Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1 061

19.06.2020, 09:44

Hanabi

Schade. Dieses Gewitter brachte unsere Planung durcheinander, aber ich hatte kein Problem damit einfach später zurück in die Stadt zu gehen, um etwas für mich zu finden. Dafür war noch Zeit. Und ich wollte auch nicht riskieren, dass unsere Geschenke nass wurden, besonders nicht die Süßigkeiten.
Bereitwillig ließ ich mich von Fenrir aufhelfen und folgte ihm sogleich durch die Stadt, zügig und ohne groß auf andere zu achten. Allmählich roch es intensiver nach Regen und meine Ohren zuckten, weil ich bereits das Donnergrollen in weiter Entfernung vernahm. Das würde ein schweres Gewitter werden. Mit sehr viel Regen.
Als wir eine Weile später den Weg zum Gasthaus einschlugen, fielen dann die ersten Tropfen vom Himmel und wir eilten das letzte Stück zurück zum Haupteingang. Wir schafften es gerade noch rechtzeitig, bevor die Wolken ihre Tore öffneten.

Malevor

Diese Unterkunft hatte wirklich viel zu bieten. Dass sie das mit dem Brief einfach so übernahmen, war zugegebenermaßen sehr nett und zuvorkommend. Bestimmt gab es gerade deswegen so viele Gäste, die hier übernachteten. Sie erzählte uns von der Plattform, die wir aufsuchen wollten, aber offenbar spielte das Wetter nicht mit. Ich hatte schon heute Morgen mit einem Gewitter gerechnet, nur nicht so früh.
Als Taiga mich etwas ratlos ansah, zuckte mein Mundwinkel. Mir würden so einige Dinge einfallen, die wir tun könnten, aber dann würde ich ziemlich lusthungrig rüberkommen. Einmal von ihr gekostet, wollte ich definitiv mehr. >Wir gehen raus. Ich mag Regen.< zuckte ich mit der Schulter und bedankte mich nochmal bei der jungen Dame. Dann nahm ich Taiga bei der Hand und führte sie nach draußen, direkt zum Waldrand hoch oben auf dem Hügel, wo ich am Morgen gesessen hatte. Von hier aus konnte man bereits die schweren, grauen Wolken sehen, die auf die Stadt zusteuerten. Ein schöner Anblick. >Wenn du kein Problem damit hast nass zu werden, bleiben wir hier.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 062

19.06.2020, 19:13

Taiga

Mein Herz begann zu flattern, als Malevor nach meiner Hand griff und mich nach draußen führte. Am Liebsten wollte ich mich schnurrend an seinem Körper schmiegen. Ich war heute wohl besonders in eine kuschelige Laune. Wir gingen zum Waldrand, wo wir einen Hügel bestiegen und einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt hatten trotz der dunklen Wolken, die sich dort zusammenbrauten. "Mir macht Regen nicht aus. Ich finde er kann manchmal sehr reinigend wirken", lächelte ich und setzte mich auf das Gras hin. Die Gewitterwolken über der Stadt sahen beschlich aus und gleichzeitig auch faszinierend. Sie erinnerten mich an meine Nebelwolken, die ich heute Nacht gezeichnet hatte. Es dauerte nicht lange bis die ersten schweren Tropfen auf uns herabfielen. Die Luft war warm und schwer, doch die Tropfen kalt. Aber erfrischend. Ich lehnte mein Kopf an die Schulter von Malevor und verflocht meine Finger mit Seinen, als die ersten Blitze am Himmel zuckten.

Fenrir

Wir kamen rechtzeitig bei dem Gasthaus an, als es schon anfing zu regnen und in der Ferne dunkel grollte. In der Halle schaute ich nach draußen und kniff meine Augen leicht zusammen. Weit hinten auf der Hügel waren zwei schemenhafte Personen zu erkennen und bis hierher konnte ich die Aura meines Bruders spüren. "Falls du nach den Beiden suchen willst, sie sind draußen und lassen sich freiwillig nass regnen", wandte ich mich an Hanabi: "Und diese Idee kann auch glatt von meinem Bruder kommen. Im Gegensatz zu mir mag er das Wasser, ob es von unten oder oben ist. Wir könnten uns solange in unserem Zimmer gemütlich machen bis sie satt von dem Gewitter haben."


1 063

19.06.2020, 22:16

Hanabi

Ich war froh, dass unsere Sachen nicht nass geworden waren und schüttelte mich kurz bei dem kalten Luftzug, der unter mein Kleid kroch. Drinnen war es schon deutlich wärmer und neben Fenrir sowieso. Als er einem Blick aus dem Fenster warf und auf seinen Bruder zu sprechen kam, sah ich ebenfalls in die Richtung und machte große Augen. Bei diesem Donnerwetter blieb ich lieber in meinem warmen Bau. >Also, ich habe nichts gegen Gewitter oder Regen, aber das geht mir persönlich zu weit. Das würde ich nicht tun.< Ich fror schon beim Anblick der beiden hoch oben auf dem Hügel. >Aber wenn es beiden gefällt, dann ist das so.< Ich folgte Fenrir zurück in unser Zimmer und sprang sogleich auf das große Bett, auf dem ich kurz abfederte. Leise kicherte ich. So etwas machte mehr Spaß als im Regen zu sitzen.
Lächelnd setzte ich mich im Schneidersitz hin und schaute meinen Gefährten an. >Wenn du willst, können wir uns ein paar Süßigkeiten teilen.<

Malevor

Es gab nicht viele, die sich einfach so ins Gras setzen würden, um von einem Gewitter erfasst zu werden. Es war nicht nur das herabfallende Wasser. Der kalte Wind gehörte ebenfalls dazu. Das laute Donnergrollen. Die Menschen, die schnell das warme Innere aufsuchten. Hier oben zu sitzen und den Sturm zu erwarten gar zu genießen, ja, das machten nicht viele. Vor allem nicht mein Bruder. Aber Taiga... sie blieb entspannt neben mir sitzen, lehnte ihren Kopf gegen meiner Schulter und verschränkte ihre Finger mit meinen, als wäre es das Normalste der Welt. Als wäre das nicht eine meiner verkorksten Seiten. Ein seltsamer Tick. Sie akzeptierte das und teilte die Erfahrung mit mir. >Meine Stille... sie ist für mich ein Segen... aber auch ein Fluch.< gestand ich offen, während ich zusah, wie die grauen Wolken all den Regen freisetzten. >Wenn es in mir zu laut wird, suche ich das Wasser auf, tauche ab und finde Ruhe. Wenn es aber zu still wird, suche ich das Gewitter und lasse mich von allem reinwaschen, was mich belastet.< fuhr ich ernst fort. >Gewitter lassen mich lebendig fühlen. Sie sind ein Beweis dessen, dass nach dem Sturm die friedliche Stille wartet. Keine, die einen erdrückt.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 064

20.06.2020, 10:07

Taiga

Ich hörte ihm aufmerksam zu, während im Hintergrund der Regen laut prasselte und der Donner ein lautes Grollen von sich gab, als wäre er über etwas wütend. Die Stille war für ihn ein Segen und ein Fluch, es gab zwei Seiten. Und für ihn war das Gewitter reinigend, wie es für die Natur war. "In mir ist es selten ruhig, aber wenn ich nach Stille suche, dann schaue ich mir nachts die Sterne an. Nachts kommt alles zur Ruhe", sagte ich und spürte wie die Feuchtigkeit durch meine Kleider drang: "Zu still wird es erst, wenn ich nachts alleine schlafen muss." Ein langer, violetter Blitz schoss durch den Himmel. Respekteinflößend und faszinierend zugleich. Ich hatte bislang noch kein Gewitter gemalt und ich spürte wie es in meine Finger juckte. Es schien als würde ich langsam eine neue Künstlerseite von mir entdecken, denn normalerweise verschwendete ich großzügig mit Farben und hauchte viel Licht in ihnen hinein. Doch jetzt wollte ich mal was Anderes ausprobieren. Mehr wie dieses Gewitter, wo Licht und Farben ein wenig zurückgehalten wurden, aber dennoch seine ganz eigene Schönheit besaß trotz des dramatischen Auftritts. Vielleicht lag es an Malevor, denn durch ihn hatte ich viele neue Sichtweisen gelernt und die wollte ich zum Ausdruck bringen.

Fenrir

"Da bin ich ganz in deiner Meinung", nickte ich bekräftigend, denn mich würde man auch nicht in den Regen zerren können. Es sei denn es würde ein Kampf stattfinden, aber ansonsten bevorzugte ich einen trockener Ort, wenn Mistwetter angesagt war. Wir gingen in unserem Zimmer und ich warf mich ebenfalls auf das Bett. Genüsslich reckte ich mich und zog das Band von meinem Zopf, sodass mein Haar durcheinander hinabfloss. Dann legte ich mein Kopf einfach auf dem Schoß meiner Gefährtin und lag dabei auf dem Rücken. Ein paar Haarsträhnen von ihr kitzelte mein Gesicht. "Isst du die ruhig. Solchen süßen Kram interessieren mich nicht wirklich", antwortete ich Hanabi und begann mit einer Haarsträhne von ihr zu spielen: "Außerdem werden deine Küsse sowieso naher süßer, dann wäre es so als hätten wir uns es geteilt." Frech grinste ich, während meine Augen funkelten.


1 065

20.06.2020, 10:43

Hanabi

Wie gebannt starrte ich das seidig schwarze Haar von Fenrir an, als er seinen Kopf in meinem Schoß bettete und lässig grinste. Was für ein schöner Mann! Ich bekam einfach nicht genug von ihm. Besonders nicht von diesen funkelnden mondgelben Augen. Oder seinen Lippen... küssen...
Um mich nicht zu verraten, weil meine Wangen sich wieder heißer anfühlten, schnappte ich mir sogleich eine Packung, öffnete sie und probierte das erste Stück, das mir sofort ins Auge fiel. Plätzchen mit Schokolade. Ich biss ab und seufzte entzückt auf. O ja, das schmeckte herrlich. Die Schokolade schmolz regelrecht in meinem Mund. Ich leckte mir genüsslich über die Lippen, schnappte mir eine Art Törtchen und musste ein Stöhnen unterdrücken, weil die Früchte perfekt mit dieser milchigen Creme harmonierten. Ein Fest für meinen Gaumen. >Du verpasst was.< sagte ich nach ein paar Bissen und sah ihn an. Meine Finger klebten von der Glasur, darum leckte ich sie sauber und überlegte, was ich als Nächstes vernaschen sollte.

Malevor

Die Stille der Nacht. Ja, das war auch eine angenehme Stille, aber nur wenn die Sterne leuchteten. In der Verdammnis hatte es solche nicht gegeben. Nur unendliche Dunkelheit. Das hier allerdings... dieses Gewitter... es war stark und unglaublich reinigend. Das Gefühl von Regen auf der Haut hatte ich jahrhundertelang nicht mehr gehabt. Es war, als würde es nicht bloß meinem Körper, sondern auch meinen Geist waschen. >Wenn es dir zu kalt wird, können wir wieder reingehen. Du musst nicht meinetwegen bis zum Ende hierbleiben.< sagte ich an Taiga gewandt. Der Regen hatte bereits ihre Kleidung durchnässt, so wie es bei mir der Fall war. Und die Art, wie eng der Stoff an ihrem Körper klebte und jede Erhebung betonte, ließ trotz der Umstände Wärme in mir aufsteigen. Ehe ich mich versah, umfasste ich ihr Kinn, drehte ihr Gesicht zu mir und küsste sie. Küsse im Regen hatten eine besondere Wirkung auf mich.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 066

20.06.2020, 16:58

Taiga

Ich kam nicht zu einer Antwort, denn Malevor zog mein Gesicht zu sich und als seine Lippen meine berührten, vergaß ich augenblicklich die Welt. In diesem Moment gab es nur noch ihn und ich spürte nicht mehr der Kälte auf meiner Haut, stattdessen erwachte in mir die vertraute Wärme. Meine Hände verselbständigten sich und fuhren durch sein feuchtes Haar, während sich mein Körper an Seinem schmiegte. In meiner Kehle kitzelte das schnurrendes Geräusch und ich atmete seinen Duft tief ein, der sich mit dem Regenduft vermischt hatte. Neckisch biss ich in seine Unterlippe, schmeckte die Wassertropfen, die sich dort verirrt hatten und löste mich langsam schweratmend von ihm. "Ich habe eine verrückte Idee", glänzten meine Augen und geschmeidig sprang ich auf meine Füße. Ich schnappte mir nach seiner Hand und führte uns in den Wald bis ich den See mit den kleinen Wasserfall fand, den ich heute Morgen auf der Jagd entdeckt hatte. Ich ließ seine Hand los und drehte mich zu ihm um: "Hast du eigentlich mal die Mitte ausprobiert? Ich war jedenfalls noch nicht in einem Gewitter baden gewesen." Ich zog langsam die nasse Kleider aus bis nur die Kette übrig blieb und sah Malevor dabei unentwegt an. Rückwärts ging ich dem See näher bis ich schließlich mich umdrehte und in das Wasser sprang.

Fenrir

In mir wurde es warm, als ich die kleine entzückende Laute aus ihre Lippen hörte und ich wünschte mir, ich wäre jetzt diese Süßigkeiten. Ich wurde beinahe eifersüchtig auf sie, als ich sah wie Hanabi voller Genuss sie aß. Mit trockener Kehle und verdunkelte Augen beobachtete ich ihre Lippen, die sich verdammt verführerisch bewegten. "Ich verpasse definitiv was", meine Stimme war rau und ich richtete mich ruckartig auf, als sie auch noch ihre Finger ableckte. In wenige Sekunden hatte ich meine Gefährtin in die Matratze gedrückt und hungrig küsste ich sie. Sie schmeckte nach Schokolade, nach Früchte und nach etwas Cremiges. Und dann war da noch ihr ganz eigener Geschmack. Ich stieß ein verlangendes Knurren aus und atemlos löste ich mich ein wenig von ihre Lippen. Genüsslich leckte ich mir über die Lippen: "Wirklich köstlich." Ich griff blind nach der nächste Süßigkeit und führte sie zu ihrem Mund: "Mal sehen, wie dieses hier dir schmeckt, mein Häschen."


1 067

20.06.2020, 17:41

Hanabi

Ich japste überrascht nach Luft, als Fenrir mich plötzlich packte und in die Matratze drückte. Seine Lippen fest auf meinen. Sein Geschmack in meinem Mund, der sich mit den anderen Geschmäckern vermischte. Schlagartig wurde mir warm. Das Pochen in meinem Schoß kehrte zurück, weil das dunkle Funkeln in seinen Augen aufregende Momente versprach. Bereitwillig öffnete ich den Mund, als er mir dann ein lecker duftendes Törtchen vor die Lippen hielt und nahm einen Bissen. Süß, cremig. Einfach köstlich. Aber Fenrir... er schmeckte besser.
Mit vor Verlegenheit erhitzten Wangen sah ich ihn an und leckte mir über die Lippen. Sein Körper strahlte diese einnehmende Wärme aus, sein Gewicht auf mir fühlte sich wunderbar an. Während es draußen stark regnete und grollte, befand ich mich in einem kleinen Paradies, das wir zusammen aufgebaut hatten. >Es hat... nicht so gut geschmeckt... wie du.<

Malevor

Es war eine andere Intensität, eine andere Tiefe, wie wir uns im stürmischen Regen küssten und sie ihre Finger in mein nasses Haar tauchte. Ich wollte sie. Schon wieder. Am besten gleich hier auf der Stelle, aber sie schien wohl eine andere Idee zu haben. Eine verrückte. Das passte zu ihr. Deshalb folgte ich ihr neugierig und merkte, dass es hier im Wald weniger regnete, weil die Blätterdächer uns Schutz spendeten. Bis zu diesem See. Nicht nur der Wasserfall schlug auf die Oberfläche nieder. Auch der schwere Regen. Doch mein Augenmerk lag ausschließlich auf Taiga.
Sie zog sich aus. Nur die Kette blieb um ihren Hals hängen und dieser Anblick setzte eine tiefergehende Wärme aus. Ich schluckte trocken. Zog mich ebenfalls aus und ließ nur das Armband meine entblößte Haut zieren. Dann folgte ich ihr ins Wasser. Kalt und beißend. Das störte mich allerdings nicht. Ich schwamm auf Taiga zu, schlang einen Arm um ihre Taille und brachte unsere Körper näher. >Das mache ich tatsächlich zum ersten Mal.< gestand ich mit einem kleinen Lächeln.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 068

20.06.2020, 18:59

Taiga

Ich erwiderte sein Lächeln und legte meine Arme um seinem Hals, dabei schmiegte ich mich enger an seinem warmen Körper. Das Wasser war kälter als gedacht, doch bei ihm wurde es weniger kalt. Hinter mir hörte ich das Wasser rauschen und den Regen auf der Oberfläche des Sees prasseln. "Dann erleben wir beide einen neuen Moment", freute ich mich und küsste einen Tropfen von seiner Nasenspitze fort: "Lass uns herausfinden, was geschehen wird, wenn die Grenze zwischen Stille und Klang verschwimmt. Vielleicht passiert dann wie das hier..." Sanft drückte ich meine Lippen auf Seinen und fuhr mit den Finger über seinem Nacken. Wenn Stille und Klang Personen wären, dann wäre Malevor die Stille und ich der Klang. Leise und laut. Ruhe und Lebendigkeit.

Fenrir

Diese rote Wangen machten mich einfach schwach und ich wandte mich keinen einzigen Blick von ihr ab. Mein Atem wurde schwerer, als ihre Lippen sich wieder genüsslich bewegten und es klebte ein kleines Rest von der Creme an ihrem Mundwinkel, den sie nicht erwischt hatte. "Das hoffe ich doch, ansonsten muss ich dir die Süßigkeiten verbieten. Du weiß doch, wie eifersüchtig ich sein kann", raunte ich und leckte meine Finger ab, an der ebenfalls die Creme geklebt hatte. Dann neigte ich mich zu ihrem Mundwinkel, um den kleinsten Rest verschwinden zu lassen und schließlich drückte ich meine Lippen ganz auf ihrem Mund. Leise keuchte ich auf und intensivierte den Kuss. Sie schmeckte unglaublich gut. Mein Körper drückten Ihren tiefer in die Matratze und eine Hand vergrub sich leidenschaftlich in ihr Haar. Kein Nachtisch konnte Hanabi übertrumpfen.


1 069

21.06.2020, 11:26

Hanabi

Wer hätte gedacht, dass Süßigkeiten essen dermaßen aufregend sein konnte? Das ideale Vorspiel, um Fenrir in Stimmung zu bringen. Ich merkte mir das für die Zukunft und erschauderte wohlig, als er mich tiefer in die Matratze drückte und mich um den Verstand küsste. Mit einem leisen Aufstöhnen erwiderte ich den Kuss voller Hingabe und wanderte mit beiden Händen in sein seidig glattes Haar. Ich liebte es, wenn er sein Haar offen trug. Ich liebte es hineinzugreifen. Vor allem liebte ich es, welche Reaktionen er in mir hervorrief. >Fen...< hauchte ich schwer atmend zwischen zwei Küssen. Eine Hand wanderte zu seinem Nacken, über seine kräftige Schulter zu seinem Arm. Ich klammerte mich daran fest, bog mich ihm entgegen. Mir wurde stetig wärmer, das Prickeln stärker. Fenrir machte mich immer so schwach. Ich bekam nicht genug von ihm. Egal, wie oft ich ihn berührte oder küsste.

Malevor

Wie gebannt sah ich sie an, denn die Art, wie sie mich ansah, mich berührte und mit welchen Worten sie mich anlockte, machte es mir unmöglich einen klaren Gedanken zu fassen. Stille und Klang. Beides miteinander verschmolzen. Regen über uns, wir mitten im Wasser eines kleinen Sees. Ein rauschender Wasserfall. Die perfekte Kulisse.
Sobald ihre Lippen die meinen berührten, spürte ich ein dunkles Grollen in meiner Kehle. Dabei drückte ich sie fester an mich, wollte jede Rundung an mir fühlen. Ich verstand nicht, wie sie es immer wieder schaffte, mich um den Finger zu wickeln. Sie ließ mich alles andere als kalt. Hitze wallte stattdessen in mir auf, während ich sie inniger küsste und an ihrer Unterlippe knabberte. Diese neue Erfahrung gehörte jetzt schon zu den besten diesen Lebens. Ich konnte die Wärme in meiner Brust nicht länger ignorieren. Sie war nicht dieselbe wie die Hitze in meinem Unterleib. Sie war intensiver.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 070

21.06.2020, 12:29

Taiga

Ich hatte immer von der Romantik ein anderes Bild gehabt, beeinflusst von den Künste der Anderen. Aber jetzt begriff ich, dass die Romantik nicht nur aus Sonnenuntergänge oder herzerwärmende Lieder bestand. Es war viel mehr. Es war ein intensives Gefühl, die man empfand, wenn man mit einer besondere Person den einzigartigen Moment teilte. Ich brauchte keinen Sonnenuntergang, denn das hier war mein romantischer Moment. Für mich gab es jetzt nichts romantischeres, als mit ihm hier im See mitten in einem Gewitter zu küssen. Ich fuhr meine Finger durch sein feuchtes Haar und keuchte leise auf, als Malevor meine Lippen liebkostet. Wärme stieg bis in meine Wangen und ich spürte das wilde Flattern in meinem Brustkorb. Ich merkte nicht, dass ich plötzlich auf seine Hüfte saß und die Beine um ihn geschlungen hatte. Ich konnte nur daran denken, dass ich niemals aufhören wollte ihn zu küssen.

Fenrir

Ich war ein verlorener Mann. Wenn sie auf diese Weise meinen Namen hauchte und ihr Körper sich mir hingebungsvoll entgegenstreckte, war es vorbei mit meiner Selbstbeherrschung. Knurrend zog ich ungeduldig ihr das Kleid aus und mein Körper spannte unter ihre Berührungen an. Kaum war sie endlich nackt, verteilte ich fiebrige Küsse auf ihre weiche, duftende Haut. Meine Augen wurden noch dunkler, bis das Mondgelb nur zu einem dünnen Ring wurde. Meine Zähne pochten und keuchend richtete ich mich auf. Meine Augen wanderten hungrig an ihrem Körper entlang, während ich die Kleider von mir zerrte. "Du hast überhaupt keine Ahnung, wie anbetungswürdig du bist", meine Stimme war rauer geworden, fast kaum noch menschlich. Mein Brustkorb hob und senkte sich schwer, dabei rann ein wohliger Schauder meinem Rücken hinab. Als ich endlich auch nackt war, beugte ich mich wieder zu ihr hinunter und küsste sie stürmisch. Der Wolf in mir war erwacht und wollte besitzergreifend Hanabi als die Seine markieren. Ein dunkles Grollen vibrierte in meiner Kehle.


1 071

21.06.2020, 13:17

Hanabi

Fenrir verlor keine Zeit, sondern zog mir sofort das Kleid aus. Kühle Luft strich über meine entblößte Haut. Mein Brustkorb hob und senkte sich schwer und ich beobachtete ihn dabei, wie er sich ebenfalls entkleidete. Ich konnte nicht wegsehen, war gefesselt von dem Anblick seiner Muskeln und der festen Haut. Unter schweren Lidern sah ich zu ihm hoch und begegnete seinem intensiven Blick. Seine Worte lösten ein wildes Kribbeln in mir aus. Mir allerdings fehlten die Worte. Ich wollte ihm sagen, dass er der schönste Mann auf Erden war, aber er brachte meine Gedanken mit dem nächsten Kuss zum Stillstand. Da war nur der innere Drang mich von ihm erobern zu lassen. Mich ihm hinzugeben. Überall war Fenrirs Hitze. Ich vernahm das Grollen aus seinem Inneren und erschauderte. Seine Leidenschaft war völlig einnehmend, ich ihr ausgeliefert. Mir machte das nichts aus. Wenn es um ihn ging, ließ ich mich gerne verschlingen.
Ich vergrub meine Hände wieder in sein Haar, zog leicht daran und schlang dabei meine Beine um seine Hüfte. Nichts sollte mehr zwischen uns passen. Nur Haut an Haut. Mehr Hitze. Mehr Kribbeln.

Malevor

Mein Verlangen nach ihr brannte so sehr, dass ich keinen Funken Kälte spürte. Ich spürte weder den Regen auf mich niederprasseln noch dass ich im Wasser stand. Ich spürte ausschließlich Taiga. Ihre Brust, die sich gegen meine drückte, ihre Beine, die sich um meine Hüfte legten und ihre Finger, die durch mein nasses Haar fuhren. Das machte mich wahnsinnig. Ich empfand einen dunklen Hunger, der sich nicht so einfach stillen ließ.
Mit der Hand griff ich in ihr Haar, zog sanft aber bestimmt ihren Kopf zurück und drückte meinen Mund auf ihre Kehle. Der Schwachpunkt eines Raubtiers. Eine sensible Stelle. Gierig liebkoste ich die Haut an ihrem Hals, knabberte und sog mich daran fest. Sie schmeckte nach Regen, Rosen und ihrer eigenen Duftnote. Eine verführerische Mischung. Knurrend packte ich mit der anderen Hand fester zu und führte sie zu der Stelle, wo ich sie dringend brauchte. Mein Atem stockte, als ich mich in sie schob und daraufhin ihren Mund in Besitz nahm.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 072

21.06.2020, 15:16

Taiga

Ich gab von mir einen erstickten Laut, als er mein Haar nach hinten zog und mein Hals mit prickelnde Liebkosungen benetzte. Meine Finger vergruben sich tiefer in sein Haar und mein Körper erschauderte wohlig. Es fühlte sich an, als wären die zuckende Blitze nicht mehr am Himmel, sondern in meinem Körper und ich spürte die Hitze bis in meinem Unterleib. Mir wurde schon ganz schwindelig davon und dennoch entblößte ich ihm noch mehr von meinem Hals. Es war mir egal wie sehr man sich damit verwundbar zeigte, ich vertraute Malevor blind. Erneuert stockte mir das Atem, als wir uns endlich vereinten und meine Hände flogen zu seine muskulösen Schultern, wo sich die Finger in die feste Haut gruben. Vielleicht lag es am Wasser, dass ich diesen Moment viel intimer empfand, als die andere Momente. Es war eine andere Art von Intensität und es raubte mir den Verstand. Ich schnurrte laut, küsste ihn mit gleichen Hunger zurück, biss dabei ihm auf die Unterlippe und gab mich ihm vollkommen hin. Malevor konnte alles von mir verlangen und ich würde es tun, ich war völlig in diesem Rausch gefangen.

Fenrir

Ihre Haut wurde von der innere Hitze immer rosiger und der Duft intensiver. Mein Körper zuckte zusammen, als ihre Beine mich umschlangen und die zierliche Hände sich in meinem Haar vergruben, um nur daran zu ziehen. Und das machte mich wahnsinnig. Ich wartete nicht mehr lange und verschmolz mich mit ihr, was mir ein lautes Grollen entlockte. Ich presste mein Mund gegen ihrem Hals, spürte das schnelle Schlagen ihres Lebensader gegen meine pulsierende Lippen und die Zähne zogen sich beinahe vor Sehnsucht zusammen. Eine Hand vergrub sich tief in den Laken und leises hörte man ein reißendes Geräusch. Das war mir verdammt egal. Alles war egal. Da war nur diese unglaubliche Frau unter mir und mein animalischer Trieb. Keuchend fanden meine Lippen Ihren Mund wieder und die Hand in ihrem Haar landete jetzt auf ihrer Hüfte, wo die Finger sich in weiche Haut krallten. Ich ließ es zu, dass die wilde Leidenschaft in mir die Oberhand gewann. Dass meine animalische Seite sich zeigte.


1 073

21.06.2020, 16:26

Hanabi

Als er sich mit mir vereinte, atmete ich laut aus und drückte den Kopf tiefer ins Kissen, weil mich die Leidenschaft wie ein starker Wind erfasste. Dabei fing meine Haut gleichzeitig Feuer. Seine Lippen waren gefährlich. Sie hinterließen brennende Spuren, während sich die Spannung in mir mehr und mehr aufbaute. Fenrir machte mich verrückt. Ich konnte nicht mehr denken, mein Körper übernahm das Handeln und kam ihm bei jeder Bewegung entgegen. Zeit für Scham gab es nicht. Nicht, wenn Fenrir seine animalische Seite entfesselte, die mich mehr faszinierte als ängstigte. Er war unglaublich. Seine wölfischen Züge, das tiefe Grollen und wie wild er mich liebte, machten es mir schwer lange durchzuhalten. Das Pochen in meinem Unterleib wurde zunehmend stärker.
Ich musste mir fest auf die Unterlippe beißen, um nicht zu laut zu werden. Auf der weiten Wiese war es leichter gewesen. Da hätte mich niemand gehört, uns beide nicht, aber hier waren wir nicht allein. Trotzdem machte Fenrir es mir verdammt schwer bei Sinnen zu bleiben. Ich schloss schwerer atmend die Augen, drückte die Fersen fest gegen seinen Hintern, als ich letztendlich losließ und presste dabei meinen Mund auf seinen Hals. Dann biss ich zu.

Malevor

Es sollte mich nicht mehr überraschen, warum Taiga mich so einfach um den Finger wickeln konnte. Zugegeben, ich hatte keine Chance, wenn sie ihre Nägel tief in meine Haut grub, dieses verlockende Schnurren von sich gab und sich dabei bedingungslos hingab. Sie küsste mich mit derselben Intensität zurück wie ich sie und zeigte mir offen, wie sehr ihr diese intime Nähe gefiel. Wie sehr es ihr gefiel, dass ich derjenige war, der sie um den Verstand brachte. Mir ging es genauso. Die vertraute Stille kehrte zurück, brachte alle Gedanken zum Verstummen. Zurück blieben nur die neuen Klänge. Taigas und meine Geräusche. Das Rauschen des Wasserfalls, das Prasseln des Regens, das Rascheln der Blätter und Büsche.
Ich packte sie fester an den Hüften und führte uns wenige Schritte weiter zum Ufer, wo ich mich kurz von ihr löste und sie mit dem Rücken zu mir gegen die schräge Ebene drückte. Mir entfuhr ein dunkles Knurren. Pure Lust erfasste mich, glühendes Verlangen, als ich sie so vor mir sah. Sie hatte einen verflucht ansehnlichen Rücken und einen ebenso verführerischen Hintern. Es dauerte nur wenige Sekunden, bis ich mich wieder mit ihr vereinte. Eine Hand krallte sich in ihre Hüfte, während die andere sie am Nacken packte. Nicht grob, mit angemessenem Druck. Sie hatte mir erlaubt auch mal andere Seiten zu zeigen und das hier gab mir die Kontrolle, die ich nur selten ablegte. So oder so wollte ich nichts weiter als ihr unvergessliche Wonne zu bereiten.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 074

21.06.2020, 19:12

Taiga

Ich schmolz dahin und verlor mich immer mehr in unsere Leidenschaft bis ich benommen die Veränderung wahrnahm. Malevor trug uns aus dem See und ich spürte wie das Wasser langsam von meinem Körper hinab rann. Ich war neugierig was er jetzt vorhatte und schnappte überrascht nach Luft, als er mit mir durch eine neue Art vereinte. Dabei spürte ich deutlich seine Hand in meinem Nacken, als wollte er sichergehen, dass ich ihn wahrnahm. Kribbelige Aufregung erfasste mich, ließ mich erschaudern und meine Finger krümmten sich in die weiche Ufererde. Es gefiel mir eine weitere Seite von Malevor zu entdecken und ich ließ mich darauf ein. Ich genoss einfach die intime Zweisamkeit mit ihm zu teilen. Ich spürte wie immer mehr Hitze sich in mir sammelte und wie es anfing in mir erwartungsvoll zu kribbeln. Meine Atmung beschleunigte sich, mein Herz schlug wild bis zum Hals und ich biss unruhig auf meine Unterlippe. Dann wie aus dem Nichts überrollte mich die Erlösung und ich gab mich dem berauschendes Gefühl hin.

Fenrir

Erst als sie mir in den Hals biss, konnte ich ebenfalls nicht mehr aushalten und folgte ihr mit einem triumphierendes Geräusch. Ich presste mein bebender Körper enger an Ihrem und genoss dieses berauschendes Gefühl. Mein Kopf fühlte sich angenehm leer an und eine Art von Schwerelosigkeit ergriff mich, während ich schwer atmete. Es fühlte sich jedes Mal verdammt gut an ihr auf diese Art nah zu sein. Träge hob ich mein Kopf und mit einem zutiefst zufriedenes Grinsen betrachtete ich mein Werk. Ihre Wangen waren mehr als nur rosig, sie wirkten wie überreife Früchte, wie ihre Lippen und das blaue Haar war herrlich zerzaust. Und ihre Augen glänzten, als hätte ich ihr gerade die Sterne von Himmel geholt. Neben ihr war der Laken zerrissen, aber wenigsten stand noch das Bett. "Ich liebe dich", knurrte ich zärtlich und knabberte an ihre Unterlippe. Dann erstarrte ich, als ich begriff, was ich eben gesagt hatte. Einige Sekunden blieb ich regungslos, aber Hanabi verschwand nicht. Sie war keine Seele, die längst ihr Körper verlassen hatte. Ihr Herz schlug immer noch kräftig in ihrem Brustkorb.


1 075

21.06.2020, 22:40

Hanabi

Diesmal war der Höhepunkt dermaßen heftig, dass mich für einen Bruchteil einer Sekunde ein Gefühl der Ohnmacht erfasst hatte. Ich klammerte mich an Fenrirs Schulern fest, erbebte mehrmals hintereinander und murmelte seinen Namen, als hätte ich alle anderen Worte verlernt. Wie durch einen feinen Schleier sah ich sein wunderschönes Gesicht; diese mondgelben, fesselnden Augen. Ich verlor mich darin und brauchte einen Moment, um zu realisieren, dass seine sinnlichen Lippen sich bewegt hatten. Dass er gesprochen hatte. Ich liebe dich. Plötzlich war da dieses Echo seiner zärtlich knurrenden Stimme in meinem Gedächtnis. Dann hörte ich ihn diese Worte brüllen. Aus aller Kraft. Mit einer Verzweiflung in der Stimme, dass es mir das Herz brach.
Tränen stiegen in meine Augen. Diese Qual... Wieso hatten diese schönen Worte so gequält aus seinem Mund geklungen? Wieso sah er mich an, als hätte er Angst? Seltsame Bilder vermischten sich vor meinem geistigen Auge. Ich war in Alithea, jetzt wieder hier. Erste Tränen rollten mir über die Wangen, als ich mit den Händen sein Gesicht umfasste. >Danke, Fen... ich... ich liebe dich auch.< wisperte ich mit belegter Stimme. >Mehr, als ich in Worte fassen kann.<

Malevor

Dass Taiga mir erlaubte mich so gehen zu lassen, einfach die Kontrolle zu übernehmen, während sich die Spannung zwischen uns mehr und mehr auflud, berauschte mich. Ein Rausch ähnlich zu dem, wenn ich von ihrem Blut trank. Aus dieser Haltung heraus konnte ich das zwar nicht tun, aber das brauchte ich nicht. Zu spüren, wie sie sich verlor, reichte mir völlig aus, um mich über die Klippe zu stoßen. Hier draußen hörte uns niemand. Taigas Laute waren nur für mich bestimmt und ich erbebte am ganzen Körper. Dabei hielt ich mich an ihrer Hüfte fest, keuchte schwer und abgehackt. Ein angenehmer Schwindel erfasste mich, ließ mich erneut erschaudern.
Mit wild klopfendem Herzen senkte ich meinen Oberkörper auf ihren Rücken und bettete meine Stirn auf ihrer Schulter. Mir war immer noch unglaublich warm. Trotz des Regens, der nicht aufgehört hatte. Nur das Donnergrollen entfernte sich, es war nicht mehr so laut wie zuvor. Der Sturm würde bald verschwinden. >Taiga... du bist... unglaublich.< raunte ich an ihrer feuchten Haut. Dann drückte ich einen Kuss auf ihren Hals, dort, wo es am stärksten pochte. Langsam kam ich wieder zur Ruhe.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 076

22.06.2020, 18:28

Taiga

Noch mehr Hitze sammelte sich auf meiner Haut, als Malevor sich an meinem Rücken schmiegte und ein wohliges Gefühl breitete sich in meinem Inneren aus. Ich mochte seine Wärme, ich fühlte mich dann so geborgen und sicher. Meine Wangen färbten sich bei seine Worte und mein Herz machte ein paar glücklichen Hüpfer. Ich schwang eine Hand im Wasser hin und her bis die Erde von den Finger verschwand und dann legte ich die Hand auf seine Wange. Leicht drehte ich mein Kopf zu ihm, genoss den prickelnder Kuss auf meinem Hals und schenkte ihm ein versonnenes Lächeln. "Du bist auch unglaublich, Malevor", seufzte ich selig und mit den Daumen streichelte ich über die Wange.

Fenrir

Tränen glitzerten auf ihre Wangen und erst als ihre Hände mein Gesicht berührten, kam wieder Regung in meinem Körper. Ich beugte mich zu ihr hinunter und küsste sie. Diesmal vorsichtig, als könnte sie jederzeit zu Staub verfallen. Ihre Worte drang tief in meinem Inneren und löste eine Wärme aus, die die Schatten vertreiben konnte. Sie war da. Sie war bei mir. Ich schmiegte mein Gesicht in ihrer Kuhle und hatte das Gefühl als läge mein Herz vor ihr offen. Es war ein komisches Gefühl. Es machte mich angreifbar und das wühlte mich irgendwie auf. Ich zog Hanabi enger an meinem Körper und murmelte an ihre weiche Haut: "Kannst du meine Ohren kraulen?"


1 077

22.06.2020, 18:56

Hanabi

Schniefend wischte ich mir die Tränen mit dem Handrücken fort. Sein Kuss hatte mich tief im Herzen erreicht und ich spürte seine Verwundbarkeit genauso stark wie meine eigene. Er hatte die Worte ausgesprochen, die ihm solche Angst bereitet hatten und nun gab es nichts mehr zwischen uns. Wir waren nackt. Körperlich und seelisch. Ein sehr ehrfurchterregendes, intensives Gefühl. Unwillkürlich schmiegte ich mich enger an ihn, als er mich fester zu sich zog und küsste seine Schläfe. Seine darauffolgende Bitte entlockte mir ein sanftes Lächeln. >Natürlich.<
Mit beiden Händen begann ich seine flauschigen Ohren zu kraulen, genau an den richtigen Stellen. Dabei dachte ich wieder an die seltsamen Bilder zurück. Es verwirrte mich, wieso ich in Alithea hoch oben im Himmel geflogen war und wie Fenrir mir in erwachsener Gestalt und unter Tränen zugebrüllt hatte, er würde mich lieben. Das machte keinen Sinn. Ging meine blühende Fantasie mit mir durch? War ich dermaßen überwältigt von seinem offenen Geständnis? Was es auch war, ich war einfach nur froh, dass Fenrir über seinen Schatten gesprungen war.

Malevor

Mein Mundwinkel zuckte, als sie das sagte. >Das hört Mann gerne.< Dass ich sie mit dieser Aktion nicht abgeschreckt hatte, stimmte mich sehr zufrieden. Da war immer ein Funke Unsicherheit, wenn ich meine Triebe auslebte und dabei vielleicht etwas grober wurde. Mir ging es nicht um Schmerz, sondern um die Kontrolle und die dunkle Lust, die eben Teil von mir war. Selbst wenn ich diese Erfahrung mit meiner damaligen mit Sury verglich, war das unmöglich. Es war... anders. Schwer zu beschreiben. Keine Ahnung, ob das ein gutes Zeichen war. Vielleicht ging es mir wirklich besser damit, dass Sury doch nicht die Eine war. Oder?
Ich spürte, wie Taigas Hand meine Wange streichelte und entspannte mich noch mehr. Bloß nicht wieder zu viel nachdenken! >Der Regen hat aufgehört.< stellte ich träge und mit Blick zu den dichten Baumkronen fest. Ich löste mich von ihr, drehte sie zu mir herum und nahm sie bei den Händen, um sie wieder tiefer ins Wasser zu führen. >Wie wäre es mit einer Runde Schwimmen, bevor wir zurückgehen?<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 078

22.06.2020, 19:30

Taiga

Ich kicherte und meine Augen funkelten amüsiert, dann schaute ich zum Himmel. Malevor hatte Recht, das Gewitter ist davongezogen und jetzt plätscherte nur ein paar Tropfen von den Blätter der Bäume auf dem See. Ich ließ mich von ihm in den See zurückführen und antwortete begeistert: "Ich bin dabei." Ich ließ seine Hände los und schwamm in großzügigen Zügen bis zur Mitte des Sees. Dort war er am Dunkelsten, da dort auch die tiefste Stelle war. Mittlerweile hatte ich mich an die Kälte des Wassers gewöhnt und durch unsere intime Zweisamkeit war mir sowieso warm. Ich drehte mich um und sah zu Malevor hinüber: "Vielleicht kann es unser kleiner Ritual werden, dass wir im Gewitter baden bis er aufhört. Jedenfalls hat das mir sehr Spaß gemacht und es war auch sehr schön gewesen." Meine Wangen wurden wieder warm, denn es war mehr als nur baden gewesen und ich wäre nicht abgeneigt, wenn das nächstes Baden wieder zu einem leidenschaftlichen Spiel wurde.

Fenrir

Genüsslich schloss ich meine Augen und mein Bein begann zu zucken, als Hanabi genau die Stellen hinter den Ohren fand. Ein wohliges Brummen vibrierte in meinem Brustkorb und ich merkte, wie ich zur Ruhe kam. Mein Körper entspannte sich und ich blieb einfach träge liegen. Jetzt konnte Niemand mich zum Bewegen bringen. Einer der wenige Momente, wo ich einfach still bleiben konnte. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass ich es tatsächlich gesagt hatte und Hanabi noch immer da war. Ich wusste selbst wie unlogisch diese Angst war und ich fürchtete mich wirklich wenig. Und ausgerechnet vor diese Worte hatte ich mich gefürchtet. Mein Bruder glaubte er sei ein emotionaler Wrack, ich war ebenfalls nicht besser dran. Aber wo ich es ausgesprochen hatte und immer noch meine Gefährtin in meine Arme hielt, würde es mir jetzt leichter fallen wieder diese Worte zu sagen.


1 079

22.06.2020, 19:43

Hanabi

Ich fand es ziemlich süß, wenn Fenrirs Bein leicht zuckte, weil ich die richtigen Stellen kraulte. Das hatte er schon als kleiner Welpe getan. Mit einem seligen Lächeln dachte ich an die schöne Zeit zurück, an alles, was wir bisher erlebt hatten. Gute sowie schlechte Momente. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor, obwohl nur knapp drei Wochen vergangen waren. Die Zeit verging wie im Flug. Dann dachte ich an das, was uns noch bevorstand und ich freute mich noch mehr. Zu wissen, dass Fenrir ein fester Bestandteil meines Lebens war, so wie die anderen beiden wichtigen Animagi, fühlte sich an, als wäre ich dort angekommen, wo ich hingehörte. Mir war damals nicht bewusst gewesen, dass Personen ebenfalls ein Zuhause darstellten. Nicht nur ein Bau unter der Erde. Das hier war so viel besser.

Malevor

Aufmerksam beobachtete ich sie bei ihren entspannten Schwimmzügen und folgte ihr in angemessenem Abstand. Das Wasser war immer noch sehr kalt, aber mich hatte das sowieso nie gestört. Ihr wahrscheinlich auch nicht, sonst hätte sie zumindest etwas Gänsehaut. Wahrscheinlich hielt sie die Hitze von vorhin noch warm. Wie mich. Ein Schmunzeln legte sich auf meine Lippen, als sie daraufhin vorschlug, dass das hier unser Ritual sein könnte. Schwimmen während eines Gewitters. Demnach hatte es ihr so sehr gefallen, dass sie das wiederholen wollte. Ein großes Kompliment für mein Ego. Ich war auch nur ein Mann.
>Das können wir gerne tun. Ich habe nichts dagegen bei Gewitter unterwegs zu sein. Oder zu schwimmen.< erwiderte ich mit einem leichten Schulterzucken. Dann tauchte ich kurz ab, nahm die angenehme Stille Unterwasser wahr und durchbrach wieder die Oberfläche. Ich schüttelte den Kopf, während ich mit der Hand durch das Haar fuhr und leckte mir dabei über die feuchten Lippen. Das Wasser war sehr klar, rein.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 080

22.06.2020, 19:57

Taiga

Meine Augen leuchteten erfreut auf und ich beobachtete ihn dabei wie er im Wasser abtauchte. Nach eine kurze Weile durchbrach er die Wasseroberfläche und Wassertropfen perlten von seinem Gesicht hinab. Die anderen Wassertropfen wurden durch die Luft geschleudert und funkelten im Sonnenlicht, die plötzlich durch die Wolken brach. Trocken schluckte ich, als Malevor sich mit der Hand durch das Haar fuhr und sich dabei die Lippen ableckte. Ich wollte mich an ihn schmeißen, seine Lippen schmecken und sein Körper wieder spüren. Mir wurde unerträglich warm und jetzt war ich die Diejenige, die im Wasser abtauchte. Heute schien ich unersättlich zu sein. Als ich keine Luft mehr bekam, tauchte ich wieder prustend auf. "Lass uns zurückgehen. Wenn ich länger im Wasser bleibe, werde ich vielleicht schrumpelig und da jetzt das Gewitter vorbei ist, können wir ja zu der Plattform gehen", grinste ich und schwamm zum Ufer.

Fenrir

Ich bemerkte wie ruhiger im Raum geworden ist, was daran lag, dass kein Regen mehr gegen das Fenster prasselte und es donnerte draußen auch nicht mehr. Scheinbar war das Gewitter vorbei. Also konnten wir naher wieder losziehen, damit Hanabi noch möglichst viel von dieser Stadt sah. "Gibt es Orte, wo du immer schon hin wolltest?", fragte ich sie und knabberte sanft an ihrer weiche Haut. Wenn Taiags Auftrag vorbei war, bedeutete es nicht gleich, dass auch unsere Reise vorbei war. Hanabi wollte was von der Welt sehen und ich würde dafür sorgen, dass wir die Orte besuchten, für die sie sich interessierte.