Huhuu, nicht wundern, dass ich dir auf WhatsApp nicht geantwortet habe. Hab mein Handy bei meiner Freundin vergessen XD Ich hole es nach diesem Beitrag kurz ab
Cael
Sobald wir Fuß in unser Zimmer setzten, fühlte ich den Drang ins Bett zu gehen noch stärker als zuvor. Ich würde sicherlich tief und fest schlafen. Wie ein Halbtoter. Zwar besaß ich genug Energie, um mich selbst auszuziehen, doch das schien Ilea übernehmen zu wollen. Unter anderen Umständen wäre das der Moment gewesen, um über sie herzufallen, weil es doch ganz schön anregend war ihr dabei zuzusehen, wie sie mich entkleidete, aber in ihrem Blick las ich eine vertraute Art von Konzentration. Sie machte sich immer noch Sorgen um mich. Das hier war kein Vorspiel, sondern eine Versicherung, dass es mir wirklich gut ging. Dass mein Körper keine weiteren Wunden aufwies. Ich verstand das und wartete geduldig, bis sich ihre Gesichtszüge glätteten. Mit nichts als meiner Unterhose am Leib trat ich ihr dann näher und erwiderte den Gefallen. >Du kannst beruhigt sein, mir geht es soweit gut. Wir beide brauchen jetzt einfach nur viel Schlaf.< Ihre Kleidung fiel leise raschelnd zu Boden, wie es zuvor meine getan hatte und anschließend reichte ich ihr das Nachtkleid, in dem sie für gewöhnlich schlief.
Imesha
Düfte können Gefühle auslösen... damit hatte er recht. Ich brauchte nicht zurück in mein Zimmer zu gehen, um nach Schlafkleidung zu suchen, denn die Magie hatte wieder dafür gesorgt, dass ich alles fand, was ich in diesem Moment benötigte. Während Ryu sich entkleidete, tat ich dasselbe und schlüpfte in ein knielanges himmelblaues Nachtkleid. Draußen in den Bergen wäre ich damit erfroren. Hier drin allerdings und an Ryus Wärme liegend würde ich nie frieren. Ich hatte mich daran gewöhnt ihn halbnackt zu sehen und im Bett entspannt zu bleiben. Das war ein großer Fortschritt für mich, der viel Geduld und Zeit erfordert hatte. Das zahlte sich nun aus, als ich mich kurz darauf auf die weiche Matratze legte und zu ihm rutschte, als auch er sich hinlegte. Ich atmete ruhig aus, schloss langsam die Augen und ließ meine Hände auf seiner nackten Brust verweilen. Ein zufriedenes Lächeln zupfte an meinen Lippen. >Gute Nacht, Ryu.<