Stecki:

Name: Jason McRoy

Alter: 21 Jahre

Aussehen:

Charakter:
-gute Seite: nett, hilfsbereit, mutig, clever
-schlechte Seite: Hitzkopf, Dickkopf, kompromisslos (Natürlich alles im Normalen Bereich)

Ok habs geändert
so ich fang dann mal irgendwo an

Jason:

"Hängst du noch immer hier rum, Jason?", fragte mich meine Schwester Nancy . Sie war die Jüngere von uns. Sie ließ einen Seufzer los. "...tut mir Leid. War nicht so gemeint, Bruderherz. Mich macht es ja auch fertig!" Ihre Stimme klang viel ruhiger und das senkte meine Anspannung. Vor drei Tagen wurden unsere Eltern erschossen. Seitdem habe ich nur in meinem Zimmer gesessen und aus dem Fenster geschaut. Überlegt, Theorien aufgestellt.
"Ach und soll ich jemanden holen, der..." Ihr Blick schweifte entsetzt durchs Zimmer. "...die Scherben und naja die kaputten Sachen wegräumt?"
Ja, das war ich gewesen. Kurz nachdem ich es erfahren hatte, bekam ich eben einen Wutausbruch. Weil ich es verdammt nochmal nicht verstehe wer sie umgebracht hat! Ich bin so wütend gewesen. Es war eigentlich meine Trauer die ich damit ausdrücken wollte, aber Wut erschöpfte mich schneller als sinnlos Tränen zu vergießen.

neee, hast ja recht gehabt. Ist schon richtig das sie 21 sind ;D


"Mr. McRoy?", fragte unser Butler. "Hier ist für sie jemand. Ihr Name ist Mrs. Anders."
"Schick sie rein!", gab ich kalt Antwort.
Ich hörte wir ihre Stöckelschuhe über den Boden dribbelten. Sie waren kaum hörbar, da ihre Beine so dürr waren, das man meinte, eine Bohnenstange würde die Flure durchlaufen. Schließlich kam sie in meinem Zimmer an.
"Oh Gott!", schrie sie auf. Aber ich zog nur die Augenbrauen zusammen. Schrei doch nicht so! "Wie sieht es denn hier aus? Jason? Ich will eine Antwort."
Tracy Anders . Zickig, vorlaut, nicht viel Grips, dafür aber eine sogenannte Bombe. In meinen Augen nur die Nervensäge Nummer 1. Sie ist eine gute Freundin meiner Schwester und schien an mir Interesse zu haben. In all meinen Tagen in denen ich allein sein, wollte wäre sie die letzte die hier auftauchen würde. Aber sie kam ja wegen mir. Weil ich sie gerufen hatte. Es dauert ja nicht lang und nun der Hund kam zum Herrchen.
"Du hast mich gerufen? Brauchst du was?", fragte sie mit piepsiger Stimme.
Ich drehte mich zu ihr um und warf ihr ein höhnisches Lächeln zu. "Wir haben jetzt eine Stelle frei. Du kannst sie haben."
Sie sprang auf und dabei flog ich kurzes Kleid noch höher. "Wirklich? Das heißt ich bin jetzt dabei?"
"Du hast ja lang genug für uns gearbeitet. Ich schätze du hast es dir verdient."
"Danke, Jason! Du bist so cool!", sagte sie und verschwand fröhlich aus meinem Zimmer. Ich lachte innerlich. Wenn sie wüsste welche Stelle sie bekommen hatte. Ich nenne ihn den Köder.

Nachdem Tracy verschwunden war, wagte ich mich aus meinem Zimmer.
"Mr. Cool verlässt sein Zimmer", sagte jemand mit munterer Stimme und Sam (Er ist so toll *_* Ich finde den in der Serie soo soo putzig) kam die Treppe hinunter gelaufen. Er war der ziemlich jüngere Bruder meines Vaters.
Er nahm mich in den Schwitzkasten und durchwühlte meinen Kopf. "Kopf hoch, Neffe! Wir haben zur Zeit wichtiges zu erledigen."
Als er mich losließ blickte ich ihn an und strich mir durch die Haare.
"Wieso nimmt dich das nicht mit Sam?", fragte ich neugierig. "Er war dein Bruder."
Seine Mimik wurde ernster. "Ja, und deshalb vergeude ich nicht die Zeit mit rumsitzen und aus dem Fenster starren oder meine Sachen zu zerstören."
Ich seufzte genervt, aber Sam schlug mir aufmunternd auf die Schulter. "Schnapp dir deine Ducati und krieg den Kopf frei, Junge!"
Dann lief er an mir pfeifend vorbei und rief nach Nancy.
Manchmal bestaunte ich Sam. Er war nie schlecht gelaunt und hatte für jedes Ereignis einen passenden Satz.
ich lief nach draußen, nahm mein Motorrad , setzte meinen Helm auf und fuhr los.

Als ich auf der Straße fuhr, ging es mir wesentlich besser. Die Schnelligkeit und der Wind gaben mir das Gefühl von allem loslassen zu können. Als über dem Highway fuhr, kam ich an einem kleinen Café vorbei. Ich stellte meine Ducati ab, blickte nach rechts und zog meine beiden Augenbrauen zusammen. Was zum...? Wer hat hier dasselbe Motorrad wie ich? Ich lief hinüber und begutachtete es. Das durfte nicht wahr sein! Der Händler hatte mich beschissen. Das war kein Einzelstück. Ich verglich alle Details sorgsam und tatsächlich waren diese Maschinen Zwillinge. Ich schoss einen Stein weg. Ich liebe Motorräder und dann hatte jemand auch noch das Gleiche. Es fehlte nur noch das es von einer Frau gefahen wurde. Das gäbe mir den Rest.

Ich hoffe das ist okay für dich ich wollte es nicht so ganz dem Zufall überlassen

Ich drehte mich um. Schaute zum Motorrad, dann wieder zu der Lady.
"Scheiße, Mann! Ist das deins?", fragte ich wütend.

"Wo hast du das Motorrad her?", fragte ich und zeigte dabei auf meine Maschine.
Eine Frau hatte mein Motorrad! Ich raste echt aus! Das ist eine einzigartige Ducati. Ein Einzelstück! Ich werde diesem Händler sowas von fertig machen. Gerade das was ich am meisten liebe wird mir durch eine einfach Frau genommen. Das war ja das Schlimme! Eine Frau!
Ich zog die AUgenbrauen noch enger beieinander. "Sag schon!"

Ich überlegte kurz, wurde ruhiger und seufzte.
"Meine Ducati ist gerade mal eine Woche alt. Bei welchem Händler hast du sie gekauft?"
Wenn sie jetzt den Namen, der mir im KOpf herumschwirrte, dann platzte mir echt der Kragen. Dann setzte ich mich auf die Ducati und fuhr mit ihr in seinen Laden hinein. Ich war richtig sauer. Vor allen Dingen, weil mein Dad ihn mir geschenkt hatte.

Ich warf ihr einen verwirrten Blick nach.
Als sie losfuhr, schwang ich mich ebenfalls aufs Rad und musste in ihre Richtung fahren, wobei ich sie überholte. MIr gefiel es nicht zu sehen, wie sie auf der Ducati saß. Meine Ducati.

Ich gab noch mehr Gas und wir beiden rasten auf dem Highway bei einer Geschwindigkeit von 200 Stundenkilometer. Es setzte das Adrenalin in mir frei, den Ghostrider. Damals hatte ich meine Jungs und mit denen erlebte ich so etwas beinahe jeden Tag. Es gab dir den nötigen Kick in Angst zu schweben und womöglich von der Bahn zu kommen. Aber ich war darin einfach zu gut geübt und erreichte bis zu zweihundertfünzig Stundenkilometer.