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05.11.2018, 21:20

Dir auch einen guten Abend :)

Achilléas

Ich blickte zu ihr hinüber, als sie die Villa beschrieb. Es überraschte mich nicht, dass sie die Villa kannte. Ich hatte damals beim Kauf das Gefühl gehabt, dass noch etwas fehlte. Und zwar sie. "Die Inneneinrichtung hat sich verändert, aber man hat versucht ein paar alte Elemente zu erhalten. Die Mischung gefällt mir, man spürt noch die alte Geschichte, aber gleichzeitig scheint die Villa versprechen zu wollen, dass man dort einen Neuanfang machen kann", erzählte ich es ihr. Wir erreichten die Straße, wo ich nun lebte. Es war nicht mehr weit weg. "Es ist ein schlechter Zufall, dass ausgerechnet seine Mutter hier lebt", seufzte ich.


222

05.11.2018, 21:33

Geht es dir gut?


Evangeline:

"Das ist schön. Mir hatten die Holzelemente immer sehr gefallen." - erklärte ich ihm und drückte seine Hand. Bei dem Thema Liam brauchte ich einfach seinen Halt. Auch wenn ich keinen Zweifel an meinen Gefühlen hatten und genau wusste, dass Liam nie eine wichtige Rolle in meinem Leben gespielt hätte, so war Liam auch ein Abschitt davon gewesen, das ich nie vergessen würde, auch wenn Liam nicht mehr auf dieser Erde weilte. "Na ja, in unserem Leben gibt es keine Zufälle." - sagte ich. "Das war eine Maßnahme, damit wir auch sicherlich einander begegneten." - fügte ich dann hinzu. "Nichts war ein Zufall, es war vorbestimmt und wir konnten auch nichts dagegeben tun." - ich zuckte mit den Schultern. Es war traurig, dass man selbst nicht über sein Leben bestimmten konnte, doch ich hatte mich bereits damit abgefunden. Das einzige, was mich noch nicht in den Kram passte war, dass wir sterben mussten.
***Urlaub**** 8)

223

05.11.2018, 21:37

Ja, nur bisschen müde und dir selbst ?

Achilléas

Kurz blickte ich zum Himmel und blinzelte in der Sonne. Keine Zufälle. Das hätte ich mir selbst denken können. Die Schicksalsgötter hatten nicht einfach so die Würfel fallen lassen. Nein. Unser Schicksal war immer wieder uns zu begegnen und zwar für immer. So hatten sie es gewollt. Leise seufzte ich. Dann erreichten wir das Ende der Straße und vor uns erstreckte sich die Villa. Heute erscheint sie mir noch würdiger, als sonst. "Dann tretet ein", auf galante Weise öffnete ich ihr das Tor und grinste leicht. Ich wollte unseren Tag nicht mit trüben Gedanken verderben.


224

05.11.2018, 22:04

Ich auch :/
Gehe off, gute Nacht :)


Evangeline:

Das Haus hatte sich von außen gar nicht verändert. Einen neuen Anstrich hatte es bekommen, allerdings hatte der Vorbesitzter wohl versucht, die antike Schönheit zu erhalten. Von diesem Haus hatte ich schon so oft geträumt und von unserem Leben in diesen Wänden. Wir waren so glücklich hier gewesen, immer wieder, wenn wir zusammengeführt wurden, fand unser Leben hier statt und es endete auch hier. Auch wenn heute so ein schöner Tag war, so lag der Schatten der Vorbestimmt über uns.
"Danke, der gnädige Herr." - sagte ich mit einem Knicks und wir liefen über den Weg zur Haustür.
***Urlaub**** 8)

225

07.11.2018, 18:30

Achilléas

Mein Mundwinkel zuckte leicht, als sie einen Knicks machte und dann öffnete ich die Haustür. Irgendwie wurde ich nervös. "Ich habe noch nicht alles ausgepackt und ehrlich gesagt besitze ich nicht viel, weswegen die Einrichtung wohl ein bisschen wie aus dem Katalog aussieht, weil ich die Villa möbliert gekauft hatte. Aber ich finde, dass alles passt ganz gut zusammen", erzählte ich es ihr und gewährte ihr den Vortritt. Dabei musterte ich aufmerksam ihr Gesicht, damit kein einzige Reaktion mir entwich. Welche Erinnerungen wurden wohl geweckt? Was empfand sie? Wie fand sie die neue Veränderungen ?


226

13.11.2018, 21:03

Evangeline:

Als ich die Türschwelle überschritt, fühlte ich mich in die Vergangenheit zurückversetzt. Das Herz machte einen kleinen Hüpfer. Hier drinnen hatte sich nicht viel verändert, sogar einige Möbel, die wir damals uns zusammen angeschafft hatten, waren noch vorhanden.
Der große Kamin zog sofort meine gesamte Aufmerksamtkeit auf sich. Vor dem lodernden Feuer in dem Kamin saßen wir oft, hatten gesprochen, gelacht, Wein getrunken und uns geliebt. Diese Erinnerungen prasselten auf mich herab, wie kleine feine Regentropfen, die trotz seiner Unscheinbarkeit, riesige Wasserflecken hinterließen.
"Das ... das sieht fast genauso aus, wie damals." - sagte ich leise und trat an den Kamin. Meine Hand fuhr über das Holz mit den Verzierungen.
***Urlaub**** 8)

227

13.11.2018, 21:12

Achilléas

Ich sah Erinnerungen in ihre Augen aufflackern, an denen ich mich leider nicht erinnern konnte. Wenn ich richtig andeutete, bereute sie nicht, wieder in der Villa zu sein und ich folgte ihr zum Kamin. "Wenn du möchtest können wir die Nacht hier verbringen", ich umarmte sie von hinten und küsste auf ihrem Hals: "Ich habe das Gefühl, dass die Villa erst jetzt komplett ist, weil du jetzt da bist." Wieder küsste ich auf ihrem Hals und löste mich von ihr. Ansonsten würde ich mich nicht mehr beherrschen können. "Wartest du hier? Dann hole ich schnell meine Malmaterialien", lächelte ich.


228

13.11.2018, 21:28

Evangeline:

Seine Umarmung brachte mich zum Lächeln und ich streichelte über seine Handrücken, die nun auf meinem Bauch lagen. Kurz musste ich an den Traum der letzten Nacht denken und blickte an mir runter. Schnell verband ich diesen Gedanken.
"Wir bleiben hier." - bestimmte ich und nickte dazu. "Und ich fühle mich endlich angekommen, nicht so rastlos, wie in den letzten Jahren." - eröffnete ich ihm und lehnte meinen Rücken an seine Brust. Sein Atem streichelte über meine Haut und verursachte einen angenehmen Schauder, der über meinen Körper lief und sich meine Nackenhärchen aufrichten ließ. "Ich hatte nicht vor zu gehen." - bestätigte ich dann.
***Urlaub**** 8)

229

13.11.2018, 21:36

Gute Nacht :)

Achilléas

Es freute mich, dass sie hier die Nacht mit mir verbringen wollte und mein Lächeln vertieftet sich, als sie mir offenbarte sich endlich angekommen zu fühlen. Es erging mir nicht anders. Ich brauchte nicht lange meine Malutensilien zu holen und war wieder in dem Wohnzimmer. Nachdenklich betrachtete ich Evangeline. "Du suchst dir am besten einen Platz aus, wo du dich am wohlsten fühlen kannst. Es ist egal ob sitzend, liegend oder stehend. Ich möchte dich so malen wie du bist", sagte ich zu ihr und meine Augen begannen zu funkeln.


230

13.11.2018, 21:48

Gute Nacht :)


Evangeline:

Während er den Raum verließ, zog ich meinen Mantel aus und legte ihn über die Lehne des Sofas. Dann streiften ich durch den Raum und betrachtete die Bilder, die die Wände zierten und nahm jede Ecke ins Auge. Ich erinnerte mich an viele dieser Möbelstücke und Dekorationsgegenstände, aber auch an das Knarzen der Dielen unter meinen Füssen und an den Geruch nach Holz und noch diesen unverkennbaren Duft nach uns beiden. Ich schloss meine Augen und sog die Luft ein. Es roch nach Zuhause. Auch wenn wir beide dieses Haus seit 50 Jahren nicht mehr betraten, so hatten diese Wände unseren Duft aufgenommen, genauso wie unsere Stimmen und die ganze Erinnerungen waren hier präsent.
Ich wand mich an Achilleas als er wieder zurückkam und seine Staffel aufbaute.
"Das Malen ist neu." - bemerkte ich nur und setzte mich auf die Couch. "Hier ist das wunderbar." - fügte ich hinzu und fuhr mit der Handfläche über den samtigen Stoff, mit dem das Möbelstück bespannt war. Etwas unbeholfen versuchte ich die für mich angenehme Position zu finden, in der ich einige Stunden ausharren konnte, bis er fertig wurde. Ich setzte mich seitwärts zu ihm, ich überkreuzte meine Beine und legte die Hände übereinander auf das Knie. "Gut so?" - wollte ich wissen.
***Urlaub**** 8)

231

14.11.2018, 18:23

Achilléas

"Ich probiere in der Kunst immer was Neues aus", antwortete ich ihr schief grinsend und baute meine Staffel auf. Sie wirkte ein wenig nervös, als sie sich einen Platz aussuchte. "Wenn du dich so wohl fühlst, dann ist es perfekt. Wie gesagt, ich möchte einfach nur dich zeichnen, so wie du bist. Die natürliche Evangeline", lächelte ich und setzte auf einem Hocker hin. Auf einer Palette vermischte ich die Farben, die ich brauchte und dann studierte ich eingehend die schöne Frau auf dem Couch. Erst dann machte ich den ersten Pinselstrich auf der Leinenwand.


232

15.11.2018, 18:14

Evangeline:

Das Malen war wirklich neu und ich wusste nicht, ob ich mich darüber freuen sollte. Es war schön, dass er etwas gefunden hatte, was er gerne tat, während er in dieser Welt nach mir Ausschau gehalten hatte, ohne überhaupt zu wissen, wie ich aussah. Und doch war es eine Sache, die ich an ihm nicht kannte und das stimmte mich traurig, denn ich hatte die Anfänge seiner Leidenschaft verpasst. Als ich seine Erinnerung an mich gelöscht hatte, hatte ich mir weiter keine Gedanken gemacht, wie er in dieser Welt zurecht kommen würde und ob er sich weiterentwickelte, eine Frau fand, die er liebte oder sogar heiratete. Der einzige Gedanke war, ihm am Leben zu erhalten. Jetzt fragte ich mich, was ich noch verpasst hatte, während wir getrennt waren.
Ich rutschte mit dem Gesäß hin und her, weil die starre Haltung mir doch zu schaffen machte, versuchte jedoch in der gleichen Position zu bleiben.
"Erzähl` mir, was du in den letzten Jahren gemacht hast." - fragte ich und betrachtete sein Gesicht, was zur Hälfte durch die Staffel von mir verborgen blieb. Seine Augen hatten einen schönen Glanz angenommen. Ich konnte ihn ansehen, dass er im Malen aufging. Deswegen beschloss ich, dass ich mich für ihn freute, dass er zu diesem Hobbie gefunden hatte. Vielleicht hatte es ihm auch etwas abgelenkt, von der Tatsache nicht gänzlich zu sein. "Immerhin habe ich 50 Jahre deines Lebens verpasst."- erklärte ich.
***Urlaub**** 8)

233

15.11.2018, 18:36

Achilléas

Die grobe Striche waren da und jetzt kamen die feinere Details. Langsam bekam die weiße Leinenwand ihre Gestalt. "50 Jahren ist eine lange Zeit, ich weiß nicht ob ich alles zusammenfassen kann", gestand ich und blickte stets konzentriert auf das Bild: "Wenn ich mich recht erinnere, hast du mir ungefähr erzählt, dass wir zuletzt uns zur Kriegszeit gesehen hatte. Dass ich in einem Krankenhaus wegen schwere Verletzungen gewesen war. Das ist auch der Zeitpunkt wo ich mich noch erinnern kann in einem Krankenhaus gewesen zu sein. Mein Körper war geheilt gewesen und ich wusste nicht, warum ich überhaupt in einem Krankenhaus gewesen war. Nur, dass ich schnell weg musste, da wahrscheinlich Fragen aufgekommen wäre. Also verließ ich London und reiste nach Australien. Das Land war weit weg genug, auch wenn der Krieg fast überall seine Spuren hinterlassen hatte....", ich hielt inne, da ich gerade ihr Gesicht zeichnete.


234

15.11.2018, 19:55

Evangeline:

"Hmm." - gab ich noch von mir und fühlte mich wieder in diese Nacht zurückversetzt, als ich ihn zurücklassen musste. Er hielt abrupt ab und schien in das Malen vertieft zu sein. "Ich kann mich noch ganz genau an diesen Tag erinnern." - sagte ich und erwischte mich dabei, wie ich unruhig die Hände knettete. "Als der Krieg damals ausgebrochen war, hattest du dich freiwillig gemeldet. Ich wollte dich davor abbringen, aber du sagtest nur, dass dir eher nichts passieren konnte, denn wir waren weit weg von einander und somit hattest du deine Unsterblichkeit wieder erlangt. Obwohl ich das wusste, hatte ich mir sorgen gemacht." - sagte ich und zuckte mit den Schultern. "In diesem Haus hatte ich auf dich gewartet und im Herbst 1944 kamst du endlich zurück. Eine Woche Zeit hatte man uns gegönnt und dann wurde das Haus angegriffen. Ich vermute, dass sie schon länger nur auf eine Gelegenheit gewartete hatten. Es dauert einige Tage bis wir unsere Unsterblichkeit verlieren. In den frühen Morgenstunden waren sie in das Haus eingedrungen, ohne jegliche Vorwarnung und ..." - ich schluckte schwer und kniff kurz die Augen zusammen. "sie hatten auf uns eingeschlagen und geschossen und ... es war so schrecklich." - fügte ich hinzu und wischte mir die Tränen aus den Augenwinkeln. "Auch als Mensch bist du stark und hast ihnen die Stirn geboten und hattest drei von ihnen niedergestreckt, bis du eine Kugel direkt in die Brust bekommen hast. Sie dachten damit hatten sie dich erledigt und hatten das Haus in Brand gesteckt, bevor sie abgehauen sind. Ich hatte es geschafft, uns beide ins Freie zu bringen und zum Glück waren wir damals noch nicht so lange zusammen, so dass dein Körper sich etwas schneller regenerierten, aber trotzdem wärst du gestorben, ohne medizinische Versorgung."
***Urlaub**** 8)

235

16.11.2018, 14:28

Achilléas

Sie knetete ihre Hände unruhig, das bemerkte ich aus dem Augenwinkel und stoppte kurz mit dem Malen, um ihr die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie brauchte. Ich las den Schrecken in ihre Augen, den tiefen Kummer und die tiefbohrende Angst. Sie hatte viel erleben müssen und diese furchtbare Erinnerung alleine getragen. Ich legte den Pinsel beiseite und setzte mich zu ihr, um sie in meine Arme zu ziehen. Ich hatte nicht gewusst, dass das Haus gebrannt hatte. Und auch nicht, dass ich kurz vorm Sterben gewesen war. "Diesmal werde ich eine Lösung finden, wie sie überwältigt werden können, damit sie uns in Ruhe lassen", versprach ich ihr: "Ich werde nicht zulassen, dass sie uns trennen oder dir wehtun."


236

06.01.2019, 20:25

Evangeline:

Als ich seinen Körper an meinem spürte, schrak ich kurz auf. Die Vergangenheit hatte mich in ihren dunklen Bann gezogen und ich wäre ertrunken in der düsteren Erinnerung unseres letzten Zusammenseins, wenn er mich just in diesem Augenblick nicht halten würde. So gerne würde ich in der Wärme und Zuversicht seiner Worte sullen, doch sie waren das, was sie nun mal waren, Worte, Sätze, die man ausspricht, obwohl man wusste, dass sie ohne jegliche Bedeutung waren. Aber in diesem Augenblick mit ihm zusammen, wollte ich so gerne an eine gemeinsame Zukunft glauben, dass ich diese Worte in mir aufsog und mich anlügen ließ.
"Ich hatte dich schon so oft verlieren müssen. Damals in den grausamen Kämpfen und dann hier auf der Erde. Sie waren hinter uns her und wenn sie uns zu nah waren, so hatten wir uns getrennt für einige Wochen oder Monate, um dann zusammen zufinden, nur für einige Tage." - gedankenverloren streichelte ich mit der Hand über seine Brust. "Und damals vor 50 Jahren hatte ich es nicht mehr aushalten könnten."
***Urlaub**** 8)

237

07.01.2019, 18:49

Achilléas

"Dieses Mal wird es anders sein. Ich habe das im Gefühl. Aber es wird nicht einfach werden, ich werde wieder kämpfen müssen", sagte ich ihr und strich über ihrem Rücken: "Noch einmal müssen wir stark sein." Ich küsste auf ihr Stirn und war fest entschlossen, dass dieses Mal anders laufen würde. Ich hatte mit meinem Versprechen ernst gemeint. Es musste einen Weg geben diese Leute ausschalten zu können und diesem Schicksal entkommen zu können. Aber alleine würden wir das nicht schaffen. Wir brauchten Hilfe.


238

07.01.2019, 20:00

Evangeline:

So gerne hätte ich auch daran geglaubt, dass es das letzte Mal sein würde, doch ich wusste es besser.
"Diese Worte hatte ich schon einige Mal aus deinem Mund gehört." - ich sah zu ihm auf und lächelte traurig. Es sollte kein Vorwurf sein, nur sollte seine Hoffnung nicht ins Unermässliche wachsen, denn dann würde es noch tiefer fallen. "Können wir nicht einfach ... die Zeit, die wir haben genießen." - sagte ich dann. Es war naiv und vielleicht auch dumm, doch das wünschte ich mir so sehr. "Ich habe dich vermisst und uns bleibt nicht viel Zeit." - fügte ich hinzu. "Es tut mir leid." - entschuldigte ich mich für die pessimistischen Worte. "Ich musste dich so oft verlieren, dass ich mich an Hoffnung gar nicht mehr klammern möchte. Jedes Mal wenn ich das tue, schmerzt es umsomehr, wenn das Gegenteil eintrifft und das ist wahrscheinlicher als eine gemeinsame Zukunft."
***Urlaub**** 8)

239

08.01.2019, 18:39

Achilléas

"Dann lass uns die Zeit genießen", antwortete ich ihr und küsste sie sanft: "Ich verstehe dich, dass es für dich sehr schwierig gewesen war." Langsam löste ich mich wieder von ihre Lippen und strich eine Haarsträhne hinter ihrem Ohr: "Ich male das Bild zu Ende und dann können wir essen gehen." Ich wollte sie von den düstere Gedanken ablenken, denn es gefiel mir nicht, sie so zu sehen.


240

09.01.2019, 20:35

Evangeline:
Sein Kuss erlöste mich für einen kurzen Augenblick aus meinen düsteren Gedanken und ließ mich fliegen. Warum kann es nicht für immer so bleiben? Als er den Kuss beendete, öffnete ich meine Augen und sah ich an. "Danke." - flüsterte ich, als er mir keine gemeinsame Zukunft mehr versprach.
Mit dem Daume wischte ich mir die Tränen aus den Augenwinkeln und versuchte wieder die richtige Position zu finden, damit er sein Bild beenden konnte.
***Urlaub**** 8)

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