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31.12.2012, 16:47

Demon Hunting 2er RPG

Titel: Demon Hunting

Name: Fia Moore
Alter: 19 Jahre (Ist aber eigentlich schon seit 30 Jahren auf der Welt)
Aussehen: Fia
Charakter: Sehr verschlossen, schüchtern, zurückhaltend, mutig, nett, hilfsbereit
Rasse/Beruf: Dämon

Fia:
Ich traute mich gar nicht die Türe zu öffnen. Alles war dunkel und still im Haus. Die Ruhe vorm Sturm wohl. Aber ich musste. Umso länger ich wartete, desto härter wurde es für mich. Meine Hände zitterten als ich den Griff betätigte und den Schlüssel ins Loch steckte. Noch ein letzter Atemzug. Ich drehte ihn um und betrat so leise wie es nur ging den Flur. Es schien als würden sie schon schlafen. Gut. Womöglich hatten sie meine Verspäterung erst gar nicht bemerkt.
Aber als ich den Schlüssel hinlegte und ins Wohnzimmer lief, sprang das Licht an. All meine Muskeln spannten sich an und ich krallte mich ängstlich am Stuhl fest.
"Es war zwälf Uhr abgemacht! Zwölf Uhr! Du bist beschissene zehn MInuten zu spät", brüllte eine dunkle, beängstigende Männerstimme hinter mir. Oh nein! Sie waren da und hatten nur auf mich gewartet.
Langsam drehte ich mich zu ihnen und strich mir eine Strähne hinter das Ohr.
"Ich hatte meinen Bus verpasst", sagte ich leise und senkte meinen Kopf. Das war wirklich die Wahrheit gewesen. Ich log meine Adoptiveltern nie an. Aber eigentlich war ich eher bei Monstern gelandet, als bei Eltern. Sie schlugen mich, spuckten auf mich, behandelten mich wie ein Stück Dreck. Das ging schon ganze zwanzig Jahre so. Sie wussten was ich war. EIn Dämon. Und sie wussten, das ich noch keine Fähigkeitn hatte. Praktisch schutzlos.
Ich sah wie mein Vater , den Baseballschläger hinter dem Sofa herausnahm und ich krallte mich noch enger an den Stuhl. Bitte nicht! ich kniff meine Augen zusammen und wartete ab. Ich hatte solche Angst. Meine Mutter saß einfach nur daneben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Noa« (31.12.2012, 16:54)


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01.01.2013, 10:18

Steckbrief

Name: Jared Stone

Alter: 21

Aussehen:His Style (Er hat übrigens eisblaue Augen)

Charakter: Er leidet unter Stimmungsschwankungen und zu ihm passt der Spruch Harte Schale, weicher Kern. Wegen seiner Art ist er eher ein Einzelgänger, da nicht Jeder mit ihn klar kommt.

Rasse / Beruf: Er ist ein Dämonenjäger


Jared

Von außen sah das Gebäude ganz normal aus, typisch Bürogebäude. Ich betrat den Eingang, die Halle war in einem klassischen Stil und wirkte fast steril. Ruth Camber schaute am Empfangtresen auf, eine rothaarige mollige Frau, an den Schläfen sah man bereits graue Spuren. Lachfältchen hatten sich um ihre blass-braune Augen gebildet und sie richtete ihre Lesebrille auf der kleine Nase zurecht: "Mr. Stone, man erwartet Sie im 2. Stockwerk." Stumm und knapp nickte ich ihr zu, mit großen Schritten ging ich zum Fahrstuhl. Es gab insgesamt 3 Stockwerken, inklusive Untergeschoss. Der Fahrstuhl machte leise brummige Geräusche, meine Handflächen wurden feucht. Ich hasste enge, verschlossene Räume. Mit einem Pling öffnete sich die Tür und ich sprang eilig aus dem Käfig. Meine Kollegen wichen mir automatisch aus und ich spürte ihre Blicke in meinem Rücken. Die tuschelnde Stimmen waren auch nicht zu überhören. Endlich erreichte ich das Büro. Ohne mich vorher anzukündigen betrat ich einfach den Raum. Alexandra Foster schaute auf, ihre blaue Augen sahen mich unerfreulich an: "Mr. Stone, gewöhnen Sie sich endlich daran, vorher anzuklopfen!" Breitbeinig nahm ich mir den Platz auf dem Stuhl: "Was gibt's Neues?" Höflichkeit war ein Fremdwort, auch bei einem Vorgesetzten. Eine blonde Strähne verirrte sich in ihrem Gesicht, mit eine schnelle Bewegung strich sie Diese weg: "Es wurde eine Dämonin gesichtet, ihre Fähigkeiten sind noch nicht ausgereift. Kümmern Sie sich bitte darum." Eine Mappe wurde über dem Tisch geschoben. Ich nahm sie mir: "Wie langweilig." Dafür erntete ich einen verärgerten Blick: "Seien Sie froh, dass Sie einer der Besten sind. Ansonsten hätte ich dafür gesorgt, dass unser Chef Sie rausschmeißt!"Ich zuckte nur mit der Schulter und verließ wieder den Raum. Dann das Gebäude. Die Akten würde ich erst zu Hause lesen.



3

01.01.2013, 16:00

Fia:
Ich spürte den festen Griff um mein Handgelenk und die stechenden Augen meines Vaters, die versuchten sich zu mir durchzubohren. Er umschlang seine Finger noch fester um das Gelenk, sodass ich aufpiepte und er den Baseballschläger die Höhe hob. Ich kniff die Augen zusammen, senkte meinen Kopf und wartete auf den Schmerz ab. Der Schlag folgte sofort und ich öffnete wieder meine Augen, als ich am Boden lag. Mein Kopf dröhnte und ich hörte nichts mehr. Alles schien sich zu drehen und dann trat ein weiterer Schmerz in meinem Rückebereich ein. Gleich nochmal. Und wieder, wieder, wieder. Bis ich endgültig nichts mehr spürte und bewusstlos wurde.
Ich wusste, ich hatte nicht lange geschlafen, aber mein Vater hatte mich nach draußen in den Garten geworfen. Es war kalt und regnete. Der Schmutz wurde von meinem Gesicht gespült. ALs ich an meinen Kopf fasste, konnte ich nur Schmerzen fühlen. Ich versuchte nicht aufzuschreien. Mein Rücken schmerzte qualvoll und ich konnte nicht aufstehen. Warum taten sie das? Warum nur? Wie konnte man ihr eigenes Kind schlagen? Aber ich wusste, das Vater schon immer ein kleiner Sadist war. Wie er wohl zu Mutter war? Wahrscheinlich genauso grausam.
Ich stand von der nassen Erde auf und legte mein tropfendes Haar hinter die Ohren. Ich muss hier weg! Egal wohin! Einfach weg! Also lief ich zum Zaun und kletterte darüber. Mit einem Satz war ich auf der Straße und lief davon. Ich konnte nie wieder zurückkehren, sonst würde er mich totprügeln.
Als ich in einer U-Bahn landete, setzte ich mich gegen die Wand und versuchte die Schmerzen zu unterdrücken.

4

01.01.2013, 16:08

Jared

Die U-Bahn hatte Verspätung, leicht genervt stieg ich hinein und fand einen freien Platz. Kurz schaute ich um mich und dann lugte ich schnell in die Akten, ich konnte es doch nicht abwarten. Ich wollte, dass diese Mistdingern endlich aufhörten zu existierten! Mein Unterkiefer spannte sich schmerzlich zusammen, die Ader pochte an meine Schläfe. Augen huschten schnell über das Foto der Dämonin und dann lasen sie die Informationen, wo sie zuletzt war und wo sie vermutlich lebte. Geschätztes Alter wurde auch aufgeschrieben, aber ich kannte keine Gnade. Die Kreaturen waren alle gleich. Zu meinem Bedauern stand eine Randnotiz, dass sie nicht getötete werden sollte, sondern für das Labor zur Verfügung stehen sollte. Ich klappte die Mappe zu und verstauchte es in die Tasche, eine Strähne fiel mir in das Gesicht und ich strich sie hinter dem Ohr. Ich starrte aus dem Fenster, es war dunkel. Geruch von Benzin kroch in meine Nase und die U-Bahn ratterte leise.


5

01.01.2013, 16:19

Fia:
Als ich hörte wie sich der Zug näherte, lief ich schnell los und konnte gerade rechtzeitig hineinspringen. Die Türen fielen hinter mir zu. Eine Gänsehaut breitete sich auf mir aus und ich setzte mich auf den letzten Sitzplatz im Waggon. Von hier hinten hatte ich einen kompletten Überblick. Ganz vorne konnte ich eine alte Dam erkennen, die ein Magazin las. Wohl eine Reisende. Rechts daneben blickte eine junge Frau aus dem Fenster und seufzte alle paar Sekunden. Die nächsten Sitze waren leer. Drei Sitze vor mir entdeckte ich einen kleinen Jungen mit seiner Mutter, der sie zu nerven schien. In derselben Sitzreihe, nur rechts davon, saß ein ziemlich düsterer Typ. Er hatte langes dunkleres Haar und einen Bart. Er schien in etwas hineinzuschauen. Sah aus wie eine Akte, die man immer in Filmen sah. Er schien sich darin verstieft zu haben. Als er sie zuklappte und einen Rundumblick machte, sank ich tiefer in meinen Sitz und legte meinen Kopf gegen die Scheibe.

6

01.01.2013, 16:28

Jared

Etwas in mir sagte, ich sollte um mich schauen. Es war wie ein Instinkt und auf ihn konnte ich mich immer verlassen. Mein Blick fiel auf ein Mädchen. Sie sah erschöpft aus, durchnässt und ein blauer Fleck schimmerte an ihre Schläfe. Doch das regte nicht meine Aufmerksamkeit auf. Meine Hand huschte in die Tasche, um mich zu versichern, dass ich wirklich die Kette bei mir hatte. Eine besondere Kette und sehr wirksam. Ich wendete mich wieder von mir ab, setzte mich so hin, sodass ich sie trotzdem im Blick hatte und tat als würde ich einschlafen. Dich kriege ich.


7

01.01.2013, 16:40

Fia:
Ich konnte gar nicht richtig sitzen. Mir tat mein Rücken so unglaublich weh. Ob ich mal in ein Krankenhaus fahren sollte? Meine Schläfen pochten und ich wusste eigentlich nicht so recht, wo ich hinfahren sollte.
Nach der Zeit verschwanden im Waggon immer mehr die Personen, bis nur noch eine übrig blieb. Seltsamer Mann. Beinahe unheimlich. Er schien zu schlafen.
Als der Zug seine Endstation erreicht hatte, musste ich aussteigen, wollte aber nicht. Ich kroch jedoch von meinem Sitz und blickte zum Mann hinüber. Er hatte vielleicht durch das Einschlafen seine Haltestelle verpasst. Ich sollte ihn mal wecken.
Langsam und vorsichtig schlich ich zu ihm und tippte auf seine Schulter. Er wachte auf und schaute mich an.
"Ähm!", sagte ich. "Sie sind während der Fahrt eingeschlafen. Sie müssen aussteigen. Hier ist Endstation."

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01.01.2013, 16:48

Jared

Ein kaltes Lächeln bildete sich um meine Lippen: "Und für dich auch." Ich packte nach ihrem Handgelenk, raunte leise: "Schreien wird dir nichts nützen, kleine Dämonin." Unaufällig drückte ich meine Waffe gegen ihre Seite: "Folg mir und dir wird nichts geschehen." Ich ging schnell raus und zog sie grob hinterher.


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01.01.2013, 17:03

Fia:
Mein Herz pochte bis zum Anschlag. Meine Adern schienen zu gefreien und mir wurde kalt. Mein Magen zog sich zu einem Knoten zusammen und wie angewurzelt blieb ich vor ihm stehen. Als er mich packte und mich sogar mit einer Pistole bedrohte, wurde mir eisig. Woher wusste er von mir? Wer war er? Warum wollte er mich töten? Ich würde ihm doch sowieso nichts mehr nützen, da meine Fähigkeiten noch nicht vollkommen hervorgetreten waren. Aber ich hatte keine andere Wahl, als mich von ihm mitziehen zu lassen. Während unseres Weges bekam ich meinen Mund auf. "Wer bist du?"

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01.01.2013, 17:07

Jared

"Ich bin der, der ich bin", war meine Antwort und wir verließen die Station, ich fand eine dunkle Gasse und schubste sie grob dort hinein, sodass sie auf dem Boden fiel. Völlig ungerührt kniete ich mich zu ihr hin und holte die Kette heraus, während meine Waffe immer noch auf sie gezielt war: "Drei, Zwei, Eins und du bist Meins." Gerade wollte ich die Kette um ihrem Hals legen...


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01.01.2013, 17:19

Jetzt wusste ich, wer er war. DIese Kette...Mom...Dad...
Erinnerungen strömten in meinen Kopf und handelte aus Verzweiflung und Angst. Diese Kette hatten auch meine Eltern um den Hals getragen gehabt, als sie entführt worden waren und mich in einem Garten sicher zurückließen. Es war wie eine Rettung, als einer meiner dämonischen Fähigkeiten auftauchte. Die Schnelligkeit. Ich griff ruckartig nach der Kette und legte sie dem Jäger um den Hals. Dann trat ich einige Schritte zurück und hechelte. Jetzt hatte ich ihn unter Kontrolle.

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01.01.2013, 17:26

Jared

Ich stürzte auf dem Boden und fluchte leise, ich versuchte die Kette von mir loszureißen, es half nicht und sie wurde sogar enger um den Hals. Verdammt, mir wurde gesagt, dass sie keine Fähigkeiten besaß! "Du elende Kreatur!", beschimpfte ich sie. Meine Waffe war mir aus der Hand gefallen, vielleicht hatte ich doch noch eine Chance.


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01.01.2013, 17:42

Fia:
"Ich kenn die Ketten, Jäger!", rief ich zurück und schnappte mir schnell die Pistole. "Wenn ich sterbe, stirbst du ebenfalls. Ist es dir das wert?"
Er lag noch immer am Boden und ich schaute mich um. "Warum verfolgst du mich?"

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01.01.2013, 17:45

Jared

Ich stand auf und funkelten sie wütend an: "Weil du ein Ungeziefer dieser Welt bist, solche Wesen wie du müssen entfernt werden." Meine Arme verschränkten sich. Mir war noch nie ein Fehler passiert und jetzt das! Und noch ein Mädchen dazu.


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01.01.2013, 17:53

Fia:
Ich sah ihn ebenfalls wütend an und verschränkte die Arme vor meiner Brust. "Hör mal, Jäger, ich weiß nicht was du für ein Problem mit Dämonen hast, aber ich habe dir nichts getan. Ich habe selbst Probleme und dich brauche ich dazu nicht."
Ich seufzte. Was machte ich bloß mit ihm? Wenn ich die Kette abnahm, würde er nicht zögern um mich zu töten. Also musste ich ihn mitnehmen.
"Okay, ich habe wohl keine andere Wahl. Du wirst wohl mit mir reisen müssen."
Ich lief an seine Tasche und durchwühlte sie. Dann fand ich seinen Geldbeutel und zog den Personalausweis heraus. Auf dem Bild war er noch jünger als er es jetzt noch war und hatte kurze Haare. Sein Name war Jared Stone. Geboren in Seattle. Ich zuckte mit den Schultern. Dann zählte ich sein Geld. Es war genug. Es würde wahrscheinlich reichen und wenn nicht konnten ich noch die Kreditkaten verwenden.

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01.01.2013, 17:59

Jared

"Finger weg von meine Sachen", knurrte ich, als ich sah, wie sie sich an meine Tasche zu schaffen machte und fuhr verächtlich fort: "Ich gehe nicht mit dir!" Am liebsten wollte ich sie anfallen, die Kette wurde kurz wieder eng und erinnerte mich daran, dass ich nichts machen durfte.


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01.01.2013, 18:19

Muss off, bis bald :)


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01.01.2013, 18:22

"Hör mal", sagte ich kalt. "Ich habe dich an der Leine."
Ich stand auf und hielt ihm seine Tasche hin. "Trage die bitte."
Dann lief ich weiter und per Gedanke konnte ich die Kette kontrollieren. Er folgte mir, denn er hatte keine andere Wahl.

Bis bald ;)

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01.01.2013, 19:32

Jared

Es war sehr demütigend ihr nachlaufen zu müssen und ich kochte innerlich vor Wut. Mehrmals hatte mein Meister mich in der Ausbildung gewarnt, niemals unvorsichtig zu sein, egal wie gut man in diesem Job war. Und jetzt habe ich den Salat. Gereizt prustete ich eine Strähne aus meinem Gesicht.


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02.01.2013, 12:02

Fia:
Ich stieg in einen anderen Zug ein, der uns noch weiter bringen sollte. Ich wollte so weit wie möglich weg. Ich befahl ihm sich neben mich zu setzten, damit ich ihn im Auge hatte. Aber mal ehrlich, was sollte ich mit ihm? Ich konnte ihm weder frei lassen, noch eigentlich mitnehmen. Das Einzige was mir half, war sein Geld und die Kreditkarten. Außerdem wäre ein gefälschter Paß von Nöten. Als Dämonenjäger musste man doch solche Leute kennen.
"Hey, weißt du wo ich jemanden finde, der mir einen gefälschten Paß machen kann?", fragte ich ihn.

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