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yuna151

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1

19.12.2012, 18:38

When the Destiny decide to go!

Ein RPG von MusicJunkie91 und yuna151!

Titelbild

Vorwort:
Wir schreiben das Jahr 1159. Bekannt als die Zeit es Hochmittelalters.
Das Hochmittelalter war die Blütezeit des Rittertums und des römisch-deutschen Kaiserreichs, des Lehnswesens und des Minnesangs. Man kann diese Ära auch als Zeitalter der Wiedererstarkung Europas bezeichnen, wobei die Machtstellung mehrerer europäischer Reiche zunahm. Die Bevölkerung begann zu wachsen, Handwerk und Handel wurden gefördert und auch die Bildung war nun nicht länger ausschließlich ein Privileg des Klerus.
In diese Epoche fallen die Kreuzzüge, in denen sich der massive Einfluss der seit 1054 gespaltenen Kirche zeigt.
In Nord- und Osteuropa bildeten sich im Zuge der fortschreitenden Christianisierung neue Königreiche wie England, Norwegen, Dänemark, Polen, Ungarn und Böhmen. Ebenso entstanden noch weiter im Osten unter dem Einfluss der Wikinger und orthodoxer Missionare aus dem byzantinischen Reich, das um 1000 seinen Höhepunkt erreichte, weitere Reiche wie das Kiewer Reich.


Und in dieser Zeit spielt unsere Geschichte. Eine Zeit wo nur die Adligen den Alltag bestimmen. Sie erschaffen Gesetzte wie sie wollen und nehmen sich auch alles. Seien es Güter oder Menschen! Leibeigenschaft ist an der Tagesordnung, Sklavenahndel! Zigeuner werden als Aussetzige behandelt. Jeder der mit ihnen was zu tun hat, wird geächtet.

Nun aber genug davor erzählt. Kommen wir endlich zu dieser Geschichte. Aber glaubt nicht, das es alles nur immer gut ist. Nicht immer kann alles glücklich verlaufen. Viel Schmerz wird entstehen, Menschen werden leiden und die Liebe? Wird sie überhaupt überleben können? Wer weiß das schon!Und wenn das Schicksal einmal entscheidet, ist es kaum möglich noch zu ändern!!!



❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀

"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

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2

19.12.2012, 19:44

Name: Caspar von Schwartz
Kann gut: Mit dem Schwert umgehen
Kann gar nicht: richtig böse werden
Mag: Auf Treibjagd gehen, schöne Frauen anschauen, Feste
Aussehen:
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MusicJunkie91« (19.12.2012, 19:49)


yuna151

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3

19.12.2012, 20:30

Steckbrief:
Name: Yirali
Alter. 17
Charakter: ziemlich ruhig, meist beherrscht, liebt Kinder und ihre Familie und Freunde über alles.
Arbeit: auf die jüngeren Kinder aufpassen, beim kochen helfen, einkaufen in den Dörfern, singt am Lagerfeuer.
Kann: Sie ist eine gute Jägerin mit dem Bogen. Außerdem kann sie ein wenig mit dem Schwert umgehen. Sie hat eine wundervolle Stimme, weshalb sie fast jeden Abend die Lieder am Lagerfeuer singt.

Aussehen: Normal:


Aussehen: Bei der Jagd
❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀

"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

4

19.12.2012, 20:50

Es war noch früh am Morgen, als Caspar von einer Magd geweckt wurde.
"Ihr Vater wünscht Euch zu sehen, Herr", sagte diese leise und mit gesenktem Kopf.
"Gut. Ihr dürft gehen."
Sie knickste und eilte davon.
Seufzend erhob Caspar sich und rief seinen Diener und engsten Vertrauten.
"Was will Vater?"
"Er möchte mit Euch über die bevorstehende Hochzeit sprechen, Prinz", antwortete dieser und half ihm dabei, sich einzukleiden.
"Erneut? Ich sagte doch bereits, dass ich dieses Weib nicht zur Frau nehmen werde."
"Ich fürchte, er lässt Euch keine Wahl."
Caspar seufzte erneut und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.
"Wohlan."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

yuna151

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5

19.12.2012, 21:03

Wie jeden morgen stand sie mit den Füßen im Wasser des eiskalten Flusses und wusch die Wäsche der Nacht. Es war eine mühselige Aufgabe, doch die tat es dennoch gerne. So konnte sie ihrer Familie helfen und das war das wichtigste.
"Yiraliiii", rief ihre kleine Schwester Elsbeth.
"Beim Fluss!", rief sie zurück und lächelte. Schnell nahm sie noch das letzte Leinentuch aus dem Wasser und stieg hinaus.
Elsbeth kam an und umarmte sie stürmisch.
"Vater will dich sehen! Irgendwas ist schon wieder passiert."
Gemeinsam rannten sie zu dem kleinen Lager zurück.
❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀

"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

6

19.12.2012, 21:12

"Ihr wolltet mich sprechen, Vater?", fragte Caspar sofort, als er den Thronsaal betrat, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, dass er vielleicht stören könnte.
"Ja, komm her, Sohn", erwiderte der Alte und streckte seine knochige Hand aus.
Der Prinz trat zu ihm, kniete sich hin und deutete einen Handkuss an. Sofort entzog sein Vater ihm die Hand und deutete auf die Gäste.
"Wir werden heute über das Mitgift deiner Gemahlin entscheiden."
"Ich habe Euch bereits mitgeteilt, dass ich nicht heiraten werde."
"Was du willst und was nicht, spielt keine Rolle."
Die Gäste senkten währenddessen den Kopf ein wenig in Richtung Caspar.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

yuna151

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7

19.12.2012, 21:18

Yirali kam an und wurde sofort von den ganzen Kindern bedrängt.
"Gleich meine süße. Ich muss erst zu Onkel Max gehen..."
Sie bahnte sich einen Weg durch die Meute kleiner Menschen und erreiche ihren Vater in dessesn Kutschwagen.
"Ihr habt mich gerufen?"
"Im Dorf gab es Probleme. Julius wurde verletzt..."
"Seine eigene Schuld, würd ich meinen, Vater. Er ist ein Liebeskranker Toll."
"RUHE", herrschte er sie sofort an und das Mädchen zuckte zusammen.
"Du maßt dir zu viel an, Kind. Eine Frau hat keine eigene Meinung!"
"Verzeiht mein ungebürliches Verhalten." Sie knickste vor ihn und ging nach draußen.
❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀

"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

8

19.12.2012, 21:41

Leider konnte er nicht flüchten und so harrte er das Gespräch aus. Es wurde über alles entschieden und Caspar wäre am liebsten geflüchtet, doch er wusste, dass sein Vater ihn dann schwer bestrafen würde.
Später konnte er endlich hinaus gehen. Sein erster Weg führte auf den Platz, wo am Abend ein Kampf zwischen zwei Rittern stattfinden würde. Die Vorbereitungen waren im Gange und schon jetzt war er begeistert.
Caspar liebte Kämpfe! Und Feste!
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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9

19.12.2012, 21:47

Im Lager unterhelt man sch über das bevorstehende Fest. Sie würden ihre Musikinstrumente dort hinnehmen und Yirali sollte singen.
Meistens bekammen sie ein paar Taler dafür und konnte ein paar Esswaren kaufen.
Yirali wollte jedoch heute ihren vater schon vorher entkommen und ging bereits jetzt dorthin. Sie hatte ihr gutes weißes Kleid mit der grünen Korsage an. Staunend lief sie an den ganzen schon fertigen Ständen vorbei.
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10

19.12.2012, 21:56

Caspars bester Freund, einer der Ritter, die an diesem Tage kämpfen sollten, kam auf den Platz und sah sich um.
"Prinz!", rief er dann über das ganze Gelände und ließ´sein Pferd zu ihm traben.
"Was führt dich so früh her?"
"Das besprechen wir nachher nach deinem Sieg, mein Freund!"
Der Ritter lachte heiser.
"Wann ist die nächste Jagd?"
"Sobald es ein wenig wärmer ist. Ich brenne schon darauf."
"Das wird ein Fest! Genau wie heute."
"Enttäusch mich bloß nicht."
"Niemals, mein Prinz", erwiderte der andere spöttisch.
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11

19.12.2012, 22:02

Irgendwie lief sie immer weiter um kam an einen Platz an, an dem vele Ritter bereits auf ihren schönen Pferden saßen. Sie liebte Pferde und konnte gut mit ihnen umgehen.
Ein Ritter sprach gerade mit einen ziemlich wichtig aussehenden jungen Mann doch plözlich drehte sein Pferd durch. Ohne zu überlegen rannte sie sofrot dorthin und griff nach den Zügeln, welche sich gelockert hatten.
Beruhgend sprach sie auf dass Pferd ein, was ein paar Mal nach ihr trat, sich aber allmählich beruhigte. Als es ganz still stand sah sie den Rittr besorgt an. Er saß noch immer im Sattel.
"Seid ihr verletzt, Sir?"
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12

19.12.2012, 22:11

"Mir geht es gut", rief er und sprang von dem Pferd, ehe er sich galant verbeugte. "Vielen Dank für Eure Rettung, holde Maid."
Caspar lachte in sich hinein. Dies war die Masche seines Freundes, um hübsche Frauen anzulocken und immer wieder funktionierte sie.
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13

19.12.2012, 22:16

Sie sah hn noch immer besorgt an, lächelte jedoch leicht.
"Da bin ich ja sehr beruhigt. Ich dachte schon eure letzte Stunde hätte geschlagen!", sagte sie ernst.
"Oh verzeiht mir bitte mein schlechtes Benehmen." Schnell knickste sie, wie es sich vor einen Ritter gebürte.
Den anderen sah sie nicht ein mal an.
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14

19.12.2012, 22:20

"Als Dank lade ich Euch ein, heute Abend bei meinem Sieg zuzuschauen!", sagte er selbstbewusst. "Mein Name ist Anselm von Buchen. Darf ich den Ihren erfahren?"
Caspar langweilte sich, also entfernte er sich von dem Geschehen.
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19.12.2012, 22:26

Wieder knickste sie.
"Meine Mutter gab mir den Namen Yirali. Aber es ist zu viel der Ehre, euch zusehen zu dürfen. Ich bin nur eine Zigeunerstochter!", erklärte sie mit gesenkter Stimmer und Kopf. Schnell eilte sie davon.
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16

19.12.2012, 22:28

"Das macht mir nichts!", hielt er sie auf. "Dir etwa?"
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19.12.2012, 22:35

Abrupt blieb sie stehen und drehte sich leicht zu ihm. Lächelnd schüttele sie den Kopf und ging weiter.
Wieder im Lager angekommen, lächelte sie noch immer versonnen.
"Was hast du Kind?", fragte die alte Agnis sie.
"Nichts...wichtiges...", antwortet sie verlegen und ging zu den Kindern.
Schon bald liefen sie dann alle ins Dörfchen und suchten sich einen Platz, nahe des kampfplatzes. Die königlichen Herrschaften mchten Musik zu einen solchen Spektakel.
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18

19.12.2012, 22:47

Caspar nahm Platz und winkte einen Diener herbei, der ihm sofort ein Glas Wein reichte. Auch der König bekam eins.
Während das Volk auf Bänken oder die Ärmeren auf dem Boden saßen, hatten die beiden gepolsterte Sessel.
"Beginnt!", rief sein Vater und die beiden Ritter kamen auf den Platz geritten.
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19

19.12.2012, 22:53

Yirali sah gebannt zu dem Schauspiel und schlich sich etwas näher heran. Eigentlich war es ihr als Zigeunerin nicht gestattet, doch das war ihr egal. Sie faszinierte der Kampf. Würde sie doch selbst gerne kämpfen dürfen.
Der erste ritter fiel polternd zu Boden. Dabei zuckte sie zusammen und duckte sich leicht.
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20

19.12.2012, 22:56

Caspar verzog das Gesicht. Anselm war vom Pferd gefallen. Dabei hatte er doch auf ihn gewettet! Wenn dieser Kerl nicht sofort wieder aufstand und weitermachte...
Das Volk jubelte oder fluchte laut. Caspar fand es schade, das ihm das nicht auch gestattet war. Zu gerne würde er für einen Tag mal ein Dorfbewohner sein!
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