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1

21.02.2013, 20:27

In the desert (Lave & Krümmelmonster)

In the desert

Es wird in Ägypten [Kairo] gespielt :)



Name: Dean Jawson

Alter: 25

Beruf: Arzt (Verarztet die Kranken/Verletzten in Kairo)

Beziehungsstatus: Single, seine Ex hat Schlussgemacht, weil er nach Kairo wollte

Charakter: Versucht seine Gefühle nicht all zu sehr zu zeigen, dies gelingt jedoch nicht immer. Im Grunde genommen ist er unglaublich nett und muss Menschen immer helfen.

Geschichte:
Er ist in New York aufgewachsen. Schon immer wollte er weg und Arzt werden ebenfalls.

Dean
All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Das Krümmelmonster :)« (21.02.2013, 21:27)


2

21.02.2013, 20:29

Hauptrolle

Name: Ava Scarlettson

Alter: 22

Beruf: ist am Anfang eines Psychologiestudiums

Familie: Hat einen älteren Bruder, eine ältere Schwester, einen Vater

Beziehungsstatus: Single

Charakter: ein bisschen schüchtern, schweigend, beobachtend aber dennoch hilfsbereit, ist eine Realistin, sehr ergeizig

Geschichte: Ist Engländerin und hat mit ihrer Familie in einem schönen kleinen Haus am Stadtrand von Oxford gewohnt.
Jetzt ist sie aber nach Ägypten ausgewandert, weil sie auch andere Kulturen kennenlernen wollte..
Sie hat nie eine Beziehung gehabt und auch wenige Freunde, die mittlerweile auch weg sind.
Dennoch ist sie ein fröhlicher Mensch, sehnt sich aber auch nach Nähe...

Nebenrolle

Name: Eve (Evelyn)
Alter: 24
Charakter: charmant, kann aber auch ziemlich zickig werden
Vergangenheit: war mal mit Dean zusammen
»Lave« hat folgende Bilder angehängt:
  • fgh.jpg
  • index.jpg
  • tumblr_ltj1xySaID1qiwzy8o1_500.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lave« (09.05.2013, 16:38)


3

21.02.2013, 20:53

Dean

Ich holte schnell das Verbandzeugs raus. Der kleine Junge weinte und seine Hüfte hörte nicht auf zu bluten. Schnell verband ich ihm. Der Platz war knapp und es war wieder unglaublich heiß. Ich wusch mir den Schweiß von der Stirn. Sie brauchten jeden Arzt, den bekommen konnten. "Haben wir noch Wasser da?" fragte ich in die Runde. "Wenig" sagte ein anderer Arzt auf schlechtem Englisch. Ich nickte. "dann hol ich" er brummte daraufhin und konzentrierte sich wieder einigermaßen auf die Verletzung der jungen Frau.
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4

21.02.2013, 20:59

Ava

Ich lief im Kreis, stellte ich soeben fest. Überall die selben Trümmer, der selbe Anblick, die selben Toten, die selbe Hoffnungslosigkeit. Ich keuchte auf und fiel auf den harten Boden, während sich die Wunde auf meinem Bauch bemerkbar machte. Zwar versuchte ich hart zu bleiben und nicht bewusstlos zu werden, aber keine Chance. Es gab kein Entrinnen mehr.... Meine Augen fielen langsam zu.

5

21.02.2013, 21:09

Dean

Ich machte mich auf den Weg. Stieg über Trümmern. Ich wischte meine blutverschmierten Hände an der Hose ab und lief weiter. Schnell lief ich in eine Gasse hinein, sah wie eine junge Frau auf den Boden fiel. Im selben Moment hörte ich eine Bombe, welche in der Nähe des Krankenzeltes explodierte. Ich zuckte zusammen, konnte mich nicht mehr Bewegen. Erst als ich realisierte, dass vor mir, nicht mal einen Meter entfernt, eine Frau lag. Schnell lief ich zu ihr hob sie auf meine Arme und rannte so schnell wie möglich zur Krankenstation. Es waren nur noch Trümmer.
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6

21.02.2013, 21:15

Ava

Ich wusste nicht was das war, aber es fühlte sich so an, als wäre ich in einem Dämmerzustand. Ich hörte wie etwas explodierte, spürte wie mich Hände aufhoben, konnte mich aber weder bewegen noch meine Augen öffnen. Es fiel mir schon sehr schwer zu atmen... Ich fühlte immer wieder einen stechenden Schmerz in meinem Bauch und wusste, dass es an den Kugeln lag, die man mir in den Bauch schoss. Wie konnten Menschen nur so grausam sein? Ich verstand die Welt nicht mehr... Dann fühlte ich nur noch den kalten Boden unter meinem Rücken....

7

21.02.2013, 21:20

Dean

"Hören sie zu, sie müssen versuchen zu atmen" sagte ich. Die einzigen versorgungsmittel waren dort gewesen. Unsicher schaute ich mich um. Ich musste sie kurz ablegen. Ich schob Steine und Holz weg. Fand noch einen Rettungskasten, einen Verband und Spritzen, die jedoch nicht mehr zu gebrauchen waren. Schnell lief er zurück suchte einen guten Unterschlupf um sie dort verarzten zu können.
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8

21.02.2013, 21:26

Ava

Ich versuchte, wie es mir gesagt wurde, zu atmen. Was mir allerdings schwer fiel. Die Luft hier war nicht gut. Nicht sauber. Immer wenn ich zuviel einatmete, müsste ich aufkeuchen. Aber auch genau das, gelang mir nicht. Ich wusste wirklich nicht, wieso mir der Mann helfen wollte. Ich war doch sowieso schon dem Untergang geweiht? Ich wusste, dass es pessimistisch klang. Aber hey! Ich starb gerade. Da durfte ich das..

9

21.02.2013, 21:34

Dean

Ich hob sie wieder auf meine Arme und trug sie weiter. Ich wusste im Nachhinein wie weit ich gelaufen war. Es war ruhig, dunkel. Kaum konnte ich was erkennen, wäre beinahe manchmal gestolpert. "Atmen sie ruhig" ich versuchte ruhig zu klingen. "Bitte, atmen, sie. ruhig" wiederholte er.
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21.02.2013, 21:38

Ava

Ich versuchte, so schwer es mir auch fiel, meine Augen zu öffnen. Ich wollte noch ein letztes Mal die Augen offen zu haben. Noch ein einziges Mal. Das letzte Mal. Ich versuchte es mit aller Willenskraftm die gerade da war und tatsächlich! Nicht nur öffneten sich meine Augen, nein ich konnte auch noch meine Finger bewegen. Verzweifelt krallte ich mich an sein Shirt, da mich die Schmerzen einholten. Verdammt! Wie konnte das nur so schrecklich weh tun? Mein Atem ging nun auch langsamer. Ruhiger. Auch wenn er manchmal stockte, weil mich die Schmerzen überkamen...

11

21.02.2013, 21:55

Ich sah ein verlassenes noch einigermaßen stabiles Haus. ich trug sie hinein und legte sie auf das mehr oder weniger unstabile Bett. ich sah wie ihr T-Shirt blutgetränkt war. Zögerlich schob er das T-Shirt bis zu ihrer Brust und sah die Wunde.
Mein Atem ging etwas schneller und ich fing an die Wunde zu verarzten. Es musste unglaublich weh tun, denn ich hatte keine Beruhigungsspritze gefunden.
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21.02.2013, 22:01

Ich versuchte nicht zu schreien, was mir wohl sowieso nicht gelingen würde. Ich öffnete meine Augen, die schon dutzende von Tränen abließen, und sah nur verschwommen eine Decke über mir. Ich versuchte mich auf etwas anderes zu konzentrieren, was ich aber nicht schaffte. Es tat höllisch weh. Wenn ich könnte, würde ich mich vor Schmerzen wahrscheinlich winden und wild umher schlagen, es solle endlich aufhören, aber nein. Ich konnte nur da liegen, die Decke betrachten und meine Finger in die Matrazte vergraben... So war Krieg also. Er stank nach Leid und Tod. Diese Erfahrungen wollte ich nie machen...

13

21.02.2013, 22:05

Dean

Ich entschuldigte mich immer wieder leise. Froh, das nun hinter mir gebracht zu haben, schmierte ich noch eine Salbe und verband ihren Oberkörper so, dass es ihr am Wenigsten weh tat. Ich holte kalte Tücher und legte sie auf ihre Stirn. Müde, kaputt und voller Negativen Gefühle, deckte ich sie noch zu, mit einer löchigen Decke, ehe ich mich auf den Boden legte.
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14

21.02.2013, 22:12

Ava

Ich schlief sofort ein. Natürlich unter Schmerzen, aber es tat mir gut. Es tat meinem Körper gut. So konnte ich mich etwas erholen, falls man das so nennen sollte... Obwohl es ein unruhiger Schlaf war. Aber immerhin. Ich hatte es soweit geschafft. Ich hatte überlebt. Wie es wohl meinem Vater ging, wenn er in den Nachrichten von diesem grauenhaften Tag hörte?
Ich wachte spät auf. Jedenfalls fühlte es sich so an, als hätte ich lange geschlafen...

15

21.02.2013, 22:16

Dean

Ich konnte nicht schlafen... Nein, an Schlaf war nicht zu denken. Ich stützte mich auf meinen Ellenbogen ab und sah die Frau an. Erst jetzt fiel mir die Schönheit dieser junge Frau auf. Als ich bemerkte, dass sie wach wurde, setzte mich mich an ihr Bett und sah sie an.
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16

21.02.2013, 22:20

Ava

Langsam öffnete ich meine Augen. Anfangs sah ich alles nur verschwommen, doch nach wenigem Blinzeleln sah ich alles klar und deutlich. Auch den Mann, der mir das Leben gerettet hatte. Still blickte ich in seine Augen. Versuchte zu deuten, was er dachte. Doch schließlich seuzte ich nur und machte meinen Mund auf. Wie es wohl wird, wenn ich jetzt anfing zu reden? Wie erwartet kam nur ein Krächzen raus, bis ich einmal hustete und schlussendlich ging es. Wenn es auch etwas heiser klang... ''Danke.''

17

21.02.2013, 22:25

"Reden sie nicht. Sie müssen sich schonen" flüsterte ich, strich einmal über Ihre Stirn. Sie schien kein Fieber mehr zu haben. Und wenn, schien es wenigstens nicht allzu hoch zu sein. Ich stand auf, schüttete das letzte Stück Wasser in eine Tasse und hielt sie ihr hin. "Sie müssen viel trinken" erklärte ich ihr.
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18

21.02.2013, 22:32

Ava

Ich nahm das Glas entgegen und versuchte mich afzusetzen. Auch wenn es unter höllischen Qualen war, war es geschafft. Ich wollte reden. Nicht Schweigen. Nicht schon wieder schweigen. Ich trank einen kleinen Schluck und es brannte ersteinmal bevor es gut tat. Dann trank ich noch einen Schluck. Einen etwas Größeren. Und noch einen, und noch einen, bis nur noch ein klein bisschen Wasser da war. Ich dachte nach. Sah das Glas an. Hielt es ihm aber schlussendlich hin. Es sollte ihm meine Dankbarkeit zeigen, und außerdem sah er auch wirklich durstig aus...

19

21.02.2013, 22:36

"Sie brauchen es mehr als ich" murmelte ich leicht lächelnd. Ich setzt mich hin und lehnte meinen Körper an die Wand. Ein tiefer Seufzer drang aus meine Kehle und ich legte mein Hände aufs Gesicht.
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20

21.02.2013, 22:40

Ich schüttelte meinen Kopf und stellte es neben das Bett . Ich kam mir vor wie ein Schwein. Es verlangt nach mehr, kann selber aber nichts zurückgeben... Ah wie einfach es doch wäre, wenn ich in England wäre...