Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

861

06.02.2019, 18:32

Huhu :)

Jadis


Ihre Nase zuckte und dann verzog sich der kleine Mund zu einem Lächeln, wodurch die spitze Eckzähne hervorlugte. Einfach niedlich, am Liebsten wollte ich sie an mich drücken und nicht mehr loslassen. Doch dann verzog Silia das Gesicht und begann zu weinen. Ardan nahm sie auf den Arm und versuchte sie durch das Wiegen zu beruhigen. Ihr Fell schimmerte. "Vielleicht muss sie mal", riet ich und meine Augen wurden groß: "Oh! Wir haben ihr keine Windel gemacht. Also falls sie muss, wird gleich ein Malheur passieren, wenn du nicht rechtzeitig handelst." Ich nahm die Decke in die Hand: "Wenn du sie schrumpfen lässt, können wir daraus eine Windel machen."

Kenai


Sie hatte Schmerzen und sie hörte Schreie. Jenaya klammerte an mich fest und ich zog sie in meine Arme. Sie war kalt. Diesmal schien es nicht an überschüssige Energie zu liegen. Ich legte meine Hände auf ihre Ohren: "Dann sag, dass sie verschwinden soll. Wenn sie eine Bedrohung sind, werde ich dich beschützen." Ich wusste noch nicht wie, doch dann fiel mir etwas ein. Der Pixie hatte einmal davon gesprochen, dass meine gesplitterte Seele mit der Schattenmagie eine Bedrohung für die Zwischenwelt sein konnte. Also bedeutete es, dass meine Schatten dorthin gelangen konnten. Ich konnte sie befehligen Jenaya vor diese unsichtbare Feinde zu beschützen. Ich konnte vielleicht eine Barriere zwischen den unsichtbaren Feinde und ihr erschaffen, damit Niemand an sie kam.


862

06.02.2019, 19:23

Heyhey ;D

Ardan

Windel. Daran hatte ich nicht gedacht. Würde sie überhaupt in die Windel machen oder konnte sie einfach wo anders ihr Geschäft verrichten? Da war ich leider etwas überfragt. Ich legte sie zurück aufs Bett, griff nach der Decke und schrumpfte sie, ehe ich sie an Jadis reichte. >Ich habe keine Ahnung, wie man eine Windel bindet. Bitte sag mir, dass du zumindest mehr darüber weißt.<
Silia weinen zu hören, erfüllte mich mit Unbehagen. Ob es vielleicht einen anderen Grund für ihr Weinen gab? Fehlte ihr etwas? Ich wünschte, ich könnte mit einem Fingerschnipsen herausfinden, was sie brauchte, aber das war leider nicht möglich. Wir waren auf uns allein gestellt. Wir würden irgendwie lernen, ihre brabbelnde Sprache zu verstehen. Das hoffte ich jedenfalls.

Jenaya

Ich versuchte es ja. Ich versuchte, diese Stimmen loszuwerden, aber sie gehorchten nicht. Sie waren viel zu gierig, viel zu gefährlich. Und so kalt, sie umgab fürchterliche Kälte, als hätten sie nie die Sonne gesehen. Mein ganzer Körper zitterte und ich hörte meine Zähne klappern. Die Sicht vor meinen Augen veränderte sich komplett. Es kam mir vor, als wäre ich in einer anderen Welt. Nicht mehr auf dem Schiff, nicht auf dem Meer... Alles sah...anders aus. Verlassen. Düster. Leblos. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich eine seltsame Bewegung. Dort war die Schwärze am größten. Schatten? Der Ursprung der Stimmen? Nein. Diese Gestalt war in einen schwarzen Kapuzenmantel gehüllt, das Gesicht völlig in den Schatten verborgen. Es erinnerte mich an Kenai. Doch dieses Wesen war so viel finsterer. Mit rasselndem Atem näherte er sich mir, eine unheimliche Stimmung breitete sich aus.
Ich bekam Angst. So etwas hatte ich noch nie gesehen. In all meinen Jahren als Trägerin des dritten Auges war ich einer Gestalt wie dieser nie begegnet. Ich ahnte Schlimmes. Ich zitterte nicht mehr vor Kälte, sondern vor Angst. >Kenai, da...< wimmerte ich verzweifelt. Er konnte nicht das sehen, was ich sah. Er sah nicht die gekrümmten, langen Finger in verschorftem Grau, die zwei leeren Augenhöhlen und den Schlot als Mund. Er sah das Wesen nicht kommen. Es wollte mich. Es wollte mir etwas nehmen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

863

06.02.2019, 19:36

Wie geht es dir?:)

Jadis


"Keine Sorge, ich kann das", beruhigte ich Ardan, denn er wirkte wieder angespannt und etwas überfordert mit der Situation. Ich nahm die geschrumpfte Decke entgegen und begann sie zu wickeln. "So, fertig", ich hob Silia an und drückte sie sanft an mich: "Geht es dir besser, kleiner Fuchs?" Ich strich über dem Rücken und nahm den Duft nach Sonne wahr. Ich hoffte, dass das die Windel der Grund gewesen war. Ansonsten wüsste ich selber nicht woran es noch liegen konnte, denn gefüttert wurde sie.

Kenai


Jenaya hatte Angst, etwas bedrohte sie und ich konnte es nicht sehen. Ich spürte das schnelle Pochen meines Herzens. Ich spürte den Druck in meinem Brustkorb. Meine Schattenmagie begann zu pulsieren. "Niemand darf dir wehtun!", knurrte ich in einem dunklen Ton und die Splittern begannen zu funkeln, während gleichzeitig Schatten zwischen den Splittern huschten. Schattenhafte Flammen erschienen auf meinem Körper und umgaben mich wie eine dunkle Aura. Das Sonnenlicht wurde von mir abgestoßen, es konnte mich nicht erreichen. Ich legte den Umhang um ihren Körper. "Ich befehlige Euch, beschütze sie. Verschlinge alles, was sie bedroht", meine Stimme nahm einen dunkleren Klang an, als ich mich auf die Schatten um uns herum konzentrierte.


864

06.02.2019, 19:55

Ganz gut und dir? ;)

Ardan

Silia hörte kurz auf zu weinen, weil sie zu sehr damit beschäftigt war, Jadis dabei zu beobachten, wie sie ihr eine Windel anlegte. Jadis schien wirklich zu wissen, wie man das machte. Ich war sehr erleichtert darüber. Und Silia schien damit zufrieden zu sein. Sie beschwerte sich nicht mehr. Mehr Erleichterung. >Scheint wohl die Windel gewesen zu sein.< stellte ich zufrieden fest.
>Sollen wir sie den anderen zeigen?< Sicherlich würden sie genauso überrascht sein wie wir am Anfang, aber so süß wie sie war, konnte man ihr sowieso schwer widerstehen.

Jenaya

Plötzlich legte sich mehr Dunkelheit um mich herum, doch komischerweise fürchtete ich mich nicht davor. Ich spürte, dass diese Dunkelheit anders war. Vertrauter. Sie beschützte mich. Kenai beschützte mich. Ich sah diese fürchterliche Gestalt nicht mehr und das allein nahm mir den Großteil der Angst. Das Zittern ließ ein wenig nach. Was geschah, konnte ich wegen der Dunkelheit nicht sehen. Dennoch nahm ich wahr, dass die Temperatur wieder anstieg. Es schien nicht mehr bitterkalt zu sein. Die Kälte zog sich zurück.
Ich entspannte mich ein klein wenig und hielt die Augen weiterhin geschlossen. Atmete tief durch. Konzentrierte mich auf Kenais Herzschlag, der an mein Gehör drang. Er beruhigte mich. Er vertrieb die Stimmen und das schmerzhafte Pochen in meinem Kopf.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

865

06.02.2019, 20:07

Heute bin ich etwas k.o XD Habt ihr immer noch Schnee?^^

Jadis


Erleichterung durchflutete mich, als ihr Weinen abebbte und die Winde tatsächlich der Grund gewesen war. Ich vergrub meine Nase in ihr weiches Haar und der Sonnenduft wurde zu meinem weiteren Lieblingsduft. Ich konnte die weiche Babyhaut ihrer Wange an meinem Hals spüren und wollte sie am Liebsten noch fester drücken. Tat ich aber nicht, um sie nicht zu verletzen. Silia hatte wie Zen geschafft mein Herz zu stehlen. "Am Liebsten würde ich sie vor der Welt verstecken, sie ist viel zu süß", murmelte ich und drückte einen Kuss auf den Kopf. Dabei kitzelten die niedliche Fuchsohren meine Nase. "Du bist das hübscheste Mädchen, was die Welt je gesehen hat", gurrte ich: "Ardan wird später damit beschäftigt sein all deinen Bewerber zu vertreiben, ich sehe das schon kommen." Mit amüsierfunkelnde Augen sah ich zu Ardan hinüber: "Gut, dann lass uns den Anderen Silia vorstellen."

Kenai


Einen Moment spürte ich eine fremde, dunkle Macht und für diesen Moment nahm ich sowas wie Kälte wahr. Ein verzerrtes Bild von einer verhüllte Gestalt erschien in meinem Kopf, verschwand jedoch wieder schnell. Jetzt spürte ich nur meine eigene Dunkelheit, sie breitete sich aus und umhüllte uns wie ein schwarzer Kokon. Dieses Mal waren die Schatten keine Gegnern, sie gehorchten mir und erfüllten ihre Aufgabe, die ich ihr befohlen hatte. Jenaya entspannte sich etwas in meine Arme und da kam ich zu einer Erkenntnis, dass meine Schattenmagie nicht immer zerstörerisch war. Meine Schattenmagie konnte auch beschützen. Ich dachte daran, was mein Vater über uns erzählt hatte und was mein ältester Bruder Akela über die Dunkelheit gesagt hatte. Jetzt konnte ich das ein wenig verstehen.


866

06.02.2019, 20:25

Oje oje, dann kannst du dich ja jetzt ausruhen ;) Jap,... es ist kalt genug, dass der Schnee noch geblieben ist :D Muss leider wieder off, wünsche dir eine gute Nacht :D

Ardan

Jadis dabei zuzusehen, wie sie sich um Silia kümmerte und offenbar schwach wurde, entlockte mir ein breites Lächeln. In diesem Moment wirkte sie unfassbar attraktiv auf mich. Mit dieser Frau an meiner Seite konnte ich einfach alles erreichen. Alles teilen. Ich hatte nicht vergessen, wie intensiv wir uns vorhin geliebt hatten. Das hatte so einiges in mir verändert. Das Band zwischen uns verstärkt. Für sie würde ich einfach alles tun. Deshalb konnte ich es kaum erwarten, sie in naher Zukunft meine Frau nennen zu dürfen.
>Bitte erwähne keine Verehrer. Niemand, aber auch niemand wird ihr schöne Augen machen.< Ernst schwang in meiner Stimme mit. In dieser Hinsicht könnte ich durchaus ein schwerer Vater werden. Die Vorstellung, wie sie mir jemand nahm... Nein, auf keinen Fall.

Jenaya

Irgendwann war die Kälte gänzlich fort und ich konnte mich entspannt gegen Kenais Brust sinken lassen. Er hatte mich davor bewahrt, von etwas sehr Schlimmem angegriffen zu werden. Ich war unheimlich dankbar dafür. Ich hatte große Angst verspürt. Verstand immer noch nicht ganz, was dieses Wesen dargestellt hatte. Wenn Yun wieder zurück war, würde ich ihn danach fragen. Ich war mir sicher, dass diese Gestalt in der Zwischenwelt lebte. Vielleicht wusste er mehr darüber.
Schwer seufzend drehte ich mich in Kenais Armen um und sah ihn an. >Danke.< Ich küsste ihn und der Rest der Angst verflog wie Asche im Wind. Die Wärme kehrte zurück in meinen Körper.
>Ist etwas passiert? Ich spüre seltsame Schwingungen in der Luft.< meldete sich eine tiefe Stimme zu Wort. Ardan.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

867

06.02.2019, 20:46

Jep :) Hehe, dann kannst du ja noch mehr Schneemänner bauen, lauter Olaf's XD Wünsche dir einen schönen Tag:)

Jadis


Seine Reaktion entlockte mir ein Lachen und schief grinste ich: "Dann weiß du, was dir vorschweben wirst, wenn du vor meinem Vater stehen wirst." Dann seufzte ich innerlich, das würde kein einfaches Treffen werden und es würde bald ein Treffen geben. Ich musste ihm ja noch von der Auflösung meiner Beziehung mit Gilbert erzählen. Wir hatten ihn nur überzeugen können, weil Gilbert ebenfalls in unserem Schloss aufgewachsen war und sein Vater mit ihm befreundet gewesen war. Nur aus diesem Grund hatte er sich schneller überreden lassen, dabei hätte es sogar anders aussehen können. Aber Ardan würde es nicht einfach haben ihn zu überzeugen, dass er der richtige Mann für mich war. Gemeinsam gingen wir hinaus und ich entdeckte die zwei kauernde Gestalten. Kenai umgab schattenhafte Flammen, es wirkte düster. Als könnte kein einziges Licht ihn erreichen, irgendwie schob sich das Sonnenlicht an ihm vorbei. Es berührte ihn nicht mal. Er war wie ein dunkler Fleck.

Kenai


Ihr Körper schien immer mehr sich zu entspannen und ich strich über ihrem Rücken. Ich hatte sie beschützt. Jenaya bewegte sich und dann spürte ich die weiche Lippen auf Meinen. Es ging ihr wieder gut. Die Stimme des halbdämonischen König meldete sich und ich drehte mein Kopf zu ihm um. Ich konnte sie sehen. Seine Schatten. Den Teil seiner dunkler Magie. Die negative Energien. Seine Dunkelheit. Und ich sah noch etwas Anderes. Etwas Dunkleres, was nicht in einem menschlichen Körper gehörte. Es wirkte, als wurde es ihm auferlegt. Ein Fluch. So sah ein Fluch aus. Wie eine....Spinne, dessen Beine sich lang ausgestreckt hatte. Alles zusammen bildete sich zu einem schwarzen Netz. Ursache und Wirkung. Seine dunkle Macht summte in einem dunklen Ton und mein Körper spannte sich an. Etwas Dunkles regte sich in mir. Ich wollte diese dunkle Macht....verschlingen. Meine Augen begannen sich zu verdüstern und ich atmete schwerer.


868

07.02.2019, 05:08

Ardan

Ihr Vater... Dass ich früher oder später ihrem Vater gegenüberstehen musste, hatte ich völlig verdrängt. Natürlich gehörte es sich, dass man um den Segen der Eltern bat, bevor man heiratete, aber was diesen Mann anging, sah ich schwarz für mich. Ich hatte nicht unbedingt den besten Eindruck hinterlassen und dass ich ein Halbdämon war, trug bestimmt auch nicht positiv bei. Dennoch... Nichts und niemand, auch nicht ihre Eltern würden mich je davon abhalten, sie zu meiner Frau zu nehmen. Zehn kostbare Jahre hatte ich bereits verloren, ich ließ mir keine weiteren mehr nehmen.
Draußen angekommen bemerkte ich Kenais Veränderung als erstes. Schattenflammen tanzten um seine Gestalt. Er wirkte düsterer als sonst. Demnach musste etwas passiert sein, was sich in Jenayas Augen ablesen ließ. Etwas hatte sie zutiefst erschreckt. Komischerweise hatte ich nichts gespürt, keine Gefahr. Dann musste das offenbar mit ihrem dritten Auge zusammenhängen, denn dort hörte die Reichweite meines magischen Sinnes auf. Ich verschränkte die Arme vor der Brust. Musterte den Leibwächter. Seine Mimik veränderte sich minimal, in seinen Augen las ich Gier. >Verlockend, nicht wahr? Die Dunkelheit...< Ich kannte diesen Blick allzu gut, wusste, welche Abgründe einen erwarteten, wenn man diesem sündigen Summen folgte. >Du bist Schattenmagier, also nehme ich an, dass du gerade das wahre Ausmaß der Dunkelheit in mir siehst. Ich warne dich allerdings vor... Du willst nichts davon haben.<

Jenaya

Besorgt sah ich Kenai von der Seite an, denn seine Haltung veränderte sich schlagartig. War er vorher noch sanft zu mir gewesen, sah er Ardan mit einem Blick an, den ich selten an ihm gesehen hatte. Mir gefiel das nicht. Diese Schattenflammen... Sie wirkten nicht mehr vertraut. Sie wirkten angriffslustig. Alles an ihm signalisierte schlechte Absichten. Ich schaute zu Ardan und konnte ebenfalls all die Dunkelheit sehen, die in ihm steckte. Das hatte ich auch schon davor gesehen. Mit meinem dritten Auge war das möglich.
>Kenai... Deine Dunkelheit ist gut, nicht schlecht. So verlockend die Schatten auch sein mögen, sie tun dir nicht gut, das weißt du.< sprach ich sanft auf ihn ein und legte ihm eine Hand auf den Oberarm. >Du hast mich beschützt. Du kannst die Dunkelheit wieder zurückrufen. Alles ist gut.<
Plötzlich vernahm ich ein kindliches Brabbeln und sah irritiert in die Richtung, aus der es gekommen war. Erst da fiel mir auf, dass Jadis ein Baby im Arm trug. Ein menschenähnliches Fuchsbaby. Meine Augen weiteten sich. >Ist das etwa... Das Ei? Es ist geschlüpft?< War ich zuvor auf Ardans Dunkelheit gestoßen, erstrahlte die Aura des Babys in einem sonnengelben Licht, das nicht reiner sein könnte. Es glich meinem Psios. Pures Licht.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

869

07.02.2019, 07:47

Jadis


Aufeinmal sah Kenai Ardan an und ich spürte die feine Härchen in meinem Nacken aufrichten. Er sah ihn mit einem gierigen Blick an, als würde er Ardan auffressen wollen. Beschützend drückte ich Silia an mich fester und musterte aufmerksam Kenai. Über die Schattenmagie wusste man wenig, sie gehörte zu weitere Geheimnisse der Welt. Jedoch schien Jenaya ihn zurückholen zu können, denn sein Blick klärte sich wieder. Bis jetzt hatte ich mich nie gefragt, was passieren würde, wenn Jenaya oder Yun ihn nicht mehr zurückholen konnte. Wenn er sich in der Dunkelheit verliert. Silia begann unbekümmert zu brabbeln, woraufhin Jenaya aufmerksam wurde. "Ja, unser Animagi-Baby ist geschlüpft. Sag Hallo zu unsere Freunde, kleiner Fuchs", ich drehte das Baby sanft auf meinem Arm um, damit sie die Anderen sehen konnte.

Kenai


Jenaya's Stimme holte mich zurück und ich vergrub mein Gesicht in ihrem Hals, um ihren Duft nach Lavendel einatmen zu können. Der Duft ließ mich ruhiger werden und meine Magie floss langsam zurück in die Quelle, während meine Augen wieder einen helleren Glanz bekam. Jenaya sagte meine Dunkelheit war gut. Ich hörte ein fremdes Geräusch und mein Kopf drehte sich sofort in seine Richtung. Es war nur dieses kleines Etwas in den Armen der Prinzessin Jadis. Sie war hell. Jenaya war auch hell. Aber sie war anders hell. Sie war wie die Sonne, die mich verbrennen konnte. Jenaya war der Stern in meiner Dunkelheit, ihr Licht führte mich. "Ich mag das Ding nicht", stellte ich fest. "Das ist kein Ding, sondern ein Baby!", Prinzessin Jadis sah mich an. Wenn ich ihr Gesichtsausdruck richtig definierte, war sie verärgert. Doch das war mir gleichgültig. "Hör nicht auf ihn. Er versteht noch nichts von Babies. Du bist das süßesten Baby der Welt", sprach sie mit diesem Ding.


870

07.02.2019, 18:04

Ardan

Ich zog die Brauen zusammen. Mir gefiel es nicht, dass Kenai oftmals die Beherrschung verlor. Er konnte seine Schatten noch nicht richtig kontrollieren und das war besorgniserregend. Wenn Jenaya oder Yun mal fehlen sollten, was dann? Was wird ihn zurückbringen? Mit dem Baby nun an Bord würde ich definitiv ein Auge auf ihn haben. Immerhin hatte er gerade zugegeben, dass er sie nicht mochte. Aus welchem Grund auch immer.
>Ach was, Kenai, das ist ein unschuldiges, kleines Mädchen.< sagte Jenaya mit leuchtenden Augen. Sie erhob sich und ging auf Jadis zu. Silia hörte auf zu brabbeln. Sie starrte Jenaya an, blinzelte ein paar Mal. >Wie süß sie ist. Schau dir mal das fluffige Fell an.< schwärmte sie in hohen Tönen. Als sie ihre Hand nach der Kleinen ausstreckte, ergriff diese ihren Finger und begann zu lächeln. Jenaya sah aus, als würde sie auf der Stelle dahinschmelzen. >Und dieses Kind ist aus dem... kleinen Ei geschlüpft? Kaum zu glauben.<

Jenaya

Es überraschte mich, dass Kenai ein Problem mit einem Baby hatte. Immerhin bedeuteten sie keine Gefahr. Vielleicht war er ja eifersüchtig, weil ich dem süßen Fuchsmädchen nun Aufmerksamkeit schenkte. Wäre nicht das erste Mal. Jedenfalls war sie so unglaublich süß. Ihre kleinen Finger, die sich um meinen Zeigefinger schlossen... Mein Herz schmolz dahin. >Sie ist wirklich das süßeste Baby der Welt.< stimmte ich Jadis zu und lachte leise, als ich von ihr angelächelt wurde. Ihre Reinheit zog mich an. So viel Licht. Zudem strömte sie eine angenehme Wärme aus.
>Wie es aussieht, ist das Mittagessen fertig.< sagte Ardan an Inej gewandt. >Danke.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

871

07.02.2019, 18:24

Hallo :)

Jadis


Jenaya wirkte vollkommen verzaubert von Silia und ich lächelte wie eine stolze Mutter. Ja, sie war das entzückendes Baby auf der ganzen Welt mit den weichsten Fell. Silia griff nach den Finger von ihr, als sie ihre Hand ausstreckte und mein Herz schmolz dahin, als ich das niedliche Lächeln sah. Dabei lugten ein wenig die Eckzähnen hervor. "Ja, sie ist aus dem Ei geschlüpft. Als die Schalen abfielen ist sie größer geworden bis sie die Größe eines menschlichen Babies angenommen hatte. Und sie isst schon richtige Nahrung, aber zerkleinert. Ich glaube, sie hat nur die Eckzähnen", erzählte ich Jenaya. Ich schaute auf, anscheinend hatte Inej das Essen zubereitet und ich merkte, dass das Schiff stand. Also wurde der Anker runtergezogen, damit das Schiff nicht in die falsche Richtung einschlug, wenn Inej kochte. "Keine Ursache, nach der ganze Aufregung braucht ihr alle etwas in den Magen", antwortete meine beste Freundin entspannt.

Kenai


Ausdruckslos beobachtete ich die Szene bis man auf das Essen ansprach. Meine Hände waren unbewusst zu Fäusten geballt und meine Atmung war schwer, während mein Körper sich angespannt hatte. Ich spürte einen Druck in meinem Brustkorb und meine Kehle fühlte sich eng an. In meinem Magen brannte es. "Ich mag sie trotzdem nicht", sagte ich schließlich knurrend: "Du sagst wir sind ebenbürtig. Wenn du etwas nicht mag, ist es in Ordnung. Wenn ich etwas nicht mag, ist es nicht in Ordnung? Ich verstehe es nicht. Ich gehe jetzt. Ich will alleine sein." Mit diese Worte ging ich unter das Deck und betrat die Kajüte, in der wir nächtigten. In meinem Kopf nahm ich ein Pochen wahr. Ich setzte mich auf das Bett hin und starrte auf meine geballte Fäuste.


872

07.02.2019, 18:39

Hallihallo :D

Ardan

Ich zog eine Braue in die Höhe, als Kenai Jenaya irgendwie wütend anfuhr und tatsächlich ging. Erstens überraschte es mich, dass er die Emotion Wut für sich entdeckt hatte und zweitens, dass er Jenaya allein zurückließ. Normalerweise ließ er sie nie aus den Augen. Nie. >Scheint, als wäre er auf dem besten Wege ein echter Mensch zu werden.< meinte ich unbekümmert und half Inej dabei, die Portionen zu verteilen, ehe ich mich auf eine Kiste setzte. Ich machte Platz für Jadis und lächelte sie an. >Soll ich dich füttern, während du Silia hältst?< grinste ich. Silia wirkte satt, denn sie sah kein einziges Mal zum Fisch, sondern blinzelte in das Licht der Sonne. Ihr Fell schimmerte wieder. Ob sie sich gerade von den Sonnenstrahlen "ernährte"?

Jenaya

Irritiert blickte ich Kenai hinterher, als er mich plötzlich anknurrte und verschwand. Er hatte wütend gewirkt. Ardan bestätigte meine Vermutung. Aber was hatte ich denn Falsches getan? Ich hatte ihn ja nicht gezwungen, das Baby auf den Arm zu nehmen oder es zu füttern... Und warum musste ausgerechnet ich diejenige sein, an die sich seine Wut richtete, wenn er dabei war, neue Emotionen zu lernen? Obwohl es mir lieber wäre, ihn gleich darauf anzusprechen, blieb ich bei den anderen. Er hatte deutlich gemacht, dass er alleine sein wollte und das respektierte ich. Auch wenn es mich zutiefst bedrückte.
Schwer seufzend setzte ich mich im Schneidersitz auf den Boden und griff nach dem Teller mit meiner Portion. Ich stocherte im Essen herum und zwang mich trotz des Kloßes in meinem Magen zu ein paar Bissen. Und wann kam Yun wieder zurück? Musste ich mir Sorgen machen?
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

873

07.02.2019, 19:03

Wie geht's dir?:)

Jadis


Überrascht sah ich Kenai an, der plötzlich Jenaya anfuhr und dann ging. Ich konnte mich nicht erinnern, wann er jemals sie alleine gelassen hatte und wann er jemals sie angefahren hatte. Ardan wirkte unbekümmert, aber ich fragte mich, ob es wirklich die Wut des Menschseins war oder ob dahinter etwas Anderes steckte, was wir auf dem ersten Blick nicht sahen. Aber ich würde mich nicht einmischen, solange er keine Gefahr für unsere Gruppe bedeutete. "Keine Sorge, er wird sich bestimmt beruhigen", wollte ich Jenaya aufmuntern, denn sie wirkte bedrückt. Ich setzte mich hin und drückte Silia wieder sanft an mich. Sie duftete wunderbar nach Sonne und ihr Fell begann zu schimmern, als sie in die Sonne blickte. Ich errötete mich leicht bei der Vorstellung vor Anderen von Ardan gefüttert zu werden, das kam mir irgendwie zu intim vor. "Wir können auch abwechselnd essen. Du kannst ruhig zuerst essen, so hungrig bin ich noch nicht", antwortete ich ihm schief lächelnd und richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf das kleine Fuchsmädchen. Ich war ein wenig egoistisch, ich wollte sie nämlich noch ein bisschen länger halten.

Kenai


Ich öffnete langsam die geballte Fäuste und entdeckte dort die Schattenflammen tanzend. Sie zuckten wild, als würden sie vom Wind geweht werden. Ich dachte an die Atemübung und versuchte mich darauf zu konzentrieren. Die Enge in meiner Kehle wurde weniger, sodass ich wieder normal atmen konnte. Aber das Pochen in meinem Kopf blieb hartnäckig und ich spürte immer noch das Brennen in meinem Magen, während der Druck in meinem Brustkorb standhaft blieb. Ich war wütend. Ich verstand nicht, warum ich wütend war. Ich hatte Jenaya verletzt. Ich wollte sie nicht verletzen. Ich wollte sie immer lächeln sehen. Aber ich war wütend und ich hatte sie verletzt. Ich war wütend, weil....weil es ihr gleichgültig war, was ich nicht mochte. Weil sie nicht verstand, dass dieses Art von Licht des Dings mich verbrennen konnte. Und ich wollte nicht verbrennen. Verbrennen bedeutete Tod.


874

07.02.2019, 19:16

Mir geht's supi und dir? ;)

Ardan

Ich schmunzelte, als Jadis meinte, ihr Hunger sei nicht so groß. Es lag klar auf der Hand, dass sie Silia länger im Arm halten wollte. Ich sah es in ihrem Blick. Sie hatte sich binnen weniger Minuten in dieses Animagi-Baby verliebt und ich könnte nicht glücklicher darüber sein. Mit ihr zusammen würden wir darauf aufpassen, dass Silias Entwicklung problemlos verlief. Bis jetzt sah es gut aus. Sie wirkte zufrieden. Völlig entspannt begann ich zu essen und ließ mir dabei Zeit. Ich beobachtete Jadis, wie sie mit dem Baby umging und musste dauernd lächeln, weil sie zusammen sehr niedlich aussahen. >Wenn wir Kapua erreichen, werde ich mit Silia auf dem Schiff bleiben. Ich kann das Himmelsschwert sowieso nicht berühren und ihr kommt bestimmt ohne mich klar.<

Jenaya

Dass er sich beruhigen würde, war mir klar, aber trotzdem blieb ein bitterer Geschmack zurück. In all den Jahren war Kenai nie wütend gewesen, jedenfalls nicht auf mich und ich wusste nicht, wie ich damit umgehen und was ich dabei empfinden sollte. Ich fühlte mich verletzt. Ich war verwirrt. Ich verstand seine Reaktion nicht, weil er einfach gegangen war, ohne sich zu erklären. Und obwohl ich ebenfalls wütend darauf reagieren könnte, fühlte ich das nicht. Es bedrückte mich nur. Darum machte es keinen Sinn, sich weiter Fisch in den Mund zu schaufeln. Der Appetit war mir längst vergangen, daher stellte ich den Teller größtenteils unberührt neben mir ab.
Ich schaute zu Jadis und dem Baby. Sie wirkten sehr vertraut miteinander, obwohl sie sich nicht lange kannten. Die Verbindung stand. Sie hatten sich gefunden und das freute mich für beide. Für alle drei. Ardan wirkte noch entspannter als sonst. Er hatte nur Augen für die beiden. Es war ein schöner Anblick. Mochte Kenai Kinder im Allgemeinen nicht? Dann... dann würden wir nie eine Familie gründen können...
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

875

07.02.2019, 19:40

Auch ,nur müdeXD Morgen ist ja aber wieder Freitag *_*

Jadis


Ich legte vorsichtig Silia auf meinem Schoß und begann ihre kleine Füße zu kitzeln. Ihr entzücktes Lachen erwärmte mein Herz und ich begann auch ihr Bauch zu kitzeln. Silia schien dieses Spiel zu mögen und ich konnte nicht aufhören zu lächeln, denn ihre Freude machte mich glücklich. Ich schaute auf, als Ardan Kapua ansprach. Die Mission hatte ich völlig vergessen und ich spürte eine Schwere auf meinem Brustkorb. Ich wollte mich ungern von Silia trennen. Aber Ardan hatte Recht, sie sollte hierbleiben, denn das war sicherer für sie. "In Ordnung", nickte ich langsam. Als ich in seine flammengoldene Augen schaute, merkte ich, dass auch mir schwer fallen würde ihn zurückzulassen. Mit ihm zusammen fühlte ich mich noch viel stärker, als alleine. "Ich bin wieder da", keuchte plötzlich die Stimme von Yun und er tauchte wie aus dem Nichts vor uns auf. Er wirkte erschöpft und sank auf dem Boden. Dann bemerkte ich die drei kleine leuchtende Kugeln, die um ihn schwebten. "Geht es dir nicht gut?", erkundigte ich mich besorgt. "Alles in Ordnung, ich bin nur aus der Puste. War doch anstrengender gewesen, als gedacht. Aber ich habe es geschafft. Zuerst brauche ich aber etwas zu futtern", erzählte er: "Ich hatte keine Zeit gehabt in unsere Quelle Kraft zu tanken."

Kenai


Wieder dachte ich an die Atemübung und endlich begann auch das Pochen in meinem Kopf zu verschwinden. Mein Magen brannte nicht mehr. Und ich wollte jetzt zurück zu Jenaya. Es machte mich....unruhig zu wissen sie verletzt zu haben. Vielleicht war es nicht richtig gewesen dieses Gefühl zu empfinden. Vielleicht hatte ich eine Störung gehabt und sie falsch ausgedrückt. Dieses Gefühl verwirrte mich, ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte und was ich denken sollte. Ich stand auf und ging wieder an das Deck. Dann blieb ich einige Metern von der Gruppe stehen und mein Kopf war ganz in der Kapuze verschwunden. Da hinten saß Jenaya.



876

07.02.2019, 19:52

Jaaaa, ich freue mich schon sooo *_* Anscheinend wird es noch mehr Schnee geben morgen Nacht... Hoffentlich schließen dann nicht alle Läden XD

Ardan

Silias Lachen steckte mich mit guter Laune an. Sie war purer Zucker. Ich stellte den leeren Teller ab, wischte mir die Finger sauber und streckte anschließend meine Hände nach ihr aus. >So, jetzt bin ich an der Reihe. Du musst auch was essen, amiya. Dann kannst du sie wieder haben.< Silia beschwerte sich nicht über den Wechsel. Sie lächelte mich mit ihren niedlichen Eckzähnen an, während ihre Augen in der Sonne wunderschön funkelten. Sie war in der Tat ein hübsches Baby. Gute Gene, dachte ich schmunzelnd.
Plötzlich tauchte Yun wie aus dem Nichts auf. Er schien völlig erschöpft zu sein. Was auch immer auf der anderen Seite passiert war, wenigstens wirkte er nicht verletzt. >Was sind das für Kugeln? Geschenke aus der Zwischenwelt?< fragte ich neugierig.

Jenaya

Als Yun wie aus dem Nichts auftauchte, atmete ich erleichtert auf. Zum einen weil er Ablenkung bedeutete und zum anderen weil es ihm scheinbar gut ging. Erschöpft, aber gut. Ich ließ warmes Licht in meine Hand fließen und schenkte ihm etwas von meinem Psios. >Hier, das wird dich bestimmt wieder aufpeppeln.< lächelte ich ihn sanft an. Er war lange unterwegs gewesen, der Ärmste. Dann bemerkte ich eine weitere Person und mein Körper spannte sich leicht an. Ich konnte Kenais Gesichtsausdruck nicht ausmachen, weil er sich in seiner Kapuze versteckte. Ob er noch wütend war? Unsicher schaute ich zu ihm und wagte ein zaghaftes Lächeln, ehe ich zurück zu Yun sah. >Ruh dich erstmal aus, dann kannst du uns von deinem Abenteuer erzählen.< Außerdem wollte ich ihn noch wegen der dunklen Gestalt befragen, die mich heimgesucht hatte. Dieses Erlebnis hatte sich in mein Gedächtnis gebrannt.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

877

07.02.2019, 20:05

Oi, dann habt ihr doch eine richtige Schneewoche bekommen XD

Jadis


Ich war hin und her gerissen, aber letztendlich reichte ich Ardan Silia. Immerhin war er sozusagen ihr Vater und außerdem sollte ich wirklich was essen. Wir hatten uns ganz schön verausgabt und ich spürte das Brennen in meine Wangen, als ich daran dachte. Ich füllte mein Teller und richtete meine Konzentration wieder auf Yun. "Danke!", freute er sich über die Energie, die Jenaya ihm gab. "In den Kugeln befinden sich die Sachen, die Jadis für die Reise in die Zwischenwelt braucht und da ich alles nicht schleppen kann, hat man sie in magische Kugeln verwandelt und ich kann diese Magie durch ein Wort auflösen, dann materialisieren die Sachen sich wieder", erklärte Yun und er wirkte wieder munterer. "Hier ist eine Orange", reichte Inej ihm die geschälte Frucht. "Das ist ja sehr aufmerksam von dir, danke", er begann hungrig zu essen. Ich fühlte mich für seinen Zustand ein wenig schuldig, ich hatte gar nicht gewusst, dass es anstrengend werden konnte.

Kenai


Der Pixie war wieder da und er schien hungrig zu sein, wie er gierig die Orange aß. Jenaya sah mich an und lächelte ein wenig. Es war nicht das Lächeln, was ich sonst kannte. Aber dieses Lächeln wirkte auch nicht abweisend. Also konnte ich ihr nähertreten. Ich machte ein paar Schritte bis ich hinter ihr stand und in meiner Position blieb. Der Pixie sah mich kurz an, runzelte mit der Stirn und musterte kurz Jenaya. Doch dann aß er weiter von der Orange. Ich entdeckte die schwebende Kugel, die über seinem Kopf waren. Ich hatte gehört, was er darüber gesagt hatte. Meine Augen richteten sich auf dem Hinterkopf von Jenaya. "Ich will dich nicht verletzen", sagte ich dann mit eine leise Stimme.


878

07.02.2019, 20:25

Oh ja hahahha aber hier flippen sie aus bei dem Schnee... Dann schließen sie Geschäfte und so ach...

Ardan

Das war ein äußerst praktischer Zauber, so einen ähnlichen kannte ich auch. Meinen magischen Spiegel zum Beispiel. Ich fragte mich, was genau Jadis für die Reise benötigte, aber das würden wir schon bald erfahren, wenn Yun sich erstmal erholt hatte. Nach wie vor wusste ich nicht, was ich davon halten sollte, dass Jadis allein aufbrechen würde, um in der Zwischenwelt zu trainieren. Ich kannte diese Welt nicht und somit auch nicht die Gefahren. Naja... ich blieb dabei. Sollte ihr etwas passieren, würde ich Yun dafür verantwortlich machen.
Silias Brabbeln lenkte mich ab und ich sah sie wieder an. In dieses süße Babygesicht. Dass mich ein Baby jemals so schwach machen würde, hätte ich nicht gedacht. Doch hier war ich... Oberster König der Sieben Meere und schnitt Grimassen, um sie zum Lachen zu bringen.

Jenaya

Yun schien es ein wenig besser zu gehen. Er hatte sich wirklich verausgabt. Aber wenn er nun alles beisammen hatte, was Jadis brauchte, war seine Reise zumindest erfolgreich gewesen. Ich hörte Kenai zu mir sprechen und runzelte die Stirn. Er klang nicht wütend. Das war ein gutes Zeichen, oder? Seufzend drehte ich den Kopf zu ihm herum und schaute auf. >Dann versteck dein Gesicht bitte nicht und setz dich neben mich. Deine Portion ist noch warm.< Ich deutete auf den Teller auf der niedrigen Holzkiste und wandte mich wieder der Gruppe zu. So oder so wollte ich nicht vor allen mit ihm darüber reden, was sein Ausbruch zu bedeuten hatte. Das war privat.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

879

07.02.2019, 20:46

Das ist krass, habt ihr so viel Schnee? :O

Jadis


Kenai war wieder da und schien sich beruhigt zu haben. Dann erregte Ardan meine Aufmerksamkeit und ich musste schmunzeln, wie er die Grimassen verzog. "Soso, der große König macht sich zu eine Witzfigur", neckte ich ihn und küsste sanft seine Wange. Dann flüsterte ich die Worte, sodass er nur es verstehen konnte: "Dafür liebe ich dich noch mehr." Mein Blick wurde zärtlich und ich schaute zu unseren Fuchsmädchen hinunter, das Wichtigste war, dass sie glücklich war. Mein Teller war leer und ich stellte ihn ab. Yun war noch mit dem Essen beschäftigt und er sollte sich erstmal erholen. Das mit der Zwischenwelt hatte Zeit. "Gut, ich werde dann weiter steuern. In ein paar Stunden sind wir da", Inej stand auf und kehrte zum Steuerrad zurück. Bald hatten wir Kapua erreicht, das bedeutete, dass wir dann fliegen mussten, um zu der Luftinsel gelangen zu können.

Kenai

Ich setzte mich neben Jenaya hin und schob die Kapuze ein wenig aus meinem Gesicht, wie es sich wünschte. Ich nahm den Teller und mechanisch begann ich zu essen ohne zu schmecken. Für mich war dieses Essen nur ein Energieversorger. "Puh, jetzt bin ich voll", seufzte der Pixie und flatterte auf Jenayas Schoß, um sich dort hinzusetzen. Die Kugeln schwebten vor ihn. "Senatus", schnipste der Pixie mit den Finger und die Kugeln sanken zum Boden. Ihr Licht erlisch und zurücklieb Gegenstände: Drei Bänder in der Farbe rot, weiß und gold; Eine Schale mit magische Symbole, eine spiralförmiger Jadestein und eine Pergamentrolle mit magische Symbolen. Die Gegenstände gaben mir keinen Aufschluss, wie man damit in die Zwischenwelt gehen konnte.



880

07.02.2019, 20:59

Eben nicht, aber die Amerikaner sind dieses Wetter hier einfach nicht gewöhnt hahhaha mimimi es ist zu kalt XD

Ardan

Ertappt sah ich Jadis an und spürte Wärme in mir aufsteigen. Tja, was sollte ich darauf schon erwidern? Sie liebte mich, das zählte. Ich stupste Silias Näschen an und grinste, als sie die Nase verzog und nach meinem Finger zu greifen versuchte. Verdammt, dieses Baby bedeutete große Gefahr für meine Konzentration. Sie war der Inbegriff von Ablenkung. Mich kümmerte es nicht mal, was Yun aus der Zwischenwelt gebracht hatte. Unter normalen Umständen hätte ich ihn einfach alles gefragt, aber hier und jetzt wollte ich die Kleine verwöhnen. Inej kehrte beispielsweise auch zurück an ihren Posten, um das Schiff Richtung Kapua zu steuern. Es trennten uns nur Stunden von dem Ort.

Jenaya

Neugierig musterte ich die Gegenstände, die Yun mitgebracht hatte. Auf den ersten Blick wüsste ich nicht, wie das einem helfen sollte, aber er würde es uns gleich erklären, nahm ich mal an. Besonders die Schale mit den magischen Symbolen sah ganz hübsch aus. Es musste sich um ein Ritual handeln.
Ich schaute kurz zu Kenai, der mechanisch den Fisch aß und seufzte leise. Mir gefiel diese Distanz zwischen uns nicht, aber ich würde mich gedulden müssen. Wir würden uns nachher unterhalten, wenn Yun mit seiner Erklärung fertig war.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove