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24.05.2020, 13:09

Hanabi

Ich freute mich, dass er mir den Gefallen tat und mit mir tanzen wollte. Wir beide waren zwar nicht sehr gut darin, aber es hatte trotzdem Spaß gemacht. Lächelnd zog ich mich um, sobald wir im Zimmer angekommen waren und kämmte mir das Haar, weil es durch den Wind völlig zerzaust war. Anschließend drehte ich mich zu Fenrir herum, der bloß sein Haar neu zusammengebunden hatte. >Kaum zu glauben, dass wir schon bald Nordun erreichen.< fiel mir ein, als wir wieder die Kajüte verließen und uns in den Saal begaben. Malevor und Taiga hatten wir seit den Wolkenvögeln nicht mehr angetroffen. Weder an Deck noch im Flur. Ob sie schon im Saal waren? Oder im Zimmer? Vielleicht war Taiga noch mit Schneidern beschäftigt. Sie vergaß alles um sich herum, wenn sie intensiv mit ihrer Kunst beschäftigt war. Aber Malevor würde dafür sorgen, dass sie auch mal Nahrung zu sich nahm. In dieser Hinsicht war er genauso aufmerksam wie Fenrir. Allerdings konnte ich sie nirgends entdecken. >Lass uns einen Tisch für vier Leute reservieren. Bestimmt kommen sie nach.<

Malevor

Dass sie gegen diesen spontanen Überfall nichts einzuwenden hatte und sich mir stattdessen hingab, berauschte mich. Die Art, wie sie ihr Bein um meine Hüfte schlang, brachte mein Blut in Wallung. Unruhig begann ich die Außenseite ihres Oberschenkels zu streicheln, grub die Finger in das weiche Fleisch und knurrte dunkel, als sie mir aus Leidenschaft in die Unterlippe biss, dass ich Blut schmeckte. Ihr Kopf ruckte nach hinten. Sie stammelte eine Entschuldigung, während ich mir bloß das Blut von den Lippen leckte. Ein kleiner Biss, nichts Großartiges. Aber es verfehlte seine Wirkung nicht. Mein Zahnfleisch pochte, als ich mir vorstellte, wie es wohl wäre meine Zähne in ihren Hals zu versenken. Ihr Blut zu schmecken. >Mir tut es nicht leid.< raunte ich und presste dabei mein Becken gegen ihres. Besser konnte ich ihr nicht beweisen, wie sehr mir das gefallen hatte. >Leidenschaftliche Bisse... machen mich an.< Mein Blick fiel zurück auf ihre Lippen, dann auf ihren Hals. Ihr Duft war wieder intensiver geworden. Verlockender. Dunkel sah ich sie an und neigte den Kopf nach vorne, drückte meine Lippen auf die sensible Haut unterhalb ihres Ohres. Knurrte leise. Ich ließ ihr Haar los und streifte mit den Fingern ihren Schulterbogen entlang, hinunter zu ihrer Taille und zwischen unsere Körper, um den störenden Stoff des Rocks beseitezuschieben und sie zu berühren. Scharf sog ich Luft ein. Wegen ihr würde ich bald nicht mehr klar denken können.
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24.05.2020, 13:59

Taiga

„Oh“, hauchte ich und mir wurde ganz schwindelig, als ich deutlich spürte, dass es ihm auch gefallen hatte. Ich hatte ihn nicht verletzt. Wilde Aufregung erfasste mich, dabei durchlief mich ein Zittern und mein Herz schlug kräftig gegen den Brustkorb. Ich würde eine völlig neue Seite von mir kennenlernen, wenn ich es meinem Raubtier zuließ. Weiter konnte ich nicht mehr denken, als seine Lippen eine empfindliche Stelle berührte. „Malevor“, keuchte ich laut auf und Blitze zuckten durch meinem Körper bis in meinem Unterleib. Willig neigte ich mein Kopf zur Seite, um ihm noch mehr Platz anzubieten und meine Finger gruben sich tiefer in seinem Haar. Sein Knurren ließ nur noch mehr Hitze in mir sammeln. Mein Atem stockte, als seine Hand eine noch empfindlichere Stelle berührte. Flatternd fielen mir die Augen zu, mein Brustkorb hob und senkte sich schnell. Berauscht biss ich auf meine Unterlippe, meine Hände wanderten hinunter zu seine Schultern und die Fingern krallten sich in den Stoff hinein. Mir war unerträglich warm. Meine Haut kribbelte. Und ich verzehrte mich so sehr nach ihm, dass es beinahe schmerzte. „Malevor“, meine Stimme war dunkel und atemlos.

Fenrir

„Wären wir mir diesem magischen Stein gereist, wären wir schon in wenige Sekunden in Nordun gewesen. Mit Magie werden alle Wege kürzer“, antwortete ich ihr und hielt sogleich Ausschau nach Fleisch. Ich sah, dass es davon reichlich zur Auswahl gab und zufrieden ließ ich mich von Hanabi zu einem Tisch führen, wo genügend Platz für vier Personen gab. Mein Mundwinkel begann verdächtig zu zucken: „Ich schätze wir können schon mal essen. Ich glaube sie werden noch eine Weile brauchen.“ Wenn mein Bruder und Taiga noch nicht hier waren, dann war mein Bruder bestimmt gerade dabei einen Nachtisch zu verspeisen. Ich glaubte kaum, dass sie sich nur in dem Zimmer unterhielten. Nicht, wenn mein Bruder sie wollte und sich vielleicht endlich dazu entschlossen hatte nicht mehr zu trödeln, sondern das zu nehmen, wonach es ihm verlangte. "Willst du zuerst zum Buffett gehen und ich bewache solange unseren Tisch?", fragte ich sie. Ich hatte gesehen, dass es jetzt andere Sachen gab, als gestern. Beim Frühstück war es leicht ihre Vorliebe herauszufinden, aber hier würde ich wahrscheinlich ins Schwarze greifen.


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24.05.2020, 14:40

Hanabi

Nun ja, wären wir mit dem magischen Stein gereist, hätten wir die wunderschöne Landschaft und die Wolkenvögel verpasst. Auf diese Art zu reisen, war mir deutlich lieber, aber ich konnte verstehen, dass Fenrir seine Zeit ungern auf einem fliegenden Schiff vertrieb. Er brauchte seinen Auslauf, seine Freiheit. Hier oben hatte er kaum Platz, deshalb spürte ich manchmal seine innere Ruhe. Obwohl wir zusammen waren und ich ihm blind vertraute, funktionieren meine Haseninstinkte einwandfrei. Wenn der Wolf in ihm erwachte, bekam ich das natürlich zu spüren.
Nur nicht, wenn er so aufmerksam war wie in diesem Moment. Ich lächelte ihn an und hauchte einen Kuss auf seine warmen Lippen. >Dann gehe ich schnell mir was zu essen holen. Du verteidigst solange unseren Tisch.< Wieso er annahm, dass Malevor und Taiga sich verspäteten, hinterfragte ich nicht. Bestimmt dachte er auch daran, dass die beiden noch nicht mit der Kleidung fertig waren. Aber der Abend war noch lang und das Essen duftete herrlich. Sie würden früher oder später auftauchen. Vor mich hinsummend befüllte ich meinen Teller mit allerlei Kost, die mir zusagte und kehrte damit zum Tisch zurück. >Heute hat es viel mehr Auswahl.<

Malevor

Ihr Körper sprach wie ein offenes Buch zu mir. Sie erschauderte, während ich ihren Hals mit fiebrigen Küssen bedeckte und keuchte laut, als ich sie an ihrer empfindlichsten Stelle berührte. Ihr gefiel das. Sehr sogar. Sie schmolz regelrecht dahin und sprach meinen Namen wie eine Köstlichkeit aus. Ich hob ihr angewinkeltes Bein etwas höher und gab ihr das, wonach sie sehnsüchtig verlangte. Es gab mehr als bloß einen Weg ihr Wonne zu bereiten. >Genieße es. Lass dich fallen.< knurrte ich dunkel an ihrem Hals, während meine Fangzähne länger wurden und gierig pochten. Das Bedürfnis sie zu beißen, überwältigte mich. Zuzusehen, wie sie vor Leidenschaft brannte und nach mir verlangte, machte mich wahnsinnig. Ich wollte ihr etwas geben, was sie nie vergessen würde. Wonach sie süchtig wurde. Und ich wollte von ihr kosten. >Taiga...< raunte ich an ihrer Schulter, während ich die Reaktionen ihres Körpers aufmerksam verfolgte und sie zum richtigen Zeitpunkt in die Schulter biss. Weder zu fest noch angenehm sanft. Aber es reichte, um mich laut aufstöhnen zu lassen. Dieser Biss würde ihr den Rest geben, so wie mir gerade. Ich schloss die Augen, presste meinen Körper enger an sie und kostete von ihrem süßen Blut, das durch die Leidenschaft noch intensiver schmeckte. Mir entwich ein animalischer Laut.
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24.05.2020, 15:48

Taiga

Mein Körper erzitterte und bei seine Worte konnte ich nur hilfslos seufzen. Ich zerging in seine Arme vor Verlangen. Dann weiteten sich meine Augen, als Malevor mich plötzlich biss. Ein süßer Schmerz durchzuckte mich und die Wonne, die mich erfasste, nahm mir das Atem. Berauscht gab ich mir ihr hin und kaum ebbte sie ab, rollte eine neue Welle heran, um mich fortzureißen. Ich ertrank in einem Meer aus Farben. Sie waren so intensiv, dass sie beinahe für mich zu grell wurden. Und dieses Gefühl, als würde ich fliegen, als gäbe keine Schwerkraft mehr, war schwindelerregend. Überwältigend. Meine Sinnen waren völlig dem Sturm aus Reizen ausgeliefert. Ich hörte das Knistern von Kleider, sein schnelles Herzschlagen und irgendwo hinter diesem Zimmer wurde eine Tür zugeschlagen. Sein unwiderstehlicher Duft stieg durchdringend in meine Nase, andere Gerüche wie nach dem Meer und Wald mischten sich dazu. Ich sah alles in noch klareren Linien, selbst die unscheinbaren Strukturen des Holzes der Decke. Und meine Haut war so empfindlich geworden, dass selbst der kleinste Lufthauch Gänsehaut erzeugte. Ich stieß mein Fuß fest in seinem Hinterteil, klammerte mich an seine Schultern und schloss ergebend die Augen. Ich glaubte ich hatte nach seinem Namen geschrieen. Ich wusste es nicht mehr. Mein bebender Körper beruhigte sich allmählich und ich erschlaffte in höchster Seligkeit in seine Arme. Würde Malevor mich nicht halten, würde ich einfach zum Boden sinken. Meine Knochen waren dahingeschmolzen.

Fenrir

Zufrieden brummte ich, als Hanabi mir einen Kuss gab und er kam mir viel zu kurz vor. Wenn wir naher alleine im Zimmer waren, würde ich sie lange küssen. Ich freute mich jetzt schon darauf. Meine Augen verfolgten sie, selbst aus der Entfernung konnte ich jede kleinste Bewegung von ihr registrieren. Ich musste schmunzeln, als ihr Teller voller wurde. Für einen Zwerghasen hatte sie einen großen Appetit. Als sie zurückkehrte, sah sie wie ein glücklicher Jäger aus, der eine tolle Beute erlegt hatte. Das sagte ich ihr lieber nicht. „Dann kannst du mehr probieren“, antwortete ich ihr und meine Lippen streiften ihre Wange: „Bis gleich.“ Jetzt war ich Derjenige, der sein Essen holte und ich unterdrückte den Drang ständig nach Hanabi zu schauen, um mich zu vergewissern ob sie mich aus der Ferne anschmachtete. Ich mochte es verdammt gerne, wenn Hanabi sich offen für mich schwärmte und Jeder konnte das sehen. Besonders mein Ego gefiel das. In solchen Sachen war ich ein typischer Mann, der obendrein eine Wolfsgene besaß und deswegen der Ego noch größer war. Ich stolzierte zu unserem Tisch zurück und setzte mich neben ihr hin. Dicht genug, sodass unsere Beine sich berührten und ich ihr zartes Nacken betrachten konnte.


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24.05.2020, 19:46

Hanabi

Ich wartete mit dem Essen, bis Fenrir zurückkehrte. Natürlich hatte ich ihn beobachtet, weil ich nicht anders konnte. Seine Aura war fesselnd für mich. Die Art, wie er ging, seine Blicke, sein Gesichtsausdruck. Pures Selbstbewusstsein. Stärke. Dominanz. In Gedanken schwärmte ich von ihm und als er sich mir gegenüber setzte, schenkte ich ihm ein verliebtes Lächeln. >Guten Appetit.< wünschte ich ihm und probierte sogleich von den gefüllten Teigtaschen. Eine Gemüsemischung. Lecker. Ich schaute zufrieden drein und spähte über die Schulter zur Bühne, weil wieder Instrumente aufgebaut wurden. Ob sie heute dieselbe Musik spielen würden?

Malevor

Das Gefühl, das mich erfasste, als Taiga sich völlig verlor und zweimal kam, war schwer zu beschreiben. Es war unglaublich befriedigend. Erfüllend. Dass ich derjenige war, der sie um den Verstand gebracht und ihren Körper unter Kontrolle hatte. Sie schaffte es nicht einmal sich auf den Beinen zu halten. Ich fing sie rechtzeitig mit meinen Händen an ihren Hüften auf und ließ mich zusammen mit ihr zu Boden sinken. Dann schlang ich einen Arm um ihre Taille, um sie fest an mich zu drücken. Ihr Herz pochte so laut, dass ich es hören konnte und mein eigener Körper fühlte sich, als wäre ich mit ihr gekommen. Was an ihrem Blut lag. In dem Moment, als sie sich fallengelassen hatte, hatte sich der Geschmack schlagartig geändert. Schwer, süß, dunkel. Wie perfekt gereifte Früchte. Duftende Rosen. >Wunderschön...< hauchte an ihrer Wange und streifte mit den Lippen ihren leicht geöffneten Mund. Sie atmete noch schwer, wie ich. >Du hast meinen Namen geschrien.< sagte ich mit einem Zucken im Mundwinkel. >Sowas gefällt mir auch.<
Ich streichelte ihren Rücken bis zu ihrem Hintern und packte neckisch zu. >Das war ein Vorgeschmack auf das, was noch auf dich zukommt. Aber erst sollten wir etwas essen, wenn du dich wieder bewegen kannst.< Ich schmunzelte.
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24.05.2020, 20:37

Taiga

Mein Körper sank gegen ihn, als er mich in seinem Arm zog und seufzte leise entzückt, als seine Lippen über meine Wange bis zu meine Lippen streiften. Mein Herz klopfte immer noch wild in meinem Brustkorb, der sich schwer hob und senkte. Ich fühlte mich so, als hätte ich viele alkoholische Getränke getrunken und ich würde aber diesmal keine Kopfschmerzen bekommen. Meine Wangen wurden warm: "Oh." Dann blinzelte ich benommen. Das war nur ein Vorgeschmack gewesen? Ich dachte, ich hatte gerade mein höchster Glückseligkeit erlebt. Wenn davon ein Tropfen noch mehr gab, dann würde ich wirklich zerfließen. "Noch einen kleinen Moment", schnurrte ich leise, als ich meine Stimme wiederfand. Erst jetzt wurde es mir bewusst, dass er mich nicht nur gebissen hatte, sondern auch mein Blut getrunken hatte. Noch mehr Wärme stieg in meine Wangen. Das war sehr intim gewesen und jetzt war mein Blut in seinem Körper. Ich konnte das Gefühl in mir nicht genau beschreiben, aber es fühlte sich nicht schlecht an. Als hätte ich eine Spur hinterlassen, die man nicht einfach wegwischen konnte. Als hätte ich auf mein Gemälde meine Signatur dagelassen. "Hat es dir geschmeckt?", fragte ich neugierig und schaffte es sogar mich alleine aufzusetzen: "Ich glaube, wir können jetzt zum Essen gehen."

Fenrir

"Guten Appetit", erwiderte ich und in wenige Minuten hatte ich mein Fleisch verschlungen bis keinen einzigen Krümel mehr auf dem Teller lag. Ich war noch nie ein langsamer Esser gewesen. Ich griff nach der Servierte und wischte mir den Mund sauber. Im Hintergrund erklang Musik, sie war anders als gestern, dennoch schien es auch ein leichtes Lied zu sein. Eine Bedienstete kam: "Guten Abend, haben Sie schon Wünsche zu ihrem Getränk?" Ich sollte definitiv ein Getränk trinken, der den Fleischgeschmack runterspülen konnte. Wasser würde nicht sonderlich viel helfen. Und ich wollte nicht, dass Hanabi sich naher unbehaglich fühlte, wenn wir uns wieder küssten. "Würde dich der Kaffeegeschmack stören?", wandte ich mich an meine Gefährtin. Das was das einzige Getränk, was ich bisher wirklich mochte. Alles Anderes sprach mich nicht wirklich an. Und er war kräftig genug den Fleischgeschmack zu tilgen.


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24.05.2020, 21:02

Malevor

Allmählich entspannte sie sich und sie fand ihre Stimme wieder. Ihr Schnurren gefiel mir irgendwie. Es hatte eine beruhigende Wirkung auf mich. Wie das sanfte Niederprasseln von Regen. Ich wurde ebenfalls ruhiger, die dunkle Begierde zog sich zurück und das Pulsieren in meinem Zahnfleisch ließ endlich nach. Die kleine aber intensive Portion Blut hatte mir richtig gut getan. Ich fühlte mich ausgeglichener als zuvor. Meine Gedanken kreisten nicht dauernd in meinem Kopf herum, sondern waren verstummt. Ich hatte sie wieder vollstens unter Kontrolle. >Dein Blut ist köstlich.< antwortete ich ehrlich. >Ganz besonders weil du eine Lichtgeborene bist und wir Dunkelgeborenen uns gern davon ernähren, weil es uns sehr viel Energie verleiht.< erklärte ich, weil ich wollte, dass sie diese Seite von mir verstand. Es gab zu viele offene Fragen, zu viele Gerüchte, dass wir Animagi blutige Rituale durchführten und unsere Beute monatelang am Leben erhielten, um uns davon zu ernähren. Aber das stimmte nicht. Die Energie war am stärksten, wenn das Blut freiwillig floss. Oder wenn das Tier schnell starb. Qualen ließen die Seele und somit auch das Blut bitter schmecken. >Als du gekommen bist, hast du am besten geschmeckt. Süß und schwer auf der Zunge. Ich hätte dich zwar um Erlaubnis bitten sollen, aber du hast es mir mit deiner Leidenschaft schwer gemacht bei Sinnen zu bleiben.< Wieder zuckten meine Mundwinkel. Hätte sie sich verkrampft oder mir irgendwelche Signale gegeben, dass es ihr nicht gefiel oder sogar wehtat, hätte ich natürlich aufgehört. Aber das Gegenteil war der Fall. Ihr hatte es sehr gefallen. >Dann mal los.<
Ich hielt ihr meinen Arm hin und lächelte entspannt, als wir daraufhin das Zimmer verließen. Die anderen beiden waren bestimmt schon im Saal. Mein Bruder würde mir bestimmt gleich anmerken, dass ich unanständige Dinge getan hatte. Und dass Taigas Blut in mir floss. In dieser Hinsicht schien ich tatsächlich weiter zu sein als Hanabi und er. Aber bei den beiden war es auch anders. Hanabi war kein Raubtier wie Taiga. Und Fenrir wollte erst seine eigenen Triebe unter Kontrolle kriegen. Da hatte ich persönlich keine Probleme damit.

Hanabi

Als eine junge Frau zu uns stieß und unsere Bestellung aufnehmen wollte, ging ich im Kopf die Getränkekarte durch und bestellte mir diesmal einen Apfelsaft. Fenrir entschied sich gegen Alkohol, aber stattdessen für den Kaffee, den Taiga nicht gemocht hatte. >Ich habe nicht davon probiert, aber du kannst das gern nehmen, wenn es dir schmeckt.< Mir war bewusst, dass er das wegen mir tat. Damit er den Fleischgeschmack loswurde, wenn wir uns innig küssten. Es erwärmte mein Herz, dass er so viel Rücksicht zeigte. Die Bedienstete nickte uns lächelnd zu und ließ uns wieder allein. Fenrir war mit seiner Portion längst fertig, aber ich hatte noch die Hälte auf dem Teller liegen. Ich wollte es genießen. Jeden Bissen.
Mein Blick schweifte zurück zur Bühne, um die singenden Leute zu beobachten und dann bemerkte ich meine Freunde, die Arm in Arm den Saal betraten. Taiga sah in ihrem neuen Kleid wunderschön aus und Malevor trug ebenfalls neue Kleidung. Sie stand ihm hervorragend. Nur eine Sache fiel mir ganz besonders auf... sie wirkten... anders. Taiga strahlte mehr als zuvor. Ihre Augen funkelten. Und die Wangen waren gerötet. Malevor... er lächelte.
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24.05.2020, 21:22

Taiga

Interessiert hörte ich ihm zu und es klang nicht nach den umheimlichen Geschichten von Blutritualen, die die Dunkelgeborene angeblich durchführten, um monatelang sich an den Energien der Anderen zu ernähren. Würde ich Malevor nicht vertrauen, hätte ich mich vielleicht vorhin erschreckt und niemals erfahren wie berauschend es war. Meine Wangen waren wieder warm geworden, er fand mein Blut köstlich. Es klang als wäre mein Blut das, was Honig für mich war. "Du kannst so viel von meinem Blut trinken, wie mein Körper es dir geben kann", antwortete ich ihm mit gerötete Wangen. Allein der Gedanke an das berauschende Gefühl ließ mich erschaudern. Ich wollte wieder seine Zähne in meinem Hals spüren. Mit glänzende Augen hakte ich mich bei seinem Arm ein, als er sie mir anbot. Ich hatte mich von meinem Schwächeanfall erholt und jetzt schwebte ich beinahe über den Boden, als wir in den Saal gingen. Ich fühlte mich unglaublich gut. "Da hinten sind sie!", sofort führte ich Malevor zu dem Tisch, wo ich die Beiden entdeckt hatte. "Hallo," begrüßte ich fröhlich und schaute neugierig auf Hanabis Teller: "Das sieht ja köstlich aus. Was ist das?"

Fenrir

Ich schaute auf, als ich mein Bruder spürte und dann sah ich die Beiden Arm in Arm. Taiga sah so aus, als hätte sie zu viele berauschende Kräuter genommen und literweise Wein getrunken. Also hatte mein Bruder es geschafft. Dann blähten sich meine Nasenflügeln auf, als ich etwas mit meiner Nase wahrnahm. Mein Blick glitt zu Taigas Hals, aber die Bisspuren waren nicht zu sehen und meine Augen wanderten zu meinem Bruder zurück. Damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. "Sieh einer an, der Spätzünder ist auch zu seinem Ziel gekommen", grinste ich breit und lehnte mich im Stuhl zurück. "Ihr hattet wohl beim Schneidern jede Menge Spaß gehabt, was?", funkelten meine Augen belustigt. Das Luchsmädchen wurde tatsächlich rot.


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24.05.2020, 21:40

Hanabi

Mein Blick glitt zwischen den beiden hin und her. Etwas war vorgefallen. Etwas Gutes. Taiga so strahlen zu sehen, erinnerte mich an den Tag, als Fenrir mir seine Gefühle gestanden hatte. Waren die beiden jetzt zusammen? Fenrirs Kommentar ließ mich aufhorchen, denn es klang so, als hätten Taiga und Malevor unanständige Dinge getan. Sie wurde sogar rot. Daraufhin wurde ich selbst ein wenig rot, weil ich nicht daran denken wollte, wie die beiden... nun ja... >Also... das sind gefüllte Teigtaschen. Die sind wirklich lecker.< beantwortete ich ihre Frage etwas verspätet. Malevor verdrehte indes die Augen, aber das leichte Lächeln blieb und er machte sich sogleich auf den Weg zum Buffet. Dass Brüder sich gegenseitig aufzogen, war normal.
>Wir haben auch schon Getränke bestellt, aber die Bedienstete kommt bestimmt gleich.< informierte ich Taiga. Dann aß ich weiter, um meinen Mund zu beschäftigen. Am liebsten hätte ich sie zur Seite gezogen und ausgefragt, aber jetzt war kein guter Zeitpunkt. Erst, wenn wir unter uns waren.

Malevor

Den Kommentar von meinem Bruder ließ ich mal so stehen. Ja, ich war Taiga sehr nahe gekommen, aber dennoch blieb das Chaos in meinem Inneren zurück. Ich fühlte mich immer noch ein wenig schlecht, weil sie mir ihr Herz geöffnet hatte, ich es aber nicht tun konnte, weil ich... kaputt war. Trotzdem hatten mir die leidenschaftlichen Momente viel bedeutet. Taiga hatte mich alles andere vergessen lassen. Sie war das Zentrum meiner Aufmerksamkeit gewesen. Und sie hatte mir angeboten, mehr von ihrem Blut zu trinken. Das wiederum hätte sie besser nicht sagen sollen, denn der finstere Teil in mir nahm sie beim Wort. Ich musste gut aufpassen, dass ich nicht zum Jäger wurde, wenn sie sich mir hingab. Ich durfte ihr Blut nur dann trinken, wenn ich klar bei Verstand war, sonst würde ich sie verletzen und das wollte ich auf keinen Fall tun. So ging es auch meinem Bruder. Er liebte Hanabi. Er würde es sich selbst nicht verzeihen, sollte sie von ihm verletzt werden.
In Gedanken versunken befüllte ich meinen Teller mit allerlei Zeug und kehrte damit zum Tisch zurück. Eine Bedienstete brachte zwei Getränke. Apfelsaft und Kaffee. Ich setzte mich hin und bestellte sogleich ein Glas Wein. Und ich würde es nur bei einem Glas belassen...
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24.05.2020, 21:55

Taiga

Mir wurde bewusst, dass Fenrir genauso eine feine Nase hatte und ich spürte die Hitze in meine Wangen. Daher konzentrierte ich mich auf Hanabi und überlegte laut: "Ich glaube ich nehme auch ein paar Teigtaschen. Sie duften wirklich köstlich." Malevor kam mit seinem Teller zurück und diesem Moment erschien auch die Bedienstete. Ich entschied mich für Orangensaft, es hatte mir gestern geschmeckt. Dann schwebte ich zum Buffett um mein Teller mit Teigtaschen, Fisch und Austern zu füllen. Bei Letzteres nahm ich eine große Portion. Ich musste neue Energie auftanken und ein versonnenes Lächeln umspielte meine Lippen. Ich schwebte zum Tisch zurück und langte ordentlich zu. "Hanabi, morgen werde ich ein paar Entwürfe zu deine Kleider machen und ich bin schon auf deine Meinung sehr gespannt. Ich habe viele Ideen bekommen, die ich mit deine Wünsche kombiniere", strahlte ich sie an. Die Zweisamkeit mit Malevor schien mir viele Inspirationsschübe gegeben zu haben.

Fenrir

Ich dachte einen Moment lang nach Taiga aufzuziehen, aber dann beließ ich es. Lieber zog ich mein Bruder auf, das machte nämlich mehr Spaß. Aber als ich ihn so entspannt sah, entschied ich mich dagegen. Aber das galt nur für heute. Ich konnte mich nie lange zurückhalten. Ich nahm ein paar Schlücke von meinem Kaffee und genoss den kräftigen Geschmack. Für mich war er nicht bitter. Taiga sprach mit Hanabi gleich über irgendwelche Kleider und überschlug sich dabei beinahe. Ich wandte mich an meinem Bruder: "Dieses Gesicht sieht besser aus, als dein übliches ernstes Gesicht oder den Ich-Sehe-In-Die-Ferne-Blick." Es schien ihm wirklich gutzutun sich mit ihr abzulenken.


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24.05.2020, 22:09

Hanabi

Meine Augen leuchteten auf, als Taiga von den Kleidern sprach, die sie für mich schneidern wollte. Darauf freute ich mich sehr. Ich liebte neue Sachen. >Mir ist im Nachhinein eingefallen, dass ich auch mal gern einen Rock tragen würde. Mit einem schlichten Oberteil... Beim Spaziergang habe ich nämlich eine Frau gesehen, die so etwas getragen hat und es stand ihr sehr gut. Vielleicht passt das zu mir.< erzählte ich ihr aufgeregt. >O und... wie wäre es mit einem sanften Rosa? Glaubst du, das würde zu mir passen?< Ich nahm den nächsten Bissen, damit mein Essen nicht kalt wurde und fühlte mich sehr unterhalten. Es gab nichts Besseres als mit der selbst ernannten Familie zusammen den Abend zu verbringen. Ganz besonders, wenn es jedem gut ging und wir unsere Freude miteinander teilen konnten.

Malevor

Ich schob mir den ersten Bissen in den Mund und lauschte nur mit halbem Ohr, worüber die Mädchen sprachen. Kleidung, was sonst... Taiga redete mehr denn je und Hanabi schaffte es irgendwie mitzuhalten. Bei der Auswahl der Farben war ich bereits ausgestiegen und konzentrierte mich nur auf das Essen. Dann auf Fenrir. >Mir geht es auch besser.< gestand ich offen. >Und ich hoffe, dass es dabei bleibt.< In meinem Leben dauerte der Friede nie lange an. Nach einem Hoch kam stets das Tief. Meistens aus mir selbst. Neben meinem Schöpfer war ich mein schlimmster Feind. Besonders wegen der Gedanken, der dunklen Triebe. Deshalb wollte ich so lange wie möglich an der Ruhe festhalten, die ich empfunden hatte, als Taiga in meinen Armen dahingeschmolzen war. Außerdem gefiel es mir, wie sie strahlte. Wie gut gelaunt sie war. Wegen mir. Ich hatte vergessen, wie es sich anfühlte jemand anderem ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Es lohnte sich. Trotz des schlechten Gewissens bereute ich es nicht sie im Herzen berührt zu haben.
>Was ist mit dir und deiner Kontrolle? Wird's einfacher?<
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24.05.2020, 22:23

Taiga

"Natürlich wird der Rock und das Oberteil dir stehen, dafür sorge ich", klatschte ich begeistert in die Hände und vor meine innere Augen erschienen bereits Bilder, welche Farben und Schnitt zu diesem Stil ihr passen würde. Dann tippte ich nachdenklich mit den Finger auf die Lippen: "Rosa kann eine knifflige Sache werden. Du könntest wie ein Mädchen aussehen, statt wie eine Frau. Aber wir probieren es aus, ich habe da eine Idee. Ich liebe kreative Herausforderungen!" Meine Augen funkelten und trank meinen Glas aus, mein Teller war längst leer. Ich sprang vom Stuhl auf: "Ich brauche was Süßes. Vielleicht haben sie wieder diesen Honig von heute Morgen. Wenn nicht nehme ich diesen Schokoladenkuchen oder ich suche nach etwas, was sich Vanille nennt. Das war im Honig gewesen und es hat himmlisch geschmeckt. Aber ich möchte so gerne Honig, heute ist ein Honigtag für mich", ich lächelte breit und schnappte mir nach Hanabis Hand: "Komm, lass uns was nach Süßes suchen!"

Fenrir

"Werde jetzt nicht schon depressiv, bevor es überhaupt angefangen hat. Das ist ungesund", ich boxte in seine Schulter: "Wenn ich mich zusammenreißen kann, dann kannst du es erst recht." Ich lehnte mich im Stuhl wieder zurück und fuhr mit der Hand über meinem Kopf: "Wir machen Fortschritte." Mein Mundwinkel zuckte leicht. Plötzlich sprang Taiga auf und entführte einfach meine Gefährtin. "Ich glaube du hast es ihr zu viel gegeben. Sie ist ja noch überdrehter als sonst und jetzt will sie auch noch Zucker in sich hineinstopfen. Aber das wird naher dein Problem sein", amüsierte ich mich und behielt meine Gefährtin im Blick. Es waren mehr Menschen gekommen. Darunter auch Männer. Und es schien unter Männer mehr Ungebundene als Vergebene zu geben. Daher musste ich auf meine Gefährtin aufpassen.


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24.05.2020, 22:41

Hanabi

Ich musste laut lachen, als Taiga ohne Punkt und Komma plapperte und mich dann einfach vom Stuhl riss, damit ich ihr zu den Süßwaren folgte. Sie war unglaublich aufgedreht. Das war irgendwie niedlich. Es freute mich, dass es ihr so gut ging, dass sie förmlich übersprudelte. >Liege ich mit der Vermutung richtig, dass Malevor und du euch nähergekommen seid? Er wirkt entspannter als zuvor und du... du strahlst von innen heraus. Mehr als sonst.< Mir fiel es schwer meine Neugier im Zaum zu halten, aber wir vertrauten uns gegenseitig, darum traute ich mich ihr diese persönlichen Fragen zu stellen. Würde sie nicht darüber sprechen wollen, würde ich das natürlich auch verstehen, aber sie sah aus, als müsste sie diese überschüssige Energie loswerden. Ob es gut war, dass sie sich noch mit Zucker vollstopfen wollte? Ich befürchtete, sie könnte durch die Decke gehen. Ihre Energie war fast schon ansteckend für mich. In meinem Hals kitzelte es bereits. Ich wollte mädchenhaft kichern. Nur mit Mühe schaffte ich es, mich der Auswahl der Süßwaren zu widmen. Wieder einmal wusste ich nicht, was ich nehmen sollte. Alles sah sehr lecker aus.

Malevor

Mir war durchaus bewusst, dass ich dazu tendierte wieder negativ zu denken, aber es war ziemlich schwer diese Gewohnheit abzustellen. Leider. Wie so oft wünschte ich mir, ich hätte nie Jahrhunderte in der Ewigen Verdammnis gebracht... dann würde ich all das hier viel mehr genießen. Ich könnte mich bedingungslos fallen lassen. Wie Taiga zuvor in meinen Armen. >Die Energie wird sie brauchen.< meinte ich schulterzuckend, als die beiden Frauen aufstanden, um sich Süßes zu holen. Taiga vibrierte förmlich vor positiver Energie. Die Art von Energie, die ich leider nicht in Massen in mir trug. Außer jetzt. Ihr Blut ließ mich leichter fühlen. >Sie hat mir gestanden, dass sie ihr Herz an mich verloren hat. Trotzdem möchte sie die freie Partnerschaft. Sie hat nicht einmal gezögert.< erzählte ich Fenrir und nippte am Wein. Nun, da ich von Taigas Blut gekostet hatte, schmeckte er mir nicht so gut wie gestern. >Sie hat Besseres verdient... aber sie will dennoch für mich da sein. Irgendwie erscheint mir das unwirklich. An so viel Glück bin ich gar nicht gewöhnt.< Manchmal hatte ich Angst, dass all das ein Traum war. Eine Fantasie von mir. Und wenn ich aufwachte, würde ich feststellen müssen, dass ich noch in der Verdammnis steckte und dem Wahnsinn verfiel. Mein Griff um das dünne Glas wurde fester, erste Risse zeigten sich, darum stellte ich es schnell zurück auf den Tisch.
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24.05.2020, 23:09

Taiga

Meine Wangen wurden warm und meine Augen leuchteten, dabei entwich mir ein verträumter Seufzer: "Ja, sind wir." Ich wählte einen Schokoladenkuchen und dann entdeckte ich noch ein halbmondförmiges Gebäck, welches mit Vanille gefüllt war. Den nahm ich natürlich auch mit. "Es fühlt sich alles wie ein Traum an", fuhr ich fort und nahm einen zweiten Teller, um ihn mit Erdbeertörtchen zu belegen. Malevor würde sich bestimmt darüber freuen. "Wir lassen uns auf eine freie Partnerschaft ein. Er fühlt sich zu mir körperlich hingezogen, aber sein Herz ist noch nicht bereit sich zu öffnen. Und ich habe ihm gestanden, was ich fühle, jedoch wird mein Herz nichts von ihm verlangen. Ich weiß nicht wohin uns das führen wird, entweder wird mein Herz reicher werden oder es wird gebrochen. Aber eines ist sicher: unsere Freundschaft bleibt bestehen, egal was geschieht. Malevor ist es mir wert, dass ich mich auf eine freundschaftlich Liebschaft einlasse. Und bis jetzt gefällt es mir sehr, was wir gemeinsam teilen", erzählte ich versonnen.

Fenrir

"Ich denke auch immer noch, dass ich Hanabi überhaupt nicht verdient habe und dass alles nur Einbildung ist. Es überrascht mich irgendwie nicht, dass Taiga sich trotz ihrer Gefühle auf dich einlassen möchte. Sie ist viel zu neugierig. Und offen. Damit will ich jetzt nicht sagen, dass sie das mit jeden Man tun würde. Ich glaube da ist sie doch wählerischer. Jedenfalls zerbricht dir einfach nicht zu viel Kopf, das macht Einem nur irre", ich hatte gemerkt, dass Malevor sein Glas fester hielt: "Es ist alles echt. Genieße es einfach. Auch du darfst vom Glück trinken." Ich legte meine Hand kurz auf seiner Schulter und drückte sanft: "Wir haben dieses Leben bekommen. Irgendwer scheint uns eine Chance gegeben zu haben, ansonsten wären wir wahrscheinlich nicht hier und wir sollten es nutzen, so wie du es gesagt hast."

Gehe offline, gute Nacht :)


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24.05.2020, 23:25

Gute Nacht *_*

Hanabi

Meine Augen weiteten sich, als sie mir von der freundschaftlichen Liebschaft erzählte. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Eher damit, dass sie ihm ihre Gefühle gestanden und er sich darauf eingelassen hatte, es mit ihr zu versuchen. Aber dass er sich bloß körperlich zu ihr hingezogen fühlte, während sein Herz weiterhin verschlossen blieb... Ich hoffte sehr, dass meiner Freundin nicht letztendlich das Herz gebrochen wurde. Es war ihre erste große Liebe. Sie sollte es genießen. Sich frei fühlen. >Wenn es das ist, was du willst und du dazu bereit bist, stehe ich hinter dir. Jedenfalls sehe ich dir das Glück an und das freut mich sehr für dich. Und du scheinst Malevor gut zu tun. Er lächelt mehr.< sprach ich offen meine Meinung aus.
Wir befüllten unsere Teller mit allerlei Süßigkeiten und ich wählte ein paar für Fenrir aus. Obwohl er nicht viel naschte, wollte ich ihm dennoch etwas anbieten. Vielleicht schmeckte ihm etwas davon. >Fenrir und ich haben darüber gesprochen, dass es schön wäre nach unserer großen Reise ein Zuhause zu suchen. Wir alle zusammen. Wie ein Rudel.<

Malevor

Meinem Bruder ging es also ähnlich wie mir. Wir beide hatten nicht viel Glück in unseren Leben gehabt, aber irgendwie wurde uns jetzt viel Schönes geboten und ich trug die leise Hoffnung, dass es dabei blieb. Dass nicht die Angst siegte und wir letztendlich wieder alles verloren. Ich würde es nicht ertragen. Auch nicht Fenrir. Er hatte Alita verloren. Ich meine Sury. Wirsaßen im selben Schiff. Ein Schiff namens Hildegard. Kurz zuckte mein Mundwinkel. Mein eigener Gedankengang amüsierte mich. Mir schien es wirklich besser zu gehen. Dabei war ich nicht einmal auf meine Kosten gekommen. >Ich wüsste zu gern, wer uns diese Chance gegeben hat...< sprach ich meinen Gedanken laut aus. Ich gönnte mir den nächsten Schluck Wein.
Kurze Zeit später tauchten dann die Frauen mit einer erschreckend großen Menge an Süßspeisen auf. Dabei fiel mein Blick auf die leckeren Erdbeertörtchen. Unwillkürlich musste ich leicht lächeln. Taiga hatte an mich gedacht. Das war sehr lieb von ihr. >Danke.<
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836

25.05.2020, 08:06

Taiga

Ich verstand, warum Hanabi überrascht wirkte und ich hätte auch nie gedacht, dass ich mich auf eine solche Liebschaft einlassen würde. Aber es war Malevor. Es machte mich froh, dass Hanabi mich weiter unterstützte und am Liebsten wollte ich sie umarmen, was wegen den Teller nicht ging. Außerdem freute es mich zu hören, dass ich Malevor gut tat und er mehr lächelte. Das war schön. Meine Augen leuchteten auf: "Das ist eine großartige Idee. Ich würde liebend gerne mit euch alle zusammen ein neues Zuhause suchen. Ich kann mir ohne euch gar nicht mehr vorstellen." Dann kicherte ich: "Ich glaube Fenrir färbt sein Wolfseins auf dich ab. Du hast uns eben als Rudel bezeichnet. Das ist niedlich." Gut gelaunt kehrten wir mit unsere Beute zurück und ich strahlte Malevor an, als ich ihm sein Kuchen gab: "Dafür doch nicht. Ich weiß, dass du gerne Erdbeeren magst." Zuerst probierte ich das Gebäck mit der Vanille und seufzte entzückt auf. Danach folgte der Schokoladenkuchen und die Mischung mit der Vanille, die noch auf meiner Zunge lag, war einfach göttlich. Das ersetzte ein wenig den Honig, den es leider nicht gab. Ich schaute zu Malevor rüber und mein Blick fiel auf seine Lippen. Naher würde er nach den Erdbeeren schmecken.

Fenrir

Ich zuckte mit der Schulter: "Das finden wir bestimmt heraus. Vielleicht war es einer von denen, die auch direkt gegen den dunklen Lord gekämpft haben. Wobei die Menschen können wir gleich ausschließen, egal wie stark ihre Magie sind. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es einer der Schöpferinnen von Hana'yei gewesen ist, sie sind bestimmt immer noch nicht gut auf uns zu sprechen nach unserem letzten Besuch." Dann kehrten die Frauen zurück und ich starrte auf den Teller, den mir Hanabi mitgebracht hatte. Ich konnte ihr Angebot nicht abschlagen, also würde ich das Zuckerzeug essen. Der Kuchen von der schwangere Lichtgeborene hatte ja auch nicht schlecht geschmeckt. Ich war einfach nur nicht der süße Typ, wie mein Bruder. "Danke", ich küsste Hanabi und sah sie mit einem warmen Blick an. Sie wollte um mich kümmern, sie hatte mir Essen gebracht. Also verschlang ich das süße Zeug. Der schlichteste Kuchen schmeckte mir am Besten, weil er mit seiner Süße nicht übertrieb.


837

25.05.2020, 09:37

Hanabi

Oh. Taiga hatte recht. Unsere Familie als Rudel zu bezeichnen, kam eindeutig von Fenrir. Irgendwie passte beides gut zusammen. Zwei starke Bezeichnungen für unsere Gruppe und es freute mich, dass meine Schwesterfreundin das auch so sah. Dass wir in Zukunft zusammenbleiben würden. Nur die Sache mit dem finsteren Schöpfer machte mir zu schaffen. Ich war froh, dass mir Fenrir die Wahrheit erzählt hatte, aber leider wusste ich nicht, wie ich damit umgehen sollte. Ich kannte kein Leben in Gefahr. Kannte nur meine Freiheit und meine Arbeit. Jetzt fühlte ich Liebe und Glück und genau diese Dinge wurden bedroht. Ich wollte nicht, dass wir in unserem Rudel litten...
Als Fenrir mir einen Kuss gab, verstummten die Gedanken und verliebt sah ich ihn an. Er probierte von den Speisen, die ich ihm gebracht hatte und mir war aufgefallen, dass er besonders einen Kuchen schnell verschlungen hatte. >Der Käsekuchen hat dir scheinbar am meisten geschmeckt.< Das merkte ich mir auf alle Fälle. Ich selbst mochte alles Süße, was auf meinem Teller lag. Besonders die fruchtige Auswahl.

Malevor

Gute Frage. Wer war stark genug und uns gut gesinnt, um das für uns zu tun? Oder diente das alles nicht zu unserem Glück, sondern für ein höheres Übel? Diese beiden Fragen beschäftigten mich am meisten, aber ich dachte nicht weiter darüber nach, sondern schnappte mir die Erdbeertörtchen und ließ sie daraufhin in meinem Mund verschwinden. Erdbeeren gehörten inzwischen zu meinen absoluten Favoriten. Und Taigas Mund schmeckte nach Wildbeeren. Das war bestimmt kein Zufall. Ich wollte sie am liebsten wieder küssen, um zu prüfen, welcher Geschmack besser war, doch das sparte ich mir für Später. Im Moment führten wir angenehme Gespräche am Tisch, die mich alles andere vergessen ließen und als die Musik sich änderte, strömten schon die ersten Gäste zur Tanzfläche. Ich trank meinen Wein aus, leckte mir über die Lippen und sah Taiga an. >Jetzt zeige ich dir, wie man richtig führt als Mann. Mit Feuer.< Ich erinnerte mich daran, dass ihr der Tanz mit diesem Blaise nicht gefallen hatte, weil ihr die prickelnde Energie gefehlt hatte. Das würden wir gleich ändern. So wie ihre Erfahrung mit dem Küssen. Und das Lied, das gerade gespielt wurde, war perfekt dafür.

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838

25.05.2020, 12:33

Taiga

Meine Augen begannen zu glänzen und ich sprang sofort auf. Dabei griff ich nach seiner Hand und führte ihn auf die Tanzfläche. Wir waren ein wenig abseits von anderen tanzenden Körper, denn ich wollte, dass Malevor sich auch wohl fühlte. die Musik strömte durch meinem Körper, zwang mein Herz zu seinem Takt zu schlagen und die Energie in mir begann zu vibrieren. Ich wollte tanzen bis meine Füße schmerzten und mein Blut vor Hitze brodelte. Ich begann mich zu der Melodien bewegen, ließ mich von ihr führen und auffordernd schenkte ich Malevor ein sinnliches Lächeln. Ich wollte, dass er mir den Feuertanz zeigte. Ich wollte, dass er mich in eine andere Welt entführte, wo nur die Musik und ihm gab. Ich wollte die Leidenschaft spüren.

Fenrir

"Komischer Name, es hat gar nicht nach Käse geschmeckt. Aber der hat geschmeckt, ich glaube das würde gut zum Kaffee passen", bemerkte ich und als mein Bruder das Tanzen erwähnte, zog Taiga ihn schon auf die Tanzfläche. Mit ihr würde er sich niemals langweilen können. "Und gleich wird er allen beweisen, wie gut er tanzen kann und jeden Mann, der auf der Tanzfläche, blass aussehen lassen. Und alle Frauen wären dann gerne an ihrer Seite. Außer du natürlich", schmunzelnd schüttelte ich den Kopf und warf Hanabi einen warmen Blick zu. Ich wusste, dass sie nur mit mir tanzen wollte, egal wie schlecht ich war und wie gut die Anderen waren. Ich hatte woanders meine Qualitäten und in Sachen Tanzen hatte ich mich niemals mit meinem Bruder konkurriert. "Ich weiß immer noch nicht, wo er das gelernt hat", stellte ich trocken fest und zuckte schließlich mit der Schulter. "Einen Tanz gefällig? In diesem Lied soll man sich wohl oft berühren", ich grinste breit.


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25.05.2020, 13:39

Hanabi

Dass Malevor tanzen wollte und konnte, hatte ich nicht erwartet. Er steckte voller Überraschungen. Wie Fenrir. Er wusste nicht mal, wo sein eigener Bruder das Tanzen erlernt hatte und das obwohl sie scheinbar alles miteinander teilten. Ich lächelte amüsiert. Dann wanderte mein Blick zu den beiden, weil ich mit eigenen Augen sehen wollte, wie gut Malevor im Tanzen war. Bereits an seiner selbstbewussten Haltung erkannte ich, dass er ein Gefühl dafür hatte. Er führte Taiga mit einer Leichtigkeit über die Tanzfläche, dass ich nur staunen konnte. Dabei ließ er sie kein einziges Mal aus den Augen. Irgendwie umgab die beiden eine sinnliche Aura und als er sie an verschiedenen Stellen berührte, stieg Wärme in mein Gesicht.
Ich schaute wieder Fenrir an. >Du hast recht. Er weiß, was er tut.< Taiga würde wahrscheinlich noch Tage und Wochen danach von diesem Tanz träumen. Wie viele andere Frauen auch, die nur Beobachterin sein durften. Mir hingegen war es recht, dass Fenrir kein perfekter Tänzer war. Ich war es auch nicht. Deshalb passten wir auch so gut zusammen. >Das lassen wir uns dann nicht entgehen.< lachte ich leise, als er mich zum Tanz aufforderte. Ich genoss seine Berührungen, auch beim Tanzen. Wir gesellten uns zu den anderen Pärchen und ignorierten die anderen. Jetzt zählten nur wir beide.

Malevor

Da das Lied förmlich dazu einlud enger zu tanzen, legte ich Taiga einen Arm um die Taille und griff mit der freien Hand nach ihrer rechten, um sie auf Schulterhöhe zu halten. Das war die übliche Haltung beim Partnertanz. >Folge einfach meinen Schritten und dem Druck meiner Hände.< riet ich ihr, als ich mich sogleich in Bewegung setzte. Ein Schritt nach dem anderen. Immer im Rhythmus. Machte ich einen Schritt vorwärts, ging sie einen zurück. Drückte ich ihre Hand, änderten wir die Richtung und wenn sich mein Arm um ihre Taille enger schloss, dann nur um die Distanz unserer Körper zu verringern. Zu spüren, wie sich ihre Hüften passend zur Melodie wiegten, löste glühende Wärme in mir aus. Sie lernte schnell dazu. Sie hatte keinerlei Probleme damit dem Rhythmus unserer Schritte zu folgen, was das Führen leichter gestaltete. Als sie sicher genug war, wagte ich kleine Aufmerksamkeiten, die sie vielleicht ablenken könnten. Ich spreizte die Finger auf ihrem unteren Rücken, streifte ihren verlockenden Hintern. Dann drückte ich sie wieder enger an mich, ließ sie die Bewegungen meiner Hüfte spüren. Anschließend drehte ich sie herum, sodass sie mit dem Rücken zu mir stand und legte eine Hand seitlich auf ihre Taille. Streichelte sie durch den Stoff. Neigte den Kopf nach vorne, um mit den Lippen ihr Ohr und ihre Wange zu streifen. >Ist das Feuer genug für dich?< raunte ich mit einem schiefen Lächeln. Es gefiel mir, wie ihr Hintern sich gegen mein Becken bewegte. Wie sich ihr Körper erhitzte. Wie sich diese Hitze auf uns beide übertrug. Ich führte ihre Hand, die ich umschlossen hielt, zu meinem Nacken, ließ sie dort liegen und zeichnete mit den Fingern eine feine Spur die Unterseite ihres Arms entlang. Dann landete sie ebenfalls auf ihrer Taille, rutschte weiter zu ihrem Bauch, verstärkte dort den Druck. Wir tanzten eng umschlungen weiter, Hüften sanft hin und her wiegend. Bevor es allerdings zu intim wurde, packte ich sie wieder am Handgelenk, wirbelte sie geschickt zu mir herum und genoss den Anblick ihrer erröteten Wangen. Mein Mundwinkel zuckte. Es war gut zu wissen, dass ich nach all der Zeit noch tanzen konnte. Etwas Normalität hatte ich doch für mich selbst bewahren können.
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25.05.2020, 15:12

Taiga

Meine Haut prickelte von den flüchtigen Berührungen auf meinem Körper und seine Nähe machte mich schwindelig. Ich gab mich völlig seiner Führung hin und genoss diesen sinnlichen Tanz in volle Zügen. Mein Atem war schwer und mein Herz schlug immer noch im gleichen Takt wie die Musik. Die Energie rauschte freudig durch meinem Körper. Ich spürte die Hitze, sie schmiegte sich wie eine zweite Haut an mir. Immer wieder stockte mein Atem, wenn seine Finger die empfindlichen Stellen streiften. "Ja", hauchte ich und erschauderte wohlig, als wir besonders eng miteinander tanzten. Zu viel Nähe und trotzdem konnte ich nicht genug davon bekommen. Ich verlor mich in diesem Tanz aus Sinnlichkeit und Leidenschaft. Es war eine knisternde Welt mit ineinander verschlingende Flammen aus Rot und Gold. Ich war wie in einem Trance gefangen und benommen erwachte ich aus dem Nebel, als das Lied endete. Mein Brustkorb hob und senkte sich schwer, meine erhitzte Haut kribbelte wie verrückt und mein Herz schlug schnell. Ich fühlte mich wie berauscht, großartig. Nach diesem Feuer hatte ich gesucht und ich würde heute Nacht davon träumen. Ich schmiegte mich leicht an seinem Körper, lehnte den Kopf an seiner Schulter und wiegte mich mit ihn zu der ruhigere Musik, die jetzt folgte. "Du bist ein umwerfender Tänzer", sagte ich vollkommen hingerissen.

Fenrir

Mein Bruder legte sich ordentlich ins Zeug und ich entdeckte die alte Frau, die uns vorhin angemeckert hatte. Jetzt galt ihr entrüsteter Blick den Beiden und mein Mundwinkel zuckte belustigt. "Ich habe immer Recht. Jedenfalls meistens", frech grinste ich Hanabi an und dann gingen wir ebenfalls auf die Tanzfläche. Ich zog Hanabi an meinem Körper und wiegte mich mit ihr zu der Musik. Ich war völlig aus dem Rhythmus, aber das war mir verdammt egal. Hauptsache Hanabi war glücklich und ich konnte ihr nahe sein. Mehr wollte ich in diesem Moment nicht. Danach kam eine ruhigere Musik, da war es ziemlich einfach nicht zu oft aus dem Takt zu geraten. Ich vergrub meine Nase in ihr duftendes Haar. Es war mir gleichgültig, dass ich oft mein Oberkörper leicht krümmen musste, um sowas machen zu können oder sie zu küssen. Mir gefiel ihre Größe, mir gefiel es, dass sie geradezu in meine Arme verschwand. Besonders meinem Beschützerinstinkt gefiel das. Ich hatte das Gefühl sie so vor der Welt beschützen zu können.


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