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06.12.2022, 18:30

Ryu


Meine Arme um sie wurde ein wenig fester und konnte nur ahnen wie sie sich fühlen musste, nachdem sie erfahren hatte, dass dieser Ort einst ihr Zuhause gewesen war. Innerlich war sie bestimmt zerrissen, denn ihr fehlte die Erinnerungen und manchmal war es beängstigend sichden Erinnerungen zu stellen, wenn in der Vergangenheit viel Schmerz gegeben hatte. Ich wünschte ich könnte ihr diese Angst und den Schmerz nehmen, aber das konnte ich nicht. Ich konnte ihr nur beistehen und für sie da sein, wenn sie sich für das Gespräch bereit fühlte. "Ja", antwortete ich ihr und küsste auf ihr Scheitel. Ich löste mich von ihr, nur sie dann auf meine Arme zu heben und schließlich mit ihr in die Luft zu steigen. Egon hatte sich währenddessen bei Imeshea versteckt, ihr Kleidungstücke gab ihm mehr Halt.

Ilea


Ich verlor mich immer mehr in den Kuss und spürte im ganzen Körper die Wärme, mir war nicht aufgefallen wie innerlich kalt ich gewesen war. Das hier fühlte sich für mich heilsam an, es half mir mich weniger verloren zu fühlen. Cael war von Anfang an das Licht und die Wärme gewesen, nach denen ich so lange gesucht hatte, als in mir nur tiefste Winter geherrscht hatte. Unsere Lippen lösten sich und sein Blick erweichte mein Herz. Dadrinnen sah ich nur die Liebe. Ich ließ mich von ihm in einem weichen Badetuch einwickeln und nickte langsam. Ja. Es ging uns Beiden besser. Ich trocknete mich ebenfalls ab und der Kuss auf meiner Nase kitzelte. Ein Lächeln huschte über meine Lippen.



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07.12.2022, 15:34

Cael

Dieses Lächeln… Bei den Vier Wasserfällen, ich würde für dieses Lächeln die Welt auf den Kopf stellen. Es bedeutete mir viel, dass sie es geschafft hatte für einen kleinen Moment das Chaos zu vergessen. Es gab mir Hoffnung auf das Morgen, das Übermorgen und alle weiteren kommenden Tage. Ich würde nie wieder zulassen, dass sie mir entglitt. Nie wieder. Dieses Versprechen gab ich mir selbst und ich würde es bis zu meinem letzten Atemzug halten.
Wir verließen das Bad, das noch nach der benutzten Seife roch und kehrten in den Wohnbereich zurück, wo uns zwei munter gestimmte Geisterführer erwarteten. Obwohl Aiko erst seit ein paar Stunden in unser Leben geschwebt war, herrschte eine vertraute Stimmung. Und Ivoli schien sich wirklich über einen weiteren Spielgefährten zu freuen. Die beiden kamen sehr gut miteinander zurecht. >Als wir in der Bibliothek waren… Da hat es den Anschein gemacht, als hätte dich Aikos Präsenz beruhigt. Stimmt das?<

Imesha

Früher hatte ich mir nichts aus starken Männer gemacht. Vor allem dann nicht, wenn sie mir zu nahe waren, weil sie mich unweigerlich an all die dunklen Momente mit dem Kaiser erinnerten. Aber Ryu, in seinen Armen und dann noch hoch oben in der Luft, frei und ungezwungen, das war ein völlig anderes Gefühl. Es waren seine Stärke und seine Wärme, die mich erdeten, die meine Schatten vertrieben. Ich hatte nie nach jemand Bestimmtes gesucht, nie danach gefragt, aber genau die Person bekommen, die ich brauchte und wollte. Jemand, der mir gleichermaßen Freiheit und Sicherheit schenkte.
Ich schmiegte mich noch enger an seine Brust und lauschte dem kräftigen Schlagen seiner Flügel. Leider fiel der Flug zu kurz aus, bis wir auf dem Balkon landeten, über den wir zum Treppenhaus gelangten. Leise seufzend hielt ich meine Arme weiterhin um seinen Nacken geschlungen und sah ihn mit einem süßen Lächeln an. >Ich lass erst los, wenn wir im Zimmer sind.<
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07.12.2022, 19:00

Ryu


Es gefiel meinem männlichen Ego sie wie ein Held auf meine Arme zu tragen. Natürlich brauchte Imesha kein Held, denn sie war selbst eine starke Person, was sie brauchte war Jemand, der mit ihr auf Augenhöhe war und einfach für sie da war. Aber hin und wieder mal erlaubte ich mir solche kleine Träumerei, denn es lag einfach in meiner Natur die zu beschützen, die mir was bedeuteten und die sich nicht wehren konnten. Wir erreichten viel zu schnell das Gebäude, aber Imesha löste sich nicht von mir. Ihre Worte brachten mich aus dem Konzept und das süße Lächeln ließ Hitze in meinem Gesicht steigen. Himmel. Wie lange war es her, dass ich mich wegen einem Lächeln einer Frau errötete? Ich räusperte mich und antwortete mit einem schiefen Grinsen: "Zu Befehl." Während ich losging, verwandelte ich mich zurück und ich merkte, dass es länger dauerte als sonst. Seltsamerweise beunruhigte mich das aber nicht.

Ilea


Als wir uns wieder im Wohnbereich angekleidete, hielt ich kurz inne und dachte über seine Frage nach. Ich erinnerte mich an die Situation zurück, auch wenn ich nicht gerne an die Bibliothek dachte. "Ja...es war, als hätte Aiko die Stimmen der Erinnerungen dazu gebracht wieder einzuschlafen, damit sie mich nicht überfordern", erzählte ich Cael und griff nach einer Bürste, um mein Haar zu kämmen. Meine Augen wanderten zu dem Wesen hinüber, es spielte gerade vergnügt mit Ivoli und das war ein unglaublich niedliches Bild. "Er scheint mir helfen zu können meine Magie zurück ins Gleichgewicht zu bringen", überlegte ich weiter und flocht das Haar zu einem lockeren Zopf.


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08.12.2022, 12:50

Cael

Ich zog mir ein lockeres Hemd über, dessen Ärmel ich ein Stück weit nach oben krempelte, während mein Blick an Ileas Haaren haftete, die sie zu einem Zopf flocht. Es war keine besondere Handlung und doch konnte ich nicht wegsehen. >Aiko ist dir zum richtigen Zeitpunkt erschienen. Geisterführer haben ein Gespür dafür und ich bin froh, dass er dir helfen kann, wenn du es brauchst. Ich kann leider nicht nachempfinden, wie diese Stimmen in deinen Kopf eindringen, da du die Einzige bist, die sie hört, aber vielleicht kann Aiko dir ein paar Schutzmechanismen beibringen.< Auf diese Weise würde sie sich selbst schützen können, sollte Aiko mal nicht in der Nähe sein. In der Bibliothek hatte ich auch auf Ivoli verzichten müssen und man konnte jederzeit in eine Situation geraten, in der man voneinander getrennt wurde. >Von Ivoli habe ich auch sehr viel gelernt. Fast alles, was mit der Seele zu tun hat.<

Imesha

Seine Reaktion war entzückend. Eine neue Seite an ihm, die mir auf Anhieb gefiel. Ich hatte nicht gewusst, dass eine bestimmte Sorte Lächeln das bei ihm auslösen konnte und notierte mir das in Gedanken. Natürlich war ich selbst in der Lage zu Fuß zu gehen und ich gehörte auch nicht wirklich zu den Frauen, die rundum verwöhnt werden wollten, doch momentan brauchte ich seine Zuwendung, so wie er die meine brauchte.
Im Treppenhaus verwandelte er sich zurück und es war faszinierend zu spüren, wie sich die vielen glänzenden Drachenschuppen zurückzogen und unter glatter Haut verschwanden. Aus Hitze wurde angenehme Wärme. Ich lächelte still in mich hinein und schaute auf Egon runter, der mir auf die Brust geklettert war. Sein Bäuchlein war kugelrund. Offenbar hatte er einiges gejagt und gefressen. Wie süß.
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09.12.2022, 18:48

Ryu


Wir erreichten das Zimmer und mit einem Lächeln setzte ich Imesha vorsichtig ab. "Bekomme ich von der wunderschöne Frau einen Kuss als Belohnung?", fragte ich sie mit funkelnde Augen und ein schiefes Lächeln schlich sich in meinem Gesicht. Egon kletterte derweilen von ihr runter, um sich in dem Kamin zurückzuziehen. Mein Blick lag unverwandt auf Imeshas Gesicht und je länger ich sie ansah, desto schneller klopfte mein Herz.

Ilea


Ich spürte seinen Blick auf mir wie eine Berührung und es ließ mein Herz leichter fühlen, dass er mich immer noch auf diese Weise ansah. Obwohl ich ihm Kummer, Angst und Sorgen bereitet hatte. Obwohl ich vormittags von dunklen Gedanken verfolgt wurden. "Hm, das bedeutet wohl, dass wir genau den Geistfrüher begegnen, den wir als Miko auch brauchen", dachte ich darüber laut nach und eine neue Entschlossenheit machte sich in mir breit: "Auf jeden Fall möchte ich von ihm viel lernen."


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09.12.2022, 19:17

Cael

Ich nickte zustimmend und zog noch meine Hose hoch, bevor ich zum Sitzbereich ging, wo wir zuletzt das Buch liegengelassen hatten. Dieses Rätsel mussten wir nicht heute lösen, es reichte, dass wir etwas in Besitz gebracht hatten, das uns eventuell weiterhelfen könnte. Vielleicht hatten die anderen beiden mit ihrer Mission größere Fortschritte gemacht. Wir hatten zwar keinen festen Zeitpunkt vereinbart, um uns auszutauschen, aber ich vermutete, sie würden sehr bald auftauchen. Der Tag neigte sich immerhin langsam dem Ende zu und ich verspürte allmählich etwas Hunger. Schon wieder. Der Tag hatte mir wirklich viel abgefordert.

Imesha

Sobald wir im Zimmer angelangt waren, setzte er mich ab und schenkte mir dieses Lächeln, das meine Knie weich werden ließ. Nicht, dass ich das so leichtfertig gestehen würde. Ein bisschen spielerische Spannung fühlte sich aufregend an. Da ich ihm einen Kuss nicht verweigern wollte, weil ich seine Küsse liebte, kam ich seinem Wunsch entgegen und bedeckte seinen Mund mit meinem. Mittlerweile waren mir die Weichheit und die Fülle seiner Lippen mehr als vertraut. Ein leises, zufriedenes Seufzen entwich mir. Ich verstärkte den Druck ein wenig, kostete von seinem Geschmack und legte dabei beide Hände auf seine Brust. Ich konnte unter meiner Handfläche das starke Pochen seines Herzens spüren.
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09.12.2022, 19:27

Ryu


Zeitgleich seufzten wir Beide auf und ich legte sanft eine Hand an ihrem Hinterkopf, während der andere Arm an ihrer Taille ruhte. Der Kuss schmeckte süß und ließ mich auf angenehme Weise schwindeln. Ich liebte es sie zu küssen. Vor allem liebte ich es, wenn sie von sich aus mich küsste. Ich spürte ihre Hände auf meinem Brustkorb und das brachte mein Herz mehrmals zum Stolpern. Nach wie zuvor war ich über die beiden Ohren in diese beeindruckende Frau verliebt. "Ein Kuss von dir und schon möchte ich dir die Sterne vom Himmel holen", hauchte ich an ihre Lippen.

Ilea


Cael ging zum Buch und in meinem Magen fühlte sich etwas schwer an. Vermutlich konnte ich weiterhelfen, vor allem mit den Erinnerungen der Götter. Doch alles in mir sträubte sich jetzt mit diesen Dingen auseinanderzusetzen. Vielleicht schaffte ich es morgen. Wenn ich Abstand von dem heutigen Tag gewonnen habe. Draußen dämmerte es allmählich, der Abend nahte. "Wollen schauen, ob Imesha und Ryu in ihrem Zimmer sind? Nicht, dass sie uns überall suchen, weil sie glauben wir wären vielleicht noch in der Bibliothek", fragte ich.


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09.12.2022, 19:37

Cael

Stimmt. Daran hatte ich nicht gedacht. Möglicherweise suchten sie uns in der Bibliothek. >Sollten wir, ja.< ging ich auf ihren Vorschlag ein und öffnete ihr daraufhin die Tür, der zum Flur führte. Auf der gegenüberliegenden Seite lag das Zimmer unserer Freunde. Nach wie vor keine Menschenseele im Gästebereich. Ich fragte mich, wo alle steckten. Oder war diese Ruhe ganz normal? Wir lebten nicht lange genug an diesem Ort, um die Gewohnheiten der Ratsmitglieder zu kennen. Das würde sich mit der Zeit ändern. Noch fühlte ich micht zwar nicht allzu wohl, wie es in Drasils Bibliothek der Fall gewesen war, aber das wunderte mich nicht nach den letzten Ereignissen. Das hinterließ deutliche Spuren. Trotzdem wollte ich Mahomashu eine Chance geben.

Imesha

Wärme stieg in meine Wangen, als er diese Worte hauchte. Durch und durch ein Romantiker. Ich lächelte still in mich hinein. Eine weitere Schwäche, die ich für ihn hatte. >Da du fliegen kannst, ist dir das vielleicht sogar möglich.< erwiderte ich in einem neckischen Tonfall, ehe ich beim Klopfen an unserer Tür aufhorchte. Das mussten unsere Freunde sein. Wir erwarteten sonst keinen Besuch oder dergleichen. Oder es war Anesh. Sie tauchte am häufigsten einfach so auf.
Als ich die Tür öffnete, verspürte ich Erleichterung. In den Gesichtern las ich keine schlechten Nachrichten, das war schon mal ein kleiner Gewinn. Besonders Ilea wirkte ausgeruhter als vorher. Ein weiterer positiver Punkt. >Wir sind gerade eben zurückgekehrt.< informierte ich sie, während ich zur Seite trat.
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2 369

09.12.2022, 19:45

Ryu


Ich lachte leise und wollte weiter romantische Dingen in ihr Ohr flüstern, als es an der Tür klopfte. Einen Moment spürte ich das Bedauern, aber dann dachte ich daran, warum wir eigentlich hier waren. Es waren unsere Freunde und die Beiden sahen eindeutig viel besser aus, als vorhin. "Einen Moment, ich suche noch schnell einen Oberteil", meinte ich und ging zu den Taschen. Schnell wurde ich fündig und spürte wie der Stoff leicht das neue Tattoo reizte. "Ward ihr erfolgreich gewesen?", kehrte ich zu ihnen zurück.

Ilea


Wir mussten nicht lange an der Tür warten, denn zu unserem Glück waren sie in ihrem Zimmer und Imesha öffnete uns die Tür. Als Ryu sein Oberteil holte, entdeckte ich das Ei auf seinem Rücken. Ich konnte mich daran nicht erinnern, damals war doch nur der Drachen gewesen, als ich ihn einmal verarztet hatte. "Mehr oder weniger", antwortete ich sogleich.


2 370

09.12.2022, 19:59

Cael

Da mein bester Freund kein Oberteil trug, vermutete ich, dass wir sie entweder bei einer Knutscherei gestört hatten oder er war in seiner anderen Gestalt unterwegs gewesen. Ich vermutete beides, da in ihren Augen dieses besondere Funkeln lag. Es freute mich, dass auch sie trotz des kummervollen Tages besondere Momente für sich fanden. So wie Ilea und ich vorhin unter der Dusche. >Wir haben ein Buch, das vielleicht Antworten bereithält, allerdings benötigen wir Ileas Gabe, um das darin Verfasste zu verstehen. Morgen ist auch ein Tag, darum beschäftigen wir uns heute nicht mehr damit. Es ist genug passiert.< führte ich Ileas knappe Antwort fort. Imesha nickte aufmerksam und sah zu Ryu rüber. >Unser Ausflug war ziemlich... ereignisreich.<

Imesha

Ryu hatte mir noch nicht im Detail erzählt, was genau zwischen ihm und dem Baum vorgefallen war, deshalb überließ ich es ihm, wie viel er zu sagen bereit war. Die Sache mit meiner Kindheit an diesem Ort würde ich vorerst für mich behalten, da ich erst das Gespräch mit Amara und Rakurai führen wollte, bevor ich all die Lücken füllte und offen darüber sprechen konnte.
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2 371

09.12.2022, 20:20

Ryu


Ich steckte meine Hände in die Hosentaschen und hatte Verständnis warum Ilea nicht mehr heute ihre Gabe einsetzen wollte. Sie hatte genug durchgemacht. Das Buch hatten wir schon mal und damit waren wir einen kleinen weiteren Schritt vorangekommen. "Der heilige Baum....", seufzend zog ich eine Hand aus der Tasche, um durch meinem Haar fahren zu können: "Ihn gibt es nicht mehr. Der Baum war tatsächlich ein Zwilling von dem heiligen Baum aus meiner Heimat. Der Baum hier wurde aus der erste Drachenträne geboren, während der Andere durch das erst vergossenes Drachenblut geboren wurde. Sie haben existiert, als die ersten Drachen gab. Aber mit der Zeit war die Welt in Ungleichgewicht geraten, Kriege, die Welt teilte sich und irgendwann verschwanden die Drachen aus beiden Welten, als sie zum Gejagten wurden. Diese Welt hier, das war eigentlich einst die Geburtsort der Drachen und.....meine Heimat...war ein Stück von diesem Land, wie die fliegende Insel hier....Und der Baum der Drachenträne hat all die Seelen der verstorbene Drachen in sich aufgenommen, deswegen auch die starke Magie. Und diese Magie hat er mir vermachtet und somit auch ihr Erben. Wenn ich einen Weg finde, kann ich mit dieser Magie die Drachen wieder nach Hause bringen. Ich kann, wie soll ich das sagen, ein Drachenei legen."

Ilea


Mit großen Augen hörte ich Ryu aufmerksam zu und immer wieder erstaunte es mich, was für Geheimnisse die Welt verborgen hatte. Gleichzeitig stimmte es mich traurig, dass die Drachen damals die Welten verlassen mussten, dass es überhaupt zu eine geteilte Welt geführt hatte und der Baum sterben musste, damit Ryu weiter das beschützte, was er beschützt hatte. Dann wurde mir die große Verantwortung bewusst, die Ryu trug. Denn er schien die Drachen vielleicht noch retten können, bevor sie zu Märchen wurden. Er besaß anscheinend das letzte Drachenei. Ich hielt inne und meine Augen wurden noch größer: "Wie meinst du mit einem Drachenei legen?" Er fuhr wieder mit der Hand durch das Haar, zuckte mit der Schulter und runzelte die Stirn: "Das ist mir noch nicht ganz klar. Aber vielleicht....ist es ähnlich wie bei meiner Schwester Silia." Sein Blick glitt zu Cael.



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09.12.2022, 20:33

Cael

Je mehr Ryu erzählte, desto mehr Erstaunen empfand ich. Gleichzeitig aber auch viel Mitgefühl, da er wegen des Baumes mitgenommen wirkte. Es musste schwer für ihn gewesen sein Abschied von etwas zu nehmen, was gleichzeitig fremd und vertraut war. Immerhin floss Drachenblut in ihm und das verband ihn mit der ihm neu auferlegten Aufgabe. Große Verantwortung. Erst ein Prinz eines sehr großen Königreiches und nun Besitzer des letzten Dracheneis. Das Schicksal mutete ihm viel zu. Trotzdem hegte ich größtes Vertrauen in die Fähigkeiten meines besten Freundes. Er war dem Ganzen gewachsen. Das war mir so klar, wie die Existenz der Animagi. Auch sie hatten Jahrhunderte später Zugang zu unserer Welt gefunden. Es war eine Frage der Zeit, bis die Drachen es auch schafften. >Ich denke, dass das wieder so eine Sache ist, die man erst weiß, wenn der richtige Zeitpunkt eingetroffen ist. Es kann wie bei Tante Silia ablaufen oder ganz anders. Hauptsache, das Ei ist in Sicherheit und niemand Falsches erfährt davon.< Gefahren lauerten überall, Mahomashu bildete keine Ausnahme für mich. So wie die Ratsmitglieder überall in Velaris Spione ausgesandt hatten, konnte dasselbe hier in der fliegenden Stadt der Fall sein. Egal wie unwahrscheinlich das auch sein mochte.

Imesha

Jetzt verstand ich, warum er so betrübt gewirkt und eine Auszeit gebraucht hatte. Die Geschichte seiner und dieser Welt schien tatsächlich sehr eng miteinander verwoben zu sein. Besonders im Hinblick auf das Fortbestehen der Drachen. Das Ei in seiner Tätowierung ergab ebenfalls Sinn. Und ich gab Cael recht. Ryu würde wissen, was zu tun war. >Wir haben im Anschluss Amara getroffen, die davon erfahren hat und sie hat uns erzählt, dass es nachher eine rituelle Zeremonie geben wird, um den Baum zu ehren. Wir sind herzlichst dazu eingeladen. Ich denke, es ist angebracht, wenn wir hingehen. Es fühlt sich richtig an.< Außerdem war es eine gute Gelegenheit das Volk und die Traditionen von Mahomashu näher kennenzulernen.
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2 373

09.12.2022, 20:41

Ryu


Langsam nickte ich, mein bester Freund hatte da wohl Recht und solange noch die Gefahren existierten, würde ich in dieser Sache erstmal nichts unternehmen. Zu groß war die Gefahr, dass Drachenei könnte in die falsche Händen geraten. Und es durfte auch Niemand von diesem Erben wissen, dass ich es nun in mir trug. Außer meine Freunde natürlich, sie vertraute ich am Meisten und deswegen konnte ich mit ihnen dieses Geheimnis teilen. Ilea legte kurz ihre Hand auf meinem Arm: "Wir werden dich unterstützten, du wirst mit dieser große Aufgabe nicht alleine sein." "Danke", lächelte ich und stimmte Imesha zu: "Ich bin auch dafür."

Ilea


"Dann lass uns dorthin aufbrechen und nehmen unterwegs etwas Essen mit, das man gut mit der Hand speisen kann", antwortete ich. Auch ich wollte diesem Baum Respekt zollen und es war Ryu wichtig, auch wenn er es nicht laut sagte. Ich meinte es ernst, dass wir ihn unterstützen würden. Aiko flog gurrend über unsere Köpfe und neben mir flirrte die Luft. Roselyn erschien: "Entschuldigt, dass ich wieder plötzlich verschwunden bin. Mir ist etwas eingefallen. Eine Erinnerung. Was habe ich verpasst?" Kurz klärte ich sie auf und sie wirkte bekümmert: "Ich habe dort gerne gelesen. Besonders Zauberbücher, ich hatte immer das Gefühl, sie haben da am Besten gewirkt."


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09.12.2022, 20:56

Cael

Auch ich war dafür, dass wir der Zeremonie beiwohnten. Das war das Mindeste, was wir tun konnten, um eine uralte Kraft zu ehren, die einen Ort wie diesen am Leben erhalten hatte. Ob Sakrazhue den Verlust dieses Baumes spürte? Konnte das überhaupt funktionieren? Ich musste wieder an meine Träume denken, bevor Ryu und ich Fuß in diese Welt gesetzt hatten. Damals hatte ich von Ilea geträumt. Unsere Traumwelten waren miteinander verbunden gewesen, noch bevor wir uns kennengelernt hatten. Wieder eine Verknüpfung dieser beiden Welten. Gab es da etwa auch einen Zusammenhang? Welche Fäden hielten Velaris und meine Heimat zusammen? Wie lange ging das noch gut? Und was hatte es mit meinem schwarzen Mal auf sich? Würde ich darauf auch bald eine Antwort erhalten? Ich schloss besagte Hand zur Faust und sah zu Roselyn, die plötzlich erschien. Sie war öfters weg als anwesend. Bestimmt hatte sie gute Gründe dafür. >Seit wir hier sind, scheinst du dich an viel mehr zu erinnern. Das ist gut, denke ich.<

Imesha

Da es beschlossene Sache war, brachen wir sogleich auf. Egon kam ebenfalls mit. Er kletterte bereits an Ryu hoch und machte es sich auf seiner Schulter bequem. Ich griff nach seiner Hand, drückte sie sanft und gab ihm damit zu verstehen, dass ich für ihn da war. So wie er mir immer Halt gab. Ich war gespannt, wie die rituelle Zeremonie ablief und vermutete, dass sie sich von den Ritualen am Palasthof unterschied. Dort herrschten ganz andere Bräuche. Mahomashu hatte von Anfang an... anders gewirkt. Magischer. Lebendiger. Irgendwie bunter. Sicherlich würden viele Leute kommen. So schätzte ich die Bewohner ein. Loyal und respektvoll.
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2 375

09.12.2022, 21:01

Ryu


Ich lächelte Imesha an, als sie meine Hand nahm. Dann brachen wir alle gemeinsam auf, nachdem auch Roselyn erschien. Es war ein gutes Zeichen, dass sie sich immer mehr erinnern konnte und vielleicht lag es auch an diesem Ort. In der Küche machten wir kurz Halt und es überraschte mich nicht, dass dort Gerichte bereit gestellt wurden, die man im Gehen mit der Hand essen konnte. Hier schien es auch eine ganz eigene Magie zu geben.

Ilea


Ich freute mich für Roselyn, dass sie sich immer mehr erinnerte und gleichzeitig schienen diese Erinnerungen sie kurz verschwinden zu lassen. Aber solange ich unsere Verbindung spürte, machte ich mir noch keine Sorgen. Wir brachen auf und nahmen unterwegs etwas Essen mit. Es war gefüllter Klebereis, eingewickelt in knusprigen Algen. Als wir draußen war, fiel mir die Lichter vor uns auf. Viele Menschen gingen mit leuchtende Laternen und schienen den gleichen Weg, wie wir zu nehmen.


2 376

09.12.2022, 21:18

Cael

Ich fragte mich, wer das Essen zubereitet hatte. Existierte hier dieselbe Magie wie in Drasils Bibliothek? Oder war jemand so aufmerksam und tat das aus reiner Nächstenliebe für uns? Wenn das der Fall war, hoffte ich auf die Person zu treffen, um mich zu bedanken. Der Klebereis mit knuspriger Alge schmeckte hervorragend. Ich könnte mehrere auf einmal verputzen, hatte mich aber zurückgehalten und drei Stück mitgenommen.
Draußen auf den Straßen herrschte bereits Aufbruchsstimmung. Einige trugen Laternen mit sich und wir brauchten nur dem Lichtermeer zu folgen, um ans Ziel zu gelangen. In der Zwischenzeit hatte sich der Himmel bereits orangerot verfärbt. Bald würde die Nacht hereinbrechen.

Imesha

Wie erwartet trafen wir auf größere Menschenmengen, die dasselbe Ziel hatten wie wir. Die Laternen, die sie trugen, waren allesamt kunstvoll verziert und verströmten warmes, goldenes Licht. Mich erinnerte das ans Laternenfest auf dem Palastgelände. Damals, zusammen mit Motaro und Sumire, hatten wir mit funkelnden Augen das Hinaufsteigen der vielen Lichter in den Sternenhimmel wie gebannt beobachtet. Mit Wehmut dachte ich daran zurück. Ich hatte Momente wie diese geliebt. Und ich wünschte, die beiden wären hier, um mitzuerleben, wie die Stadt zum Leben erwachte.
Es hatten sich einige Menschen in der Nähe des Baumes eingefunden und ich sah, dass man die schwebende Insel von den Zuschauern mit Fackeln abgegrenzt hatte. Dahinter entdeckte ich Amaras vertraute Gestalt. Neben ihr die Hohepriesterin sowie weitere Frauen in scheinbar ritueller Kleidung gehüllt. Das mussten andere Priesterinnen sein.
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2 377

09.12.2022, 21:28

Ryu


Wir folgten dem Weg aus Lichter und es waren wunderschön verzierten Laternen, die ein warmes Licht ausströmten. Der heilige Baum wurde von allen verehrt und würde seinen würden Abschied bekommen. Bestimmt hatte er mit seiner Magie dazu geholfen, dass die fliegende Insel weiter gedeihen konnte. Nach dem Verzehr und den Marsches erreichten wir unser Zielort. Fackeln grenzten den direkten Weg zum Baum ab, um vermutlich den Priesterinnen genug Platz zu lassen und damit nicht alle zu eng beinander um dem Baum standen. Immerhin waren hier viele Laternen und sie konnten sich leicht gegenseitig anzünden.

Ilea


Es war als wurden hier unten die Sterne leuchten und das warmes Licht der Laternen hatte was Tröstliches. Wir erreichten den Ort, wo der heilige Baum war und nichts von seiner Pracht war mehr zu erkennen. Ich hatte nur einen flüchtigen Blick auf ihm gehabt und für all die Blüten bewundert. Ich wünschte, ich hätte ein wenig länger beim ihm verweilt, bevor ich ins Tempel gegangen war. Ich entdeckte die Priesterinnen und auch meine Mutter, die Hohepriesterin. Es war seltsam sie wiederzusehen und vor allem ihr weißes Haar, die im Licht beinahe silbrig glänzte.



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09.12.2022, 21:50

Cael

Meine Augen wanderten über die Menge an Menschen hinweg zum Baum, der jegliche Lebenskraft verloren hatte. Zu hören, dass die Magie darin gestorben war und dann das Ergebnis zu sehen... Ich verstand Ryus Kummer. Der Anblick stimmte mich traurig. Trotzdem hatte man sich große Mühe gegeben, ihn mit weißgoldenen Papierlaternen auszustatten, die im sanften Wind hin- und hertanzten. Unter den Ästen hatte sich eine Gruppe aus Priesterinnen versammelt, die in ihren bodenlangen Gewändern fast wie Gespenster wirkten. Mitten unter ihnen die Hohepriesterin selbst. Ich vermutete, sie und Amara würden das Ritual leiten. Die anderen Ratsmitglieder waren sicherlich auch anwesend.
Plötzlich schob sich eine schlanke Person mit Kapuze vor uns, die sich wenige Sekunden später als Anesh entpuppte. Sie schenkte uns ein freundliches Lächeln, während ihre Augen dunkler wirkten als sonst. >Danke, dass ihr gekommen seid... Bitte folgt mir bis in die vorderste Reihe, dort erwarten euch die anderen.<

Imesha

Gerade, als ich mich fragte, wann das Ritual beginnen würde, tauchte Anesh wie aus dem Nichts auf. Ihr Spezialgebiet. Sie bat uns ihr zu folgen und obwohl sie niemanden direkt ansprach, machte man ihr Platz und somit auch uns. Ich wusste nicht, ob man uns dabei viel Aufmerksamkeit schenkte, denn nicht wir waren das Spektakel der Zusammenkunft, sondern der Baum. Deshalb stellte ich keinen Blickkontakt mit den Menschen um uns herum her, sondern fixierte die Fackeln, denen wir uns stetig näherten. Dann erreichten wir die erste Reihe und trafen auf die restlichen Ratsmitglieder, die ebenfalls rituelle Kleidung trugen. So machte es jedenfalls den Anschein. Sie trugen buntere Farben als sonst. Von Kopf bis Fuß. Beinahe zu festlich für solch einen Anlass und im starken Kontrast zu den weißen Gewändern der Priesterinnen.
Rakurai begrüßte uns mit einem knappen Nicken, ehe er seinen Blick wieder nach vorne richtete. Ich blieb dicht neben Ryu stehen und drückte wieder sanft seine Hand.
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2 379

09.12.2022, 22:09

Ryu


Ich hatte nicht gemerkt, dass Anesh in unsere Nähe war. Sie wäre eine perfekte Spionin und ihre Fähigkeiten waren bewundernswert. Wir folgten ihr, auch wenn mir nicht gerade wohl dabei war Aufmerksamkeit der anderen Zuschauer zu erregen. Die anderen Ratsmitglieder waren ebenfalls da, anders als die Priesterinnen in ihrem weißem Gewänder, waren sie bunt gekleidet und ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Wieder spürte ich die Hand von Imesha und war dankbar, dass sie bei mir war. Mein Blick wanderte zurück zu dem Baum und ich dachte an den Moment zurück. Das Ei auf meinem Rücken begann zu pulsieren.

Ilea


Wir blieben nicht lange vor der flackernde Grenze stehen, denn Anesh erschien wie aus dem Nichts und führte uns zu den anderen Ratsmitglieder. Ich hielt Caels Hand fest und wartete ab, was als Nächstes kam. Die Hohepriesterin, meine Mutter, trat mit erhobene Arme hervor. "Heute nehmen wir Abschied von unserem heiligen Baum. Einst war er der Hüter unserer Stadt, er empfing uns, als wir in der größte Not gewesen waren und nach eine neue Heimat suchten Er hörte unsere Geschichten, bewahrten sie in seiner Seele auf, wie all die anderen Geschichten vor uns. Hier wurde das neue Leben begrüßt und das alte Leben verabschiedet. Jetzt müssen wir Abschied von ihm nehmen." Sie legten ihre Hände wie bei einem Gebet einander. Die anderen Priesterinnen kamen in Bewegungen und sie hielten Stöcke, an denen kleine Glocken hingen. Zarte Töne erklangen in der Luft, als sie begannen um den Baum zu gehen und dabei die Glocken zum Schwingen brachten. Als meine Mutter anfing zu singen, fielen die anderen Priesterinnen mit ein.


2 380

09.12.2022, 22:31

Cael

In meiner Heimat war ich oft auf Reisen gewesen und hatte viele verschiedene Bräuche und Traditionen kennengelernt, die über Jahrhunderte hinweg gepflegt wurden. Dieser rituelle Abschied stellte eine Mischung aus meinen bisherigen Erfahrungen dar und ich war fasziniert davon. Gleichzeitig spürte ich den schweren Kummer der Leute, während sie die Laternen fest in den Händen hielten und auf ein Signal zu warten schienen. Die Priesterinnen hatten indes einen langsamen, eleganten Tanz begonnen, der um den Baum herumführte, während sie gemeinsam ein sanftes Lied sangen. Mir gefiel der Harmonie der Gruppe. Sie sangen aus ihrem Herzen heraus. Das spürte ich. Die anderen Anwesenden bestimmt auch.
Hier und da hörte ich zudem verhaltenes Schniefen oder leise Stimmen, die mitsangen. Ich verstand nicht den genauen Wortlaut, konzentrierte mich nicht darauf, sondern mehr auf das Gefühl, das sich wie eine warme Decke über uns ausbreitete. Als dann das Läuten der Glöckchen lauter wurde, hoben die Menschen ihre Laternen und ließen sie gemeinsam in den Himmel steigen. Wunderschön...

Imesha

Die Zeremonie begann auf wundervolle Weise und ich spürte die ersten Tränen in meinen Augen brennen. Normalerweise hatte ich mich besser im Griff, doch die Musik, der sanfte Tanz, der Baum, den alle so ehrten und respektierten... Mich berührte das zutiefst. Ich blinzelte mehrmals, um keine Sekunde zu verpassen und legte wenig später den Kopf in den Nacken, als die ersten Laternen emporstiegen. Bilder aus der Vergangenheit mischten sich mit den heutigen und mir wurde schwer ums Herz. In Gedanken schickte ich meine herzlichsten Gebete an alle, die ihr Leben für das Gute geopfert hatten; Motaro, Sumire und den Baum mit eingeschlossen.
Das Klingeln der Glöckchen ließ allmählich nach, die Priesterinnen versammelten sich wieder in der Mitte, sprachen ihre Gebete und machten dann Platz für eine andere Gruppe, die von Amara angeführt wurde. Irgendwie hatte ich sie aus den Augen verloren und stellte überrascht fest, dass fast alle unter ihnen denselben Hautton wie ich trugen. In der Palaststadt war ich eine Rarität gewesen, hier allerdings traf ich auf so viele mehr und das machte irgendetwas mit mir. War es Erleichterung? Unglaube? Verbundenheit?
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