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11.03.2025, 12:00

Cael

Bei der leichten Berührung öffnete ich die Augen wieder und sah müde lächelnd auf. In Ileas Nähe fühlte ich mich direkt besser. Ich umfasste ihr Handgelenk und zog sie sanft auf meinen Schoß, ehe ich antwortete: >Die Zusammenarbeit mit den Schatten ist kräftezehrend, ja, aber ich habe heute einen sehr starken Kämpfer dazugewonnen und das war es mir wert. Ich habe ihn Yunan genannt. Wenn die anderen kommen, stelle ich ihn euch vor.<
Ich schlang die Arme um ihre Mitte und drückte einen Kuss auf ihre Schulter. >Wie war es bei dir? Hältst du gut durch?< Von ihrer Antwort machte ich es abhängig, ob ich Skiras Vorschlag umsetzte oder nicht. Ich wollte Ilea auf keinen Fall noch mehr belasten. Was ich bisher erreicht hatte, musste genügen, denn Grenzen zu setzen war ebenfalls wichtig. Das hatten mir meine Eltern früh beigebracht.

Imesha

Wir erreichten die magische Plattform, die uns ganz nach oben und damit ins Stockwerk, wo die Bibliothek war, brachte. Ich dachte über seine Worte nach und zuckte mit der Schulter. >Es ist nichts Neues für mich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, immerhin haben meine Eltern deutliche Spuren auf Mahomashu und im Kampf gegen Oda hinterlassen. Zwar ist es nichts im Vergleich zur Ehrfurcht, die du in anderen weckst, aber ich bin bereit dir zuliebe so entgegenkommend wie möglich aufzutreten.<
Mein Verhalten sollte kein schlechtes Licht auf ihn werfen, besonders nicht in seiner Heimat, wo ich mich sowieso erstmal wie ein Fremdkörper fühlen würde. Ich besaß genug Anstand, um vorerst alles auf mich wirken zu lassen, ehe ich ein Urteil fällte. >Solange wir offen darüber reden, was wir mögen oder nicht oder wo wir die Grenze in der Öffentlichkeit ziehen, kommen wir bestimmt zurecht.<
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2 842

13.03.2025, 16:06

Ilea


Ich ließ mich von ihm auf seinem Schoß ziehen und schmiegte mich sogleich an seinem Brustkorb. Aufmerksam hörte ich ihn zu und strich zärtlich mit einem Finger über seine Wange. Ein wohliges Gefühl breitete sich in meinem Inneren aus, als er mich mit seinen Armen umschlang und auf meiner Schulter küsste. "Das freut mich für dich, dass du Jemanden gefunden hast, der dir im Kampf beistehen wird", antwortete ich ihm: "Mein Vater hat mir geraten nach einer neue Waffe Ausschau zu halten mit der ich einen besseren Umgang bekommen würde, als mit seinem Katana. In der Waffenschmiede war mir ein Geist erschienen, der mit mir ein Bündnis hat. Er ist der Sohn des Waffenschmieds und jetzt besitze ich seine Waffe. Er wird mich leiten, wenn ich den Stab nutzen werde." Den eingezogene Stab hatte ich an meiner Hüfte, es dazu einen Gürtel.

Ryu


Ich lächelte und ihre Antwort machte mich glücklich, ich küsste auf ihre Schläfe:"Dann kommen wir zurecht. Durch meine Familie weiß ich wie wichtig offene Gespräche sind." Wir erreichten die Bibliothek und ich entdeckte sofort das andere Paar. Augenblicklich musste ich schmunzelte und erinnerte mich zu gut daran, wie Cael sich Hals über dem Kopf in Ilea verliebt hatte. Es war ein holperiger Weg, aber er hatte nie aufgegeben und am Ende ihr Herz für sich gewonnen. Und jetzt waren die Beiden einfach nur pures Zucker, wenn sie zusammen waren.


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13.03.2025, 16:33

Cael

Interessiert horchte ich auf. Eine Waffe. Ilea hatte bereits mit Imesha Erfahrungen im Nahkampf sammeln können, um sich besser zur Wehr zu setzen. Eine Waffe hingegen würde ihr eine Hilfe sein, wenn mal die Magie aussetzen sollte. Man konnte sich nicht immer darauf verlassen. Ich wünschte, sie müsste diese Kunst des Kämpfens nicht erlernen, aber in diesen kriegerischen Zeiten mussten wir nach allen Möglichkeiten greifen. Egal wie sehr ich sie davor beschützen wollte.
Ich drückte sie sanft an der Hüfte, nickte langsam. >Das klingt gut. Du wirst dich dadurch sicherer fühlen.<
Mein Blick glitt zur Tür, als diese sich öffnete und unsere Freunde eintraten. Ich grüßte sie lächelnd.

Imesha

Gerade diese Eigenschaft hatte es mir leichter gemacht, mich Ryu und den anderen zu öffnen. Für Misstrauen war auf lange Sicht kein Platz gewesen. Besonders nach meiner schlimmsten Nacht waren sie mir nicht von der Seite gewichen und hatten stets das Gespräch mit mir gesucht. Es verging kein Tag ohne tiefe Dankbarkeit in meinem Herzen.
Als ich dann das Pärchen sah, musste ich sofort lächeln und unwillkürlich an meine neue Kette fassen. >Endlich finden wir mal Zeit füreinander. Es war sehr viel los in den letzten Tagen.<
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2 844

16.03.2025, 18:13

Ilea


Leise seufzte ich, aber wusste um diese Notwendigkeit. Wir blieben nicht lange alleine, denn unsere Freunde kamen und ich grüßte die Beiden freundlich. "Ja, wir haben Einiges zu tun gehabt", stimmte ich Imesha zu. Durch unsere unterschiedliche Fähigkeiten, bekamen wir auch unterschiedliche Trainings. Zusätzlich noch unsere eigene Forschungen und Recherchen. Ich hatte mich auch mit der Zwischenwelt weiter beschäftigt und den Portalen, um einen Weg zu Willow zu finden. "Wie geht es euch?", erkundigte ich sanft.

Ryu


"Uns geht es gut und euch selbst?", erwiderte ich und musterte meinen besten Freund aufmerksam. Er sah erschöpft aus, aber zufrieden. Sein Training in der Schattenwelt war hart und anders als hier in unsere Welt. Aber solange er auf sich Acht gab und Erfolge erzielte, nahm ich meine Sorgen um ihn zurück. Ich vertraute ihm, dass er seine Grenzen kannte, so wie er mir vertraute.


2 845

18.03.2025, 15:53

Cael

Ich bemerkte Ryus musternden Blick. >Mir geht es gut. Das Übliche eben. Die Arbeit mit Schatten ist anstrengend, wenn man zwischen Wahnsinn und klarem Verstand schwankt.< Noch hatte ich es gut im Griff. Skira war mir eine große Hilfe, aber auch sie ließ manchmal Kommentare fallen, die auf ihre gnadenlose Zeit als Schattenmonarchin wiesen. Ich musste immerzu vorsichtig navigieren und das gefährlich verlockende Gefühl von Machthunger unterdrücken. Wie im Kampf gegen Yunan. Es hatte mich gleichzeitig erschöpft und belebt. Und ich wusste, dass in der Schattenwelt noch mehr Herausforderungen existierten, die ein Teil von mir zu gerne bezwingen wollte.
>Wie kommst du mit der ganzen Aufmerksamkeit klar?< stellte ich meinem besten Freund eine Gegenfrage.

Imesha

Ich setzte mich den beiden gegenüber und schlug ein Bein über das andere. Das intensive Training hatte mich durstig gemacht, darum bediente ich mich am Krug Wasser, das zusammen mit vier Gläsern auf dem niedrigen Tisch vor uns stand. Ein paar Schlucke reichten und ich fühlte mich direkt erfrischter. In den Armenvierteln der Hauptstadt würde man für sauberes Wasser wie dieses töten. Ein schrecklicher Gedanke.
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2 846

20.03.2025, 18:41

Ryu


Ich nickte, dieser Balanceakt war auch kraftzehrend. Ich kämpfte manchmal immer noch gegen den endlosen Freiheitsgefühl, wenn ich ein Drachen war. Aber es wurde besser und ich behielt meistens meinen menschlichen Verstand. "Es ist in Ordnung", zuckte ich mit der Schulter: "Zum Glück bin ich daran gewöhnt und es stresst mich nicht. Sie zeigen genügend Respekt."

Ilea


Ich musterte Ryu, ich vergaß oft, dass er in seiner Welt ein Prinz war und gar das Thronerben. Er war ganz anders als der Kaiser in unsere Welt. Von Cael wusste ich, dass es dort viele Länder mit Könige und Königinnen gab. Dass eine Frau über einem Land herrschte, wäre hier undenkbar. Auch Cael stammte aus einer königliche Familie, jedoch hatte seine Mutter sich für ein anderes Leben entschieden, auch wenn sie weiterhin ihr Titel als Prinzessin behielt.






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21.03.2025, 15:48

Cael

Solange er angemessen respektiert wurde, gab es kein Problem. Wir beide kannten das Leben im Rampenlicht. Man gewöhnte sich daran und lernte unangenehmen Situationen aus dem Weg zu gehen.
Ich begann kleine Kreise mit dem Daumen auf Ileas Hüfte zu malen und richtete meine Aufmerksamkeit auf Imesha, die uns allen Wasser einschenkte. >Wie kommst du voran? Biestflüstern allein klingt schon spannend.< fragte ich ehrlich interessiert. Eine neue Magieform zu erlernen und das in kürzester Zeit forderte sie bestimmt jeden Tag aufs Neue, aber so wie ich Imesha kannte, war sie ein Naturtalent und lernte schnell dazu.

Imesha

Bescheidenheit wurde mir sehr früh ausgetrieben, deshalb konnte ich selbstbewusst Caels Frage beantworten. >Es läuft sehr gut. Rakurai ist begeistert von meinen Fortschritten und wir testen gemeinsam neue Techniken aus, da ich durch das Magieweben mehr Möglichkeiten habe. Ich fühle mich deutlich stärker als noch vor ein paar Tagen.<
Ich trank noch einen Schluck Wasser und behielt das Glas in den Händen. >Mich selbst fasziniert es, wie ich die Kerneigenschaften magischer Wesen erfassen und selbst nutzen kann. Will ich schnell und flink sein, visualisiere ich Shikagi. Diese süßen Häschen mit Hirschgeweih... Oder wenn ich ein Stück weit fliegen möchte, denke ich an die Kumoneko, die Wolkenkatze.< beschrieb ich das Biestflüstern weiter.
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2 848

30.03.2025, 19:01

Ryu


Gespannt hörte ich Imesha zu, auch wenn sie mir bereits von ihren neuen Fähigkeiten erzählt hatte. Aber das war der Forscher in mir, der sich brennend für dieses Thema interessierte. Denn sie hatte eine enge Bindung zu den Wesen in unsere Umgebung. Wehmut regte sich in mir, denn diese Leidenschaft war sehr kurz gekommen und in den letzten Wochen in Vergessenheit geraten. Ich schluckte schwer, was wenn eines Tages diese Leidenschaft gänzlich verschwand? Besonders wenn ich eines Tages der nächstes König meines Volkes wurde? Da würde ich genauso wenig Zeit haben, wie jetzt. Ich dachte immer es wäre in Ordnung diese Beschäftigung zurückzustecken, gar aufzugeben. Aber wenn ich jetzt Imesha zuhörte, vermisste ich die Welt der Forschung.

Ilea


Gebannt lauschte ich Imesha, es war für mich immer noch eine Offenbarung wie frei über die Magie gesprochen wurde ohne diese Furcht jederzeit gefangen genommen zu werden. Vor allem gab es in unsere Welt so viele Wunder, die uns der Kaiser nehmen wollte. "Das hört sich traumhaft an", lächelte ich Imesha an: "vor allem so sehr verbunden mit dem anderen Leben sein zu können."


2 849

31.03.2025, 16:48

Cael

Es hörte sich wirklich spannend an, wie sie von ihrer neuen Beziehung zu magischen Wesen sprach. Ich wüsste nicht, ob es jemanden in meiner Welt gab, der dazu fähig war. Ja, es gab Magi, die andere Wesen kontrollieren konnten, aber sich ihre besonderen Fähigkeiten zu eigen zu machen, das war völlig neu für mich.
>Kostet dich das viel Kraft?< hakte ich interessiert nach. Imesha überlegte kurz und schüttelte dann den Kopf. >Konzentration ist das Wichtigste. Ich muss das jeweilige Tier klar vor Augen haben, sonst verliere ich den Bezug zu ihrer Magie.<

Imesha

>Wie läuft es bei euch? Gerade Licht- und Schattenmagie erfordern viel Magie. Nicht zuletzt wegen der kleinen Armee, die hinter euch steht.< Niemals wäre ich auf die Idee gekommen mit Geistern und Schatten in den Krieg zu ziehen und doch hatten es die beiden geschafft ihr Potenzial auf eine Weise auszuschöpfen, die mich zutiefst beeindruckte. Es war beinahe lachhaft, wie viel Ehrfurcht man Ryu gegenüber verspürte, weil man sich Drachen verbundener fühlte, als es bei Geistern oder Schatten der Fall war. Schatten lehrten eher das Fürchten und doch würde Cael sie zu unserem Vorteil einsetzen. Dunkelheit mit Dunkelheit bekämpfen, warum auch nicht? Wenn ich könnte, würde ich Kaiser Oda mit jedem Fluch belegen, der existierte.
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2 850

06.04.2025, 20:16

Ryu


Nicht nur Imesha hatte sich weiterentwickelt und ihr Potenzial erweitert, sondern unsere beiden Freunden taten es auch. Über Geister und Schatten befehligen zu können, waren eine Fähigkeit, die man mit großem Respekt zollen sollte. Vor allem was für eine große Verantwortung und Macht dahinter steckte. Wären solche Fähigkeiten in falschen Händen, hätten sie unermesslichen Unheil anrichten können. Auch ich hatte mich weiterentwickelt und tief in meinem Inneren wusste ich, dass ich immer noch nicht mein vollstes Potenzial ausgeschöpft hatte. Da war noch etwas tief in mir drinnen. Ich wusste nur noch nicht von welcher Seite. Der Halbdämon in mir? Der Drache? Oder die Harpyie? Vielleicht von allem ein bisschen was?

Ilea


"Bei mir ist es so, dass wir uns gegenseitigen bedienen. Ich darf mir ihre Fähigkeiten aneignen und sie befehligen, aber dafür brauchen sie meine Energie", antwortete ich Imesha: "Es ist ein Geben und Nehmen, das war mir bei unserem Pakt wichtig." Wahrscheinlich gäbe es andere Wege die Geister zu bemächtigen ohne dabei viel Verlust an Energie zu erleiden. Aber ein solch einfacher Weg bedeutete meist auch ein dunkler Weg und ich würde niemals dunkle Magie anrühren wollen. Aber natürlich konnte ich es nicht niemals ausschließen. Wir wussten nicht was uns noch erwarten würden und wie weit wir gehen würde, um diese Welt zu retten.


2 851

08.04.2025, 15:57

Cael

Ein Geben und Nehmen. In der Magie war es wichtig immerzu die Balance zu halten. Manchmal gestaltete sich das ziemlich einfach, manchmal glich es einem Drahtseilakt. Ich drückte sanft Ileas Hüfte und schaute kurz zu meinem besten Freund. Auf seine Fortschritte war ich besonders gespannt, denn aufgrund seiner Eltern konnte er sich verschiedener Quellen bedienen. Auch dunkler, wilder Natur. Wie es bei mir der Fall war.
Ich räusperte mich leise. >Wenn es für euch in Ordnung ist, würde ich Schatten von mir in euren Schatten verstecken. Es ist wie eine unsichtbare Markierung, ihr merkt gar nichts davon. Auf diese Weise kann ich euch überall ausfindig machen und mit den Schatten Plätze tauschen, solltet ihr Unterstützung brauchen. Sie können aber auch eigenständig funktionieren und Schutz bieten.<

Imesha

Es freute mich zu hören, dass Ilea es geschafft hatte die Hilfe der Geister in Anspruch zu nehmen und ihnen zudem gewachsen zu sein. In den letzten Wochen war sie immens an den vielen Herausforderungen gewachsen und als Freundin war ich sehr stolz auf sie. Ryu und Cael hatten bereits von Anfang an ihre Magie ausgelebt, sie konnten nur noch ihre eigenen Grenzen sprengen und es erstaunte mich, dass es überhaupt noch ein Mehr gab.
Caels Vorschlag überraschte mich. Nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen Schattenmagie so zu nutzen wie er. Ich hatte nicht einmal gewusst, dass man sie für etwas relativ Harmloses anwenden konnte.
>Müssen wir irgendetwas dafür tun?< fragte ich neugierig.
Cael schüttelte den Kopf und hob die freie Hand. Mit dem Handteller zum Boden gerichtet, spreizte er die Finger und erste feine dunkle Nebelschwaden begannen unter der Haut zu fließen. >Ich habe heute gegen einen jahrhundertealten Schattenkrieger gekämpft. Mir kam er eher wie ein Dämon vor, aber Skira hat mich regelrecht dazu genötigt ihn für mich zu gewinnen.<
Aus dem schwarzen Nebel, der ihm aus der Hand floss, bildete sich eine übergroße Gestalt mit hellblauen flammenähnlichen Details. Eine Rüstung so speziell, sie könnte von einem König getragen werden. >Ich habe ihn Yunan getauft.< fügte Cael hinzu und zum ersten Mal registrierte ich einen dunklen Nachhall in seiner Stimme.
Schatten-Yunans eisblauer Blick richtete sich auf uns alle. Aus seinem Helm floss ein dunkelroter, langer Kamm. Wirklich majestätisch. Das breite Langschwert hielt er dabei locker in der linken Hand. Ich war zutiefst fasziniert. Erst recht, als ich den magischen Blick öffnete und ihn in seiner reinsten Form erblickte. Ein kompliziertes Gewand aus Dunkelheit und Licht. Ähnlich wie Cael. Das Licht gehörte zu ihm. Seine Zwischenweltmagie. Interessant.
>Die anderen Schatten sind zwar nicht annähernd so stark wie er, aber es gibt ein paar fähige Krieger, die euch gut dienen könnten.<
Ich zuckte mit der Schulter. >Da ich dir vertraue, vertraue ich auch ihnen. Mir macht das nichts aus.< sagte ich geradeheraus.

Yunan

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Gestern, 20:00

Ilea


Ich hatte kein Problem damit, dass Cael sein Schatten in meinem Schatten verstecken wollte. Ich vertraute ihm und drückte seine Hand als Zustimmung. Ich beobachtete wie der schwarze Nebel erschien und sich zu einer Gestalt formte. Die Magie in mir regte sich und prickelte auf meiner Haut. Ich musterte die Schattengestalt, die eine einschüchterndes Aussehen besaß. "Hallo Yunan", grüßte ich ihn. Ich wusste nicht, ob er mich verstehen konnte oder darauf reagieren würde.

Ryu


Es war immer wieder beeindruckend wie viele Geheimnisse die Welten verbargen und vor allem die Magie. Sie war nur bis zu einem kleinen Teil erforscht und so unendlich groß. "Ich habe kein Problem damit", antwortete ich, während ich Yunan musterte. Ein starker Verbündeter, den Cael für sich gewonnen hatte. Wir brauchten jede Hilfe, selbst wenn sie auf dem ersten Blick dunkel erscheint. Aber wie gesagt ich vertraute meinen besten Freund.