Wie geht es dir?:)

Izumi

Meine Augen wurden ganz groß als er herrisch Forderungen stellte und war erneuert froh, dass der Armband aktiviert war, denn er sah so aus, als wollte er am Liebsten handgreiflich werden. "W-was?!", stammelte ich. Das konnte doch nicht sein Ernst sein! In meinem Zimmer! Niemals. "In Ordnung, aber du darfst dich nicht von den Anderen blicken lassen. Ihr Zimmer ist auf der Gartenseite und du scheinst genug Geschick zu besitzen, um unbemerkt dort rein- und rauskommen zu müssen", antwortete Sobo Kaede. "Moment! D-das geht nicht!", schritt ich ein und sah sie voller Unglauben an. "Izumi, er kann dir nichts antun. Denke an den Meister-Diener-Pakt. Zudem wird er weniger entdeckt, wenn er in deinem Zimmer ist und vor allem hast du dann ihn in den Blick, falls er Unsinn anstellen sollte", meinte sie entschieden: "Aber du muss die Schutzbarrieren in deinem Zimmer unterbrechen, damit er hereintreten kann." Ich drehte mich wieder zu Han'yõ und sah ihn voller Misstrauen an: "Du wirst auf der Matte auf dem Boden schlafen." Gleichzeitig fragte ich mich, warum er ausgerechnet in meinem Zimmer schlafen wollte.

Mir geht es gut^^

Izumi

"Fass mich nicht an!", ich schob sein Arm von meiner Schulter. Es war verwirrend, dass er plötzlich sich gegenteilig verhielt, wo er sonst sich den ganzen Abend aufbrausend und unhöflich verhalten hatte. "Und ich bin längst kein Mädchen mehr", fügte ich hinzu. Ich mochte vielleicht etwas kleiner als die anderen Frauen sein und vielleicht waren meine Gesichtszügen noch etwas zu weich für eine Erwachsene, aber mit meinen 20 Jahren war ich volljährig geworden. "Mein Name lautet Kaede und das ist meine Enkeltochter Izumi", nickte Sobo Kaede leicht. Seit die alten Geister erschienen war, verhielt sie sich ihm gegenüber anders. Spielte er wirklich eine bedeutende Rolle in meinem Schicksal? "Ich gehe in mein Zimmer und bereite alles vor", ergab ich mich der merkwürdige Situation und seufzend ging ich in das Haus. So hatte ich mir mein Abend definitiv nicht vorgestellt. Meine Eltern und meine Schwester schliefen längst um diese Uhrzeit, was auch gut war. Ansonsten wüsste ich nicht wie ich ihre Fragen beantworten sollte. Aus einem Kammer holte ich eine Matte, eine Decke und ein Kissen, die immer für Übernachtungsgäste gedacht war. Dann ging ich in meinem Zimmer, wo Shiro schnurrend um meine Beine strich. Kurz tätschelte ich den Kopf des Katers. Die Wände waren mit Tapeten in Rosa verziert, die weiße Kirschblüten als Motiv hatten. Ich lief über den Holzboden, verwischte die Schutzbarrieren und legte die Matte auf den weichen blauen Teppich, der neben meinem Bett lag. Leider musste der Han'yõ dort schlafen, denn woanders konnte ich die Matte nicht ausrollen. Mit einem schweren Seufzer öffnete ich das Fenster.

Kaede

"Darüber reden wir morgen. Eine alte Dame, wie ich es zu scheinen mag, muss sich jetzt ausruhen. Meine Kräfte sind nicht mehr so, wie sie es eins gewesen waren", antwortete sie darauf und blickte nach oben, als das Licht in das Zimmer ihrer Entlockter aufleuchtete. "Sie hat das Fenster geöffnet", sie sah ihn ernst an: "Versuchst du einen falschen Spiel zu spielen, werde ich meine letzte Kräften benutzten, um die zu beschützen die mir teuer sind." Mit diese Worte verschwand sie in das Haus.

Izumi

Ich legte noch das Kissen und die Decke auf die dunkle Matte. Mir gefiel die Situation nicht und unbehaglich holte ich unter meiner zusammengefalteten Decke mein Schlafsachen hervor. Mein Bett war ein Reich der Pandabären. Das Kissen sah wie ein Pandakopf aus und die Stoffohren guckten heraus. Die Decke selbst hatten kleine Pandafiguren und am Ende der Decke lugten aus Stoff die zwei Hinterpfoten heraus. Zudem thronte in der Ecke ein großes Kuscheltier in Form eines Pandas und ich besaß noch eine kleinere Version. Selbst mein Schlafanzug besaß Motiven von diesem Tier. Neben Katzen waren sie meine Lieblingstiere.

Izumi

Nach der Han'yõ noch nicht erschienen war, glaubte ich, dass sie darauf warteten bis ich nach ihm rief. Somit hatte ich Zeit mich schnell umziehen zu können, da ich mich nicht in schmutzige Kleidungen hinlegen wollte. Mein Rücken war zum Fenster gewandt, ich stand am Bettende und ließ die Kleidungen achtlos zum Boden fallen. Ich würde morgen aufräumen. Ich zog die kurze Schlafhose über die Unterhose und wollte gerade meinen BH öffnen, als die Narbe leicht kribbelte. Stirnrunzelnd drehte ich mich um und beinahe hätte ich das Haus zusammengeschrieen vor Schreck. Meine Wangen wurden ganz heiß und ich drückte das Nachthemd schützend an meinem Brustkorb. "Du Pervesling!", brachte ich zischend hervor.

Izumi

Wieder bezeichnete er mich als Kind und vor Empörung kräuselte sich meine Nase. Rückwärts verließ ich mein Zimmer, um in das Badezimmer zu flüchten. Dort zog ich mich zu Ende, wusch mein Gesicht ab und putzte mir die Zähne. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass jetzt ein Han'yõ in meinem Zimmer schlafen sollte. Das Schicksal meinte es heute nicht mit mir gut. Vielleicht hätte ich die Sünde nicht begeben sollen zu fluchen. Oder es wollte mich vor eine Prüfung stellen, ob ich auch würdig für eine Miko sein würde. Ja, das musste es wohl sein. Entschlossen sah ich mein Spiegelbild an: "Ich werde es schaffen. Ich werde wie Sobo Kaede werden!" Mit neuem Mut ging ich in mein Zimmer und mein Kater rausche fauchend aus dem Raum, ihm war offensichtlich der Han'yõ nicht geheuer. Das konnte ich ihm nicht verübeln. Als ich in meinem Zimmer war, kniff ich leicht meine Augen misstrauisch und dann schaltete ich das Licht aus. Ohne ihn zu beachten kletterte ich in meinem Bett, stellte den Katzen-Wecker, der so blau wie mein Teppich war, ein und zog die Decke bis zu meinem Kinn. Angespannt starrte ich in der Dunkelheit die weiße Decke an. Wie konnte ich bloß einschlafen, wenn er neben mir auf dem Boden lag?

Hallo:)

Hihi, alles gut :)

Izumi

Vom Boden aus ertönte ein lautes Schnarchen und irgendwie brachte mich das aus dem Konzept. Ich wusste nicht, dass solche Wesen schnarchen konnten. Ich dachte es wäre menschliche und tierische Natur. Ich starrte immer noch die Decke an, doch dann machte sein regelmäßiges Schnarchen mich müde und ehe ich mich versah schlief ich ebenfalls ein.
Am nächsten Morgen weckte mich das fröhliche Geklapper des Weckers und stöhnend presste ich mein Gesicht in das Kissen, wodurch mein Haar sich zerzauste. Ich war noch müde. Augenreibend richtete ich mich dann doch auf, brachte dem Wecker zum Schweigen und gähnte ungeniert. "Was für ein verrückter Traum", murmelte ich, als ich mich an die Nacht erinnerte. Denn es musste ein Traum gewesen sein, zu verrückt war der Abend gewesen. Ich stand auf und trat auf etwas sehr Weiches. Verwirrt blickte ich nach unten, erblickten den Han'yõ und vor lauter Schreck stolperte ich, sodass ich auf ihn fiel. Es war doch kein Traum gewesen!

Gut:) nur das Wetter wird langsam kalt >.< Ich hoffe der Sommer kehrt wieder zurück XD Und dir selbst? :)

Izumi

Seine Arme umschlossen mich und mir schoss einen Moment durch den Kopf, dass sie sich ziemlich stark anfühlten und ich dachte daran wie er mit dem Yõkai gekämpft hatte. Meine Nase kräuselte sich, als er mich wieder als Kindchen bezeichnen und ich wollte mich schon von ihm wegdrehen, als er plötzlich einen Kuss auf meine Lippen rückte. Meine Augen weiteten sich und dann riss ich mich mit geröteten Wangen von ihm los: "H-hör auf damit! Ich weiß nicht, wie in eurer Welt zugeht, aber in unsere Welt küsst man nicht einfach Irgendjemand! Das ist nämlich sehr Privates." "Onee-Chan", trällerte aufeinmal eine Stimme in den Flur und die leichte Schritte verrieten mir, dass Tomoko sich meiner Tür näherte. "Sie darf dich nicht sehen!", hektisch zog ich ihn den Han'yõ hoch und schubste ihn in meinem Schrank. Gerade noch schaffte ich es seinen Schlafplatz unter meinem Bett zu schieben, als die Tür sich öffnete. "Huh? Was machst du da?", erklang die glockenhelle Stimme. "Ich mache Dehnübungen, das treibt die Müdigkeit aus den Glieder", erfand ich eine Ausrede und bat den Götter um Vergebung dieser Lüge. "Achso", die 15-Jährige warf sich auf meinem Bett, sodass ihr pink gefärbtes Haar in der Luft tanzte. "Oneee-chaaann", ihre Rehbraunen sahen mich treuherzig an: "Leihst du mir deinen Lipgloss aus?" "Nein. Du bist erst 15 und brauchst dich noch nicht zu schminken", meinte ich bloß. Sie zog eine Schnute: "Alle schminken sich in meinem Alter, onee-chan. Das ist der totale Hit. Und du brauchst doch gar nicht deinen Lipgloss. Du traust dich eh nicht Ray zu fragen!" Meine Wangen wurden heiß: "W-was hat Ray damit zu tun?" Verschmitzt grinste Tomoko: "Du nimmst nur den Lipgloss, weil du total in ihn verknallst bist und ihm gefallen möchtest. Aber da du dich nicht traust ihn um einen Date zu bitten, wird er es nie bemerken und dich weiterhin die kleine Schwester von Onii-chan sehen." Mit große Augen sah ich sie an: "Das stimmt nicht und jetzt raus mit dir, ich möchte mich umziehen." Grinsend stand sie auf und gab mir einen Kuss auf die Wange: "Ich hab dich lieb und grüße Ray von mir." Kichernd schnappte sie sich einfach meinen Lipgloss von meinem kleinen weißen Schminktisch aus der Zimmerecke und lief aus dem Zimmer. Leise stöhnte ich. Es war peinlich, dass meine kleine Schwester von meiner heimliche Schwärmerei wusste.

Bist nicht ein Sommermensch?^^ Oh, warum denn, wenn ich das fragen darf?

Izumi

"Nijaah", rief ich auf, als dicht hinter mir die Stimme hörte und drehte mich schnell um. "Nein, das wirst du nicht tun", sagte ich sofort. Das fehlte noch, dass ein Han'yõ den Amor spielte. Furchtbar peinliche Szenen erschienen in meinem Kopf. Auf gar keinen Fall durfte ich zulassen, dass er Ray aufsuchte. "Außerdem solltest du dich nicht den Menschen zeigen. Du hast Tierohren", fasste ich mich und holte ich die Miko-Kleidungen heraus, die ich im Badezimmer anziehen würde. Vormittags machte ich meine Ausbildung und ab Mittag war im Rãmen-ya beschäftigt. Ich hoffte Sobo Kaede hatte naher ein paar Ideen, was wir mit den Han'yõ machen sollten.

Hihi und ich hasse frieren XD
Ich verstehe, dass der Tag dann für euch nicht einfach sein wird und ich wünsche euch viel Kraft

Izumi

Im Badezimmer zog ich mich um und band mein Haar mit weißen Band zusammen, ehe ich das Bad wieder verließ. Verwundert stellte ich fest, dass der Han'yõ sich nicht mehr in meinem Zimmer befand und besorgt lief ich die Treppe hinunter. Nicht, dass er wie aus dem Nichts bei meiner Familie auftauchte! Es würde viele Fragen aufwerfen, besonders bei seinem dämonischen Aussehen und außerdem wollte ich nicht, dass er sich meiner Familie näherte. Erleichtert stellte ich fest, dass er gar nicht unten war. Doch das ließ mich fragen, wo er sonst war. "Essen steht auf dem Tisch, ich muss jetzt los", verabschiedete sich meine Mutter mit einem Kuss auf meiner Wange und ging mit Tomoko zum Auto."Arigatõ, haha", bedankte ich mich bei ihr und ging in den kleinen Esszimmer, wo Sobo Kaede schon am Tisch saß.