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1

14.12.2012, 18:17

Rpg von Sunny und flower

Steckbrief :

Name: Hannah Brown
Alter: 16
Hobbys: joggen gehen, Kuchen backen, Musik hören, Freunde treffen, lachen, mit den Kindern die in den Kindergarten, welchen ihre Mutter erbauen lassen hat, spielen
Aussehen:

(nur halt ohne den dunklen look und die dunkle schminke :) )

2

14.12.2012, 18:51

Steckbrief:

Name: Carlo Droom
Alter: 17
Hobbys: Zocken, Fitnessstudio, Joggen im Wald, Klettern, Fallschirmspringen
Aussehen: schwarze Haare, Sixpack, etwas düstere Ausstrahlung
http://i.models.com/i/db/2008/8/1273/1273-500w.jpg
Familie: Waise, Einzelkind


Juhuuu, mein erstes RPG, hoffe ich mache nicht zuviel falsch :S

3

14.12.2012, 19:09

(nein du wirst bestimmt nichts falsch machen :) ich fang dann mal an :) )

Der Herbst zeigte noch seine letzten Spuren, bunte Blätter, kahle Bäume. Doch nun war es schon Winterzeit, dünner, teilweise schon geschmolzener Schnee lag auf den Straßen. Es herrschte eisige Kälte und der geschmolzene Schnee drohte zu einer Eispiste zu werden. Manche rutschten schon an den schon entstandenen "Eispisten" aus, so auch eine alte Frau, der ich sofort half aufzustehen und ihr bei den Einsammeln ihrer Einkäufe, die nun verstreut auf dem Boden lagen, half. Anschließend ging ich weiter. Atemwölkchen bildeteten sich immer wieder. Ich war erschöpft, heute war ich ganze fünf Stunden bei den Kindergartenkindern gewesen. Und plötzlich... Ich rutschte aus.

4

14.12.2012, 19:14

Gerade noch konnte ich das Mädchen, dass vor mir gegangen und dann ausgerutscht war, halten. Es war aber auch wirklich rutschig! Mich störte das nicht besonders, ich hatte einen festen Stand, aber das Mädchen hätte sich sonst was tun können, wenn ich sie nicht aufgefangen hätte. Und das wäre bei ihr wirklich ein großer Schaden gewesen, wie ich feststellte, als ich Gesicht, das sich kurz unter meinem befand, betrachtete.

5

14.12.2012, 19:18

"Danke", stammelte ich und sammelte meinen Ordner, den ich fallen gelassen hatte, auf.
Der Ordner war völlig nass. Ich seufzte. Dann wandte ich mich zu dem Fremden, der meinen Sturz verhindert hatte. Er sah umwerfend aus, dass stellte ich fest. Unsicher schaute ich ihn an, dann meinen Ordner, den ich jetzt wegschmeißen konnte, da er aus Pappe gewesen war.

6

14.12.2012, 19:28

Die kleine sah süß aus, wie sie da mit ihrem nassen Ordner verzweifelt am Boden saß.
"Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte ich sie, doch sie schüttelte nur den Kopf und blickte zu Boden.
Ihre Haare fielen ihr ins Gesicht. Ich konnte mich gerade noch zusammenreißen, sie ihr nicht aus dem Gesicht zu streifen.
Stattdessen ging ich soweit in die Knie, bis ich in ihrem Blickfeld war. Es sah wohl ziemlich bekloppt aus, denn sie grinste.

7

14.12.2012, 19:54

"Dann kann ich mir ja einen neuen Ordner kaufen. Doofes Eis", murmelte ich.
"Nur das blöde ist, dass hier mein Lernstoff drin gewesen ist."
Wieso erzählte ich ihm das eigentlich? Vielleicht interessierte es ihn gar nicht. Verlegen schaute ich ihn an, dann traf mein Blicken wieder den Boden.

8

14.12.2012, 20:15

"Bist du eigentlich immer so schüchtern? Ich meine, du siehst nicht wirklich schüchtern aus. Oder störe ich nur dein 'ästetisches Wohlbefinden'?" Beim letzten Satz grinste ich sie herausfordernd an und sprach 'ästetisches Wohlbefinden' mit absichtlich hoher und arroganter Stimme aus.
Wieder grinste sie, diesmal aber versuchte sie sich anders hinzustellen, was ihr misslang, denn sie geriet ins Wanken. Genau wie vorhin konnte ich sie wieder grade nich auffingen, diesmal war sie allerdings mit dem Kopf voran in meine Richtung gefallen, so dass wir uns gefährlich nahe kamen. Ich stellte sie wieder auf die Beine, denn ihr schien unsere Position etwas unangenehm, hielt sie aber weiterhin fest, "Nicht, dass du mir nochmal umfälllst!"

9

14.12.2012, 20:20

"Nochmal Danke", sagte ich und musste lachen.
"Mein ästetishces Wohlbefinden? Ich denke nicht, dass es gestört worden ist", äußerte ich schließlich ächelnd aus, wurde aber sofort wieder rot.
So war ich eben, schüchtern. Unsicher schaute ich auf meinen nassen Ordner und wusste nicht, was ich zu ihm sagen sollte.
"Ich bin sehr tollpatschig, wie man wohl merkt...", sagte ich verlegen und stotterte dabei ein kleines bisschen.

10

14.12.2012, 22:34

Wie süß, wie sie da stotterte.
Plötzlich klingelte mein Handy. Als ich es herausholte, las ich auf dem Display "Robin". Ich entschuldigte mich kurz bei dem süßen Mädchen und nahm ab: "Hallo? Was gibts?" - "Wo bleibst du denn? Du hättest längst zurück sein müssen! Frau Himmel macht sich schon Sorgen!", brüllte mir mein bester Kumpel entgegen. Diesmal brüllte er allerdings nicht nur, weil er immer noch nicht verstanden hatte, dass Ferngespräch nicht bedeutete, dass man so laut schreien musste, dass der Andere einen auch ohne Telefon verstehen würde, sondern auch, weil er sich, echt ernsthafte Sorgen zu machen schien. "Sorry, recherchieren hat etwas länger gedauert als erwartet. Und jetzt war grad noch ein Zwischenfall. Ich bin auf dem Weg, bis gleich", antwortete ich und legte auf. Jetzt schien das Mädchen noch verunsicherter, aber ich holte einfach einen Stift aus meiner Jackentasche und kritzelte ihr meine Handynummer auf die Hand. "Tut mir echt leid, aber ich müsste längst zuhause sein. Ruf mich an, okay?", verabschiedete ich mich von ihr. Sie warf mir nur einen bösen Blick zu und murmelte etwas von"Kannst du vergessen".
Was war denn mit der los? Okay, Robin hatte eine relativ hohe Stimme und wurde deshalb oft verarscht, aber wie ein Mädchen klang er dann doch nicht, oder?

11

14.12.2012, 22:39

Ich schaute ihm böse hinterher und hatte deutlich eine weibliche Stimme am Hörer wahrgenommen. Seufzend ging ich weiter und kam endlich Zuhause an. Schließlich ließ ich mich auf mein Bett fallen und hatte für eine Stunde ein Nickerchen, bis ich schließlich aufstand, mir das Gesicht wusch und nach unten ging, wo mich meine Eltern schon erwarteten. Ich begrüße sie mit einer Umarmung und setzte mich dann zu ihnen an den Esstisch. Nachdem wir gegessen hatten, gingen meine Eltern aus.
Ich seufzte. Und nun? Ich landetete vor dem Fernseher und fand shcließlich irgendeinen Film. Doch als dieser endete, seufzte ich erneut und griff nach meinen Handy und schaute auf meine Hand. Kurze Zeit später hatte ich dem Fremden eine SMS geschickt.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »flower« (14.12.2012, 23:10)


12

14.12.2012, 23:18

"Hi, ich bin die Tollpatschige, Schüchterne von vorhin." Diese SMS erreichte mich beim gemeinsamen Abendessen. Gottseidank hatte ich nicht vergessen, mein Handy auf lautlos zu stellen, sonst hätte ich es sofort abgenommen bekommen. Während dem Abendessen waren hier im Heim alle Mobilgeräte verboten und hatten auf den Zimmer zu bleiben. Als es Probleme mit dem kleinen Johnny auf der anderen Seite des langen Tisches gab, sah ich mir die SMS kurz unter dem Tisch an, hatte aber keine Zeit zurückzuschreiben, da sich Johnny wieder beruhigt hatte und nun brav weiteraß. Er hatte öfter Störungen, da er noch von dem Tod seiner Eltern, den er miterlebt hatte, traumatisiert war. Meine Eltern hatte ich nie kennengelernt, meine Mutter war bei meiner Geburt gestorben und mein Vater hatte sich daraufhin ohne Rücksicht auf seinen kleinen Sohn das Leben genommen. So war ich in diesem Heim aufgewachsen und da ich mich gut anpassen konnte, hatte ich nie irgendwelche Probleme gehabt. Man lernte schnell, dass wenn man nicht kuschte und die Regeln befolgte, Strafen folgten. Wobei ich nicht an all die schlimmen Strafen, von denen die anderen erzählten, glaubte, dann wäre hier schon längst irgendeine Behörde aufgekreuzt.
Auch während dem Gottesdienst direkt nach dem Mittagsessen konnte ich ihr nicht antworten, ebenso wenig beim Klettertraining. Erst als ich abends absolut kaputt im Bett lag, schrieb ich ihr "Hi, hoffe du konntest wenigstens einen Teil deines Ordners retten! Gute Nacht und Schlaf gut :)". Erst hatte ich statt dem Smiley ein Herzchen stehen gehabt, wollte aber nicht zu aufdringlich sein und hatte es deshalb lieber durch ein lächelndes Gesicht ersetzt. Danach schlief ich wie jeden Abend sofort ein, die Tage waren einfach zu anstrengend, als dass ich es mir leisten könnte, noch länger aufzubleiben oder es überhaupt aushalten könnte.

13

14.12.2012, 23:33

Seine SMS erreichte kurz bevor ich einschlief und ich lächelte, obwohl ich ihm das mit der Mädchenstimme, die aus seinem Handy geklungen hatte, übel nahm. Ich gähnte mit der Hand vor dem Mund und schrieb:
"Leider nicht :( Ich wünsche dir auch eine gute Nacht :) "
Kurz drauf shclief sie ebenfalls ein und träumte wirres Zeug. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, lag sie in ihrem Bett und schaute sich verwundert um. Kurz darauf ging sie durch den Wald joggen, duschet, frühstückte und ging zu dem Kindergarten, den sie zwei Stunden später verließ. Irgendwie landetete sie in einem kleinen Cafe und trank einen Kakao. Sie musste kurz niesen und errötete sofort. Ihre Finger hielten die warme Tasse umschlossen.

14

14.12.2012, 23:42

( ich gehe dann mal off :) Gute Nacht :) )

15

16.12.2012, 19:33

Am nächsten Morgen wurde ich wie gewohnt von der Sirene geweckt und ging erstmal eine Runde im Wald joggen. Es stand uns offen, ob wir morgens draußen joggen oder lieber im Hallenbad,das nur ein paar Blocks weiter war, ein paar Runden schwimmen wollten. Ich hasste schwimmen, deshalb ging ich seit ich zu den Älteren gehörte, immer morgens Joggen. Die Kleinen waren von dem ganzen Programm befreit, sie waren eh von dem Programm meistens so erschöpft, dass sie etwas länger beim Aufstehen brauchten. Ihr Übertritt zu den "Älteren" wurde einmal im Jahr gefeiert, an Weihnachten. Bald wäre es wieder so weit, wenn alle Heimbewohner, die dieses Jahr 14 geworden waren, gefeiert wurden. Dieses Jahr war ich für die Organisation zuständig und setzten deshalb heute meine Recherchen, wie das in anderen Kulturen gefeiert wurde fort. Ich wollte es wie ein Stammesritual aussehen lassen, da mich alte Kulturen schon immer fasziniert hatten.
Nach dem Frühstück ging ich wieder zum Recherchieren in die Stadtbibliothek. Auf dem Weg hielt ich nach dem Mädchen Ausschau, wobei mir auffiel, dass ich ihren Namen immer noch nicht wusste. Musste wohl in dem ganzen Chaos untergegangen sein. Ich schrieb ihr eine SMS, was sie gerade machte und wie sie eigentlich hieß, musste aber mit Eintritt in die Bücherei das Handy ausschalten und verkroch mich für einige Stunden in meinen Büchern.

[Sry dass ich gestern nicht geschrieben hab, war beschäftigt ;) ]

16

16.12.2012, 20:48

Ich heiße Hannah :) Ich bin gerade in einem Cafe :) Und was machst du so? :) Wie heißt du eigentlich?
Es kam keine Antwort und ich war leicht verwirrt, trank aber meinen Kakao weiter und langweilte mich.





(nicht schlimm :) )

17

18.12.2012, 15:53

Als mein Kopf anfing schwerer zu werden und ich immer unkonzentierter wurde, beschloss ich, dass ich morgen fortfahren würde. Das meiste hatte ich sowieso schon.
Beim Verlassen der Bibliothek schaltete ich sofort mein Handy an. Das Mädchen hatte geantwortet.
Schnell schrieb ich zurück, was sie jetzt gerade machen würde, denn ich hätte gerade Zeit. Nur einige Sekunden später kam die Antwort: "Immer noch in dem Cafe. Am Markplatz. Kommst du?"
Ohne zu antworten eilte ich zum Marktplatz, der nur einen halben Kilometer entfernt war. Nachdem ich das Cafe betrete hatte hielt ich nach ihr Ausschau, auf den ersten Blick konnte ich jedoch kein einzelnes Mädchen an einem Tisch sehen. Ich lief suchend umher, bis mich die Kellnerin fragte, wen ich suchen würde. "Ich bin einem Mädchen namens Hannah verabredet, ich kann sie bloß gerade nicht finden", antwortete ich. Saraufhin zuckte sie nur die Schultern und ging wieder weg. Gerade, als ich Hannah anrufen wollte, erblickte ich sie. Allerdings war sie nicht allein.

18

19.12.2012, 20:56

"Ich werde es dir nicht noch einmal sagen, du gibst mir die tausend Euro, sonst..."
"Nein, ich werd edir kein Geld geben!"
"Dann werde ich..."
"Wehe!"
"Ohh doch!"
"Nein!"
"Doch... Das ist kein Spaß.."
Wütend sah ich Patrik an.
"Das ist nicht fair!"
"Und ob es das ist!"
"Du Perversling!"
Ein dreckiges Grinsen seinerseits. Tränen sammelten sihc in meinen Augen.

19

20.12.2012, 15:32

Sie unterhielt sich leise mit einem Typen und nannte ihn "Patrik", wie ich hören konnte.
Plötzlich begann er dreckig zu grinsen. Er widerte mich unendlich an.
Die beiden schienen sich gut zu kennen. Vielleicht war er nur ihr widerlicher Exfreund udn er war zufällig in das Cafe gekommen, vielleicht spielte sie aber auch ein abgekartetes Spiel - das war mir egal. Ich zog einfach meine Mütze wieder auf, schloss meine Jacke und verließ das Cafe.
Ein Mädchen, für das ich mich vor längerer Zeit mal interessiert hatte, war ähnlich gewesen, erst nett und ganz schüchtern, bis sich plötzlich rausgestellt hatte, was für eine Schlampe sie war, aber bis dahin hatte sie mein Herz shcon restlos gebrochen. Seitdem hatte ich mich eigentlich für kein Mädchen mehr interessiert, nur bei ihr hatte ich gehofft, sie wäre anders. Vielleicht war sie es auch, aber ich ging lieber kein Risiko ein. Dafür hatte ich zuviel Angriffsfläche.

20

20.12.2012, 19:23

Patrick ging und ich konne meine Tränen nicht mehr zurückhalten, legte ein paar geldscheine auf den Tisch und rannte aus dem Cafe, rannte los, stieß einen fremden Typen an, schluchzte ein "`tschuldigung" und rannte weiter. Das Wasser in den Pfützen spritze umher, als ich achtlos durch sie hindurchlief. Patrik war ein Perversling! Ich hasste ihn!

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