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12.03.2019, 21:45

Wünsche dir eine erholsame Nacht ;)

Ardan

Da dieser Ort Sicherheit versprach, fühlte ich mich wohl dabei die Kinder nicht im selben Zimmer zu haben. Ihnen würde nichts geschehen. Wir waren in ihrer Nähe und das beruhigte die Sorge, die ich immer hegte, wenn Zen dabei war. Sollte etwas sein, konnten sie jederzeit zu Jadis und mir kommen. Jetzt allerdings waren wir endlich allein. Mir erschien es, als wäre eine Ewigkeit vergangen, als ich sie das letzte Mal nur für mich allein gehabt hatte. Körper dicht an meinem, ihre Lippen auf meiner sich erhitzenden Haut.
Wohlig brummend schloss ich die Augen, den Kopf in den Nacken gelegt. Mir gefiel es, wie sie mir über die Brust strich und dabei ihren Mund für sich sprechen ließ. Das Feuer verwandelte sich in Glut. In verzehrendes Verlangen. Sehnsucht. >Und du die schönste Mutter überhaupt.< murmelte ich mit vor Leidenschaft getränkter Stimme. >Du glaubst gar nicht, wie schwer es mir gefallen ist die Finger von dir zu lassen.<
Hungrig dreinblickend neigte ich den Kopf wieder nach vorne und suchte nach ihren Lippen. So gern ich die kleine Wanderung an meinem Hals willkommen hieß, wollte ich sie küssen. Jetzt. Mit aller Hingabe. Ohne jegliche Zurückhaltung. Mittlerweile kannten wir die sensiblen Stellen des anderen und das schürte die Hitze in meinem Inneren. Ein leises Knurren verließ meine Lippen, als ich sie mit beiden Händen am Hintern packte und auf meine Hüften hievte. Leicht. Sie war leicht wie eine Feder und verdammt verführerisch. Ich wollte sie mit jeder Faser meines Körpers.

Jenaya

Bereitwillig ließ ich mich von ihm hochziehen und hakte mich sogleich bei ihm unter. Erst mussten wir das Buch zurückbringen, dann konnten wir zurück in unser Zimmer. Auf dem Flur trafen wir nur selten Personal, denn allmählich zogen sich die Menschen in ihre Häuser zurück. Nur die Wachen blieben. Man konnte nie vorsichtig genug sein. Besonders in Zeiten des Krieges.
Nachdem ich das Buch an seine Stelle zurückgestellt hatte, schnappte ich mir wieder Kenais Hand und ging mit ihm in unser Gemach, das frisch bezogen worden war. Es duftete nach sanfter Natur. Ein beruhigender Geruch. Perfekt, um sich auszuruhen. Ohne zu zögern, zog ich mich bis auf meine Unterkleidung aus und krabbelte unter die Decke, die schwer auf mir lag und jegliche Kälte von außen blockierte. Ein wohliges Seufzen entfuhr mir. >Kuscheln.< verlangte ich mit funkelnden Augen und streckte meine Arme nach meinem Liebsten aus. Es gab nichts Besseres als seinem Herzschlag zu lauschen, ihn zu küssen und schöne Dinge gesagt zu bekommen. Darauf freute ich mich am meisten.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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1 102

13.03.2019, 17:26

Jadis


Als er den Kopf nach hinten geneigt hatte, verteilte ich noch mehr Küsse auf seinem Hals und spürte dabei die pochende Halsschlagader an meine Lippen. Sein Duft wurde intensiver und betörte mich immer mehr, sodass die Sehnsucht nach ihm stärker wurde. Noch mehr Hitze sammelte sich in meine Wange, als Ardan diese Worte sagte und mir stockte das Atem beim Anblick seiner Augen. Flüssiges Gold in der rötliche Glut. Ich spürte, wie ich in ihnen langsam ertrank. Keuchend erwiderte ich leidenschaftlich den Kuss und vergrub meine Fingern in seinem Haar. Meine Beine umschlangen seine Hüfte, als er mich hochhievte. Ein heißer Schauder rann meinem Rücken hinab und ich spürte das aufgeregte Kribbeln in meinem Magen. Mein Herz klopfte schnell in dem Brustkorb und in meine Ohren rauschte das Blut, wie Wind beim Flug. "Ardan", murmelte ich voller Begehren seinen Namen. Ich wollte ihn. Ich wollte alles von ihm.

Kenai


"Gute Nacht", verabschiedete sich Yun vor unserer Tür und flog in Richtung seines Zimmers. In unserem Gemach begann Jenaya sich auszuziehen und interessiert beobachtete ich sie dabei. Obwohl das ein vertrauter Anblick geworden war, fühlte es sich dennoch an, als würde ich das zum ersten Mal sehen. Jedes Mal entdeckte ich was Neues und jedes Mal war ich fasziniert von ihrer Natürlichkeit. Als sie in das Bett kletterte, verlangte sie nach mir. Ich zog mich aus und legte mich neben Jenaya hin. Meine Arme umschlossen sie und zog sie dicht an meinem Brustkorb, gleichzeitig deckte ich uns zu, damit sie nicht fror. Ich vergrub meine Nase in ihr Haar. Lavendel. In meinem Brustkorb wurde es warm. "Ich fühle Liebe", brummte ich.


1 103

13.03.2019, 18:05

Ardan

Ich verlor keine Zeit, sondern trug sie sogleich ins Bett, auf das ich sie ablegte, um ihren wundervollen Körper in ihrer Gänze zu betrachten. Meine Hände fuhren geschickt über den Stoff, der sie bedeckte und entfernten ein Kleidungsstück nach dem anderen - bis sie völlig entblößt vor mir lag. Ein dunkler Laut entfloh mir. Es fiel mir wahnsinnig schwer nicht wie ein Wilder über sie herzufallen.
Die Arme links und rechts von ihr auf Brusthöhe aufgestützt, neigte ich den Kopf nach vorne und küsste sie. Lange genug, dass ihr Geschmack zu meinem wurde. Dabei floss heißes Feuer durch meine Adern. Ich war süchtig nach ihr. Ich wollte von ihr kosten, jede Stelle markieren. Hungrig ließen meine Lippen von ihrem sündigen Mund ab, um sich der weichen Haut an ihrem Hals, ihren Brüsten und ihrem Bauch zu widmen. Besonders dort ließ ich mir Zeit. Sie duftete nach Himmel und Wolken. Sie schmeckte sogar danach. >Amiya...< raunte ich lusttrunken.
Eine Hand wanderte zur Außenseite ihres Oberschenkels, während ich mich mit der anderen weiterhin abstützte. Weich, warm. Überall. In meinem Kopf gab es ausschließlich Platz für Jadis, sie beherrschte meine Gedanken. Ich wollte ihr die größtmögliche Befriedigung bereiten. Ihr zeigen, wie schwer ich ihr verfallen war. Wie sehr ich sie begehrte und um den Verstand bringen wollte. Gierig zog ich eine Spur brennender Küsse weiter nach unten und hörte mein eigenes Blut in den Ohren rauschen. Himmel... Ich war im Himmel.

Jenaya

Meine Augen klebten förmlich an seinem athletischen Körper, an dem ich mich nie sattsehen würde. Der Körper, der nun dicht an meinem lag und mich mit seiner Wärme einhüllte. Ein glückliches Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Yun verabschiedete sich und ich wünschte ihm ebenfalls eine erholsame Nacht. Nach allem, was das arme Kerlchen schon gesehen hatte, war es wirklich besser, wenn er nicht bei uns schlief. Allein der Gedanke trieb Hitze in meine Wangen.
Träge strich ich über seine nackte Brust und stieß ein verträumtes Seufzen aus. So männlich, so warm, so Kenai. Hach, wie ich diesen Mann liebte. Aus einem Impuls heraus schlang ich ein Bein um seine Hüfte und schmiegte mich enger an seinen Körper, der mich bereits des Öfteren vor Gefahren bewahrt hatte. Er war mein Schild, mein Wächter und mein Liebster.
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1 104

13.03.2019, 18:19

Jadis


Ich spürte kaum die Matratze unter meinem Rücken, denn die Küsse raubten mir den Verstand. Meine Atmung wurde schneller, als Ardan langsam mich entkleidete und beinahe hätte ich laut ausgestoßen, dass er einfach meine Kleidungen wegzaubern sollte. Ich wollte Seine Hände auf meine Haut spüren. Ich zehrte mich danach. Dann als endlich mein stummer Wunsch erhört wurde, seufzte ich leise vor tiefer Entzückung und mir stockte das Atem, als seine warme Lippen wanderten. Überall zog er brennende Spuren auf meiner Haut und das Kribbeln machte mich schier wahnsinnig. Ich wand mich unter ihm, brannte lichterloh und vergrub schweratmend meine Fingern in die Matratze. Meine Augen flatterten und biss auf meine Unterlippe. Das Verlangen floss schwer durch meine Ader und quälte mich. "A-Ardan....", ich bebte vor Begehren: "Bitte....ich will....dich" In meinem Kopf herrschte ein wildes Rauschen. Ich konnte nicht mehr klar denken. Überall war das Feuer.

Kenai


Mein Herz schien einen Moment auszusetzen und dann klopfte es schneller. Es war eine Reaktion darauf gewesen, als sie ihr Bein über meine Hüfte geschoben hatte und so mir näher kam. Ich spürte die Wärme auch in meinem Magen. Ich streichelte ihren Rücken und erinnerte mich an gestern Abend. Sie hatte mein Gesang gemocht. Ich hatte ihr gesagt, ich würde ihr mehr Lieder singen. "Willst du ein Lied hören?", fragte ich sie daher. Ich wollte Jenaya glücklich machen. Sie war heute wenig glücklich gewesen.


1 105

13.03.2019, 18:35

Ardan

Würde mich hier und jetzt der Blitz treffen, ich würde als glücklicher Mann sterben. Jadis bis an den Rand der Verzweiflung zu bringen, erfüllte mich mit solch tiefer Befriedigung, dass ich am liebsten meine Faust siegreich in die Luft schwingen wollte. Natürlich tat ich das nicht. Meine Frau verlangte nach mir, darum kam ich ihrem sinnlichen Wunsch nach. Ich selbst stand kurz davor an Ort und Stelle zu verglühen.
Um uns beide nicht länger zu quälen, entfernte ich meine Kleidung mit einem einfachen Zauber und keuchte schwer auf, als Haut auf Haut traf. Die Lippen fest auf ihren Hals gedrückt, vereinte ich mich mit ihr und gab mich der Lust hin, die uns beide antrieb. Mein Herz schlug dabei wie wild in der Brust. Ich ergab mich meiner eigenen Leidenschaft und spürte, wie die Drachenschuppen erneut aus ihrem Gefängnis ausbrachen. Diesmal waren es mehr als sonst, da sich der wachsende Druck in mir kaum zu bändigen ließ.
Ich löste meine Lippen von ihrem Hals, blickte in ihr errötetes Gesicht und versiegelte ihren Mund mit meinem.

Jenaya

Überrascht legte ich den Kopf etwas zurück und sah in seine goldenen Splitteraugen. >Ja, bitte.< Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er noch mehr Lieder auf Lager hatte, aber bislang war er sehr gut darin gewesen mit etwas Neuem zu kommen. Insgeheim freute ich mich auf seine Gesangsstimme. Sie hörte sich im Gegensatz zu seiner Sprechstimme ein wenig anders an. Voller, mit mehr Schwung und noch mehr Emotionen. Kenai besaß im Allgemeinen eine schöne Stimme. Ich mochte ihren Klang und ich liebte es, wie es in seiner Brust rumorte, wenn er voller Inbrunst seine Liebe zu mir gestand.
Verliebt lächelnd schloss ich die Augen und wartete gespannt auf das gesangliche Spektakel.
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1 106

13.03.2019, 18:53

Huhu :)

Jadis


Mein Blick war verschleiert, als ich meine Augen halb öffnete und zusah, wie Ardan sich mir näherte. Ich gab von mir einen hilflosen Laut, als ich den brennender Kuss auf meinem Hals spürte. Ich war verloren. Ich gehörte ihm ganz. Meine Hände wanderten über seinem muskulösen Körper und ich spürte die Drachenschuppen unter meine Fingern. Das betörte mich noch mehr, weil es bedeutete, dass Ardan sich kaum beherrschen konnte vor Verlangen. Ich fühlte mich unglaublich begehrenswert. Ich gab mich ihm hin, ließ mich in diesem feurigen Strudel reißen und spürte das verdächtige Pochen in meinem Rücken. Meine Arme umschlangen sein Hals, ich griff in seinem Haar und erwiderte gierig den Kuss, dann brachen meine Flügel aus mir heraus. Dann wurde ich von dem rauschendes Gefühl überwältigt und klammerte mich an ihm fest.

Kenai


Ich schloss nachdenklich meine Augen und merkte nur Leere in meinem Kopf. Dort war es alles dunkel. Doch dann hörte ich aus der Ferne eine Melodie und folgte ihr. Sie wurde immer klarer und breitete sich langsam in meinem Körper aus bis sie mein Herz erreichte, das in meinem Brustkorb schlug. Sie formten sich zu Wörter und ich öffnete meine Lippen, um die Töne herauszulassen. Ich konnte die Melodien spüren. Sie schienen von meine eigene Gefühle, die ich nicht immer verstand, geformt zu werden.

Lied


1 107

13.03.2019, 19:09

Hey hey hey ;) Na wie gehts? :D

Ardan

Die Hingabe in ihren Augen funkelte wie Irrlichter in einem tiefgrünen Wald. Ich verlor mich darin. Ich verlor mich in meinem eigenen Feuer, das uns beide verschlang. Als ihre Flügel raschelnd zum Vorschein kamen, presste ich meine Lippen noch fester auf ihren Mund und erschauderte. Mir stockte der Atem.
Ihren Namen leise keuchend rollte ich mich auf den Rücken und zog sie mit mir, sodass sie vollständig auf mir zu liegen kam. Ich strich ehrfürchtig ihre Seiten entlang, berührte flüchtig die Federn an ihren majestätischen Flügeln, bis meine Hand auf dem vernarbten Gewebe verharrte. So oft ich sie schon nackt gesehen hatte, es fiel mir verflucht schwer diesen Teil von ihr zu betrachten. Er erinnerte mich daran, dass ich viele Jahre ihres Lebens verpasst und sie nicht beschützt hatte. Nicht vor Dämonen, die das hinterlassen hatten. Ich wünschte, ich könnte ihr diese Narben nehmen. >Wie kann man nur so vollkommen sein wie du?< seufzte ich zufrieden und blickte hinab zu ihrem Kopf. Ihr langes, braunes Haar lag breit gefächert auf meiner Brust. Wunderschön, schoss es mir zum wiederholten Male durch den Kopf.

Jenaya

Kenai sang nicht sofort los. Er nahm sich Zeit, um wahrscheinlich das passende Lied zu finden und als er schließlich den Mund öffnete, schmolz ich dahin. Ich lauschte andächtig seinem Gesang. Spürte die Wahrheit hinter jeder Note und die Ehrlichkeit seiner Worte. Wenn das hier kein Beweis seines reinen Herzens war... Kenai mochte ein Schattenkrieger sein, aber die Dunkelheit würde ihn mir nie wegnehmen können. Er blieb mein Kenai. Der Mann mit dem gefühlsvollen Gesang.
Ich öffnete meine Augen, um ihn anzuschauen und verfiel ihm in derselben Sekunde aufs Neue. Meine Hand wanderte hoch zu seiner stoppeligen Wange, die ich sanft streichelte. Seine Lippen bewegten sich, die Töne lullten mich ein wie Sirenen mit ihrem Gesang auf offener See.
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1 108

13.03.2019, 19:22

Bin schlapp, war ein stressiger Tag gewesenXD Und dir selbst?:)

Jadis


Das flüssige Flammengold schien noch goldiger zu werden, sodass es mich beinahe an Honig erinnerte und der Geschmack nach Vanille-Zimt machte mich schwach. Der feurige Kuss berauschte mich erneuert. Seine wilde Leidenschaft war überwältigend, riss mich jedes Mal mit. Ich bettete mein Kopf auf seine kräftige Schulter, als er uns umdrehte und ich auf seinem muskulösen Brustkorb lag. Genussvoll schloss ich meine Augen, als Ardan mich zu streicheln begann und Gänsehaut bildete sich auf meine empfindsame Haut. Als er über die Feder strich, erschauderte ich wohlig. Dann lag seine Hand auf meine Narbe am Unterarm. Seine Worte trieben plötzlich Tränen in meine Augen und bedeckte mein Gesicht an seinem Hals. Er war der Einzige, der diese Stelle berühren durfte ohne dass ich mich gleich abstoßend fand.

Kenai


Beim Singen öffnete ich langsam meine Augen, um Jenaya beobachten zu können. Meine Stimme hatte sich in einem Instrument verwandelt, damit ich dieses Lied spielen konnte. Ich wusste nicht, woher genau die Melodien in meinem Kopf erschienen. Sie waren einfach da, sobald ich nach ihnen suchte und dann füllte sie mich aus. Ich begann die Musik besser zu verstehen und ich begann zu verstehen, warum die Menschen Musik hörten. Es war nicht einfach nur wohlklingende Geräusche. Sie übermittelten die Gefühle, die man sonst nicht ausdrücken konnte. Jenaya streichelte meine Wange und meine Stimme wurde leiser, als das Lied dem Ende nahte. Dann küsste ich sie.


1 109

13.03.2019, 19:38

Oje, das klingt nicht gut, aber wenigstens kannst du dich jetzt ausruhen :) Gesundheitlich ist alles im grünen Bereich?
Mir geht es gut, gehe nachher wieder ins Tanzen, daher wünsche ich dir eine erholsame gute Nacht :*

Ardan

Sie sagte nichts, aber die Feuchtigkeit auf meiner Haut sprach für sich. Wenn ich etwas schwer ertragen konnte, dann wenn Leute in meiner Anwesenheit weinten. Besonders Menschen, die mir nahestanden, wobei Jadis mehr war als das. Sie stand mir nicht nahe. Sie war ein Teil von mir. Meine bessere Hälfte.
Ich legte ihr sanft eine Hand auf den Hinterkopf und streichelte ihr durchs Haar. Dabei ließ ich die andere Hand weiterhin über die vernarbte Haut wandern. Erkundete sie, fühlte den Schmerz darunter. Die Scham. Wenn ich auch mit einem unverwundbaren Körper "gesegnet" war, so hatte ich genügend Leute kennengelernt, die Probleme mit vernarbten Wunden hatten. Die einen verabscheuten sich selbst dafür, andere wiederum trugen für immer einen unauslöschbaren Schmerz mit sich herum. >Für mich bist du vollkommen, amiya. Meine perfekte zweite Hälfte.< murmelte ich in ihr duftendes Haar und hauchte daraufhin einen Kuss auf ihren Scheitel.

Jenaya

Als seine Stimme leiser wurde, wusste ich, dass sich das Lied dem Ende neigte. Ich wünschte, er würde einfach weitersingen, weil ich mich dann fühlte, als steckte ich in einer heilen Blase fernab jeden Kummers fest. Zusammen mit ihm. Doch der Kuss, den er mir gab, löste noch viel schönere Dinge in mir aus. Schmetterlinge, Feuerwerke... Ich wurde ganz weich in seinen Armen, atmete seine Luft tief in mich hinein, bis sie jeden Winkel meiner Lungen erfüllte. Meine Augen schlossen sich flatternd, während meine Lippen sich für ihn öffneten. Gänsehaut breitete sich überall auf mir aus. Es kribbelte in meinem Bauch und das pochende Organ in meiner Brust tanzte mit Leidenschaft. Kenai, hätte ich am liebsten gesagt, doch mein Mund war viel zu sehr mit Küssen beschäftigt.
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1 110

13.03.2019, 19:55

Jep, auf den Feierabend hatte ich mich sehr gefreut :D Ansonsten alles im grünen Bereich :) Danke und ich wünsche dir viel Spaß :)

Jadis


Seine Berührung war sanft und willkommen, ich fühlte mich akzeptiert. "Und du bist auch ein Teil von mir", sagte ich leise und drückte einen Kuss auf seinem Hals. Ich erholte mich von meinem kleinen emotionalen Ausbruch und merkte, dass sich das Gefühl von Scham nicht einsetzte. Bei Ardan konnte ich so sein, wie ich war. Äußerlich und innerlich. "Ich liebe dich", murmelte ich und strich über seine andere Schulter, dort war das Tattoo: "War der Drache schon immer dort gewesen oder hast du ihn bekommen?" Ich kannte die Geschichte dieses Tattoos nicht und erinnerte mich nicht, ob er schon damals sie hatte. Ich fuhr die Linie nach, die auf der Schulter teilweise zu sehen war.

Kenai


Ihr Körper wurde weicher, was an dem Kuss lag und ich vertiefte den Kuss, als sie die Lippen öffnete. Ich schmeckte die blumige Süße, dessen Geschmack bestimmt Lavendel war. Vielleicht sollte ich mal Lavendeln probieren, um herauszufinden ob es wirklich so war. Ich streichelte den Rücken und spürte die Wärme in meinem Brustkorb, die sich bis in meinem Bauch ausbreitete. Küssen mochte ich. Küssen war gut. Dann fühlte ich mich glücklich und bekam diese aufregende Empfindungen. Jetzt schob ich die Hand unter ihrem Oberteil, weil ich die Haut ihres Rücken berühren wollte. Die Weichheit faszinierte mich, dabei kribbelte meine Fingerspitzen leicht.


1 111

14.03.2019, 05:27

Ardan

Träge streichelte ich ihren Arm und endete oberhalb ihrer Hüfte, wo die Haut sehr weich und nachgiebig war. Schön weiblich, betörend. Ich seufzte zufrieden, als auch ihre Finger auf Wanderschaft gingen. Sie fuhr die Linien meines Drachentattoos nach und hinterließ dabei prickelnde Spuren. Das Feuer flackerte ruhig in meiner Brust, konnte allerdings jederzeit wieder ausbrechen, wenn sie beschloss mich an anderen Stellen zu erkunden.
Ihre Frage vertrieb den Nebel der Befriedigung aus meinen Gedanken. >Ich habe es bei meiner Krönung bekommen. Jeder Thronanwärter muss ein höchst schmerzhaftes Ritual über sich ergehen lassen. Sakrazhue mag zwar wie ein hübscher, unschuldiger Baum wirken, doch der Saft, der in ihm fließt, brennt stärker als vulkanisches Feuer. In diesem Ritual gießt der Älteste den Saft auf den entblößten Rücken.< Ich verzog leicht das Gesicht. >Schwäche darf man keine zeigen. Man erwartet vom nächsten König, dass man den Schmerz annimmt und erträgt. Es ist ein Test. Dabei brennt sich das Zeug wie Säure unter die Haut.<
Ich löste eine Hand von ihrem Körper und winkelte den Arm hinter meinem Kopf an. Erinnerungen an damals kehrten zu mir zurück. Gute sowie schlechte. >Sakrazhue entscheidet zum einen, ob man würdig ist das Volk zu führen und zum anderen, welche sagenhafte Gestalt über einen wacht und Stärke verleiht. Mein Vater trug das Zeichen der zweiköpfigen Schlange, was wirklich hervorragend zu ihm gepasst hat, wenn man bedenkt, dass selbst Zaneri im Zeichen der Schlange geboren wurde.< Nur ungern sah ich ihre Visage vor meinem geistigen Auge aufblitzen. Ich verabscheute sie. >Wie du siehst, wurde ich vom roten Drachen gesegnet. Es steht sozusagen für eine reiche Zukunft. Ich habe eben viel zu bieten.< Letzteres sagte ich mit einem schiefen Grinsen. >Mit diesem Drachen bin ich weitaus stärker, wenn ich auf die übernatürliche Quelle zurückgreife, jedoch habe ich das nie versucht. Meine dämonische Seite beißt sich mit dem Drachen und ich befürchte, es könnte mich innerlich aus dem Gleichgewicht bringen. In mir herrscht tagtäglich ein Chaos, das ich bewältigen muss.<

Jenaya

Ich erschauderte unter seinen Berührungen und spürte das vertraute Kribbeln in den Lippen, wenn wir uns lange küssten. Meine Gedanken kamen zum Stillstand. Alles richtete sich allein auf diesen Moment zwischen uns. Er gehörte uns beiden. Wir gaben dem anderen die Aufmerksamkeit, die er verdiente und ich genoss das zutiefst.
Langsam strich ich weiter runter zu seinem Bauch, ertastete die festen Muskeln und spürte, wie die Hitze in mir Wellen schlug. Was für ein attraktiver, verführerischer Mann. Obwohl wir beide nie zuvor jemand anderes geküsst und viel Erfahrung gesammelt hatten, kamen wir sehr gut miteinander zurecht. Wir schienen instinktiv zu wissen, was dem anderen gefiel. Und mir gefiel es, wie er auf mich reagierte und wie ich auf ihn. Ich schmiegte mich unbewusst näher an ihn, während sich meine andere Hand tief in sein dichtes Haar vergrub. Ein weiterer Schauder durchlief mich.
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14.03.2019, 18:26

Jadis


Leicht verzog ich das Gesicht, als er von dem schmerzvollen Königsritual erzählte. Ich stellte mir diesen Schmerz wie die meiner Narbe vor und erschauderte. Hinter dem eindrucksvollen Tattoo verbarg sich viel Schmerz. Es war nicht gerecht, dass Ardan so ein hartes Leben gehabt hatte. Jedenfalls gefiel mir diese Art von Ritualen nicht, Stärke konnte in viele Weisen ohne Schmerz oder Gewalt ausgedrückt werden. Ich hob mein Kopf an und antwortete ihm: "Jetzt bist du nicht alleine mit den Chaos in dir. Ich werde dir beistehen, wenn du mich brauchst." Ich beugte mich zu seine Lippen, um ihn sanft zu küssen. Ich wollte nicht, dass er alleine litt und die Kämpfe austrug. Ich wollte ihm beistehen, ihm ein Teil seiner Bürde nehmen und seine Wunden versorgen. Ich wollte, dass er in der Zukunft mehr schönere Momente bekam.

Kenai


Ich keuchte auf, als ihre Hand über meinem Brustkorb entlang wanderte und die Muskeln in meinem Bauch zogen sich zusammen. Das Kribbeln wurde stärker und die Hitze stieg an. Ich konnte ihre Wärme in meinem Gesicht spüren, sogar bis in meine Ohren. Ich fuhr mit meine Lippen zu ihrem Hals und knabberte an der weiche Haut, dessen Duft meine Sinnen vernebelte. Meine Hände griffen nach dem dünnen Stoff und ich zog sie ihr es aus, auch wenn ich mich dafür einen Moment von ihr lösen musste. Meine Augen nahm den nackten Anblick in sich auf. "Wunderschön", murmelte ich und betrachtete sie einige Sekunden weiter, ehe ich wieder ihre Lippen küsste. Jetzt konnten meine Hände überall wandern, ihre weiche Haut ertasten. Das Verlangen nach ihr grub sich tiefer in meinem Inneren hinein und ich verspürte den starken Wunsch ihr Wonne bereiten zu wollen.


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14.03.2019, 18:51

Hollaaaa ;)

Ardan

Ich entspannte mich bei ihren Worten und lächelte leicht. Auch wenn ich es nicht gewohnt war, mein Chaos mit jemand anderes zu teilen, wusste ich, dass ich mich auf Jadis zu hundert Prozent verlassen konnte. Wir beide waren Partner. Unsere Leben könnten nicht stärker miteinander verbunden sein. Es könnte mich nicht glücklicher machen.
Ich erwiderte den sanften Kuss, drückte ihren weichen Körper näher an mich und strich dabei über ihren Hintern. Meine Schwachstelle. >Freust du dich schon auf dein Zuhause?< fragte ich in den Kuss hinein und biss ihr neckisch in die Unterlippe.

Jenaya

Meine Atmung wurde schwerer. Ich spürte den kurzen Luftzug, als Kenai mich auszog und genoss den dunklen Blick seiner goldenen Augen. Die Splitter funkelten verheißungsvoll. Sein Atem strich über meine empfindsame Haut und löste eine weitere Hitzewelle in meinem Inneren aus. Dann küsste er mich wieder und mir entwich ein entzückter Laut. Meine Hand auf seinem Bauch strich weiterhin über die festen Muskeln. Meine Fingerspitzen prickelten. Ich liebte es ihn zu berühren, aber umso mehr liebte ich es, wenn er mich mit seinen Händen erkundete. Unruhe erfasste mich, ich suchte mehr Nähe, spürte unbändiges Verlangen.
Meine Hand wanderte tiefer und mir stockte der Atem. Blut schoss in meine Wangen. Ich küsste ihn hungriger als zuvor und zeigte ihm, wie sehr ich ihn wollte. Wie verrückt er mich machte.

Silia

Jemand atmete schwerer. Es wurde sehr warm unter der Decke. Wärmer, als ich es ertrug. Unruhig wälzte ich mich auf die Seite und stieß gegen jemanden. Meine Augen öffneten sich flatternd, erblickten nichts als Dunkelheit. Es war Nacht. Natürlich war es dunkel, doch mein Instinkt meldete sich wie ein wilder Rausch in meiner Brust. Das war keine normale Dunkelheit.
>Zen?< fragte ich schlaftrunken. Meine Ohren zuckten. Ich hörte ihn schwer atmen. Sein Körper zitterte. >Zen? Was ist...los?<
Ich streckte vorsichtig meine Hand nach meinem Bruder aus. Er erschrak bei der sanften Berührung an seiner Schulter und wollte von mir weichen, aber ich ließ das nicht zu. Etwas stimmte mit ihm nicht. Die Schatten in ihm quälten ihn. Ich spürte ihre düsteren Absichten, spürte die Finsternis mit jeder Sekunde stärker werden. >Si-lia, du... du m-m-musst Abstand h-halten.<
Selbst seine Stimme zitterte. Ob vor Anstrengung oder Angst, ich wusste nicht, welcher Teil stärker war. Irgendwie klang es mehr nach Angst. Wider seiner Worte rutschte ich näher zu ihm hin und brachte meine Hände zum Leuchten. Ein sanftes Licht, keines, das lichterloh brannte. So konnte ich endlich sein schmerzverzerrtes, verschwitztes Gesicht sehen. Die Pupillen ganz klein und die Lippen zu einer schmalen Linie zusammengepresst, kniff er die Augen zusammen, um meinem Licht zu entkommen. >Soll ich dir helfen?<
>Niemand kann m-mir helfen...< presste er halb schluchzend hervor. >B-Bitte sag es nicht u-unseren E-Eltern. Ich, ich will n-nicht, dass... dass...<
>Sssh, ist schon in Ordnung. Du willst nicht, dass sie sich Sorgen machen.< beruhigte ich ihn. Ich umfasste sein Gesicht mit beiden Händen, obwohl er zusammenzuckte und sich sichtlich unwohl fühlte. Mein Licht war in der Lage, ihn mit all seinen Schatten binnen Sekunden auszulöschen, aber das wollte ich selbstverständlich nicht tun. Ich wollte ihm helfen. Darum brannte ich mich nur durch die oberste Schicht der Dunkelheit, die wie schwarzer Nebel aus seiner Haut kroch. Sie schwebte unheilvoll über unseren Köpfen. Sie flüsterte. Sie lockte mit falschen Versprechungen. Ich hörte nicht hin. Ich brauchte nichts von der Dunkelheit.
Zen zitterte noch mehr, doch nur von dem Schmerz, den ich ihm zufügte, um die Schatten zu entfernen. Sie waren ein Teil von ihm, eng verbunden mit seiner Seele. Dennoch sah ich das Licht in ihm. Dieses schöne Licht, das sich vehement gegen die dunklen Wellen wehrte. Allein deswegen war ich in der Lage ihn zu reinigen. Ein kleines bisschen. Ein wenig mehr und ich würde ihn ernsthaft verletzen.
Seine Augen schlossen sich und stumme Tränen rollten ihm übers Gesicht. Sie versanken im Kissen. Traurig dreinblickend ließ ich von ihm ab und griff stattdessen nach seinen geballten Fäusten, die er fest gegen seine Brust gedrückt hielt. >Ich weiß, dass du mein großer Bruder bist, aber auch jüngere Geschwister können auf ihre älteren aufpassen. Ich passe auf dich auf, Zen. Ich unterstütze dich, wo ich kann. Ich werde einen Weg finden, deinen Zustand zu verbessern.<
Er schniefte leise. >Danke... Aber, ich fühle, wie... wie ich mit jedem Mal schwächer werde. Ich schaffe es nicht länger.< Seine Fäuste öffneten sich und ließen zu, dass ich sie festhielt. >Ich will niemanden verletzen, wenn ich die Kontrolle endgültig verliere. Ich will niemandem schaden.<
>Das wirst du nicht.<
>Doch, es wird so kommen... Wenn ich die Kontrolle verliere, dann war's das.< murmelte er tief betroffen. Ich konnte seinen Schmerz spüren, als wäre es mein eigener. Deswegen fasste ich einen Entschluss. >Ich verspreche dir, dass ich dich davon abhalten werde irgendjemanden zu verletzen. Wenn die Dunkelheit irgendwann zu stark sein sollte, werde ich sie vollständig auslöschen.<
Er öffnete die Augen, das Rot schwamm in Tränen. >Wirst du das wirklich tun?<
>Ja. Ich halte meine Versprechen. Ich werde nicht zulassen, dass du von Reue zerfressen wirst.<
Schniefend umarmte er mich und wir hielten uns die restliche Nacht fest. Mein Blick wanderte zum großen Fenster, durch das nun wieder Mondlicht ins Zimmer drang. Ich musste dringend mehr Energie sammeln. Ich musste größer und stärker werden. Ich musste meine gesamte Kraft erwecken. Das war meine Aufgabe, um die zu beschützen, die jemand Starkes brauchten.
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1 114

14.03.2019, 19:18

Hallihallo:)

Jadis


"Hmm", seufzte ich wohlig, als seine warme Hände über meinem Rücken wanderte bis hinunter zu meinem Hinterteil. "Ja", murmelte ich ablenkte von dem neckender Kuss: "Es ist eine Weile her gewesen, als ich zuletzt in meiner Heimat gewesen war." Ich vertieftet den Kuss und strich über seine kräftige Schulter. Die Glut in meinem Magen loderte neu auf und wurde zu einem sanft flackerndes Feuer. "Wie fühlst du dich eigentlich nach all den Jahren wieder Aradon zu besuchen?", nuschelte ich und küsste seinem Unterkiefer entlang.

Kenai


Meine Augen weiteten sich, als ihre Hand weiter hinunter wanderte und mein ganzer Körper spannte sich von dem Verlangen an, das in mir brodelte wie heißgekochtes Wasser. Ein Schauder rann meinem bebender Körper entlang und mein Atmung wurde noch schwerer. Ihr Kuss sagte deutlich, dass sie nach mir verlangte und ich ging ihrem Wunsch nach. Meine Hände vergruben sich in ihr Haar, als ich mit ihr vereinte und Entzücken erschien in meinem Gesicht. Diese Nähe berauschte mich, machte mich glücklich und wir wurden einst. Ich fühlte mich....losgelöst.


1 115

14.03.2019, 19:34

Guten Tag gehabt?

Ardan

Ihre Körpersprache signalisierte mir, dass sie lange nicht mit mir fertig war. Mein Mundwinkel zuckte, dann senkte ich träge die Lider. Wie ich mich damit fühlte, wieder Fuß in das Reich zu setzen, in dem alles angefangen und geendet hatte? Schwere Frage, schwer zu beantworten. >Ich weiß nicht... Gemischte Gefühle. Einerseits freue ich mich alte, schöne Erinnerungen wieder aufleben zu lassen, andererseits lassen sich die unschönen kaum verdrängen. Insbesondere, weil ich deiner Familie gegenübertreten muss.< Würde Gilbert auch vor Ort sein? Was für ein Chaos das wäre...
Ich gab einen zufriedenen Laut von mir und drehte uns so herum, dass ich halb auf ihr lag. Im Moment wollte ich nicht an das Morgen denken. Hier und jetzt wollte ich Zeit mit meiner Verlobten verbringen. Intensive, aufregende Zeit.

Jenaya

Ich schnappte überwältigt nach Luft, als wir uns vereinten und das Ziehen in meinem Magen deutlich stärker wurde. Meine Lider flatterten, in meiner Brust schlug es kräftig gegen die Rippen. >Kenai.< hauchte ich hingebungsvoll. Meine Lippen trafen erneut auf seine, kosteten von ihm so lange sie konnten. Ich ließ meine Hände zu seinen Schultern hinaufwandern und klammerte mich an ihm fest, um nicht im wilden Strudel, der in meinem Kopf herrschte, fortgerissen zu werden.
Wir waren eins, wir gaben uns dem anderen hin. Ich atmete schneller und musste mich dazu zwingen die Augen offen zu halten, um Kenais Mimik in mein Gedächtnis zu brennen. Er war so schön. So schön, wenn er losließ. Wenn er fühlte.
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1 116

14.03.2019, 19:47

Heute war er angenehmer gewesen ^^ Und fängt dein Tag gut an? :)

Jadis


Ich verstand ihn, damals war es sein erster Besuch in meiner Heimat gewesen. In dieser kurze Zeit hatten wir schöne Zeit verbracht bis zu jenem Tag, an dem alles eskalierte und ich die wirkliche Wahrheit darüber erst vor Kurzem erfahren hatte. Als Ardan uns umdrehte, verdrängte ich die Gedanken daran und kehrte im Hier zurück. Meine Hände landeten auf seinem Brustkorb und strich über die feste Muskeln. Wenn ich wie eine Katze schnurren könnte, würde ich es jetzt tun. Ich hatte eine große Schwäche für seinen muskulösen Brustkorb, wie er eine Schwäche für meinen Hinterteil hatte. Sie zogen mich einfach an. Dann schlang ich meine Arme um seinem Hals, um ihn näher an mich zu ziehen. Unsere Lippen trafen sich und in dem Kuss zeigte ich ihm deutlich, wie sehr ich ihn wollte. Ich brannte wieder lichterloh vor Verlangen. Ich wollte ihm alles geben, was ich hatte.

Kenai


Mein Körper begann immer mehr zu beben und ich spürte wie sich die Hitze in meinem Magen sammelte. In den Kuss keuchend presste ich mich fest an ihrem Körper, als das unbeschreibliches Gefühl mich übermannte. Meine Pupillen weiteten sich, während mein Herz stockend in einem hohen Tempo schlug. Mein ganzer Körper kribbelte und meine Augen schlossen sich genussvoll, dadurch fühlte sich die Wonne noch stärker an. Meine Lippen wanderten zu ihrem Hals, um dort sich zu vergraben. Ich fühlte mich glücklich. Ich fühlte Liebe. Ich war Zuhause. "Jenaya", meine Stimme hatte einen sanften Klang angenommen: "Ich fühle Liebe. Sehr viel Liebe."


1 117

14.03.2019, 20:06

Joah, heute hats auch besser für mich angefangen :D Und Wetter scheint auch endlich besser zu werden!

Ardan

Meine Verlobte, meine Frau. Bei Sakrazhue, sie trieb mich in den Wahnsinn mit ihrer Leidenschaft. Wenn jemand mit mir mithalten konnte, dann sie. Ich erwiderte hungrig den Kuss, mit dem sie meine Gedanken zum Verstummen brachte und bedeckte jeden Winkel mit meinem Körper. Die Art und Weise, wie sie sich mir entgegenwölbte und mich wissen ließ, wie sehr sie mich wollte, regte dunkles Verlangen in mir. Knurrend knabberte ich mich an ihrem Hals entlang, griff nach ihren Händen und zog sie bestimmend über ihren Kopf, wo ich sie mit einer Hand ins Kissen drückte.
Mit der anderen winkelte ich ihr Bein an, streichelte die Außenseite ihres Oberschenkels und vereinte mich mit ihr. Im Gegensatz zu vorhin nahm ich mir Zeit. Ich neckte sie, trieb sie bis an den Rand der Ekstase und biss ihr im Rausch der Lust sanft in die Schulter. Mein Körper erbebte. Ich fühlte Hitze in meinen Adern brennen.

Jenaya

Meine Augen weiteten sich, als mich die Erlösung überrollte und sich Kenai fester gegen mich drückte. Mein Herz machte einen holprigen Satz. Ich atmete schwer aus, drehte den Kopf zur Seite und streifte mit den Lippen seine Wange. >Ich liebe dich auch über alles.< seufzte ich verliebt. >Du bist alles, was ich brauche.<
Lächelnd strich ich ihm durchs Haar und genoss die tiefe Befriedigung. Ich schloss die Augen, horchte in mich hinein und fand ausschließlich Licht. Licht, das für Kenai strahlte.
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1 118

14.03.2019, 20:19

Schön :) Bei mir ist leider seit Tagen Mistwetter, ich kann es langsam nicht mehr sehenXD

Jadis


Oh Himmel, seine Leidenschaft nahm mich vollkommen ein und brachte mich mehr zum Lodern. Überall fühlte ich die Hitze. Meine Fingern kratzten auf seinem Rücken, als er an meinem Hals knabberte, wo die Stelle besonders sensibel war. Leise keuchte ich auf und wand mich unruhig unter ihm. Er griff nach meine Hände, sodass ich ihm nicht mehr berühren konnte. Meine Augen verdunkelten sich und in meinem Magen kribbelte es wild. Mein Verlangen nach ihm wurde nur noch größer. Ich seufzte erleichtert, als Ardan sich mit mir vereinte. Doch dann machte er mich wieder wahnsinnig, ich konnte nicht mehr klar denken und berauscht schloss ich die Augen. Ergab mich dem überwältigend Rausch, erbebte und flüsterte benommen immer wieder seinen Namen. Ich flog.

Kenai


Langsam öffnete ich meine Augen und bewunderte ihre Schönheit. Dieser Anblick gehörte mir ganz alleine. Ihre Haut, die mich an Pfirsich erinnerte, war zartrosa geworden wie eine frische Blüte im Frühling. Die Lippen waren ein Ton dunkler geworden, wie eine reife Himbeere. Der Duft nach Lavendel war intensiver geworden und machte mich angenehm schwindelig. Am Besten gefiel mir ihre abendblaue Augen, wie sie funkelten wie abertausende Sterne. Und dass von ihr ein Strahlen herauskam, als wäre sie eine Sonne. Ihre Worte ließ mein Brustkorb warm werden und ich schloss wieder die Augen. Ich fühlte mich gut. Und ich mochte es, wie sie durch meinem Haar strich.


1 119

14.03.2019, 20:33

Oh nein, dann schicke ich dir etwas Sonne :D

Ardan

Jegliche Spannung fiel von mir ab. Ich blieb auf Jadis liegen und vergrub mein Gesicht in ihrer Halsbeuge, die wunderbar nach ihr duftete. Unsere Herzen schlugen kräftig und schnell, ich spürte es deutlich. Der Rausch in meinem Kopf ließ derweil allmählich nach, Klarheit kehrte zurück und mit ihr die Gedanken, die jedoch stumm blieben. Ich war zu erschöpft, zu glücklich, um mich ablenken zu lassen. Es gab nur Platz für meine Frau.
Ich ließ ihre Hände wieder frei und rollte mich anschließend auf die Seite. Dabei zog ich sie mit mir, weil ich keine Sekunde von ihr getrennt sein wollte. Ihre Nähe tat mir gut. Sie erdete mich, gab mir Frieden. Wenn sie bei mir war, konnte ich in aller Ruhe schlafen und diese Momente waren sehr kostbar für mich.

Jenaya

Kenai schien völlig entspannt zu sein. So wie ich. Ich kraulte seinen Nacken, hielt die Augen weiterhin geschlossen und lauschte unserer regelmäßigen Atmung. Es kribbelte noch in mir und ich hielt an diesem Gefühl fest. Es war zu schön, um es sofort loszulassen. Selig lächelnd merkte ich nicht, wie mich die Ruhe vollständig ergriff und mich in die Geborgenheit des Schlafes zerrte. Befriedigt und erfüllt von Kenais Wärme konnte ich mich nicht dagegen wehren. Ich ließ es zu, wohl wissend, dass es keinen besseren Ort gab als in seinen Armen zu liegen.
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14.03.2019, 20:42

Danke:D

Jadis


Mit einem glücklichen Seufzer schmiegte ich mich enger an seinem Brustkorb, als Ardan mich an sich zog. In seine starke Arme fühlte ich mich unglaublich geborgen und zu gerne ließ ich mich von seiner Wärme einhüllen. Tief atmete ich seinen einzigartigen Duft an, der sich mit meinem Duft vermischt hatte und ein besitzergreifendes Gefühl kam auf. Zufrieden schloss ich meine Augen und küsste auf seinem Brustkorb: "Ich liebe dich, Ardan. Ich wünsche dir schöne Träume." Ich selbst würde bestimmt wie ein Stein schlafen und nur von Ardan träumen. Ein Lächeln schlich in meinem Gesicht, ganz bestimmt würde ich von unsere Hochzeit träumen.

Kenai


Wohlig brummte ich, als sie zu mein Nacken kraulen begann und spürte Schläfrigkeit in meinem Körper. Vage dachte ich daran, dass ich heute Nacht meinen Bruder wiedersehen konnte. Aber noch war nicht später Nacht und bis dahin konnte ich mich ein wenig ausruhen. Ich lauschte dem ruhigen Klang ihres Atems, Jenaya schlief langsam ein und es fühlte sich gerade friedlich an. Bei Jenaya fand ich oft die Ruhe. Sie war mein Halt. Und ich wollte sie immer beschützen. Es war nicht mehr die Lebensaufgabe, die man mir erteilt war. Es war mein eigener Wille.