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14.03.2021, 23:43

Gute Nacht *_*

Cael

Diesmal hatte ich absolut nichts geträumt. Ich hatte tief und fest geschlafen. Ohne Sorge, ohne Kummer, nur viel Wärme und Geborgenheit. Bevor ich überhaupt die Augen öffnete, erinnerte ich mich lebhaft an die intime Zweisamkeit mit Ilea. Das würde ich in Zukunft öfters tun, so viel stand fest. Ich liebte es jetzt schon ihr seliges Gesicht zu sehen, wenn sie völlig berauscht dahinschmolz. Die Laute, die sie von sich gegeben hatte... Ich wollte sie wieder hören. Diese wunderbare Melodie. Es war also keine Überraschung, dass ich mit eng sitzender Hose aufwachte. Ilea verführte mich selbst im Schlaf. Und sie war wach.
Obwohl die Fackel längst erloschen war, reichten die wenigen Lichtverhältnisse aus, um sie zu erkennen. Genug, dass ich ihren Mund nicht verfehlte, als ich den Kopf nach vorne neigte und sie küsste. Dabei ließ ich meine Hand zu ihrem Hinterteil wandern und drückte sie enger an mich. O ja... Genau so wollte ich meinen Morgen mit Ilea verbringen. Friedvolle, innige Zweisamkeit.

Imesha

Ich musste ein Lachen unterdrücken, als Egon munter weitermachte, bis Ryu endgültig seinen Schlaf verlor. Willkommen bei den Geweckten, dachte ich amüsiert und blieb dabei mit dem Blick an seinen Oberarmmuskeln hängen, die sich bei jeder Bewegung anspannten. >Guten Morgen.< erwiderte ich leise und spürte einen seltsamen Stich in der Brust, als er meine Hand so abrupt losließ und ausgiebig gähnte. Gestern hatte er sie noch eine Weile länger gehalten. Er hatte mit dem Daumen Muster auf meine Haut gemalt. Dass ich daran zurückdachte, verwirrte mich noch mehr. >Was für ein sabbriger Morgen.< bemerkte ich mit Blick auf Egon, der ziemlich zufrieden wirkte. Seine Mission uns vorzeitig aufzuwecken war geglückt. Vielleicht gar keine so schlechte Tat, weil uns damit mehr Zeit für den Tag blieb, um unsere lange Reise fortzusetzen. Ich setzte mich langsam auf, streckte meine Arme über den Kopf und dehnte mich so gut es ging. Einige Wirbel in meinem Rücken knacksten. Das hatte ich wohl dem harten Boden zu verdanken. Dann aber folgte das bekannte Stechen in meinem Nacken. Instinktiv fasste ich mir an die Stelle und verzog das Gesicht. Es fühlte sich schmerzhafter an als zuvor. Ob es doch an meiner ungünstigen Schlafsituation lag?
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15.03.2021, 13:04

Ryu

"Daran kannst du dich schon mal gewöhnen. Mein einfallsreicher Bruder hatte ihm beigebracht wie man am besten Anderen weckt", funkelten meine Augen belustigt und meine Kehle wurde plötzlich trocken, als Imesha sich reckte. Dadurch erhielt ich einen schönen Ausblick auf ihren perfekten Rundungen. Als sie nach ihrem Nacken fasste und dabei ihr Gesicht verzog, richtete ich mich sofort auf. "Soll ich nachschauen, was mit deinem Nacken los ist?", fragte ich bewusst und erinnerte mich wieder, worum sie mich gestern bei unsere Wanderung gebeten hatte: "Seit wann hat es angefangen?"

Ilea

Cael wachte auf und schenkte mir einen Kuss als Morgengruß, was ich zutiefst erfreut erwiderte. Es war als hätte er meinen Wunsch in den Gedanken gehört. Bereitwillig schmiegte ich mich enger an seinem warmen Körper, als er mich an sich drückte. Doch dann weiteten sich meine Augen überrascht, als ich spürte, dass Cael mich wieder begehrte. Ich hatte nichts getan und doch schien ich ihn wieder verführt zu haben. Reichte meine Anwesenheit schon aus, dass Cael mich so sehr begehrte? In meinem Magen kribbelte es wild und ein neuartiges Gefühl machte sich bemerkbar. Ich konnte es schwer beschreiben, es war wie das Gefühl von Macht, nur dass es nicht um Macht ging. Es ging viel mehr um diese Sinnlichkeit, das eigene Gefühl der Weiblichkeit. Ich schob ein Bein über seine Hüfte, um Cael noch näher kommen zu können. Diese Hose war wirklich eine praktische Erfindung, es war mir schleierhaft warum wir Frauen keine Hosen tragen sollten. Es erleichterte vieles, wie in diesem Moment.


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15.03.2021, 15:42

Cael

Mmh, offenbar hatte Ilea dieselbe Sehnsucht wie ich. Sie erwiderte den Kuss innig, schmiegte sich bereitwillig enger an mich und schob sogar ihr Bein über meine Hüfte. Damit sollte ihr klar sein, dass ich nicht nur Sehnsucht verspürte, sondern mehr. Ausserdem gefiel es mir, dass sich diese Vertrautheit zwischen uns verändert hatte. Ilea zögerte nicht mehr, sondern ließ sich mehr auf meine Berührungen ein. Sie wusste nun, wie sich Wonne anfühlte und das gab ihr vielleicht etwas mehr Selbstbewusstsein. So war es mir jedenfalls ergangen, nachdem ich mehr Erfahrungen mit Frauen gesammelt hatte. Man wurde mutiger.
An ihren Lippen lächelnd glitt ich mit einer Hand in ihr Haar, das noch vom Schlaf zerzaust war und spielte nebenbei mit den Strähnen. Wenn Ilea in meiner Nähe war, konnte ich schwer meine Finger von ihr lassen. Sie übte eine magische Anziehung auf mich aus, der ich jedes Mal erlag.

Imesha

Ich sah zu Ryu und ließ die Hand sinken, weil ich wieder nichts ertasten konnte. Es war wirklich seltsam. >Seit unserer ersten Nacht am See. Erst waren es kleine Stiche, weshalb ich dachte, dass es am ungemütlichen Boden liegt, aber so schlecht schlafe ich eigentlich nicht. Mittlerweile ist dieses Ziehen stärker geworden. Ich spüre es bis in meinen Rücken.< erzählte ich mit düsterem Blick. Ich wüsste zu gerne, was los war. Am Alter lag es bestimmt nicht und mein Körper war sowieso ziemlich biegsam. Mir sollte es gut gehen, ohne Beschwerden. >Du kannst es dir mal anschauen, vielleicht siehst du was.< meinte ich mit einem schweren Seufzer. Ich kehrte ihm dann den Rücken zu, griff mit beiden Händen nach meinem Haar und schob es über eine Schulter, damit er einen freien Blick auf meinen Nacken hatte. Eine Schwachstelle, die ich nicht bedenkenlos offenlegte, aber da ich Ryu vertraute, verließ ich mich auf sein Urteil. Er durfte mich dort berühren.
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15.03.2021, 18:27

Ryu

Ich rückte Imesha näher, als sie mir ihr Rücken zuwandte und den Nacken freilegte. Da entdeckte ich das Tattoo, was mir vorher noch nie aufgefallen war. Was wohl daran lag, dass ihr Nacken meistens bedeckt war und somit nicht meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Vorsichtig berührte ich das Tattoo und fuhr das Zeichen nach: "Ich sehe da nur dein Tattoo. Ist das Tattoo neu? Wenn ja, könnte es vielleicht sein, dass es sich unter der Haut entzündet hat und da sollte Cael oder Ilea einen Blick darauf blicken. Äußerlich erkenne ich ansonsten nichts. Deine Haut ist normal warm und zeigt auch keine verdächtige Rötungen." Ich begann einen leichten Druck auszuüben: "Ansonsten fühle ich keine Verhärtungen."

Ilea

Ich mochte es, wie Cael mit meinem Haar spielte und mich dabei küsste bis mir davon schwindelig wurde. Ich konnte sein Herz wild schlagen spüren und mein eigenes Herz antwortete darauf im gleichen Takt. Ich hob einen Arm, legte ihn über seinem Körper und wanderte mit den Fingerspitzen über seinem Rücken. Das Muskelspiel seines Rückens faszinierte mich, besonders weil meine Berührungen anscheinend der Grund waren. Zaghaft begann ich dabei an seiner Unterlippe zu knabbern. Nach der gestrige Erfahrung wagte ich selbst etwas auszuprobieren, meiner Neugier nachzugehen und dabei herauszufinden, was uns beide gefiel. Cael hatte etwas in mir verändert und jetzt lernte ich diese neue Seite von mir kennen.


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15.03.2021, 22:58

Cael

Natürlich fand Ilea die besten Stellen, um mich zu berühren. Ich mochte es am Rücken gestreichelt zu werden, besonders wenn dabei Nägel zum Einsatz kamen und das Knabbern an meiner Unterlippe... welch Sünde. Aus der anfangs unschuldigen Wärme wurde ein sich schnell ausbreitender Brand. Ich rückte ihr instinktiv näher, bis nichts mehr zwischen uns passte. Ihre Brust war dicht genug an meine gepresst, dass ich jede weibliche Rundung spürte. >Ilea...< raunte ich dunkel ihren Namen. Meine Hand in ihrem Haar rutschte derweil wieder runter zu ihrem verlockenden Hintern und ich packte fest zu. Stöhnte auf. Sie fühlte sich so unfassbar gut an. Einfach alles an ihr war perfekt. Ich wollte sie wie gestern überall küssen, sie verwöhnen und um den Verstand bringen, bis sie nur fähig war meinen Namen zu sagen. Eine sehr verführerische Vorstellung.

Imesha

Ich zuckte nur kurz bei der Berührung zusammen, weil mein Körper keine guten Erfahrungen gesammelt hatte, wenn mich jemand an Stellen berührte, die ich nicht sehen konnte. Deshalb musste ich mir mehrmals in Gedanken in Erinnerung rufen, dass Ryu ein guter Mann war. Seine Finger berührten mich nicht mal richtig. Sie lagen federleicht auf meiner Haut und malten etwas nach. Zuerst dachte ich, mich hätte dort was gebissen oder so, doch dann erwähnte er eine Tätowierung.
Ein Tattoo.
>Ich... ich besitze kein Tattoo.<
Ein mulmiges Gefühl machte sich schlagartig in meinem Magen breit. Aus einem Impuls heraus fasste ich mir an die Stelle, während mein Herz schneller zu pochen begann. Unruhe erfasste mich. Nicht zu wissen, was auf meinem Körper war, machte mich wahnsinnig. Aus Unruhe wurde Schlag auf Schlag Panik. >Was... w-was ist es? Warum ist es dort?< stieß ich mit zittriger Stimme hervor. Ein kalter Schauder durchlief mich. In meiner Brust wurde es unangenehm eng und mir fiel es schwerer tief Luft zu holen. Die wildesten Gedanken rasten durch meinen Kopf und die meisten zeigten auf den Kaiser. Hatte er mir diese Tätowierung verpasst? War es sein Werk? Ein weiterer Fluch? Warum an dieser Stelle? Wie wurde ich dieses Tattoo los? Würde es mir schaden?
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16.03.2021, 10:25

Ryu

Imesha geriet in Panik und ich rutschte um sie herum bis ich direkt vor ihr saß. Ich nahm ihre Hände in Meine und sah sie eindringlich an: "Ich spüre nicht, dass es ein Fluch ist. Cael wird es sich naher genauer anschauen, denn er ist in der Lage auch versteckte Flüche aufzuspüren. Wir werden den Grund finden, warum du dort plötzlich ein Tattoo hast. Aber jetzt möchte ich, dass du atmest, Imesha." Ich legte eine Hand auf ihrem Brustkorb und achtete darauf nicht unsittlich zu werden: "Atme tief durch die Nase ein bis die Luft dein ganzen Brustkorb und Bauch füllt, halte die Luft für ein paar Sekunden an und dann atme sie durch die Mund wieder aus bis nichts mehr übrig bleibt. Das wiederholst du ein paar Mal. Ich werde mit dir atmen." Ich holte tief Luft durch die Nase und sah weiter an. Ihre Pupillen waren wegen der Panikattacke stark geweitet und ich konnte hören wie ihr das Atem schwerfiel. Mit dieser Übung wollte ich ihr helfen wieder Kontrolle über die Panik zu haben, bevor sie hyperventilierte.

Ilea

Caels Körper fühlte sich viel wärmer, als vorhin an und auch ich spürte die Hitze in meinem Körper. Dennoch konnten wir uns nicht voneinander lassen, stattdessen schienen wir Beide nach mehr Nähe des Anderen zu sehnen. Ich erschauderte wohlig, als ich überdeutlich sein Körper fühlen konnte. Warmer Atem strich über meine Lippen und ich musste nicht wissen, was er gesagt hatte, instinktiv wusste ich, das es ein Ausdruck seines Verlangens war. Mein Kuss wurde inniger, leidenschaftlicher. Mein Brustkorb hob und senkte sich schwer, während das Herz wild bis zu meinem Hals schlug. Ich fühlte mich berauscht. Wollte viel mehr von Cael. Es war wie eine verbotene süße Frucht, einmal von ihr gekostet und man konnte nie mehr aufhören. Wagemutig glitt meine Hand weiter hinunter bis sie ebenfalls auf seinem Hinterteil lag. Mir gefiel es, wenn er das bei mir machte und vielleicht mochte Cael das auch. Ich wollte alles herausfinden, was für Zärtlichkeiten ihm gefiel.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Feder« (16.03.2021, 10:32)


1 267

16.03.2021, 12:26

Cael

Mittlerweile küssten wir uns so lange, dass es sich anfühlte, als wären unsere Lippen endgültig miteinander verschmolzen. Holte ich überhaupt noch Luft? Keine Ahnung. Im Moment konzentrierte ich mich nur auf ihre wandernde Hand und jede weiche Stelle ihres Körpers, die gegen meine drückte. Die Hitze zwischen uns glich einem großen Lagerfeuer. Mir war unfassbar warm, aber das war mir sowieso egal. Ich liebte es Ilea nahe zu sein, besonders jetzt. Und ich liebte es noch mehr, dass sie mich genauso neugierig erkundete. Mit den Fingern fuhr ich die Linie ihrer Wirbelsäule nach, bis ich ihre Hüfte erreichte und kleine Muster auf die Haut malte. Anschließend schob ich meine Hand zwischen unsere Körper, unter den Bund ihrer Hose und berührte sie dort, wo sie am empfänglichsten war. Nachdem ich gestern Abend einen Vorgeschmack auf ihre betörenden Reaktionen bekommen hatte, wollte ich mir das nicht entgehen lassen. Natürlich würde ich sofort aufhören, wenn sie sich dagegen sträubte, aber ihr Körper sprach bislang eine eindeutige Sprache.

Imesha

Plötzlich saß Ryu vor mir und seine warmen Hände umfassten die meinen. Ich hörte seine Worte, verstand die Anweisung, aber es fiel mir verdammt schwer ihr zu folgen. Mein Herz schlug dermaßen fest gegen meine Rippen, dass sie sicherlich wieder brechen würden. Diese Gedanken, diese Zweifel und die Angst, dass diese Tätowierung das Werk des Kaisers war, machten mich völlig fertig. Trotzdem zwang ich mich dazu Ryus Beispiel zu folgen. Ich merkte nicht mal, wie er mir eine Hand auf die Brust legte. Als könnte er mir allein damit Luft in die Lungen pusten. Leider funktionierte das nicht. Ich musste selbst atmen. Tief ein… halten… durch den Mund langsam wieder aus. Die ersten Versuche waren für meine Verhältnisse echt erbärmlich, doch je länger ich Ryus Beispiel folgte, desto mehr bekam ich die Panik in den Griff. Allmählich erreichten mich sogar seine vorherigen Worte: dass er keinen Fluch spürte, dass Cael sich das anschauen würde und dass ich atmen musste. Ruhig. Entspannt.
Ich sah ihn weiterhin fest an, spürte das vertraute Brennen in meinen Augen, doch Tränen weinte ich keine. Die Panik hatte mich unvorbereitet erwischt. Das passierte mir weder zum ersten noch zum letzten Mal. Manchmal verflog sie schnell und manchmal quälte sie mich deutlich länger. Wäre Ryu nicht eingeschritten, wäre ich vielleicht sogar ohnmächtig geworden. Jetzt blieben mir nur Ryus immer noch warme, starke Hände und… Scham. Weil ich wegen dieser kleinen Sache die Nerven verloren hatte. Weil ich nicht so stark war wie er glaubte. Weil ich nicht in seinen Augen sehen wollte, dass ich doch kaputt war.
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16.03.2021, 15:58

Ryu

Langsam normalisierte sich ihre Atmung und die Pupillen kehrten zu ihrer übliche Größe zurück. Ihre Augen glänzten verdächtig, aber sie vergoss keine Träne. Dafür stand Scham in den Gesicht geschrieben. Ich nahm meine Hand von ihrem Brustkorb, damit ich mit beiden Händen nach ihren Händen greifen konnte und sah sie ernst an: "Imesha, es gibt keinen Grund sich dafür zu schämen. Vor allem muss du dich bei mir niemals für irgendetwas schämen. Bei mir sind deine Gefühle sicher."

Ilea

Ich erschauderte, als seine Finger meiner Wirbelsäule hinab glitt und spürte wie sich die feine Härchen auf meine Arme aufrichtete. Bei der intime Berührung schnappte ich nach Luft, nur um dann ihn noch gieriger zu küssen und ich packte an seinem Hinterteil fest zu, um irgendwo Halt zu finden. Alles drehte sich und ich war vollkommen berauscht. Die Hitze floss durch meine Adern und Blitze zuckten in meinem Unterleib. Meine Stimmbänder fühlten sich an, als würden sie vor Glück summen. Alles in mir zog sich in kribbelige Vorfreude zusammen. Ich wollte diesen intensiven Augenblick mit Cael teilen und meine Hand schob sich ebenfalls unter seine Hose. Dadurch kam mir die Nähe noch intimer vor und ich genoss es mit ihm etwas ganz Besonderes zu teilen. Obwohl ich nun von der Magie der Wonne wusste, kam sie dennoch wie gestern völlig unerwartet. Das köstliche Gefühl pulsierten im ganzen Körper und ließ ihn erbeben. Ich fühlte mich unglaublich lebendig.


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16.03.2021, 17:06

Cael

O Ilea, was stellte diese Frau bloß mit mir an? Ihre fiebrigen Küsse und die betörenden Laute hatten mich inzwischen fest im Griff, während mir vor Lust der Kopf schwirrte. Ich konnte meinen eigenen Herzschlag an ihrer Brust spüren, der kurz darauf stockte, als sie völlig unerwartet ihre Hand in meine Hose schob. Das… das war ziemlich… o verdammt. Sie… Sie lernte offenbar schnell. Meine Atemzüge wurden hektischer, schwerer und trotzdem wollte ich mich nicht von ihren Lippen lösen. Ihr Atem vermischte sich mit meinem und ich schluckte jeden ihrer Laute, als würde mein Leben davon abhängen. Dann erbebte ihr Körper und es war das absolut schönste Erlebnis an diesem Morgen. Ich selbst folgte ihr Sekunden später in diesen Strudel aus Farben, Kribbeln und warmen Schaudern. Dabei drückte ich meine Stirn gegen ihre. Obwohl wir nur dalagen und uns nicht groß bewegt hatten, spürte ich einen dünnen Schweißfilm auf meiner Haut. Mein Herz klopfte nach wie vor schnell und kräftig, aber ich kam endlich wieder zu Atem. Der wilde Rausch ließ nach. >Hätte nicht gedacht, dass meine Sucht nach dir noch größer werden kann.< gestand ich mit heiserer Stimme.

Imesha

Ich schluckte schwer und hob zögerlich den Blick. Hätte er nicht dermaßen ernst geklungen, würde ich noch auf den Boden starren, aber die Wahrhaftigkeit seiner Worte gab mir seltsamerweise ein gutes Gefühl. Genau wie seine Hände, die mich festhielten. Als ich dann in seine stechend grünen Augen sah, wurde ich wie so oft an Sumire erinnert. Meistens tat es unfassbar weh, wenn ich an sie dachte, nur nicht in diesem Moment. Es fühlte sich eher tröstlich an. Tröstlich genug, dass ich aus einem Impuls heraus meine Hände aus seinen löste, um ihn zu umarmen. Dankbarkeit schlug in meinem Herzen. Dankbarkeit und Unglaube. >Ich trage viel Ballast mit mir herum. Meistens ist es dunkel in meinem Kopf. Dann fällt es mir besonders schwer normal zu atmen oder stark zu sein.< Die verschiedensten Emotionen schnürten mir die Kehle zu. >Ich habe schlimme Dinge getan. Ich trage mehr Narben auf der Seele als auf meinem Körper.< Ich blinzelte die aufsteigenden Tränen fort und musterte schniefend seinen Rücken, während ich ihn nicht mehr umarmte, sondern mich eher an ihm festhielt. >Und du willst trotzdem mein Freund sein?<
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16.03.2021, 19:27

Ryu

Verschiedenste Emotionen spielten sich auf ihrem Gesicht ab und sie überraschte mich, als sie mich umarmte. Instinktiv legte ich die Arme um ihrem schlanken Körper und drückte sie sanft an mich. Ich hörte die tiefe Dankbarkeit in ihrer Stimme und mein Herz wurde ganz weich wie Butter. "Ja, ich will dein Freund sein. Ich sehe deine Narben, ich sehe die Schatten in deine Augen. Aber ich sehe auch das Licht in deinem Herz. Ich sehe deine Seele, die trotz deiner Narben wunderschön ist. Ich kenne nicht deine ganze Vergangenheit und ich werde dich auch nicht verurteilen. Ich beurteile dein Handeln in unsere Gegenwart und du hast mir mehrmals bewiesen, was für ein toller Mensch du bist. Eines Tages wirst du einen Weg finden mit dir selbst Frieden zu schließen", antwortete ich ihr und spürte wie bewegt ich von diesem Moment war: "Ich mag dich sehr gerne, Imesha. Und unsere Freundschaft bedeutete mir wirklich sehr viel."

Ilea

Es war überwältigend zu sehen, wie Cael sich ebenfalls diesem besonderen Augenblick hingab und es war auch aufregend zugleich. Wir atmete beide schwer und doch hatten sich unsere Lippen nicht lösen wollen, stattdessen schenkten wir dem Anderen unser Atem. Was unsere Verbindung nur noch intensivierte. Dann lehnte er seine Stirn gegen Meiner und ich sah ihn mit erhitzte Wangen an. Mein Herz klopfte immer noch wie verrückt von den unbeschreiblichen, berauschender Moment. "Ich....ich glaube ich werde auch süchtig danach", plötzlich überkam mich wieder die Schüchternheit und ich senkte den Blick. Doch dann hob ich wieder zaghaft den Blick: "Ich....ich würde gleich gerne ein Bad nehmen und.....möchtest du mit mir baden?" Ich wusste was es bedeutete. Es würde heißen, dass wir dann vollkommen entblößt waren. Und trotz unseren intimen Augenblick machte mich es ein wenig nervös.


1 271

16.03.2021, 20:07

Cael

Meine Lippen verzogen sich zu einem schiefen Lächeln, als sie zugab ebenfalls süchtig danach zu sein. Als Mann hörte ich das natürlich gerne. Außerdem fand ich es süß, dass sie trotz allem wieder schüchtern werden konnte und mich zaghaft darum bat ihr Gesellschaft beim Baden zu leisten. Wie sollte ich da Nein sagen? Unmöglich. Ich betrachtete es als meine Pflicht sie nicht aus den Augen zu lassen, besonders dann nicht, wenn sie sich nackt ausziehen wollte. >Natürlich möchte ich zusammen mit dir baden.< erwiderte ich gut gelaunt, ehe ich mich langsam von ihr löste. Kühle Luft strich über meine Haut. Ich vermisste sogleich Ileas Nähe, aber nach dieser intimen Zeit war das sowieso keine Überraschung. Ich könnte tagelang neben ihr liegen und mich trotzdem nicht von ihr lösen wollen.
Um sie nicht allzu sehr in Verlegenheit zu bringen, drehte ich mich so um, dass sie meinen nackten Hintern bewundern konnte, als ich meine Hose auszog. Anschließend stieg ich ins Wasser hinein und seufzte wohlig auf. O ja, was für ein schöner Morgen!

Imesha

Ich atmete jedes seiner Worte tief ein und behielt sie alle in mir drin. Wie etwas Wertvolles, das ich nie wieder hergeben wollte. Dabei bemerkte ich Ryus eigenen Duft, der mich ebenfalls zu beruhigen schien. In meinem Kopf wurden die Zweifel leiser, die Schatten verzogen sich ins hinterste Eck und machten stattdessen warmen Gedanken sowie Gefühlen Platz. Es überraschte mich selbst, welche Wirkung Ryu inzwischen auf mich hatte. Die letzte Person, der ich mich anvertraut hatte und bei der ich Nähe zuließ, war Ruko gewesen. Und vor ihm Sumire und Motaro. Obwohl es mir immer noch Angst bereitete mein Herz für andere Menschen zu öffnen, schlug es doch wieder einigermaßen normal.
>Danke.< murmelte ich an seinem Hals, während ich ihn weiterhin umarmte. Ein Gefühl von Geborgenheit erfüllte mich. Es bedeutete mir wirklich viel, dass er weiterhin mit mir befreundet sein wollte und dass ich ihm wichtig war. Das war nicht selbstverständlich, vor allem dann nicht, wenn man so kompliziert war wie ich. >Ich... ich mag dich auch.< fügte ich leiser hinzu. Meine Wangen fühlten sich ganz warm an.
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16.03.2021, 20:31

Ryu

Es gefiel mir sie in den Arme zu halten und dass sie sich bis jetzt noch nicht von mir gelöst hatte. Meine Nähe stieß sie überhaupt nicht ab und das war ein sehr guter Anfang. Ein warmes Lächeln umspielte meine Lippen: "Das ist schön zu hören, da können wir ja nur zu richtig gute Freunde werden." Und vielleicht auch mehr. Ich atmete tief ein und dabei nahm ihr ihr zartes Blumenduft wahr. Ein verführerischer Duft und gleichzeitig beruhigend. Sanft begann ich ihr Rücken zu streicheln. Solange Imesha diese Nähe zuließ, wollte ich es auskosten bevor es wieder vorbei war.

Ilea

Es wurde ein wenig kühler, als Cael sich von mir löste und das obwohl hier warm war. Aber eben war mir noch wärmer gewesen und da war auch die Hitze von Cael gewesen. Meine Augen weiteten sich, als er sich ungeniert auszog und ich den Blick auf seinem Hinterteil bekam. Errötend senkte ich schnell meine Augen, weil ich nicht beim Starren ertappt werden wollte. Ich stand auf und es fühlte sich jetzt ein wenig anders an halb entblößt zu sein. Ich kehrte Cael dem Rücken, zögerte einen Moment und dann zog ich rasch die Hose hinunter. Schnell glitt ich in das warmes Wasser und mein Kopf fühlte sich ganz heiß an. Ich verstand es selber nicht warum ich wieder scheu wurde, nachdem wir etwas ganz Intimes geteilt hatten.


Gehe offline, gute Nacht :)


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16.03.2021, 20:50

Cael

Ich wartete geduldig, bis ich ein Plätschern neben mir hörte und drehte mich mit einem Lächeln zu Ilea um. Das Wasser schützte sie nicht wirklich vor neugierigen Blicken, denn das bisschen Dampf bedeckte nicht alle Stellen. Ideal für mich! Trotzdem benahm ich mich brav, indem ich meine Augen nur auf ihr Gesicht richtete. Auf die Röte, die ihre Wangen zierte. Ich kam ihr noch näher, griff nach einer nassen Strähne und wickelte sie mir um den Finger. >Du bist wunderschön, Ilea. Ich werde nicht aufhören dir das zu sagen. Auch dann nicht, wenn du deine Verlegenheit ablegst und mir die Klamotten vom Leib reißt.< Meine Mundwinkel zuckten. Diese Vorstellung gefiel mir. Meine Ilea, die verrückt vor Lust ungeduldig an meiner Kleidung zerrte und mich gierig küsste. Ich wusste, dass in ihr ungezügelte Leidenschaft schlummerte. Stille Gewässer waren tief und wenn ich irgendwo ertrinken wollte, dann in ihr.

Imesha

Richtig gute Freunde... Das klang schön. Ich wollte das. Ich wollte wieder jemanden in meinem Leben haben, dem ich mich blind anvertrauen konnte. Der mir etwas bedeutete und der auch mein Leben bereicherte. Ryu gehörte definitiv dazu. Er gab mir viel und ich hoffte, dass er ähnlich über mich dachte. Dass ich genug für ihn war. Als er meinen Rücken zu streicheln begann, ließ ich es zu und musterte weiter seine Schulter, um im Jetzt zu bleiben. Ich wollte nicht wieder einen Rückfall erleiden und an den Kaiser denken. Er war weit, weit weg. Er konnte mir nichts anhaben. Ich lag in Ryus Armen und das war gut. Es beruhigte meine Nerven. >Kannst du die Tätowierung aufzeichnen? Ich möchte sehen, wie sie aussieht.< fiel mir wenige Augenblicke später ein. Meine Vernunft funktionierte endlich wieder.

Gute Nacht *_*
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1 274

17.03.2021, 16:53

Ryu

Ich merkte, dass Imesha sich ein wenig entspannte und vor meine innere Augen hatte der Kaiser seinen hundertersten Tod. Es war für mich immer noch fremd, dass ich eine solche Aggression verspüren konnte und seinen Tod als die Lösung sah, weil ich keine andere Möglichkeit entdecken konnte, wie die Menschen nicht mehr unter ihm litten. Wir konnten ihn nicht einfach vom Thron stoßen, er würde sein Thron bis auf das Blut verteidigen, um seine grausame Macht nicht zu verlieren. "Natürlich. Dann muss ich mir den Tattoo nochmals anschauen, damit ich es abzeichnen kann", antwortete ich ihr und mit Widerwillen löste ich die Umarmung auf. Ich rutschte wieder hinter ihr, nahm ein halb verbrannten Stock und schob sanft das Haar vom Nacken. Schwarze Linien erschienen auf dem Boden und wurde zu dem Symbol, das der Tattoo darstellte. "So sieht es aus", beendete ich mein Werk.

Ilea

Cael näherte sich mir und mein Herz begann schneller zu schlagen. Es ziepte ein wenig auf der Kopfhaut, als er eine Haarsträhne um seinem Finger wickelte. Aber es war nicht unangenehm. Ich mochte es, wenn er nach meiner Nähe suchte. Wenn er mich überall berühren wollte, um Kontakt zu mir herzustellen. Mein Gesicht wurde bei seine Worte noch heißer. Cael konnte so unverblümt sein, besonders wenn es um solchen Dingen ging. Innerlich wand ich mich vor Verlegenheit, aber anderseits gefiel es mir wie er mit mir sprach. Seine offene Art mochte mich oftmals aus dem Konzept bringen, aber ich fühlte mich dadurch aufgehoben, weil ich wusste woran ich bei ihm war. Und es gefiel mich, wie er sich um mich warb. "Das....das würde dir gefallen?", fragte ich ihn und wie von selbst glitten mein Blick an seinem Körper entlang. Das Wasser war noch klar genug, sodass ich sein ganzer Körperpracht sehen konnte.


1 275

17.03.2021, 18:27

Cael

Ich musste mir in die Unterlippe beißen, um mein Grinsen zu unterdrücken. Es gefiel mir sie aus der Reserve zu locken. Zu sehen, wie sie schüchtern wurde und mich gleichzeitig ungeniert ansah. Sie hatte immerhin den perfekten Ausblick auf meinen nackten Körper. >Finde es doch heraus.< antwortete ich mit einem unschuldigen Schulterzucken. >Vielleicht gefällt es mir ja.<
Ich ließ daraufhin ihre Strähne los, kam ihr ein Stück näher und umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen. >Was dich betrifft, bin ich offen für alles.< fügte ich mit einem schelmischen Lächeln hinzu. Das würde erst recht ihre Fantasie anregen. Ich bezweifelte, dass es in ihrem hübschen Kopf brav zuging, deshalb wollte ich gerne die Frau in ihr wecken. Sie herausfordern. Schritt für Schritt. Nur nicht heute, nicht jetzt. Ich hatte nicht vergessen, dass wir immer noch auf der Flucht waren und uns gerade in einer Höhle befanden. Wir mussten weiter. Leider. >Wir sollten aber so langsam zu den anderen zurück. Sie wollen bestimmt auch kurz ein warmes Bad nehmen.<

Imesha

Bereitwillig ließ ich ihn wieder meinen Nacken freilegen und wartete geduldig, bis er das Tattoo fertig aufgezeichnet hatte. Mein Herz schlug vor Nervosität etwas schneller, weil ich immer noch befürchtete, dass das alles mit Kaiser Oda zusammenhing. Dann sah ich die Zeichnung und ein großer Teil meiner Angst verflog. Es war eine seltsame Gewissheit, die mich durchflutete, als ich jede Linie mit den Fingern nachfuhr. Ich hatte lange genug für den Kaiser gearbeitet, um Symbole wie diese mit ihm in Verbindung zu setzen. Dieses allerdings war ihm und seiner Finsternis so gar nicht ähnlich. Es wirkte zu harmonisch, zu perfekt. Stirnrunzelnd betrachtete ich es etwas länger und sah anschließend zu Ryu. >Hast du schon mal so etwas gesehen? Irgendwie kommt es mir bekannt vor.< Ich versuchte in meinem Kopf nach einer Erinnerung zu suchen, die mir weiterhelfen könnte, aber all das Wissen, das ich mir mittels der Schriftrollen angeeignet hatte, reichte nicht. Vor allem fragte ich mich, wie und wann ich diese Tätowierung bekommen hatte. Magie? War ich bewusstlos gewesen?
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1 276

17.03.2021, 19:40

Ryu

Imesha wirkte nicht mehr so besorgt wie am Anfang und ich musterte die Zeichnung genauer: "Es gibt ähnliche Symbole aus meiner Welt. Wenn es nach meinem Gefühl geht, hat dieses Symbol eine Verbindung zu deiner Magie wie bei meinem Tattoo. Vielleicht findet in dir eine Veränderung statt, aber im positiven Sinnen. Es könnte möglich sein, dass dieser Fluch, den du jahrelang getragen hast, auch einen Teil von deiner Magie unterdrückt hat und jetzt geht langsam alles wieder zurück. Und das hat natürlich auch Auswirkungen auf deinem Körper, er muss sich an diese Veränderung gewöhnen. Aber es ist alles nur eine Vermutung und wir werden alles genau auf dem Grund gehen, um sicherzugehen, dass es auf gar keinen Fluch ist."

Ilea

"Oh", atemlos sah ich Cael an und Bilder erschienen in meinem Kopf, die ich noch nie zuvor gehabt hatte. Es waren unanständige Bilder und ich war überrumpelt davon, dass ich solche Art von Fantasie besaß. "Ja, lass uns rausgehen. Es ist ganz schön warm geworden", stimmte ich ihm zu und kletterte aus der heiße Quelle. Jetzt verstand ich allmählich warum Cael sich immer wieder abkühlen musste, wenn wir unsere leidenschaftliche Momente hatten. Denn ich war in Versuchung in den Schnee zu baden, um die Hitze in mir abzukühlen. Ich stieg in die Hose und hielt inne, sah dabei über die Schulter: "Wem gehört eigentlich all die Sachen, die ich trage?"


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17.03.2021, 20:04

Cael

Mmh, ganz schön warm... Das konnte sie laut sagen. Ich ließ meinen Blick genüsslich über ihren ansehnlichen Körper wandern und musterte ihren hübschen Hintern, den sie leider wieder in die Hose packte. Auf ihre Frage hin zeigte ich mich auf mich selbst. >Das sind meine Sachen.< Ein weiterer Grund, wieso ich dauernd unanständig dachte, wenn Ilea in der Nähe war. Sie trug meine Kleidung und das war sehr betörend. Ich würde alles dafür geben, um sie überall gleichzeitig am Körper zu berühren wie es meine Sachen taten. >Damit dein Duft nicht nachzuverfolgen ist, mussten wir alles zurücklassen, was du getragen hast. Wir konnten nur wenige frisch gewaschene Kleidung von dir mitnehmen.<
Ich stieg ebenfalls aus dem Wasser und beugte mich vor, um mich mit dem Oberteil von gestern abzutrocknen. Dann zog ich mir frische Klamotten an und fuhr mir mehrmals durchs feuchte Haar, damit es mir nicht dauernd in die Stirn fiel.

Imesha

Das war eine durchaus plausible und mögliche Erklärung für die Tätowierung. Gar nicht so abwegig. Ich hatte mich schon immer gefragt, woher meine Kräfte stammten und was ich alles damit anstellen konnte. Das ein oder andere wusste ich bereits, aber ich hatte das Gefühl, dass ich zu mehr fähig war. Dieser Gedanke war zudem besser als die Möglichkeit, dass doch der Kaiser seine Finger im Spiel hatte. Trotzdem würde ich die Tätowierung von Cael genauer untersuchen lassen. Ich wollte mir sicher sein. Bloß kein weiterer Fluch.
Ich schaute zum Tunneleingang und fragte mich, ob die beiden schon wach waren. Bevor wir aufbrachen, wollte ich mir nämlich noch ein kurzes Bad genehmigen. Wer wusste schon, wann ich das nächste Mal in den Genuss kommen würde? >Sollen wir mit dem Frühstück beginnen?< Nach der Aufregung am Morgen könnte ich eine Stärkung gut gebrauchen.

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17.03.2021, 20:17

Ryu

Ich nickte: "Das ist eine gute Idee. Mir knurrt schon der Magen und Egon sieht uns auch ungeduldig an. Er hat ebenfalls Hunger." Der Feuersalamander kam zu mir gelaufen, als ich sein Namen und Hunger erwähnte. Erwartungsvoll sah er mich aus seinen großen Augen an. Leise lachend holte ich das Gefäß mit den gesammelte Insekten und gab ihm ein paar. Dann holte ich aus dem Gepäck das menschliche Frühstück.

Ilea

Ich sah an mir herunter und drückte das Oberteil an meinem Brustkorb. Es waren seine Sachen. In meinem Herz wurde es sehr warm, auch wenn es ein unschöner Grund war, warum ich sie trug. Dann zog ich mir den Oberteil über und ich wagte es zu Cael hinüber zu linsen. Die Muskeln zeichnete sich deutlich auf seiner Haut ab, als er sich zu anziehen begann und ich spürte wie meine Knien weich wurden. Cael war äußerst anziehend. Ich dachte nicht nach, als ich zu ihm ging, nach seinem Oberteil packte und ihn küsste. Erst als ich mich schweratmend wieder von ihm löste, wurde mir bewusst, was ich da tat und errötete mich von Neuem: "L-lass uns jetzt zu den Anderen gehen." Hastig drehte ich mich um und ging in den Tunnel.


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17.03.2021, 20:32

Cael

Meine Brauen schossen in die Höhe, als Ilea plötzlich zu mir kam, mich am Oberteil packte und zu einem innigen Kuss heranzog. Überrascht keuchte ich auf. Dann blinzelte ich perplex, denn so schnell sie gekommen war, so schnell ging sie wieder davon. Das war sowas von nicht fair. Sie konnte mir das doch nicht antun!? Bevor ich ihr folgte, richtete ich kurz meine Hose, denn mein Körper hatte sich natürlich gleich mehr erhofft als bloß einen unschuldigen Kuss. Ilea brachte mich wirklich um den Verstand. Ich reagierte auf sie wie ein pubertierender Junge, der zum ersten Mal eine Frau geküsst und berührt hatte.
Kopfschüttelnd setzte ich mich dann in Bewegung und holte zu ihr auf, bis ich wegen des hellen Tageslichts die Augen leicht zusammenkneifen musste. Wie lange hatten wir geschlafen? >Guten Morgen.< begrüßte ich sogleich Ryu und Imesha, die gerade frühstückten. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie näher beieinander saßen als sonst.

Imesha

Ich lächelte in Egons Richtung, als er sofort zu Ryu tapste, um sich sein Frühstück zu holen. Er verspeiste die Insekten mit großem Appetit. Hoffentlich reichte die Portion aus, bis wir wieder etwas Essbares fanden. Nicht, dass der kleine Feuersalamander noch hungern musste. Ich dankte Ryu, als er mir dann meine Portion reichte und ich zu essen begann. Nur wenige Augenblicke später tauchte der Rest der Gruppe auf. Ilea und Cael. Beide sahen gut ausgeruht aus. Besonders Ilea wirkte glücklicher als gestern. Sie strahlte von innen heraus. Da Cael fast immer ein Lächeln auf den Lippen trug, erschien er mir nicht anders, aber auch er wirkte deutlich besser gelaunt. Seine Augen funkelten. >Habt ihr euch gut erholt?< fragte er in die Runde und ich nickte kauend.
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17.03.2021, 20:43

Ryu

Ich schaute auf, als das Liebespaar kam und bei ihre glückliche Gesichter zuckte mein Mundwinkel. Die Zweisamkeit hatte ihnen anscheinend sehr gut getan, besonders Cael wirkte zufrieden mit seiner Welt. "Guten Morgen", erwiderte ich den Gruß und nickte ebenfalls: "Ja, war angenehm nicht dein Schnarchen zuzuhören zu müssen." Mein Mundwinkel zuckte belustigt, denn er schnarchte natürlich nicht. "Greift zu, solange der Vorrat reicht", imitierte ich einen Markhändler und deutete auf die Auswahl unseren Frühstücks. Es war ein karges Frühstück im Vergleich zu dem Frühstück aus dem Gasthaus.

Ilea

Ich spürte Cael dicht hinter mir und als ich in die andere Höhle betrat, hoffte ich, dass meine Wangen nicht mehr zu sehr glühten. Ich blinzelte in dem Tageslicht und entdeckte meine Freunde beim Frühstück. Sie sahen erholt aus, vor allem Imesha schien sich von dem Schreck erholt zu haben. "Guten Morgen", lächelte ich die Beiden an und setzte mich zu ihnen, als Ryu auf dem Frühstück zeigte. Mein Magen zog sich vor Hunger zusammen und ich verspürte einen großen Appetit. Seit auf der Flucht hatte ich kein Appetit verspürt, nur bloß Hunger. Doch jetzt genoss ich es ein Stück trockenes Brot zu verspeisen. Das musste wohl an die Zweisamkeit mit Cael liegen und ich sah zu ihn hinüber. Mein Blick wurde verträumt.


Gehe offline, gute Nacht :)