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27.05.2020, 22:15

Gute Nacht *_*

Hanabi

Immer wieder glitt mein Blick zu Fenrir, denn ich mochte das Spiel seiner Muskeln, wenn er sich anzog. Außerdem fand ich es sehr attraktiv, wie ein Teil seiner Brust freilag. So konnte ich ihn jederzeit dort berühren. Die Wärme seiner Haut spüren. Ich merkte, wie meine Gedanken wieder eine gefährliche Richtung einschlugen und konzentrierte mich schnell auf das ramponierte Bett. Ja... Taiga... Geld. Sie hatte das Geld, also würde ich sie darum bitten müssen. Schon blöd, dass unsere Leidenschaft ihren Preis hatte. >In Ordnung, ich werde sie-< weiter kam ich nicht, denn da zog Fenrir mich zu einem Kuss heran. Ich schmolz sofort dahin. Seufzte entzückt. Dann trennten sich unsere Lippen und ich sah halb verträumt zu ihm auf. Was musste ich nochmal tun?
Oh.
Geld.
Taiga.
>Ja... ich... gehe sie fragen.< räusperte ich mich, um meine Verlegenheit zu verstecken. Ich schnappte mir meine Sachen, wir verließen das Zimmer und ich klopfte sogleich an die gegenüberliegende Tür an. Hoffentlich machten die beiden nichts Unanständiges. Ich wollte sie ungern stören. Oder zu viel hören.

Malevor

Sie wurde verlegen. Obwohl sie mich gerade mit dem Mund befriedigt hatte, errötete sie und begann wieder wie ein Wasserfall zu plappern. Das war ihre Art zu flüchten. Wie ich es manchmal tat, nur nicht mit Worten, sondern indem ich einfach ging. Um frische Luft zu schnappen und meinen Kopf zu klären. Ich schaute aus dem Fenster, entdeckte das fremde Land und dass die Menschen hier anders gekleidet waren. Viele Frauen trugen sogar Hosen. Weiter hinten sah ich Hippogreifs fliegen. Ihre Rufe erfüllten die Luft. Das war also die Hauptstadt von Aradon. Nordun. Wir waren da.
Taiga sprach von ihrem nächsten Auftrag und es überraschte mich ein wenig, dass sie dabei allein sein wollte. Leider gab es einen Haken. Bevor sie gleich das Weite suchte, packte ich sie am Handgelenk und drehte sie zu mir herum. Sie war vollständig angezogen, ich hingegen noch nackt. >Komm auch mal zu Atem.< erinnerte ich sie mit einem leichten Schmunzeln. >Ich verstehe, dass du deinen Auftrag im Privaten erfüllen möchtest, aber ich lasse dich nicht allein. Es geht um deine Sicherheit und da gehe ich kein Risiko ein. Ich bleibe zumindest in der Nähe, in Ordnung?<
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28.05.2020, 07:35

Taiga

Ich schnappte tatsächlich nach Luft, weil ich das Atem vergessen hatte und mein Handgelenk begann unter seiner Berührung zu kribbeln. Stumm nickte ich und meine Augen wanderten wie von selbst über seinen nackten Körper. Versonnen dachte ich daran wie ich ihm Wonne bereitet hatte und wenigsten dieser Teil schien nicht falsch gewesen zu sein. Erst beim Beißen hatte er reagiert. Ich riss mich aus meine warme Gedanken und sagte: „Vielleicht ist es besser, wenn eher Fenrir mich begleitet. Ich glaube es würde mich ablenken, wenn du in der Nähe bist. Wenn ich sie küsse, würde ich nur an deine Lippen denken und daran, dass du nicht weit weg bist. Ich weiß nicht ob das den Musenkuss beeinflussen könnte.“ Meine Wangen wurden warm und ich strich eine Haarsträhne hinter meinem Ohr. Außerdem fühlte es sich komisch an in seiner Nähe jemand Anderen zu küssen. Es klopfte an der Tür und ich warf noch einen Blick auf Malevor: „Ich finde dich wunderschön, aber ich glaube du solltest dich verhüllen. Viele scheinen die Nacktheit verlegen zu machen. Und ich weiß nicht mal warum, wir wurden doch alle so erschaffen und nicht mit Kleider geboren.“ Ratlos zuckte ich mit der Schulter und öffnete einen Spalt die Tür. Meine Augen leuchteten auf und ich schlüpfte in den Flur. „Guten Morgen, Hanabi!“, umarmte ich meine Schwesterfreundin.

Fenrir

Ich schlug den Weg in den Saal ein, wo ich die weibliche Bedienstete entdeckte. Sie räumte mit ein paar anderen Bedienstete den Raum auf. „He, du! Sag mir wer für dieses Schiff zuständig ist!“, verlangte ich von ihr. Mit große Augen starrte sie mich an und antwortete leicht stammelnd: „Der Kapitän ist auf dem Deck.“ Knapp nickte ich und rauschte wieder aus dem Saal. Auf dem Deck hatten sich die Menschen versammelt und verließen reihenweise das Schiff, nachdem ein Mann etwas auf dem Papier abgehakt hatte. Anscheinend Kontrolle. Es war nicht schwer den Kapitän zu finden, denn er war oben hinter dem Steuerrad und hatte den ganzen Blick auf dem Deck. Seine autoritäre Haltung verriet mir, dass er hier das Sagen hatte. Also stieg ich die schmale Treppe hoch und die Stufen knarzten unter meinem Gewicht. Der Kapitän drehte sich zu mir um: „Kann ich Ihnen helfen, mein Herr?“ „Ich habe ein Bett zerstört“, kam ich gleich zur Sache. Er zog ein Augenbraue hoch: „Wie ist das passiert?“ „Das Bett hat mich nicht ausgehalten“, zuckte ich mit der Schulter und mehr musste er auch nicht wissen. „Übernimm hier!“, rief er einem Mann zu und wandte sich wieder zu mir: „Dann sollten wir den Schaden begutachten.“ Gemeinsam gingen wir in den Flur, aus dem ich gerade gekommen war.


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28.05.2020, 11:40

Hanabi

Fenrir machte sich auf den Weg, um den Schaden zu melden und vor mir öffnete sich die Tür einen Spalt, durch den Taiga in den Flur schlüpfte. Ob Malevor sich gerade umzog? Hatten die beiden...? Sofort verdrängte ich den Gedanken. Ich sollte mich langsam zusammenreißen. >Dir auch einen Guten Morgen. Wir haben es tatsächlich bis nach Nordun geschafft.< erwiderte ich breit lächelnd und wurde dann leicht verlegen. >Leider ist in unserem Zimmer das Bett kaputt gegangen.< sgate ich geradeheraus, bevor mich der Mut verließ. >Fenrir ist losgezogen, um den Schaden zu melden. Ich weiß nicht, wie viel uns das kosten wird.< Wärme kroch in meine Wangen und ich zupfte an einer meiner losen Haarsträhnen. In diesem Moment öffnete sich die Tür und Malevor erschien.
Ihn umgab eine ganz andere Aura, seit Taiga und er diese offene Beziehung führten. Seine Gesichtszüge wirkten entspannter. >Wo ist mein Bruder?< wollte er gleich wissen und sah mich an. Ich war es gewohnt den Kopf in den Nacken zu legen, um Fenrir anzusehen, aber Malevor war noch ein Stück größer. Er passte gerade noch knapp unter den Türrahmen. >Fenrir ist... also...< stammelte ich, weil es ihm zu sagen, mir noch peinlicher war. Zum Glück wurde ich erlöst, denn ich hörte Schritte und Fenrir erschien mit einem fremden Mann. Anhand seiner Haltung erkannte ich, dass er eine hohe Position auf diesem Schiff genoss. Höflich nickte ich dem Mann zu und wünschte ihm einen Guten Morgen. Wenigstens das bekam ich hin.

Malevor

Wenn ich sie zu sehr ablenkte, verstand ich das. Ich hatte nichts dagegen, wenn Fenrir sie begleitete, aber ob es ihm gefallen würde, dass Hanabi nur mit mir unterwegs war... mal sehen. Über ihren Kommentar zu meinem wunderschönen Aussehen musste ich leicht schmunzeln. Wer hörte das nicht gern? Sie verschwand kurz darauf im Flur und anhand der anderen weiblichen Stimme erkannte ich, dass es sich um Hanabi handelte. Da ich ungern derjenige war, auf den andere warten mussten, zog ich mich schnell an und öffnete die Tür. Fenrir war komischerweise nicht da und Hanabi wirkte sehr verlegen. Es ging um irgendetwas Unanständiges. So viel stand fest. Mir lag bereits eine neckische Bemerkung auf der Zunge, da kam mein Bruder in Begleitung eines älteren Mannes zu uns. Er nickte uns zu, ich nickte zurück. Keine Ahnung, was hier los war, aber als er in das Zimmer von Hanabi und Fenrir zeigte und die Tür öffnete, sah ich, warum er überhaupt hier war.
Ich musste mich stark zusammenreißen, um nicht laut loszulachen. In meiner Brust kitzelte es und ich presste meine bebenden Lippen zusammen. Das arme Bett. Natürlich war es Fenrirs Verschulden, dass das Bett in diesem ramponierten Zustand war und ich bezweifelte, dass der Mann nicht verstand, was hier passiert war. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Hanabi sich sogleich halb hinter ihrer Freundin versteckte. Dieser Morgen mit den beiden begann bereits sehr unterhaltsam. >Scheint, als müssten wir extra Geld zur Seite legen.< zog ich meinen Bruder auf.
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28.05.2020, 13:24

Taiga

Überrascht sah ich sie an und wollte schon fragen, wie es passieren konnte, als ich ihre Verlegenheit bemerkte. Ihre Wangen wurden röter und mit entfuhr ein "Oh", als ich es begriff. "Natürlich gebe ich euch das Geld, sowas kann mal passieren", meinte ich schließlich lächelnd und wollte ihre Verlegenheit nehmen. In diesem Moment erschien Fenrir mit einem Mann und das Zimmer wurde geöffnet. Das Bett sah wirklich ramponiert aus, sie mussten sehr leidenschaftlich zugange gewesen sein. "Was kann ich dafür wenn das Bett hier nicht stabil ist", erwiderte Fenrir seinem Bruder gelassen. Der Mann begutachtete den Schaden genau und nannte schließlich den Preis, den ich zahlte. Hanabi hatte sich derweilen hinter mir versteckt. Ihr schien die Situation unangenehm zu sein. Ich glaubte ein schüchternes Wesen möchte meistens nicht zu sehr auffallen und das hier fiel stark auf.

Fenrir

Der Kapitän stellte keine Fragen, sondern zog kurz wissend sein Augenbraue hoch und nannte einfach den Preis. Ich schätzte einen solchen Charakter, Fragerei gingen mir auf dem Keks und ging es ihm auch nichts an, wie genau das Bett zu diesem Zustand gekommen war. Außerdem nahm ich das Ganze sowieso gelassen hin, es gab nichts wofür ich mich schämen sollte und Hanabi lag auch nicht vor aller Augen nackt auf dem Bett. Mein Blick wanderte zu ihr hinüber, sie versteckte sich halb hinter Taiga und ich spürte einen Stich der Eifersucht. Sie sollte sich bei mir Schutz suchen. Ich war ihr Gefährte. Ihr Beschützer. Niemand sonst. Böse funkelte ich Taiga an und würde sie nicht mit meinem Bruder ein Verhältnis haben, hätte ich sie vielleicht angeknurrt. Ich packte nach Hanabi und zog sie besitzergreifend an mich. Nach der gemeinsame erste Nacht konnte es sein, dass ich in den nächsten Tagen extrem besitzergreifend, eifersüchtig und beschützerisch sein werde. Und es wäre nicht klug in dieser Zeit einen Wolf zu reizen.


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28.05.2020, 15:32

Hanabi

Ich war froh, dass der ältere Mann uns keine Fragen stellte, sondern einfach den Preis nannte, den Taiga dann bezahlte. Malevors Kommentar war mir allerdings nicht entgangen. Hoffentlich wurde es wirklich nicht zur Gewohnheit, dass wir Betten ersetzen mussten. Das lag bestimmt nur an diesem Bett. Weil darauf viele Leute schliefen... genau. Plötzlich packte mich Fenrir und zog mich etwas bestimmter als sonst an seine Seite. Dabei warf er ausgerechnet Taiga einen bösen Blick zu. Verwirrt sah ich ihn an. Hatte ich etwas verpasst?
>Dann lasst uns mal den neuen Ort erkunden.< meinte Malevor völlig gelassen und setzte sich als Erster in Bewegung. Ich fragte Fenrir vorerst nicht, warum er meiner Schwesterfreundin einen bösen Blick zugeworfen hatte. Das hatte später auch noch Zeit. Jetzt kehrte die Aufregung zurück, weil ich einen neuen Ort sehen und neue Leute kennenlernen würde. Darauf freute ich mich ganz besonders.

Malevor

Die Sache war schnell erledigt und wir konnten endlich das Schiff verlassen. Mein Bruder brauchte seinen Auslauf, denn seine Verbundenheit zu Hanabi machte ihn ganz schön unfreundlich anderen gegenüber. Wäre Taiga nicht in der Lage das locker wegzustecken, hätte ich ihn darauf angesprochen, aber inzwischen müsste sie ihn gut genug kennen, dass er oftmals seine Launen hatte. Draußen angekommen, sah ich über die Schulter zu ihm zurück und lächelte schief. >Übrigens werde ich eine Weile auf Hanabi aufpassen, während du dich um Taigas Sicherheit kümmerst. Sie möchte den Auftrag allein erledigen und da ich sie nervös mache, wäre es besser, wenn du sie begleitest.< Ob er die Idee mochte oder nicht, er sollte sich damit abfinden. Außerdem war ich sein älterer Bruder, der durchaus in der Lage war auf seine Gefährtin Acht zu geben. Für beide Frauen würde ich mein Leben aufs Spiel setzen. Sie gehörten zu uns, ganz egal wie sehr unser Schöpfer versuchte uns genau das zu zerstören. Ob ich meinem Bruder von meinem "Traum" erzählen sollte? Er war sowieso gereizt wegen der ganzen Sache, weshalb ich ihn eher nicht damit belasten wollte, aber das wäre dann dasselbe wie vor einigen Jahrhunderten... Ich behielt alles für mich und irgendwie ging alles den Bach runter. Dieses Mal wollte ich nicht so vorgehen. Ich vergrub die Hände in die Taschen meines Mantels und ließ den Blick über den Hafen schweifen, der im Vergleich zu Ocamma sehr viel größer und belebter war. Überall Menschen, Tiere und Waren zum Transport. Ein Handelszentrum.
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28.05.2020, 16:59

Taiga

Mich verwirrte einen Moment den plötzlichen bösen Blick von Fenrir, aber vielleicht hatte er wieder seine launische Phase und was ihm gerade störte, galt gar nicht mir. "Oh ja!", rief ich begeistert und folgte sofort Malevor. Dann wurden meine Wangen warm, als Malevor Fenrir Bescheid gab mich naher zu meinem Auftrag zu begleiten, weil seine Anwesenheit mich nervös machen würde. Jetzt warf Fenrir seinem Bruder ein besonders bösen Blick zu und grummelte etwas unverständliches vor sich hin. Er war wirklich launisch drauf, wenn er sich sogar so gegenüber seinem Bruder verhielt. Aber bestimmt konnte Hanabi ihn besänftigen, das hatte bis jetzt immer geklappt. Ich eilte zu Malevor, um neben ihm zu gehen. Mit große Augen sah ich um mich. Es gab schon viel zu entdecken und ich packte begeistert nach Malevors Arm: "Guck mal! Dort oben sind....wie nennt man die geflügelte Pferde nochmals? Ahhh, Pegasus! Ja, sie heißen Pegasus. Wie wunderschön sie aussehen. So anmutig und frei. Wäre es nicht wundervoll, wenn wir auf einem Pegasus reiten dürften? Es ist bestimmt wie bei einem normalen Pferd, nur eben in der Luft." Mit leuchtende Augen schaute ich zu Malevor.

Fenrir

Der Morgen hatte so gut begonnen und jetzt vermiesten die Beiden ihn mir. Wäre mein Bruder nicht mein Alpha, dann hätte ich mich nicht zurückgehalten, dass mir seine Aufforderung gegen den Strich ging. Daher grummelte ich nur was Unverständliches, um etwas Luft zu machen. Ich wollte nicht von Hanabi getrennt sein. ICH war ihr Beschützer. Klar wusste ich, dass mein Bruder niemals zulassen würde, dass was ihr geschah, aber trotzdem kotzte es mich an. Meine Energie begann unter der Haut zu kribbeln und der Wolf in mir wollte aus mir raus. Ich hielt die ganze Zeit Hanabis Hand und dachte nicht daran sie eine einzige Sekunde loszulassen. Grimmig starrte ich zu den fliegende Pferde. Ihre Energien waren rein und in große Mengen. Sie waren perfekte Beute für mich, denn ich musste auch den dunklen Hunger in mir stillen.


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28.05.2020, 18:35

Hanabi

Ich fand es irgendwie süß, dass Taiga sich allein auf ihren Auftrag konzentrieren wollte und das ohne Ablenkung. Und Malevor schien die größte Ablenkung für sie zu sein. Allein wie sie mit ihm sprach und ständig den körperlichen Kontakt zu ihm suchte... Sie war wirklich schwer in ihn verliebt. So wie ich in Fenrir, nur reichte das Gefühl noch tiefer als zuvor. Ich hatte schon einige Male überlegt ihm zu sagen, dass ich ihn liebte, aber irgendwie wusste ich nicht so recht, ob es nicht zu früh dafür war. Er hatte bislang auch nichts dazu gesagt. Im Allgemeinen war er gerade sehr grimmig drauf und meine Hand bekam das zu spüren. Ihm schien das aber nicht aufzufallen. >Fen... du zerquetscht noch meine Hand.< teilte ich ihm sanft mit. >Und es ist doch nicht so schlimm, dass wir kurz getrennt sein werden. Ich bin in guten Händen.< fügte ich noch lächelnd hinzu. Für mich war es kein Problem mit Malevor zu warten. Auch wenn er für mich undurchschaubar war, war er nett und sehr aufmerksam. Niemand würde auf die Idee kommen sich mir zu nähern, wenn er neben mir stand. Beide Männer waren von imposanter Statur und wie so oft bemerkte ich, dass andere Leute ihnen unbewusst aus dem Weg gingen. Dadurch war es ein Leichtes, das Schiff zu verlassen und sich unter die Menschen zu begeben.

Malevor

Fenrirs Reaktion war wirklich amüsant und ich wusste, dass es ihn innerlich zum Toben brachte, weil er seine Hanabi ungern allein ließ. Als Wolf kochten seine Triebe sehr nahe unter der Oberfläche und ich spürte die Wellen des Hungers von ihm ausgehen. In dieser Hinsicht fühlten wir gerade dasselbe. Die aufregende Nacht und der intensive Morgen forderten ihren Tribut. >Ich steige bestimmt nicht auf ein fliegendes Pferd. Das sind mythische Kreaturen. Sie mögen mich nicht besonders. Eher schleudern sie mich vom Rücken runter als mich brav durch die Lüfte zu tragen.< bemerkte ich trocken. >Aber wenn es die Möglichkeit gibt auf ihnen zu reiten, kannst du das gerne tun. Die Reise dient ja nicht nur deinem Auftrag. Ihr wollt ja noch Spaß haben.< setzte ich hinterher, damit ich ihr nicht die Freude am Ganzen nahm. Zugegeben, es sah ganz ansprechend aus, aber es war nichts, was ich unbedingt tun wollte. Ich traute diesen Wesen nicht. Und ich war nicht scharf darauf in die Tiefe zu fallen und mir sämtliche Knochen zu brechen. Es würde mich zwar nicht töten, aber höllisch weh tun.
>Wie ich sehe, sind hier mehr Frauen unterwegs, die das Sagen haben. Besonders bei den Flugtieren. Interessant.< Da eine Königin dieses Reich regierte, machte es Sinn, dass beide Geschlechter gleich stark vertreten waren. Ein gutes Gleichgewicht.
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28.05.2020, 19:27

Taiga


"Dafür mag ich dich", lächelte ich ihn warm an und meine Augen begannen aufgeregt zu funkeln: "Ich werde einfach einen Reiter fragen, ob ich mal auf einem Pegasus reiten darf." Manchmal vergaß ich, dass er ein Dunkelgeborene war und somit anders auf die Umgebung wirkte. Mythische Wesen reagierten sensibel auf ihre Umgebung, besonders die von reiner Energie und es war ihr natürlicher Instinkt vor der Dunkelheit zu weichen. Mit große Augen sah ich einen Hippogreif, der gerade an uns vorbeiflog. die Königin Jadis sollte selbst einen Hippogreif besitzen und diese Wesen waren viel ungezähmter als der Pegasus. "Ich habe nie verstanden, warum die Menschen in der Vergangenheit die Stärke einer Frau unterschätzt und sie nicht als gleich behandelt hatten. Jeder besitzt Fähigkeiten", erzählte ich ihm und beobachtete die Frauen. Viele von ihnen trugen Hosen, manche davon waren luftig gestaltet und mir gefiel dieser Stil. "Bevor ich meinem Auftrag nachgehe und wir in aller Ruhe die Stadt erkundigen können, sollten wir wohl nach einer Taverne Ausschau halten", schlug ich vor. Wir brauchten für ein paar Tage Unterkunft.

Fenrir

Sofort lockerte ich meine Hand und musterte ihre Hand grimmig, diesmal war ich auf mich selbst sauer. Ich hatte ihr nicht wehtun wollen. Ich hauchte einen Kuss auf ihrer Hand und presste schließlich meine Lippen fest zusammen. "Du sollst in meine Händen sein! Ich will der sein, der auf dich aufpasst!", knurrte ich verstimmt und atmete tief durch. Ich brauchte dringend Auslauf, irgendwann würde ich noch platzen. "Hör zu, in den nächsten Tagen werde ich wahrscheinlich ziemlich fixiert auf dich sein und für alle Andere unausstehlich. Es liegt an unserem frischen Gefährtenbund, die wir gestern Nacht durchzogen haben. Es ist ein Urinstinkt eines Gefährten, jedenfalls von meinem Schlag", versuchte ich ihr meinem Zustand zu erklären.


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28.05.2020, 21:28

Hanabi

Er war wirklich schlecht gelaunt, ganz anders als heute Morgen. Darum war ich froh darüber, dass er mir erklärte, woran das lag. Andernfalls hätte ich im Dunkeln getappt und mich darüber geärgert, dass er zu Taiga und sogar zu seinem eigenen Bruder unfreundlich war. Offenbar war das wieder so eine Wolfssache. Das auf mich fixiert sein, tat er bereits seit Tagen, das machte für mich keinen Unterschied, nur seine grobe Art anderen gegenüber würde wohl stärker sein. >Solange du niemanden grundlos angreifst, geht das für mich in Ordnung.< Ich mochte Gewalt nicht. So etwas war nicht zu entschuldigen, es sei denn es ging um die Sicherheit einer Person und es gab keinen anderen Ausweg als ebenfalls zu Gewalt zu greifen. >Wir werden später auf jeden Fall die Landschaft erkunden. Dann kannst du dich dort austoben.< Ich spürte, dass er seine Freiheit brauchte, um die überschüssige Energie loszuwerden. Er war kein zahmer Wolf. Sanft drückte ich seine Hand, lächelte ihn liebevoll an.

Malevor

>Das klingt nach einem guten Plan.< stimmte ich Taiga zu, als sie die Taverne erwähnte. Es wäre nicht so schlau gleich nach der Königin zu suchen, zumal nicht feststand, ob sie uns überhaupt willkommen heißen würde. Taiga und Hanabi ganz bestimmt, aber mein Bruder und ich... nun ja... nicht alle konnten so zuvorkommend sein wie Caels Familie. Diese Leute hatten einen sehr prägenden Eindruck bei mir hinterlassen. Das passierte nicht oft. Nicht bei Sterblichen. >Ich frag mal den Mann da hinten. Er sieht aus, als wüsste er, was hier vor sich geht.< sagte ich einen kurzen Moment später. Es handelte sich um einen älteren Herrn, der zusammengebundene, beschriftete Blätter an Leute verteilte. Er nannte es Zeitung. >Entschuldigen Sie bitte...< machte ich auf mich aufmerksam. >Gibt es hier in der Nähe ein Gasthaus oder so etwas Ähnliches. Wir sind vier Reisende und benötigen eine Unterkunft.<
>Da fragen Sie den Richtigen!< grinste er breit und entblößte eine Lücke in der obersten Zahnreihe. Direkt neben seinem Schneidezahn. Er schob zwei Finger in seinen Mund und pfiff. Dann rief er: >Raika! Komm mal her! Kundschaft!< In diesem Moment löste sich eine rothaarige, junge Frau von einer Gruppe ähnlich gekleideter Männer und Frauen in ihrem Alter. Ob sie Reiter waren? Irgendwie sah es danach aus. Sie kam mit einem strahlenden Lächeln auf uns zu. Ihr hoher Zopf wippte dabei leicht hin und her. Genauso wie ihr üppiger Busen. Nur auf und ab. Hier zogen sich die Frauen definitiv freizügiger an.
>Diese vier Reisenden suchen nach einer Unterkunft.< sprach der Mann für uns. Die Rothaarige musterte uns kurz, ihr Lächeln wurde breiter. >Ihr seid ja ein interessanter bunter Haufen. Wie lange möchtet ihr denn bleiben?<
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29.05.2020, 07:43

Taiga

Malevor ging zu einem älteren Mann, der an den vorbeigehende Menschen bunte Papiere verteilte. Ich folgte ihm und schaute interessiert auf die bunte Papiere. Es gab nur ein paar kleine Bilder, am Meisten gab es Texte. Und wenn ich es richtig verstand, wurden die Menschen informiert was in ihrem Land und in den anderen Länder geschah. Meine Augen begannen zu glänzen, diese Papiere brauchte ich auch! Der ältere Mann rief nach Jemanden und eine wunderschöne Frau erschien. Mit ihrem feurigen Haar sah sie unbezähmbar aus und ihr Lächeln war wie das Strahlen der Sonne. Man könnte sie für die Tochter der Sonne halten und ich wollte sie zeichnen. "Wir wollen für ein paar Tage hierbleiben", antwortete ich ihr: "3 bis 4 Tage." In Ocamma waren wir auch nur drei Tage gewesen und vor uns waren noch zwei andere Länder. Am Liebsten wollte ich in jedem Land länger bleiben, aber ich musste meine Aufträge erfüllen, immerhin hatte meine Schöpferin mir eine wichtige Aufgabe gegeben und ich wollte sie nicht enttäuschen.

Fenrir

Hanabi war definitiv zu gut für mich und ich wollte jetzt mit ihr alleine sein, um ihr zu zeigen wie sehr ich sie bewunderte. Solange Niemand mich auf das Äußeste provozierte, würde ich mich zurückhalten können Niemanden anzugreifen. Mein Brustkorb schwoll sich vor Wärme an und ich sah Hanabi mit einem glühender Blick an. Sie schien einfach immer zu wissen, was ich gerade brauchte. Dafür liebte ich sie. Es brannte mir auf der Zunge ihr es zu sagen, aber wieder verließ mich der Mut diese Worte laut auszusprechen. Ich beugte mich zu ihr hinunter und gab auf ihre weiche Wange einen unschuldigen Kuss: "Danke." Ich wusste, dass es nicht selbstverständlich war, dass man man mich so akzeptierte wie ich war.


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29.05.2020, 09:28

Hanabi

Mein Herz machte einen Satz, als er mir diesen unschuldigen Kuss gab. Bei seinem warmen Blick schmolz ich regelrecht dahin und musste mich förmlich davon losreißen, um etwas von der Umgebung wahrzunehmen. Malevor ergriff indes die Initiative und fragte einen älteren Herrn nach einer Unterkunft, worauf eine junge Rothaarige erschien, die Raika hieß. Ein sehr spezieller Name. Sie strahlte uns freundlich an und das machte sie unglaublich sympathisch. >Um Nordun zu erkunden, braucht ihr definitiv mehr Zeit, aber folgt mir erst mal zum Gasthaus. Wir haben noch Zimmer frei.< sagte sie und setzte sich in Bewegung. Wir folgten ihr brav und ich sah mich währenddessen um. Die Menschen hier hatten irgendwie eine ganz andere Ausstrahlung. Als könnte ihnen nichts anhaben. Sie waren auch ganz schön stark, wenn ich sah, welch schwere Ware sie am Hafen transportieren oder wie sie diese wilden Tiere unter ihre Kontrolle brachten. >Woher kommt ihr, wenn ich fragen darf?< erkundigte sich Raika interessiert. Dabei nickte sie auf dem Weg einigen Leuten zu. Sie schien sie zu kennen.
>Alithea.< antwortete ich freundlich. Auch wenn wir ursprünglich aus Hana'yei kamen, hatte in Alithea alles begonnen.

Malevor

Dass ein paar Tage zum Auskundschaften nicht reichten, war uns klar, aber da wir auf der Durchreise waren, ging es nicht anders. Vielleicht, wenn Taiga ihren Auftrag erfüllt hatte, würden wir eine größere Reise unternehmen. Diese Idee gefiel mir, zumal ich mich daran gewöhnt hatte mit meinem "Rudel" viel Zeit zu verbringen. Es fühlte sich wie Familie an. Anders als damals mit Sury und ihren Geschwistern.
>Bist du eine Reiterin?< fragte ich die junge Frau, weil ich wissen wollte, ob meine Vermutung stimmte. Sie zwinkerte mir zu. >Gut beobachtet. Meine Freunde und ich sind in der zweiten Division der Windreiter. Heißt, wir sind fortgeschritten.< Wir passierten mehrere Häuser, zwischen denen sich die Straßen schlängelten. Überall waren Menschen, die ihrer täglichen Arbeit nachgingen. In dieser Hinsicht fühlte ich mich in Ocamma zurückversetzt.
>Meine Eltern besitzen eine Pegasus Farm. Deshalb auch das Gasthaus. Wir können es uns leisten und wir lieben es neue Leute aus fernen Orten kennenzulernen. Alithea steht jedenfalls auf meiner Liste der Orte, die ich unbedingt sehen möchte. Wie ist es da so?<
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29.05.2020, 14:46

Taiga

Aufgeregt packte ich wieder nach dem Arm von Malevor und sagte zu ihm vollkommen begeistert: "Es gibt einen Pegasus Farm. Da müssen wir unbedingt hin! Das Schicksal hat meinen Wunsch erhört." Dann strahlte ich die Frau über das ganze Gesicht an, die eine Windreiterin war. Mir gefiel dieser Name. Es klang frei und anmutig. "Alithea ist ein wunderschönes Land", schwärmte ich: "Es fühlt sich dort alles noch unberührt an, als wäre das Land eine eigene Welt." Meine Augen huschten umher, um alle neue Eindrücke in sich aufnehmen zu können. Die Häuser waren hier anders gebaut, als in Ocamma und die Wege waren viel verschlungener. Wahrscheinlich lag es daran, dass die Stadt sich in der Gebirge befand, weswegen viele unterschiedliche Ebene gab. Hier in der Nähe müsste auch der weiße Berg sein, wo oben sich das Schloss von Aradon befand.

Fenrir

Einen Gasthaus zu finden ging anscheinend schneller als gedacht und wir trabten hinter einer rothaarige Frau hinterher. Ich runzelte mit der Stirn, mir gefiel es nicht, dass andere Menschen nach Alithea kam. Vielleicht kamen sie noch auf die verrückte Idee dort ebenfalls eine Stadt zu bauen und dann würde ein Krieg ausbrechen, weil die Menschen sich darum stritten wer dann das Land besitzen durfte. Viele Menschen neigten dazu mehr zu wollen, statt mit dem zufrieden zu sein, was sie schon hatten. Zugegeben bis jetzt war ich noch nicht solche Menschen begegnet. Aber irgendwo gab es immer eine Zecke. Mir fiel auf, dass hier viel mehr herum geflattert wurde. Es gab sogar fliegende Kutschen, die von den geflügelte Pferde gezogen wurden.


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29.05.2020, 16:23

Hanabi

Taiga war völlig aus dem Häuschen. Vielleicht würde sie doch auf einem Pegasus reiten dürfen. Was mich betraf... ich fühlte mich nicht ganz wohl dabei auf eines dieser mythischen Wesen zu reiten. Pferde am Boden waren völlig in Ordnung, aber diese besonderen Pferde bildeten eine Ausnahme. Ich hatte zu großen Respekt vor ihnen. Erst recht vor den Hippogreifen. Zwei hatte ich bereits gesehen, aber ich vermutete, dass sie näher zum Schloss gehalten wurden. Sie waren ein zentrales Merkmal dieser Hauptstadt. Fast überall sah ich Bilder oder Figuren von Hippogreifen - entweder in den Häusern oder draußen an der Fassade. Außerdem ging es langsam bergauf, ein sanfter Aufstieg.
>Das hört sich nach einem wundervollen Ort an. Sobald ich meine Fortbildung abgeschlossen habe, werde ich auf jeden Fall dorthin reisen.< meinte Raika begeistert. Mit ihrer offenen Art erinnerte sie mich irgendwie an Taiga. Die beiden würden bestimmt gut miteinander auskommen. Es hing ganz davon ab, was wir in den nächsten Tagen in dieser Stadt unternehmen wollten. Ich wollte auf jeden Fall die Königin treffen, auch wenn ich bezweifelte, dass man sich kurzfristig zu Besuch melden konnte. Sie war sicherlich schwer beschäftigt. Auch in Zeiten des Friedens. Das Volk arbeitete bestimmt ebenfalls tagtäglich und das sehr fleißig. Die unterschiedlichsten Gerüche drangen in meine Nase und mein Gehör wurde fast schon überbelastet. Teilweise konnte ich die Geräusche nicht auseinanderhalten. Hier war deutlich mehr los als in Ocamma.
>Euch wird es bei uns gefallen. Es ist zwar ein gutes Stück den Berg hoch, aber die Aussicht lohnt sich allemal.< meinte Raika drei Häuserblöcke weiter.

Malevor

Irgendwie war es süß von Taiga, wie sie ständig nach meinem Arm griff, um mir begeistert von etwas zu erzählen. >Ja, du scheinst viel Glück zu haben.< bemerkte ich mit einem kleinen Lächeln. Die rothaarige Frau würde es bestimmt einrichten können, dass Taiga auf einem Pegasus reiten durfte. Wenigstens für ein bisschen. Das wäre ein tolle Erfahrung für sie. Und vielleicht wollte Hanabi dasselbe tun. Beide waren Lichtgeborene. Diese Tiere würden sie schon nicht abwerfen. Andernfalls würde Fenrir sie aufessen, so viel stand fest. Diese reine Energie würde uns beiden sehr guttun.
Wie bereits angekündigt, mussten wir tatsächlich den Stadtteil verlassen, weiter bergauf und an schönen bebauten Feldern vorbei. Die Luft hier oben war angenehm frisch und perfekt für mich. Selbst die Sonne störte mich nicht so sehr. Außerdem gefielen mir die vielen Grüntöne. Gräser, Bäume und Büsche. >Dort hinten ist es auch schon.< sagte die junge Frau und deutete mit dem Finger auf ein hübsches Anwesen mit Ställen. Auf den Feldern grasten ein paar Pegasus friedlich. Hoffentlich sorgten Fenrir und ich nicht für Aufruhr. Das wäre ziemlich unpassend, weil wir hier nur nächtigen wollten. Jagen würden wir an einem anderen Ort. In angemessener Distanz zur Hauptstadt.
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29.05.2020, 19:03

Taiga

Jetzt galt mein strahlendes Lächeln ihm und zufrieden schaute ich mich in der Umgebung um. Mir fielen die geflügelten Statuen oder Bilder auf, die meisten waren Hippogreife. Diese mythische Wesen wurden hier verehrt, was auch kein Wunder war. Das Volk von Aradon gehörten den Windgötter an und diese mythische Wesen galten als die Abgesandten dieser Götter. Es war faszinierend wie verschieden die Kulturen der menschliche Völker waren. Nordun schien eine sehr belebte Stadt zu sein und wohin man auch schaute, herrschte ein buntes Treiben. Das erinnerte mich stark an die Bienen, wenn sie auf die Blumenfelder ausschwärmten und in ihrem Stock zurückkehrten. Wir gingen einen Stück Berg hoch und es wurde ruhiger, je mehr wir uns von der Innenstadt entfernten. Und Raika hatte Recht, man bekam eine tolle Aussicht über die Stadt und direkt hinter ihr war auch der weiß Berg, der beinahe den Himmel berührte. Dort oben entdeckte ich das Schloss, es wirkte so als würde es über die Stadt schweben. Aber es gab nicht nur ein herrlicher Ausblick auf die Stadt, sondern auch auf die Landschaft vor uns. Die Felder in den verschiedene Grüntönen waren weit und von vielen Farbtupfern der Blumen verziert. Ganz weit hinten schien die Landschaft abrupt zu enden und ich vermutete, dass dort ein steiler Abhang war. "Pegasus!", rief ich entzückt, als ich sie entdeckte und fragte Raika mit große Augen: "Darf ich sie streicheln?"

Fenrir

Die Stadt war für meinem Geschmack zu belebt und nicht gerade förderlich für meine Reizbarkeit. Zum Glück war dieses Gasthaus außerhalb der Stadt, wo man wieder freier atmen konnte. Diese Ecke hier, wo sich das Gasthaus befand, gefiel mir besser. Jedoch hatte ich direkt vor meiner Nase die geflügelte Pferde und ihre reine Energien lockten meine dunkle Seite. Aber es würde sicherlich nicht gut ankommen, wenn ich meine Zähne in ihre Hälse vergrub. Hanabi würde es ebenfalls nicht gutheißen, nicht wenn sie diese Frau mochte, die uns eine Unterkunft anbot. Also musste ich mich zusammenreißen und warten bis ich endlich in einem Wald verschwinden konnte. Ich hatte den Pfad entdeckt, der weiter in die Gebirge schlängelte und ich vermutete stark auch zu den Wälder. Denn weiter hinten konnte man die ersten dichten Bäume erkennen. Weiter links endete jedoch die Grasfläche, also war dort ein Abhang.


895

29.05.2020, 23:09

Hanabi

Außerhalb der Stadt war es deutlich ruhiger und angenehmer. In meinen Ohren summte es nicht mehr so stark und die natürlichen Gerüche entspannten mich. Bestimmt ging es Fenrir genauso. Unter der Oberfläche wartete der Wolf darauf sich in die Tiefen des Waldes zu stürzen. Ich sah den bekannten weißen Berg und wie viele schöne Fleckchen es in der Umgebung gab, die förmlich dazu einluden sie zu erkunden. >Nachher machen wir den großen Auslauf.< versicherte ich ihm. Unsere Unterkunft hatten wir schon mal gefunden. Fehlte nur der Auftrag von Taiga. Wobei sie mehr von den Pegasus fasziniert war, als irgendetwas anderes in unserem Umkreis. Raika drehte sich zu uns um und ging rückwärts weiter. Dabei lächelte sie breit. >Einige Pegasus sind für Anfänger ausgebildet, darum sind sie nicht so scheu anderen gegenüber. Hina und Onix sind unsere Vorzeigepegasus. Sie darfst du gerne streicheln.< Ihr Blick wanderte zum Rest von uns. >Natürlich gilt das auch für euch.< Einen Pegasus zu streicheln, ja, das wäre schön. Das war schon mal ein Anfang. Inzwischen waren wir fast da und eine kleine Gruppe, vielleicht eine Familie, kam aus dem Haus heraus und begrüßte Raika freundlich. Sie schien wirklich viele Leute zu kennen.

Malevor

Ich nahm die Umgebung genauestens in Augenschein und stellte fest, dass wir eine ziemlich gute Stelle gefunden hatten. Abseits vom vielen Treiben in der Stadt und nahe zur Wildnis. So war es mir lieber. Außerdem spielte das Wetter mit. Es war nicht allzu warm und hin und wieder schoben sich weiße Wolken vor die Sonne.
Wir erreichten das Gasthaus, wo wir gleich einer Familie begegneten und innen begrüßte uns sogleich ein freudig bellender Hund in den verschiedensten Farben. >Das ist Filo.< stellte die Rothaarige ihn uns vor und führte uns zu einer Art Theke, hinter der viel Papierkram lag und einige Schlüssel an der Wand dahinter hingen. Sie waren nummeriert. Wie die Kajüten. Ein Ordnungssystem.
>Zwei Zimmer?< fragte sie in die Runde. Ich legte sogleich einen Arm um Taigas Taille und nickte. >Ja, zwei Zimmer bitte.<
Sie lächelte uns verständnisvoll an und begann etwas in ein Buch zu schreiben. Dann hielt sie uns einen Stift hin. >Ich brauche eine Unterschrift.< Fragend sah ich Taiga an. Sie hatte das Geld, darum sollte sie ihren Namen auf die Liste setzen.
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896

30.05.2020, 08:52

Taiga

Hina und Onix. Das waren Namen, die man in sagenhaften Geschichten finden würde. Ich würde auf jeden Fall sie zeichnen, vielleicht sogar eine Geschichte in Bilder. Ich konnte sie schon vor meine innere Augen sehen und hörte dazu die Worte flüstern. Wir erreichten das Anwesen und es strahlte die gleiche heimselige Atmosphäre aus, wie das Haus von Jenaya und Kenai. Es war einladend und als wir das Inneren betraten, fühlte ich mich augenblicklich hier wohl. Mir gefiel es, dass das Inneren mit viel Holz gekleidet war und nicht nur aus Stein. Ich fand, dass Holz eine warme Ausstrahlung besaß. Man fühlte sich dann zu den Räume viel verbundener, da dass Holz einst ein Baum gewesen war und genauso mit der Erde verbunden war, wie wir. Ein Hund mit vielen Fellfarben kam uns entgegen und ich bückte mich kurz, um ihn zu streicheln: „Hallo Filo, wir werden bestimmt die nächste Tage gute Freunde werden.“ An der Theke legte Malevor einen Arm um mich und mein Herz begann zu flattern. Es fühlte sich immer wieder sehr schön an, wenn er von sich aus Nähe nach mir suchte. Seit wir uns auf die freie Partnerschaft einließen und unsere Freundschaft tiefer geworden war, war er viel offener geworden und zeigte sich weniger zurückhaltend. Und das machte mich glücklich. Erneuert flattere mein Herz, als er sich nur zwei Zimmer wünschte. Wir würden zusammen wieder ein Zimmer teilen. Ich hätte verstanden, wenn er nach einem eigenes Zimmer verlangt hätte. Mit funkelende Augen nahm ich die Feder und schrieb auf dem Papier schwungvoll meinen Namen. Das war meine erste Unterschrift in dieser Welt. Es fühlte sich an, als wäre ich jetzt in dieser Welt angekommen und offiziell eine Reisende. Danach zahlte ich den Betrag und wir wurden von einer junge Frau, die hier anscheinend auch arbeitete, zu unsere Zimmer geführt. „Wie hübsch“, ich tänzelte durch den hellen Raum, der Malevor und mir gehörte. „Wir können die Pegasuse sehen! Da hinten sind Hina und Onix“, freute ich mich, als ich zum Fenster ging und die grasende Wesen sah. Dann huschte ich in den Nebenraum: „Es gibt einen richtigen Baderaum mit einer Wanne. Keine Waschschalen mehr!“ Mit leuchtende Augen kam ich wieder heraus und warf mich lachend auf das Bett: „Und wir haben ausreichend Platz im Bett und es ist gemütlich. Wir können uns richtig ausstrecken.“ Es gab nur einen einzigen Bett, aber dafür war es sehr groß. Ich hoffte, das war für Malevor in Ordnung. Bislang hatten wir immer Räume mit zwei Betten gehabt.

Fenrir

Wieder schwoll mein Brustkorb sich vor Wärme an und ich drückte Hanabi sanft an mich. Eine bessere Gefährtin hätte ich mir nicht wünschen können und ich freute mich schon naher meine unruhige Energie loszuwerden. Sie machte mich kribbelig und reizbar, daher war ein langer Lauf am Idealsten, um den Überschuss loszuwerden. Und eine Jagd für meinen Hunger. Wir bekamen unseren Schlüssel und eine Frau führte uns zu den Zimmer. Sie wünschte uns einen schönen Aufenthalt und erklärte uns kurz, wo sich der Essaal befand. Dann war ich endlich mit Hanabi alleine. Ich schenkte unsere neue Unterkunft keine Aufmerksamkeit, sondern zog meine Gefährtin in meine Arme, nachdem ich die Tür zuknallte. Inbrünstig küsste ich sie bis wir Beide nach Luft schnappen mussten. Ich lehnte meine Stirn an Ihre und sah Hanabi mit glühender Blick an: „Du bist so….so…..verflucht, ich…..“ Es frustrierte mich, dass ich die tobende Gefühle, die ich für sie empfand, nicht in Worte ausdrücken konnte. Ich griff nach ihrer Hand und legte sie auf mein hämmerndes Herz. „Ich gehöre dir mit Leib und Seele, ich….du…“, stieß ich atemlos hervor und vergrub mein Gesicht in ihrem Hals: „Mein süßes Häschen.“ Diese Gefühle für sie überrannten mich, füllten mich aus und beherrschten mich. Tief atmete ich ihren Duft ein, spürte seine beruhigende Wirkung. Ich würde für immer an ihrer Seite bleiben, ihr überall folgen und widerstandslos jeden Befehl von ihr gehorchen. Sie hatte eine größere Macht über mich, als mein Bruder und das obwohl er ein Alpha war. Doch sie war meine Gefährtin, wir waren jetzt miteinander verbunden und ich betete sie an. Jeden Tag verzehrte ich mich immer mehr nach Hanabi, wollte für sie all das sein, was sie in mir sah. In diesem Leben würde ich einen besseren Wolf werden. Für sie.


897

30.05.2020, 11:28

Hanabi

Im Gasthaus fühlte ich mich sogleich wohl und willkommen. Hier ging es ruhiger zu als in der Stadt und die Leuten trugen stets ein freundliches Lächeln im Gesicht. Das war schön. Auch freute ich mich über den süßen Hund namens Filo. Er vereinte alle Fellfarben. Fenrir schenkte ihm wie erwartet keinerlei Beachtung, denn er hielt nicht viel von Hunden. Ich erinnerte mich daran, wie er mir dann in seiner Wolfsgestalt bewiesen hatte, dass ein wilder Wolf mehr zu bieten hatte als ein zahmer Hund.
Als man uns ins Zimmer führte und er sofort die Tür hinter uns schloss, behielt er recht. Er hatte wirklich viel zu bieten. Besonders seine Gefühle für mich. Die Art, wie er mich berührte und Schwierigkeiten hatte simple Worte auszusprechen, zeigte mir, dass in ihm eine Blockade war, die er nicht durchbrechen konnte. Leider wusste ich nicht, woran das lag, aber diese Blockade hatte ich nicht. Ich fühlte mich frei und glücklich in seinen Armen. Geliebt. Niemand konnte mir das nehmen. Nicht einmal Fenrir selbst. Diese Wärme in meinem Herzen würde ich immer wie einen kostbaren Schatz bewahren.
Lächelnd schmiegte ich mich an ihn, streichelte seinen Hinterkopf, während ich gleichzeitig meine Hand auf seiner Brust liegen ließ, weil ich dort seinen starken Herzschlag spürte. Es schlug im selben Takt wie meines. >Ich... liebe dich auch, Fenrir.< murmelte ich mit belegter Stimme. Mehr Wärme breitete sich in meinem Körper aus bis hoch in meine Wangen. Ich hatte es gesagt. Ich hatte Fenrir meine Liebe gestanden. Ohne viel Gestammel. Direkt und aus tiefstem Herzen.

Malevor

Die Atmosphäre an diesem Ort war genau nach meinem Geschmack. Taiga setzte ihre Unterschrift auf das Blatt Papier und dann tauchte eine andere junge Frau auf, die uns zu den Zimmern führte. Diesmal lag Taigas und meines am Ende des Flurs, Fenrirs und Hanabis ungefähr in der Mitte. Hier war mehr Platz als erwartet. Schön offen und mit einem angenehmen Holzgeruch. Als würde man in einem Stück Wald leben. Das gefiel mir. Auch das Zimmer bot viel Platz und wir hatten tatsächlich unser eigenes Bad. Mit Wanne. Taigas Begeisterung entlockte mir ein Schmunzeln und als sie auf das große Bett sprang, ging ich ebenfalls darauf zu. Mit den Händen drückte ich in Matratze und stellte zufrieden fest, dass sie gemütlicher war als die in der Kajüte. Weicher.
Ich beugte mich vor und schwebte mit dem Gesicht direkt über Taigas. >Wirklich? Du willst dich hier nur ausstrecken?< neckte ich sie schief lächelnd. Dann senkte ich den Kopf und streifte mit dem Mund ihre verlockenden Lippen. Mir fielen viele Dinge ein, die wir in diesem Zimmer tun könnten und alle beinhalteten uns beide im Naturkostüm. Nackt. Schwitzend. Die Laken zerwühlt. Warum ich in ihrer Nähe ständig das Bedürfnis hegte, ihr die Kleidung vom Leib zu reißen und sie mir zu eigen zu machen, verstand ich manchmal selbst nicht. Ja, sie lenkte mich ab, aber diese Gier... sie kam aus einem anderen Ort in meinem Inneren. Ich wusste nur nicht woher. Und ich wollte nicht darüber nachdenken, denn hier ging es darum, dass ich das eben nicht tat. Keine Gedanken. Mehr Berührungen. Mehr Küsse.
Mit einem leisen Aufstöhnen drückte ich meine Lippen fester auf ihre und kostete von ihrem einzigartigen Geschmack.
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898

30.05.2020, 12:58

Taiga

Bei seine Worte wurden meine Wangen warm und ich spürte das vertraute Kribbeln in meinem Magen. Sein neckisches Lächeln ließ mein Herz vor Entzückung flattern und in diesem Moment verliebte ich mich nochmals in ihm. Ich reckte ihm bereits mein Gesicht entgegen, als Malevor sich zu mir beugte und ich seufzte erleichtert wie eine Verdurstete, die endlich eine sprudelnde Wasserquelle gefunden hatte. Wie von selbst schlangen sich meine Arme um seinem Hals und ich zog ihn näher zu mir. Sein Laut ließ mich wohlig erschaudern und ich fuhr mit den Fingern durch seinem Nackenhaar. Ich mochte es, wie die Haarsträhnen sich zwischen meine Fingern anfühlten. Es war, als würde ich meine Finger durch die Gräser streichen. Sein Duft lockte mich ihm noch näher zu kommen und ich schlang die Beine um seine Hüfte. „Malevor“, keuchte ich leise und spürte das sehnsuchtsvolle Ziehen in meinem Unterleib. Ich wusste nicht wie er es machte, aber sobald er mich auf diese Weise küsste und mich mit seiner Wärme einhüllte, wollte ich, dass er mit mir diese wundervolle Dinge tat.

Fenrir

Mein Körper erstarrte einen Moment und mit einem glasigen Blick schaute ich auf. Dann durchlief mich ein Zittern und es zwang mich in die Knien, sodass ich mich auf dem Boden hinknien musste. Ich legte den Kopf in den Nacken und starrte Hanabi wie eine göttliche Erscheinung an. Ihre Worte hallten tief in meiner Seele nach und mein Blick wurde wieder glühend. Ich griff nach ihrer Hand, die auf meinem Herz gelegen hatte und schenkte auf jeden Finger einen hauchzarten Kuss. In jeden Kuss legte ich all meine Gefühle für sie hinein. Hanabi sollte wissen, was mir diese Worte bedeuteten, auch wenn ich sie gerade selbst nicht aussprechen konnte. Aber sie hatte gewusst, was ich ihr sagen wollte. Dann schenkte ich ihr mein breitestes Lächeln, den ich drauf hatte.


899

30.05.2020, 14:59

Hanabi

Erst dachte ich, ihm ging es plötzlich nicht gut, als er in die Knie ging. Dann sah ich seinen glühenden Blick und mein Herz blieb für einen Moment stehen. Die Zeit blieb still. In seinen Augen erkannte ich die Liebe, die ich für ihn empfand und doch fand sie ihren Weg nicht über seine Lippen. Mir lag die Frage auf der Zunge, aber ich schluckte sie hinunter. Er musste nichts sagen. Mit diesem Lächeln verblasste sogar die Sonne selbst. Ein neuer Anflug tiefer Gefühle erfüllte mich. Stark genug, dass meine Augen zu brennen anfingen.
Unwillkürlich legte ich meine Hände an seine Wangen und begann sie spielerisch zu kneten, um diesen Moment erträglicher zu machen. Sonst platzte ich. >Gerade bin ich sehr, sehr glücklich.< murmelte ich tief bewegt. >Und ich möchte dieses Lächeln viel öfter sehen.< Daraufhin schlang ich meine Arme um seinen Nacken und umarmte ihn fest.

Malevor

Eigentlich hatte ich vorgehabt, sie nur kurz zu küssen, aber wie so oft führte das unwillkürlich zu mehr. Mehr Küsse, mehr Nähe, mehr Wärme. Sie suchte den Kontakt zu mir. Ihr Körper schmiegte sich perfekt an meinen und mir entfuhr ein kehliger Laut, als sie daraufhin ihre Beine um meine Hüfte legte. Das war's mit einfachen Küssen. Glühende Lust sammelte sich in meinem Unterleib, ich spürte das vertraute Ziehen, das Kribbeln in meinem Nacken, wo sie mich mit ihren neugierigen Fingern berührte. Gierig küsste ich sie zurück, während ich mit einer Hand ihre Seite nach unten zu ihrem Oberschenkel streichelte. Dort griff ich nach dem Stoff, zerknüllte ihn zwischen den Fingern und schob ihn nach oben. Weit genug, dass ein Teil ihres Bauches freilag. Ich fuhr mit den Fingern über die weiche, warme Haut. Küsste sie inniger, hungriger. Dann berührte ich sie durch den Stoff und knurrte verlangend.
Ihre Reaktion auf mich machte mich unglaublich an. Die Raubkatze in ihr... ich wollte sie sehen, wollte sie zum Spielen hervorlocken. Leider fehlte mir gerade die Geduld. Schweratmend stützte ich mich auf den linken Unterarm neben ihrem Kopf ab, griff mit der rechten Hand nach dem Bund meiner Hose und zog sie halb aus, bevor ich mich wieder auf ihren willigen Körper legte. Ihr Höschen musste wegen meiner Ungeduld auch dran glauben. Jetzt gab es nichts mehr, was uns trennte. Ich vereinte mich mit ihr und atmete laut aus... Verdammt, sie fühlte sich immer noch wunderbar an. Kein Wunder, dass ich nicht widerstehen konnte. Meine Lippen fanden zu ihrem Mund zurück und mit glühender Leidenschaft begann ich mich zu bewegen.
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900

30.05.2020, 17:37

Taiga

Von seine hungrige Küsse wurde mir ganz schwindelig und dennoch konnte ich nicht genug davon bekommen. Ich konnte ihm nicht widerstehen, er war für mich wie ein nie leerwerdender Honigglas. Seine Berührungen brannten auf meiner Haut und meine Hände wanderten hinunter zu seine Schulterblätter, um nach Halt zu suchen. Die intime Berührung und sein verlangendes Knurren ließ mein Körper zusammenzucken, als hätte mich ein Blitz getroffen. Meine Fingern krallten sich fest in seine Schulterblätter und mein Atem wurde schwerer. Mir war unerträglich warm und ich hielt das sehnsuchtsvolle Ziehen kaum aus. Endlich waren wir vereint und fiebrig kam ich ihm entgegen. Immer mehr Spannung baute sich in mir auf bis mich ein überwältigende, berauschendes Gefühl mein Körper erbeben ließ. Meine Finger griffen nach dem Stoff seines Oberteils und ich schlang die Beine um seine Hüfte noch enger zusammen. Beseelt ließ ich schweratmend mein Kopf in die Matratze sinken und sah überall die Farben tanzen. Doch am Schönsten war Malevor.

Fenrir

Hanabis Augen begannen verdächtigt zu schimmern und ich fragte mich, was jetzt los war. Aber dann begann sie meine Wangen zu kneten, als wäre ich ein Kind mit Pausbacken. Gerade wollte ich mich beschweren, doch bei ihre Worte hielt ich mich zurück. Hanabi war sehr glücklich und deswegen hatten die Augen feucht geschimmert. Ich hatte davon gehört, dass man vor Glück weinen konnte. Also durfte sie so viel meine Wangen kneten, wie sie wollte. "Ich bemühe mich", grinste ich schief, denn ich war wirklich kein Lächeltyp. Aber für Hanabi würde ich es versuchen. Ich schlang meine Arme ebenfalls um sie und küsste auf ihr Kinn: "Lass uns zu den Anderen gehen. Ich will schnell Taigas Auftrag hinter mir haben, damit ich wieder bei dir sein kann." Ich stand auf und löste mich von ihr, jedoch griff meine Hand nach ihr. Es gefiel mir immer noch nicht gleich von ihr getrennt zu sein.