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1 441

01.05.2021, 23:21

Cael

Ihr Kuss raubte mir den letzten Funken Verstand. Ich erwiderte ihn voller Inbrunst, schnappte zwischendurch nach Luft und ließ mich zurück auf die Matratze fallen, ohne dabei den Kontakt zu unterbrechen. Stattdessen schlang ich einen Arm um ihre Taille und zog sie an mich. Mit der anderen Hand verwöhnte ich weiter ihre weiche Haut, erkundete jede erreichbare Stelle und schob dabei ihr Oberteil höher und höher, bis es ihre Achseln erreichte.
Ich löste mich kurz von ihren Lippen und sah sie schweratmend an. >Darf ich dich... nackt sehen?< Auch wenn wir damals bei der Quelle weniger bekleidet gewesen waren als jetzt, wollte ich dennoch um ihre Erlaubnis fragen, da es hier deutlich heller war. Ich wollte nicht, dass sie sich unwohl fühlte, selbst wenn es keinen Grund dazu gab. Ilea blieb die schönste Frau für mich. Mit oder ohne Kleidung, das war völlig unwichtig.

Imesha

Mir entging das Funkeln in seinen Augen nicht. Offenbar war auch sein Interesse geweckt worden, was mir ein kleines Lächeln entlockte. In dieser Hinsicht dachten wir beide dasselbe. Tiere waren etwas sehr Besonderes. Sie waren es wert entdeckt und respektiert zu werden. >Ich würde unfassbar gern die Tiere aus deiner Welt sehen.< gab ich mit einem sehnsüchtigen Seufzen zu. >Gibt es eine Art, nach der du oft gesucht, aber nicht gefunden hast?< Dass Drachen schwer oder gar nicht zu finden waren, wusste ich bereits, aber vielleicht gab es andere Wesen, die mir und ihm völlig unbekannt waren, weil sie nur in Büchern erwähnt wurden.
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1 442

01.05.2021, 23:52

Ryu

"Vielleicht wirst du sie eines Tages sehen. Ich würde sie dir sehr gerne zeigen", antwortete ich ihr leise und dachte daran, wie ich es ihr vorgeschlagen hatte, dass sie auch ein Zuhause in meiner Welt finden konnte, ganz gleich wie es hier ausgehen mochte. Einen Moment dachte ich über ihre Frage nach: "Es gibt auch in meiner Welt seltene oder unentdeckte Tierarten. Ich habe zum Beispiel noch nie einen Einhorn gesehen, sie sehen wie Pferde aus und haben einen Horn auf der Stirn. Sie sollen die reinste Wesen, die in unsere Welt gibt, sein. So rein wie ein Neugeborenes, sie sind Lichtgeborene. Sie besitzen besondere Heilkräfte und wer angeblich ihr Blut trinkt, wird sein Leben verlängern können. Aber wer das tut, wird gleichzeitig für dieses Verbrechen verflucht. Jedenfalls zeigen sie sich nie den Menschen und wenn sie es doch tun, ist das was ganz Besonderes."

Ilea

Meine Haut prickelte von seine Berührungen und ich nahm kaum wahr, wie wir im Bett sanken. Da waren noch mehr Berührungen. Mehr Küsse. Und doch sehnte sich alles in mir nach viel mehr. Ich spürte den Rausch in meine Ohren, spürte die Hitze in meinem Blut und das Ziehen in meinem Bauch wurde stärker. Benommen blinzelte ich, als kühle Luft über meine Lippen strichen. Ich brauchte einen Moment bis ich seine Worte lesen konnte und mein Atem stockte bei seiner Frage. Ich erinnerte mich an die intime Momente in der Quellenhöhle. Erinnerte mich an dieses intensives Glücksgefühl. An die Nähe, die unsere Verbindung vertieftet hatte. Ich richtete mich auf und bevor mich die Verlegenheit übermannte, griff ich nach meinem Oberteil und zog sie mir aus. Das Herz klopfte mir bis in den Hals, als mein Oberkörper entblößt war und schüchtern sah ich ihn an: "Bei...bei der Hose brauche ich Hilfe."


Gehe offline, gute Nacht :)


1 443

02.05.2021, 00:13

Gute Nacht *_*

Cael

Als sie das Oberteil über ihren Kopf zog und dabei ihre Brust entblößte, schluckte ich trocken. Sie war nicht nur schön, sie war unbeschreiblich perfekt. Ich wollte sie am liebsten hier und jetzt nehmen. Sie grenzenlos verwöhnen und ihr Wonne bereiten, bis sie sich nur noch an meinen Namen erinnerte. Umso mehr musste ich meine Sehnsucht nach ihr zügeln, als sie mich schüchtern darum bat ihr bei der Hose zu helfen. Meine Finger wanderten wie von selbst zum Hosenknopf, den ich problemlos öffnete, ehe ich Ilea auf die Seite rollte, um mich dann über sie zu beugen und ihr mit beiden Händen die Hose auszuziehen. An ihren Knöcheln angekommen, warf ich das Kleidungsstück achtlos zu Boden. Bei ihrem Anblick wurde mir schlagartig wärmer. Ich hatte das Gefühl zu verglühen. >Wunderschön.< hauchte ich mit Bewunderung in den Augen.
Anschließend glitt meine Hand zur Innenseite ihrer Wade, während ich mich mit der anderen neben ihrer Hüfte abstützte. Dann senkte ich schwerer atmend den Kopf. Küsste jede Stelle, die meine Finger berührten. Weiche Haut. Ileas Duft, der mich vernebelte.

Imesha

Eines Tages... Das klang nach einem fernen Zeitpunkt. Wer wusste schon, was uns morgen erwartete? Oder ob wir die "lebendige" Stadt in der kommenden Woche fanden? Nichts war absolut sicher in dieser Welt. Ryus hingegen klang um ein Vielfaches besser. Ein wahres Paradies, wo Magie erlaubt war und es herzensgute Menschen wie ihn und Cael gab. Ilea und ich hatten großes Glück die beiden kennengelernt zu haben. Ich konnte mir gut vorstellen gemeinsam mit Ryu nach diesen Einhörnern zu suchen. Diese Pferderasse war mir nämlich fremd. Solche Wesen gab es hier nicht. Es sei denn sie versteckten sich so gut, dass niemand sie gesehen hatte. Wie Chiku.
Leise seufzend griff ich nach einem rosafarbenen Kissen und schob es unter meinen Kopf, weil meine Müdigkeit allmählich schwer zu ignorieren war. Ich blinzelte Ryu träge an, wollte nach den Einhörnern fragen, aber meine Lippen gehorchten nicht. Ich schlief auf der Stelle ein.
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1 444

02.05.2021, 10:34

Ryu

Imesha griff nach einem Kissen, um es sich noch gemütlicher zu machen und ihre Augen waren vor Müdigkeit ganz klein geworden. Es sah so aus, als wollte sie noch etwas sagen, doch dann fielen ihr die Augen zu. Eine Welle von Zärtlichkeit, die ich für diese Frau empfand, durchflutete mich und ließ einen Moment mein Atem stocken. Dann schluckte ich trocken und konnte mein Blick von dem schlafendes Gesicht nicht abwenden. Himmel, sie war so wunderschön und einfach unglaublich. Die Gefühle für sie waren intensiv, intensiver als es mit Kida gewesen war, aber ich würde niemals die Beiden miteinander vergleichen. Ich hörte auf mit ihrem Haar zu spielen, um sie nicht versehentlich zu wecken. Ich fragte mich, ob Imesha schon eine Entscheidung wegen meinem Angebot gefallen hatte oder ob sie noch Zeit brauchte. Ich wünschte es mir, dass sie sich dafür entscheiden würde. Sehr sogar. Aber ich würde ihr keinen Druck machen, sondern ihr Raum für Denken geben und die Entscheidung respektieren, egal welche es sein mochte. Dennoch war ich gegen diese Traumvorstellung nicht immun. Wenn sie sich dafür entschied, würde ich ihr jeden Tag zeigen, was für eine unglaubliche, überwältigende Frau sie war. Ich würde ihr zeigen, was es bedeutet, wenn ein Mann aufrichtige Gefühle für eine Frau hatte und sie respektierte. Und ja, sie auch begehrte, aber nicht auf die Art wie sie es erleben musste. Ich würde ihr zeigen, was Romantik war. Ich schloss meine Augen und erlaubte mir diese Träumerei weiterzuspinnen. Ja, ich wagte sogar davon zu träumen, dass Imesha eines Tages meine Gefühle erwidern würde. Schon allein diese Vorstellung ließ mein Herz höher schlagen.

Ilea

Mein Gesicht brannte, als er begann meine Hose auszuziehen und einen Moment empfand ich Scham vollkommen nackt vor ihm zu liegen. Doch die Unsicherheit löste sich auf, als ich seinen Blick las. Ich musste nicht seine Lippen lesen, um zu wissen, was er in diesem Moment dachte und ich spürte wie die Wärme mein Herz füllte. Vor Cael musste ich mich niemals schämen, er liebte und begehrte mich. Mein Atem stockte, als ich ich die Berührung spürte und dann seine Küsse. Mein Körper schien in Flammen aufzugehen, es gab keine Stelle mehr wo es nicht glühte und prickelte. Überall richteten sich die feine Härchen auf und meine Fingern krallten sich in den weichen Stoff des Lakens. Jetzt gab es keine einzige Spur mehr von Scham oder Verlegenheit, da war nur das Verlangen, das mich beherrschte. Ich schloss die Augen, während mein Brustkorb sich schwer hob- und senkte. Mein Körper zuckte leicht von den intensiven Empfindungen, die Cael in mir auslöste.


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02.05.2021, 12:12

Cael

Ich verlor jegliches Zeitgefühl. Ilea auf diese intime Weise zu erkunden, legte die Zeit still. Es war aufregend zu erleben, wie ihr Körper auf meine Zärtlichkeiten reagierte. Wie sie sich unter mir wand, wie sie ihre Finger ins Laken krallte. Meine Küsse wurden gieriger und auch meine Hände glitten rastlos über ihre warme, errötete Haut. Mir gefiel es, dass ihr Körper eine eindeutige Sprache sprach. Sie konnte mir nicht verheimlichen, was gerade in ihr vorging und wie sehr sie sich nach mehr verzehrte. Mir ging es genauso. Lange hielt ich dieses Vorspiel nicht durch. Das Verlangen war zu groß.
Ich löste meine Lippen von der weichen Haut an ihrer Hüfte und schaute kurz hoch in Ileas Gesicht. Bei den Vier Wasserfällen, sie war unfassbar schön! Ihr goldenes Haar umrahmte ihr Gesicht wie magisches Licht und ihre verlockenden Lippen waren leicht geöffnet. Ein süßer Laut nach dem anderen. Ich konnte kaum an mich halten, als ich meine Zeigefinger in den Bund ihrer Unterwäsche einhakte, um sie ihr langsam auszuziehen. Sie konnte mich jederzeit davon abhalten. Wenn nicht, wollte ich sie endlich komplett nackt sehen und ihr die Wonne bereiten, nach der sie sich sehnte.

Imesha

Die Luft ist kalt, jeder Atemzug brennt in meinen Lungen. Trotzdem werde ich nicht langsamer. Ich fahre meine großen Runden auf dem Eis, drehe, wende mich, springe in die Luft und folge meinem inneren Kompass. Weiter hinten sehe ich mehr Eis, mehr Fläche zum Befahren, darum beschleunige ich meinen Tanz und presche nach vorne. Mein Haar wirbelt wild um mich herum, peitscht mir teilweise ins Gesicht und raubt mir die Sicht, aber ich halte nicht an. Ich rase weiter, dem Horizont entgegen. Dort, wo die Magie in der Luft vibriert. Wo sich all die Fäden befinden und in ihren schillernden Farben tänzeln. Ich spüre, dass dort etwas ist, das ich erkunden muss. Mein Herz klopft vor Aufregung und Anstrengung fest und schnell. Dann stockt es.
Der Weg endet so abrupt, dass ich erschrocken nach Luft schnappe, als meine Füße den Halt verlieren und ich in bodenlose Tiefe stürze. Der Schrei bleibt mir in der Kehle stecken. Ich rudere hilflos mit den Armen, als könnte ich damit meinen Fall bremsen und blicke mich dabei suchend umher. Eis bricht aus den Bergen. Fällt mit mir in die Tiefe. Dann folgt ein Schatten, direkt über mir und ein Ruck geht durch meinen Körper. Plötzlich sind da diese Arme, die mich halten. Wärme umfängt mich. Ich blinzle verwirrt, hebe den Kopf und blicke in stechend grüne Augen. >Hab dich.< lächelt mich Ryu breit an, während er kräftig mit den prächtigen Flügeln schlägt und mich hinauf in den klaren Himmel trägt. Sein Oberkörper ist übersät mit Drachenschuppen und als ich nochmal in sein Gesicht schaue, sind die Augen nicht mehr grün, sondern verschiedenfarbig und intensiv
.

Träge öffnete ich die Augen, blinzelte ein paar Mal und versuchte zurück in die Realität zu finden. Der Traum war dermaßen lebensecht gewesen, dass ich kurz zweifelte, ob ich wirklich in einem Bett lag. Es fehlte die Kälte. Stattdessen war mir angenehm warm und ich merkte, dass mein Kopf auf einem weichen Kissen platziert war. Direkt vor mir war die Brust eines Mannes. Nicht irgendeines Mannes, sonst wäre ich definitiv wachgeblieben. Es war Ryu. Er war geblieben. Er lag völlig entspannt neben mir und schien zu schlafen. Jedenfalls sah es ganz danach aus. Die Bilder meines Traumes flackerten vor meinem geistigen Auge und ich sah sein breites Lächeln und das Funkeln in seinen Augen. Ryu konnte wirklich schön lächeln. Es erhellte sein ganzes Gesicht. Er hatte etwas an sich, das ich auf Dauer schwer ignorieren konnte und seit ich von seinen Gefühlen wusste, hinterfragte ich mehr und mehr meine Vorsicht. Was konnte mir schon bei ihm passieren? Er war immer da, wenn ich ihn brauchte und er war der erste Mann seit Langem, neben dem ich ruhig schlafen konnte. Der mich nicht drängte, der mir meinen Freiraum gab, ohne dass ich ihn darum bitten musste.
Eigentlich wollte ich mit Ilea darüber reden, sie um Rat fragen, aber Ryu neben mir liegen zu sehen, belebte etwas in mir. Aus einem Impuls heraus streckte ich meine Hand nach ihm aus, legte sie ihm vorsichtig auf die Brust. Dort, wo ich seinen sanften Herzschlag spüren konnte.
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1 446

02.05.2021, 16:14

Ryu

Eine Berührung weckte mich aus meinem Dämmerschlaf und brauchte einen Moment bis ich begriff, dass Imesha ihre Hand auf meinem Brustkorb gelegen hatte. Ich hatte mir die Berührung nicht eingebildet. Mein Herz stolperte, nur um dann schneller zu schlagen und ich war mir sicher, dass sie das durch meinem Oberteil spüren konnte. Ich konnte den schnellen Takt bis in meinem Hals pochen spüren. Ich räusperte mich leise und meine Stimme klang ein wenig belegt: "Das ist jedes Mal so, wenn ich in deiner Nähe bin. Besonders bei Körperkontakt." Ich konnte die Wärme ihrer Hand spüren, wodurch mein Herz noch kräftiger schlug, als wollte es meine Worte deutlich unterstreichen. Und ich wünschte ich würde jetzt kein Oberteil tragen. Meine Haut sehnte sich nach ihrer Haut und sofort versuchte ich diesen Gedanken zu unterdrücken, bevor sie in eine gefährliche Richtung schlug. Imesha sollte sich weiter in meiner Gesellschaft wohlfühlen können, auch wenn sie von meine Gefühle für sie wusste. Und dass sie mich berührte, war ein besonderer Vertrauensmoment. Den wollte ich mir natürlich nicht verderben und deswegen behielt ich auch meine Hände brav bei mir, auch wenn ich sie am Liebsten in eine Umarmung ziehen wollte.

Ilea

In meinem Kopf waberte ein dichter Nebel und ich hatte vollkommen vergessen, wo wir uns befanden. Ich konnte nur noch an Cael denken, an seine glühende Berührungen und an die prickelnde Küsse. Überall war die Hitze, selbst die Luft schien aus Hitze zu bestehen und ich wand mich unruhig, suchte nach Erleichterung. Mein Atem war schwer, mein Herz beschleunigte sich immer mehr und meine Haut fühlte sich so empfindlich an, sodass jede Liebkosung wie kleine Blitze durch meinem Körper jagte. Ich kaute unruhig auf meine Unterlippe und mein Atem stockte, als Cael den letzten Rest Kleidungsstück von meinem Körper zog. Seine Bewegungen waren langsam, unerträglich langsam und überaus zärtlich zugleich, sodass in meinem Brustkorb vor Liebe ganz eng wurde. Obwohl in seine Augen das Verlangen tobte, überließ er mir immer noch das Tempo und ich wusste, er würde jederzeit aufhören, sobald ich mich unwohl fühlte. Dafür liebte ich ihn. Sanft legte ich eine Hand auf Seine, um ihn kurz zu stoppen und meine Stimmbänder zitterten vor Aufregung, aber auch vor Sehnsucht nach ihm: "Cael...ich möchte...mit dir eins werden." Ich war bereit für diesen Schritt. Ich wollte nicht mehr länger warten. Und ich vertraute ihm vollkommen.


1 447

02.05.2021, 18:51

Cael

Mir stockte der Atem, als ihre Hand mich zurückhielt und sie mit zittriger Stimme die Worte sagte, die einen Rausch an Gefühlen in mir auslösten. Ich starrte sie an, schluckte trocken. Diesen Moment, als sich unsere Blicke trafen, würde ich nie vergessen. Ein Schauder durchlief mich. Mit wild klopfendem Herzen beugte ich mich über sie, mein Gesicht über ihrem und lächelte sie zärtlich an. >Ich liebe dich.< sagte ich tief bewegt. >Du bist und bleibst die Einzige für mich.<
Dann küsste ich sie innig. Es war nicht bloß ein Aufeinandertreffen unserer Lippen. Es war mehr als das. Ich spürte alles auf einmal. Berührte Ilea an jeder Stelle und zeigte ihr, wie sehr ich ihr Vertrauen zu schätzen wusste. Für mich war es nicht selbstverständlich, dass sie diesen Schritt mit mir gehen wollte. Umso mehr freute ich mich, dass ich sie näher kennenlernen durfte. Ich war vernarrt in diese Frau. Wollte alles von ihr sehen, hören und schmecken.
Schweratmend löste ich mich von ihren rosigen Lippen, richtete mich auf und öffnete meine Hose, um sie mitsamt meiner Unterwäsche auszuziehen. Endlich verflog das lästige Druckgefühl. Ich war sowas von bereit für sie. Glühendes Verlangen floss durch meinen Körper, als ich mich wieder über Ilea beugte und meinen Unterarm neben ihrer Schulter platzierte. Die andere Hand wanderte über ihre Brust hinunter zu ihrem Bauch, weiter hinab bis zur sensiblen Stelle zwischen ihren Beinen. Allein diese Berührung entlockte mir einen dunklen Laut. Sie war so verdammt perfekt.

Imesha

Plötzlich veränderte sich sein Herzschlag. Sein Herz schlug schneller, fester, stolperte. Kurz war ich verwirrt und sah in sein Gesicht, um sicherzugehen, dass er nicht schlecht träumte, da stockte mir bei seinem intensiven Blick der Atem. Also hatte er doch nicht geschlafen. Er war meinetwegen geblieben. Und meine Anwesenheit war der Grund für sein verrückt spielendes Herz. Dieses Geständnis trieb Wärme in mein Gesicht. Mit dieser Offenheit hatte ich nicht gerechnet. Sie machte mich zugegebenermaßen sprachlos.
Ich senkte leicht verlegen den Blick und überlegte, ob ich meine Hand wieder wegnehmen sollte, weil es mir plötzlich zu intim erschien ihn zu berühren, wenn ihm das bewusst war. Ein großer Teil von mir widersetzte sich aber diesem Drang. Irgendwie faszinierte es mich, welche Wirkung ich auf ihn hatte. Das war alles Neuland für mich. Besonders weil er ein Mann war und er nur positive Dinge in mir weckte. Keine Ahnung, wie er das geschafft hatte und warum mein Blick auf seine Lippen fiel. >Was würde passieren, wenn...< ich schluckte leicht nervös. >...wenn wir uns küssen?< Irgendwie wollte ich wissen, wie sich ein Kuss anfühlte, wenn er nicht erzwungen wurde. Wenn ich frei entscheiden durfte, ob ich das jetzt wollte oder nicht. Da ich Ryu vertraute, fühlte ich mich zumindest nicht unwohl. Eher neugierig.
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02.05.2021, 19:38

Ryu

Zarte Röte erschien auf ihre Wangen und das sah einfach bezaubernd aus. Sie senkte verlegen den Blick und Imesha war keine Person die schnell in Verlegenheit geriet, umso entzückender war sie in diesem Moment. Ein sanftes Lächeln umspielte meine Lippen. Aber dann überraschte sie mich mit dieser Frage und perplex starrte ich Imesha an. Hatte sie wirklich das gesagt oder träumte ich noch? Jetzt spielte mein Herz vollkommen verrückt, es fühlte sich wie Saltos in der Luft an und mir wurde augenblicklich warm. Ich konnte die Hitze in meinem Nacken spüren. "Der Kuss könnte in dir ein schönes Gefühl wecken, wenn du dich zu mir hingezogen fühlst oder du spürst nichts, weil ich für dich nicht anziehend bin. Vielleicht findest du es auch eklig", antwortete ich ihr rau und ich beugte mich ein wenig zu ihr hinunter, sodass unsere Gesichter voneinander nur wenige Zentimetern entfernt waren: "Soll ich dich küssen, Imesha?" Mein Brustkorb hob und senkte sich schwer, während ich gebannt auf ihre Antwort wartete.

Ilea

Ich war dennoch nervös, aber als er mich auf diese Weise anlächelte, legte sich diese Art von Unruhe und ich entspannte mich wieder. Seine Worte bedeuteten mir sehr viel, sie vergruben sich tief in meinem Herz und würden niemals diesen Ort verlassen. Unsere Lippen berührten sich und in diesem Kuss war alles. Alles, was wir füreinander empfanden und viel mehr. Zwischen uns war eine tiefe Verbundenheit, die Niemand zerreißen konnte. Ich genoss seine Berührungen, gab mich ihnen hin und auch meine Hände glitten über seinem Körper. Wollten ihn berühren. Unsere Lippen lösten sich wieder und mit einem fiebrigen Blick beobachtete ich wie Cael seine Hose auszog. Ich widerstand dem Drang vor Verlegenheit wegzuschauen, denn wie er wollte ich ihn auch in seiner Naturerscheinung sehen. Mein Gesicht glühte und ich sah bestimmt einer Beere ähnlich aus. Dieser Gedanke erstarb sofort, als er mit seiner Berührung fortsetzte. Ich spürte wie mein Körper die Luft aus meine Lungen presste, als er die sensible Stelle fand und ich erschauderte. Ich krallte mich fest in den Bettlaken, um nach Halt zu suchen und bäumte mich seiner Berührung entgegen. Ich biss auf meine Unterlippe, als das glühende, kribbelnde Gefühl intensiver wurde.


1 449

02.05.2021, 20:07

Cael

Sie zerfloss unter meinen Berührungen. Ich konnte sehen, wie sie sich gehen ließ. Wie ihre Atmung schneller wurde. Wie sie sich mehr und mehr wand und ihr Körper erschauderte. Als sie sich dann auf die Unterlippe biss, wusste ich, dass das ein guter Zeitpunkt war, um mich mit ihr zu vereinen. Sie war bereit dafür. Ich spürte es. Und als es passierte, traf mich die Wucht der Empfindungen völlig unvorbereitet. Meine Augen weiteten sich leicht, mir stockte der Atem. Ein Zittern durchlief mich, während ich mich darum bemühte ruhig zu bleiben, damit sie sich an das neue Gefühl gewöhnte. Ich wollte sichergehen, dass es ihr nicht zu sehr wehtat. Als Mann konnte ich schwer nachvollziehen, wie sie sich dabei fühlte, deshalb ging ich vorsichtig vor. >Alles gut?< fragte ich sie sanft und sah ihr dabei tief in die Augen. Mit ihr verbunden zu sein, überflutete mich mit endloser Wärme. Obwohl es unmöglich sein sollte, verliebte ich mich gleich nochmal in sie.

Imesha

Schöne Gefühle, keine Gefühle oder Ekel. Drei durchaus logische Optionen. Natürlich hoffte ich auf Ersteres, denn die letzten beiden Möglichkeiten hatte ich zu oft erlebt. Besonders Ekel. Ein Teil von mir fürchtete sich, dass meine bisherigen Erfahrungen mich dermaßen abgestumpft hatten, dass ich nichts empfinden würde. Nie mehr. Der andere hingegen kribbelte wie verrückt, als Ryu sich mir näherte und sein warmer Atem mein Gesicht streifte. Ich sah von seinen grünen Augen zu seinen vollen Lippen und wieder zurück. Abwägend. Immer noch ein wenig nervös. Dann nickte ich langsam. Atemlos. Aufgeregt. Mit der Hand weiterhin auf seiner Brust liegend, wo sein Herz wie wild schlug und meines ansteckte. Es flatterte wie ein Vogel, das hinaus in die Freiheit flüchten wollte. War das normal? Ich erinnerte mich nicht daran, jemals so nervös gewesen zu sein. Nicht einmal vor einem Kampf mit einem gefährlichen Yokai. Das hier, dieses Zwischenmenschliche, darauf war ich einfach nicht vorbereitet. Trotzdem wollte ich es wagen. Ich wollte wissen, ob ich das auch haben konnte. Das viele Küssen, die zärtlichen Blicke, Händchenhalten und emotionale Nähe.
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1 450

02.05.2021, 20:37

Ryu

Als Imesha mit den Kopf nickte wurde mir beinahe schwindelig vor Glück und mein Blick glitt zu ihre verlockende Lippen. Dieser Kussmoment würde darüber entscheiden, ob Imesha sich auf mich einlassen wollte oder nicht. Sanft legte ich meine Hand auf ihre erhitzte Wange und mit den Daumen strich ich zärtlich über ihre Lippen. Nur langsam kam ich ihr mit meinem Gesicht näher, um die Spannung zwischen uns aufzubauen und auch um ihr jederzeit einen Rückzugsmöglichkeit zu bieten. Ich spürte ihre Aufregung und hoffte, es war die positive Art von Aufregung. Noch war sie nicht vor mir zurückgewichen, was ein gutes Zeichen war. Tief schaute ich in ihre Augen die mich jetzt an dunkle, flüssige Schokolade erinnerten und meine Stimme klang ganz rau: "Imesha." Ich musste ihren Namen sagen. Ihn auf meiner Zunge zergehen lassen. Die prickelnde Vorfreude auskosten. Dann endlich berührten sich unsere Lippen.

Ilea

Meine Augen weiteten sich leicht, als Cael sich mit mir vereinte und einen Moment war ich wie erstarrt. Da war ein schmerzhaftes Ziehen. Es fühlte sich merkwürdig an. Und ich konnte noch nicht die Empfindungen einordnen. Aber....es war nicht so schrecklich, wie es mir erzählt wurde. Ich wand mich nicht unter dem Qualen, die wir angeblich als Frauen fühlen sollten. "Ich glaube schon", antwortete ich und lächelte ihn scheu an. Zaghaft legte ich die Arme um seinem Hals, weil ich nicht wie eine regungslose Gestalt da legen wollte. Als ich ihn küsste, damit Cael wirklich wusste, dass es alles gut war, begann mein Körper sich wieder zu entspannen und die Leidenschaft kehrte mit einer Intensität zurück, die mir das Atem raubte. Vergessen war der kurze, unangenehme Moment und mit ihm verschwand alle Unsicherheiten. Mein Kuss wurde inniger, fordernder. Und mit ihn auf diese Weise verbunden zu sein, war einfach überwältigend. Berauschend. Intensiv.

Gehe offline, gute Nacht :)


1 451

02.05.2021, 21:17

Gute Nacht *_*

Cael

Wieder durchlief mich ein Zittern, als sie mich zaghaft anlächelte und ihre Arme um meinen Nacken schlang. Ich hatte ihr nicht wehgetan. Sie entspannte sich und kam mir dann mit ihren verlockenden Lippen entgegen, die ich nur zu gern küsste. Sie wollte das hier, sie wollte mich und ich wollte sie genauso sehr. Für den Anfang hielt ich mich aber mit der brodelnden Leidenschaft in mir etwas zurück, weil ich sie nicht gleich überfordern wollte, aber mit jeder Sekunde, die verging, wurde es schwerer mein Verlangen zu zügeln. Ilea fühlte sich wahnsinnig gut an. Wir harmonierten auf eine Art und Weise, dass mein Glaube an ein Schicksal sich verfestigte. Es konnte kein Zufall sein, dass sich alles so... so... perfekt anfühlte.
Während ich mich weiterhin auf einem Arm abstützte, streichelte ich mit der anderen Hand ihre Seite auf und ab, grub zwischendurch meine Finger in die weiche Haut ihrer Hüfte und gab mich dem wilden Rausch hin. Mir wurde wärmer, jeder Atemzug vermischte sich mit einem lustbetonten Laut. Ich ahnte, dass ich nicht lange durchhalten würde. Schon jetzt bemerkte ich das vertraute Kribbeln, die aufregende Spannung in meinen Muskeln. Umso mehr riss ich mich zusammen, weil ich Ilea einen unbeschreiblichen Moment der Wonne bereiten wollte. Ich sah sie zwischen unseren fiebrigen Küssen unentwegt an, atmete schwerer, hektischer und folgte instinktiv den Signalen ihres anbetungswürdigen Körpers.

Imesha

Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus. Die Berührung an meinen Lippen traf mich unvorbereitet, aber ich zuckte nicht zurück. Auch nicht, als sich sein Gesicht näherte und jeder seiner Atemzüge mich streifte. Vielleicht lag es an seinem intensiven Blick. Daran, wie mich seine grünen Augen fesselten, als würden sie ihre eigene Magie wirken. Wie gebannt wartete ich auf den Moment, wenn sich unsere Lippen trafen. Ich hielt sogar die Luft an, spürte mein Herz noch schneller schlagen und erschauderte beim rauen Klang seiner Stimme. Mir war nicht bewusst gewesen, dass mein Name sich wie eine Liebkosung anhören konnte. Mal wieder lehrte mich Ryu etwas Neues. Auf seine einnehmende, faszinierende Art.
Dann küsste er mich und zum ersten Mal verstummte alles in mir. Jeder Gedanke, jeder Schatten in meinem Geist flog davon. Es fühlte sich an, als würde ein starker Wind durch mich hindurchfegen und alles mit sich nehmen, was fehl am Platz war. Im ersten Moment überforderte mich diese vollkommen neue Empfindung, diese unerwartete Stille, doch ein Blick in Ryus Augen reichte, um mich daran zu erinnern, dass ein Kuss sich schön anfühlen konnte. Ich empfand weder Ekel noch den Drang mich zurückzuziehen. Stattdessen erwiderte ich vorsichtig den Kuss und rückte ihm näher, während ich der Wärme Platz machte, die sich in meiner Brust ausbreitete.
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1 452

03.05.2021, 19:54

Ryu

In meinem Kopf wurde es ganz still, während in meinem Herz ein Sturm ausbrach. Als sie den Kuss erwiderte, brannte ein Feuer in mir lichterloh und mir entwich ein leises Keuchen. Mein Körper erschauderte wohlig und ich spürte, wie ich Gänsehaut bekam. Meine Hand an ihrer Wange löste sich von ihr, nur damit ich den Arm sanft um ihren Körper legen konnte, wie es der andere Arm tat. Ich zog sie noch näher an mich bis unsere Oberkörper sich berührten. Meine Hände lagen nun ruhig auf ihrem Rücken und die Umarmung war locker genug, um ihr jederzeit eine Fluchtmöglichkeit zu geben, wenn es ihr zuviel wurde. Der Kuss wurde ein wenig innig, aber nicht zu leidenschaftlich und es war auch ein langsamer Kuss, damit sie die neue Empfindungen verarbeiten konnte. Es fühlte sich an, als würde unsere Lippen sich vorsichtig kennenlernen und es gefiel mir es bedächtig zu tun. Sie schmeckte unglaublich gut, irgendwie nach zartbittere Schokolade. Und dann noch ihr blumiger Duft, der meine Sinnen vernebelte. Und es war nicht nur einfach ein Kuss mit einer Frau, zu der ich mich unglaublich hingezogen fühlte. Dieser Kuss veränderte meine Welt. Imesha würde die einzige Frau bleiben, die ich in diesem Leben küssen wollte.

Ilea

Instinktiv kam ich ihm entgegen, schlang die Beine um seine Hüfte und krallte mich in seinem Rücken fest. Ich ließ mich völlig in den berauschende Gefühle fallen und öffnete mich für diese neue Welt. Alles fühlte sich tiefer und inniger an, als wäre unsere Verbindung jetzt vollständig. Als hätte dieser Akt noch gefehlt, um für immer aneinander gebunden zu sein. Ich fühlte mich Cael unglaublich nahe wie noch nie zuvor, es war mehr als nur eine körperliche Vereinigung und ich sah in seine Augen, dass er dasselbe empfand. Plötzlich wurde ich von der Wonne fortgerissen. Hatte ich geglaubt bereits von purem Glück gekostet zu haben und es könnte nicht mitreißender werden, hatte ich mich gründlich getäuscht. Das hier war....nicht in Worte zu fassen. Dieser Augenblick würde für immer in meinem Herz einbrennen. Ich stieß sein Namen aus, klammerte mich noch fester an ihm und biss leidenschaftlich in seine Lippe, während ich in purem Glück badete.


1 453

03.05.2021, 20:30

Cael

Zu sehen, wie sie sich verlor und laut meinen Namen ausstieß, während ihr Körper merklich erschauderte, war der letzte Funke, der das Chaos aus Feuerwerken in mir entzündete. Keuchend presste ich mich fester an sie, krallte eine Hand ins Kissen, auf dem ihr Kopf lag und mit der anderen drückte ich ihre Hüfte tiefer in die Matratze. Meine Muskeln zitterten vom Hochgefühl, das mich in Wellen durchflutete. In meiner Brust pochte es stark und schnell, wie meine Atmung, die ich langsam unter Kontrolle bekam. Ich war... überwältigt. Obwohl Ilea das hier zum ersten Mal erlebte, hatte es sich angefühlt, als hätten wir das schon immer getan. Etwas, was ich nie zuvor empfunden hatte. Mit keiner Frau.
Träge ließ ich die Stirn gegen ihre sinken, schloss für wenige Sekunden die Augen, da ich immer noch sprachlos war und öffnete sie wieder, um in ihr wunderschönes, gerötetes Gesicht zu blicken. Selbst jetzt fielen mir keine passenden Worte ein. Nicht einmal "perfekt" wurde ihr gerecht. Deshalb sagte ich das einzig Richtige und das in meiner Muttersprache: >Ich liebe dich.<
Daraufhin erschien ein seliges Lächeln auf meinen Lippen, ehe ich mich auf beiden Unterarmen aufstützte, um sie nicht länger unter meinem Gewicht zu erdrücken. Sie hatte noch die Beine um meine Hüften geschlungen und ihre Hände lagen auf meinem Rücken. Eine Position, die mir verdammt gut gefiel.

Imesha

Ich spürte, wie seine Hände sich in Bewegung setzten und nahm sie für einen kleinen Moment mehr wahr als den Kuss selbst. Doch als mein Verstand realisierte, dass von ihm keine Gefahr ausging und dass er nichts Unerlaubtes vorhatte, kehrten meine Sinne zurück zu seinen Lippen. Es war nicht das erste Mal, dass er mich umarmte. In seinen Armen hatte ich mich bislang sehr wohlgefühlt und gerade jetzt passte es gut zu der einladenden Nähe zwischen uns. Unter meiner Hand schlug sein Herz inzwischen stark wie eine Trommel, fast so, als würde es mein eigenes zum Tanz auffordern. Wie unsere Lippen es taten. Ein langsamer, aufregender Tanz.
Mich hatte noch nie jemand auf diese bedächtige Weise geküsst. Jede Bewegung, jedes Aufeinandertreffen und Loslassen löste einem warmen Schauder nach dem anderen aus. Ich fand Gefallen daran. Sehr sogar. Mehr als erwartet. Lag es an Ryu? War er ein erfahrener Küsser? Oder lag es an meinem Vertrauen zu ihm? Was es auch war, ich wollte nicht, dass er aufhörte. Dieser Wind in meinem Geist hatte mich neu belebt und ich genoss es zutiefst. Ich genoss das Prickeln in meinen Lippen, die Wärme in meinem Gesicht und im Rest meines Körpers, aber auch das sanfte Brennen an den Stellen, wo er mich berührte. Alles völlig neue Empfindungen. Eine positive Erfahrung.
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04.05.2021, 18:51

Ryu

Ich verlor mich immer mehr in dem Kuss und all meine Sinnen waren nur noch auf diese Frau in meine Arme gerichtet. Alles Anderes hatte keine Bedeutung mehr. Ich genoss in vollen Zügen diese Art von Nähe und ich könnte vor lauter Glück einen wilden Tanz ablegen, weil Imesha sich auf mich einließ. Eine Hand begann sanft den Rücken zu streicheln ohne dabei zu schnell zu werden. Doch dann musste ich mich von ihre verführerische Lippen lösen, um nach Luft zu schnappen. Schwertatmend lehnte ich mein Stirn leicht gegen ihr Stirn und mit funkelnde Augen sah ich in Ihren. "Wie fühlst du dich?", meine Stimme klang ein wenig heiser und meine prickelnde Lippen verlangten nach einer sofortige Fortsetzung. Doch jetzt musste ich einfach von Imesha hören, wie es für sie gewesen war.

Ilea

Benommen ließ ich mein Kopf tief in das Kissen sinken und mit vernebelten Augen sah ich, wie Cael ebenfalls von der Leidenschaft mitgerissen wurde. Der Anblick machte mich ganz atemlos, er war wunderschön. Ich erwiderte sein seliges Lächeln und auch wenn ich die Worte nicht verstanden hatte, so wusste ich in seinem intensiven Blick, was er mir sagen wollte. In meinem Brustkorb wurde es ganz warm und ich fühlte von diesem besonderen Augenblick zutiefst berührt, sodass meine Augen feucht wurden. "Ich liebe dich, auch", antwortete ich Cael und hob den Kopf, um ihn zu küssen. In diesem Kuss offenbarte ich ihm alles, was ich für ihn empfand. Dann sank ich zurück in das Kissen und löste eine Hand von seinem Rücken, um zärtlich seine Wange zu streicheln. Es war unglaublich schön ihm weiter so nahe zu sein und es fühlte sich vollkommen natürlich an. Es war, als hätte zu diesem besonderen Moment kommen müssen. Als könnte mein Körper nur zu ihm passen. "Du bist mein Schicksal", sagte ich zu Cael.


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04.05.2021, 19:20

Cael

Ich seufzte wohlig, als sie ihre Hand auf meine Wange legte und mich dabei mit diesem besonderen Blick ansah. Dieses Gefühl von Verbundenheit war stärker denn je. Ich spürte es in jedem Winkel meines Körpers, in jedem Herzschlag. Sie schien dasselbe zu empfinden, denn ihre Worte hätten genauso von mir kommen können. Das hier, diese Beziehung, war ein Segen. Wie ein erfüllter Wunsch, den ich stumm in meinen Träumen geäußert hatte. Jetzt lag die Wirklichkeit unter mir. Wunderschön, bezaubernd und voller Liebe für mich. Was brauchte ich schon mehr?
Wenn ich es mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, hätte ich sie am liebsten zurück in meine Welt gebracht und dort ein neues Leben mit ihr begonnen. Fernab der Gewalt und dem Bösen in dieser Welt. Fernab von Hoffnungslosigkeit und Leid. Ich wollte ihr endlich die schönen Seiten des Lebens zeigen. >Ich brauche kurz einen Moment.< sagte ich mit einem kleinen Schmunzeln, als ich mich zur Seite rollte und tief ausatmete. Mir war immer noch angenehm warm, meine Muskeln fühlten sich wie weichgekocht an. Dabei schob ich einen Arm um Ileas Taille, zog sie an mich und griff mit der anderen nach der Decke, um uns beide bis zur Brust zuzudecken. Auch wenn uns außerhalb des Zimmers ernste Aufgaben erwarteten, wollte ich erstmal mit Ilea allein sein. Unsere Zweisamkeit genießen.

Imesha

Meine Lippen fühlten sich nach einer Weile ganz komisch an. Warm, kribbelig und so... weich. Als wären sie mit Ryus verschmolzen. Ich erinnerte mich nicht mal daran, wann ich zuletzt Luft geholt hatte. Alles funktionierte aus einem Instinkt heraus. Nicht einmal seine streichelnde Hand löste einen Fluchtreflex in mir aus. Stattdessen fühlte ich mich weiterhin wohl, weil er alles mit Bedacht tat und ich das spürte. Dafür war ich ihm sehr dankbar. Dankbarer als ihm wohl bewusst war.
Träge blinzelnd sah ich ihn an, als er daraufhin den Kuss unterbrach und seine Stirn gegen meine lehnte. Selbst das empfand ich als intim, aber es störte mich nicht. Mir gefiel die sich aufbauende Vertrautheit, deshalb antwortete ich ehrlich: >Ich fühle mich... entspannt. Und... geborgen.< Kurz dachte ich weiter nach. >Du weckst bislang keine schlechten Erinnerungen in mir und das macht mich ziemlich froh.< Natürlich blieb ein Teil von mir sehr vorsichtig, ein wenig skeptisch, doch davon wollte ich mir diesen besonderen Moment nicht ruinieren lassen. Dieser Kuss hatte sich gut angefühlt, nur das allein zählte für mich. >Und... du? Hat es dir gefallen?< fragte ich zögerlich. Auch wenn es mich früher kein bisschen interessiert hatte, was ein Mann von mir hielt, so war mir Ryus Meinung nicht ganz egal. Irgendwie wollte ich, dass es für ihn weiterhin besonders blieb mit mir zusammen zu sein.
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04.05.2021, 19:37

Ryu

Aufmerksam hörte ich ihr zu und achtete dabei auch auf ihre Mimik. Aber Imesha hatte mir nie was vorgetäuscht seit wir Freunde geworden waren und wir waren bisher immer offen miteinander umgegangen. Ihre Worte berührten mich und in meinem Brustkorb wurde es noch wärmer. Mein Blick wurde bei ihrer Gegenfrage ganz weich und ich lächelte sie liebevoll an: "Es war Gänsehaut pur, einfach wunderschön. Ich werde niemals diesen ersten Kuss mit dir vergessen, er ist jetzt für immer in meinem Herz eingeschlossen und ich warte jetzt schon sehnsüchtig auf den nächsten Kuss mit dir."

Ilea

Die ein paar Sekunden ohne seine Nähe reichten schon aus, um ihn zu vermissen. Entzückt schmiegte ich mich eng an Cael, als er mich wieder zu sich zog und uns zudeckte. Niemals hätte ich gedacht wie geborgen man sich dabei fühlen konnte, wenn man sich entblößt aneinander schmiegte und dabei die Wärme teilte. Tiefe Zufriedenheit erfüllte mich und in diesem Moment spürte ich auch einen Art Frieden. Ich wollte für immer so mit Cael verharren. Mit ihm in unsere kleine erschaffene Welt bleiben. Ich schob ein Arm ebenfalls über seinem Körper bis meine Hand auf seinem Rücken lag und dann begann ich ihn sanft zu streicheln.


1 457

04.05.2021, 20:00

Cael

Wir verharrten in dieser Position und schwiegen uns dabei an. Worte waren auch gar nicht nötig. Wir verstanden uns auch so. Beide zutiefst zufrieden, mit Frieden im Herzen und einer angenehmen Erschöpfung in den Muskeln. Jetzt wäre der ideale Zeitpunkt, um ein neues Lied zu schreiben. Wenn ich an all die Gefühle dachte, die Ilea in diesen bedeutsamen Minuten in mir ausgelöst hatte, wollte ich sie unbedingt in meiner Musik verarbeiten. Ich vermisste es auf meiner Gitarre zu spielen. Ich vermisste es zu singen. Früher oder später würde ich mir ein neues Instrument beschaffen müssen. Außerdem hatte ich Ilea versprochen, ihr in unserer gemeinsamen Traumwelt etwas vorzusingen. Dort konnte sie mich hören. Dort würde sie meine Hingabe für die Musik näher kennenlernen. Ich war schon sehr gespannt auf ihre Reaktion.
Als sie begann meinen Rücken zu streicheln, stieß ich einen wohligen Laut aus und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann sah ich sie an, ein neckisches Lächeln im Gesicht. >Ich muss gestehen, dass es mir wahnsinnig gut gefällt, wenn man mich am Rücken streichelt oder aus Leidenschaft kratzt. Mach so weiter und ich falle wieder über dich her.<

Imesha

Normalerweise kam ich mit Offenheit sehr gut klar und ich erwartete das ja auch von meinem Gegenüber, aber Ryu fomulierte seine Gefühle auf solch direkte, ehrliche Weise, dass ich tatsächlich verlegen wurde. Das passierte mir selten. Ich hatte keine Ahnung, ob er die Röte in meinem Gesicht erkennen konnte, aber mir war definitiv wärmer geworden. Es schmeichelte mir, dass ihm der Kuss dermaßen gut gefallen hatte. Dass er ihn nie vergessen würde. Das machte diesen Kuss weitaus besonderer. >Also, ich... ich wollte mir eigentlich mehr Zeit lassen mit der... Entscheidung, aber...< Ich senkte den Blick auf meine Hand, die immer noch auf seiner Brust lag und nach wie vor spürte, in welchem Takt sein Herz schlug. >Du machst es mir irgendwie leicht dir zu glauben. Dir... zu vertrauen.< Jetzt sah ich ihn wieder an. Direkt in das kräftige Grün seiner Augen. >Ein Teil von mir fühlt sich zwar nicht bereit für diese Erfahrung, weil ich mich lieber schützen will anstatt mich zu entblößen. Doch du... du bist der Einzige, mit dem ich mir gut vorstellen kann auch diese Last loszuwerden. Ich würde dich nämlich sehr gerne näher kennenlernen.<
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1 458

04.05.2021, 20:18

Ryu

Ihre Wangen wurden dunkler und ich musste mich zusammenreißen, um nicht viele kleine Küsse auf ihrem Gesicht zu verteilen. Ihre stockende Worte brachte mein Herz in Aufruhr und einer meiner innige Wünsche wurde wahr. Ich hatte es zu hoffen gewagt und wurde dafür reichlich belohnt. "Du kannst mir immer vertrauen und ich gebe dir mein Wort, dass ich dir niemals wehtun werde. Ich respektiere jede deiner Entscheidung und deine Grenzen. Du kannst bei mir jederzeit Nein sagen", auch wenn ich das bereits schon einmal deutlich gesagt hatte, wollte ich es dennoch nochmals sagen, damit sie wusste wie ich es ernst damit meinte. Sanft strich ich eine Haarsträhne hinter ihrem Ohr: "Dein Vertrauen ist das größte Geschenk, was du mir machen kannst."

Ilea

Eine angenehme Erschöpfung machte sich in meinem Inneren breit und ich stieß ein wohliges Seufzer aus. Wann war ich zuletzt so vollkommen entspannt gewesen? Ich war nicht mal fähig im Kopf klare Gedanken zu fassen, denn dort war alles sanft von einem Nebel eingehüllt. Caels Lippen bewegten sich und als ich die Worte verstand, errötete ich mich. Kurz stockte meine Hand in seiner Bewegung, doch dann streichelte ich schüchtern weiter den Rücken. Da war ein neugieriger Teil in mir, der wissen wollte, ob er wirklich über mich herfallen würde. Und ein noch größerer Teil wollte, dass er über mich herfiel. Ich wollte wieder seiner Leidenschaft mitgerissen werden. Mich in diesem berauschendes Gefühl verlieren. Mit ihm vereint zu sein. Meine Wangen wurden noch wärmer.


Gehe offline, gute Nacht :)


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04.05.2021, 20:48

Gute Nacht *_*

Cael

Meine Mundwinkel zuckten, als sie keine Anstalten machte die Hand von meinem Rücken zu nehmen. Ihre schüchterne Neugier war entzückend. Offenbar gefiel ihr die Vorstellung, dass ein paar Streicheleinheiten ausreichten, um meine Leidenschaft neu zu entfachen. Gelogen hatte ich nämlich nicht. Das Gefühl ihrer wandernden Finger auf meinem Rücken war äußerst betörend für mich. Eine Schwachstelle, die sie kennen durfte, damit sie genau das tat. Ich wollte von ihr berührt werden. Jederzeit und überall.
>Deine rosigen Wangen verraten dich.< neckte ich sie schief lächelnd. Meine Hand blieb dabei nicht untätig. Ich fing in ihrem goldenen Haar an, streifte mit der Rückseite meiner Finger ihre Schulter, fuhr die Linie ihres Körpers nach und hielt an ihrer Hüfte inne. Dort malte ich kleine Muster auf der weichen Haut. Ein hauchzarter Strich nach dem anderen. Auch ich wollte herausfinden, welche Stellen ihren Atem beschleunigten, welche sie tief erröten ließen und wo sie besonders empfänglich für Berührungen war.

Imesha

Ich schluckte schwer bei seinen bedeutungsvollen Worten und schloss sie dort ein, wo die Wärme am intensivsten war. Es war beinahe unmöglich zu glauben, dass ein Mann wie Ryu existierte und ausgerechnet mit mir zusammen sein wollte. Er hatte nicht nur einmal die Schatten in meinem Inneren gesehen. Er wusste, dass ich keine dieser Frauen war, die gleich verliebt hinter vorgehaltener Hand kicherten und sich täglich im Sonnenlicht badeten. Immer glücklich, immer froh einen Mann wie Ryu, ja sogar einen Prinzen, an ihrer Seite zu haben. Obwohl ich Bedenken hatte, obwohl ich ihm nicht versprechen konnte ihn so zu lieben, wie er es eigentlich verdient hatte, lag er trotzdem neben mir. Mit diesem warmen Blick und dem sanften Lächeln. >Du bist zu gut für mich, Ryu. Umso mehr weiß ich deine Geduld zu schätzen.< erwiderte ich mit pochendem Herzen und einem Kribbeln am Ohr. Dort, wo seine Finger mich gestreift hatten.
Im ersten Moment zögerte ich, doch dann überwand ich die Distanz zwischen unseren Lippen und küsste ihn. Ich wollte wissen, ob ich beim zweiten Kuss dasselbe empfand wie beim ersten. Ob es noch besser werden konnte.
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1 460

05.05.2021, 19:17

Ryu

Ihre Augen schimmerten, waren für mich wie ein offenes Buch und es bewegte mich, wie sehr Imesha mir vertraute. Sie würde niemals ihre Gefühle so offen preisgeben, wenn sie sich nicht bei mir sicher fühlte. Ich wollte ihr erwidern, dass es nie ein Mann gäbe, der zu gut für sie wäre, da küsste sie mich bereits. Meine Augen weiteten sich überrascht und dieser Kuss brachte mich vollkommen durcheinander, weil es von Imesha kam. Beim Himmel, diese Frau hatte mich in ihre Händen und sie konnte alles von mir verlangen, ich würde es tun. Leise keuchte ich auf, erschauderte wohlig und zog sie wieder dichter an meinem Brustkorb. Diesmal tauchte ich mit einer Hand sanft in ihr seidiges Haar. Sie hatte fantastische Haare.

Ilea

Jetzt glühten bei seine Worte meine Wangen und die Hitze kroch prickelnd über meinem Hals. Aber ich zog meine Hand nicht zurück, sondern ließ sie weiter über die warme, straffe Haut gleiten. Auch in Cael kam Bewegung, zuerst spürte ich ein angenehmes Gefühl in meinem Haar, ich mochte dieses leichtes Ziepen und dann kitzelte meine Schulter leicht. Das Kitzeln wurde stärker, als seine Finger weiter über meinem Körper glitt und gleichzeitig war es ein wunderschönes Gefühl, wovon ich Gänsehaut bekam. Ich genoss diese Zärtlichkeiten. Seine Aufmerksamkeit. Und ich spürte, wie langsam die Leidenschaft in mir neu erwachte. Wie die Wärme mich immer mehr einhüllte. Meine Hand auf seinem Rücken wurde mutiger. An einige Stellen krümmte ich meine Finger um ihn zu kraulen, an andere Stellen wiederum hinterließ ich kratzende Spuren und dann massierte ich woanders, wo besonders die Muskeln deutlich zu spüren waren oder strich hauchzart über die besonders weiche Hautflächen. Dann wanderte meine Finger langsam von der oberste Wirbel im Nacken von Wirbel zu Wirbel bis ich den Punkt knapp über seinem Hinterteil erreichte. Kurz zögerte ich, ehe ich dort zupackte, wie Cael es bei mir manchmal tat. Mein Gesicht brannte noch mehr und ich glaubte nur noch Hitze einzuatmen.