelva


Ich wusste nich wohin ich schauen sollte, denn überall waren farbenprächtige Blumen in verschiedenste Formen und Größen. Ihre Farben waren so intensiv, sie strahlten regelrecht und erfreute den Augen. In der Luft hing liebliche Düfte, einige von ihnen dufteten sehr verlockend. "Ist das schön", murmelte ich begeistert. Über euch sitzen auf einem Ast ein paar Tiere, erwähnte Elodie. Neugierig hob ich den Kopf an. Dort saßen drei Wesen auf einem dicken Ast. Sie sahen wie kleine Bären in der Größe einer Katzen und ihre Ohren hingegen glichen sogar einer Katze. Zwei kleine Hörner ragten aus ihrem Kopf heraus. Das Fell war sandfarben und wurde von schwarze Streifen durchzogen. Die Schwänze schlängelte sich um dem Ast und am Enden wirkten sie ausgefranst. Ihre große dunkle Augen blickten uns neugierig und wachsam an.


1 749

11.10.2017, 19:54

Naja, parallel muss ich schon lernen XD Schaust du noch die Anime-Serie?

Devante

Als Elodie in unseren Gedanken sprach, sah ich ebenfalls nach oben und zog eine Braue in die Höhe. Solche Tiere hatte ich wirklich noch nie gesehen. Nicht einmal in Büchern. Sie waren sehr interessant in Körperbau und Farbe und wirkten keineswegs feindlich. Eher neugierig, so wie wir.
Ich lenkte meine Aufmerksamkeit zurück auf den Weg vor uns und musterte all die Pflanzen, die den Pfad säumten. Ich fragte mich, ob sich einige giftige Sorten darunter befanden. Es konnte doch nicht alles perfekt sein, oder?

Idoya

Beim Anblick dieser niedlichen Tierchen verspürte ich den Drang, sie zu mir zu rufen, aber sie würden sowieso nicht hören. Sie wirkten scheu, sehr neugierig. Darum sagte ich nichts, sondern wandte den Blick ab, damit sie nicht Angst bekamen. Vielleicht trafen wir auf weitere Kreaturen, die flauschiges Fell besaßen. Wie Cadal zum Beispiel.
Eine große Libelle flog an mir vorbei. Ich staunte nicht schlecht bei der Größe. Wäre ich zimperlich, hätte sie mich auf jeden Fall abgeschreckt.
> Wie weit ist es bis zum Immergrün?< fragte ich Nala.
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1 750

11.10.2017, 20:04

Achso, dann zwischendurch kurze Chillpausen XD Jap ^^

Daragh


Ich hob den Kopf an und entdeckte die fremdartige Wesen. Sie sahen sehr harmlos aus. Ansonsten hätte Cadal Anstalten gemacht. Bis jetzt hatten wir in Liones nichts Bedrohliches getroffen. Bis auf diese Vögel, die über uns geflogen waren. Aber Nala hatte gemeint, es gäbe mehr Raubtiere, die jedoch sich tiefer in Dschungeln befanden und eher zur Dämmerungszeit auf die Jagd gingen. Sicherlich gab es auch tagaktiven Raubtiere. Ich fragte mich, ob sie dann auch so riesig waren.

Yelva


Sie sahen niedlich aus und ich blickte ihnen nach, als wir an ihnen vorbeiritten. Am Liebsten hätte ich sie gestreichelt, jedoch hätte das sie sicherlich verschreckt. Nala reckte ihre Nase in die Luft, Wenn wir ohne Rast in diesem Tempo durchlaufen erreichen wir die Insel dann vor der Mittagssonne. Ich blinzelte nach oben und versuchte was von der Sonne zu erkennen. Aber die fächerartigen Blättern waren dicht.


1 751

11.10.2017, 20:13

Ja genau hehe ;) Bei welcher Folge bist du schon?

Devante

Wir ließen die eigenartigen Kreaturen hinter uns und drangen tiefer in den Dschungel ein. Das Blattwerk wurde dichter, die Sonne blitzte vereinzelt zwischen den Baumkronen auf und die Luftfeuchtigkeit nahm deutlich zu. Dieses Klima war nicht unbedingt meins, aber man gewöhnte sich mit der Zeit daran. Ich hatte daran gedacht, den Mantel im Beutel zu lassen, daher schwitzte ich noch nicht.
Weiter hinten konnte ich sehen, wie unser Weg leicht bergab ging, also musste dort das immergrüne Tal liegen, das wir gerade ansteuerten.

Idoya

Vor der Mittagssonne. Wie viele Stunden waren das wohl? Vier oder fünf? Wir waren nämlich ziemlich früh losgezogen. Ein großer Vorteil für uns, denn sollten wir uns irgendwie verlaufen, müssten wir trotzdem nicht bei Nacht weiter umherirren. Eine beruhigende Tatsache.
Ich dachte an das, was Aria mir erzählt hatte und gab Pollux zu verstehen, dass er sich seinem Zwilling nähern sollte. So war es einfacher für mich, mit Daragh zu sprechen, ohne die Stimme zu erheben. > Aria hat mir erzählt, dass ich nach der fliegenden Insel die heilige Quelle aufsuchen sollte. Dort werde ich angeblich erfahren, wer ich wirklich bin und was mich in Zukunft erwartet.<
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1 752

11.10.2017, 20:23

15 :D

Daragh


Idoya kam mir näher und ich drehte mein Kopf zu ihr um: "Dann werde ich dich begleiten und die Anderen würden sicherlich uns auch anschließen wollen. Aber da wir nicht wissen wie es mit den Kontaktieren zu den andere Reiche ist und es vielleicht dauern kann, es herauszufinden, wäre es dann wohl klug uns aufzuteilen. Wir dürfen nicht mehr Zeit verplempern. Nach meine Erfahrungen kommt bald ein Sturm auf und sie werden diesmal mit schwereren Gerüst kommen. Die Leute, die uns bislang angegriffen hatten, war nur der Vorhut gewesen. Sozusagen die Bauern auf dem Schachbrett. Ich hoffe, dass sie keinen Weg in Liones gefunden haben."

Yelva


Es wurde immer wärmer und die Wärme lag auf meiner Haut. Auch die Luft schien feuchter zu werden. Jedoch störte mich die Temperaturen nicht. Ich hatte früher oft in der Sommerhitze meinem Vater auf dem Feld geholfen oder in dem Garten gearbeitet. Mein Körper kannte die Anstrengungen bei Hitze. Plötzlich blieb Nala stehen und sträubte sich das Fell. Eine Riesenschlange nähert sich uns, ihre Aura ist dunkel. Sie wird euch verschlingen wollen. Meine Augen weiteten sich entsetzt. Sie wollte uns fressen? Elodie flatterte unruhig mit ihre Flügeln. Während Cadal anfing zu knurren und die Pferde unruhig tänzelte. Auch Nita wurde wachsam.


1 753

11.10.2017, 20:33

Ui, wie viele Folgen gibt es denn?

Devante

Noch bevor Nala ihre Warnung ausstieß, spürte ich bereits die Anspannung in mir. Riesenschlange? Damit kannte ich mich bestens aus. Selbstverständlich wäre es besser, wenn sie uns nicht in die Quere kam, aber vielleicht hatte sie uns längst gewittert. Umbriel zischelte leise in meinen Gedanken. Sie verlangte nach ihrer Freiheit, also ließ ich sie zu Boden gleiten. Ihr schwarzer Körper verschwand zwischen den sommergrünen Büschen.
> Kämpfen oder nicht kämpfen?< fragte ich in die Runde. Mir war es egal, für was wir uns entschieden, denn ich war für jeden Kampf gewappnet.

Idoya

Stimmt, daran hatte ich nicht gedacht. Möglicherweise würden wir viel Zeit auf der fliegenden Insel vertrödeln, deshalb müssten wir uns aufteilen, um dem Feind keine Chance zum Angriff zu geben. Je mehr wir über uns selbst erfuhren, desto besser.
Plötzlich veränderte sich die Stimmung und ich spannte mich sogleich an. Riesenschlange... Ich wollte mir gar nicht ausmalen, wie sie uns verschlang, aber es würde nicht so weit kommen. Ich horchte auf die Geräusche in unserer Umgebung. Hörte ich da ein Zischeln?
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1 754

11.10.2017, 20:44

Insgesamt 26 und es scheint nur Staffel 1 zu geben ^^

Daragh


Castor wurde ein wenig unruhig und Cadal sträubte sich das Fell, während er knurrend in eine Richtung schaute. Selbst Meliodas regte sich in mir und schien wachsam zu werden. "Die Schlange hat uns bereits bemerkt, sie nimmt Witterung auf und ihr Jagdinstinkt scheint geweckt zu sein", sagte plötzlich Kaspian und er runzelte mit der Stirn: "Normalerweise verschwinden selbst die Raubtiere, wenn sie Menschen riechen, es sei denn sie fühlen sich bedroht. Aber dieses Tier....es scheint eher in uns Beute zu sehen. Ich werde uns eine Schutzblase errichten, das gibt uns genügend Zeit entsprechend zu reagieren."

Yelva


Plötzlich schimmerte es um uns herum und ich erkannte, dass wir tatsächlich uns sowas wie in eine Blase befanden. Nur leicht schimmerte sie regenbogenbunt, ansonsten war sie beinahe durchsichtig. Es erinnerte mich an die Seifenblasen. Ich war von dieser Fähigkeit beeindruckt. Sie ist schon da und Kaspian hat Recht, sie wird uns folgen wollen. Diese Schlange hat sich in der Dunkelheit verloren. Vage erinnere ich mich, dass sie früher weniger aggressiv gewesen waren. Es muss mit den Eindringlinge zu tun gehabt haben, dass sie sich so veränderten, sagte Nala mit eine ruhige Stimme. Plötzlich hörte ich ein Zischeln und dann ein lautes Knacken. Direkt vor uns erschien ein großer Kopf einer Schlange.


1 755

11.10.2017, 20:59

Hm, kann sein, dass ich doch nicht alle Folgen kenne XD

Devante

Nun war der Schattengänger in mir geweckt. Gefährliche Situationen lösten diesen inneren Reflex aus, weshalb ich meine Sinne weiter schärfte, um jede kleinste Bewegung registrieren zu können. Umbriel hatte die Schlange längst entdeckt. Sie tauchte in dem Moment auf, als Kaspian eine Schutzblase errichtete. Ob sie hielt, war eine andere Frage, denn die Schlange wurde der Bezeichnung "riesig" gerecht.
Der Kopf hatte die Größe eines kleinen Felsens und ich war mir sicher, dass ihr Kiefer Knochen zerkauen konnte. Außerdem lag in ihren dunklen Augen ein sehr hungriger Blick. Mit ihr war demnach nicht zu verhandeln.

Idoya

Als Kaspian eine Schutzblase um uns errichtete, erinnerte ich mich an Asterias' Schild. Er regte sich in mir, war ganz bei der Sache und wartete auf irgendeinen Befehl von mir, aber im Moment wüsste ich nicht, wie wir vorgehen sollten. Es war mir zuwider, Lebewesen zu töten, aber diese Schlange hier wirkte definitiv nicht freundlich.
Ich hielt die Luft an, als plötzlich eine weitere Schlange auftauchte, die blitzschnell aus einer Gruppe Büsche herausschoss. Das war Devantes Schlange, Umbriel. Sie war größer als sonst, aber lange nicht so groß wie die aus Liones. Dennoch schaffte sie es, ihre scharfen Fangzähne in das Fleisch der feindlich gesinnten Schlange zu schlagen, wodurch diese von uns abgelenkt wurde.
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1 756

11.10.2017, 21:07

Achso :D


Daragh


Die Riesenschlange tauchte auf und wurde ihrem Namen gerecht. Sie war wirklich riesig. Eine Herausforderung also. Ich zog mein Schwert aus meinem Gürtel und hielt den Griff umklammert. In meinem Körper summte die Energie von meinem Dschinn Cadal. Ich konnte alle Lebewesen in den Schlaf schickten. Außer Pflanzen. Es war nur bei Wesen mit Bewusstsein möglich. Dann schoss aus meinem Augenwinkel eine andere Schlange aus dem Gebüsch, das war Umbriel.

Yelva


Meine Augen wurden groß, als ich die Schlange nun in ihrer ganze Größe erblickte. Sie könnte uns sicherlich mit einem Schluck verschlingen und dieser Gedanke ließ mich leicht erschaudern. Dann erschien wie aus dem Nichts Umbriel und biss in die Schlange. Sofort machte ich mir Sorgen um Umbriel, denn sie war nicht so groß wie die Riesenschlange. Nutze das Licht, es ist zu hell für eine Kreatur mit dieser Dunkelheit, sprach Nala zu mir und meine Augen weiteten sich. Ich sollte mein Licht nutzen? Aber wie?


1 757

11.10.2017, 21:14

Wo schaust du die Serie an?

Devante

Ich wusste, dass Umbriel viel Energie brauchte, um diese Schlange niederzustrecken, deshalb wies ich sie auch nicht an, sie hier und jetzt zu töten. Wozu sonst waren wir zu viert hier? Die Arbeit ließ sich locker aufteilen. Während Umbriel also die Riesenschlange von uns ablenkte, nickte ich meinem Bruder zu, der längst sein Schwert gezogen hatte.
> Ich würde ihr zuerst das Augenlicht nehmen, dann die Zunge abschneiden. Diese beiden Sinne ermöglichen ihr, sich zu orientieren. Wenn wir sie ihr nehmen, ist sie quasi blind.<

Idoya

Obwohl ich gern etwas tun würde, blieb ich auf Castor sitzen und schaute zwischen den Männern hin und her. Umbriel genügte als Ablenkung, denn sie schlängelte sich um die Riesenschlange herum, wodurch diese mehrmals nach ihr schnappen musste, um sie zu fassen zu kriegen. Ich spürte mein Herz schnell schlagen, Adrenalin rauschte durch meine Adern. Es gab leider kein Wasser hier in der Nähe, sonst hätte ich auch etwas getan, aber Devante schien sowieso einen Plan zu haben. Yelva wirkte ein wenig überfordert. Wie ich.
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1 758

11.10.2017, 21:20

Netflix :D Gehe offline, gute Nacht :)

Daragh


"Dann übernehme ich die Augen und du nimmst die Zunge. Kaspian, du hältst weiterhin die Schutzblase aufrecht und passt auf die Frauen auf", ich sah kurz dem Zigeuner und er nickte. "Idoya und Yelva für den Fall wenn es zu gefährlich wird, werdet ihr wegfliegen. Kein Wenn und Aber. Die Schlange sieht nicht nach einem Flugtier aus", befahl ich den Beiden und nickte schließlich meinem Bruder zu. Ich war bereit und sprang somit auf dem Boden. Cadal knurrte kampfbereit und wir verließen rennend die Schutzblase. Kurz musste Kaspian sie fallen lassen, ehe er sie wieder aufrichtete.

Yelva


Hilflos sah ich zu, wie Umbriel sich um die Riesenschlange schlängelte und versuchte sie abermals zu beißen, während Devante und Daragh einen schnellen strategischen Plan entwarfen. Ich war überfordert. Konzentriere dich auf deinem Inneren. Du hast schon einmal geschafft das Licht mit Bewusstsein zu kontrollieren, Nalas Stimme blieb ruhig, du muss dein Licht lenken und dann kann es dir helfen.


1 759

11.10.2017, 21:34

Ah ok, gute Nacht :D

Devante

Daragh hatte recht. Im schlimmsten Fall mussten die Frauen auf jeden Fall das Weite suchen, denn ich wollte nicht, dass ihnen etwas geschah. Gerade sie mussten beschützt werden, weil sie keinerlei Kampferfahrung besaßen. Deshalb fand ich es gut, dass Kaspian bei ihnen blieb und sich um sie kümmerte. Dann hatte ich meinen Kopf größtenteils frei.
Während ich auf die Schlange zurannte, aktivierte ich die Schnelligkeit meiner Zwillingspferde, denn so hatte sie keine Chance, mich zu fassen zu kriegen. Ihr großes Maul schnappte zwei Meter neben mir zu. Ich lenkte sie gemeinsam mit Umbriel ab, damit Daragh sich ihr nähern konnte.

Idoya

Es gefiel mir ganz und gar nicht, dass die Männer davon ausgingen, was Frauen in solchen Situationen zu tun hatten. Ich wollte helfen, nur wusste ich nicht wie. Und das störte mich. Yelva regte sich ebenfalls nicht, deshalb blieb ich sitzen und verfolgte das Kampfgeschehen.
Meine Hände in Pollux' Mähne verkrampften sich, denn ich wollte nicht, dass sich irgendjemand verletzte. Nicht einmal Umbriel. Hoffentlich dauerte der Kampf mit der bösen Schlange nicht lange an.
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1 760

12.10.2017, 06:32

Daragh


In den Ablenkungsmoment von Devante und Umbriel rannte ich möglichst lautlos in dem Totenwinkel auf die Schlange zu. Ich änderte die Position meines Schwertes, sodass die Spitze sich auf die Richtung eines Auges zielte. In diesem Augenblick riss sie den Kopf zischend von den Beiden und ich gelang in ihrem Sichtfeld. Ihre Pupille wurde schmal und ich hörte ein pfeifendes Geräusch von links. Mein Körper drehte sich bereits halb von der Gefahr weg, als schon die schwere Schwanzspitze meine Seite traf und mich gegen einem Baum schleuderte. Ich spürte ein Knacksen im Rippenbereich und wischte das Blut von meine Lippen. "Jetzt werde ich stinkig mit dir!", murmelte ich und rappelte mich wieder auf. In meine Adern summte meine vermischte Energie, ich spürte das Prickeln auf meiner Haut und Cadal wuchs ein wenig größer, um wildknurrend sich auf den Schwanz zu stürzen. Seine Zähne blitzten in der Sonne auf. Ich setzte zu einem neuen Anlauf an, diesmal würde ich die verdammte Augen treffen. Von ihr ließ ich mich nicht unterbuttern, da hatte ich schon härtere Kämpfe ausgefochten. Als sie von den Dreien wieder abgelenkt wurde, schaffte ich es mit meinem Schwert in das erste Auge zu stoßen und ließ meine Energie über die Klinge strömen. Das verdammte Tier sollte ein wenig schläfrig werden.

Yelva


Mit große Augen beobachtete ich die Kampf und fühlte mich wie erstarrt, besonders als Daragh einmal getroffen wurde. Doch er stand einfach auf, als wäre nichts passiert und stürzte sich regelrecht auf die wütende Schlange. Als er ihr Auge traf, bäumte sich ihr Körper auf und ihr Maul riss sich weit auf, sodass man die spitze Zähne sah. Blut quoll aus der Verletzung heraus und ihr Kopf schoss direkt auf Devante zu. "Devante!", rief ich erschrocken und plötzlich wurden meine Hände ganz heiß. Sie kribbelten verrückt und fingen an zu leuchten, beinahe blendete mich das Licht. Ich erinnerte mich an den Traum, wie das Licht einer goldene, sternförmige Blume eingehüllt hatte und wir einst wurden. Wie in einem Trance hob ich meine Hände, die neue Energie summte in meinem Körper. In meine Hände erschien eine Kugel aus Licht und sie begann sich zu verformen. Ein halbmondförmiger Bogen schimmerte golden in meine reichte Hand. Kleine sternförmige goldene Blumen und deren Blätter rankten sich um ihn herum und in der Mitte der Blumen funkelten kleine blaue, runde Edelsteine. Der Pfeil schien nur aus Licht zu bestehen und die Sehne spannte sich, während die leuchtende Spitze sich auf die Schlange richtete. Dann ließ ich es los. Wie ein Blitz schoss das Licht auf die Schlange zu und hinterließ goldene Funken in der Luft.


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