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19.01.2019, 23:49

Ardan

Wenn ich nicht den Spiegel halten müsste, würde ich Jadis in diesem Moment an mich ziehen und um den Verstand küssen. Mir gefiel es, wie sie mit Zen umging. Sie hatte ihn trotz seines erschreckenden ersten Auftritts nicht mit Angst angesehen, sondern mit tiefem Mitgefühl. Sie liebte den kleinen Jungen, ich sah es ihr an. Sie mochte Kinder im Allgemeinen. Ich erinnerte mich sehr gut daran, wie sie mit den Waisenkindern umgegangen war. Das fand ich äußerst attraktiv an ihr.
Zen freute sich über das Kompliment und zeigte Jadis sogleich sein Zimmer in Titania. Er erklärte ihr sogar, wie der Zauber funktionierte, der ihm Sauerstoff Unterwasser gab und wie er das einzige Zimmer bezog, in dem das der Fall war.
>Zuri ist dauernd bei Besprechungen, aber wenn sie Zeit hat, zeigt sie mir mehr vom Königreich. Ich wusste nicht, dass männliche Seepferdchen die Babys austragen... Das ist irgendwie... komisch.<
Ich schmunzelte. >Die Natur steckt voller Überraschungen, was?<
>Wo seid ihr gerade? Reist ihr mit einem Schiff?< fragte Zen mit seiner für ihn typisch kindlichen Neugier.

Jenaya

Nachdem ich für Kenai viel Energie losgeworden war, verspürte ich großen Durst, weshalb ich mir einige Schlucke vom Wasserbeutel genehmigte. Jadis und Ardan standen oben nahe des Steuers. Sie unterhielten sich mit jemandem über einen Handspiegel. Ich hatte mal davon in einem Buch gelesen, über ein fernes Land, das diese magischen Gegenstände herstellte. Allerdings erinnerte ich mich nicht an viele Details. Nur dass es ein sehr gutes Kommunikationsmittel war.
Inej steuerte weiterhin das Schiff und ich bemerkte, wie wir uns der Warnsäule näherten. Die Sieben Meere. Ardans Gebiet. Uns würde nichts geschehen, oder? Immerhin herrschte er über diese Gebiete, da wäre es von den Wesen dumm, ihn herauszufordern. Dennoch würde ich mich nicht in Sicherheit wiegen. Es könnte jederzeit etwas passieren, Herrschaftsgebiet hin oder her. Die Piraten waren das beste Beispiel dafür.
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622

20.01.2019, 00:00

Jadis


Aufmerksam hörte ich ihm ganz genau zu und bemerkte seine Aufregung, dass er uns seine neue Erfahrungen mitteilen durfte. Die Unterwasserwelt faszinierte mich und immer wieder erstaunte es mich wozu Magie fähig war. Die Welt war voller Wunder und Geheimnisse. "Ich würde gerne mal die Unterwasserstadt besuchen, das muss atemberaubend sein", lächelte ich mit einem verträumten Blick, als ich sie mir versuchte vorzustellen. Dann antwortete ich ihm: "Wir haben gerade das Eismeer von Fjerda verlassen. Fjerda ist ein Land aus Eis und Schnee. Dort haben wir nach der Windflöte gesucht und gefunden", ich holte aus meinem Beutel die dunkelblaue Okarina, auf dessen Oberfläche hellblaue Spiralen zu sehen war: "Durch sie wird meine Luftmagie noch stärker und es können nur....", ich hielt kurz inne und dann sagte ich ihm die Wahrheit: "Die Windflöte können nur die Harpyien benutzen."

Kenai

Meine Augen suchten das Meer ab, aber ich entdeckte keine Meerungeheuer und es schien sich auch keine Gefahr zu nähern. Auch die Tiere auf dem Schiff waren ruhig. Ich folgte der Prinzessin, sie trank ein paar Schlücke Wasser. "Ich hatte noch einen älteren Bruder gehabt, doch er war jünger als Akela gewesen. Er hieß Zeno", sagte ich es ihr und meine Stimme schwankte, als könnte sie sich nicht für einen festen Klang entscheiden. Dann schwieg ich einen Moment und dann sagte ich weiter: "Ich hatte mit ihm eine Kutsche repariert und er spürte Liebe bei Jemanden, der Ed hieß. Und ich hatte von einem besten Freund gesprochen, Veit. Was bedeutet besten Freund?" "Wir sind zum Beispiel beste Freunde. Freunde sind, auf die man verlassen kann egal was passiert und man unterstützt sich. Man vertraut sich und man mag sich", erklärte Yun.



Gehe offline, wünsche dir einen schönen Tag :)


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20.01.2019, 00:15

Du hast perfekt zu Mitternacht die Antwort abgeschickt hahahha gute Nacht :D

Ardan

Zen hielt den Spiegel näher an sein Gesicht, als könnte er dadurch die Flöte besser sehen. Seine Augen funkelten interessiert. Wäre er hier, hätte er sie sicherlich darum gebeten, sie mal halten zu dürfen. Jadis erzählte ihm derweil von der Funktion der Flöte und dass sie eine Harpyie war. Ich ahnte, wie Zen reagieren würde.
>Eine Harpyie? Du bist eine Harpyie?< Das Leuchten in seinen Augen wurde heller. >Was... Was ist eine Harpyie?<
Ich versuchte ein Lachen zu unterdrücken, denn im Moment verhielt er sich zugegebenermaßen niedlich. Da er noch jung war, konnte er nicht alles wissen, aber er zeigte zumindest Interesse daran, seinen Horizont zu erweitern. Täglich versuchte ich ihm mehr und mehr beizubringen, weil ich die einzige Person war, bei der er sich rundum wohlfühlte, doch in letzter Zeit öffnete er sich auch meinen Freunden, weshalb er zusätzlich von ihnen unterrichtet wurde. Je mehr er lernte, desto besser. Unwissenheit machte einen schwach.

Jenaya

Kenai trat neben mich und erzählte mir von seiner Erinnerung. Er hatte es von sich selbst aus angesprochen. Ich war stolz darauf und war zugleich froh, dass er sich mir öffnete. Anscheinend hatte er einen weiteren Bruder gehabt, einen älteren und viele andere Leute, die eine wichtige Rolle in seinem Leben gespielt hatten. Wieder einmal verspürte ich den Kummer, der sich um mein Herz legte und zudrückte. Man hatte ihm alles genommen... die ganze Familie. Schrecklich.
Er wollte wissen, was beste Freunde bedeuteten und Yun war das beste Beispiel dafür. Auch wenn Kenai ihn wahrscheinlich nie als einen betrachtet hatte, würde er es schon bald verstehen. Da war ich mir sicher. >Beste Freunde sind wichtig. Sie geben einem Kraft und fangen dich auf, wenn du fällst. Wir sind vielleicht ein Liebespaar, aber auch Liebespaare können beste Freunde sein.< Ich griff nach seiner Hand und drückte diese leicht. >Für mich warst du immer ein Freund, weil du für mich da warst und mir zugehört hast. Das bist du natürlich nach wie vor.<
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624

20.01.2019, 10:16

Hehe:D

Jadis


Die Augen des Jungen begannen zu leuchten, als ich Harpyien erwähnte und dann musste ich schmunzeln, als Zen fragte was überhaupt Harpyien waren. Wirklich ein nieder Junge. Wenn wir uns wieder begegnen würde ich ihn erstmal lange an mich drücken bis es ihm vermutlich peinlich wurde. "Wir sind geflügelte Mischwesen. Über uns gibt es viele Geschichte, aber die Meisten davon sind Schauermärchen und stimmen nicht. Ich zeige dir jetzt einfach meine wahre Gestalt und du kannst dir deine eigene Meinung bilden", antwortete ich ihm und wandte mich an Ardan: "Hier oben haben wir keinen Platz, dass er alles sehen kann. Lass uns bitte runtergehen." Als wir unten auf dem Deck waren, ging ich einige Metern von dem Spiegel weg bis Zen mich ganz sehen konnte. Dann schloss ich meine Augen einen Moment und als ich sie öffnete, waren sie violett geworden. Das braune Haar glitt in einem Purpur hinüber und ich spürte das Drücken auf meinem Rücken. Die erdbraune Flügeln erschienen und ragten über meinem Kopf, als ich sie ausbreitete. Erst jetzt fiel es mir auf, dass ich anscheinend wieder meine menschliche Gestalt annahm, wenn ich für eine längere Zeit meine Flügeln verschwinden ließ. Gleichzeitig war ich nicht überrascht, ich hatte fast mein ganzes Leben lang diesen Zaubertrank genommen, der mein Blut beeinflusst hatte und scheinbar wirkte er immer noch. Nur konnte er nicht mehr die Harpyien-Gene unterdrücken und ich konnte frei entscheiden, welche ich Gestalt annahm. Beides gehörte zu mir. Ich schwebte ein Stück über den Boden, damit Zen sehen konnte, dass ich auch fliegen konnte.

Kenai


Ich dachte über die Worte der Beiden nach und begriff nicht gänzlich die Bedeutung der Freundschaft. Jedoch speicherte ich die neue Informationen ab, denn vielleicht verstand ich es ein andermal. Ich bemerkte selbst, dass ich langsam die zwischenmenschliche Dinge begreife. Auch wenn einige Bereiche mir noch verwehrt blieb. War das der Weg zum Menschsein? Meine Seele war zersplittert, weil ich einmal tot gewesen war und zu einer lebendige Waffe modifiziert wurde. Konnte sie sich wieder zu einem Ganzen fügen und mich dann in einem Menschen zurückverwandeln? "Er denkt gerade über seine zersplitterte Seele und Menschlichkeit nach", sprach Yun zu Prinzessin. Die Hand der Prinzessin lag in Meiner und ich sah sie an. "Ich mag dich und ich fühle Liebe", antwortete ich ihr. Bester Freund. Liebespaar. Beides schien anscheinend möglich zu sein. "Und was ist mit mir?", verschränkte der Pixie die Arme vor dem Brustkorb. "Ich fühle keine Liebe", sagte ich.


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20.01.2019, 10:52

Ardan

Zu sehen, wie natürlich Jadis ihre Gestalt wechselte, zeigte, dass sie zu lange ihre wahre Natur unterdrückt hatte. Sie wirkte befreiter, nachdem sie eine große Last losgeworden war. Zen hörte sich begeistert an, ich sah sein Gesicht nämlich nicht, weil ich den Spiegel so hielt, dass er Jadis in ihrer Gänze betrachten konnte.
>Harpyien sind toll! Du siehst viel stärker aus, so wie Ardan, wenn er zum Halbdrachen wird.< rief er euphorisch aus, während ich träge meinen Blick an Jadis' Gestalt auf- und abgleiten ließ. Mmh, selbst mit purpurnem Haar und anderer Augenfarbe wirkte sie unheimlich anziehend auf mich. Sie regte sogar den dämonischen Teil in mir, denn ich konnte spüren, wie meine Tätowierung leicht zu brennen begann. Wie Hitze dort ausgelöst wurde und sich in meinem Körper langsam ausbreitete.
Ich blieb an ihren Flügeln hängen und erinnerte mich an die Weichheit der Federn, als ich sie hoch oben im Himmel umarmt hatte. Perfekt. Diese Frau war einfach perfekt.
>Was kannst du so als Harpyie noch so tun? Außer Fliegen?< fragte Zen neugierig.

Jenaya

Kenai schien eine romantische Ader zu besitzen, denn mit diesen schönen Worten traf er mich direkt ins Herz, nur um mich mit seiner nüchternen, an Yun gerichteten Antwort, zum Lachen zu bringen. Es war einfach zu komisch, wie er von warm zu kalt wechselte. Der arme Yun, dabei gab er sich so große Mühe, Kenai das Menschsein beizubringen.
Kichernd stupste ich Yun sanft in die Seite. >Keine Sorge, ich hab dich ganz doll lieb, Yun und bin dir mehr als dankbar für deine Hilfe. Und deine Freundschaft. Ich hoffe, dass du schon bald befördert wirst.< Das war mein vollkommener Ernst. Yun hatte tolle, neue Flügel verdient und zudem den Titel als Fee. Es würde noch etwas dauern, aber der Weg lohnte sich. So erschufen wir Erinnerungen, die wir gemeinsam teilten und die uns in der tiefsten Dunkelheit Licht spendeten. Darum war es mir besonders wichtig, Kenai zuerst die positiven Dinge beizubringen, damit es leichter war, ihm dann die schlechten aufzuzeigen.
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626

20.01.2019, 14:28

Jadis


Zen schien sehr begeistert zu sein und ich spürte die Wärme in meinem Brustkorb. Ich hätte keine Angst haben müssen, bis jetzt wurde ich von den wichtigsten Menschen akzeptiert und das reichte mir. Was die fremden Menschen von mir dachten, war mir egal. Ich spürte ein Kribbeln in meinem Nacken und mein Blick glitt kurz zu Ardan. Seine flammengoldene Augen wanderten gerade träge an meinem Körper entlang und sein Blick fühlte sich wie eine Berührung an, denn mein Körper begann zu kribbeln. Hitze sammelten sich in meine Wangen und ich konzentrierte mich auf Zen. Er sollte mich nicht so ansehen, nicht wenn ich mich gerade mit Zen unterhielt und mein Körper nicht verraten sollte, was er in mir auslöste. "Meine Luftmagie ist jetzt viel stärker geworden, ich kann zum Beispiel Sturmwinde rufen, die durch die Windflöte noch wirkungsvoller werden können und da ich mit den Nordwind verbunden bin, bin ich in der Lage die Temperatur der Luft so weit sinken zu lassen, dass alles zu Eis werden kann. Ich bin auch schneller geworden", erzählte ich ihm und dann zuckte ich mit der Schulter: "Alles Anderes werde ich dann sehen. Ich hatte früher nicht viel die Möglichkeit gehabt als Harpyien meine Fähigkeiten auszuprobieren. Ich weiß, das Harpyien auch mit jedes Flügelwesen reden können und sie in ihrem Bann ziehen kann." "Wir haben jetzt die Grenze überquert und sind auf einer der sieben Meere!", rief Inej und überrascht schaute ich zum Meer. Ich hatte völlig das Zeitgefühl verloren, es musste mittlerweile längst Mittag sein und erst fiel es mir auf, dass es auch wärmer geworden war. Ich begann in meiner Winterjacke zu schwitzen.

Kenai


Prinzessin begann zu lachen und ich dachte über meine Worte nach, jedoch fand ich nichts in ihnen was zu ihrer Belustigung beigetragen hätte. Aber das war mir gleichgültig und ich starrte sie an. Ihr Lachen war glockenhell und klar wie eine Quelle. Mein Herz pochte stärker. Yun flog von meiner Schulter, dabei hinterließ er seinen rötlichen, glitzernder Staub und küsste auf die Wange der Prinzessin: "Ich habe dich auch lieb." "Sie ist meine Prinzessin. Du darfst sie nicht küssen!", ich spürte das Brennen in meinem Brustkorb. Yun hatte es mal als Eifersucht beschrieben. "Keine Sorge, ich klaue sie dir nicht. Das war ein harmloser Freundschaftskuss", grinste der Pixie und setzte sich auf dem Kopf der Prinzessin. Ich wollte, dass er da runterging. Und ich wollte, dass Prinzessin nur mich lieb hatte. "Ohman, er ist gerade richtig eifersüchtig und denkt egoistisch", mitteilte der Pixie die Prinzessin: "Ich glaube ihm fällt es sehr schwer dich zu "teilen". "


627

20.01.2019, 20:07

Ardan

Da ich nicht viel über Harpyien wusste, außer dass sie angeblich schreckliche Kreaturen waren, interessierte es mich auch, welche Fähigkeiten noch in Jadis steckten. Dass sie stärker geworden war, stand außer Frage. Ich konnte die singenden Schwingungen in der Luft spüren, wenn ich meinen magischen Sinn einsetzte.
>Ich mag Harpyien.< sagte Zen in einem freudigen Tonfall, dann herrschte kurz Pause. >Sieben Meere... Brayal, kannst du mir mal das Meer zeigen?<
>Natürlich.< Ich drehte den Spiegel mit der Oberfläche zum unendlichen Blau und erklärte ihm knapp, wo genau wir uns befanden. Da ich die hohe See des Öfteren bereist hatte, brauchte ich keine Karte, die mir den Weg wies. Ab hier wusste ich ganz genau, wie wir zur Insel kamen, selbst wenn mir komischerweise die Erinnerungen daran abhanden gekommen waren.
>Das sieht echt schön aus...< hörte ich Zen sehnsuchtsvoll murmeln. Ich drehte den Spiegel zu mir und lächelte ihn warm an. >Du wirst die Welt sehen, Zen. Das habe ich dir schon vor langer Zeit versprochen. Ich halte meine Versprechen.< Da wurde mir wieder richtig bewusst, wie viel Glück ich hatte, nicht in Fjerda erbärmlich gestorben zu sein.
Zen seufzte. >Ja, ich weiß... Es dauert nur so lang.<
>Willst du noch mit Jadis sprechen? Du solltest nämlich langsam ins Bett gehen, kleiner Mann.< lenkte ich ab und hielt Jadis den Spiegel hin.

Jenaya

Ich spürte den kleinen, süßen Kuss von Yun auf der Wange und lächelte. Diesen Pixie hatte ich echt gern. Er war mir ein treuer Freund, so wie Tiana und Leyla. Hoffentlich ging es den beiden auch soweit gut. Es fiel mir schwer, mich nicht um meine engsten Vertrauten Sorgen zu machen.
Kenai gefiel es offenbar nicht, dass Yun in meiner Nähe war und das brachte mich fast erneut zum Lachen. Allerdings schluckte ich das Gekichere hinunter, weil Kenai das sonst missverstehen könnte. Diese Dinge waren etwas schwerer zu lernen. >Der größte Teil meines Herzens gehört dir, Kenai. Du brauchst nicht eifersüchtig sein.< beruhigte ich ihn. >Es ist normal, dass man mehrere Leute in sein Herz lässt, da es verschiedene Arten von Liebe gibt. Freundschaft ist beispielsweise eine Art. Oder Familie. Wir als Liebespaar teilen eine ganz andere, tiefere Liebe.< versuchte ich ihm zu erklären. Vielleicht fiel es ihm leichter, Beziehungen untereinander zu verstehen, wenn er wusste, dass Liebe viele Facetten trug.
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628

20.01.2019, 20:27

Hallo :)

Jadis


Ich ließ die Flügeln verschwinden, während Ardan sich weiter mit Zen unterhielt und zog die Jacke aus, bevor ich noch ein Hitzeschlag bekam. Seufzend bemerkte ich die zwei Risse im Rückenbereich, mein warmer Leinenoberteil sah wahrscheinlich auch nicht besser aus. Ich musste unbedingt die Anderen fragen, ob sie einen einfachen Zauber für Reparaturen von Kleidungen kannten. Außerdem sollte ich mich gleich umziehen, die Kleidungen waren mir immer noch zu warm. Ich trat Ardan näher, als er sich wieder zu mir drehte und sanft lächelte ich Zen an, während mein Blick warm wurde: "Geh dich jetzt ausruhen, damit du wieder voller Energie bist. Wir können uns bestimmt bald wieder unterhalten. Jetzt weiß ich, dass es solche tolle magische Gegenstände gibt. Schlaf gut und träume was Schönes." Ich gab auf der Oberfläche des Spiegels ein Gute-Nacht-Kuss, die spürbar Magie ließ meine Lippen ein wenig kribbeln.

Kenai


Es war normal, dass mehrere Leute in einem Herz passte? Und es gab verschiedene Arten von Liebe? Ich sah Prinzessin verständnislos an, mit diese Dinge konnte ich erstmal nichts anfangen. Vielleicht begriff ich das später. Hauptsache der größte Teil ihres Herzens gehörte mir ganz alleine, damit war ich zufrieden und das Pochen in meinem Brustkorb wurde ruhiger. "Wenn ihr Hunger habt, könnt ihr den Eintopf von gestern essen. Da ist noch was übrig geblieben und Dank der Eiskälte von Fjerda konnte er über Nacht nicht schlecht werden. Jedoch sollte er jetzt aufgegessen werden, denn es scheint immer wärmer zu werden", rief die schwarzhaarige Frau zu uns. Weiter hinten entdeckte ich den halbdämonischen König und Prinzessin Jadis, sie sprachen anscheinend mit einem Spiegel.


629

20.01.2019, 20:42

Hey hey hey ;) Schon Sonntag leider *seufz*

Ardan

Ich schluckte schwer, als Jadis ihre Jacke auszog, denn das Leinenoberteil gab mehr preis als mir lieb war. Hitze wallte in mir auf, doch ich ließ es mir nicht anmerken. Geduld, ermahnte ich mich selbst. Ich musste Geduld bewahren. Sie küsste den Spiegel und meine Geduld verabschiedete sich salutierend. Diese Lippen... diese Frau. Sie machte es mir wirklich nicht leicht, mich auf wichtigere Dinge zu konzentrieren. Ich fühlte mich wie ein hormongesteuerter, pubertierender Junge. Verdammt.
>Seid vorsichtig.< sagte Zen noch, als ich den Spiegel zu mir drehte und ihm ebenfalls eine gute Nacht wünschte. Er lächelte dieses besondere Lächeln, das mich direkt in der Brust traf und beendete das Gespräch. Die silbrige Oberfläche hörte auf zu leuchten. Ich sah mich selbst und den strahlenden Himmel über meinem Kopf. Mit einem anderen Zauber löste sich der Spiegel auf. >Ist dir warm?< fragte ich Jadis mit einem schiefen Lächeln. Mir war das sanfte Schimmern auf ihrer Haut nicht entgangen. Meine Lippen verlangten danach, jede Stelle zu küssen, die freilag und um Aufmerksamkeit bettelte.

Jenaya

>In Ordnung, machen wir, danke.< rief ich zurück, als Inej auf den Eintopf zu sprechen kam. Mein Magen freute sich jedenfalls wieder gefüllt zu werden. Es war lange her, dass ich eine richtig große Mahlzeit zu mir genommen hatte und wieder einmal vermisste ich die pralle Küche in meinem Zuhause. Vorbei mit den Privilegien auf hoher See.
Da ich wirklich hungrig war, füllte ich mir sofort eine Schüssel auf und begann zu essen. Mit jedem Bissen wurde das Ziehen in meinem Magen leichter, bis nichts mehr zu spüren war. Ich entspannte mich und drehte den Kopf Richtung Horizont. Manchmal war es ein wenig beängstigend das Meer zu bereisen. Das unendliche Blau, die Ungewissheit, was unter einem lauerte... Es weckte leises Unbehagen in mir. Allein Maris, die eins mit dem Element war, nahm mir die Sorge, weil sie mich rechtzeitig warnen würde, sollte sich etwas zum Schlechten verändern.
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630

20.01.2019, 20:52

Ja....das Wochenende geht zu schnell vorbei, wenn der Alltag wieder da ist XD

Jadis


"Ja, ich trage noch die Winterkleidungen und da bin ich es nicht gewohnt, so eingepackt zu sein", antwortete ich ihm, nachdem er sich von Zen verabschiedet hatte und den Spiegel verschwinden ließ. Dann hörte ich Inej rufen und lautstark antwortete ich: "Ich esse später was, lasst mir bitte was übrig." An Ardan wandte ich mich: "Ich muss unbedingt raus aus diese verdammte Winterkleidungen, ansonsten werde ich noch zu einer Pfütze und dann wollte ich dich fragen, ob du vielleicht einen einfachen Zauber kennst, der Kleidungen reparieren kann. Aber das kannst du naher antworten. Guten Appetit!" Ich nahm an, dass Ardan sich zu den Anderen gesellen würde und ging mit meiner Winterjacke hinunter in die Kajüte. Erleichtert seufzte ich auf, als ich endlich die Kleidungen los wurde und in Unterwäsche begann ich in meinem Reisesack zu wühlen. Ich suchte nach den Kleidungsstücke einer Windreiterin.

Kenai


Ich folgte die Prinzessin, als sie in die Mitte des Decks ging und sich an der Holzkiste setzte, der als Tisch dienen sollte. Yun holte sich ein kleines Stück Brot und begann daran zu knabbern. Ich nahm neben der Prinzessin Platz und beobachtete sie beim Essen. Ich selber benötigte keinen weiteren Energiezufuhr, mein Körper war darauf eingestellt nur zweimal am Tag eine Mahlzeit zu sich zu nehmen. Oder nur einmal am Tag. "Du solltest auch was essen, für den Körper ist es gesünder dreimal am Tag zu essen und so kannst du die Energie über den ganzen Tag aufteilen und hast sogleich mehr Energie", sagte der Pixie zu mir: "Außerdem tut Essen der Seele gut, denn auch der Geist muss sich ernähren."


631

20.01.2019, 21:14

Ist echt so XD Naja, wie war dein Sonntag?

Ardan

Bevor ich ihr überhaupt antworten konnte, eilte sie davon und verschwand im Inneren des Schiffes. Natürlich kannte ich einen Zauber, der Kleidungen reparierte und sie in ihren ursprünglichen Zustand brachte. Das hatte ich mit meiner jetzigen Kleidung auch getan. Aber ich kannte auch einen anderen, viel besseren Zauber...
Ich schaute zu den anderen. >Nehmt euch ruhig was von meiner Portion, ich bin nicht wirklich hungrig.< Durch die Erziehung meines Vaters war ich in der Lage für eine sehr lange Zeit ohne Essen auszukommen, darum störte es mich nicht, wenn die anderen meine Portion unter sich aufteilten. Im Hier und Jetzt verlangte ich nach etwas anderem. Nur mit Mühe schaffte ich es ein Knurren zu unterdrücken, als ich großen Schrittes Jadis' Spur folgte. Mein Herz verrichtete seine Arbeit bereits in schnellem Tempo und mein Brustkorb hob und senkte sich schwerer als vor wenigen Sekunden.
Es war nicht schwer, Jadis zu finden. Sie hatte sich umziehen wollen, also war sie in der Kajüte, die wir uns von nun an teilten. Und sie war halbnackt. In ihrer Unterwäsche. Mit dem Hintern in meine Richtung gebeugt. Mehr war wirklich nicht nötig, um mich um den Verstand zu bringen.
>Stell dir mal vor...< machte ich mich mit vor Lust belegter Stimme bemerkbar. >Ich kenne einen Zauber, der Klamotten verschwinden lässt.< Da die Kajüte recht klein war, reichten zwei lange Schritte und ich stand bereits hinter ihr, packte sie an den Hüften und drehte sie zu mir herum, damit ich sie endlich küssen konnte. Dabei umfasste ich ihren wohlgeformten Hintern und drückte sie verlangend enger an meinen erhitzten Körper.

Jenaya

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, dass Kenai den Eintopf nicht anrührte. >Yun hat recht, iss wenigstens ein bisschen etwas, das wird dir gut tun.< Besonders nach seinem Anfall müsste er eigentlich hungrig sein, denn solche Dinge zehrten an den Kräften und auch am Geist. Jadis verschwand unter Deck und Ardan bot uns sogar an, seine Portion zu essen. Gerade er bräuchte doch viel Energie, oder nicht? Er war größer und so... Dennoch nahm ich das Angebot gerne an. Ich war wirklich hungrig und könnte etwas mehr Eintopf gut gebrauchen. Außerdem schmeckte er sehr gut, da war es schwer nach einer Schüssel zufrieden zu sein.
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632

20.01.2019, 21:27

Ganz schön, die Sonne hat rausgeguckt :) Und bist du ausgeruht? :D

Jadis


Plötzlich begann mein Nacken zu Prickeln und ich konnte seine Präsenz hinter mir spüren. Ich erstarrte in meine Bewegungen und meine Wangen begannen zu glühen, weil ich gerade nur in Unterwäsche war. Ein wohliger Schauder rann meinem Rücken hinab, als seine samtdunkle Stimme erklang und seine Worte waren voller Versprechungen. Ich wollte mich umdrehe, doch Ardan war schneller und packte nach meine Hüfte, um mich zu ihm zu drehen. Überrascht keuchte ich auf, weil ich nicht eine solche starke Körperreaktion auf seine Berührungen gerechnet hatte. Meine Haut brannte unter seine Hände und mein Herz begann schneller zu schlagen. Seine Lippen eroberten Meinen in Sturm und wie von selbst schlangen meine Arme um seinem Hals. Fest drückte Ardan mich an sich, sodass ich seinen muskulösen Brustkorb spüren konnte. Mir wurde schwindelig und mir wurde vor allem wärmer. Seine Hitze verschlang mich. "Ardan", murmelte ich benommen und meine Stimme verdunkelte sich vor aufwallende Verlangen. Die Fingern vergruben sich in sein seidiges Nackenhaar. Sein Duft stieg in meine Nase und vernebelte noch mehr mein Verstand. Meine Beine wurden weicher.

Kenai


Prinzessin wollte, dass ich etwas aß und somit folgte ich ihrem Wunsch. Ich nahm mir eine Schale mit eine kleine Portion und begann mechanisch zu essen ohne zu schmecken. Ich wollte Himbeerplätzchen. "Wir könnten vielleicht gleich ein Spiel spielen oder so. Momentan scheint es ruhig auf dem Meer zu sein und es wird auf die Dauer langweilig nur auf das Wasser zu schauen oder wir erzählen uns Geschichten, zum Beispiel von uns selbst. Dann können wir uns noch viel besser kennenlernen", erzählte der Pixie und schien mit seinem Brot fertig zu sein. Er sah uns an und schien auf eine Antwort zu warten. Ich hatte nie ein Spiel gespielt, ich sah auch keinen zweckmäßigen Sinn dadrinnen und Geschichten über mich konnte ich nicht erzählen. Außerdem kannte ich Allgemein keine wirkliche Geschichten.


633

20.01.2019, 21:46

Jap, die Geburtstagsfeier war ganz nett und ich kam nicht allzu spät heim ;) Sonne haben wir auch *_*

Ardan

Ihr weicher Körper fügte sich perfekt an meinen. Sie war wie für mich gemacht, meine andere Hälfte. Jede Rundung, jeder Millimeter ihres anbetungswürdigen Körpers weckte einen unstillbaren Hunger nach ihr. Ich wollte sie mit Haut und Haaren verschlingen, hier und jetzt. Ich schaffte es nicht, bis heute Abend zu warten. Was sie betraf, kannte ich den Begriff Geduld scheinbar nicht. Wenn sie brannte, brannte ich mit ihr. Wenn sie mehr Nähe suchte, gab ich ihr mehr Nähe. Und ich wollte Nähe. Ich wollte so viel mehr als das.
Knurrend hob ich sie auf Hüfthöhe hoch und drückte sie an die Wand hinter ihr, ohne auch nur einmal von ihrem sündigen Mund loszukommen. Es war unmöglich den langen, intensiven Kuss zu unterbrechen. Ich hing an ihren Lippen, hing an jedem ihrer schweren Atemzüge. Ihr Geschmack entfaltete sich in meinem Mund und brachte mich dazu, vor flammender Leidenschaft aufzukeuchen. Eine Hand löste sich von ihren Hüften, um über die Unterseite ihres Oberschenkels zu streichen. Überall nur weiche, warme Haut. Ich wanderte mit der Hand höher, ihre Seite entlang und spürte, wie sich Gänsehaut auf ihrem Körper ausbreitete. Ich liebte es, wie sie auf mich reagierte. Wie sie das hier genauso wollte wie ich.
An ihrer Brust angekommen, befreite ich sie von dem Stoff, denn ich wollte keine kostbare Zeit verschwenden. Ich wollte sie berühren, sie liebkosen. Sie um den Verstand bringen, wie sie es mit mir tat.

Jenaya

Meine Augen leuchteten auf, als Yun diesen hervorragenden Vorschlag machte. >Das ist eine sehr gute Idee. Wenn wir uns besser kennenlernen, können wir uns auch besser aufeinander verlassen und bauen so Vertrauen auf.< stimmte ich ihm zu und leckte mir zufrieden über die Lippen. Das Essen hatte gut getan, die Leere in meinem Magen war endgültig verschwunden.
Ich stellte die Schüssel vor mir ab und streckte die Arme in die Höhe, um die Verspannung in meinem Rücken zu lösen. Die harte Matratze und das viele Stehen sowie Sitzen hatten mich etwas steif gemacht. >Soll ich dich ablösen, damit du auch was essen kannst?< rief ich Inej zu. Sie musste auch etwas zu sich nehmen.
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20.01.2019, 22:05

Hihi^^ Jetzt muss ich leider wieder offline und meinen Schönheitsschlaf machenXD Wünsche dir weiterhin einen sonnigen Tag :D

Jadis


Instinktiv schlang ich meine Beine um seine Hüfte, als er mich anhob und mein Magen zog sich aufgeregt zusammen. Diese Art von Leidenschaft kannte ich noch nicht, sie war wild und ungezügelt. Sie fühlte sich nach purem Feuer an. Vielleicht weil Ardan auch das Feuer war, er war wie ein brodelnder Vulkan. Fiebrig erwiderte ich den brennender Kuss, verzehrte mich nach seinem Geschmack von Vanille und Zimt. Ich atmete schnell und schwer, doch ich wollte mich nicht von seine Lippen lösen. Sein heißer Atem wurde zu meiner Luft. Ich war wie in einem Rausch. Oh Himmel! Meine Augen flatterten und ich spürte am ganzen Körper Gänsehaut, als er über meinem Oberschenkel strich und dann weiter nach oben kletterte. Mir entwich dabei ein wohliger Seufzer. Das fühlte sich unglaublich gut an. Meine Haut glühte unter seiner Berührung und kribbelte sogleich wie verrückt, er hinterließ eine brennende Spur. Leidenschaftlich biss ich in seine Unterlippe. Als Ardan mich von den Stoff befreite, war ich vollkommen verloren. Ich begann selbst an seine Kleidungen zu zerren. Ich wollte ihn auch berühren. Seine Muskeln ertasten. Ich wollte alles von ihn. "Der Zauber, ich kriege dich sonst nicht ausgezogen", keuchte ich ungeduldig, in dieser Position dauerte es mir zu lange ihn von seine Kleidungen befreit zu haben. Ich brannte zu sehr. Und das fühlte sich überwältigend an. Diese Hitze ließ mich genauso ungezügelt werden, wie Ardan.

Kenai


Besseres Kennenlernen bedeutete mehr Vertrauen? Ich dachte kurz darüber nach. "Ja, gerne", antwortete die schwarzhaarige Frau die Prinzessin. "Dann lass uns gleich alle da oben die Kennenlerngeschichte machen, dann kann Inej auch mitmachen, wenn sie mit dem Essen fertig ist. Ist bestimmt öde nur vor dem Steuerrad zu stehen", meinte der Pixie. Ich sah Prinzessin an: "Zeig mir, wie das geht." "Oh, Kenai möchte lernen, wie man das Schiff steuert. Das ist wieder eine positive Entwicklung, er fängt an selbst zu entscheiden, was er lernen möchte und äußert seine Interesse", Yun flatterte über unsere Köpfe und sein Staub glitzerte diesmal silbern.


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20.01.2019, 22:29

Hhahah der Schönheitsschlaf ist wichtig ;) Wünsche dir eine gute Nacht :D

Ardan

Feuer, überall herrschte Feuer. Ich ertrug es nicht länger, Klamotten an meinem Leib zu tragen, deshalb kam mir Jadis' Wunsch mehr als recht. Auch ich wollte spüren, wie ihre Hände mich erkundeten, wie ihre Haut auf meine traf. Nichts sollte zwischen uns sein, nicht einmal Luft. In Gedanken murmelte ich schnell die unkomplizierte Zauberformel, die mir Thales mal beigebracht hatte, so unter Männern, und ich war ihm in diesem Augenblick wirklich dankbar.
Ich ersparte mir damit unnötiges Gezapple und natürlich Zeit. Nach und nach löste sich die Kleidung von meinem Körper in Nichts auf, sodass ich Jadis endlich in ihrer Perfektion fühlen konnte. Wärme. Weichheit. Heftiges Pochen in der Brust. Ich keuchte ihren Namen, als ich fester zupackte und sie ins Bett trug, das unter unserem Gewicht leicht nachgab. Wieder unterbrach ich kein einziges Mal den Kuss. Ich blieb an ihrem Mund haften, wie ein Jäger an seiner Beute. Blut rauschte in meinen Ohren, das wilde Brennen in mir tobte wie verrückt.
Gierig fuhren meine Hände ihre Taille entlang, auf und ab, wieder hinauf zu ihrer Brust, dann wieder runter zu ihren Oberschenkeln. Da ich mehr von ihr kosten wollte, musste ich den Kontakt zu ihren geschwollenen Lippen unterbrechen, um mich der duftenden Haut an ihrem Hals zu widmen. Sie schmeckte nach Jadis mit einer leicht salzigen Note. Jadis überall. Ich verzehrte mich mehr und mehr nach ihr. Wanderte mit den Lippen ihr Schlüsselbein entlang, lauschte dabei ihren entzückten Lauten, während ich mich an ihrem Körper hinunterarbeitete. Mehr Weichheit. Mehr Wärme. Mehr Geschmack nach Jadis.
In meiner Lust gefangen, begann ich daraufhin die Innenseiten ihrer Oberschenkel zu küssen und streichelte dabei ihre Hüften. >Wunderschön, perfekt...< hauchte ich rau.

Jenaya

Überrascht schaute ich Kenai an. Er wollte lernen, wie man das Schiff steuerte? Das war in der Tat ungewohnt von ihm, aber ich freute mich sehr, dass er Interesse daran zeigte. Lächelnd nickte ich und wir gingen alle hinauf, damit Inej sich ihr verdientes Essen holen konnte.
Ich stellte mich hinters Steuer und begann Kenai in aller Ausführlichkeit zu erzählen, was er zu beachten hatte. Im Grunde genommen wiederholte ich einfach das, was Inej mir beigebracht hatte. Durch sie war es mir nicht schwergefallen, schnell das Prinzip des Steuerns zu verstehen, daher hoffte ich, dass ich mich nicht blöd anstellte und Kenai ebenfalls schnell begriff. >Willst du es mal probieren?< fragte ich ihn am Ende meines Monologs.
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636

21.01.2019, 07:59

Jadis

Plötzlich waren seine Kleidungen verschwunden und meine Hände fuhren gierig über seine breite Schulter, als er mich zum Bett trug. Leise keuchte ich in den brennender Kuss auf, als seine erhitzte Haut auf Meine traf. Ein Schauder rann meinem Rücken hinab und meine Atmung wurde noch schwerer. Sofort gingen meine Hände auf Erkundung, sie wanderten über seinem Brustkorb. Die Haut war glatt, fest und warm. Sehr warm. Und ich konnte unter der Haut die Muskeln spüren, überall Muskeln. Seine Stärke zu fühlen betörte mich, machte mich ganz schwach. Vor allem seine Berührungen. Meine Haut glühte. Oh Himmel, ich schmolz dahin und mir war schwindelig. Alles drehte sich und die Umgebung verschwamm sich, nur der Mann mit den flüssigen Gold in seine Augen war ganz klar zu sehen. Kühle Luft strich über meine pulsierende Lippen und benommen blinzelte ich. Warum hörte…..Oh. Scharf sog ich die Luft ein, als ich seine Lippen an meinem Hals spürte. Meine Fingern krallten sich in seinem Rücken und ich merkte kaum, wie sie an der Haut kratzten. Wieder spürte ich das Schaudern über meinem Rücken laufen. Meine Augen flatterten, als seine Lippen eine brennende Spur auf meinem Körper hinterließ. Jetzt waren die Fingern in die Matratze vergraben und Ardan entlockte mir Laute, die ich bisher noch nie produziert hatte. Ich war berauscht, gefangen in einem wilden Feuersturm. Mein Magen zog sich aufgeregt zusammen und unruhig biss ich auf meine Unterlippe. Seine samtdunkle Stimme, die rau geworden war, ließ die Gänsehaut wieder auf meinem Körper erscheinen. „Ardan“, meine Stimme bebte vor tiefes Verlangen, mein Körper zitterte dabei und dann spürte ich ein starkes Pochen in meinem Rücken. Ich würde mich doch nicht jetzt…..Die Flügeln brachen aus meinem Rücken heraus, das Eine streckte sich zum Boden und das Andere bog sich an der Wand entlang und knickte unter dem oberen Bett leicht ein. „T-tut mir leid“, sagte ich atemlos und spürte die Hitze in meine Wangen. Wie peinlich.

Kenai

Ich folgte die Prinzessin wie ein Schatten, als sie vorausging und schließlich die schwarzhaarige Frau von ihrer Aufgabe ablöste. Prinzessin stellte sich hinter das Steuerrad und begann die Funktionen zu erklären. Sie waren einfach zu verstehen, es war logisch. Das Steuerrad hatte ihren Zweck und ich erkannte den Zweck. Als sie mich fragte, ob ich es ausprobieren wollte, schob ich sie vorsichtig zur Seite und griff nach dem Steuerrad. Ich konnte spüren, wie das Schiff gegen das Wasser ankämpfte. Fest hielt ich das Steuerrad, kontrollierte mit den Kompass, der direkt unter das Steuerrad befestigt wurde, ob wir noch in die richtige Richtung fuhren und entdeckte dabei die kleine Abweichung. Minimale Bewegungen des Steuerrad und wir waren wieder exakt auf den Kurs. „Anscheinend hat er das verstanden“, stellte der Pixie fest und setzte sich auf das Reling vor das Steuerrad hin.


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21.01.2019, 08:41

Ardan

Die Art, wie Jadis' Körper sich meinem entgegenbog und sie mit den Nägeln über meinen Rücken fuhr, löste eine Hitzewelle nach der anderen aus. Der Drache auf meiner Haut regte sich. Jede Linie prickelte, kribbelte, brannte. Ich war berauscht von dieser Frau, ein klarer Gedanke war nicht mehr zu fassen. Ich folgte ausschließlich meinen Trieben, animalisch wie sie auch sein mochten. Ich verschonte sie nicht. Wenn eine Frau mit mir umzugehen wusste, dann Jadis. Sie war nicht umsonst die Liebe meines Lebens. Und ich würde ihr beweisen, wie tief meine Gefühle für sie reichten.
Meine Küsse auf ihrer Haut wurden forscher, ungeduldiger. Ich ließ keinen Millimeter unberührt, jede Stelle wurde von mir erobert und markiert. Sie gehörte zu mir, ich brannte für sie. Plötzlich veränderten sich die Schwingungen in der Luft und ich glaubte, sie wäre ihrem Höhepunkt nahe, doch ich irrte mich. Stattdessen brachen ihre Flügel aus dem Rücken und nahmen fast den gesamten Platz ein.
Ein schiefes, selbstgefälliges Grinsen malte sich auf mein Gesicht. Meine Augen funkelten. >Ich wusste, dass ich gut bin, aber so gut, dass du...< Ich ließ den Satz mitten in der Luft hängen und beugte mich wieder über sie; ein Unterarm neben ihrem Gesicht aufgestützt und die andere Hand auf ihrer Hüfte ruhend. Meine Augen sogen jedes Detail ihrer prächtigen Flügel in sich auf. Wunderschön, majestätisch. Ich verfiel ihr aufs Neue und ließ meine Lippen einen Hauch entfernt über ihre schweben, während ich ihr mit lustverhangenem Blick in die Augen sah. >Wenn ich erst mit dir fertig bin, wirst du diese Gestalt annehmen, sobald ich dich auch nur berühre. Du wirst an nichts anderes mehr...< Ich biss ihr neckisch in die Unterlippe. >...denken können.<
Es wurde Zeit, Taten sprechen zu lassen. Länger konnte ich mein Verlangen nicht zurückhalten, da interessierte es mich herzlich wenig, ob sie ihre Gestalt wechselte. Ich wollte sie mit meinem Feuer verschlingen und mit ihr zusammen verbrennen.

Jenaya

Kenai lernte sehr schnell, was nicht anders zu erwarten war. Er übernahm das Steuer und setzte sein hinzugewonnenes Wissen gleich um. In diesen Dingen war auf ihn stets Verlass, denn ein Schiff zu steuern, hatte nichts mit menschlichen Gefühlen zu tun. Es war einfach nur ein Mittel zum Zweck. Damit kam Kenai bestens klar.
Ich betrachtete ihn von der Seite und stellte wie so oft fest, dass er sehr attraktiv aussah, besonders sein Profil wirkte unglaublich männlich. Es wunderte mich nicht, dass im Schloss einige junge Mädchen ihr Glück bei ihm versucht hatten - besonders die rothaarige Magd. War ich froh, dass ich sie nicht mehr sehen musste. Sie war mir nach einer Weile mächtig auf den Keks gegangen. Dennoch... Je menschlicher Kenai wurde, desto anziehender würde er bestimmt auf das weibliche Geschlecht wirken. Kriegszeiten hin oder her. Welche Frau sehnte sich nicht nach einem starken Mann, der sie vor den Gefahren beschützte? Der sie in den Arm nahm und ihr Geborgenheit schenkte? Früher oder später würden wir wieder auf Menschen treffen, darunter Frauen und sie würden meinem Kenai sicherlich schöne Augen machen.
Ach herrje... Und ich hatte gedacht, nur Kenai hätte ein Eifersuchtsproblem. Scheinbar schaffte ich es bereits in Gedanken auf fiktive Personen eifersüchtig zu sein. Wobei das nicht der richtige Begriff war. Ich schien eher, hm, besitzergreifend zu sein. Na toll.
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638

21.01.2019, 17:46

Jadis


Ardan war wieder über mich gebeugt und grinste sehr selbstgefällig, sodass ich den Impuls verspürte ihm einen Klaps auf seinem Hinterteil geben wollte. Auf seinem sehr knackigen Hinterteil. Bestimmt waren auch dort die Muskeln fest. Röte kroch tief in meine Wangen bei seine Worte und ich war zu einer schlagartige Antwort nicht fähig. Dafür war mein Kopf zu vernebelt, mir entkam nur ein "Hm". Seine Hand brannte auf meiner Hüfte und seine Lippen schwebten nahe über Meinen. Sein warmer Atem strich über meinem Gesicht. Ich wollte, dass er mich küsste. Meine Lippen pochten schmerzvoll vor Sehnsucht nach seinem Geschmack. Meine Augen waren dunkel vor Verlangen geworden. "Oh Himmel", wisperte ich hilflos bei seine nächstfolgende Worte und erschauderte wohlig. Ich glaubte ihm aufs Wort. Ein Keuchen verließ meiner Kehle, als Ardan in meine Unterlippe biss. Ich schlang meine Arme um seinem Hals, drängte mein Körper fast verzweifelt an ihm: "Bitte...." Ich hielt das Feuer nicht mehr aus. Und den Sturm. Mein Körper sehnte sich nach der Erlösung, die nur er mir geben konnte. Dann konnte ich endlich fallen. Mit ihm eins zu werden, war nicht in Worte zu fassen. Es überwältigte mich, es überstieg alles was ich jemals gefühlt hatte und war viel mehr aus nur Austausch von körperlicher Intimität. Es war, als würde auch unsere Seelen einst werden. Ich gab mich ihm bedingungslos hin, alles von mir gehörte ihm. Mein Herz schlug nur für ihn. Er war alles, was ich wollte. Er war die Luft, die ich zum Atmen brauchte. Ich ertrank rettungslos in das flüssige Gold und wurde von seinem Feuer erbarmungslos verschlungen. Und gleichzeitig fühlte ich mich unglaublich beflügelt, als würden wir himmelhoch fliegen. Ich war berauscht und dann überrollte es mich wie eine gewaltige Welle. Ich wurde fortgerissen, klammerte mich an Ardan fest, indem meine Fingern sich in seinem Rücken krallten und verlor mich der glücksberauschende Wonne. Mein Körper bebte unbeherrscht, während das Herz bis in meinem Hals schlug und abermals murmelte ich wie in einem Trance seinen Namen.

Kenai


Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, dass Prinzessin mich beobachtete und in ihrem Blick erkannte ich, dass sie sich in ihre Gedanken versunken war. "So, da bin ich wieder. Ich kann das Steuerrad übernehmen", erschien die schwarzhaarige Frau. Ich zunächst keine Reaktion, doch dann trat ich nach hinten und sie übernahm das Steuerrad. "Hat es dir gefallen?", fragte mich der Pixie. "Es war einfach", antwortete ich in einem neutralen Klang. "Wie du es meinst. So, da wir jetzt alle beisammen sind, können wir uns jetzt Geschichten erzählen", schien er sich zu freuen und klatschte in die Hände: "Also wer möchte anfangen? Es reicht aus, erstmal nur seine Lieblingsfarbe zu erwähnen." Ich hatte keine Lieblingsfarbe, ich wusste nicht mal wo der Sinn lag eine bevorzugte Farbe zu haben.


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21.01.2019, 19:18

Ardan

Ich presste mich enger an sie und keuchte auf, als wir uns vereinten. Das hier... das hier fühlte sich viel zu gut an. Viel zu gut, um wahr zu sein. Schweratmend vergrub ich mein Gesicht an ihrem duftenden Hals, während ich sie weiterhin mit den Händen streichelte, massierte. Ich konnte einfach nicht die Finger von ihr lassen. Ich musste sie berühren, musste von ihren köstlichen Lippen kosten.
Das Feuer rauschte wilder in meinen Adern. In meinen Ohren vermischte sich unser Keuchen, als das vertraute Kribbeln einsetzte. So oft ich schon mit anderen Frauen geschlafen hatte, das hier war mit nichts zu vergleichen. Jadis war mit keiner anderen zu vergleichen. Meine Leidenschaft und die ihre brannten lichterloh, gemeinsam, und rissen uns mit sich. Mein Körper erbebte, ich grollte ihren Namen und griff haltsuchend nach dem Kopfende des Bettes, das jedoch unter der Wucht nachgab und aus seinem Platz brach. Heiliger...
Ich schien meine Kraft nicht wirklich unter Kontrolle zu haben. Jadis berauschte mich zu sehr. Ich presste meinen Mund auf ihren, schluckte jeden Laut, den sie von sich gab und brach leicht auf ihr zusammen. Mein Herz schien beinahe aus meiner Brust springen zu wollen. >Das war... unbeschreiblich.< stieß ich aus.

Jenaya

Inej kehrte zu uns zurück und erst da fiel mir auf, dass Ardan und Jadis noch fehlten. Entweder sie stritten sich wegen etwas oder sie... Oh nein, daran durfte ich nicht denken. Das gehörte sich nicht. Nur weil Kenai und ich, ach herrje... Jetzt dachte ich doch daran.
Yuns Worte kamen mir gerade recht, um mich von meinen unangebrachten Gedanken abzulenken. Lieblingsfarbe. Ja, das war viel wichtiger. Ein harmloses Thema. Ich räusperte mich und brauchte nicht lange zum Nachdenken. >Blau. Ich bin immerhin mit dieser Farbe aufgewachsen. Blaues Wappen, Gewässer überall, der blaue Diamant... Es scheint, als wäre es vorherbestimmt, dass ich diese Farbe mag.< antwortete ich schulterzuckend, als etwas unter unseren Füßen krachte. Ich zuckte überrascht zusammen. Was war das gewesen? Gefahr spürte ich keine. Vielleicht hatten die Hippogreife etwas umgestoßen.
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640

21.01.2019, 19:44

Hallihallo ^^

Jadis


Benebelt nahm ich vage war, wie Ardan sein Arm ausstreckte und dann krachte es etwas laut hinter meinem Kopf. Ich wollte ihm fragen, was es gewesen war, doch ich vergaß die Frage und genoss die letzten Zügen der Wonne. Meine Atmung ging immer noch schnell und das Herz hörte nicht auf bis in meinem Hals zu klopfen. Innig erwiderte ich den Kuss und spürte sein Gewicht auf meinem Körper. Meine Flügeln schlossen uns ein wie eine Umarmung. "Hmmm", seufzte ich glückselig und befand mich immer noch weit oben über den Wolken. Meine Haut glühte von seine Berührungen und ich spürte in meinem Inneren eine tiefe Zufriedenheit, wie eine satte Katze. Wenn ich es könnte, würde ich jetzt anfangen zu schnurren. Dieser Mann war purer Leidenschaft. Er war das Feuer. Ich hatte geglaubt zu wissen, was mich erwartete und lag völlig daneben. Das hier war mehr, als ich erwartet hatte, das hier war unglaublich gewesen. Träge strich ich über seinem muskulösen Rücken, seine Haut war erhitzt. "Ich werde mich nie mehr bewegen können", murmelte ich mit einem seligen Lächeln auf den pulsierende Lippen und spürte weiterhin die Benommenheit in meinem Kopf. Meine Augen fanden seine flammengoldene Augen und ich verlor mich in diesem flüssiges Gold. Ich hob leicht mein Kopf an und küsste ihn langsam.

Kenai


Die Lieblingsfarbe der Prinzessin war blau und es stimmte, dass sie dieser Farbe oft begegnete. Selbst ihre Augen besaßen einen Blauton. Abendblau. Also bedeutete Lieblingsfarbe, dass es eine Farbe war, die man oft in seinem Leben begegnete? Müsste dann Blau auch nicht meine Lieblingsfarbe sein? Aufeinmal vernahm ich ein krachendes Geräusch und dank meines feinen Gehör auch andere gedämpfte Geräusche. Jedoch schien keine Gefahr zu geben und somit verloren die seltsame Geräusche mein Interesse. "Also ich mag Regenbogenfarben", grinste Yun breit und kratzte am Hinterkopf: "Ich kann mich nämlich schwer auf eine Farbe festlegen." "Ich mag schwarz", zuckte die schwarzhaarige Frau mit der Schulter. "Schwarz ist doch keine Farbe", bemerkte der Pixie kopfschüttelnd. "Schwarz wird oft missverstanden, schwarz kann auch schön aussehen. Habt ihr jemals eine schwarze Perle gesehen? Das sieht sehr elegant und mysteriös sogleich aus", erwiderte die Frau.