Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

821

03.02.2019, 11:08

Jadis

"He, Jadis!", riss die Stimme des Pixie aus meine Gedanken und leicht lächelnd sah ich Yun an: "Was gibt es?" "Ich werde jetzt in die Zwischenwelt gehen und regeln, dass du sie betreten kannst, damit du Boreas oder die anderen drei Windgeister treffen kannst." "Danke", nickte ich. Hoffentlich klappte es, ich brauchte einen Meister, um meine Fähigkeiten weiter auszubauen und ich war zudem neugierig auf die Windgeister, an denen mein Volk und ich glaubten. Ich fragte mich, ob auch dort die Windgötter waren oder ob es für die Götter eine weitere andere Welt gab. In dieser Welt gab es so viele Geheimnisse und Magie. "Bis später", plötzlich war Yun verschwunden. Ich schaute zu Ardan und Jenaya hinüber, sie trainierten wieder miteinander. Es war ein komisches Gefühl ihn dabei zu sehen, wie er eine andere Frau berührte. Es war albernd dieses Gefühl zu haben, aber sie war einfach da.

Kenai

Ich entschied mich die Atemübung zu machen, also setzte ich mich in Schneidersitz auf dem Boden hin und verschränkte die Arme vor dem Brustkorb. Dann begann ich konzentriert zu atmen. Durch den Mund tief Luft holen, ein paar Sekunden und dann die Luft über die Nase ausstoßen. Immer wieder. Ich konnte die Atmung in meinem Brustkorb spüren, wie sie sich dehnte. Ich spürte auch, wie die Luft in meinem Bauch strömte. Mein Körper begann sich zu entspannen und es kam sowas wie Ruhe in mir.

„Komm her Kenai, schaue zu, wie ein neues Leben das Licht der Welt erblickt“, wank Papa zu mir und ich eilte zu ihn hinüber. Den Futtereimer stellte ich vorher schnell ab. Papa legte seine Hände auf meine Schultern. „Sie hat Schmerzen“, sagte ich besorgt, als ich unsere Stute schweratmend sah. „Die Geburt kann schmerzhaft sein, aber sobald das Kind das Mutterbauch verlässt, vergisst die Mutter die Schmerzen und staunt über das Wunder“, erklärte Papa. Belle wiehrte laut und plötzlich lag ein nasses Fohlen neben ihr. Sie hörte auf schwer zu schnauben und leckte ihr Neugeborenes sauber. Meine Augen wurden ganz groß. „Hast du das gesehen, Papa?“, hauchte ich ehrfürchtig. „Ja, ein neues Leben ist in unsere Welt entstanden. Das ist immer noch das größte Wunder, die größte Magie“, antwortete Papa leise und wir beobachten das Fohlen, wie es lernte zu stehen.


822

03.02.2019, 20:21

Ardan

Diesmal zeigte ich anhand ihrer Energieflüsse, wo sie sich verbessern musste, um die Übung richtig und ohne Probleme durchführen zu können. Indem ich ihre Hände hielt, unterstützte ich sie ein klein wenig, aber an einigen Stellen deutete ich auf Punkte an meinem Körper, an denen sich die Energien meist bündelten. >Bei dir ist es nicht anders. Menschen besitzen dieselben Energiepunkte.<
Sie verstand und versuchte es von vorne. Anfangs klappte es nicht so ganz, doch sie wurde besser und besser. Jenaya war eine echt gute Schülerin, das musste man ihr lassen. Nicht viele machten weiter, wenn sie mehr verloren als gewannen. Irgendwann gaben sie die Hoffnung auf. Verloren die Motivation. Nicht sie. Sie schien drauf und dran die Psi-Manipulation zu erlernen. Das rechnete ich ihr hoch an.
>Wer hat dir das eigentlich beigebracht?< fragte sie mich interessiert, als sie eine kleine Pause einlegte.
Ich richtete den Blick in die Ferne, lächelte leicht. >Ein alter, sehr weiser Mann. Ich habe ihn durch Zufall getroffen. Er hingegen hat mich erwartet. Wie so viele bedeutende Momente im Leben war diese Begegnung vorherbestimmt und ich habe Monate damit verbracht von ihm zu lernen, bis er zufrieden mit mir war.<

Jenaya

Ein alter, weiser Mann. Wieso überraschte mich das nicht? Selbst in den Geschichten, die ich las, waren es immer die mysteriösen Gestalten, die einem solche Techniken beibrachten, um das Böse zu besiegen. Ardan hatte seinen Weg zu ihm gefunden und nun reichte er das Wissen an mich weiter. Ich fühlte mich mehr als geehrt und genau deswegen wollte ich auch fleißig lernen. Ich musste stärker werden, denn manchmal beschlich mich das Gefühl, dass ich nicht annähernd so stark war wie die anderen in dieser Gruppe. Daran musste ich eben nun arbeiten.
>Dann hoffe ich, dass du irgendwann mit mir zufrieden genug bist, um mir den nächsten Trick zu zeigen.<
Er lächelte breiter und tätschelte meine Schulter. >Da bin ich mir sicher. Du scheinst ein Talent dafür zu haben. Mach weiter so und komm dann zu mir, wenn du meinst, du seist bereit. In Ordnung?<
Ich nickte einverstanden und sah, wie er schnurstracks zu Jadis ging, einen Arm um sie legte, sie an sich zog und innig küsste. Schnell wandte ich den Blick ab. Die beiden schienen wirklich glücklich miteinander zu sein.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

823

04.02.2019, 07:40

Jadis


Mittlerweile konnte ich ein wenig sein Gesicht ablesen, denn ich merkte, dass er mit den Leistungen von Jenaya zufrieden war. Anscheinend machte sie gute Fortschritte und ich freute mich für sie. Dennoch spürte ich wieder den Stich der Eifersucht, als Ardan sie anlächelte. Ich wollte mich von dem Anblick abwenden, um mich mit was Anderes abzulenken, als ich merkte, dass Ardan direkt auf mich zuging. Mein Herz begann schneller zu schlagen und ich spürte das aufgeregte Kribbeln in meinem Magen. Dann lag ich in seine Arme und entzückt seufzte ich leise in den Kuss hinein. Mein Körper schmiegte sich enger an ihm und ich legte die Arme um seinem Hals. Meine Fingerspitzen spielten mit seinem Nackenhaar und ich genoss das Brennen auf meine Lippen. Das albernde Gefühl war verschwunden.

Kenai


Ich brauchte einen Moment bis ich mich in die Wirklichkeit zurückfand und mich von der Erinnerung ablösen konnte. Ich spürte das Brennen in meinem Brustkorb, aber es war ein erträglicher Schmerz. Anscheinend gewöhnte ich mich daran. Oder die Erinnerung hatte keinen tiefen Schmerz hervorgerufen. Meine Augen wanderten zu Jenaya. Sie war fertig. Ich stand auf und ging zu ihr. "War das Training gut?", stellte ich ihr die Frage. Ich merkte selbst, dass es mir leichter fiel Fragen zu stellen und eigene Gedanken zu haben. Bedeutete das, dass ich immer mehr zu einem Menschen wurde? Aufmerksam studierte ich ihr Gesicht, die abendblaue Augen leuchteten hell wie die Sonne.


824

04.02.2019, 16:31

Ardan

Ich liebte es, wie sie sofort weich wurde, wie sich ihr Körper an meinen schmiegte und ihre Hände mich berührten. Binnen weniger Sekunden konnte ich alles vergessen, wenn sie mich küsste. Wenn ihre weichen Lippen sich auf meinen bewegten. Sie zu küssen, war die pure Verführung, der ich nur schwer widerstehen konnte. Hier und jetzt könnte ich sie einfach ausziehen und lieben. Wären wir allein...
Ihre Unterlippe neckend ließ ich eine Hand zu ihrem Hintern wandern und packte besitzergreifend zu. Noch so eine Sache, die mich schwach machte. Dieser Hintern. Ich könnte Stunden damit verbringen, ihr dabei zuzusehen, wie sie dieses Hinterteil in ihrer alltäglichen Arbeit bewegte. Besonders, wenn sie kämpfte, verdrehte sie mir damit den Kopf.
Langsam löste ich mich von ihren Lippen und lächelte sie schief an. >Auch wenn du mich aus der Ferne beobachtest, kann ich dir einfach nicht widerstehen, amiya.< Ich küsste sie auf die Nasenspitze. >Was steht auf deinem Plan? Wirst du trainieren oder mit mir in der Kajüte verschwinden?< Letzteres vertiefte mein Lächeln. Wie gesagt, ich war süchtig nach ihr.

Jenaya

Als ich Kenai auf mich zukommen sah, blitzte kurz ein Bild von ihm und wütenden Schatten auf. Es war verschwommen, fast nicht greifbar und doch real. Ich blinzelte es fort, denn ich mochte dieses Bild nicht. Das war nicht mein Kenai. Mein Kenai erkundigte sich nach mir und meinem Training.
Lächelnd nickte ich. >Ja, Ardan hat mir ein paar Tricks gezeigt und jetzt läuft es definitiv besser. Trotzdem muss ich viel üben, bevor er mir den nächsten Schritt zeigt.< Ich war wirklich gespannt, wie dieser aussehen könnte. Allein jetzt spürte ich, wie viel Kraft das einem abverlangte. Meine Energien summten nicht mehr so stark wie sonst auch.
Ich umarmte Kenai und sah neugierig zu ihm auf. >Wie geht es dir? Hast du das Gefühl, du machst Fortschritte im Menschsein?<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

825

04.02.2019, 17:52

Jadis


Leise keuchte ich auf, als er begann meine Lippen zu necken und Hitze wallte bei seinem besitzergreifende Gestik in meinem Inneren auf. Bei Gilbert hätte mich die besitzergreifende Gestik eingeengt. Aber bei Ardan war es irgendwie anders, es war betörend. Vielleicht war der Grund, dass er nicht die Angst hatte mich zu verlieren, sondern mich einfach in diesem Moment begehrte. Meine Lippen pochten, als seine Lippen mich verließen und sehnsüchtig starrte ich auf ihnen. Ich wollte noch mehr brennende Küsse haben. Ich wollte noch mehr Vanille und Zimt. Röte kroch in meine Wangen, als Ardan ganz unverblümt die Frage stellte. "Yun regelt erstmal die Sache mit der Reise in die Zwischenwelt und es klang, als wäre er erstmal für eine lange Weile weg....", unauffällig strich meine Hand über seinem Brustkorb und schob sich ein wenig unter seinem Oberteil bis die Fingerspitzen die nackte Haut seines muskulösen Bauches spüren konnte: "Deswegen habe ich jetzt zufällig Zeit für.... eine sehr angenehme Zweisamkeit." Noch mehr Hitze sammelte sich in meine Wangen.

Kenai


Also hatte ich ihr Gesichtsausdruck richtig gedeutet, dass sie mit ihrem Training zufrieden war. "Du schaffst das", das sagte Yun zu ihr immer und das schien Jenaya oft zu freuen, jedenfalls wurde sie dann entschlossener. Wenn ich ihr das auch sagte, wurde sie vielleicht auch entschlossener und ihr fiel die Übungen dann leichter. " Ich denke mehr und rede mehr. Ich kann teilweise Gefühle deuten. Ich verstehe auch besser die zwischenmenschliche Aktionen. Ich glaube, ich mache Fortschritte. Ich habe wieder eine Erinnerung", war meine Antwort und einen Moment schwieg ich, ehe ich fortsetzte: " Von meinem Vater. Eine Stute hat ein Fohlen zur Welt gebracht. Er sagte ein neu entstandenes Leben sei immer das größte Wunder, die größte Magie." Meine Augen wanderten zu ihrem Bauch: "Ich weiß, dass zu Fortpflanzung ein Weibchen und ein Männchen dazugehört. Dass der Männchen Samen abgibt und das Weibchen sie empfängt, daraus entsteht dann das neue Leben. Du bist eine Frau und ich bin ein Mann. Wir haben uns oft fortgepflanzt. Aber in dir wächst nichts. Warum?"


826

04.02.2019, 18:10

Ardan

Die Reise in die Zwischenwelt. Ich wusste nicht, ob mir das Sorgen bereiten sollte oder nicht. Yun würde schon auf sie aufpassen, ansonsten würde ich ihn für jede ihr zugefügte Verletzung bestrafen und das wollte er bestimmt nicht. Außerdem vertraute ich darauf, dass ihre eigenen Götter sie nicht in Gefahr bringen würden. Sie musste ihrer Bestimmung folgen. So wie wir alle.
Als ihre Hand ihren Weg unter mein Oberteil fand, löste sie eine Glut in mir aus, die mich scharf Luft einziehen ließ. Meine Augen verdunkelten sich. Sehr angenehme Zweisamkeit also... Sie ahnte, welch Leidenschaft in mir brannte und was ich damit anstellen konnte. Ohne jegliche Zeit zu verlieren, packte ich ihre neugierige Hand und führte sie an den Ort, an dem ich sie um den Verstand bringen wollte. Dass es für andere offensichtlich war, was wir im Begriff waren zu tun, interessierte mich nicht im geringsten. Ich wollte Jadis.
Schnellen Schrittes gelangte ich zur Tür in unser Zimmer, trat gemeinsam mit ihr ein und zog sie sogleich an meine Brust. Mein Mund traf fest auf ihren. Eine Hand tauchte in ihr fülliges Haar ein und die andere blieb an ihrem unteren Rücken liegen, um sie weiterhin eng an mich zu drücken. Ein leises Knurren verließ meine Lippen. Verlangen. Leidenschaft. Gier.

Jenaya

Es freute mich zu hören, dass er langsam mehr verstand und auch besser deuten konnte, was um ihn herum geschah. Und anscheinend hatte er eine weitere Erinnerung erhalten, die diesmal seinen Vater gezeigt hatte. Eine Geburt eines Fohlens. Ich stellte mir sein Leben sehr aufregend und bunt vor. Ich hätte ihn unfassbar gern in diesem Umfeld kennengelernt. Als Prinzessin hätte ich mich sicherlich sofort in ihn verliebt. In den Jungen aus dem Wanderzirkus.
Meine Wangen erhitzten sich, als er dann auf ein intimeres Thema zu sprechen kam. Ich strich verlegen dreinblickend eine Strähne hinters Ohr. Senkte den Blick. >Es gibt da einen Trank, den... den mir meine besten Freundinnen vor einiger Zeit beigebracht haben.< War ich froh, mich daran erinnert zu haben, denn die Zutaten waren nicht schwer zu finden und der Zauber war schnell gesprochen. Natürlich hatte ich daran gedacht zu verhüten, jedoch dann, als niemand in meiner Nähe gewesen war. >Es wächst also nichts in mir heran, keine Sorge. Mit deiner Männlichkeit ist alles in Ordnung.< Ich errötete noch mehr. Manchmal sollte ich lieber den Mund halten, wenn mir etwas peinlich ist.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

827

04.02.2019, 18:31

Heyho :)

Jadis


Seine flammengoldene Augen wurden zum flüssigen Gold und sein Körper strahlte noch mehr Hitze aus. Ein Schauder rann meinem Rücken hinab, sein leidenschaftlicher Blick ließ mich jedes Mal schwach werden. Ardan griff nach meiner Hand und noch mehr Hitze erreichte meine Wangen, als er mehr als offensichtlich mich in die Kajüte zog. Aber dann war es mir egal, was die Anderen davon dachten, als Ardan mich an sich zog und mich küsste. Seine brennende Küsse machten mich noch schwächer. Leise keuchte ich auf und klammerte mich an seine breite Schultern fest. Oh Himmel, er war so männlich. Die pure Leidenschaft. Das Feuer. Ich schmolz dahin und brannte für ihn. Meine Hände fuhren wieder über seinem Brustkorb und diesmal tauchten sie forschender unter seinem Oberteil. Diese Muskeln. Diese glatte Haut. Diese Hitze. Gierig versuchte ich überall die nackte Haut zu erreichen. Ich liebte es, wie sie sich unter meine Fingerspitzen anfühlten. Und viel mehr liebte ich seine Reaktionen. In leidenschaftlicher Hingabe erwiderte ich den Kuss, der immer mehr das Feuer in mir weckte. Besonders liebte ich seine Küsse. Am Liebsten würde ich den ganzen Tag Ardan küssen. Immer wieder. Überall. Bis zur Besinnungslosigkeit. Bis ich meine Lippen nicht mehr spüren konnte.

Kenai


Es existierte also einen Trank, der die Schwangerschaft verhindern konnte. Somit konnte kein neues Leben in ihrem Körper entstehen. "Ich mache mir keine Sorgen. Ich weiß nicht, was Sorgen heißt", antwortete ich ihr und schaute immer noch auf ihrem Bauch: "Ich denke, es ist gut, dass dieser Trank gibt. Der Krieg ist eine Bedrohung und ich besitze nicht die nötige Qualitäten für ein Vaterfigur. Ich bin noch kein vollständiger Mensch." Ich dachte daran, wie der König als Vater für Jenaya war und wie mein Vater gewesen war. Die Fähigkeiten eines Vaters fehlten mir. "Wir können also uns weiter oft fortpflanzen", stellte ich mit einem zufriedenes Gefühl fest, als ich weiter über das Thema dachte. Denn wenn etwas in ihr wachsen würde, würde nach meiner Logik keine Fortpflanzung mehr stattfinden können. "Was machst du jetzt?", meine Augen wanderten zurück zu ihrem Gesicht.


828

04.02.2019, 18:50

Hollahiiiii ;) Wir haben Schneeeeee, endlich *_*

Ardan

Weich, warm, sanft. Alles Attribute, die ich mit Jadis verband. Sie war der Inbegriff einer idealen Frau und ich bekam schlichtweg nicht genug von ihr. Egal, wie lange ich sie küsste, wo ich sie berührte oder wie wunderbar sie schmeckte, ich wollte mehr und mehr und mehr. Sie scheinbar auch. Ihre Hände hörten nicht auf, meinen Oberkörper zu erkunden. Sie hinterließen prickelnde Spuren. Fachten das Feuer weiter an, das heiß durch meine Adern brannte. Diesmal hielt ich mich auch nicht lange zurück. Ich ließ die Drachenschuppen erscheinen, um den aufgebauten Druck loszuwerden und presste dabei Jadis an die Wand hinter ihr. Keine Zeit fürs Bett. Keine Zeit für Küsse überall auf ihrem Körper. Nachher, aber nicht jetzt.
Knurrend machte ich mich an ihrer Hose, dann an meiner zu schaffen und hob sie im nächsten Moment auf meine Hüften. >Amiya...< raunte ich dunkel in den Kuss hinein. Ich schmeckte sie noch intensiver, atmete schwerer, packte fester zu und vereinte mich mit ihr. Erschauderte. Keuchte auf und küsste sie weiter, auch wenn meine Lippen brannten.

Jenaya

Sorgen. Vaterrolle. Ja, das waren weitere Dinge, die er nicht verstand und lernen musste. Das mit dem Vatersein konnte natürlich noch warten, aber es war gut, dass er sich selbst gut einschätzen konnte. Wenn er dafür nicht bereit war, dann war das in Ordnung. Ich war nämlich auch nicht bereit dafür. Und er hatte recht, was den Krieg anging. Es war definitiv nicht die Zeit dafür, um an Kinder zu denken.
>Äh... ja.< meinte ich auf seine Feststellung mit der Fortpflanzung hin. Irrte ich mich oder wirkte er zufrieden darüber? Männer... Emotionslos hin oder her, diese Sprache verstanden sie sehr gut. Ich dachte über seine Frage nach und zuckte mit den Schultern. > Gäbe es hier Bücher, hätte ich dir jetzt gerne etwas vorgelesen.< seufzte ich. >Gibt es etwas, was du gern tun würdest? Ich kann dir auch etwas beibringen, so wie Yun es tut.< Es war mir wichtig, dass er auch entscheiden durfte, was wir tun sollten.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

829

04.02.2019, 19:17

Das freut mich für dich *__*

Jadis


Überrascht zog ich scharf die Luft ein, als er mich gegen die Wand presste und ich konnte seine Ungeduld spüren, als wäre sie meine Eigene. Benommen nahm ich die rotschimmernde Drachenschuppen wahr. Perfekt. Er war so perfekt. Mein Herz tat beinahe weh vor lauter Liebe und Leidenschaft für ihn. Da war so viel tiefe Zuneigung für ihn. Es ließ mich atemlos werden. Meine Arme umschlangen haltesuchend seinen Hals und ich erschauderte wohlig, als wir uns vereinten. Verlangend biss ich in seine Unterlippe, während meine Fingern sich in seinem mitternachtsschwarzes Haar vergruben. Ich gab mich bedingungslos Ardan hin, er konnte alles von mir nehmen. Denn er gab mir alles, was ich wollte. Ich ertrank in das flüssige Gold, verbrannte mich in seiner Hitze. Und ich verzehrte mich noch mehr nach ihm. Ich wollte fallen. Ich wollte fliegen. Ich bemerkte nicht wie meine Flügeln erschienen, ich war zu sehr in unsere Leidenschaft gefangen. Sein Atem wurde zu meiner Luft. Sein Duft ließ mich schwindeln. Sein Geschmack steigerte das Verlangen. Seine Berührungen brachte mich zum Brennen. Seine Küsse ließ mich alles vergessen. Und dann fiel ich, immer tiefer, um nur dann hochfliegen zu können. Mein Körper erzitterte unter der Wonne, ich hielt mich fester an Ardan fest und benommen flüsterte ich schweratmend immer wieder sein Namen. Ich war berauscht von den tosende Glücksgefühlen und mein Herz klopfte schnell.

Kenai


Ich musterte sie, als sie seufzte. Sie wollte lesen. Genauer gesagt mir etwas vorlesen aus einem Buch. Das hatte sie im Schloss oft getan. Dann stellte sie eine Frage, die ich nicht sogleich antworten konnte. Gab es etwas was ich gerne tun würde? Sie konnte mir auch etwas beibringen. "Was macht man noch wenn man ein Liebespaar ist?", fiel mir dann doch etwas ein: "Man fühlt Liebe, man beschützt sich und man fortpflanzt sich. Das habe ich verstanden. Du hast aus Bücher gelesen, wo Liebespaare Sachen zusammen machen. Ich weiß nicht mehr was. Da waren die Informationen nicht relevant gewesen."


830

04.02.2019, 19:36

Hehe, hab dir Bilder geschickt ;) Wie geht es dir?

Ardan

Jadis war unfassbar schön. Ganz besonders mit ihren erdbraunen Flügel, die nicht lange auf sich warten ließen. Sie nahmen die gesamte Länge der Kajüte ein, aber das störte uns nicht im geringsten. Wir waren in unserer Leidenschaft gefangen. Wir gaben uns dem anderen hin. Wir atmeten dieselbe Luft. Es war... berauschend. Als ich merkte, wie intensiv die Hitze wurde, löste ich meine Lippen von ihren und biss sanft in ihre Schulter, um meine Laute zu dämpfen. Ich hörte sie meinen Namen murmeln und erschauderte wohlig. Dabei hielt ich sie weiterhin fest.
Ich brauchte einen Moment, um mich wieder zu sammeln und küsste die gerötete Stelle an ihrer Schulter. Da hatte ich wohl die Beherrschung verloren. Mein Mundwinkel zuckte. Tiefe Befriedigung malte sich in mein Gesicht. Ich neigte den Kopf ein wenig zurück, um sie anzusehen und speicherte jedes Detail ihrer Erscheinung ab. So sollte sie immer aussehen, nachdem wir übereinander herfielen. Ich gab ihr einen Klaps auf den Unterschenkel. >Da habe ich meine amiya wohl zutiefst verwöhnt.<

Jenaya

Ich tippte mir nachdenklich ans Kinn. Es gab so einiges, was man als Liebespaar unternahm, aber wir waren auf einem Schiff und dadurch gab es nicht viele Optionen. >Nun ja, viele unternehmen kleine Spaziergänge oder teilen ihre Lieblingsbeschäftigungen miteinander. Zum Beispiel backt man zusammen. Oder man spielt ein Spiel. Manchmal trifft man sich auch mit Freunden. Hier... können wir leider nicht viel machen.< erzählte ich ihm mit einem enttäuschten Blick. Das war eben der Nachteil an dem Ganzen. Auf einer Mission zu sein, bot nicht viel Freiraum für Vergnügen.
>Wir können uns aber auch ein Spiel ausdenken.< fiel mir ein.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

831

04.02.2019, 19:54

Schon entdeckt:D Mir geht's okay, bissl müde und dir selbst?

Jadis


Langsam ließ ich den Kopf nach hinten sinken und spürte das leichte Brennen in meiner Schulter. Hatte...hatte er eben mich dort gebissen? Obwohl mein Gesicht bereits glühte von unsere Hitze, kroch noch mehr Wärme in meinem Gesicht. Ich spürte dort den sanften Kuss und seufzte glücklich. Dann kreuzten sich unsere Blicke, als Ardan sich ein wenig nach hinten neigte. Er sah zufrieden aus, sehr zufrieden. Die Hitze breitete sich über meinem Hals aus bei seiner Bemerkung und spürte den leichten Klaps. "Du siehst auch sehr glücklich aus", erwiderte ich beinahe schüchtern und lächelte ihn an. Sein Haar war vollkommen zerzaust, als hätte ein Sturm kurz Hallo gesagt. Seine Kleidungen saßen nicht mehr an den richtigen Stellen, zum Teil blitzten nackte Haut hervor und machten sehr deutlich, was wir eben gemacht hatten. Die rotschimmernde Drachenschuppen waren immer noch da. Seine flammengoldene Augen wirkten immer noch flüssig und seine wundgeküsste Lippen hatten sich zu einem Lächeln geformt. Ja, er sah nach einem sehr glücklichen Mann aus. "Ardan, ich liebe dich so sehr", wurde ich von meine Gefühle übermannt und zog sein Gesicht zu mir näher, um einen zärtlichen Kuss auf seine Lippen zu hauchen: "Ich liebe, liebe, liebe dich."

Kenai


Aufmerksam hörte ich ihr zu, das machten also Liebespaare. Ich besaß keine Lieblingsbeschäftigung, doch dann korrigierte ich mich. Ich machte gerne die Fortpflanzung mit ihr, das war eine gute Beschäftigung. Das mochte ich. Spazierengehen war hier nicht machbar, das Deck bot zwar etwas Bewegung an, aber wenn Jenaya spazieren wollte, dann war es immer in einem Wald gewesen. Hier gab es kein Wald. Nur das Wasser. Zusammenbacken war ebenfalls ausgeschlossen, die Küche war nicht mit nötigen Materialien ausgestattet und wir hatten keine passende Zutaten. Freunde....ich hatte keine Freunde.... Bis auf Yun, Jenaya meinte er sei ein Freund. Aber ich verstand den Begriff Freundschaft noch nicht ganz, auch wenn sie mir beschrieben wurde. "Ich weiß nicht wie man spielt", sagte ich: "Du kannst es mir beibringen."



832

04.02.2019, 20:09

Ach ja, die Montagsmüdigkeit... haha, mir geht es gut, auch wenn ich früh aufgewacht bin und erst dann erfahren habe, dass die Kids keine Schule haben XD

Ardan

Ich sah nicht nur glücklich aus. Ich fühlte mich auch so. Lange genug hatte ich auf das hier verzichten müssen. Was auch immer vor uns lag, ich würde diese Frau nie wieder gehen lassen. Nie, nie wieder. Auch nicht im Tod. Die Art, wie sie mich ansah gepaart mit den schönsten Worten dieser Welt, erweichten selbst einen Mann wie mich. Ich spürte Wärme in meinem Nacken und in meinen Ohren. Mein Herz klopfte etwas schneller. >Ich liebe, liebe, liebe dich auch.< hauchte ich zurück und schloss genussvoll die Augen. Erwiderte jeden ihrer zärtlichen Küsse. Dabei streichelte ich träge die Außenseiten ihrer Oberschenkel, fühlte die weiche Haut, die mir immer wieder den Verstand raubte.
>Du machst mich schwach.< gestand ich ihr mit funkelnden Augen. >Auf eine sehr gute Art schwach.<

Jenaya

Um es ihm beizubringen, musste eine gute Idee für ein Spiel her. Das Schiff bot nicht viel Platz, aber vielleicht konnten wir im kleinen Rahmen etwas Lustiges unternehmen. Ich dachte angestrengt nach und fand tatsächlich etwas, das wir tun könnten. >Versteckfangen!< Ich klatschte freudig in die Hände. >Einer von uns versteckt sich, während der andere bis zwanzig zählen muss. Wenn er damit fertig ist, sucht er nach der versteckten Person und muss sie fangen, sobald er sie gefunden hat. Und das in weniger als dreißig Sekunden, ansonsten verliert er die Runde. Was hältst du davon?< Früher hatte ich das sehr oft mit meinen Brüdern gespielt. Ich war sehr gut darin gewesen, mich zu verstecken. Das Wegrennen war mir meistens allerdings nicht gelungen. Ich war im Vergleich zu meinen Brüdern zu langsam gewesen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

833

04.02.2019, 20:25

Hihi, ja:D Das freut mich zu hören, dass es dir wieder gut geht:) Oh...XD

Jadis


Wurden seine Ohren etwa rot? Wie süß war das denn? Ich konnte mein Herz vor Entzückung seufzen hören und dann schmolz es dahin, als er meine Liebesworte erwiderte. Ardan konnte so romantisch sein. Meine Lippen prickelten angenehm von seine zärtliche Küsse und meine Haut brannte unter seiner Berührung. "Du machst mich auch schwach", seufzte ich vollkommen hingerissen von ihm und öffnete langsam wieder die Augen, nur um dann mich erneuert in das Flammengold zu verlieren. "Habe ich dir jemals gesagt, dass du ein schöner Mann bist?", murmelte ich in den Kuss hinein und strich über seinem erhitzten Nacken: "Männlich und schön."

Kenai


Sie klatschte sich in die Hände, etwas schien sie zu erfreuen. Vermutlich hatte Jenaya eine Idee nach ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen. Ich hörte ihr zu und erinnerte mich an dieses Spiel. "In Ordnung", stimmte ich ihr zu. Ich rechnete die Chancen aus und kam zum Ergebnis, dass sie so oder so verlieren würde, wenn ich meine körperliche Fähigkeiten voll ausnutzte. Ich würde sie weniger als 5 Sekunden finden und fangen können. Und sie würde mich nicht kriegen können. Ob ihr das bewusst war? Vielleicht sollte ich....sollte ich mich zurückhalten, damit sie überhaupt eine Chance besaß.


834

04.02.2019, 20:44

Was fängst du mit deinem Abend noch so an neben dem RPG? ;)

Ardan

>Männlich und schön...< wiederholte ich schief lächelnd und zwischen zwei langen, innigen Küssen. Wer hörte das nicht gerne? Natürlich war mir klar, dass ich nicht von schlechten Eltern kam. Ich wusste um meine Wirkung auf Frauen. Dennoch gefiel es mir, dass Jadis von mir hin und weg war. Dasselbe dachte ich auch, wenn ich sie ansah. Wunderschön, hinreißend, verführerisch...definitiv weiblich. >Red weiter. Ich mag Komplimente.< sagte ich mit einem breiteren Lächeln und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. Meine Augen funkelten belustigt. >Und damit es fair ist, werde ich dir dann auch verraten, was ich so an dir liebe.<

Jenaya

>Gut, Magie ist erlaubt, aber nur an sich selbst. Außer Unsichtbarkeit, das ist nämlich verboten. Dann fang du mit dem Zählen an und ich verstecke mich.< Lächelnd drückte ich ihm einen Kuss auf den Mund, ehe ich herumwirbelte und davoneilte. Zwanzig Sekunden, um sich zu verstecken, klangen nicht nach viel und waren es auch nicht. Selbst wenn das Schiff recht klein war, musste ich dennoch Zeit aufwenden, ein gutes Versteck zu finden. Außerdem... Versteckfangen mit Magie würde mir kostbare Sekunden einräumen. Ich verschwand im unteren Teil des Schiffes, vorbei an den Kajüten und hinein ins Lager. Hier gab es reichlich Platz zum Verstecken. Hastig malte ich die nötigen Symbole in die Luft, murmelte ein paar Worte und spürte in den nächsten Sekunden, wie mein Körper schrumpfte und schrumpfte. In dieser Größe reichte ich Kenai bestimmt bis zur Mitte seiner Wade.
Meine Augen passten sich der Dunkelheit in der Kammer an und ich beschloss, an einem Seil auf einen Balken zu klettern und mich hinter eine Öllampe zu verstecken. Das Glas war dermaßen schmutzig, dass man mich nicht erkennen würde. Und wenn mich Kenai fand, denn das würde er mit Sicherheit, könnte ich am Balken entlang zur Tür hin davonrennen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

835

04.02.2019, 21:04

Ich gucke nebenbei eine Animeserie, Bahamut Chronicle und du so?^^

Jadis


Er hatte wieder dieses Lächeln, was wie ein Pfeil mein Herz traf und dann kamen auch noch diese Küsse, die mein Herz erbeben ließ. Ich schmolz wieder dahin. Bald war ich nicht mehr in der Lage zu stehen, weil er mich so schwach machte. Ardan hatte eine große Wirkung auf mich. "Ich kann mir gut vorstellen, dass du Komplimente magst", schmunzelte ich und der Kuss kitzelte auf meine Nase. Meine Augen begannen zu glänzen, denn ich wollte gerne wissen, was er an mir liebte. "Dann lass uns im Bett kuscheln und erzählen uns dabei, was wir an den Anderen toll finden", die Idee gefiel mir immer besser. Ich zog ihn ins Bett und ließ meine Flügeln verschwinden, damit sie nicht sperrig waren. Kaum lag Ardan schmiegte ich mich sogleich an ihn ran wie eine schmusende Katze. "Ich....ich...also ich finde deine Stärke unglaublich betörend und wenn ich deine Muskeln sehe oder berühre, dann....will ich dich....haben", ich errötete mich wieder. Wahrscheinlich hatte ich mit diesem Satz sein männliches Ego sehr gestreichelt.

Kenai


Magie war also erlaubt. Das bedeutete, sie konnte ihre eigene Magie nutzen und somit hätte sie mehr Chancen. Dann musste ich mich demnach nicht gänzlich zurückhalten. Jenaya gab mir noch einen Kuss und dann begann ich mit geschlossene Augen zu zählen. Als ich die Zahl erreichte, öffnete ich die Augen und gab mir einen kurzen Moment die Zeit meine Umgebung wahrzunehmen. Dann ging ich zielstrebig unter das Deck. Ich hatte gelernt die kleinste Spuren sehen zu können und zudem die Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Ich hatte die Schritte gehört, wie sie die Treppe hinuntergegangen war. Eine Stufe knarzte nämlich. Zudem lag ein feiner Duft nach Lavendel in der Luft, der allmählich verschwand. Weiterer Beweis, dass ich auf dem richtigen Weg war. Jenaya war nicht in den Kajüten, das sagte mein Instinkt. Ich ging weiter. Der letzte Raum war der Lager. Ich gewöhnte mich schnell an die Dunkelheit. Jenaya war hier. Meine Augen wanderten zum Seil, er bewegte sich minimal. Er wurde vor Kurzem bewegt. Weiterer Hinweis. Oben waren Balken. Ich drehte mich um und schob den Balken vor die Tür. Ermöglichte deinem Gegner nie einen Fluchtweg. Dann wanderten meine Augen in aller Ruhe durch den Raum. Noch 15 Sekunden. Plötzlich schoss der Blick in die Höhe und ich sagte: "Hab dich." Ich sprang geschickt auf eine Kiste und meine Hand schellte in die Richtung der Öllampe.


836

04.02.2019, 21:25

Aaah, wie ist die Serie so? Ist sie es wert? :D

Ardan

Im Bett kuscheln und dem anderen Komplimente machen? Ich würde nie offen zugeben, dass ich das mit einer Frau tat, aber für meine amiya war ich zu allem bereit. Es gefiel mir sogar. Eine weitere Sache, die ich nie offen zugeben würde. Ich musste immerhin meine Männlichkeit wahren. Meine Männlichkeit, die sich an ihren Worten brüstete. Soso, sie wollte mich also haben, wenn sie meine Muskeln sah und berührte. Das hörte ich doch gerne. Grinsend streichelte ich ihre Wirbelsäule entlang und blieb mit der Hand über ihrem Hintern liegen. >Dasselbe geht mir durch den Kopf, wenn du deine Windreiterausrüstung trägst. Demnach habe ich immer unartige Gedanken, wenn ich dich sehe.< Ich biss sanft in ihre Unterlippe. >Besonders, wenn du kämpfst und diesen unberechenbaren Ausdruck im Gesicht trägst, werde ich schwach. Ich habe einfach eine Schwäche für starke Frauen. Besonders für Frauen mit waldgrünen Augen.< Meine Hand setzte sich wieder in Bewegung und fuhr nun über eine meiner Lieblingsstellen an ihr. Ihr Hinterteil.

Jenaya

Wie erwartet, fand mich Kenai ziemlich schnell. Ich fragte mich, wie er so schnell herausgefunden hatte, wo ich war und wieso er schlau genug war, die Tür zu schließen, damit ich nicht verschwinden konnte. Das war jedoch kein Hindernis für mich. Auch ich hatte in all den Jahren dazugelernt. Das meiste durch ihn. In dem Moment, als er mich entdeckte und nach mir greifen wollte, rannte ich los Richtung Tür. Magie war erlaubt. Also gestaltete es sich nicht schwer, die Tür einfach verschwinden zu lassen und einen Beschleunigungszauber anzuwenden, mit dem ich schneller vorankam. Ich sprang hinunter, landete sicher auf beiden Beinen und raste aus der Kammer. Ein Lachen wollte sich aus meiner Kehle bahnen, doch ich unterdrückte es. Obwohl mir das gerade großen Spaß bereitete, musste ich noch einige Sekunden durchhalten. Ich erreichte das offene Deck, schlitterte über den feuchten Boden, als ich scharf nach rechts biegen wollte und fand gerade noch mein Gleichgewicht wieder. Der Zauber für meine kleine Größe ließ allmählich nach, als ich daraufhin die Treppe nach oben eilte und vorbei an Inej. Mein Haar wirbelte dabei wild herum.
Noch acht Sekunden.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

837

04.02.2019, 21:46

Die Idee der Handlung ist eigentlich interessant, aber die Sprache unmöglich. Eine total übertriebene Jugendsprache und fast in jedem Satz gibt es einen dämlichen Spruch oder komisches Wort, der einfach die Charaktere nicht ernst nehmen lässt. Vielleicht klingt das in eine andere Sprache besser...XD Also man muss die Serie nicht unbedingt gucken ^^''

Jadis


Ein warmer Schauder rann meinem Rücken hinab, als er an meiner Wirbelsäule entlang strich und lag direkt über meinem Hinterteil. Leise keuchte ich auf, als er in meine Unterlippe biss und spürte die Hitze in meine Wangen. Ardan mochte starke Frauen und meine Ausrüstung. Und meine Augen. "Und ich habe eine Schwäche für Männer mit flammengoldene Augen", schnurrte ich und spürte seine Hand auf meinem Hinterteil. Anscheinend mochte er dieses Körperteil besonders gerne. Meine Hände wanderte über seinem Brustkorb, da sein Oberteil jetzt halboffen war. Ich konnte es einfach nicht widerstehen, diese Muskeln lockten mich an. Ich schob ein Bein über seine Hüfte, um ihm noch näherrücken zu können.

Kenai


Magie. Sie entwischte mir, indem sie die Tür verschwinden ließ und sich beschleunigte. Diesmal hielt ich mich nicht mehr zurück. Etwas hatte mich gepackt. Ehrgeiz. In wenige Sekunden war ich wieder am Deck und entdeckte Jenaya bei Inej, sie war in ihre normale Größe zurückgekehrt. Ihr Haar tanzte im Sonnenlicht. Acht Sekunden. Als ich die erste Treppenstufe erreichte, stieß ich mich ab und landete direkt vor ihr. Ich griff nach dem schlanken Handgelenk von Jenaya, zog sie an mich und sagte: "Hab dich wieder." Dann beugte ich mich, um sie zu küssen. 5...4...3...2...1...0. Ich löste mich langsam von den süßschmeckende Lippen: "Gewonnen." Ich sah in ihre abendblaue Augen und dann zogen sich meine Mundwinkeln in die Höhe. "Gewonnen", wiederholte ich mich und meine Klangfarbe veränderte sich, er wurde ein wenig höher. Ich klang....fröhlich.






Gehe offline, wünsche dir einen schönen Schneetag :)


838

04.02.2019, 22:11

Aaah okay, nope, dann ist das nichts für mich XD Danke und dir eine gute Nacht :*

Ardan

Sie mochte also meine Augenfarbe. Welch ein Zufall, dachte ich schmunzelnd. Mein Lächeln wurde im nächsten Moment eine Spur verführerischer, denn sie rückte mir näher und schaffte somit genug Nähe, dass sich wieder Hitze in meinem Inneren bildete. Wir beide schienen wirklich unersättlich zu sein. Diesmal biss ich mir selbst in die Unterlippe. Vor Verlangen. Weil mich diese Frau verrückt machte.
>Ich liebe es, wenn du mich berührst.< brummte ich zufrieden und streichelte weiter ihren Hintern. Weiche Haut. Schön warm. Ich drückte sie enger an mich, schob ihr Bein ein Stück höher und vereinte mich ein weiteres Mal mit ihr. In dieser Position konnte ich ihr in aller Ruhe ins Gesicht blicken, mich in dem funkelnden Grün verlieren. Was sie in mir auslöste, war nicht in Worte zu fassen. Es war intensiv. Ihr in die Augen zu sehen und mich dort wiederzufinden, reichte sogar tiefer als intensiv.
Unsere Nasenspitzen berührten sich, aber ich küsste sie nicht. Ich wollte diesen Moment auf eine andere Art und Weise genießen. Während ich sie liebte, gestand ich ihr weitere Dinge, die ich an ihr liebte. Leise, zwischen schweren Atemzügen.
Die Freiheit, die sie stets umgab.
Ihr gutes Herz, das Kinder genauso liebte wie ich.
Ihre Verbindung zu Feena.
Ihre unerschütterliche Liebe zu ihrer Familie und ihrem Volk.
Ihr Wille die Dinge zu erreichen, die sie sich in den Kopf setzte.
Und ganz besonders die Tiefe ihrer Gefühle für mich.

Jenaya

Diesem Mann konnte man einfach nicht entwischen. Acht Sekunden. Ich hatte nur acht Sekunden länger entwischen müssen und dann hätte ich gewonnen. Verdammt. Er war zu... Ein wohliger Seufzer entfuhr mir, als er mich küsste. Ach, was soll's... Seine Lippen waren ein Gewinn für mich. Ganz besonders, weil sie sich zu einem hinreißenden Lächeln verzogen und mich direkt im Herzen trafen. Wie sollte ich da frustriert sein? Ich wollte mehr Küsse, mehr von diesem Lächeln, mehr von diesem schönen Klang seiner Stimme. Ob er genauso Spaß hatte wie ich?
Gespielt beleidigt zog ich eine Schnute. >Sieh einer an, jetzt freust du dich auch noch, dass ich verloren habe. Ich will eine Revanche. Das nächste Mal kriegst du mich nicht.< Ich bohrte meinen Zeigefinger in seine Brust. Starke, männliche Brust... Schnell verdrängte ich den Gedanken. Nicht ablenken lassen. >Ich werde andere Geschütze auffahren, mein Lieber.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

839

05.02.2019, 07:59

Hihi, das verstehe ich gut. Ist ziemlich nervig diese SpracheXD

Jadis


In meinem Magen sammelte sich die Wärme, als sein Lächeln verführerisch wurde und ich spürte das aufgeregte Kribbeln. Mein Körper schien bereits zu wissen, was auf ihn zukam und mein Herz klopfte schneller. "Hmm, ich liebe es auch von dir berührt zu werden", erwiderte ich mit einem wohligen Seufzer. Dann stockte mein Atem, als wir uns erneuert vereinten. Röte kroch über meine Wangen bei seinem intensiven Blick und langsam versank ich mich wieder in das flüssigwerdende Gold seiner Augen. Unsere Lippen berührten sich nicht, nur die Nasenspitzen und trotzdem wurde eine besondere Nähe erschaffen. Ich spürte die tiefe Verbindung zu ihm. Mein Herz schmolz dahin, als er die schönsten Liebesworte sprach und ich hüllte mich in ihrer Wärme ein. Bewahrte die Worte tief in meinem Herzen wie ein kostbarer Schatz auf. Und obwohl wir vorhin uns schon geliebt hatten, empfand ich diesen besonderen Augenblick am Intimsten. Mein Atem war schwer, wie Seines und ich glaubte, dass sogar unsere Herzen in den gleichen schnellen Takt schlugen. Wir waren einst geworden. Leise erzählte ich Ardan auch, was ich an ihm liebte.
Sein Feuer, wenn er für etwas brannte.
Sein weiches Herz gegenüber den Kinder und den Personen, die er liebte.
Seine Selbstlosigkeit, wenn er etwas beschützen wollte, was ihm wichtig war.
Sein unerschütterlichen Mut und starker Wille, denn er gab niemals auf.
Seine Wärme, die Einem das Gefühl von Geborgenheit gab.
Und dass ich mich bei ihm fallen lassen konnte.
Es gab noch so viel mehr, was ich an ihn liebte. Meine Liebe zu ihm war unendlich und tief in meinem Inneren wusste ich, dass sie auch unauslöschlich war. Er war meine Seelenverwandte, er war die andere Hälfte meines Seins, er war der Mann meines Lebens. Er war meine Liebe. Ich legte meine Hand auf seine Wange und spürte warme Tränen auf meine Wangen. Seine tiefe Zuneigung gegenüber mir berührten zutiefst und meine eigene Gefühle für ihn übermannten mich. "Ardan, ich will deine Frau werden. An deiner Seite werde ich es schaffen eine gute Königin für dein Volk zu sein", flüsterte ich mit bebende Stimme. Ich hatte keine Selbstzweifeln mehr. Keine Unsicherheit. Dann überrollte mich die Welle der Erlösung. Sie war nicht reißend und stürmisch wie vorhin, sondern umspülte mich sanft und ließ mich langsam fallen. Mein Körper bebte und ich genoss das berauschende Gefühl, das sich in mir ausbreitete.

Kenai


Es schien Jenaya nicht zu stören verloren zu haben und dabei kannte ich ihr Ehrgeiz für solche Spiele. Vielleicht milderte der Kuss diesen Umstand, das musste ich mich merken. Doch dann verzog sich ihre Lippen zu eine Schnute, den sie immer machte, wenn sie beleidigt war. Ich starrte auf den Finger, der sich in meinem Brustkorb bohrte. Dann sah ich sie wieder an. Ihre abendblaue Augen wirkten nicht verärgert. Dann dachte ich daran, was der Pixie gestern erzählt hatte. Das manchmal die Menschen so taten als seien sie ärgerlich oder Dergleichen, aber meinten es nicht so, sondern nur im Scherz, in Ironie oder wenn sie Anderen necken wollten. War das jetzt so ein Moment? "Ist das ein Scherz, Ironie oder Necken?", fragte ich Jenaya daher.


840

05.02.2019, 08:25

Ardan

Die Dinge, die sie aufzählte, bedeuteten mir verdammt viel. Ich hörte nicht oft, was andere an mir liebten. Ich kannte meine Stärken genauso wie meine Schwächen, aber dafür geliebt zu werden, fühlte sich besonders an. Als halbdämonischer König eines einzigartigen Königreichs war ich bereits in einer bemerkenswerten Position im Leben, doch das hier, das, was Jadis und mich verband, war so viel mehr. Mir fehlten die Worte und ich konnte den Druck hinter meinen Augen spüren. Ich wurde weich. Ich wurde schwach. Ich fühlte mich verletzlich und dazu war ausschließlich Jadis in der Lage. Mit ihren folgenden Worten entwaffnete sie mich komplett. >Oh amiya...< stieß ich zittrigen Atems aus und erbebte, als wir uns beide von der Erlösung überrollen ließen. Dabei küsste ich sie. Meine Lippen sehnten sich nach ihr. Nach ihrer Nähe. So nah hatte ich mich noch keiner Person zuvor gefühlt. Nicht einmal Leora. Das hier reichte tief genug, dass ich zu allem in der Lage war. Ich liebte es, wie wir Schritt für Schritt eine stärkere Bindung zueinander aufbauten.
Auch ich legte meine Hand auf ihre Wange, wischte mit dem Daumen ihre warmen Tränen fort. >Du wirst meine Frau, daran besteht kein Zweifel. Aber ich will nicht, dass du dein Königreich hinter dich lässt, um die Königin meines Volkes zu werden. Das ist dir gegenüber nicht fair.< Ein zärtliches Lächeln umspielte meine Lippen. >Wir werden etwas finden, das uns ermöglicht, beide Reiche zu regieren und dennoch verbunden zu bleiben. Wir sind stark genug, Neues zu erschaffen und das werden wir.<

Jenaya

Kenai lernte schnell dazu. Er hatte gemerkt, dass das nicht mein völliger Ernst war. Lächelnd nahm ich den Finger von seiner Brust. >Scherz und Necken. Sehr gute Auffassungsgabe.< zwinkerte ich ihm zu und trat einen Schritt zurück. Ein verspielter Glanz erschien in meinem Blick. >Bist du bereit für die zweite Runde? Und diesmal werde ich es dir wirklich schwer machen. Du brauchst dich nicht zurückhalten.< Er hatte sich auch vorhin nicht zurückgehalten, aber ich wollte klarstellen, dass man mich ernstnehmen konnte. So oder so ging es hier hauptsächlich um Spaß und so wie er gelächelt hatte, schien er es selbst zu genießen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove