Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1 641

28.05.2019, 21:33

Akela


Noch mehr Muskeln spannten sich in meinem Körper, als sie nach meinem Hand griff und sie schließlich an ihrem schlanken Hals legte. Ich konnte das leichte Pochen der Halsader fühlen. Ich konnte das Licht dort pulsieren. Die Dunkelheit wallte in mir auf, kratzte an der Oberfläche und ich drückte zu. Denn ich war ein Monster, ein gieriges Monster. Und alles in mir verlangte danach ihr Licht auszulöschen, das auf meiner Haut brannte. Fenrir regte sich, sandte in Wellen mehr Dunkelheit, lechzte nach ihrem Licht, wollte sie für allem mal verschlingen. Schwarzer Nebel hüllte in uns ein, das von mir ausging und Schatten flüsterten in der Finsternis, das in mir herrschte. Ich wollte, dass dieses Leuchten aus ihre Augen verschwindet. Ich wollte die Sonne verschlingen. Stirb. Stirb. Stirb. Ich sah in ihre Augen. Sah den Sonnenuntergang in ihnen. Ich beugte mich zu ihrem Ohr, um die letzte Worte zu sagen. Worte, die sie vernichten sollte. Doch dann traf mich ihr Duft. Orangenblüten. Sonne. Süß. Blumig. Frisch. Würzig. Warm. Ich vergrub meine Nase in ihr Haar, der Griff um ihr Hals lockerte sich und hinterließ Male. Als ich begriff, was ich tat, riss ich mich von ihr los und verschwand in einem Meer aus Schatten, die mich fortbrachten. In dieser Nacht hasste ich am Meisten mich.


1 642

28.05.2019, 21:43

Silia

Seine Reaktion war keine Überraschung. Ich bot ihm immerhin an mir zu schaden. Sich das zu nehmen, wonach er lechzte. Nach meinem Licht. Nach der Sonne. Es war nicht nur Akelas finsteres Ich, das mich verschlingen wollte. Da war auch Fenrir. Mit ihm hatte ich noch ein ernstes Wörtchen zu reden, aber alles zu seiner Zeit. Unsere war noch nicht gekommen. Der große Moment lag weit in der Zukunft. Dennoch... Ich spürte ihn mit jeder Faser. Die Schatten, der dichte Nebel, sie legten sich um mich wie ein giftiger Umhang. Es wäre so einfach all das verschwinden zu lassen, ein Licht zu erschaffen, das den Nebel vernichtete. Aber dann würde ich Akela wehtun und das wollte ich nicht. Ich tat das hier, weil ich ihm vor Augen führen wollte, dass wir eine Sucht für etwas entwickelten, das den inneren Schmerz betäubte. Indem er mir das antat, betäubte er sich selbst mit der Gier. Er fühlte nicht mehr den Schmerz, den sein Licht empfand. Ich hörte den klagenden Ruf. Ich hörte den Ruf nach Hilfe. Ich wünschte, ich könnte danach greifen. Nach diesem wunderschönen Herzenslicht und es ihm einfach aus der Brust reißen. Aber das würde ihm ebenfalls schaden. Ich musste den langen, beschwerlichen Weg gehen. Für ihn und für viele andere mochte das verlorene Müh sein, aber kein Herzenslicht der Welt sollte verloren sein. Ich war da. Ich war hier, um das Licht in die Welt zurückzugeben. Ausnahmen gab es keine.
Womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass Akela so schnell losließ. Ich hatte mit mehr Qual, mehr Schmerz gerechnet. Er wollte mir wieder etwas ins Ohr flüstern, aber er kam nicht dazu. Stattdessen spürte ich seine Nase in meinem Haar. Eine ganz andere Empfindung brachte mein Herz ins Stolpern, ich hielt unbewusst die Luft an. Und dann war er fort. So als wäre das hier nie passiert. Das drückende, stechende Gefühl an meinem Hals sprach jedoch die Wahrheit. Ich rieb mir über die Stellen, schloss für einen kurzen Moment die Augen. Was für eine Nacht...
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 643

28.05.2019, 21:57

Akela

Zweite Nacht...

Heute hatte ich Kenai einem harten Training unterzogen, um einfach meine Frustration loswerden. Ich hatte ihn soweit getrieben bis Wunden auf seiner Haut platzten, bis er zum Boden fiel und vor meine Füße kroch wie ein erbärmlicher Wurm. Es reichte mir nicht. Es machte mich wütend und ich spießte ihn mit erbarmungslose Worte auf. Die Wut blieb. Die Frustration blieb. Als ich merkte, dass ich kurz davor war ihn vernichten zu wollen, tauchte ich in den Schattenreich ab. Dort ließ ich die Ketten los, ließ meinen Monster seinen freien Lauf und badete in der Dunkelheit. Ich machte Jagd auf die zahlreiche Ungeziefer. Heute zitterte das Schattenreich vor mir, denn ich riss alles an mich, was zwischen meine Klauen kam. Tobte mich aus. Selbst meine Mannschaft hielt Distanz zu mir, denn in diesem Zustand machte ich keinen Unterschied wer war war. Und doch war es nicht genug.
Diesmal hatte ich die Kapuze über meinem Kopf gezogen, in dieser Stimmung ertrug ich kaum Licht. Nicht mal das kleinste Lichtstrahl in dieser verfluchte Welt. Außerdem wollte ich die Sonnenfüchsin nicht sehen. Allein der Gedanke an sie ließ die kalte Wut in mir aufwallen und die Frustration nagte an meine Knochen. Ich erreichte den vereinbarten Treffort und meine Arme waren vor dem Brustkorb verschränkt.


Gehe offline, wünsche dir einen erholsamen Tag :)


1 644

28.05.2019, 22:26

Gute Nacht :D

Silia

Den gesamten Tag über hatte es unendlich viele Besprechungen gegeben. Die Späher waren zurückgekommen. Die Lage sah katastrophal aus. Wir mussten neue Wege finden, wie wir näher ans Totengebirge gelangten, ohne große Zahlen an Verlusten zu riskieren. Das hatte aktuelle Pläne ein wenig durcheinandergebracht, darum blieben wir eine weitere Nacht in der Schlucht. Das passte gut. Kein neuer Ortswechsel. Trotzdem spürte ich den Druck jedes einzelnen, als wäre es mein eigener. Noch konnten wir uns in Geduld üben, aber die Zeit drängte. An jeder Front ging es übel zu. Wir mussten weiterkommen. Koste es, was es wolle.
Heute Nacht ging es aber um etwas anderes. Um Zen. Ihm schien es besser zu gehen, was mich sehr freute, doch ihm standen noch zwei weitere Behandlungen vor. Ich wusste nicht, in was für einer Laune Akela war. Bestimmt keine gute. Diese Vermutung bewahrheitete sich, als ich gemeinsam mit Zen durch den Riss in die Schlucht trat. Er drückte meine Hand etwas fester. Auch wenn ihm gestern Nacht nichts passiert war, war er trotzdem aufgeregt. Ich lächelte ihn sanft an. >Alles gut.<
Die Kräuter schienen bereits zu wirken, denn das Rot in seinen Augen wurde blasser. Als würde ein dichter Nebel auf ihnen liegen. Ich führte ihn zu dem Platz von gestern, half ihm beim Ausziehen seines Oberteils und warf dabei Akela einen Seitenblick zu. Er war vollkommen in seinem Umhang eingehüllt. Auch sein Gesicht lag in den Schatten. Wegen gestern? Was ging ihm wohl durch den Kopf? Bereute er es? Diesmal hielt ich den Mund und schaffte Abstand zwischen uns. Im Moment machte es keinen Sinn ein Gespräch zu erzwingen. Ich wusste, wann ein Rücktritt gefragt war.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 645

29.05.2019, 08:34

Akela

Ich musste nicht lange warten, denn sie erschienen wenige Sekunden später und der Junge sah aus, als würde ich ihn jeden Moment auffressen wollte. Gut so. Dann würde er nichts tun, was mich verärgern könnte und in diese Stimmung sollte man mich wirklich nicht verärgern. Mich umgab eine kalte Stille, die jederzeit explodieren könnte. Ich sah die Sonnenfüchsin nicht an, blendete sie vollkommen aus und als sie in die Ecke verkroch, trat ich auf den Jungen zu. Ich zog den Handschuh aus und legte meine Hand auf seinem Brustkorb. Als er zu lila schimmern begann, konnte ich beginnen. Jetzt war ich ganz auf den Jungen fokussiert und verdrängte die dunkle Wut. Ich schloss die erste Phase ab, da noch einige Pisos entfernt mussten, erst dann konnte ich mit der nächste Phase beginnen. Die Modifizierung. Sein Körper, sein Geist und seine Magiequelle waren nicht miteinander richtig verbunden, sie stießen sich immer wieder ab und dadurch entstand solche Ausbrüche seiner Magiequelle. Sie arbeiteten nicht zusammen und allein der Willen des Jungen hatte ihn eine längere Lebenspanne ermöglicht. Andere wären schon vor eine Weile elendig verreckt, weil ihnen einfach die Kraft des täglichen Kampfes mit sich selbst fehlte. Meine Lippen bewegten sich unablässig, da ich Formel für Form aufsagen musste, um sie in seinem Körper aktivieren zu können. Es darf kein einzigen Versprecher passieren, ansonsten war es alles umsonst. Mit mein schwarzes Auge konnte ich alles in seinem Körper sehen und begann mit einem Finger auf seinem Brustkorb zu bewegen, von außen hin wirkte es, als würde ich unsichtbare Mustern auf eine lebendige Leinenwand zeichnen wollen. In Wirklichkeit schob ich ich etwas zusammen, zog dort was auseinander und fügte wieder was zusammen. Verstärkte da den Formel, woanders ließ ich ihn schwächer werden. Die Seele blieb natürlich unberührt. Aber alles Anderes musste ich zu seinem richtigen Platz führen, damit alles in einem Einklang war. Nach einer Stunde war ich fertig und zog mich langsam zurück. „Er wird sich erstmal falsch fühlen und Phantomschmerzen spüren. Wenn er es nicht gut aushält, reicht eine kleine Dosis Betäubungsmittel aus. Es ist wie ein neuer Schuh, das eingelaufen werden muss und man zuerst Blasen bekommt, bevor der Schuh sich perfekt anfühlt“, meine Stimme war tonlos und ich drehte mich um. Mein Weg führte zu der Quelle, die sich zwischen den Felsen der Schlucht versteckte. Hier war Niemand und somit konnte ich mich waschen. Ich war nicht dazu gekommen den Dreck von meinem Körper zu waschen, ich hatte nur die zerfetzte Kleidungen nach meiner Jagd ausgetauscht. Stück für Stück entledigte ich mich von meine Kleidungsstücke und ging ins Wasser. Mit einem Dolch führte ich die Klinge zu meinem Oberschenkel. Eine Bisswunde und einige Eisenzähne steckten dort noch fest. Elendige Biestern, sie hatten nicht lange in meiner Nähe überlebt. Ich bohrte die Spitze in das Fleisch und mit einem leisen Platschen fielen sie nacheinander in das Wasser.


1 646

29.05.2019, 17:34

Silia

Ich rührte mich nicht vom Fleck. Ich störte ihn nicht bei der Arbeit. So groß meine Neugier auch war, blieb ich an meinem Platz und hoffte für Zen das Beste. Wenn diese Behandlung erstmal vorbei war, würde ich unseren Eltern sagen müssen, dass er nun geheilt war. Es würde sie sicherlich schockieren, dass ich das hier hinter ihrem Rücken getan hatte. Ohne ihre Zustimmung. Aber ich wusste, welche Risiken ich eingehen konnte und welche nicht. Nicht zuletzt hatte Zen eingewilligt Akelas Behandlung über sich ergehen zu lassen. Ihm blieb sowieso nichts anderes übrig. Entweder lebte er wenige Wochen unter Schmerzen oder er versuchte am Leben zu bleiben. Bislang hatte alles gut geklappt. So auch heute.
Akela erklärte mir ziemlich monoton, welche Nebenwirkungen Zen spüren würde und bevor ich etwas dazu sagen konnte, verschwand er schon Richtung Quelle. Dieser Kerl frustrierte mich zutiefst. Seufzend zog ich Zen an und brachte ihn sogleich zurück in sein Zimmer, wo ich das Betäubungsmittel auf den Nachttisch neben seinem Bett abstellte. Er würde es zu nutzen wissen, sollte er tatsächlich Schmerzen bekommen.
Ich deckte ihn behutsam zu und gab ihm zum Abschied einen Kuss auf die Stirn. Dieser junge Mann bedeutete mir viel. Ihn leben zu sehen, gab mir Hoffnung für diese Welt. Das Licht würde die giftige Dunkelheit zweifelsfrei vertreiben.
Mit diesem Gedanken reiste ich wieder in die Schlucht, denn auch wenn Akela mit seinem Auftreten deutlich gemacht hatte, wie wenig er mit mir zu tun haben wollte, hatte ich mir vorgenommen nicht so leicht aufzugeben. Es musste einen Weg geben ihn zu öffnen. Das Licht in ihm zu retten. Fest entschlossen ging ich auf die Quelle zu, in der ich ein Plätschern vernahm. Nahm er gerade tatsächlich ein... Bad? Da meine Augen selbst in den Schatten sehr viel erkennen konnten, blieb ich bei dem Anblick, der sich mir bot, abrupt stehen. Nun ja, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Blinzelnd trat ich zur Seite und lehnte mich gegen die Felswand, die sich angenehm kühl in meinem Rücken anfühlte. Mir war irgendwie schlagartig wärmer geworden. Es war nicht so, dass ich zum ersten Mal einen nackten Mann sah. Viele der Soldaten entkleideten sich offen vor anderen, weil es im Krieg so etwas wie Privatsphäre kaum gab. Warum auch? Es ging ums blanke Überleben.
Kurz schielte ich in Akelas Richtung. Etwas blitzte in seiner Hand auf. Ein Messer. Ich roch Blut. Eisen. Verletzungen. Er war verletzt. Ob er sich wieder übernommen und weitere Schatten gefressen hatte? Sehr wahrscheinlich. Jetzt sah ich auch all die Narben, die sein Körper trug. Er besaß sehr viele davon. Bissspuren, Schnitte, Narben nach größeren Fleischwunden. Sein Oberkörper war das Sinnbild für Kampf und Schmerz. Ich wusste nicht, was ich dabei empfinden sollte... Mitgefühl? Trauer? Wut? Was ging mich das auch an? Ich blinzelte erneut und sah an die Felswand mir gegenüber. Räusperte mich. >Möchtest du mit mir reden? Oder mich von nun an komplett ignorieren?<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 647

29.05.2019, 18:18

Akela


Die Muskeln in meinem Rücken spannten sich und ich spürte das gefährliche Pochen an meiner Schläfe, als ich ihre Anwesenheit wahrnahm. Sie war schlimmer als eine blutsaugende Zecke. Mein schwarzverfärbter Arm pulsierte wie ein schlagendes Herz. Ich glitt tiefer in das Wasser, was gerade meine Hüfte erreichte und setzte mich auf einem Stein hin, das unter dem Wasser war. Die Verletzung hatte bereits aufgehört zu bluten. Dank des Jugend des Wassers in meinem Blut konnte manche Verletzungen sich schneller verheilen. Vor allem in Kontakt mit Wasser. Ich schöpfte Wasser in meine Hände und klatschte es in meinem Gesicht, in feine Rinnsal floß es an mir herab. " Wird es langsam nicht erbärmlich mir zu folgen wie ein verwaister Welpen?", ich sah zu ihr hinüber, meine Stimme war kühl und kontrolliert. Unter meine Haut jedoch donnerte die Wut und die Frustration. Ich beugte mich nach vorne, um meine Arme in das Wasser einzutauchen und wusch grob den Dreck weg. Dann schöpfte ich wieder Wasser und goss es über meinem Haar. Ich fuhr mit der Hand durch die nasse Strähnen und entwirrte sie.


1 648

29.05.2019, 18:38

Silia

Immer wieder glitt mein Blick zu dem Mann im Wasser. Von ihm ging dunkle Energie aus. Er war nach wie vor angespannt. Ich roch kontrollierte Wut. Trotzdem machte er weiter und säuberte sich. Wusch den Dreck von seiner Haut weg. Nur der Dreck in seiner Seele blieb. Darum kümmerte er sich nicht.
Ich verschränkte die Arme vor der Brust, schnaubte. Von wegen verwaister Welpe. Andere Bezeichnungen fielen ihm wohl nicht ein. Nicht ein gutes Wort verließ seine Lippen, wenn er den Mund öffnete. Ich musste mich selbst daran erinnern, warum ich das hier tat. Warum ich stur blieb. So wie er mit allem. Aus einem Impuls heraus drückte ich mich von der Felswand ab und schritt auf die Quelle zu. Da es hier unten kaum Licht gab, sorgte allein mein scharfer Sehsinn dafür, dass ich klare Konturen und Farben erkannte. Ich war mir sicher, dass Akela über dieselbe Fähigkeit verfügte.
Als meine nackten Füße das Wasser berührten, raffte ich den Rock etwas höher und setzte mich. Kühles Nass umgab meine Schenkel, als ich tiefer hineinglitt. Die Abkühlung tat gut. Ich schaute wieder zu ihm und starrte einen Augenblick lang auf das dunkelblaue Haar, das fast schwarz wirkte. Wassertropfen perlten von seinen Haarspitzen auf seinen Oberkörper hinab und rollten tiefer, vermischten sich mit dem dunklen Wasser. >Wann hast du eigentlich beschlossen eine Mannschaft zusammenzustellen? Ich meine... als Schattenwolf müsstest du eher ein Einzelgänger sein und doch hast du dich dazu entschieden Leute zu rekrutieren, die dir aufs Wort gehorchen. Warum?<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 649

29.05.2019, 18:52

Huhu :)

Akela


Sie verpisste sich nicht, natürlich nicht. Das wäre zu einfach leicht gewesen, langsam hegte ich den Verdacht, dass sie einer meiner Bestrafungen war. Grimmig beobachtete ich wie die Sonnenfüchsin der Quelle näherte, ihr Rock raffte und dabei nackte Beine entblößte. Mandelfarbende, reine Haut. Natürlich. Mein Blick würde grimmiger und die Wasserschwingungen breiteten sich bis zu mir aus, die sie erzeugt hatte. Wieder begann sie mich mit Fragen zu nerven. "Weil ich es kann", bleckte ich die Zähne, dabei kamen die spitze Eckzähnen deutlich zur Vorschein. Die Verwandlung in den menschlichen Körper war noch nicht ganz abgeschlossen. Ich rieb über meinem Brustkorb, spülte mehr Dreck von meinem Körper ab. Ich konnte keinen Dreck auf meinem Körper leiden.


1 650

29.05.2019, 19:04

Halliiihalooo ;) Geht es dir besser?

Silia

Eckzähne. Er zeigte mir seine Eckzähne, was in der tierischen Welt eine klare Botschaft vermittelte. Meine Anwesenheit ging ihm gewaltig auf die Nerven. Ich wüsste gern, woran das lag. Diese Feindseligkeit. Ja, auch ich verspürte den Drang, seine Dunkelheit auszulöschen, weil sie eine potenzielle Gefahr darstellte, aber seine Person... er selbst... ich sah ihn nicht wirklich als Feind. Vielleicht, weil er mich sowieso nicht töten konnte? Hm...
Er säuberte seine Brust. Ein ebenso beeindruckender Anblick. Mehr Narben, mehr Male. Natürlich war sein verfluchter Arm der wahre Blickfang, doch sein sehniger Oberkörper übte einen Reiz auf mich aus, der mich überraschte. Nicht der erste entblößte Mann in meinem Leben und dennoch... Seufzend tauchte ich meine Hände in das Wasser hinein, bewegte meine Finger, fühlte die Frische. Unbewusst machte ich einen Schritt vorwärts und stand nun bis zur Hüfte im Wasser. Der weiße Stoff meines Rockes schwebte um mich herum wie leicht durchsichtiger Nebel. Auch mein hüftlanges Haar wurde teils nass. Ich spürte das Gewicht an meinem Hinterkopf. >Wie steht es mit Trinken? Da dein Magen verätzt wurde, kannst du bestimmt nicht alles trinken, oder? Kein Alkohol für einen Piraten?< Letzteres kam mir neckisch über die Lippen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 651

29.05.2019, 19:15

Leider scheint ein wenig doller zu werden, aber morgen ist ja frei und dann schlafe ich schön ausXD Und wie schaut's bei dir aus?

Akela


Ich nahm jede ihrer Bewegung überdeutlich wahr, meine Sinnen waren geschärft und als eine kühle Brise aufkam, wehte er ihr Duft zu mir. In meinem Brustkorb grollte es. Dann machte sie einen Schritt nach vorne, der Rock schwebte im Wasser. Natürlich war er weiß, als wollte sie ihre ach so heilige Reinheit signalisieren. "Ich bin kein erfolgreicher Piratenlord geworden, weil ich einen vernebelten Kopf habe. Die anderen sind ein Haufen von primitiven Taugenichts", antwortete ich trocken. Ich war kein klischeehafter Pirat, ich hatte es nicht nötig mich auf dieses niedrige Niveau herabzusinken. Ich fuhr über meinem Nacken, um auch ihn zu säubern.


1 652

29.05.2019, 19:29

Oje oje, ja Schlaf klingt super :D Mir geht es besser, aber es braucht noch ein Weilchen XD

Silia

Hm, da konnte ich ihm zum ersten Mal nicht widersprechen. Zwar war ich nicht vielen Piraten begegnet, doch was man so hörte, zeugte von beschränktem Verstand. Akela hingegen... Nein, mit ihnen konnte man ihn gewiss nicht vergleichen. Er war... er war... anders. Zwiegespalten. Verloren. Finster. Düster. Ich verringerte die Distanz zwischen uns, wieder aus einem Impuls heraus. Uns trennte eine Armlänge voneinander. Meine Augen glitten von seinem Bauchnabel hoch zu seinem Gesicht. Er säuberte sich den Nacken. Mehr Wasser auf seiner Haut. War sie kalt? Warm? Wie menschlich fühlte sich eine Haut an, die von unzähligen Narben versehen war?
>Wie machst du das?< flüsterte ich und hob langsam die Hand. >Wie hältst du das alles...< ich machte eine kreisende Bewegung und meinte damit seinen Brustkorb mit den Narben, >...aus und machst trotzdem weiter? Was genau treibt dich an?< Meine Ohren zuckten. Raue See. Tiefer Wald. Rauch. Ein Schauer durchlief mich, als mir seine Nähe deutlich bewusst wurde. Wie nahe ich ihm eigentlich gekommen war und wie groß das Verlangen war ihn zu berühren. Meine Finger waren nur Zentimeter von seiner Brust entfernt. Spannungsgeladene Zentimeter. Ich räusperte mich und ließ die Hand sinken, tauchte sie ins kühle Wasser.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 653

29.05.2019, 19:43

Hehe, Schlaf ist heilig:D Aber ist schon mal positiv, wenn dir wieder ein kleines Stück besser geht. Dann hast du es bald überwunden :)

Akela


Endlich schwieg sie und ich wollte mir gerade auf die Schulter klopfen, als die Sonnenfüchsin sich mir näherte. Die kleine Wellen, wobei diese Wellen nicht diese Bezeichnung verdienten, schwappten gegen meinem Bauch. Sie war zu nahe. Der Duft nach Orangenblüten kroch intensiver in meine Nase und meine Muskeln spannten sich erneuert an, brachte einige Narben zum Bewegen. Meine Augen wurden schmal und blitzten, golden und schwarz. Ihre Fingern berührten mich beinahe und mein Unterkiefer trat deutlich hervor. Wehe sie wagte mich zu berühren, dann sank ihre Hand im Wasser. Gleichgültig musterte ich ihr Gesicht: "Höhere Ziele erfordern Opfern." Dieser Duft. Gereizt fuhr ich mit der Hand durch das Haar.


1 654

29.05.2019, 19:56

Ja, daran halte ich fest! Immer positiv bleiben :D

Silia

Er wirkte wieder sehr angespannt. Wegen meiner Nähe. Er verabscheute Berührungen. Ich fragte mich, wieso. Aber er antwortete mir kaum in richtigen, ganzen Sätzen. Nur knappe Antworten. Auch wenn mich seine Augen fesselten, wandte ich den Blick ab, musterte wieder die Narben, die festen Muskeln an Schultern und Armen... seinen straffen Bauch. Wärme sammelte sich in meine Wangen und als ich ihn wieder ansah, schenkte ich ihm ein leichtes Lächeln. >Schon verstanden.<
Ich drehte mich um und schritt langsam aus dem Wasser. Der Stoff legte sich wie eine zweite Haut auf meine Hüften und Oberschenkel und die frische Luft, die mich begrüßte, löste an den nassen Stellen Gänsehaut aus. Mein Schwanz schüttelte das Wasser aus, wodurch sich mein Fell aufbauschte und meine Füße hinterließen feuchte Spuren auf dem kalten Felsboden. Ich sah über die Schulter zu Akela. >Danke, für Zen. Bis morgen.<
Als ich mich wieder in Bewegung setzte, pochte es in meinem Brustkorb ganz stark. Verschiedene Gefühle tobten darin wild durcheinander. Sehnsucht. Frustration. Verlangen. Ärger. Verzweiflung und... Unsicherheit.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 655

29.05.2019, 20:05

Genau :)

Akela


Mein Augenbraue wanderte in die Höhe, als sie sich umdrehte und aus dem Wasser stieg. Anscheinend hatte sie endlich in ihr kleines Hirn kapiert, dass ich absolut nichts mit ihr zu schaffen wollte. Ich hatte ihr Blick von eben bemerkt, solche Blicke bemerkte ich immer. Der nasse Stoff lag eng an ihrem Körper, sodass der Hinterteil sich deutlich abzeichnete. Ein Hinterteil, wonach männliche Wesen pfeifen würden und die Zungen heraushängen ließen. Ich erwiderte nichts, denn es war eine Abmachung und keine Hilfe von Güte. Das sollte ihr klar sein. Ich erhob mich aus dem Wasser und als ich mich angezogen hatte, verschwand ich von diesem Ort.


1 656

29.05.2019, 20:15

Silia

Da im Lager alle bis auf die Wachen schliefen, bemerkte mich niemand, als ich zu meinem Schlafplatz zurückkehrte. Jenaya schlief tief und fest. Sie weckte so schnell gar nichts auf. Mit einem leisen Seufzer ließ ich mich auf den Hintern plumpsen und begann mit meinem Licht alle nassen Stellen zu trocknen. Dann widmete ich mich meinem Schwanz, der ganz viel Pflege beanspruchte. Ich mochte es nicht, wenn mein Fell rau oder ungekämmt aussah. Es sollte weich, geschmeidig sein und sich wie Seide anfühlen.
Meine Gedanken kreisten dabei um den Moment in der Quelle. Wie komisch es sich diesmal angefühlt hatte in Akelas unmittelbarer Nähe zu sein. Erst gestern hatte er mich würgen wollen und heute Nacht hatte er mir nackt gegenüber gesessen. Manch einer würde sagen, ich sei verrückt, mich auf eine toxische Verbindung wie diese einzulassen. Dass ich überhaupt Kontakt zu einem Mann wie ihm hatte. Ja, selbst ich glaubte daran. Trotzdem... Meine Schwäche für Verbotenes, für Licht in der tiefsten Dunkelheit zog mich magisch an. Selbst wenn ich es könnte, wollte ich nicht einfach nur mit der Schulter zucken und es sein lassen. Ob die Dummheit von Menschen auf mich abgefärbt hatte? Beging ich denselben Fehler wie damals? Warum versuchte ich eine Verbindung zu ihm aufzubauen, wenn er sowieso sterben wollte? Dann blieb ich mit dieser Tat allein zurück. Mal wieder. Bis in alle Ewigkeit.
Ich spürte einen Druck hinter meinen Augen und griff instinktiv nach dem Beutel, in dem meine Maske in zwei Hälften lag. Ihre Magie, ihre reine Energie pulsierte stark. Sie wartete darauf zum Einsatz zu kommen. Trotzdem war ich noch nicht bereit dazu. Würde ich es jemals sein?
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 657

29.05.2019, 20:28

Akela

Dritte Nacht...
In dieser Nacht war ich früher an den Treffort, als es die vereinbarte Zeit verlangte. Ich saß auf einem Stein und kratzte mit einem farbigen Kohlestift in meinem Buch. Meine Fingernägel färbte sich ab. Heute war ich nicht mit meiner Mannschaft in Schattenreich gewesen, wir mussten einige Vorbereitungen planen. Demnach bebte die Dunkelheit in meinem Inneren, wollte entfesselt werden. Die Wut hatte zugenommen, besonders seit dieses Bild von ihrem Körper in den nasse Kleidungen unerlaubt in meinem Kopf eingeschlichen hatte. Ich hasste sie. Ich wollte, dass sie aus meinem Kopf verschwand. Ich wollte diesen Duft vergessen. Meine Hand wurde schneller, beinahe riss ich das Papier auf. Ich wirkte wie ein Besessener. Ich atmete schwer, als ich fertig war und auf das Bild herabblickte. "Verschwinde!", schnauzte ich bösartig das Bild an und warf das Buch gegen einer Felsenwand. Schon wieder. Ich hatte sie schon wieder gezeichnet. Diesmal die Szene von gestriger Nacht, als sie aus der Quelle stieg und ich hatte zusätzlich Orangenblüten in den Wind gezeichnet, der um sie tänzelte. Jedes mal, wenn ich nach meinem Kohlestift griff, erschien sie. Überall verfolgten mich diese Augen. Augen des Sonnenaufgang. Augen des Sonnenuntergangs. Und dann dieser Duft in meinem Kopf. Finster starrte ich in die Dunkelheit, knirschte mit den Zähne.


1 658

29.05.2019, 20:39

Sodele, nach einer Woche mal wieder ins Tanzen gehen, mal sehen, wie mein Körper den Sport so vertragen wird hahahhaha XD Wünsche dir eine erholsame Nacht!

Silia

Zen hatte in der Nacht und am darauffolgenden Tag Schmerzen gehabt, aber das Mittel, das ich ihm dagelassen hatte, hatte ihm zumindest geholfen. Er fühlte sich besser. Er schien nicht mehr so stark aus dem Gleichgewicht zu sein. >Auch wenn ich diesem Mann alles zutraue, scheint er über das Innenleben eines Schattens viel zu wissen. Mir kommt es vor, als hätte er Dinge geradegerückt, die die ganze Zeit über am falschen Platz waren.< meinte Zen zu mir, als er seine kleine Hand in meine legte. In ihr lag mehr Kraft als sonst. Mehr Leben. Ich spürte dabei Freude in mir aufkommen. Freude, dass es für ihn bergauf ging.
>Und nach der heutigen Behandlung wird es dir dann für immer gut gehen.< machte ich ihm nochmal Mut, ehe wir durch den Riss traten und uns am vereinbarten Treffpunkt wiederfanden. Akela war wieder vor uns da. Ich fragte mich, was er hier tat, während er auf uns wartete. Immerhin hatte er sich nicht wieder in die Schatten seiner Kleidung zurückgezogen, sondern trat so finster wie immer auf. Diesmal war es Zen, der sich das Oberteil über den Kopf zog und sich dann brav hinlegte. Auch wenn ihm die Prozedur Unwohlsein bereitete, fühlte er sich positiv darin bestärkt, bald endlich frei zu sein. Frei von den Qualen, die er in seinen jungen Jahren durchleben musste.
Ich schenkte ihm ein sanftes Lächeln und schaffte Abstand zum Geschehen, damit Akela loslegen konnte. Gestern Nacht hatte ich nicht gut schlafen können. Mir war viel durch den Kopf gegangen und das Gefühl der Unsicherheit nagte zunehmend an mir. Ich hatte schon fast vergessen, wie sich das anfühlte... Unsicherheit. Über mich selbst den Kopf schüttelnd setzte ich mich im Schneidersitz hin und kämmte mit den Fingern geistesabwesend durch mein Fell.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 659

29.05.2019, 20:54

Viel Spaß und überanstrenge dich nicht :)

Akela


Meine Augen wanderten in die Richtung, wo die Beiden erschienen und der Junge schien stabiler zu sein, als vor drei Tagen. Die Behandlung zeigte sich erfolgreich. Bevor ich zu ihm ging, ging ich hinüber zum Buch und bückte mich. Ich stopfte es in meinem Frack und ging schließlich zu den Jungen. Diesmal hatte er sich viel bereitwilliger hingelegt, aber in seine Augen lagen Furcht genug. Seine rote Augen wurden nebelig, das Betäubungsmittel begann zu wirken. Nach der Selektion und Modifizierung fing die Heilung an. Sein Brustkorb schimmerte wie die letzten zwei Nächte lila und meine Schattenmagie begann dunkel zu summen. Dieses Mal legte ich nicht sofort die Hand auf seinem Brustkorb, sondern holte einen Dolch und schnitt mir in die Handfläche. Dabei stolperte die Klinge über die wulstige Narbe, aber da ich kaum was in dieser Hand spürte, vernahm ich keinen Schmerz. Mit meinem Blut malte ich Symbole auf den Brustkorb. Dann begann ich die wichtig Formeln in der Schattensprache zu sprechen. Die Symbole leuchteten rötlich auf und schienen sich aufzulösen, jedoch drangen sie in Wirklichkeit in seinem Körper hinein. Sie gaben ihm den nötigen Immunität, die er brauchte und durch Zufall hatte ich entdeckt, dass das Blut eines Schattenmagiers besonders wirksam war, wenn es auch mit den Jugend des Wasser vermischt war. Als ich die letzte Worte murmelte, spürte ich wie ein großer Teil meiner Energie genommen wurde. Das war der Preis. "Er sollte mindesten drei Tage sich nicht überanstrengen und nicht seine Kraft benutzten, auch wenn er sich besser fühlt. Die Heilung braucht seine Zeit", Blut tropfte aus meiner Nase und ich stand auf: "Ich habe jetzt meine Abmachung erfüllt. Bald bist du dran, Sonnenfüchsin."


1 660

30.05.2019, 01:29

Silia

In der Luft summte dunkle Energie. Schattenmagie. Sie war lauter als zuvor, stärker. Meine Ohren zuckten ständig in diverse Richtungen, nahmen das Flüstern in den Schatten wahr. Was auch immer Akela tat, es unterschied sich von den letzten beiden Behandlungen. Ich roch nämlich Blut. Sein Blut. Scheinbar brauchte er es, um den letzten Schritt auszuführen. Bedeutete das aber nicht gleichzeitig, dass er seine eigene Energie abgeben musste? Wie viel davon?
Als er zum Ende kam, entdeckte ich das dunkle Blut, das aus seiner Nase tropfte. Er wirkte nicht so, als würde er gleich umkippen, doch seine Aura wirkte generell schwächer. Er hatte mehr getan als erwartet.
Ich schaute zu Zen, der friedlich schlief. Seine gesamte Energie wirkte so viel mehr im Gleichgewicht. Es konnte nur bergauf gehen. Vor Freude begann mein Schwanz zu wedeln. Endlich eine positive Entwicklung.
Mein Blick schweifte zu Akela zurück. Ich trat auf ihn zu und lächelte ihn offen an. >Für dich mag es nur eine Abmachung sein, aber mir bedeutet es sehr viel, dass du Zen quasi das Leben gerettet hast. Du hättest die ganze Zeit über etwas schiefgehen lassen und auf ahnungslos tun können, aber das hast du nicht. Du hast dein Wort gehalten und dir ehrlich Mühe gegeben. Das sehe ich.< Damit bezog ich mich auf das Nasenbluten. Ich hob meine geschlossene Faust, drehte sie um und öffnete sie. Darin lag ein Lederarmband, in dessen Mitte ein glutfarbener Stein in Form eines Apfels eingefasst war. Mein Lächeln wurde leicht verlegen. >Ich hab den Stein gestern zufällig gefunden und ihn mit meinem Licht in Form gebracht. Das soll ein Geschenk sein. Als Dankeschön.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove