Name: Samantha "Sam" Parker
Alter: 22 Jahre alt
Beruf: Kellnerin in einer Kneipe
Aussehen: http://wallpapers-pro.com/wp-content/upl…ire-Diaries.jpg
Sonstiges: Sam ist in einer kleinen katholischen Gemeinde ziemlich religiös aufgewachsen. Aber schon als Teenager wollte sie sich den Regeln nicht beugen und provozierte ihre Eltern am laufendem Bahn, bis sie endlich einwilligten sie in die weite Welt gehen zu lassen. Jetzt ist sie in New York und möchte vorerst ihr Leben genießen.

Sam:

Endlich raus aus diesem Kaff, wo man direkt feindsellig angeschaut wird, nur wenn man mit einem Jungen händchenhaltend durch die Stadt lief.
Wenn diese Spießer nur wüssten, was ich noch so mit Jungs angestellt hatte, dachte ich mit einem einseitigen Lächeln und schleppte den letzten Karton aus meinem alten Passat in die dritte Etage und in meinen neue Bleibe.
Zwei Monate musste ich in einem heruntergekommenen Hotel aushaaren und Geld sparren, bis ich endlich eine Wohnung gefunden hatte.
Sie war zwar kein Palast und hatte ledigtlich ein Wohnküche, ein kleines Bad und ein Schlafzimmer, wo nur ein Bett und nur ein Schrank reinpasste, aber immerhin musste ich jetzt nicht mehr mit einem Baseballschläger unter dem Kopfkissen schlafen, in Angst überfallen zu werden.
Ich stellte den Karton Mitten im Zimmer auf den Boden und wischte mir über die verschwitzte Stirn.

Sam:

Ich hatte es mir gerade auf der Couch mit einer Flaschen Bier gemütlich gemacht, als es an meiner Tür klingelte. Während ich mich fragte, wer es wohl sein könnte, schritt ich zur Tür und machte diese auf.
"Hi." - sagte ich dann und lächelte, als ich drei Jungs vor mir stehen sah.
Hübsche Männer gab es in New York, ging mir durch den Kopf.

Sam:

"Aber sicher." - meinte ich sofort und machte die Tür breiter auf, damit sie reinkommen konnten. "Sorry, wegen der Unordnung, bin gerade eingezogen und die Ordnung ist eher nicht so meins." - erklärte ich dann und machte die Tür zu. "Danke." - sagte ich und hielt die Packung Pralinen in die Höhe. "Wenn ihr ein Bier wollt, ist im Kühlschrank." - ich ließ mich wieder auf die Couch nieder und legte die Beine auf den Couchtisch. "Macht es euch bequem." - bot ich ihnen an.

Sam:

Ich verschluckte mich an meinem Bier und schlug mir mit der Handfläche auf die Brust.
"Ihr seid ja hart." - meinte ich und fing an zu lachen. "Aber nein danke, ich habe keine Lust auf Sex." - sagte ich dazu. "Aber wenn ihr Bock habt, lasst euch nicht stören." - ich stand auf und ging zum Kühlschrank um mir ein neues Bier zu holen.

Sam:

Ich grinste zurück und setzte mich wieder hin.
"Ich bin Sam und ich bin echt für alles zu haben, aber das gerade war ja echt pervers." - sagte ich dazu und nahm einen Schluck aus meiner Flasche. "Und was macht ihr denn so beruflich?" - wollte ich dann wissen und sah sie nach einander an.

Sam:

"Ich?" - ich überlegte kurz, ob ich nicht etwas vorlügen sollte, aber beließ es dann bei der Wahrheit. "Ich kellnere und habe gar keine Zukunftspläne." - gestand ich ihnen. "Vielleicht einen reichen Typen treffen, heiraten und es mir gut gehen lassen." - fügte ich dann hinzu und nahm noch einen Schluck aus meiner Flasche.

Sam:

Ich lächelte, die Typen waren wirklich eine Nummer für sich.
"Habt ihr auch Geld?" - wollte ich dann scherzhaft wissen.

Sam:

Ich lächelte nur geheimnisvoll zurück und ließ die Frage links liegen. Der Typ war süß, aber echt frecht.
Wenn du nur wüsstest, dachte ich mir nur.
"Und wie lebt es sich so in New York?" - wollte ich dann wissen. "Ich bin ja noch nicht lange hier."

Sam:

"Ich freu mich schon." - dabei sah ich immer noch Ilijos an. "Über mich gibt es nicht viel zu erzählen. Ich kommte aus einer kleinen Gemeinde in Miami. Ein verschlafenes Nest und bin vor 2 Monaten dort endlich weg. Sonst gib es über mich nicht zu wissen." - erneut nippte ich an meiner Flasche.