Situation: Ihre Eltern sind durch ein Autounfall ums Leben gekommen und somit wurde entschieden, dass ihre Patentante, seine Mutter sie zu sich nach Hause nimmt und plötzlich ändert sich sein Leben. Wird er sie als seine neue Schwester akzeptieren können oder welche Beziehung werden beide zueinander haben?


Name: Jun Fujima
Alter: 18
Charakter: stellt sich in der Geschichte heraus
Sonstiges: Halb Japaner (Mama. Italienerin)
Aussehen:
Jun


Name: Akemi Satanme
Alter: 17
Charakter: stellt sich heraus
Aussehen:



Name: Suya Moon
Alter: 17
Sonstiges: Ebenfalls Halb Japanerin (Papa. Ami)
Aussehen



Name: Shin
Alter: 18
Aussehen:



Wir haben ein wenig privat schon geschrieben gehabt
- - -

Jun
"Jun, bitte sei freundlich zu Akemi.", bat die Stimme meiner Mutter mich jetzt schon seit einer Woche und ich versprach ihr stets sie in Ruhe zu lassen. Was sollte ich auch mit ihr schon machen? Wir hatten den Abstellraum für sie renoviert und ihr ein sehr gemütliches Zimmer eingerichtet. Mein Vater hatte mich dazu gezwungen ihm unter die Arme zu greifen und nun war ich mit dem Ergebnis zu frieden. Ich hoffte nur das sie nicht so eine Schlampe wie die meisten anderen Mädchen aus meiner Schule war. Ein oberflächliche Gans. Mit so etwas würde ich nicht klar kommen. Meine Mutter hatte leckeres Abendessen gekauft und mein Vater war Akemi abholen gegangen. Nach einer Stunde klingelte es an der Tür und ich öffnete diese, als ich sie sah, lächelte ich sie an und reichte ihr die Hand. Schließlich hatte meine Mutter das von mir verlangt.


Akemi
Ein letztes mal sah ich mich in meinem Zimmer um.
Ab heute Abend würde ich schon bei den Fujima's Wohnen... Frau Fujima war die beste Freundin meiner Mutter gewesen. Sie und ihr Mann waren so nett und haben sich bereit erklärt mich aufzunehmen. Ob ich das wollte? Nein eigentlich nicht. Aber es war besser als in irgendeinem Jugendheim untergebracht zu werden. Sobald ich 18 bin würde ich ausziehen, dessen war ich mir sicher.
Ich hörte wie draußen ein wagen vor fuhr und seufzte. Ich schaltete das Licht aus, nahm meine Tasche und ging runter zur Haustür. Weinen würde ich nicht, oder eher gesagt konnte ich nicht... ich hatte genug geweint. Hinter mir schloss ich die Haustür ab und stieg in den Wagen von Herr Fujima, welcher mich freundlich begrüßte. Wie redeten auf der Fahrt nicht... sollte mir recht sein. Bei ihm angekommen öffnete mir dann wohl ihr Sohn die Tür. Höflich ergriff ich die Hand und stellte mich vor... man sah gleich das seine höflichkeit gezwungen war... mir gefällt das hier genauso wenig wir dir!


Jun
Meine Mutter kam ebenfalls, wartete bis Akemi ihre Schuhe ausgezogen hatte und schloss sie sofort in die Arme. "Hallo meine Hübsche. Komm, ich zeig dir dein Zimmer." Mit diesen Worten lief beide ins neu eingerichtete Zimmer und da ich gespannt darauf war, wie sie reagieren würde, lief ich ihr hinterher. "Mein Vater und ich haben uns äußerste Mühe gegeben es so gemütlich wie möglich zu gestalten."


Akemi
Ehe ich etwas sagen konnte wurde ich schon mit in mein neues Zimmer gezogen.
Ich weis nicht was für ein Raum das vorher mal war, aber es war ganz ok. Nicht so wie mein Zimmer... aber mehr als das brauchte ich auch garnicht. Ich drehte mich zu Frau Fujima um und umarmte sie. "Vielen Dank" sagte ich mit einem ehrlichem lächelnd und sah dann ihren Sohn an. "Natürlich danke ich auch dir und Herrn Fujima"


Jun
"Kein Problem. Können wir endlich essen?", fragte ich meine Mutter und lief in die Küche. Meine Mutter deckte den Tisch und wir setzten uns alle zusammen hin. "Du wirst ab morgen mit Jun in eine Schule gehen", erklärte mein Vater und ich reagierte nicht auf diese Situation. Was sollte ich auch sagen?


Akemi
Geschockt sah ich Jun's Vater an.
"W-was? Aber das hat mir keiner gesagt!" Sagte ich verwirrt und sauer. "Ich kann jetzt nicht die Schule wechseln, ich vertrete unsere Schule nächsten Monat bei einem wichtigen Musik Wettbewerb!" Nun war ich wirklich sauer... seit dem Tot meiner Eltern wurde ständig für mich entschieden... hatte ich nicht das gute Recht mit zu entscheiden?!


Jun
Auch ich war sehr verwirrt und konnte ihre Wut verstehen. "Mach das sofort rückgängig!", befahl ich meinem Vater und blickte Akemi entschuldigend an. "Keine Angst, du wirst bei diesem Wettbewerb teilnehmen. Tut mir leid, ich wusste selbst nichts davon."
"Aber ich dachte das du dich freuen würdest, weil die andere Schule mind. 1 Stunde weg ist."


Akemi
Ich biss mir auf die Lippe, beim besten willen ich wollte nicht unhöflich wirken oder so.
"Ich verstehe das ja auch... aber mein Partner und ich haben so lange geübt. In der kurzen Zeit findet er niemand neues und unsere Schule ist bekannt dafür immer unter die besten 3 zu fallen" sagte ich etwas ruhiger. In unserem alten Haus hatten wir außerdem einen Flügel stehen... da dieser nun weg fiel blieb uns nur noch der Musikraum in der Schule, wir hatten also so oder so schon viel Übungszeit verloren...


Jun
"Wann ist eure nächste Übungsstunde? Ich werde dich hinfahren", erklärte ich ihr und zwinkerte ihr zu. Sie schien das wirklich zu wollen und ich würde mich freuen, etwas für sie tun zu können.


Akemi
Ich sah Jun an "Normalerweise üben wir jeden Tag in den Pausen und nach der Schule bis sie geschlossen wird. Anschließend gehen wir zu mir, weil wir ebenfalls einen Flügel bei uns stehen haben... oder hatten." antwortete ich ihm. "Da der Wettbewerb für unsere Schule sehr wichtig ist, steht uns der Flügel jederzeit zur Verfügung... du siehst also das man mal nicht eben so hinfahren konnte" meinte ich nun etwas verzweifelt. Würde es klappen wenn wir die Zeit in den Pausen ebenfalls weg ließen? Andererseits könnte in der Zeit, in der wir nicht zusammen üben können jeder für sich üben... und nach der Schule fahr ich einfach mit dem Bus zur Schule. Aber würde die Schule mich noch teilnehmen lassen wenn ich nicht länger schülerin dort war?


Jun
"Wenn du Hilfe brauchst frag mich. Ich war 10 Jahre in einer Musik AG und dazu habe ich Talent, also ich könnte dir jederzeit helfen.", antwortete ich, doch dann klingelte mein Handy, ich ging dran und fragte grinsend: "Na Engel wie geht es dir? Klar, ich komme sofort."
Dann stand ich auf und verriet: "Suya will das ich zu ihr fahre, weil ihre Eltern weg gefahren sind."
"Seitdem du eine Freundin hast, bist du kaum noch für uns da!"
"Es tut mir leid, aber ich muss echt los." Mit diesen Worten zog ich mir meine Jacke an, nahm meine Autoschlüssel und rannte die Treppen runter. Meine Freundin war echt ein Engel...


Akemi
Ich sagte nichts und sah ihm nur hinterher.
Schön für ihn das er in der Musik AG war. Ich spiele seit meiner Kindheit Geige und diverse andere Instrumente. Außerdem war die Schule auf die ich ging keine gewöhnliche, sondern eine Musikschule... Ich sah auf mein Essen... doch der Hunger war mir vergangen. Frau Fujima sah mich an "Du musst nicht aufessen liebes... aber sieh zu das du genug isst" Ich nickte dankbar. Herr Fujiba sah mich mit einem entschuldigenden Blick an. Anscheinend tat es ihm leid das er mich einfach an einer anderen Schule angemeldet hatte. Ich versicherte ihm das ich nicht sauer war... obwohl ich das eigentlich schon etwas war. Nachdem wir zuende gegessen hatten half ich Frau Fujima beim Abräumen und dem Abwasch. Danach ging ich raus. Ich musste mit Shin reden... er würde nicht berauscht davon sein das wir nun weniger Zeit zum üben hatten... wenn ich überhaupt noch mit machen durfte.


Jun
Mit meiner Süßen lagen wir kuschelnd auf dem Bett und ich liebte sie und ihren Körper. Irgendwann schliefen wir unter der Decke ein. Ihre Eltern kannten mich und mochten mich, von daher gab es keine Probleme.


Akemi
Die Nachricht das ich nicht länger auf der Schule sein würde schockierte Shin.
Shin und ich kannten uns schon als wir noch zur Grundschule gingen. Er war mein bester Freund und quasi unzertrennlich gewesen. Wir beide wollten auf diese Schule und hatten uns stets ins Zeug gelegt. Auch waren wir es, die die letzten Jahre unsere Schule vertreten hatten. Naja... wir hatten schon immer zusammen gespielt. Morgen würde ich zu meine nun alten Schule fahren und dort alles abklären...
Am nächsten Morgen war ich ziemlich müde. Ich hatte Probleme beim einschlafen gehabt... naja war wohl verständlich. Jun war über Nacht nicht nach hause gekommen. Also erklärte sich sein Vater bereit mich zur Schule zu fahren da ich den Weg ja nicht kannte... allerdings schien er ein wenig sauer auf Jun zu sein, weil es wohl seine Aufgabe war mir den Weg zu zeigen.

Jun
Wir wachten am nächsten Tag früh auf, sprangen gemeinsam unter die Dusche, frühstückten und ich fuhren in die Schule. Sie war eine Klasse unter mir und somit würde sie wahrscheinlich mit Akemi in eine Klasse gehen. Auf jeden Fall betrat ich meine Klasse und setzte mich auf mein Platz. Die Nacht war echt heiß gewesen.


Akemi
Ich hasste es die neue zu sein... aber da musste ich durch.
Der Lehrer war ganz in Ordnung auch meine Klassenkameraden waren ganz ok. In den Pausen hielt ich mich weites gehend alleine auf. Naja, die Klassensprecherin hatte mir in der ersten die Schule gezeigt und gesagt ich könnte zu ihr kommen wenn ich irgendwelche Fragen hatte. Dennoch war ich ganz froh als die Schule aus war. Ich hatte Herrn Fujima gesagt das ich nach der Schule noch in meine alte fahren würde. Also machte ich mich auf den Weg zur Bushaltestelle.


Jun
Gerade als ich im Auto saß und nach Hause fahren wollte, sah ich Akemi an der Bushaltestelle, hielt davor an, kuppelte das Fenster runter und fragte: "Soll ich dich fahren?"


Akemi
Ich sah ihn kurz nachdenklich an und nickte.
"Wenn es dir nichts ausmacht" sagte ich und stieg ein. "Du weist wo die Schule ist?" fragte ich und sah ihn wieder an. Fragte er nur weil er höflich sein wollte oder weil es ihm wirklich nichts aus machte?


Jun
"Hm, ne nicht ganz, aber ich gebe das mal schnell im Navi ein", antwortete ich und tippte den Namen der Schule ein und fuhr los. Sie hatte sich angeschnallt und ich auch. "Hast du Hunger? Wollen wir schnell zu MC Drive?"


Akemi
Ich schüttelte den Kopf.
"Nicht wirklich aber nur zu" sagte ich und sah aus dem Fenster. Gedankenverloren strich ich über den Koffer, in der meine Viola drinnen war. Shin hatte so oder so noch nicht Schulschluss, also hatten wir noch etwas Zeit. Allerdings musste ich vorher noch zum Rektor... hoffentlich ließ er mich noch teil haben.


Jun
Ich holte 4 Chickenburger und 2 Tüten Pommes, dazu ein Salat und zwei Cola Getränke. Anschließend aßen wir gemeinsam im Auto und in einer halben Stunde kamen wir schon in der Schule an. "Soll ich hier warten oder mitkommen?"


Akemi
"Das überlasse ich dir... du kannst auch nach Hause fahren, vor 5 Uhr werde ich nämlich nicht fertig sein" sagte ich und stieg aus. Selbst wenn der Rektor mir nicht erlauben würde mit zu machen. Ich würde wenigstens ein letztes mal mit Shin üben... so als eine Art Abschied. Ich nahm meine Tasche und meinen Koffer und machte mich auf den Weg zum Eingang.


Jun
Sie stieg aus ohne sich zu verabschieden und ich seufzte. Genervt fuhr ich nach Hause und legte mich ins Bett.


Akemi
Als ich auf dem Weg zum Büro des Rektors war, fiel mir ein das ich vergessen hatte Jun zu danken... nun, dass würde ich noch nach holen.
Ich klopfte am Büro und trat ein. Kurz bevor Shin Schluss hatte wurde ich entlassen... mit einem dicken fetten Grinsen im Gesicht wartete ich vor seiner Klasse. Das Melodische klingeln ertönte und die Schüler ströhmten aus ihren Klassen. Shin war unter den letzten. Als er mich sah und mein grinsen bemerkt, kam er zu mir und umarmte mich. "Hey kleine... anscheinend hast du gute Nachrichten" sagte er und musste nun ebenfalls grinsen. Wir gingen in eines der Musikzimmer. Dort erklärte ich ihm erstmal, dass der Rektor mir als eine Art Abschiedsgeschenk erlaubte an dem Wettbewerb teil zu nehmen. Obwohl ich glaubte das er einfach nur nicht verlieren wollte... naja, oder beides. Unser Rektor war eigentlich ganz ok... vielleicht ein wenig verrückt, aber sehr nett. Also machten Shin und ich uns daran zu üben... schließlich hatten wir einen Wettbewerb zu gewinnen.


Jun
Um 16 Uhr wachte ich auf, aß schnell zu Mittag, ja ich aß gewöhnlich wenn mir langweilig war und das auch nur, weil ich es alles wieder verarbeitete und nicht zunahm. Um Viertel nach Vier verabschiedete ich mich von meiner Mutter und fuhr in Akemis Schule. Da ich sowieso nichts besseres zutun hatte, ging das schon in Ordnung. Ich stieg aus und wartete auf sie. Wie ihre Probe wohl verlaufen war? Während ich warte, klingelte mein Handy. Es war meine bezaubernde Freundin, wir sprachen über das kommende Wochenende und schnell stand fest, dass wir gemeinsam nach Osaka fahren würden.


Akemi
Bester laune schloss ich meinen Koffer und schulterte meine Schultasche.
"Wir sehen uns dann morgen ja?" sagte ich und ging Richtung Tür. "Akemi! Warte" sagte Shin mit sehr ruhiger Stimme und schloss sanft den Deckel vom Piano. Wiederstrebend drehte ich mich zu ihm um. Er zeigte auf einen Stuhl. Ich seufzte, stellte meine Tasche wieder ab und setzte mich hin. "So... und jetzt reden wir" lächelte er und setzte sich mir gegenüber.
Das er das immernoch tat konnte ich nicht verstehen. Als ich erfuhr das meine Eltern bei einem Unfall umgekommen seien, hatte ich irgendwie nichts gefühlt. Ich hatte nicht geweint oder sonstiges. Nein ich war sogar sauer. Sauer das sie mich alleine gelassen hatten. Eine Woche lang habe ich diese Wut angestaut und diese ständigen bemitleidenen Blicke haben es auch nicht gerade besser gemacht. Den einen Tag hatte ich deshalb einen kleinen Ausraster im Unterricht. Ich hatte es einfach nicht mehr ausgehalten. Shin musste mich mehr oder weniger gewaltsam aus der Klasse zerren. Er hat nicht versucht mich zu beruhigen oder sonstiges. Er hat mich nur in den Arm genommen und da hab ich das erste mal so richtig geheult. Seit dem Bestand er darauf jedes mal nach der Probe mit mir über verschiedene Dinge zu reden... besonders irgendwelche Probleme. Naja mir waren die Gespräche mit Shin lieber als irgendwelche Psychiater.

Als wir zuende gerettet hatten war es weit später als 5. Die Sonne war fast unter gegangen und die Schule wurde bald geschlossen. Er wollte mich zur Bushaltestelle bringen, doch als wir die Schule verließen stand Jun dort. Zuerst war ich verwirrt ob er die ganze Zeit gewartet hätte, doch dann viel mir ein das ich ja gesehen hatte wie er weg gefahren war. "Ist das der Sohn der Familie wo du jetzt wohnst... dieser Jun?" fragte Shin und nickte. "Ja ist er..." auch er nickte. "Gut... komm gut nach hause und lass dich nicht unter kriegen. Wenn was ist ruf mich an und ich bin so schnell wie möglich bei dir" Er nahm mich zum Abschied in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Wange. Dann wandte er sich mit einem kleinen Winker ab und ging Richtung nach hause. Kurz sah ich ihm noch hinterher und stieg dann in den Wagen. "Du hättest mich nicht abholen brauchen..." sagte ich und schnallte mich an. "Aber danke... auch das du mich gefahren hast"


Jun
Wir hatten schon weit über 17 Uhr und ich fragte mich ständig was sie so lange da drin machte, mir hatte sie garantiert gehabt, um 17 Uhr aus zuhaben, aber da sie ja nicht wissen konnte, das ich wartete, setzte ich mich einfach in den Wagen, hörte Radiomusik und telefonierte mit meiner Freundin Suya. Als ich Gestalten vom Augenwinkel her wahrnahm, verabschiedete ich mich von ihr und blickte zum Tor. Akemi stand mit einem Typen dort. Nun verstand ich auch, wieso es so lange gedauert hatte. Dennoch blieb ich ruhig, beobachtete sie wie sie einstieg und antwortete: "Kein Ding, ich weiß das ich das nicht hätte machen müssen, aber ich bin ja jetzt so etwas wie dein Bruder und lass mich bitte diese Aufgabe erfüllen, zumindest ehe wir uns besser verstehen. Aber ich wusste nicht das du noch ein und halb Stunden mit deinem Freund drin sitzt. Ist er dein Partner?"


Akemi
Die Vorstellung nur einen Bruder zu haben war recht eigenartig.
Aber es stimmte... Jun war nun so etwas wie ein Bruder. Also zuckte ich nur mit den Schultern. Wenn er den Bruder spielen wollte nur zu, ich zwang ihn nicht dazu. "Ja ist er. Shin und ich sind schon von klein auf befreundet. Hätte ich gewusst das du wartest, hätte ich mich beeilt" sagte ich und sah aus dem Fenster. "Da wir nun weniger Zeit zum proben hatten, haben wir heute etwas länger gemacht" log ich... aber es war eine ganz gute Entschuldigung.


Jun
Ich hörte ihr desinteressiert zu und nickte nur kurz, dann schaltete ich auf ein anderen Radiosender und fuhr schleunigst nach Hause. Zuhause hatten wir dann etwas Zeit für uns alleine, natürlich jeder für sich.


Akemi
Ich war froh das wir den Rest der Fahrt schwiegen. Jun war ja ganz nett... aber das wars dann auch schon. Vielleicht waren wir nun sowas wie bruder und schwester, aber ich würde eh nur so lange dort bleiben bis ich 18 war. Als wir wieder zuhause waren, waren seine Eltern noch auf der Arbeit. Kurz blieb ich nachdenklich vor der Küche stehen. Dann ging ich in mein neues Zimmer, stellte meine Sachen ab und klopfte bei Jun um ihn zu fragen wann seine Eltern nach hause kämen.

Jun
Als meine "Schwester" an der Tür klopfte, stand ich mit einem Schwung auf, öffnete ihr die Tür und lächelte sie freundlich an. "Was gibts?", fragte ich sie, doch als sie mir ihre Frage stellte, zuckte ich nur mit den Schultern und antwortete: "Immer zwischen 19 oder 21 Uhr. Wieso? Hast du hunger? Wollen wir kochen?"

Jun
"Das ist sehr lieb von dir", verriet ich und zwinkerte ihr zu. "Darf ich dir dabei zuschauen? Meine Mutter besteht stets darauf, falls ich später mal alleine leben sollte, obwohl... naja. Also darf ich?"

Jun
Während sie kochte, half ich ihr indem ich ihr assistierte und ihr die Gegenstände zeigte. Es machte wirklich Spaß und damit es nicht so mechanisch war erzählte ich ihr von den witzigen Erlebnissen aus meiner Klasse. Dank meinem besten Freund Kevin war immer etwas in unserer Klasse los. Als das Essen endlich fertig war atmete ich laut ein und aus und grinste sie an. "Willst du mit mir PS zocken?"

Jun
"Klar, du bist doch jetzt meine kleine Schwester, die ich mir immer gewünscht habe", erklärte ich grinsend und führte sie ins Wohnzimmer. "Knapp eine Stunde haben wir noch Zeit, bis jemand kommt." Mit dieser Erkenntnis schaltete ich die PS an und erklärte ihr den Sinn und Zweck der Sache und wie man die Konsole und die Joysticks bediente.
"Und welches Spiel willst du spielen? Sicher kein Fifa 13."

Jun
"Gut dann lass uns SIMS 3 spielen. Suya hat es hier vergessen.", erklärte ich und steckte die CD in die Konsole ein und somit spielten wir eine Weile, bis mein Handy klingelte und ich genervt fragte: "Was will der denn schon wieder? Gut, ich komm dann, sobald meine Eltern da sind. Ok ciao." Wie auf Kommando klingelte es an der Tür, meine Mutter kam rein, ich teilte ihr mit das ich gehen müsse, schnappte mir meine Jacke und fuhr mit meinem Wagen in die Innenstadt. Gerade als ich ausstieg kam Takuma mir entgegen. "Oh, wen haben wir denn hier? Bist du wieder gekommen um mir die Eier zu lutschen?" Alter den würde ich diesmal umbringen. Er war mein Erzfeind und obwohl er wusste das ich bei allem besser und beliebter als er war, hatte er es geschafft, mich gegen die Schule aufzuhetzen, sodass ich damals die Schule wechseln musste. Diesmal war er darauf aus mir wieder das Leben zur zerstören, aber ich würde ihn umbringen!


(mir ist nichts besseres als Neid eingefallen xD)

Jun
Wir verprügelten uns gegenseitig doch als wir hörten das die Polizei da war, wollte er noch sofort abhauen, allerdings wurden wir beide zum Revier gebracht, wo wir dann über unser Problem sprachen und wegen Straßenkämpfen und Unruhe jeweils eine Anzeige bekamen. Diesem Takuma würde ich bald ein Strich durch die Rechnung ziehen! Nachdem wir endlich entlassen wurden fuhr ich nach Hause und sperrte mich in meinem Zimmer ein. Augenblicklich trat ich gegen mein Boxsack um die Wut rauszulassen.

Jun
"Jun öffnete die verdammte Tür!", schrie mein Vater, doch ich wollte nicht, ehe er gegen die verdammte Tür trat. "Alter was willst du?", schrie ich zurück und er scheuerte mir eine. "Du hast deine Wut wieder nicht unter Kontrolle halten und dich beherrschen können oder? Man erneut hast du dich mit diesem elenden Takuma angelegt! Merkst du nicht wie er das extra provoziert? Lass ihn endlich labern!"
"Der will aber MEIN LEBEN ZERSTÖREN!", erklärte ich laut und rollte genervt die Augen. Dann klingelte mein Handy, es war Suya und sofort nahm ich meine Sachen, auch die Schulsachen, Kippen und verließ wütend die Wohnung. Bald würde ich wirklich zu ihr ziehen!

ich hab mir eig. gedacht das im Zimmer auch einige Dekorationen sich befinden.


Jun
Wie es bei Suya üblich war hatten wir leidenschaftlichen Sex und schliefen gemeinsam ein. Am nächsten Tag machten wir uns zusammen für die Schule fertig und ich fuhr sie in die Schule. "Süße viel Spaß", flüsterte ich ihr ins Ohr und küsste sie nochmal auf die Lippen, ehe ich die Treppen hoch lief um in mein Klassenzimmer zu gelangen.

bissi Spannung hier

Suya
Die Neue kam und ich hatte erfahren das sie auch bei Jun lebte, also setzte ich mich zu ihr und lächelte sie an. "Hey, na? Wie geht es dir?"