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1 841

22.01.2022, 11:12

Ryu


Ich lachte leise und genoss es, wie ihr warmer Körper sich vertrauensvoll an Meinem schmiegte: "Düfte können Gefühle auslösen." Meine Hand wanderte über ihrem Rücken und ich könnte ewig so mit ihr verharren, aber langsam zeigte sich mein Körper die ersten Anzeichen der Müdigkeit. Ich drückte noch einen Kuss auf ihr Stirn, bevor ich mich von ihr behutsam: "Lass uns schlafen gehen, es war ein trainingsintensiver Tag gewesen." Im Bett konnten wir wieder kuscheln und ich freute mich schon sie wieder in meine Arme halten zu können. Sie nachts in meiner Nähe zu haben, versprach mir immer einen guten Schlaf. Hin und wieder träumte ich sogar. Manchmal waren es die Träume von dem Drachen. Bis auf die Unterhose begann ich mich zu entkleiden, noch vor einer Woche hätte ich mich noch fast vollkommen bekleidet hingelegt. Aber Imeshas Vertrauen zu mir war weiter gewachsen und sie fühlte sich immer wohler in meiner Nähe, auch wenn ich nicht immer vollständig bekleidet war.

Ilea


Ich erwiderte sein Lächeln und es linderte ein wenig meine Sorgen. Solange Cael noch lächeln konnte, war er wirklich wohlauf. Hand in Hand gingen wir in unserem Zimmer und erst da wurde es mir bewusst, wie erschöpft ich von dem Tag war. Ich hatte mich heute geistig und körperlich herausgefordert, mich tiefer in der Magie bewegt. Jetzt wurde das Tribut eingefordert und ohne den erholsamen Schlaf würde mir die wichtige Energie für Körper und Geist fehlen. Ich trat auf Cael zu und begann wie selbstverständlich ihn langsam zu entkleiden. Ich wollte in seiner Nähe bleiben und meine Augen wollten sichergehen, dass wirklich sonst nichts war bis auf das mysteriöse Mal.


1 842

22.01.2022, 11:35

Huhuu, nicht wundern, dass ich dir auf WhatsApp nicht geantwortet habe. Hab mein Handy bei meiner Freundin vergessen XD Ich hole es nach diesem Beitrag kurz ab ;)

Cael

Sobald wir Fuß in unser Zimmer setzten, fühlte ich den Drang ins Bett zu gehen noch stärker als zuvor. Ich würde sicherlich tief und fest schlafen. Wie ein Halbtoter. Zwar besaß ich genug Energie, um mich selbst auszuziehen, doch das schien Ilea übernehmen zu wollen. Unter anderen Umständen wäre das der Moment gewesen, um über sie herzufallen, weil es doch ganz schön anregend war ihr dabei zuzusehen, wie sie mich entkleidete, aber in ihrem Blick las ich eine vertraute Art von Konzentration. Sie machte sich immer noch Sorgen um mich. Das hier war kein Vorspiel, sondern eine Versicherung, dass es mir wirklich gut ging. Dass mein Körper keine weiteren Wunden aufwies. Ich verstand das und wartete geduldig, bis sich ihre Gesichtszüge glätteten. Mit nichts als meiner Unterhose am Leib trat ich ihr dann näher und erwiderte den Gefallen. >Du kannst beruhigt sein, mir geht es soweit gut. Wir beide brauchen jetzt einfach nur viel Schlaf.< Ihre Kleidung fiel leise raschelnd zu Boden, wie es zuvor meine getan hatte und anschließend reichte ich ihr das Nachtkleid, in dem sie für gewöhnlich schlief.

Imesha

Düfte können Gefühle auslösen... damit hatte er recht. Ich brauchte nicht zurück in mein Zimmer zu gehen, um nach Schlafkleidung zu suchen, denn die Magie hatte wieder dafür gesorgt, dass ich alles fand, was ich in diesem Moment benötigte. Während Ryu sich entkleidete, tat ich dasselbe und schlüpfte in ein knielanges himmelblaues Nachtkleid. Draußen in den Bergen wäre ich damit erfroren. Hier drin allerdings und an Ryus Wärme liegend würde ich nie frieren. Ich hatte mich daran gewöhnt ihn halbnackt zu sehen und im Bett entspannt zu bleiben. Das war ein großer Fortschritt für mich, der viel Geduld und Zeit erfordert hatte. Das zahlte sich nun aus, als ich mich kurz darauf auf die weiche Matratze legte und zu ihm rutschte, als auch er sich hinlegte. Ich atmete ruhig aus, schloss langsam die Augen und ließ meine Hände auf seiner nackten Brust verweilen. Ein zufriedenes Lächeln zupfte an meinen Lippen. >Gute Nacht, Ryu.<
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1 843

22.01.2022, 11:48

Okidok :D

Ryu


Es hatte eine Weile gedauert bis ich nicht mehr das plötzliche Verlangen spürte und einfach nur den Anblick genoss, sobald ich sie in diesem Nachtkleid sah. Es schmeichelte ihre Weiblichkeit und trotz der Schlichtheit, trotz der zurückhaltende Farbe, sah sie umwerfend aus. Vermutlich würde ich sie auch anziehend finden, würde sie nur ein Kartoffelsack tragen. Ich schloss gleich die Arme um sie, sobald Imesha sich zu mir legte und zufrieden brummte ich: "Gute Nacht, Imesha." Kaum hatte ich meine Augen geschlossen, war ich auch schon eingeschlafen.

Ilea


Stumm nickte ich, ich hatte keine weitere Verletzungen gefunden und endlich entspannte sich mein Körper allmählich. Cael begann mich ebenfalls zu entkleiden und ich nahm dankbar das Nachtkleid entgegen, um es anzuziehen. Selbst an einem Tag, das viel von ihm gefordert hatte, war er immer noch sehr fürsorglich. Kaum lagen wir im Bett, schmiegte ich mich eng an seinem Körper und drückte mein Gesicht an seinem Brustkorb. "Ich bin so froh, dass wir die Nacht nicht alleine verbringen müssen. Davor hatte ich mich ein wenig gefürchtet", gestand ich ihm. An meine Wange konnte ich sein schlagendes Herz spüren. Der Takt war gleichmäßig und ich entspannte mich noch mehr. "Ich liebe dich", ich wusste nicht mehr ob ich es laut gesagt hatte oder stumm, denn meine Gedanken wurden langsamer und mir fielen die Augen zu.


1 844

22.01.2022, 12:16

Handy ist wieder bei mir :D

Cael

Sie hatte dasselbe gedacht wie ich. Zwar würde ich nie in der Schattenwelt ein Nickerchen machen, aber der Gedanke Ilea nächtelang allein zu lassen, hatte mich sehr beschäftigt. Ich war oft an den Punkt gekommen die Reise abzubrechen und zurückzukehren. Letzten Endes hätte ich genau das tun sollen, aber wenn ich eines durch meine Eltern gelernt hatte, dann dass man seinen Weg nicht mit Reue beschreiten durfte. Das führte nur zu Wunden, die schwer bis gar nicht zu heilen waren.
Ich drückte Ilea fester an mich, grub meine Nase in ihr Haar und wünschte ihr eine erholsame, ruhige Nacht. Trotz der vielen Fragen in meinem Kopf, dem Mal an meiner Hand und alles, was noch im Unklaren war, dauerte es nicht lange, bis ich einschlief. Der Ausflug in die Schattenwelt hatte mich zu stark ausgelaugt. Es würde mich nicht wundern, wenn ich bis zur Mittagszeit schlief.

Imesha

Bislang war Ryu immer derjenige, der vor mir einschlief. Oftmals beneidete ich ihn darum, dass er nur die Augen zu schließen brauchte und schon war er weg. Ich hingegen lag noch ein Weilchen wach, weil meine Gedanken noch viel zu laut waren, um bei dem Lärm einzuschlafen. Mit ihm an meiner Seite fiel es mir zwar zunehmend leichter schneller einzuschlafen, aber ich bezweifelte jemals die Erste zu sein, die es ins Traumland schaffte. Mir reichte es dem Knistern des Kaminfeuers zu lauschen. Oder Ryus regelmäßiger Atmung. Seinem ruhigen Herzschlag, der unter meinen Händen zu spüren war. All das zusammen war zu meiner Einschlafmeditation geworden. Ich fand dort Frieden, bis ich selbst einschlief.
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1 845

22.01.2022, 12:39

Super :D

Ryu


Eine Gestalt stand an der Klippe, der Wind spielte mit ihr Haar und meine Schwingen schlugen kräftig, als ich in der Luft innehielt. Langsam sank mein Körper zum Boden, während meine Schwestern und Brüder längst an einem anderen Ort waren. Die Frau drehte sich um, sie hatte nach mir gerufen und als sie meine heiße Schnauze berührte, war stand zwischen uns ein unzerstörbares Band. "Du muss dich in einem Menschen verwandeln, sonst werden sie dich jagen", tiefe Traurigkeit lag in ihre Augen. Ein Knurren entwich mir, ein menschlicher Körper wäre für mein Geist wie ein Gefängnis und doch folgte ich ihre Worte. Denn die Welt hatte sich verändert und nichts war sicher. Wie ein neugeborenes Fohlen stand ich vor ihr auf zittrige Beine und war nackt wie ein frisch geschlüpftes Baby.



Ilea


War ich in der Traumwelt oder in der Zwischenwelt? Die Grenzen waren so verschwommen, sodass ich nicht wusste, wo ich mich genau befand. Die Umgebung wirkte nebelig, nicht auf unheimliche Weide, sondern auf mythische Weise. Hier und dort leuchtete bläuliche Kristalle immer wieder auf, wie ein Herzschlag. Ich war mir sicher nie zuvor hier gewesen zu sein. Mein Blick glitt zum Boden, dort schimmerten kleine bläuliche Steine wie Sterne in der Milchstraße und wie ein Pfad führten sie tiefer in dem seltsamen Ort. Zögern trat ich vor und die kleinen Steinen begannen heller zu leuchten, wodurch der wabernde Nebel ein wenig weiter wich. Dennoch war nicht viel zu erkennen, denn hier war es nicht hell. Tief atmete ich ein und folgte dem Pfad.


1 846

22.01.2022, 12:54

Imesha

Ich stehe wieder an diesem Abgrund. Hinter mir meine Eltern. Ihre Anwesenheit ist mir überdeutlich bewusst. Sie wollen, dass ich springe, nur will mir nicht in den Sinn, warum sie das wollen. Warum sie es zulassen würden, dass ihr eigenes Kind in unendliche Tiefe springt. Letztes Mal hat mich etwas aufgefangen. Eine Macht, die unbeschreiblich war. Ich erinnere mich an die wilde Magie, an die kräftigen Schwingen. Wird es dieses Mal genauso sein? Unsicher trete ich näher an den Rand des Abgrunds. Eigentlich sollte ich nicht hinuntersehen. Es würde mir nur mehr Angst bereiten. Mich noch mehr verunsichern. Aber da ist die Zuversicht meiner Eltern, die mich darin bestärkt mutig zu sein. Obwohl ich sie nicht höre, ist es, als würde ich ihre Worte in meinem Kopf lesen. Sie sind da. Sie geben mir Sicherheit. Ich gehe einen weiteren Schritt nach vorne, dann noch einen und dann falle ich. Der Fall ist so plötzlich, dass ich nicht einmal schreie. Ich gerate auch nicht in Panik. Stattdessen begebe ich mich in die Bauchlage, strecke meine Arme, als wären sie Flügel und bleibe entspannt. Es ist anders als beim letzten Mal. Ich fühle mich sicherer und nehme meine Umgebung klarer wahr. Sehe die vielen Farben. Die magischen Fäden. Die schneeweißen Wolken. Und dann bemerke ich eine starke Präsenz. Sie ist ganz in der Nähe. Sie ist mir vertraut und sie ist es, die mich auffängt. Wie alle anderen Male zuvor.
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1 847

22.01.2022, 13:12

Ryu


"Ahi", noch immer habe ich mich nicht an den menschlichen Klang gewöhnt, mit dem meine Namen ausgesprochen wurde. In der Sprache der Drachen war es ein mächtiger Name, ich war das Feuer und das Feuer war ich. Ich wandte den Blick von der Ferne ab, die Ferne, wo ich nicht mit meine Brüder und Schwestern gereist war. Seit ein paar Monde hörte ich ihre Stimmen nicht mehr, aber unsere Herzen würden auf ewig miteinander verbunden sein.Wo sie nun waren, waren sie in Sicherheit. Ich drehte mich von dem Abgrund und entdeckte meine Kaiwhiwhi, deren Ruf lauter war, als der Ruf der andere Welt. Seit ich in diesem menschlichen Körper gefangen war, schien mein Herz bei ihrem Anblick in Flammen aufzugehen und ich spürte, dass ich mehr zu einem Mensch wurde. Doch eines Tages würde meine Drachenseele nach der Freiheit brüllen und wir wussten es Beide. Und die Klippe würde nicht lange unser sicheren Versteck bleiben.


Ilea


Ich erreichte eine Plattform, die Symbolen in sich trug und in deren Mitte war ein blauer Kristall, der jedoch nicht leuchtete wie seine anderen Mitgenossen. Zögernd streckte ich meine Hand aus und berührte den Kristall. Plötzlich wurde er unter meiner Hand warm und die Lotusblüte auf meiner Hand begann hell zu schimmern. Auch der Kristall begann zu leuchten, als würde er sich von meiner Energie nähren und die Symbole wurden zu goldenes Licht. Über dem Kristall formte sich der Nebel zu eine Gestalt und überrascht schnappte ich nach Luft, als ich mein eigenes Ich erblickte. "Du muss ihn finden", sagte mein Ich eindringlich. "Was finden?", fragte ich verwirrt. "Dein Geisterführer, nur er dich alleine kann dich zum Herz bringen. Ohne das Herz wirst du.....", mein Ich begann zu flackern und sie verzog das Gesicht, als hätte sie große Schmerzen. Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch dann verschwand ihre Gestalt und zurückblieb ein schmerzerfüllter Schrei.
Keuchend wachte ich auf und spürte den Schweiß in meinem Nacken kleben, während mein Herz wild in meinem Brustkorb hämmerte. Schwaches Licht drang durch die Vorhänge, es schien als sei der Morgen angebrochen. Aber das beklommene Gefühl, das ich von dem Traum hatte, wurde ich nicht los.


1 848

22.01.2022, 13:23

Imesha

Ich liege gepresst am warmen Körper, der sich geschmeidig durch die Wolken schlängelt und den Wind sich zu eigen macht. Überall ist Magie. Lebendige, pulsierende Magie. Am liebsten möchte ich hineintauchen. In dieses Meer aus Fäden. Vielleicht verstehe ich diese Welt dann besser. Nur ist meine Ehrfurcht viel zu groß. Ich werde nichts tun, wenn ich mir nicht absolut sicher bin. Alles, was ich brauche, habe ich in diesem Moment. So viel Freiheit auf einmal ist unbeschreiblich. Ich glaube in allem zu sein. Im Wind. In den Wolken. In jedem einzelnen Faden. Ein irgendwie vertrautes und zugleich beängstigendes Gefühl. Ich möchte mich nicht verlieren. Ich möchte klar bei Verstand bleiben und bin meinem Gefährten mehr als dankbar für seine Anwesenheit. Für die Sicherheit, in die er mich hüllt.
Mein Gefährte... Es ist das erste Mal, dass ich das so klar denke. Dass ich diese Präsenz bewusster wahrnehme. Ich wage es einen Blick auf den Körper zu werfen, der mich trägt. Zuerst sehe ich nichts als die unendliche Tiefe unter mir. Dann beginne ich Schuppen zu sehen. An ihnen halte ich mich fest. Scharfe Kanten, die mich nicht schneiden. Meine Augen weiten sich bei der Erkenntnis und das ist der Moment, in dem ich meine Eltern klar und deutlich sprechen höre: >Du bist nicht hier, aber du bist überall, wo wir sind.<
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1 849

22.01.2022, 13:35

Ryu


Benommen wachte ich auf und merkte, dass mein Körper glühte. Vorsichtig löste ich mich von Imesha, um sie nicht zu wecken. Sie sollte nicht von mir Hitzschlag bekommen. Vage nahm ich wahr, dass draußen die Morgendämmerung sich langsam einsetzte. Schlaftaumelnd erreichte ich das Bad und meine Hände tauchten blind in das Wasser hinein. Langsam wurde ich wacher und mir wurde bewusst, dass ich wieder die Erinnerungen des Drachens gesehen hatte. Er hatte sich in einem Menschen verwandelt, um seine wahre Gestalt zu verbergen und er war bei dieser Frau geblieben. Seine Kaiwhiwhi. Und er lernte sie zu lieben, wie ein menschliches Herz nun mal tat.

Ilea


Cael schlief noch tief und fest, ich war froh ihn nicht geweckt zu haben. Langsam legte ich mich zurück, als mein Herz sich wieder beruhigte. Aber Schlafen konnte ich nicht mehr, ich musste an den merkwürdigen Traum denken. Daran, dass ich meinem Ich begegnet war und zwar der gegenwärtigen Ich. Aber wie war es möglich? Ich konnte nicht in die Zukunft blicken, schon gar nicht Visionen über mich selbst sehen. Ich blickte in die Vergangenheit, meine Magie war mit Erinnerungen verbunden. Aber es war unverkennbar Ich gewesen und ich hatte schrecklich ausgesehen, als hätte man alle Energie von mir genommen. Ich schluckte. War es ein schlechtes Omen?


1 850

22.01.2022, 13:59

Cael

Als ich die Augen aufschlug, hatte ich erstmal keine Ahnung, wie früh oder spät es war. Ich hatte bestimmt sehr viel geschlafen. Mein Körper war tiefenentspannt und auch mein Geist fühlte sich sehr erholt. Ein gutes Zeichen. Erinnerungen an den gestrigen Tag kehrten langsam zurück und das wiederum bedeutete, dass das Mal mir keine Probleme bereitet hatte. Wieder etwas Positives. Hoffte ich zumindest. Leise seufzend drehte ich mich auf die Seite und stieß sanft gegen den warmen Körper von Ilea. Ich legte einen Arm um sie, lächelte verschlafen und drückte einen Kuss auf ihre Stirn. Eine Nacht ohne sie wäre wirklich ungewohnt gewesen. Sie war da, wenn ich einschlief. Sie war da, wenn ich aufwachte. Das war mein Alltag und ich liebte es. >Du bist schon wach.< stellte ich fest, als ich ihr ins Gesicht blickte. Sie wirkte noch etwas verschlafen. Süß. >Guten Morgen.<

Imesha

Etwas Feuchtes an meiner Wange lockte mich am nächsten Tag aus dem Schlaf. Irritiert öffnete ich erst das eine, dann das andere Auge und hörte daraufhin ein Glucksen, das sich dann entfernte. Tappelnde Geräusche, kleine Schritte auf meiner zugedeckten Schulter. Definitiv nicht Ryu. Ich schmunzelte. Egon schien heute gute Laune zu haben, wenn er sich einen Scherz bei mir erlaubte. Dass er gleich abhaute, lag wohl daran, dass ich sonst nach ihm geschnappt hätte. Schlaues Kerlchen.
Ich rieb mir die Augen, gähnte leise und stellte fest, dass Ryu fort war. Er musste im Bad sein. Das Plätschern von Wasser verriet ihn. Immer noch halb verschlafen richtete ich mich halb auf und rutschte mit dem Rücken gegen das Bettkopfteil. Reste meines Traumes flackerten vor meinem inneren Auge. Ich fühlte mich wie gestern nach meinem tranceartigen Zustand auf der Wiese unterm Baum. War das eine Erinnerung gewesen? Oder hatte mein Kopf alles zusammengewürfelt?
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1 851

22.01.2022, 14:08

Ryu


Allmählich kühlte mein Körper sich ab und ich spürte ein leichtes Pochen in meinem Rücken, das Drachentattoo. Ich fuhr mir durch das Haar und überlegte, ob ich wieder Kontakt zu Ahi suchen sollte, um ihn nach seinem Menschenleben zu fragen. Denn er musste später wieder ein Drachen gewesen sein, da sein Körper irgendwo gefangen war, weswegen auch seine Seele dort gefangen war. Ich erinnerte mich an den Blick voller Sehnsucht, als er über sie gesprochen hatte. Damals dachte ich es läge an der magische Verbindung, aber der Verlust schien noch viel größer zu sein. Was war mit den Beiden geschehen? Jedenfalls hatte es bei Ahi kein gutes Ende genommen. Nachdenklich kehrte ich in das Zimmer zurück und sah, dass Imesha auch wach war. "Guten Morgen", begrüßte ich sie lächelnd.

Ilea


Neben mir regte sich Cael und als er seine Augen aufschlug, verflüchtigten sich meine Gedanken einen Moment. In diesem Augenblick gab es nur ihn, alles Anderen hatte jetzt keinen Platz. Ich schmiegte mich enger an seinem warmen Körper, reckte meinen Hals und stahl mir von seine Lippen einen Kuss. Sie waren warm, weich und schmeckten wie die Sonne, wenn die Sonne ein Geschmack hätte. "Hast du dich gut ausruhen können?", erkundigte ich mich gleich bei ihm und strich mit einem Finger ein paar Haarsträhnen aus seiner Stirn.


1 852

22.01.2022, 14:26

Cael

Ihr süßer Kuss entlockte mir ein zufriedenes Brummen. Am liebsten hätte ich mir einen weiteren gestohlen, aber ich wollte sie nicht gleich überfallen, sondern erstmal in Ruhe neben ihr liegen und richtig wach werden. >Wie erwartet habe ich tief und fest geschlafen. Keine Träume. Keine Reise in die Zwischenwelt. Ich hoffe, du hast nicht dort auf mich gewartet.< Dieser Gedanke kam mir erst jetzt. Wir trafen uns zwar nicht jede Nacht in unserer gemeinsamen Traumwelt, aber es konnte gut sein, dass sie mich dort aufgesucht hatte.

Imesha

Die Tür ging auf und ein immer noch halbnackter Ryu erschien. Im Tageslicht wirkte er anders als bei knisterndem Kaminfeuer. Greifbarer, realer und kräftiger. Als wäre er ein Wort, das man mehrmals mit verschiedenen Farben unterstrichen hatte. >Guten Morgen.< erwiderte ich lächelnd und widerstand dem Drang ihn eingehend zu mustern. Wenn er mich direkt ansah, würde er mich nur dabei erwischen und selbstbewusst grinsen. Vielleicht würde er noch einen neckenden Kommentar zum Besten geben. >Ich hatte wieder einen Traum. Denselben, wo ich am Abgrund stehe und in die Tiefe falle.< kam ich gleich zur Sache, bevor ich die Bilder verlor und sie mir nicht mehr klar vor Augen erschienen. >Alles war gleich. Bis auf das Ende. Da habe ich zum ersten Mal meine Eltern gehört und den Drachen gesehen, der mich aufgefangen hat. Es war... außergewöhnlich.<
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1 853

22.01.2022, 14:37

Ryu


Ich ging zu ihr ins Bett und nahm neben ihr in sitzende Position Platz, der Rücken am Kopfende des Bettes gelehnt. "Ich habe auch wieder geträumt. Ahi hat sich in einem Menschen verwandelt, um so seine Natur zu verbergen und er schien bei der Frau geblieben zu sein, die nach ihm gerufen hat. Ich weiß auch nicht, aber die Frau erinnert mich irgendwie an dich", ich rieb mein Kinn: "Seltsam, dass wir Beide in der gleiche Nacht von Träume oder Erinnerungen besucht wurden. Vielleicht liegt es an unsere magische Verbindung?"

Ilea


"Ich weiß nicht wo mein Geist gewesen war. Vielleicht in der Traumwelt oder vielleicht auch in der Zwischenwelt. Es war ein seltsamer Ort und ich.....ich glaube ich habe eine Vision von mir Selbst gesehen", erzählte ich ihm und runzelte mit der Stirn: "Ich weiß nicht, was es zu bedeuten hat.....aber mein Ich....es sah nicht gut aus und sie sprach davon, dass ich etwas finden muss. Aber dann war sie auch schon verschwunden. Ich weiß nur noch, dass sie von einem Geistführer sprach und er soll mich zum Herz führen, es scheint sehr wichtig zu sein, dass ich Beides finde."


1 854

22.01.2022, 14:52

Cael

>Ich kenne nur einen Geisterführer und das ist der fluffig süße Ivoli.< fiel mir spontan ein. Leider war ich kein Experte in der Deutung von Träumen, aber dass sie sich selbst in einem miserablen Zustand gesehen hatte, konnte nichts Gutes heißen. Oder? Ich hätte genauso gut von meinem Mal träumen können, das mich von innen heraus verschlang. Das hätte ich auch nicht positiv gedeutet. Wie aufs Stichwort erschien mein treuer Gefährte, der auf Ileas Hüfte landete und es sich dort gemütlich machte. >Da hast du dich wohl angesprochen gefühlt, was? Du bist aber nicht der einzige Geisterführer in dieser Welt. Sicherlich gibt es noch einige andere.< erinnerte ich ihn schief lächelnd. Er schlug ein paar Mal zwitschernd mit den Flügeln und sah uns aufmerksam an. Das stolze Auftreten hatte er schon vor unserer Begegnung perfekt beherrscht.

Imesha

Ryu hatte also wieder von Ahis Vergangenheit geträumt. Ich wüsste zu gerne, was das alles zu bedeuten hatte und ob es wirklich einen Zusammenhang zwischen ihm und mir gab. >Vielleicht, vielleicht auch nicht. Dafür fehlen uns noch einige Informationen, um sicher zu sagen, dass unsere Träume dieselbe Botschaft in sich tragen. In meinen Träumen sind fast immer meine Eltern dabei und das passt irgendwie nicht. Zum Schluss haben sie gesagt, dass ich nicht hier bin, aber überall, wo sie sind. Keine Ahnung, was das heißt. Ich wünschte Träume wären weniger Rätsel und mehr Klarheit.< Mich frustrierte das ein wenig, aber ich wusste, dass ich momentan nichts daran ändern konnte.
Seufzend sah ich Ryu an. >Außerdem dürfen wir nicht vergessen, dass wir die magische Stadt ausfindig machen müssen. Wir können nicht ewig hierbleiben.< Leider...
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1 855

22.01.2022, 14:57

Ryu


"Ja, das haben die Träume leider an sich", stimmte ich ihr seufzend zu. Manchmal wäre weniger Rätseln im Leben schön, damit man wusste welchen Weg man nehmen musste. "Wir werden naher zusammen beim Frühstück besprechen, was die nächsten Schritten sein werden. Aber du hast Recht, wir müssen langsam aufbrechen. Die Zeit dort draußen hält nicht still und ich will gar nicht wissen, ob die Situationen sich noch mehr verschlimmern haben", antwortete ich ihr ernst. Ich konnte auch spüren, dass wir jetzt allmählich aufbrechen mussten. Vielleicht schon morgen. Wir durften nicht vergessen, warum wir überhaupt hier waren.

Ilea


Ich streichelte den Kopf von Ivoli, als er uns Gesellschaft leistete und ein sanftes Lächeln umspielte meine Lippen. "Wie habt ihr euch überhaupt kennengelernt? Hat er dich gefunden oder du ihn?", fragte ich neugierig. Vielleicht würde es mir helfen den Geistführer zu finden, der mir helfen wollte. Ich fragte mich, ob er dann wie Ivoli war oder eine andere Gestalt besitzen würde.


1 856

22.01.2022, 15:11

Cael

Ich sah meinen Gefährten mit einem warmen Lächeln an. >Es war beides. Wir haben uns gegenseitig gefunden. Damals war ich noch ziemlich jung und musste jeden Tag lernen meine Fähigkeiten zu kontrollieren, weil sie mit jedem Lebensalter zu intensiv wurden, als dass ein Kind damit hätte umgehen können. Und irgendwann, als ich mal wieder unbeabsichtigt in der Zwischenwelt landete, traf ich auf Ivoli, der mir zeigte, wie ich da wieder herausfand. Geisterführer ist somit ein sehr passender Begriff.< Meine Eltern waren außer sich vor Sorge gewesen, als ich gar nicht mehr auf ihre Rufe reagiert hatte und meine Mutter mich mit ihrem Dritten Auge nicht finden konnte. Mein Geist hatte sich zu tief in den Geheimnissen der Zwischenwelt verloren und nur durch Ivolis Hilfe hatte ich es rechtzeitig zurück nach Hause geschafft. >Man darf nicht zu lange den eigenen Körper verlassen, sonst bricht die Verbindung und man bleibt in der anderen Welt feststecken.<

Imesha

Das klang nach einem Plan. Frühstück und Pläne schmieden. Genau wie wir es in unserer Zeit in den Höhlen getan hatten. Fast konnte ich die kalte Luft und den eisigen Schnee auf meiner Haut spüren, da rutschte ich unwillkürlich näher an Ryu heran, der zu jeder Tageszeit dieselbe Wärme ausstrahlte. Seufzend lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter und schob meine Hand unter seine. Diese angenehme Ruhe am Morgen konnte Wunder bewirken. Ich schob all die Fragen und Rätsel beiseite und genoss die Zweisamkeit. >Egon war wieder mal ganz frech und hat mich mit einem feuchten Morgenschlecker an der Wange geweckt.< erzählte ich Ryu schmunzelnd. >Ich frage mich, von wem er das hat.<
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1 857

22.01.2022, 15:18

Ryu


Mein Herz stolperte, als Imesha mir näher kam. Es würde wohl immer aus dem Takt geraten, sobald sie von sich aus nach meine Nähe suchte. Ich drückte mein Gesicht leicht in ihr duftendes Haar und genoss den friedlichen Moment am Morgen. Ich wusste, dass bald der Frieden vorübergehend vorbei sein würde, wenn wir wieder in die Welt hinausgehen, um Valaris zu retten. "Mein Bruder Elior hat ihm damals beigebracht, als er noch ein Kind war. Auf diese Weise wollte er mich ärgern, besonders wenn er Langeweile hatte", erzählte ich ihr und ein schwerer Seufzer entwich mir, den ich nicht unterdrücken konnte. Ich war noch nie so lange von meiner Familie fort gewesen. Ich mochte zwar die Unabhängigkeit, aber ich brauchte meine Familie und Freunde. Sie hatten mich zu dem Mann gemacht, der ich heute war.

Ilea


"Ich hoffe, das wird mir nicht geschehen. Besonders wo ich mich noch nicht so gut auskenne", äußerte ich mich und begann nun Ivoli unter seinem Schnabel zu kraulen. Das mochte er besonders gerne. "Ich brauche auch ein Training in der Zwischenwelt und da bräuchte ich mit eure Erfahrungen Hilfe. Es gibt noch viel zu lernen und zu verstehen. Gibt es noch mehr Wesen die in der Zwischenwelt leben?", erkundigte ich mich.


1 858

22.01.2022, 15:37

Cael

Um nichts auf der Welt würde ich Ilea jemals im Stich lassen, sollte sie sich in der Zwischenwelt verlieren. Dazu würde es nicht kommen, solange ich an ihrer Seite war. >Ja, es gibt auch andere Wesen. Friedliche sowie gefährliche. Einen Traumdämon hast du leider schon kennengelernt. Sie existieren in den dunkelsten Tiefen der Zwischenwelt. Gemeinsam mit anderen Dämonen. Es gibt auch geisterhafte Gestalten, die sicherstellen, dass keine Regeln gebrochen werden. Amnitoren. Ich habe dir schon mal von meiner Mutter erzählt, die ihre Erinnerungen verloren hat. Das war das Werk eines Amnitors.< Gedankenverloren starrte ich aus dem Fenster hinaus und runzelte die Stirn. >Je nachdem in welches Gebiet du vordringst, erwarten dich einige Überraschungen. Ich kenne selbst nicht alle Facetten der Zwischenwelt.<

Imesha

Ich hörte das schwere Seufzen nach seinen Worten. Es war mir allzu vertraut. Ryu vermisste seine Familie und es gab nichts und niemanden, den er fragen könnte, wie es ihnen gerade ging. Er konnte sie nicht sehen. Sie nicht in den Arm nehmen. Er hatte sie zurückgelassen, um einer kaputten Welt zu helfen. Nach allem, was er hier erlebt hatte, blieb er. Er hätte sicherlich jederzeit gehen können. Ein Morgen, eine Erkenntnis und fort war er. Genau wie Cael. Der Gedanke betrübte mich. Zum einen weil er sich all das hier freiwillig antat und zum anderen fürchtete sich ein Teil von mir unsere Verbindung könnte sich irgendwann verflüchtigen. Wie ein Blütenblatt im Wind. Fortgetragen in die unendliche Weite. Ohne Rückkehr.
Auch wenn ich mir nicht sicher war, ob ich die Antwort hören wollte, fragte ich ihn: >Bereust du es manchmal? Dass du diese beschwerliche Reise auf dich genommen hast?<
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1 859

22.01.2022, 15:45

Ryu


Ich hob wieder mein Kopf, um ihr ins Gesicht blicken zu können. Damit sie meine Antwort auch in den Augen las. "Nein, ich bereue es nicht. Ansonsten hätte ich niemals wunderbare Menschen wie du, Ilea und ihre Familie kennengelernt. Ja, Valaris ist hart und ich dachte ich wäre auf all das hier gewappnet. Emotional bin ich zugeben oft an meine Grenzen gestoßen, weil diese Welt hier nicht mit meiner Welt zu vergleichen ist. Aber ich möchte wirklich all den Menschen hier helfen eine schönere Zukunft zu gestalten, wie meine Eltern es damals mit unsere Welt getan hat. Jeder verdient zu leben. Und seit ich hier bin lerne ich auch mehr über mich selbst, vor allem über die Drachen."

Ilea


"Ich hoffe ich werde nicht den Dämonen begegnen", bei den Gedanken an den Traumdämonen erschauderte ich: "Und die Regeln scheinen sehr streng zu sein, wenn sie sogar Einem die Erinnerungen nehmen und das erscheint mir zu grausam. Wenn ich eines Tages deiner Mutter begegne, hoffe ich, dass ich ihr mit meiner Gabe helfen kann. Ein Versuch wäre es doch wert." Diese Wesen wollte ich auch nicht treffen wollen und ich fragte mich ob meine Magie mich vor ihnen schützen konnte, weil ich sowas wie eine Hüterin der Erinnerungen war.


1 860

22.01.2022, 15:56

Cael

>Natürlich finde ich es gut, dass eine Welt wie die Zwischenwelt ihre Regeln und Ordnung hat, aber meine Mutter hatte damals aus den richtigen Gründen Leben gerettet und das hätte sie nicht ihre Erinnerungen kosten dürfen. Jeder Fall sollte im Einzelnen beurteilt werden und nicht verurteilt.< Dass Ilea ihr in dieser Hinsicht helfen könnte, wäre wundervoll. Es würde nicht nur meine Mutter glücklich machen, sondern auch meinen Vater, da er in den meisten Erinnerungen eine große Rolle spielte. Sie würden sich sehr darüber freuen. Ich wollte nichts unversucht lassen und vertraute Ilea.
>Ein Grund mehr, warum sie dich lieben werden, wenn sie dich erstmal kennenlernen.< sagte ich sanft lächelnd und richtete meinen Blick zurück auf ihr hübsches Gesicht. An ihr würde ich mich nie sattsehen können. Sie blieb die schönste Frau in meinen Augen. Mit diesem Gedanken legte ich die unverbundene Hand an ihre Wange und küsste sie zärtlich.

Imesha

Ich wollte nicht zu sehr zeigen, wie erleichtert ich darüber war, dass er so dachte. Nicht nur, weil er mir damit meine Ängste nahm, sondern auch, weil ich nicht wollte, dass diese Welt ihn zum Schlechten veränderte und er anfing Dinge zu tun, gegen die er sich eigentlich sträubte. Das passierte ziemlich schnell in Valaris. Ob man wollte oder nicht. >Du bist zu gut für diese Welt. Ich hoffe, das weißt du.< murmelte ich ernst und senkte den Blick. >Deshalb bin ich froh, dass du da bist und dass du das alles auf dich nimmst. Das ist nicht selbstverständlich. Du musst Valaris nicht retten, um ein Held zu sein. In meinen Augen bist du das schon.< fügte ich ehrlich hinzu, während ich mit seinen Fingern spielte und meine leichte Verlegenheit überspielte.
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