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19.01.2023, 20:36

Ryu


Ihr warmer Körper schmiegte sich enger an mich und ich merkte, wie ich mich selbst durch ihre Nähe mehr entspannte. Mein Herz stolperte unbeholfen, als sie ihre Hand auf meine Wange legte und diese drei schönsten Worte sagte. Es brachte mein Herz zu glühen, ich konnte die Hitze bis in meine Ohren spüren. "Ich liebe dich auch", meine Stimme war belegt, von den tiefen Gefühle, die ich für sie empfand. Eine Hand von mir legte sich auf ihre Hand, die auf meiner Wange lag: "Und ich werde dich jeden Tag mehr lieben. Meine Liebe zu dir wird niemals aufhören, denn mein Herz gehört dir ganz und gar."

Ilea


Plötzlich rückte Cael mir näher und die Art wie er sich ein wenig zu mir beugte und mit meinem Haar spielte, ließ mich unwillkürlich erröten. Bei seine Worte wurden meine Wangen noch wärmer und verwandelte sich bei seinem flüchtigen Blick in meinem Ausschnitt in Hitze. Ich vermisste seine Nähe, als Cael sich wieder ein wenig von mir entfernte, denn wir waren ja nicht alleine und befanden uns in der Öffentlichkeit. Schüchtern linste ich zu ihm rüber und mir schlug das Herz bis zum Hals: "Mir gefällt deine Vorstellung." Jetzt war mein Gesicht bestimmt auch so rot wie die Erdbeeren. Über dem Korb hinweg griff ich nach seiner Hand und sagte leise: "Ich würde heute Abend gerne mit dir alleine die Zeit verbringen." Jetzt war es natürlich kein guter Zeitpunkt für Familienplanung, aber dennoch sehnte ich mich nach diese intime Nähe.


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20.01.2023, 14:00

Cael

Ich musste mir bei ihren Worten auf die Lippe beißen. Zu wissen, dass sie wieder empfänglich für mehr als bloß Umarmen und unschuldigen Küssen war, weckte mein unstillbares Verlangen nach ihr. Wäre ich in der Lage den Tageslauf zu beeinflussen, wäre es jetzt später Abend, damit ich einen triftigen Grund hatte sie mir sofort über die Schulter zu werfen und in unser Zimmer zu bringen. Ich hatte es vermisst ihr nahe zu sein.
Sanft drückte ich ihre Hand und wagte einen Blick in ihr Gesicht, das inzwischen rot angelaufen war. Süß. Zum Dahinschmelzen. Lächelnd drückte ich einen Kuss auf ihren Handrücken und sah wieder zu den Kindern, die völlig in ihrem Element waren. Mir gefiel Ileas Zukunftsbild. Unsere Kinder auf dem Spielplatz. Unbeschwert, lachend. So eine Zukunft wünschte ich mir. Mit all den Menschen, die uns beiden wichtig waren. >Sollen wir weiter? Es gibt noch eine Gruppe, die ich dir gern vorstellen möchte. Die musikalischen Geschwister, von denen ich dir mal flüchtig erzählt habe. Ihr Lokal ist ganz in der Nähe.<

Imesha

Verlegen senkte ich den Blick. >Gib’s zu... Du hast hier irgendwo ein Buch mit romantischen Sprüchen versteckt, um mir immer wieder den Kopf zu verdrehen.< Er trug sein Herz auf der Zunge, das war mir schon früh klargeworden. Dass ich die Empfängerin seiner absoluten Hingabe und Liebe war, ehrte mich zutiefst. Mehr konnte ich mich gar nicht geliebt fühlen. Ich war froh, dass ich mich selbst überwunden hatte, um mit ihm eine Beziehung zu führen. Eine der besten Entscheidungen überhaupt. >Ich bin nicht so geschickt mit Worten wie du, aber ich hoffe, du weißt, wie wichtig du mir bist und dass ich für jede Sekunde mit dir dankbar bin.<
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20.01.2023, 21:23

Ryu


Meine Mundwinkeln zuckten amüsiert bei ihre Bemerkung und dann wurde mein Blick weicher. Sanft drückte ich einen Kuss auf ihr Scheitel: "Dass weiß ich. Jede Sekunde die du mit mir verbringst und dass du dich mir öffnen kannst, zeigt mir, dass ich dir wichtig bin. Und das macht mich sehr glücklich, mehr als es die Worte ausdrücken können." Diesmal landete der Kuss auf ihr Stirn, dann auf die Nasenspitze und schließlich hauchzart auf ihre Lippen, ehe ich mich wieder von ihr löste.

Ilea


Mein Herz stolperte, als er meine Hand drückte, um dann darauf einen Kuss zu geben und ich konnte sein Blick auf mir spüren. Die Wärme kroch nun in meinem Inneren und nistete sich in meinem Brustkorb ein. "Sehr gerne", ich sah wieder zu ihm hinüber trotz meines erhitzten Gesichts. Dann nahm ich den leeren Korb, denn es machte mir nicht aus auch etwas zu tragen und außerdem hatten wir dann so jeweils eine freie Hand, sodass wir in Händchen gehen konnten.


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23.01.2023, 11:01

Cael

Bevor wir die Kinder unseren Abgang bemerkten, setzten wir unseren Weg fort, bis das viele Lachen und Geschrei verklang. Seit ich die Menschen auf Mahomashu näher kennengelernt hatte, war der Wunsch, sie vor dem Übel zu beschützen, stärker geworden. Besonders die Kinder. Sie hatten sich hier ein friedvolles Zuhause erbaut und lebten so, wie es sein musste. Das durfte nicht zerstört werden.
>Sora und Tani führen seit ein paar Jahren ihr eigenes Lokal im östlichen Teil der Stadt. Es ist etwas höher gelegen, weshalb man vor allem abends einen tollen Ausblick auf die Stadt hat. Du wirst es bestimmt mögen.< sagte ich lächelnd. >Die beiden sind ziemlich extrovertiert. Und sehr kreativ. Es war ihre Musik, die ich zuerst entdeckt habe. Fantastische Musiker. Ich habe einiges von ihnen gelernt. So wie sie von mir.< erzählte ich Ilea auf dem Weg zu besagtem Ort. Die Straßen wurden dabei etwas schmaler und führten aufwärts zwischen kleineren, eng beieinanderstehenden Häusern vorbei. Hier ging es deutlich ruhiger zu als vorhin in der Innenstadt. Schließlich erkannte ich das vertraute Gebäude in einiger Entfernung und deutete mit dem Korb in der Hand darauf. >Da ist es! Irgendwie märchenhaft, oder?<



Imesha

Jede geküsste Stelle prickelte angenehm, insbesondere meine Lippen. Ich seufzte entzückt und schloss lächelnd die Augen, nachdem ich mein Gesicht zurück auf seine Brust gebettet hatte. Sein stetiger Herzschlag gehörte zu meiner liebsten Melodie. Sie beruhigte mich auf eine Weise, wie ein Tee es nicht könnte. Aus einem unerklärlichen Grund musste ich wieder an meine Eltern denken. An ihre Anfänge. Dann an Ryus und meine Vergangenheit. Wie wir zueinander gefunden hatten. Ich war froh darüber unsere gemeinsame Zeit nicht vergessen zu haben. Ich erinnerte mich an alles. An unsere erste Begegnung, als ich als Jägerin unterwegs gewesen war. An unsere erste Begegnung außerhalb meiner nächtlichen Aktivitäten. Mein erstes Treffen mit Egon. Unsere Gespräche im Archiv. Dann meine Zeit im Gasthaus von Ileas Familie, als sie sich alle so gut um mich gekümmert hatten. Pai Sho mit Ryu.
Ich schlug meine Augen wieder auf und sah ihn an. >Glaubst du, es gibt hier irgendwo ein Pai Sho Brett? Ich würde so gerne eine Runde mit dir spielen.<
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24.01.2023, 19:05

Ryu


Ich genoss diese friedliche Stimmung, natürlich war der Kummer und Schmerz nicht vergessen. Aber einen Moment kamen wir allmählich zur Ruhe und ich glaubte auch Imesha tat diese Pause gut. Ich könnte so ewig mit ihr hier liegen. Eingesperrt in unserem Zimmer, während die Welt draußen blieb. Ich spürte ihr Blick auf mir und meine Augen wanderten zu dem wunderschönen Gesicht zurück. Sofort erinnerte ich mich daran, wie wir es damals gespielt hatten. "Bestimmt", lächelte ich und meine Augen begannen begeistert zu funkeln. Es war eine Ewigkeit her, als wir zuletzt gespielt hatten.

Ilea


Meine Augen wurden groß vor Staunen, als ich das märchenhafte Gebäude erblickte. Beinahe schien es so, als wäre es aus einem Buch entsprungen. Gleichzeitig strahlte das Haus so viel Wärme aus, als würde es uns mit offene Arme empfangen wollen. "Wunderschön", murmelte ich und meine Augen begannen einen verträumten Glanz. Aus dem Haus hörte ich leise Geräusche, die mich sehr an meinem Gasthaus erinnerte. Jedenfalls hatte ich es mir immer so vorgestellt. Doch unter den Geräusche mischte sich auch musikalische Klänge, etwas war in meinem Leben selten gewesen war.


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26.01.2023, 21:13

Cael

Wie erwartet fiel der erste Eindruck von Ilea positiv aus. Die Inneneinrichtung würde ihr garantiert noch mehr gefallen, genau wie die Menschen, die dort arbeiteten und oft zu Gast waren. Ich freute mich auf das Wiedersehen mit den musikalischen Geschwistern und den anderen Spielern. Sie kreierten eine Musik, die ich so noch nie gehört hatte. Besonders Soras Stimme hatte es mir angetan. Melodiös, intim, manchmal sogar etwas rauchig. Einzigartig. Die ihres Bruders klang ebenfalls harmonisch, sein Gesang füllte Lücken. Ich war mir ziemlich sicher, dass sie Ilea zuliebe das ein oder andere Lied singen würde, um sie zu beeindrucken.
Lächelnd öffnete ich ihr die Tür, als wir das Lokal erreichten. Erste sanfte Klänge hießen uns willkommen und auch die Gesprächslautstärke war angenehm. Die meisten Tische waren bereits besetzt. Ein Zeichen, dass das Geschäft sehr gut lief. Mit der Hand an Ileas Rücken führte ich sie direkt zur Theke inmitten des offenen Raumes, wo ich das bekannte Gesicht von Sora entdeckte. Ihr Bruder bediente einen Tisch in der Nähe. Arashi und Kyo standen auf der Bühne auf der rechten Seite und sorgten mit ihren Instrumenten für musikalische Hintergrundmusik. Ich genoss es sehr hier zu sein. Vor allem mit meiner Liebsten.
>Ich hätte gerne zwei Verliebte.< begrüßte ich die grünhaarige, junge Frau hinterm Tressen. Beim Klang meiner Stimme horchte sie auf und erstrahlte. Sie war durch und durch eine Frohnatur. Quirlig wie meine Schwestern.
>Cael! Du konntest doch noch kommen, wie schön!< freute sie sich und kam sofort zu mir, um mich auf beide Wangen zu küssen. Dann richtete sie ihren purpurnen Blick auf Ilea und sie grinste noch breiter. >Kein Wunder, dass du seine Muse bist! Wärst du nicht bereits vergeben, würde ich dich definitiv zu der Meinen machen.< schwärmte sie, ehe sie ihr die Hand hinhielt. >Ich bin Sora, sehr erfreut.<

Sora



Imesha

Offenbar war er auch nicht abgeneigt alte, schöne Erinnerungen wieder aufleben zu lassen. Ich krabbelte vom Bett, froh, dass ich mich mit einer neuen Aufgabe ablenken konnte und steuerte auf die Tür zu. Dort hielt ich inne. >Wo sollen wir nachschauen? Im Vorraum wäre uns eine Auswahl an Brettspielen sicherlich aufgefallen... In der Bibliothek vermute ich auch keine Spiele. Hmm, vielleicht in den Gemeinschaftsräumen der Gelehrten? Dort habe ich nicht so viel Zeit verbracht wie Cael und du.< Fragend sah ich Ryu an.
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28.01.2023, 20:14

Ryu

Nachdenklich rieb ich mir kurz über das Kinn und rief vor meine innere Augen die Gemeinschaftsräume auf. "In einem Gemeinschaftsraum war ein großer Schrank mit Glastüren, ich glaube da waren Brettspiele. Wir können da mal nachschauen", erinnerte ich mich und folgte Imesha. Wie selbstverständlich nahm ich ihre Hand und führte sie zu dem Gemeinschaftsraum, den ich im Kopf hatte. Der Raum war zu unserem Glück gerade leer, sodass wir die Ruhe für uns hatte. Auch wenn die anderen Menschen nie wirklich gestört hatten. "Da ist der Schrank", deutete ich auf eine Wand auf und als wir nähertraten, schien ich mit meiner Vermutung nicht getroffen zu haben. Ich öffnete den Schrank und meine Augen glitt suchend über die verschiedene Brettspiele: "Ist es das?" Mein Finger deutete auf ein Brettspiel, das mir bekannt vorkam.

Ilea

Innen sah das Haus noch schöner aus und vor allem strahlte es was Heimeliges aus. Ein Ort, wo man sich entspannen und an schöne Dinge denken konnte. Eine junge Frau mit ungewöhnlichen Aussehen kam auf uns zu und begrüßte Cael überschwänglich. Dieses Art von Gruß war mir fremd und auch wenn es nicht intim wirkte, wusste mein Herz nicht so recht, ob es gerne sah, dass andere weibliche Lippen Cael berührten. Selbst wenn es nur einen freundschaftlichen Eindruck machte. Ich hatte keine Zeit mehr mich mit diesem Gefühl auseinanderzusetzen, denn ich spürte ihren Blick auf mir. Ich errötete mich augenblicklich und nahm schüchtern ihre Hand, um sie zu schütteln: "Ich bin Ilea." Ihre Hand war auffällig weich, beinahe samtig. Ob sie eine besondere Creme benutzte? Ich würde sie gerne danach fragen, aber das wäre wohl unhöflich, weil wir uns nicht kannten. "Cael hat mir auch ein wenig über euch erzählt. Ihr sollt fantastische Musiker sein und das Lokal hier ist traumhaft schön", schenkte ich ihr ein zaghaftes Lächeln.


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28.01.2023, 21:03

Cael

Soras Blick flog von Ilea zu mir, ihr Grinsen breiter als zuvor. >Hat er das? Das ist großartige Werbung für uns!< Dann sah sie wieder meine Liebste an. >Du hast dir einen äußerst talentierten Mann geangelt. Als er hier zum ersten Mal etwas vorgespielt hat, war es Liebe auf den ersten Klang.< schwärmte sie, was mir ein Lächeln entlockte. Es freute mich immer zu hören, dass meine Musik so gut ankam. In Ocamma verdiente ich nicht nur Geld damit, sondern zog vor allem Energie aus Menschenmengen, die mit mir fühlten, mit mir sangen. Es erfüllte einen Ort in mir, den nur Musik erreichen konnte.
>Wenn ihr lange genug bleibt, könnt ihr euch einige Lieder von uns anhören. Wir planen einen entspannten Abend.< meldete sich eine weitere bekannte Stimme. Es war Soras älterer Bruder. Tani. Einen halben Kopf kleiner als sie und eine genauso faszinierende Erscheinung. Besonders mit dem fliederfarbenen Haar und den vielen silbernen Ohrsteckern. Er lächelte Ilea freundlich an, während Sora wieder hinterm Tresen verschwand, um die Getränke für uns zuzubereiten. Die zwei Verliebte, die ich bestellt hatte. Eine Mischung aus Fruchtsäften mit einem kleinen Schuss Alkohol. Sehr lecker. Ich war mir sicher, Ilea würde es schmecken.

Tani



Imesha

Zu meiner Überraschung betraten wir einen leeren Gemeinschaftsraum. Ich fragte mich, was die Gelehrten zu solch einer Zeit gerne unternahmen, aber da ich mich mit nur sehr wenigen außerhalb der Unterrichtszeiten traf, verwarf ich die Frage wieder. War sowieso nicht wichtig. Hauptsache, wir wurden fündig.
Ryu zeigte mir den Schrank, in dem die Brettspiele aufbewahrt wurden und ich warf einen prüfenden Blick hinein. Ich zog das Brett hervor, auf das er deutete und runzelte die Stirn. >Es sieht nach Pai Sho aus, nur in abgewandelter Form. Mit weniger Feldern. Ich glaube, das können wir trotzdem spielen.< Die Spielsteine befanden sich in einem kleinen Stoffbeutel, den ich ebenfalls an mich nahm. >Wenn wir sowieso unter uns sind, können wir hier spielen.<
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29.01.2023, 19:13

Ryu


Solange die Regeln die Gleichen waren, war mir auch eine abgewandelte Form Recht. "Dann lass uns am großen Fenster sitzen, da hat man einen fantastischen Ausblick in die Natur. Das ist der Bereich, wo die magische Geschöpfe leben und dementsprechend gibt es wenig angrenzende Gebäude, sodass man einen wunderbaren Blick hat", meinte ich lächelnd zu ihr und führte sie sogleich zu einem Tisch am besagten Fenster: "Ich habe einmal ein Bixie gesehen. Er sieht einem Löwen ähnlich und hat Flügel. Seine Aufgabe ist bösen Geister zu vertreiben. Wir sollten mal einen Ausflug in dem wilden Gebiet machen." Sehnsuchtsvoll blickte ich aus dem Fenster.

Ilea


Meine Augen leuchteten auf, als sie in den höchsten Tönen von Cael sprach und in meinem Brustkorb wuchs mein Herz vor Stolz in unermessliche Größe. Ja, ich hatte einen talentierten Mann an meiner Seite und ich war sehr glücklich darüber, dass sein Herz mir gehörte. Ein Mann kam hinzu und auch sein Aussehen war ein ungewöhnlicher Anblick. Besonders das Ohrschmuck fand ich faszinierend. "Dann werden wir bestimmt eine Weile hier sitzen, damit wir eure Musik lauschen können", lächelte ich ihn an und erblickte die Getränke. Erkenntnis blitzte in meine Augen auf, das hatte also Cael mit Verliebte gemeint.


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30.01.2023, 14:41

Cael

Ich dankte Sora für die Getränke und reichte Ilea ein Glas, das wie eine blühende Blüte geformt war. An einem hölzernen Spieß waren Fruchtschnitten aufgespießt, die man vor oder nach dem Trinken essen konnte. Das machte den Geschmack vollkommen. Ich war gespannt auf ihre Meinung. Die Geschwister ebenso, wobei Tani direkt an einen anderen Tisch gerufen wurde. Er entschuldigte sich mit einem freundlichen Lächeln und nahm sich auf dem Weg ein Tablett, das er geschickt auf einer Hand balancierte.
>Wenn du magst, können wir uns in der Nähe der Bühne setzen.< bot ich Ilea an. Ein paar kleine, runde Tische waren noch frei. Kyo und Arashi spielten weiterhin auf ihren Instrumenten und die sanften Melodien füllten die Lücken der angeregten Gespräche. Mir gefiel die Stimmung, die sie erzeugten.

Imesha

Ich folgte seinem Blick nach draußen und musste lächeln. Ryus Leidenschaft für Tiere gehörte zu den Dingen, über die wir uns von Anfang an unterhalten konnten. Sie verband uns. Deshalb wusste ich auch, wovon er sprach, als er den Bixie erwähnte. Es war ein paar Jahre her, dass ich einen in der freien Wildbahn gesehen hatte. Sie waren selten. Sie wurden gejagt. Leider.
>Sollen wir nach dem Spiel rausgehen? Eine kleine Entdeckungsreise?< Es würde mir nicht nur Spaß machen, sondern mich auch mit dem Teil von mir bekannt machen, den ich von meinem Vater geerbt hatte. Das Biestflüstern. In den letzten Wochen hatte ich mich hauptsächlich auf das Magieweben konzentriert, aber ich wollte gemeinsam mit Rakurai die andere Seite meiner Magie kennenlernen. Sie schlummerte in mir. Ich spürte es.
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30.01.2023, 18:21

Ryu


Bei ihrem Vorschlag begannen meine Augen zu funkeln und spürte den Forschergeist in mir regen. Aber gleichzeitig auch etwas Anderes, der Drache in mir wollte diese Freiheit spüren. Die Flügel über das wilde Land ausbreiten. "Sehr gerne", lächelte ich und stellte mit Imesha das Spiel auf. Es war schön mit ihr viele Gemeinsamkeiten zu haben und wir auf die Bedürfnisse auf den Anderen einging. Ich liebte das, was wir hatten. Es war was ganz Besonderes, so wie meine Eltern es hatten oder Caels Eltern. Sie lehrten uns ganz groß von der Liebe zu träumen und jetzt hatte ich sie gefunden.

Ilea


Ich nickte zaghaft, während ich gleichzeitig das Glas bestaunte. Es war ein wahres Kunstwerk, was von dem Spieß von Früchten verziert wurde und dadurch wirkte das Getränk noch verlockender. Außerdem fand ich den fruchtigen Duft sehr angenehm und man nahm nicht wirklich den alkoholischen Inhalt wahr. Wir nahmen einer der freien Tische, die in der Nähe der Bühne standen. Vorsichtig nippte ich an dem Glas und meine Augen leuchteten auf: "Das schmeckt wunderbar!" Es war fruchtig-süß ohne dabei aufdringlich zu sein und den Alkohol konnte ich kaum herausschmecken, nur das sanfte Prickeln auf meiner Zunge verriet mir seine Existenz.


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31.01.2023, 18:56

Cael

Da ich das Getränk bereits kannte, überraschte mich der Geschmack nicht. Trotzdem genoss ich die Süße auf der Zunge, die in ein leichtes Prickeln überging. Ich konnte zwar härteres Zeug trinken, aber da das hier kein richtiges Fest war, sondern eine nette Zusammenkunft, beließ ich es bei den leichten Getränken. Die Geschwister hatten wirklich ein Händchen dafür.
Nachdem ich mein kunstvolles Glas abgesetzt hatte, griff ich nach Ileas freier Hand und drückte sie sanft. >Hat dir der Stadtausflug bisher gefallen? Ich hoffe, es waren nicht zu viele Eindrücke auf einmal. Zu viele Menschen, die man neu kennenlernt, kann auch anstrengend sein.< Manche Menschen wie ich blühten in Gesellschaft anderer regelrecht auf, andere hingegen wurden müde von langen Gesprächen und großen Menschengruppen. Da war jeder anders.

Imesha

Guter Laune bereiteten wir das Spiel so vor, wie wir es kannten und starteten die erste Runde. Es erinnerte mich an die Zeit im Gasthaus zurück, als Ryu und ich uns auf diese Weise angenähert hatten. Gut, Egon hatte auch eine große Rolle dabei gespielt, dass ich aus mir herauskam, aber der Alltag mit allen hatte mich gerettet. Und ich war nach wie vor sehr dankbar dafür. Das bedeutete allerdings nicht, dass ich Ryu gewinnen lassen würde. In diesem Strategiespiel blieb ich eine harte Nuss und obwohl er mich ganz schön herausforderte, endete die erste Runde mit meinem Sieg.
Ich grinste ihn breit an. >Wir haben gar nicht darüber gesprochen, was für mich herausspringt, wenn ich gewinne.< In meinem Brustkorb wurde es warm. >Aber da du mir sowieso jeden erdenklichen Wunsch erfüllst, fordere ich nichts von dir.<
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01.02.2023, 09:18

Ryu


Es war ein Kopf an Kopfrennen und die erste Runde ging an Imesha. Diese geistige Herausforderungen mit ihr , wo man den Kopf kühl einsetzen musste, um Strategien entwickeln zu können, war für mich ein großes Vergnügen. Ich liebte es sie herauszufordern und hielt mich da auch nicht zurück, weil Imesha für mich ein gleichwertiger Mensch war. Ich hatte bei einige Männer nie verstanden, warum sie in der Meinung waren in allen Lebenslagen sollte man sich bei Frauen zurückhalten. Dass sie ebenfalls das Köpfchen haben und sich genauso viel einbringen konnten, war bei Manchen immer noch nicht ganz angekommen. Jedenfalls bei der ältere Generation aus meiner Welt. Doch in meiner Heimat wurde es Dank meiner Mutter immer besser und mein Vater hatte vornherein die Frauen gleichwertig behandelt. Ich erwiderte ihr Grinsen und unterdrückte das starke Bedürfnis sie jetzt einfach zu küssen: "Ich kann dir einfach keinen Wunsch abschlagen, ich bin dir vollkommen ergeben." Sie war meine größte Schwäche und meine größte Stärke. "Aber wer sagt dir, dass du dieses Spiel gewinnen wirst? Die erste Runde sagt noch nichts über die Endentscheidung aus", fügte ich mit funkelnde Augen hinzu und der Klang meiner Stimme wurde herausfordernd: "Wir könnten uns überlegen welche Aufgabe der Verlierer erfüllen muss, selbst wenn es peinlich ist."

Ilea


Seine Hand war warm und obwohl ich erst wenige Schlucke getrunken hatte, spürte ich bereits das leichte Gefühl in mir. "Es waren viele Eindrücke und sehr aufregend", gab ich offen zu: "Aber es war mir ein Vergnügen. Es macht mich glücklich, dass du neue Freunde gefunden hast und dass sie mir das Gefühl gegeben haben ich würde auch dazugehören, obwohl sie mich heute erst zum ersten Mal gesehen haben. Deine Freunde sind sehr herzliche Menschen und es war schön von solche Freundlichkeit begrüßt zu werden. Danke für diesen wunderbaren Ausflug." Ich schenkte ihm ein liebesvolles Lächeln und nippte wieder an das Getränk, ehe ich ihn dann fragte: "Können wir....naher tanzen, wenn die Musik gespielt wird?"


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01.02.2023, 16:28

Cael

Es freute mich, dass Ilea den Ausflug genossen hatte. Die Menschen, die inzwischen Teil meines Alltags geworden waren, gehörten tatsächlich zur sehr freundlichen, entgegenkommenden Sorte und ich war mir sicher, dass sie von Ilea ganz angetan waren. Wie ich. Jeden Tag. Ich führte ihre Hand an meine Lippen und hauchte einen Kuss auf die weiche Haut. >Ich erinnere mich an deinen Wunsch mit mir als Paar zu tanzen. Diesen Wunsch erfülle ich dir nur zu gerne.< erwiderte ich mit einem warmen Lächeln. >Möchtest du vorher etwas Kleines speisen? Neben den Getränken haben sie auch sehr leckere, leichte Mahlzeiten.< Die Erdbeeren waren zwar lecker gewesen, aber davon wurde man nicht wirklich satt. Außerdem hatten die Kinder ganz schön viele gefuttert.

Imesha

Ich lehnte mich im Stuhl zurück und winkte schmunzelnd ab. >An Selbstbewusstsein mangelt es dir nicht, aber was dieses Spiel betrifft, lasse ich mich schwer schlagen.< Dass er das Ganze mit einer Herausforderung spannender gestalten wollte, war ebenfalls typisch für ihn. Damals hatten wir uns gegenseitig persönlichere Fragen gestellt, um uns näher kennenzulernen. Jetzt war ich ihm näher denn je und befürchtete keine Geheimnisse. Dieses Vertrauen zwischen uns genoss ich sehr.
Lächelnd beugte ich mich wieder vor und stützte mein Kinn auf meine Hand. Dabei neigte ich leicht den Kopf zur Seite. Eine Aufgabe für den Verlierer… verlockend. >Mich würde es ja schon brennend interessieren, was für dich peinlich sein könnte. Mir scheint, als könntest du solche Situationen mit Charme und Witz locker wegstecken.< In Gedanken versuchte ich mir etwas Gutes zu überlegen, aber komischerweise endeten meine Ideen mit ihm ohne Bekleidung. Unerwartet, aber nicht überraschend. Obwohl ich allen Grund dazu hätte, mich auf den Boden zu legen, zu einer Kugel zusammenzurollen und hemmungslos zu weinen, hielten mich Unternehmungen wie diese aufrecht. Und meistens beinhalteten sie Ryu. Dafür war ich sehr dankbar. Und wenn ich so empfand, wollte ich ihm nahe sein.
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01.02.2023, 19:33

Ryu


Ich grinste wieder schief: "Das ist ein Geschick, den ich mir als Prinz anlernen musste, wenn ich meine öffentliche Auftritte hatte." Als ich meine Spielfigur auf das Brett setzte, sagte ich: "Es ist mir peinlich vor fremden Menschen zu singen, ich klinge wie ein sterbender Vogel. Ich bleibe da lieber im Hintergrund und mache Musik auf meiner Trommel." Ich lehnte mich im Stuhl zurück und musterte sie neugierig: "Gibt es bei dir etwas, was dir peinlich sein könnte?"

Ilea


Ich errötete mich, als er einen Kuss auf meine Hand hauchte und schmolz gleichzeitig dahin. Cael machte es mir so leicht ihn zu lieben und jeden Tag mich wie eine frisch verliebte Frau zu fühlen. Tatsächlich wurde ich ein wenig hungrig, denn die Erdbeeren mochten köstlich geschmeckt haben, aber sättigend waren sie dennoch nicht. "Ich nehme das, was du mir empfiehlst", lächelte ich zur Antwort. Cael kannte diesen Ort und er hatte einen guten Geschmack. Er wusste, was ich mögen könnte.


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01.02.2023, 19:54

Cael

Wie aufs Stichwort erschien Sora mit einem breiten Lächeln und sah uns erwartungsvoll an. >Ihr wollt bestimmt bestellen. Was darf es sein?< Da ich inzwischen einige Mahlzeiten vom Menü probiert hatte, konnte ich mir gut vorstellen, was Ilea gefallen könnte. Das Getränk hatte ihr ja auch geschmeckt.
>Wir hätten gerne Jiaozi und eine kleine Schüssel mit den gefüllten Klebereisbällchen. Die sind hervorragend gewürzt.< Letzteres sagte ich an Ilea gerichtet, während Sora die Bestellung niederschrieb und dann in der Küche verschwand, um sie in Auftrag zu geben. Ich nippte an meinem Getränk, leckte mir über die Lippen und lehnte mich entspannt zurück.

Imesha

Stimmt. Als Prinz musste man so einiges lernen, um souverän und autoritär aufzutreten. Diese Seite kannte ich von ihm nicht. Hier lebte er nicht das Leben eines Prinzen und hätte er mir das nicht vor einiger Zeit offenbart, wäre mir nie in den Sinn gekommen, dass königliches Blut in ihm floss. Das sagte viel über ihn aus.
Ich machte den nächsten Zug und dachte über mich selbst nach. Was könnte mir peinlich sein? Wann hatte ich überhaupt das letzte Mal so etwas wie Scham empfunden? >Ich glaube, das wurde mir bereits als Kind aberzogen.< gestand ich nach kurzem Schweigen. >Es ist kein Geheimnis, dass ich mich stets perfekt geben musste. Ich durfte keine Fehler machen, keine Schwäche zeigen.< Schatten huschten über mein Gesicht. >Der Kaiser hat es mir unmöglich gemacht ein normales Leben zu führen...<
Ich schüttelte über mich selbst den Kopf und seufzte schwer. >Tut mir leid. Damit trübe ich nur die Stimmung.<
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02.02.2023, 09:30

Ryu


Sofort legte ich meine Hand auf ihre Hand: "Du kannst mit mir über alles reden, selbst wenn es die Stimmung trüben sollte. Ich möchte nicht, dass du denkst, du muss dich mit deinen unschönen Erfahrungen zurückhalten." Sanft drückte ich ihre Hand und setzte meine nächste Spielfigur auf seine Position: "Ich werde mir einfach für mich was sehr Peinliches überlegen, dass du für mich fremd schämen muss." Meine Augen begannen wieder zu funkeln und ich grinste spitzbübisch. Vielleicht sollte Cael mit ins Boot holen, denn er besaß den kreativen Kopf. Es war jetzt mein Auftrag, dass Imesha einmal in ihrem Leben etwas peinlich fand.

Ilea


Die Bestellung hörte sich gut an und ich vertraute auf Caels Geschmack. Ich nahm den Spiel von meinem Getränk und begann an den Früchte zu knabbern. Entzückt stellte ich fest, dass sie genauso gut schmeckten wie das Getränk. Ich rutschte Cael näher bis unsere Körper sich berührten und musterte sein Gesicht. In den warmen, gedämmten Licht besaßen seine Augen einen geheimnisvollen Glanz und sein Haar wirkte golden. Mein Blick verklärte sich und blieb an seine Lippen hängen. Ich würde ihn wirklich gerne küssen.



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02.02.2023, 11:29

Cael

Ilea war heute ganz besonders anschmiegsam, was mich sehr erfreute. Wenn sie von sich aus Nähe suchte, fühlte ich mich immer noch wie ein frischverliebter Trottel, der schwanzwedelnd auf sie wartete. Dabei entging mir nicht, wie sich mich ansah und wie ihr Blick an meinem Mund hängenblieb. Ich lächelte. Meine Hand fand ihren Platz auf ihrem Oberschenkel, eine Stelle, der ich mich gerne mehr widmen würde, wären wir unter uns. Ich neigte den Kopf in ihre Richtung, während ich mit dem Daumen kleine Kreise malte und die Stimme senkte. >Irre ich mich oder sehnst du den Abend schnell herbei, lumina?< neckte ich sie. Was mich betraf, war ich allzeit bereit ihr jeden Wunsch von den Lippen abzulesen und ihn zu erfüllen. Aber zuvor würden wir erst essen, dann tanzen und schließlich die Hüllen fallen lassen.

Imesha

Natürlich wusste ich, dass ich mit ihm über alles sprechen konnte. Jederzeit. Deshalb war es auch unmöglich ihn nicht dafür zu lieben. Trotzdem ärgerte es mich selbst, wie schnell ich zurück in alte Muster verfiel, wenn schlechte Dinge passierten. Manche Angewohnheiten ließen sich schwer kontrollieren. Aber auch da wusste ich, dass ich mich verbessert hatte. Dass nicht alles schlecht war und dass ich mich auf meine Liebsten verlassen konnte.
Ich schenkte ihm ein dankbares Lächeln, genoss die Wärme seiner Hand und setzte mit der anderen den nächsten Spielstein aufs Brett. >Dann bin ich gespannt, was du dir einfallen lassen wirst, wenn du verlierst.< Diese Worte wählte ich mit Absicht, da ich nicht vorhatte zu verlieren. Anders als in der ersten Runde wurde es gegen Ende zwar etwas eng, aber mit ein paar Tricks schaffte ich das Spiel nochmal für mich zu entscheiden. >Diesmal hast du es mir wirklich schwer gemacht.< tröstete ich ihn mit einem breiten Lächeln.
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02.02.2023, 14:44

Ryu


Sie gewann, obwohl es einen Moment ausgesehen hatte, als würde ich gewinnen. In ihre Augen funkelte der Triumph, an ihre Lippen zupfte ein selbstbewusstes Lächeln und die Haltung war entspannt. "Gut zu wissen", schmunzelte ich und fügte mit wackelnde Augenbrauen hinzu: "Deine Gewinnerpose sieht sehr verführerisch aus." Ich beugte mich über das Spielbrett bis unsere Gesichter sich beinahe berührten. Dann biss ich neckisch in ihre Nasenspitze hinein und zog mich grinsend zurück: "Dann werde ich mir wohl was wegen meinem Verlieren ausdenken müssen. Aber beim nächsten Mal werde ich gewinnen." Mein Blick zum Fenster, draußen sank die Sonne allmählich: "Wollen wir rausgehen, bevor es zu dunkel wird?"

Ilea


Meine Wangen wurden warm, als ich seine Hand auf meinem Oberschenkel spürte und dann spürte ich sein warmer Atem. Bei seinen direkten Worte wurde es mir unglaublich warm und in meinem Magen begann es nervös zu kribbeln, aber es war auf diese gute Art. Verlegen zupfte ich an meinem Haar, ich wünschte ich wäre in unseren intimen Gespräche schlagfertiger, aber Cael schaffte es immer wieder mich aus dem Konzept zu bringen. Ich biss auf meine Unterlippe und mir klopfte das Herz bis zum Hals als ich antwortete: "Die Antwort wirst du bei unserem Tanz finden." Hatte ich das wirklich gesagt? Das Getränk hatte wohl ein wenig meine Zunge gelockert. Ich wusste nicht mal wie man verführerisch tanzte ohne dabei zu kokett auf die Anderen zu wirken. Ich fing erst gerade an das Tanzen zu lernen und hatte erst die Grundschritte drauf. Und es war Cael gewesen, der mich immer sicher geführt hatte. Oje, ich würde mich bestimmt bei dem versuchten Verführungskunst blamieren. Dabei wollte ich Cael gefallen, besonders in der Welt der Musik.


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02.02.2023, 19:08

Cael

Gut, dass ich gerade nichts trank, sonst hätte ich mich direkt verschluckt. Unwillkürlich wurde der Griff an ihrem Bein fester und ich musste mir in die Unterlippe beißen, um die unanständigen Worte zurückzuhalten, die mir über die Zunge rollen wollten. In ihrer Anwesenheit fiel es mir leicht offen über meine Gedanken und Gefühle zu sprechen, selbst wenn ich wusste, welche Reaktionen ich ihr damit entlockte. Meistens endete es damit, dass wir uns um den Verstand küssten. Ich hatte es wirklich vermisst ihr nahe zu sein. Richtig nahe. Die Art von Intimität, die mich von innen heraus belebte. Kurz spielte ich mit dem Gedanken sie mir einfach zu schnappen und in unser Zimmer zu bringen, aber ich wollte nichts überstürzen, sondern die süße Spannung zwischen uns auskosten.
Trotzdem ließ ich es mir nicht nehmen einen verheißungsvollen Kuss unterhalb ihres Ohres aufzudrücken. Eine ihrer Schwachstellen. Gut, dass kurz darauf die Bedienung mit unserem Essen an den Tisch trat, sonst hätte ich noch mehr Küsse auf der weichen Haut verteilt. Stattdessen lehnte ich mich mit einem schiefen Lächeln zurück und bedankte mich für das leckere Essen.

Imesha

Meine Mundwinkel zuckten, als er mir spielerisch in die Nasenspitze biss. Mir gefiel diese ungezwungene Art an ihm. Durch ihn konnte ich mich besser entspannen und locker werden. Einfach ich selbst sein. Ich warf einen Blick aus dem Fenster und nickte zustimmend. Es war eine gute Zeit für einen kleinen Ausflug. Vorher wollte ich allerdings etwas richtigstellen, deshalb ließ ich ihm keine Chance aufzustehen, da ich sogleich Platz auf ihm nahm. Die Hände an seinen Nacken gelegt, lächelte ich ihn unschuldig an, ehe ich ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss heranzog. Ohne süßes Vorspiel, sondern direkt mit Hingabe, dass mir sogar selbst die Luft wegblieb.
>Das ist verführerisch, mein Lieber.< wisperte ich an seinen Lippen und zeichnete mit dem Daumen seine Unterlippe nach. Manchmal überkam mich die Leidenschaft, wenn er mich herausforderte und ich genoss es zutiefst.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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