Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1 121

01.07.2020, 19:21

Hanabi

Meine Wangen färbten sich rosa, als sie mir das sagte. Ich fühlte mich zwar nicht wie ein Gemälde, aber es war schön zu hören, dass mir dieses Kleid stand. Jetzt wollte ich erst recht, dass Fenrir mich darin sah. Am besten jetzt. Allerdings waren die Brüder noch nicht aufgetaucht. Vielleicht brauchten sie mehr Zeit für sich. Ich hatte dafür Verständnis.
>Das ist eine tolle Idee! Setz dich aufs Bett, dann mache ich dir die Frisur. Ich will mein Haar ausnahmsweise offen tragen.< erwiderte ich breit lächelnd und setzte mich im Schneidersitz hin. Anschließend machte ich mich an die Arbeit. Kämmte ihr wunderschönes, silbriges Haar. >Ich habe dir nie gesagt, dass dein Haar mich an die Sterne erinnert. Wie flüssige Sterne.<

Malevor

Fenrir zögerte nicht lange. Er fixierte die Beute, setzte zum Sprung an und riss das Tier an sich. Zeit für eine Flucht gab es nicht. Sich tot zu stellen, half auch nicht bei Raubtieren wie uns. War der Hunger erst einmal geweckt, wurde vor nichts Halt gemacht. Außer Kinder. Bei Kindern zog ich eine Grenze. An dieses Prinzip hielt ich mich seit Fenrir in mein Leben getreten war. Vor seiner Zeit hatte ich tatsächlich keine Ausnahmen gemacht. Was essbar war, war essbar.
Ich drückte mich vom breiten Ast ab und gesellte mich zu meinem Bruder, als er sich zurückverwandelte, um sich zu waschen. Hanabi würde es sicherlich nicht gefallen, ihn voller Blut zu sehen. Ihr würde sich der Magen drehen. Pflanzenfresser waren in dieser Hinsicht ohnmachtsanfällig. Oder sie übergaben sich. Sauber zu sein, war die schlaue Option, wenn man als Fleischfresser mit einem Häschen zusammen war.
Entspannt lehnte ich mich mit vor der Brust verschränkten Armen gegen einen Stamm und schaute in die Tiefe des Waldes. >Bist du bereit für das Treffen?< Fühlte er sich stark genug die Kontrolle zu behalten, wenn die alte Wut wieder hochkochte, lautete meine eigentliche Frage. Er wusste aber, was ich meinte.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 122

01.07.2020, 19:33

Taiga

"Offenes Haar passt perfekt zu dieses Kleid, besonders mit deiner Farbe", lächelte ich und setzte mich auf das Bett hin. Wohlig seufzte ich, als sie mir das Haar kämmte, denn das mochte ich besonders gerne. Es entspannte mich einfach. Meine Augen begannen bei ihrem Kompliment zu glänzen: "Flüssige Sterne, das klingt nach einem Titel für ein fantasievolles Gemälde. Dein Haar erinnert mich immer an den Himmel und jetzt mit den weißen Kleid siehst du wie eine Himmelstochter aus. Oh, das klingt ebenfalls nach einem märchenhaften Titel. Da fällt mir sofort ein Bild ein." Als Hanabi fertig wurde, schaute ich in den Spiegel und drehte mich begeistert zu ihr um: "Das sieht toll aus. Vielen Dank."

Fenrir

"Ja", antwortete ich und wusste was mein Bruder mich eigentlich gefragt hatte. Ich würde mich heute Abend zusammenreißen, so gut wie ich es konnte. "Lass uns zurückkehren. Ich will vorher noch mit Hanabi alleine sein, bevor wir aufbrechen", brummte ich und dachte an meine Gefährtin. Wie ich sie kannte, zermarterte sie ihren Kopf. Außerdem wollte ich von ihr viele Küsse auf Vorrat holen, dass es für den ganzen Abend ausreichte, wo wir vielleicht nicht oft zu Küsse kommen würde. Und ich musste mit ihr kurz reden. Wir machten uns auf dem Rückweg.


1 123

01.07.2020, 19:45

Hanabi

Wie immer nahm Taiga Worte in sich auf und verwandelte sie in etwas Kreatives. Das bewunderte ich an ihr. Dieses Talent. Mich als Himmelstochter zu bezeichnen war nicht weit gefehlt, da ich von Natur aus ein Sternenhase war. Ich diente dem Mond, dem Nachthimmel und den Sternen. Ob ich heute Nacht zum Arbeiten kommen würde? Sicherlich würde dieser Abend lang werden und mich emotional erschöpfen...
>Gerne!< strahlte ich zurück und zuckte kurz zusammen, als es dann plötzlich an der Tür klopfte. Das mussten die Brüder sein. Jemand anderes erwarteten wir sowieso nicht. Sofort schlug mein Herz schneller, denn Fenrir würde mich in meiner Aufmachung sehen. Ich war so gespannt auf seine Reaktion. Vielleicht lenkte ihn das etwas vom bevorstehenden Abend ab.

Malevor

>Hab verstanden. Schätze, ich sollte ebenfalls mit Taiga sprechen.< erwiderte ich bereits in Gedanken. Keine Ahnung, was ich zu ihr sagen sollte, im Moment herrschte Chaos in meinem Kopf, aber vielleicht legte sich das alles, wenn sie erst einmal in meiner Nähe war. Bislang hatte das ja auch gut funktioniert. Möglicherweise gab mir ihre Gesellschaft etwas Klarheit, Ruhe. Genau das, was ich nötig hatte, um mich meiner Vergangenheit und meinem Kummer zu stellen.
Wir erreichten das Zimmer der Frauen ziemlich schnell und aus Höflichkeit klopfte ich zunächst an, ehe Hanabi uns die Tür öffnete. Sie hatte sich ganz schön herausgeputzt. Das musste wohl ein neues Kleid sein. Von Taiga geschneidert. Inzwischen erkannte ich den Hauch von Magie an Kleidung, die aus Taigas Händen stammte. Sofort fiel mein Blick auf besagte Frau. Sie hatte das Kleid gewählt, das ich damals in Ocamma für sie ausgesucht hatte. Bestimmt war das Absicht. Und mir machte das nichts aus. Sie sah darin umwerfend aus. Genau wie beim ersten Mal.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 124

01.07.2020, 20:00

Taiga

Ich zuckte ebenfalls zusammen, als es plötzlich an der Tür klopfte und mein Herz begann schneller zu schlagen. Die kurze Ablenkung verpuffte und ich konnte wieder den Knoten in meinem Magen spüren. Hanabi öffnete die Tür und Fenrir starrte sie an, als wäre sie ein Geist. Dann fluchte er unterdrückt, packte nach ihr und schmiss sie auf seiner Schulter, um einfach ohne ein Wort zu gehen. Verblüfft sah ich ihm nach und dann musste ich kichern bis mir auffiel, dass ich jetzt mit Malevor alleine war. Sofort spürte ich das nervöses Gefühl und begann die Entwürfe für Hanabi zusammenzusammeln: "Hanabi hat sich über die Entwürfe gefreut. Sobald ich wieder Zeit habe, werde ich für sie die nächsten Kleidungen schneidern und natürlich auch deine Entwürfe. Ich habe auch ein Kleidungsstück für Fenrir, ich hoffe ihm wird es gefallen. Mir sind sogar mehrere Kreationen für ihn eingefallen, aber er scheint sich eher nicht für mehrere Kleider zu interessieren. Außer für den Partnerentwurf. Möchtest du mal die Entwürfe sehen?"

Fenrir

Ich hatte aufgehört zu denken, als ich Hanabi in dieses weißes Kleid sah. Es zeigte nicht mal übermäßig viel Haut oder war auf sündige Art geschnitten. Es war vollkommen schlicht mit ein paar kleine Details, damit es nicht langweilig aussah. Vielleicht lag es an diese unschuldiges Aussehen, dass in mir die Hitze aufloderte. Jedenfalls sah Hanabi unglaublich süß aus und wunderschön zugleich. Ohne ein weiteres Wort, nachdem ich unterdrückt geflucht hatte, warf ich sie einfach über meine Schulter und entführte sie in unseren Zimmer. Dort setzte ich sie ab und musterte sie mit glühender Blick. "Ich weiß es nicht wie du es immer wieder hinkriegst, aber immer wenn du unschuldig aussiehst, will ich dann unbedingt mit dir unanständige Sachen machen", raunte ich und zog sie an mich heran, um sie küssen. Um ihr zu zeigen, wie sehr mir ihr neues Kleid gefiel.


1 125

01.07.2020, 20:23

Hanabi

Ich kam nicht einmal dazu verlegen am Saum meines Kleides zu zupfen, da packte mich Fenrir und warf mich über seine Schulter. Einfach so. Ohne eine Vorwarnung. Überrascht japste ich nach Luft und wollte verwirrt zu meiner Schwesterfreundin sehen, da stand ich bereits im Zimmer von Fenrir und mir. Mehr Hitze schoss in meine Wangen. Sein Blick ging mir regelrecht unter die Haut. Genau wie seine Worte. Dass ihm das Kleid auf diese Weise gefallen würde, hätte ich nicht gedacht. Es war schlicht, nicht aufreizend. Ideal zum Ausgehen, nicht um einen Mann zu verführen.
Trotzdem küsste er mich, als hätte ich ihm den Kopf verdreht und das setzte mein Herz in Flammen. Unwillkürlich lehnte ich mich gegen ihn, erwiderte den innigen Kuss mit derselben Hingabe. Dabei griff ich in sein seidiges Haar. Seufzte entzückt. Gänsehaut verteilte sich von Kopf bis Fuß. Plötzlich war der bevorstehende Abend vergessen.

Malevor

Ich musste mir ein leises Lachen verkneifen, als Fenrir sie wie ein Wilder packte und mit ihr zusammen das Zimmer verließ. Die arme Hanabi hatte nicht einmal reagieren können. Sie hatte keinen Mucks von sich gegeben. Bestimmt würde er ihr gleich zeigen, was er von ihrem neuen Kleid hielt. Dann bekam er die Zeit, die er sich wünschte.
Aufmerksam musterte ich Taiga, als sie wie gewohnt zu plappern begann und die Entwürfe ins Gespräch brachte. Mir war dieses Thema herzlich egal. Ich wollte über andere Dinge sprechen, fand allerdings nicht die richtigen Worte. >Die Bilder kann ich mir nachher ansehen.< sagte ich bloß, während ich auf sie zutrat und ihr die Papiere aus der Hand nahm, um sie beiseitezulegen. Dann schloss ich Taiga in meine Arme und drückte sie an mich. Nicht zu fest. Nur genug, dass ich sie überall spüren konnte. Das angenehme Gefühl in Brust und Bauch kam zurück. Leise atmete ich aus. >Dieses Treffen wird mir viel abverlangen. Ich weiß nicht, wie es laufen wird. Worüber Sury und ich reden werden. Wie ich mich dabei fühlen werde... Gleichzeitig möchte ich nicht, dass du dich unwohl fühlst. Weder wegen mir noch wegen Sury. Du magst sie. Sie ist keine Rivalin. An mir soll eure Beziehung zueinander nicht scheitern. Das ist das Letzte, was ich möchte.< Ich dachte kurz nach. >Was ich mit absoluter Gewissheit sagen kann, ist, dass du mir wichtig bist. Sehr sogar.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 126

01.07.2020, 20:46

Taiga

Mein Herz stolperte, als Malevor mich in die Arme nahm und seine Wärme entspannte mich sofort. Zaghaft lehnte ich mein Kopf an seiner Schulter und atmete leise seinen vertrauten Duft ein. Ich liebte es in seine Arme zu sein, es gab mir dieses Gefühl von Zuhause. Ich hatte mir gedacht, dass der Abend viel von ihm verlangen würde und er selbst würde den Ausgang nicht wissen. Meine Wangen wurden warm, als er davon sprach, dass Silia keine Rivalin war. War das, was ich vorhin empfunden hatte? Ich wusste es nicht. Und dann sagte er für mich die entscheidende Worte. Ich spürte, dass ich genau das von ihm hören musste. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Halskuhle und merkte, wie der Knoten sich allmählich in meinem Bauch auflöste. Ich würde ihn nicht verlieren. "Du bist mir auch sehr wichtig und ich bin für dich da, wenn du mich brauchst", ich rieb meine Nase an seine warme Haut seines Halses und flüsterte: "Ich möchte nicht, dass dir wehgetan wird."

Fenrir

Ihre bedingungslose Hingabe mir gegenüber zwang mich jedes Mal beinahe in die Knien. Sie hatte blindes Vertrauen in mir und ließ sich einfach fallen, sobald ich sie küsste oder berührte. Ich liebte es, wie sie auf mich reagierte. Wie ich nur allein solche Reaktionen in ihr hervorrufen konnte und das ich für sie der einzige Mann auf dieser Welt war. Leise keuchte auf, als ich ihre Finger in meinem Haar spürte und küsste sie noch inniger, um mehr von ihrem unwiderstehlichen Geschmack aufzunehmen. Dann löste ich mich schweratmend von ihr und versuchte mich zu konzentrieren: "Wenn wir jetzt weiter uns küssen, dann werde ich keine klare Gedanken mehr fassen können. Aber wir müssen uns kurz unterhalten, bevor wir das hier fortsetzen." Ich setzte mich auf das Bett hin und zog Hanabi auf meinem Schoß, dabei schlang ich meine Arme um ihr Körper. Ihr Duft vernebelte mein Verstand und einen Moment verlor ich den Faden: "Äh, also...." Ich schüttelte den Kopf, um wieder zur Besinnung zu kommen: "Hör zu, du weiß ja mittlerweile wie ich ticke, besonders wenn es um dich geht. Aber heute Abend muss du dich an ein paar Regeln halten, auch wenn sie dir vielleicht nicht gefallen. Aber es würde mich ein wenig entspannen, wenn du dich daran hältst. Dieser Mann....ich schätze seine Seele und meine Seele haben eine Erzfeindschaft. Deswegen müssen wir dafür sorgen, dass ich nicht aus der Haut fahre und alles eskaliert. Ich war schon vorhin auf der Jagd, um naja den Wolf in mir mit Übersättigung ruhig zu stellen."


1 127

01.07.2020, 21:02

Hanabi

Angenehmer Schwindel setzte ein, während er mich auf diese Weise küsste. Meine Knie wurden weich, ich musste mich regelrecht an ihm festhalten, um mein Gleichgewicht beizubehalten. Leider dauerte der Kuss nicht lange an, denn er löste seine verlockenden Lippen von meinen und ließ mich atemlos zurück. Wie unfair. Ich wollte mehr von ihm kosten, mich in seinen Armen und seiner einlullenden Wärme verlieren. Allerdings hatte er ganz andere Pläne für mich. Er wollte mir etwas sagen. Das allein dämpfte mein neu entfachtes Verlangen nach ihm. Wenn es ernst war, würde ich ihm auf jeden Fall Gehör schenken.
Nur zu gern ließ ich mich auf seinen Schoß ziehen und lächelte leicht, als er kurz Anlauf brauchte, um die richtigen Worte zu finden. Es ging um den heutigen Abend. Um Akela, der also ein Erzfeind von ihm war. Interessant. Gleichzeitig besorgniserregend. War es wirklich eine gute Idee dorthin zu gehen? Ich wollte ein Blutbad vermeiden. >Was für Regeln?< fragte ich leicht irritiert.

Malevor

Ihre Worte gaben mir irgendwie Sicherheit. Wie ein Zuhause, zu dem ich zurückkehren konnte, wenn alles andere zu Schutt und Asche zu zerfiel. Früher hatte es nur meinen Bruder gegeben, der mir dieses Gefühl gab, deshalb überraschte es mich, dass Taiga nun dazugehörte. Mir war nie bewusst geworden, wie sehr ich mich an ihre Gesellschaft gewöhnt hatte. Wie viel mir ihr Zuspruch bedeutete. Zu wissen, dass sie für mich da war, sollte Sury mir wieder das Herz brechen, beruhigte mich ein klein wenig. Ich seufzte leise, vergrub meine Nase in ihr duftendes Haar... Rosen. Überall nur Rosen.
Ein Zuhause mit Rosen. Vor meinem inneren Auge sah das ganz hübsch aus.
>Danke.< murmelte ich und streifte mit den Lippen ihre Schläfe. Dann neigte ich den Kopf so, dass unsere Münder zueinander fanden und die wilden Gedanken kamen endlich zum Stillstand. Im Moment wollte ich an nichts anderes mehr denken. Das hier reichte mir völlig aus.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 128

01.07.2020, 21:31

Taiga

Mein Herz schmolz dahin als ich ein leise Danke von ihm vernahm und dann streifte seine Lippen Meinen. Ich erwiderte den Kuss und schmiegte mich enger an seinem Brustkorb, ein kleines Schnurren entfloh meiner Kehle. Es fühlte sich so gut an ihm nahe zu sein. So richtig. Meine Arme umschlangen sein Hals und sanft strichen meine Finger über seinem Nacken. Ich spürte, wie er mich schwach machte, obwohl wir uns nur küssten. Aber schon der Kuss alleine raubte mir das Atem und ich konnte an nichts mehr Anderes denken. Alles wurde bedeutungslos, wichtig war nur noch Malevor. Wie ich diesen Mann liebte, jede einzelne Facette von ihm. Selbst die Facetten aus dunkleren Ecken, denn sie gehörten zu ihm und dem Gesamtbild würde sonst etwas fehlen, wenn ich sie nicht akzeptieren würde. Malevor war wie der stille See im chaotischen Gewitter, wo ein paar sanfte Sonnenstrahlen ihren Weg durch die dunklen Wolken fanden. Und wenn man ganz genau hinschaute, würde man ein angedeutetes Regenbogen sehen. Und manchmal war er wie diese stille Schneewelt mit einem funkelnder Nachthimmel aus meinem Traum.

Fenrir

Ich leckte mir kurz über die Lippen und und stützte mein Kinn auf ihre Schulter, meine Lippen waren in der Nähe ihres Ohrs: "Bleibt die ganze Zeit an meiner Seite und selbst wenn du pinkeln gehen muss, werde ich dich begleiten. Du darfst auf gar keinen Fall Körperkontakt mit ihm austauschen, nicht mal ein Händeschütteln, was die Menschen hier anscheinend zu Begrüßung tun. Da ich nicht von dir verlangen kann zu schweigen, solltest du möglichst wenig mit ihm Worte austauschen und auf jeden Fall müssen sie neutral sein. Egal ob du ihn als Mensch nett findest. Du darfst nicht offen zeigen, wenn du was Positives an ihm findest. Ich werde versuchen mich zusammenzureißen, aber es könnte sein, dass ich hässliche Worte sagen werde und ich weiß, dass du das nicht magst, aber für heute Abend muss du es aushalten. Nimm....nimm einfach meine Hand oder so, deine Nähe beruhigt mich."


Gehe offline, gute Nacht :)


1 129

01.07.2020, 21:48

Gute Nacht ;)

Hanabi

Seine Lippen nahe an meinem Ohr lenkten mich von meinen eigenen Gedanken ab, bis er dann die Regeln aufstellte, die es ihm ermöglichten bei Verstand zu bleiben, wenn er auf Akela traf. Erst jetzt wurde mir das Ausmaß seiner Wut auf ihn bewusst. Ich durfte nicht einmal nette Worte an diesen Mann richten? Das fand ich nun doch etwas... überzogen. Dass ich jeglichen Körperkontakt vermeiden sollte, ja, das verstand ich. Bestimmt hing das mit seiner Eifersucht zusammen. Aber nett gemeinte Worte? Wirklich?
Ich seufzte leise und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. >In Ordnung. Ich bleibe bei dir und halte deine Hand, wenn es dir damit besser geht. Hauptsache, das Treffen endet friedlich.< willigte ich ein. Die Regeln galten zumindest nur Akela. Den anderen gegenüber konnte ich offen und freundlich sein. Sie waren nicht der Feind. >Früher oder später musst du dich aber diesen negativen Gedanken stellen und... loslassen. Es ist nicht gesund so lange an einer Sache festzuhalten, die dunklen Groll in dir weckt.< riet ich ihm leise. Zwar hatte ich das selbst nie empfunden, dennoch schien mir das der richtige Weg zur Besserung zu sein. Zu einem einfacheren Leben.

Malevor

Es gab kein Zögern, keinen Widerstand. Taiga hieß meine Nähe willkommen und schmiegte sich an mich, während sie wieder dieses verlockende Schnurren von sich gab. Das war eine Sache, von der ich wirklich nicht genug bekam. In manchen Situationen entspannte mich dieses Geräusch, aber meistens führte es nur dazu, dass ich mich nach ihr verzehrte. Nach ihrem weiblichen Körper, der Weichheit ihrer Haut. Eigentlich sollte ich wieder Abstand nehmen, klar bei Verstand bleiben, um mich auf das Treffen vorzubereiten. Besonders seelisch. Allerdings hatte mein Körper eine ganz andere Meinung dazu. Küssen schien besser zu sein. Tiefes, inniges Küssen. Meine Hände auf ihrem Hintern, weil ich ihre Frisur nicht ruinieren wollte. Ich könnte noch einen Schritt weitergehen... sie zum Bett dirigieren, meine Hände unter ihr Kleid schieben und mit dem Mund der Spur folgen. Das tat ich aber nicht. Sonst würde ich nicht aufhören. Ich würde absichtlich in diesem Zimmer bleiben und mich den Rest des Tages ihrem Körper widmen.
Deshalb begnügte ich mich damit sie zu küssen. Lange genug, dass mein Atem schwerer wurde und die Hitze in meinem Magen stark aufloderte.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 130

03.07.2020, 16:51

Taiga

Ich verlor mich in seinem Kuss und alle Sorgen waren von mir gewichen. Ich dachte nicht mehr an den Abend, ich dachte an gar nichts. Außer an seine wundervolle Lippen. Meine Hände wanderten durch sein seidiges Haar und fanden dort ihren Halt. Immer mehr Wärme breitete sich in meinem Inneren aus und mein Herz flatterte in ungeahnte Höhen. Ich sehnte mich nach mehr Nähe. Nach seine warme Haut auf Meine. Von Malevor bekam ich einfach nicht genug. Meine Hände wanderten wieder hinunter, fanden einen Weg zu seinem Brustkorb und schlüpften schließlich unter seinem Oberteil, um ein bisschen warme Haut von ihm ertasten zu können. Mein Atem stockte leise, als ich die feste Muskeln spürte und seufzte hingerissen in den Kuss hinein. Ich hatte ihn oft berührt, geküsst und gesehen, trotzdem fühlte es sich jedes Mal wie eine neue Entdeckung an.

Fenrir

"Ich bin ein Dunkelgeborener, negative Energie ist ein Teil von mir", erinnerte ich sie daran: "Sowas kann man nicht immer einfach abstellen. Das, was du jetzt siehst ist nur die Bergspitze." Ich drückte Hanabi in die Matratze und beugte mich über ihr, um sie sanft zu küssen: "Ich werde es wieder gut machen, dass ich dir heute Abend viel Freiraum wegnehme." Meine Lippen wanderten über ihre Wange bis zu ihrem Hals hinunter, wo ich die pulsierende Ader liebkostet. "Hmm, du duftest heute besonders gut", knurrte ich zärtlich und strich mit der Hand an ihre Seite entlang, spürte den weichen Stoff unter meine Finger. "Dieses Kleid solltest du öfters tragen, auch wenn es mein Untergang bedeuten kann", murmelte ich.


1 131

03.07.2020, 19:39

Hanabi

Nur die Bergspitze... das gab mir irgendwie zu denken. Wie gut kannte ich Fenrir wirklich, wenn er das behauptete? Wieso zeigte er mir nicht mehr von sich, damit ich ihn besser verstand. Ich wollte nicht, dass er vor mir nur den Mann spielte, der gut für mich war. Das fühlte sich... nicht richtig an. Auch wenn mich seine Worte wieder in flauschige Wolle packten und ich sofort schwach wurde. Fenrir und sein Charme - unwiderstehlich. So auch seine Berührungen, die mir Gänsehaut bescherten.
Ich seufzte leise. >Du musst nichts wiedergutmachen, Fen. Alles, was ich will, ist dich zu sehen. Alles von dir.< Ein weiteres angenehmes Schaudern folgte und ich legte meine Hände auf seine kräftige Schultern. >Auch deine dunkle Seite will ich kennen. Nur so verstehe ich dich besser. Nur so kann ich dir noch näher sein.< Röte kroch in meine Wangen.

Malevor

Verflucht, diese Raubkatze und ihre neugierigen Hände! Sie machte es mir echt schwer noch klar bei Verstand zu bleiben, wenn die Sehnsucht nach mehr stetig wuchs. Dass Taiga mir offen zeigte, wie sehr sie meine Nähe genoss, war wie Feuer für mein Feuer. Es schwoll an. Wurde zu einem Flächenbrand, brachte meine Haut zum Glühen. Knurrend presste ich meinen Mund fester auf ihren, küsste sie hungrig und grub dabei meine Finger in die weiche Haut ihres Hinterns. Zu schade, dass dieses verlockende Körperteil von Stoff bedeckt war. Dass ich innerlich hin- und hergerissen war, ob ich mit ihr schlafen sollte oder nicht. Mein Verstand sagte Nein, der Rest schrie Ja. Ich wollte diese Nähe. Brauchte sie. >Deine Frisur...< keuchend löste ich mich von ihren geröteten Lippen. >... ich will sie nicht ruinieren. Du... Du bist schon fertig gekleidet.< Das war die Vernunft, die sprach, aber meine Stimme war getränkt von Begierde und dunkler Lust. Mein Blick gierig.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 132

03.07.2020, 20:22

Taiga

Mir wurde ganz schwindelig, als sein Kuss mich geradezu verschlang und sein Knurren vibrierte bis in meinem Bauch. Benommen blinzelte ich, als kühle Luft über meine Lippen strich und einen Moment starrte ich Malevor verständnislos an, während sein Blick bis in mein Innerste brannte. Meine Friseur? Ich trat ein paar Schritte zurück, fasste nach der Frisur und zog an den Band: "Du wirst sie nicht ruinieren, weil ich es getan habe." Dann öffnete ich mein Kleid und ließ es leise raschelnd von meinem Körper gleiten: "Sieht so fertig gekleidet aus?" Neckisch lächelte ich ihn an und ging rückwärts zum Bett. Ich legte mich seitlich hin und stützte mich dabei auf meinem Arm. Ich klopfte auf die leere Stelle vor mir und schnurrte: "Möchtest du mir Gesellschaft leisten, Malevor?"

Fenrir

Mein Körper versteifte sich, als sie sich wünschte auch meine dunkle Seite kennenzulernen. "Ich habe dir einmal gesagt, dass ich dir nicht alles von meiner dunkle Seite und meiner Vergangenheit zeigen werde. Ich tue es, um dich zu beschützen und um im Hier zu bleiben. Und du siehst mich, ich zeige dir eine Seite von mir, die ich im alten Leben so gut wie nie gezeigt hatte. Eine Seite, die vielleicht mehr Ich ist." Ich löste mich von ihr und legte mich neben ihr hin, dabei starrte ich die Decke an. Ich wollte nicht, dass sie diesen düsteren Teil von mir sah. Ich wollte nicht, dass sie das Nichts in mir kennenlernte. Das war kein schöner Ort für ein reines Wesen, wie sie.


1 133

03.07.2020, 21:49

Hanabi

Ich senkte den Blick und dachte über seine Worte. Darüber, dass er mich vor sich selbst schützen wollte. Ja, ich verstand das und trotzdem... trotzdem wollte ich mehr wissen. Ich wollte seine ganze Seele kennen. Keine Ahnung, woher dieser Drang kam und ob das normal in einer Partnerschaft war. Immerhin war Fenrir mein erster Gefährte. Vielleicht musste er mir seine dunkle Seite nicht zeigen. Ich hatte nicht das Recht dazu ihn dazu aufzufordern. Das musste ich wohl oder übel akzeptieren.
Mit einem leisen Seufzen drehte ich mich auf die Seite und griff nach seiner Hand. Er hatte gesagt, es würde ihn beruhigen. Im Moment starrte er nämlich an die Decke, war in seinen Gedanken gefangen und tat sonst nichts. >Tut mir leid... ich wollte dir nicht die Laune verderben.< sagte ich etwas geknickt. >Natürlich musst du mir nichts zeigen, was du nicht willst. Du wirst schon wissen, was richtig ist.<

Malevor

Ich schluckte trocken, als sie plötzlich Distanz zwischen uns schaffte, in ihr Haar griff und das Band löste. Die Strähnen fielen wie Seide hinab, streiften Schulter und Brust. Dann jagte sie einen Blitz durch meinen Körper, als sie sich auszog, rücklings zum Bett trat und sich darauf drapierte, um mich endgültig in den Wahnsinn zu treiben. Wie schaffte sie es von einer plappernden, quirligen jungen Frau zu dieser... dieser sinnlich verführerischen Frau zu wechseln? Und das nur binnen weniger Sekunden. Geballte Hitze sammelte sich in meinem Unterleib, während ich sie einen Moment lang anstarrte. Alles von ihr. Von oben bis unten, wieder hoch zu ihren Lippen, ihren funkelnden Augen.
Da war er wieder. Der Hunger. Nur am Rande nahm ich wahr, wie meine Hände sich verselbstständigten, mich bis auf die Unterhose auszogen und ich bereits ein Knie in die Matratzte drückte. Dabei beugte ich mich vor und drückte meinen Mund seitlich auf ihre Wade. Inhalierte ihren rosigen Duft, als hätte ich nichts Besseres in meinem Leben gerochen. Meine Lippen bewegten sich weiter auf ihrer Haut, höher zu ihrem Oberschenkel, ihrem Hüftknochen, an ihren Rippen vorbei zum Ansatz ihrer Brust und schließlich auf die Stelle, an der ihr Puls am stärksten zu spüren war. Ihr duftender Hals. >Reicht das... als Gesellschaft?< raunte ich dunkel.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 134

04.07.2020, 09:43

Taiga

In meiner Kehle wurde es schlagartig trocken, als Malevor mich intensiv musterte und die Blicke fühlte sich wie Berührungen an. In diesem Augenblick fühlte ich mich begehrenswert und mein Magen zog sich auf angenehme Weise zusammen. Meine Augen verdunkelten sich, als er sich bis auf die Unterhose auszog und ich ließ mein Blick über seinem wunderschönen Körper gleiten. Mein Herz begann aufgeregt zu hüpfen, als Malevor sich zu mir beugte und seine Küsse hinterließ eine Spur aus Gänsehaut auf meinem Körper. Innerlich war ich am Verglühen und mein Atem wurde zittrig. Leise keuchte ich auf, als ich seine warme Lippen auf meinem Hals spürte und wie ein Blitz jage der prickelnder Kuss durch meinem Körper. "Nein", hauchte ich atemlos: "Ich will mehr." Ich neigte mein Kopf zur Seite, um ihm mehr von meinem Hals zu entblößen und meine Hand legte sich auf seinem Brustkorb. Ich krümmte die Finger und die Nägel kratzte leicht über seine feste Haut, immer weiter hinunter bis ich seinem Unterleib gefährlich nahe war.

Fenrir

Eine Berührung an meiner Hand riss mich aus meine Gedanken und ich drehte mein Kopf zu Hanabi um. "Du muss dich nicht dafür entschuldigen. Du hast dir ein schwieriger und impulsiver, aber überaus charmanter Wolf ausgesucht, der sein Leben für dich hergeben würde", leicht grinste ich schief und drehte mich ganz auf die Seite. Dann zog ich sie in meine Arme und rieb meine Nase an ihre Wange. "Ich liebe dich", sagte ich leise und atmete ihren beruhigender Duft ein. Sie sollte nicht glauben, dass ich sie jetzt von mir stieß und sie hatte mir auch nicht die Laune verdorben. Das lag alles an diesem bescheuerten Treffen heute Abend. Es war nicht nur der Kerl, den ich als mein Erzfeind ansah, es war auch Silia. Die ehemalige Gefährtin von meinem Bruder, einst eine Art Freundin, ein Mitglied der damalige Gruppe und die Schwester von Alita.


1 135

04.07.2020, 11:08

Hanabi

In meiner Brust wurde es ganz warm, als er sich zu mir drehte und mich in seine Arme zog. Dort fühlte ich mich am wohlsten. Direkt an seinem Körper. In der Wärme, die er ausstrahlte und seinem vertrauten Duft. Das Lächeln kehrte auf meine Lippen zurück, als er die besonderen Worte aussprach. >Ich liebe dich auch. So sehr.< erwiderte ich sanft.
Ich legte eine Hand auf seine Wange, musterte sein wunderschönes Gesicht und schob alle Gedanken an den heutigen Abend beiseite. Nur dazuliegen, mit ihm, das reichte mir. Seine einzigartigen Augen hielten mich wie immer gefangen und ich ertappte mich dabei, wie ich ihn erneut anhimmelte. Es war schwer diesem Mann zu widerstehen. Der erste überhaupt, der solche Gefühle in mir weckte. Ich hätte nie gedacht einen Gefährten wie ihn zu treffen und zu seiner Partnerin zu werden. Wir könnten nicht unterschiedlicher sein und trotzdem funktionierte es. Nur wenn ich an seine rührende Aktion mit den Kaninchen dachte, glaubte mein Herz platzen zu müssen. In diesem Moment hatte ich mich erneut in ihn verliebt.
Beflügelt von der Liebe zu ihm kuschelte ich mich enger an seinen stattlichen Körper und schob ein Bein über seine Hüfte, um es mir gemütlicher zu machen.

Malevor

Ich hatte gemerkt, wie sie mit jedem Kuss, mit jeder Berührung mehr und mehr unter mir zerfloss. Da war Gänsehaut... überall. Ihre Laute wie Musik in meinen Ohren. Meine Lippen spürten den schnellen Puls unter ihrer Haut und es kostete mich einiges als Selbstbeherrschung sie nicht gleich zu beißen. In meinen Reißzähnen pochte es gierig. Taigas Blut war unglaublich köstlich und rein, dass nur die Vorstellung mich dunkel Knurren ließ.
Sie wollte es. Sie wollte mehr von mir und zeigte mir das mit ihren verflucht neugierigen Händen. Besonders eine Hand wanderte zu einem gefährlichen Gebiet hinab. Meine Muskeln spannten sich unwillkürlich an. Ich drückte Taiga mit meinem ganzen Körper rücklings in die Matratze, begrub sie unter mich und keuchte schwer auf, als ich sie an den richtigen Stellen spürte. Glühende Hitze breitete sich bis in meinen Nacken aus, es kribbelte. Ich fiel wieder über ihren Mund her und kostete von ihrem Geschmack, der nun intensiver war. Genau wie ihr Duft. In fahrigen Bewegungen streichelte ich ihre Oberschenkel, ihre Taille und ihre Brust. Warme Haut. So schön weich.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 136

04.07.2020, 15:00

Taiga

Ein warmer Schaudern erfasste mich, als ich sein Gewicht auf mir spürte und unsere Haut in Kontakt kamen. Meine Hände landeten sofort auf seinem Rücken und ich wand mich unter seine Berührungen, dabei fuhren meine Nägel genüsslich über seinem Rücken. Leidenschaftlich biss ich ihm in die Unterlippe, knabberte daran und bestürmte ihn mit innige Küsse. Mein Körper drängte sich ihm sehnsuchtsvoll entgegen, das Verlangen nach Malevor wurde beinahe unerträglich. Ich wollte ihn. Ich wollte, dass er alles von mir nahm. Mein Körper, mein Blut, mein Herz und meine Seele. Ich wollte diesen besonderen Moment mit ihm teilen, wo wir eins wurden.

Fenrir

Ihre Worte war das Licht, dass die Dunkelheit in mir vertreiben konnte und ich spürte eine wohlige Wärme in meinem Brustkorb. Brummend schmiegte ich mich an ihre Hand, als sie auf meine Wange legte und versank mich in ihre Augen, als unsere Blicke sich trafen. Die Zeit blieb einfach stehen, dieser Moment gehörte uns alleine. Wieder brummte ich zufrieden, als Hanabi sich enger an mir kuschelte und ein Bein über meine Hüfte schob. Träge strich ich über ihrem Rücken und genoss einfach mit ihr hier zu liegen. Natürlich wollte ich immer noch unanständige Dinge mit ihr tun, aber mein Bedürfnis nach Kuscheln war gerade ins Vordergrund gerückt.


1 137

04.07.2020, 23:36

Hanabi

Mit Fenrir zu kuscheln, war sehr entspannend. Ich fühlte mich rundum wohl und geborgen. Geliebt. Es ging nicht immer nur um flammende Leidenschaft, auch die ruhige Wärme bedeutete mir wahnsinnig viel. Eine andere Art von Intimität wurde aufgebaut. Lächelnd schloss ich die Augen, genoss schweigend unsere Zweisamkeit. Ich dachte weder an das Treffen noch an das Morgen. Die Zeit spielte keine Rolle mehr. Nur Fenrirs gleichmäßige Atemzüge. Sein starker Herzschlag, den ich gut hören konnte. Genau wie meinen eigenen, wenn ich mich darauf konzentrierte. Meine Ohren zuckten. Ein seliger Seufzer entschlüpfte mir. >Ich habe die Befürchtung, ich schlafe gleich ein.< lachte ich leise, als meine Lider träge wurden.

Malevor

Ich unterdrückte ein Fluchen, als sie mit ihren Nägeln über die Haut an meinem Rücken fuhr. Das machte mich jedes Mal rasend vor Lust. Genau wie ihr Körper, der sich mir willig entgegenbog, dass ich keine weitere Sekunde warten wollte. Schweratmend löste ich mich von ihren Lippen, entledigte mich meiner Unterhose und musterte sie mit glühendem Blick. Die Hitze in mir war unerträglich. Wie ein Inferno. Nicht mehr aufzuhalten.
Dunkel knurrend schob ich mich zwischen ihre Beine, stützte mich auf meine Unterarme auf und vereinte mich endlich mit ihr. Ich verharrte kurz in der Position, erschauderte wohlig. Atmete laut aus. Dann presste ich meinen Mund zurück auf ihren und entfesselte die Leidenschaft, die in uns beiden brannte.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 138

05.07.2020, 14:56

Taiga

Mir stockte das Atem, als wir uns vereinten und ein unbeschreibliches, mächtiges Gefühl breitete sich in meinem Herz aus. Hungrig erwiderte ich den Kuss und gab mich ihm vollkommen hin. Immer mehr verlor ich in der Glut unsere Leidenschaft, Farben tanzten vor meine innere Augen wie ineinander verschlungene Flammen und ich konnte einfach nur fühlen. Alles Anderes hatte seine Bedeutung verloren. Ich spürte wie ich immer tiefer fiel bis mich ein überwältigendes Gefühl erfasste, das mich in die Höhe fliegen ließ. Mein Körper erbebte, die Finger gruben sich haltesuchend in seine Schulterblätter und wie ein Gebet murmelte ich immer wieder seinen Namen. Es riss mich fort. Es ließ mich neue Farben sehen. Es war alles und viel mehr.

Fenrir

Immer mehr entspannte sich mein Körper und vergrub meine Nase in ihr duftendes, weiches Haar. Meine Finger malten immer noch Kreise auf ihrem Rücken und es ziemlich friedlich mit ihr einfach hier zu liegen. Mein Mundwinkel zuckte: "Mir geht da nicht anders." Mit ihr hier einzuschlafen war definitiv viel besser, als naher zum Schloss gehen zu müssen. "Was war der bester Wunsch, den du Jemanden erfüllt hast?", fragte ich plötzlich und streifte mit den Lippen an ihre Schläfe entlang. Irgendwie hörte ich ihr gerne zu, wenn sie über ihre Aufgabe sprach. Da war dann ein Funkeln in ihre Augen und sie tat es mit echter Hingabe. Es war nicht nur, dass sie dazu ausgewählt wurde. Sie schien es wirklich gerne zu tun.


1 139

05.07.2020, 16:28

Hanabi

Gerade als meine Gedanken ins Nichts wanderten, durchbrach Fenrir die angenehme Stille mit einer unerwarteten Frage. Mir fiel auf, dass ihn meine Arbeit interessierte. Oder es gab nichts anderes, über das wir reden konnten, weil wir sowieso ständig zusammen waren. Was mich natürlich nicht störte. Ich liebte seine Nähe. Seine volle Aufmerksamkeit.
>Hm... gute Frage.< murmelte ich in alten Erinnerungen suchend. Es hatte viele Wünsche gegeben, die mich tief im Herzen berührt hatten. Einige von ihnen von Kindern. Da wurde ich ganz besonders sentimental. >Ein kleines Mädchen hatte ihren Vater verloren. Ihr blieb nur ein Bärenplüschtier als Erinnerung an ihn. Sie wünschte sich jede Nacht ihren Vater zurück, was mir natürlich nicht möglich ist, aber ich schenkte ihr gute Träume. Irgendwann geriet sie in Streit mit einem Nachbarskind und dabei ging ihr Andenken verloren. Genauer gesagt fiel es in einen Fluss.< Nur wenn ich an die Trauer und die Verzweiflung des Kindes dachte, tat mir das Herz weh. >Ich habe drei Nächte lang danach gesucht. Es war in einem schlimmen Zustand. Aber ich habe es repariert und es ihr zurückgebracht.< Jetzt musste ich wieder lächeln. >Als sie es am nächsten Tag in ihrem Bett vorfand, hat sie vor Freude geweint. Das war das letzte Mal, dass sie die Sterne anflehte ihr ihren Vater zu schicken. Wahrscheinlich dachte sie, er hätte ihr das Andenken gebracht. Ein schöner Gedanke.<

Malevor

Diesmal hielt ich mich nicht zurück. Diesmal holte ich mir das, wonach ich verlangte und grub die Zähne in ihren schlanken Hals. Dort, wo ihr Blut von der Wonne süß schmeckte und vor reiner Energie summte. Mir entwich ein dunkler, befriedigter Laut, als ihr Lebenssaft meine Kehle hinabrann. Köstlicher als jeder Wein. Dabei erschauderte ich mehrmals, presste mich enger an ihren bebenden Körper und krallte eine Hand in ihre Hüfte. Ich trank von ihr und wurde trunken von den Farben, die in meinem Geist flossen. Wie ein starker Fluss, der mich von innen heraus belebte.
Bevor ich allerdings die Kontrolle über meine Gier verlor, löste ich meinen Mund von der empfindlichen Stelle und leckte darüber, damit ihre Heilung einsetzen konnte. Anschließend sah ich ihr in die lustverhangenen, sturmgrauen Augen und leckte mir genüsslich über die Lippen. Dieses Mal hielt das Kribbeln länger an.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 140

05.07.2020, 17:24

Taiga

Ich spürte wie seine Zähne in meiner Haut verschwand und meine Augen weiteten sich, als ich von einem neuen Rausch erfasst wurde. Alles wurde viel intensiver, die Farben explodierten vor meine Augen und ich krallte mich noch fester an Malevor fest, um mich nicht einfach aufzulösen. Ich schnappte benommen nach Luft, als seine Lippen mein Hals verließen und mit erhitzte Wangen beobachtete ich, wie Malevor sich über die Lippen leckte. War es seltsam mich darüber zu freuen, dass ihm mein Blut geschmeckt hatte? "Malevor", schnurrte ich selig und zu mehr Worte war ich gerade nicht fähig. Ich spürte immer noch den Nachhall des überwältigendes Rauschs und in meinem ganzen Körper kribbelte es angenehm. Es klopfte an der Tür und eine Stimme rief: "Fräulein Taiga? Die königliche Kutsche erwartet euch und eure Reisegefährten." "Hmm", murmelte ich bloß und räkelte mich, um dann mich enger an Malevors warmen Körper zu schmiegen. Er roch unglaublich gut und mir gefiel es, dass auch mein Duft an ihm haftete. "Eine königliche Kutsche", seufzte ich und dann wurde mein Verstand klarer. "OH!", ruckartig richtete ich mich auf: "Ist es schon Abend?"

Fenrir

Hanabi dachte eine Weile nach bis sie die Geschichte des kleinen Mädchens erzählte. "Du hast ein gutes Herz, aber das hatte ich schon von Anfang an gewusst", stellte ich fest, als sie mit der Erzählung endete. Es wunderte mich nicht, dass dieser Wunsch des Mädchens ihr nahe gegangen war. Wie gesagt Hanabi besaß ein weiches Herz und sie wollte Anderen helfen. Und bei den meisten Frauen waren Kinder ein schwacher Punkt. Sie waren nämlich von allen Wesen am unschuldigsten und reinsten. Dann vernahm ich Schritte im Flur und mein Ohr zuckte kurz. Ich konnte die Stimme des Menschen hören und wandte mich an Hanabi: "Anscheinend steht da draußen eine Kutsche vom Schloss geschickt." Ich reckte mein Hals bis ich aus dem Fenster schauen konnte und verzog das Gesicht: "Eine Kutsche mit diese Flügelpferde."


Ähnliche Themen