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19.01.2013, 23:14

"Von mir aus", zuckte Austin gleichgültig die Schulter. Ich dagegen sah Mr. Vock ungläubig an und antwortete ihn: "Vielen Dank, dass Sie ihn eine Chance geben!" Ernst sah ich zu meinem Bruder rüber: "Entschuldige dich!" "Du nervst!", warf er mir an den Kopf. Müde rieb ich an meine Schläfen und ich wendete mich zu den Beamten: "Dürfen wir das Revier verlassen oder muss ich noch irgendwas unterschreiben?"


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19.01.2013, 23:30

"Ja, die Papiere. Sie haben Glück das Herr Vock keine Anzeige erstattet."
"Aber ich kann nicht versprechen, immer nett zu bleiben, wenn er weiterhin so unhöflich ist und das auch noch gegenüber der Schwester!", sprach ich gereizt. So etwas hasste ich. Respektlosigkeit!

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Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

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19.01.2013, 23:40

Ich unterschrieb die Papiere: "Wie gesagt, Danke nochmal. Ich wünsche die Herren einen schönen Abend!" Bei dem Gesagten von Mr. Vock verdrehte Austin nur die Augen und stand auf: "Bye!" Als wir draußen waren, packte ich nach seinem Arm und wurde etwas laut: "Austin, bist du von den guten Geistern verlassen?! Du kannst froh sein, viel Glück gehabt zu haben! Und du könntest ruhig mehr Dankbarkeit zeigen!" "War das jetzt?", gleichgültig sah er mich an. "Nein, ab jetzt hast du einen Monat Stubenarrest!", machte ich ihn klar. "Du bist nicht meine Mutter", erwiderte er kühl. Wütend sah ich ihn an, aber sagte nichts mehr und wir gingen nach Hause. Völlig erschöpft fiel ich in das Bett. Ich wusste langsam nicht mehr weiter, wie ich Austin wieder auf dem rechten Weg führen konnte.


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20.01.2013, 00:30

"Wieso hast du ihn nicht angezeigt?", fragte Nilson und ich antwortete aufrichtig: "Er hat keinen Vater okay? Sein Vater ist tot!" Dann schaute ich den Beamten an und gab ihm Austins Akte zurück. "Außerdem hat er schon einige Anzeigen, es ist scheiße... ich kann ihn verstehen... seine Schwester kümmert sich um sie und ach verdammt."
"Das ist nicht deine Aufgabe!", meldete sich Nilson zu Wort, wir verabschiedeten uns vom Beamten und liefen raus. "Kümmer du dich um deine Arbeit und mal sehen was der Chef zu deiner Entscheidung sagen wird!"
"Ich bin Co. Chef vergiss das nicht!"

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20.01.2013, 00:39

Am nächsten Morgen war Austin bereits aus der Wohnung geschlichen und meine Mutter hatte immer noch die Migräne. Ich achtete darauf keinen Geräusch zu machen um ihr Leid nicht zu verschlimmern, lautlos verließ ich aus der Wohnung und fuhr zur meiner Arbeit. Ob Mr. Vock heute in den Café kam? Wenn ja, wie sollte ich mich gegenüber ihm verhalten? Ich beschloss einfach neutral und freundlich zu bleiben. Genau, so war es am Bestens. Es war mir unangenehm genug. Mein privates Leben verdrängte ich, da ich mich jetzt auf die Arbeit konzentrieren musste. Heute kam eine Stammkundin, eine nette alte Dame, die gerne mit uns redete. Vielleicht aus Einsamkeit. Jedenfalls hatte ich diese zierliche Person in meinem Herz geschlossen.


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20.01.2013, 00:49

Anschließend fuhr ich endlich Heim und legte mich schlafen. Am nächsten Tag war alles wieder wie immer und dieser Austin kam seufzend an und blickte mich hasserfüllt an. "Hör zu, ich hätte dich auch anzeigen können, hab ich aber nicht! Also sei nett!"
"Warum sollte ich zu euch allen nett sein? Ihr seid doch reiche Monster!"
"Das Geld kommt nicht von alleine! Mann muss es sich erst einmal verdienen.", erklärte ich streng und gab ihm einige EDV Programme, um seine Fähigkeiten zu testen.

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20.01.2013, 00:57

Ganz konnte ich meine Sorge um Austin nicht verdrängen, ich hoffte er benahm sich und sah das als eine Chance. Die alte Dame erzählte mir gerade über ihre große Liebe, ich lauschte ihr mit halbem Ohr zu und musste lächeln. Sie war einfach süß und wie ihre Augen dabei glänzten. Zwischendurch huschte ich zu den anderen Kunden und nahm die Bestellungen auf.


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20.01.2013, 01:01

In der Mittagspause ließ ich ihn mit Nilson alleine und begab mich ins Cafe und bestellte mich Mocca und eine Nussecke. Heute würde ich nicht lange bleiben, auch nicht so lange arbeiten.

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20.01.2013, 01:08

Mr. Vock befand sich nun in dem Café, es wurde kein Wort über gestern oder über die bevorstehende Verabredung gefallen, ich stellte den Teller und die Tasse auf dem Tisch ab: "Ich wünsche Ihnen einen guten Hunger." Ein freundliches Lächeln erschien in meinem Gesicht, ehe meine Aufmerksamkeit an einem anderen Kunde galt. Kurz schaute ich aus dem Augenwinkel zu ihm rüber. Er sah einfach gut aus. Und seine Lippen...Als ich merkte wohin meine Gedanken wanderten, wurde ich leicht rot und widmete mich der Kunde.


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20.01.2013, 01:11

"Er gefällt Ihnen oder?", fragte ich mit einem netten Lächeln, so leise das nur sie es hörte und flüsterte ihm zu: "Er arbeitet in unserer Bank, ist der Buchhalter. Ein sehr schlauer und anziehender Mann. Soll ich Sie Ihm vorstellen? Er wird auch auf der Feier sein." Dann trank ich von meinem Mocca und schaute rüber zu dem Typen.

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20.01.2013, 01:20

Ich wurde nun sehr rot und stotterte leise: "E-ehm, o-okay." Ich spielte nervös mit meiner Haarsträhne, die in meinem Gesicht gefallen war und meine Augen huschten wieder zu dem Anderen.


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20.01.2013, 01:28

"Er heißt Sem.", antwortete ich schmunzelnd und winkte zu Sem, der gerade auf mich aufmerksam geworden war. Er lief auf uns zu und begrüßte mich mit einem Handschlag. "Sem.", sagte ich und zeigte auf den leeren Platz mir gegenüber. Seinen Laptop hatte er wieder eingepackt. "Dephne.", sagte ich schließlich und zeigte zu ihr. Sem schenkte ihr ein Lächeln und bat: "Zwei mal Espresso bitte, danke."

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20.01.2013, 01:38

"Kommt sofort", lächelte ich zur Antwort und lief hastig zum Tresen, wo ich dann das Bestellte bekam.
"Hier die Herren, lass es euch schmecken", war mein Gesagte, als ich mich wieder bei ihnen befand und ich versuchte nicht offensichtlich Sem anzustarren. Und auch nicht Andrew. Zwei attraktiven Männer und eine Frau, dessen Hormonen gerade spannen.


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20.01.2013, 01:41

haha geil xD hammer Situation.


"Setz dich doch zu uns.", schlug ich Deph vor und zeigte auf den leeren Platz neben Sem. Sem schaute sie etwas perplex an und nickte schließlich: "Wieso eigentlich nicht?"

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20.01.2013, 01:48

"Ehm...okay", es war nicht gerade professionell und ich nahm mir zögerlich den Platz, ich verstand gerade Andrew's Vorhaben nicht. Und vor allem schien er heute viel netter zu sein, bzw. offener und nicht abweisend wegen seiner Arbeit. Ich faltete meine Hände auf dem Schoß ab und wartete ab.


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20.01.2013, 01:51

Anschließend schaute ich aus dem Fenster raus und atmete tief ein und aus, ehe ich aufstand, an die Kasse lief und zahlte. Außerdem bat ich für Deph um Erlaubnis. Sie hatte es verdient glücklich zu werden. Sem war ein toller Junge und würde sie wohl möglich in der schweren Zeit die sie durchmachte unterstützen.
"Ich gehe, machts gut.", rief ich den beiden zu und war weg.

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20.01.2013, 11:00

"Auf Wiedersehen", für einen Moment war ich verwirrt und schaute Sem an, der schien auch verwirrt zu sein. Um nicht in ein peinliches Schweigen zu verfallen, deutete ich auf den Kaffee: "Ich habe gehört, dass Menschen, die einen Epresso trinken, charakterstark sind und selbstbewusst.Ich frage mich, ob diese Aussage stimmt."


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20.01.2013, 11:21

Semi
"Bei mir selbst bezweifle ich es manchmal.", gestand ich seufzend und erklärte ihr auch mehr oder weniger die Gründe. Zehn Minuten führten wir eine Konversation dann musste ich auch los.

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20.01.2013, 11:28

Ich schaute kurz ihm nach, was für ein interessanter Vormittag. Der restliche Tag verlief ereignislos und nach dem Feierabend beschloss ich Austin bei der Firma abzuholen, am Empfang erfuhr ich, dass erst in halbe Stunde bei ihnen Feierabend war. Also setzte ich mich auf einem Stuhl hin und wartete, dabei musterte ich die Inneneinrichtung. Klassisch und Modern.


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20.01.2013, 11:57

Als ich wieder in der Bank war, genauer gesagt im EDV Raum saß Nilson mit Austin dort und dieser schien wirklich sehr interessiert zu sein. "Er ist echt gut darin, was er macht.", gab Nilson preis und beobachtete das Bildschirm. "Austin hat wirklich das Fingerspitzengefühl für diese EDV Sachen."
"Wo hast du das gelernt?", fragte ich neugierig und er antwortete nur Schulter zuckend: "Selbst beigebracht." Aber man sah ihm an das es ihm Spaß machte.

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