Steckbrief

Name: Kaspian Keney

Alter: 21

Aussehen: http://24.media.tumblr.com/tumblr_m82um1…ov6n6o1_500.png

Charakter: ein mutiger junger Mann, der weiß wie man überlebt und sein Ziel nie aus den Augen verliert. Vor allem gehört er nicht zu den Sorte Mensch, der sich was verbieten lässt, vor allem nicht das Reden. Jedoch ist er vorsichtig, aber er kann auch eine andere Seite zeigen, die Charme und einen Humor besitzt, wobei sein Humor manchmal Geschmacksache ist und nicht immer bei Jeden gut ankommt.

Besonderheiten: Er ist ein "weißer" Magier & ein Krieger

Ich dachte nur Zauberin mit feenisches Aussehen bei Anwendung von MagieXD
Muss leider jetzt off, gute Nacht

Kaspian

Ich hörte das laute Atmen meines Reittiers, die Hufen klapperten wild auf die Plastersteine und meine Beine pressten fest gegen den warmen Bauch. Erschrocken wichen mir die Menschen aus, die mir im Weg standen und ein Mann landete sogar in einem Misthaufen. "Halte ihn auf!" "Er ist ein Verräter!" "Schließ das Tor!" Es waren die Schreie der Rittern. "Los schneller", schnalzte ich mit der Zunge, mein Pferd legte die Ohren an, jedoch erhöhte er sein Tempo. Vor mir sah ich das große Stadttor, der mich ins Freie bringen würde. Langsam glitt das Tor hinunter. Verflucht, bis dahin würde ich ohne Magie das nicht schaffen! Leise begann ich zu murmeln, die Luft um mich herum begann zu surren, während das Blut in meine Adern anfing zu kribbeln, als würde dort die Ameisen laufen. Das Tor hielt inne und angestrengt starrte ich auf das massive Holz, während ich mich gleichzeitig auf meine Gegner konzentrieren musste. "Verflucht, der Teufel soll ihn holen! Er ist ein Magier!", schrie ein Ritter hinter mir erbost. "Die königliche Gilde ist schon in Anmarsch!", ein Anderer antwortete. Auch das noch. Ich näherte mich das Tor und zischend flog ein Pfeil an mir vorbei. Die Bogenschützen standen kampfbereit auf der Mauer und versuchten mich zu treffen. Schnell sprach ich ein weiteren Spruch aus, der mir Schutz vor die Pfeilen gewährte. In meinem Kopf begann es zu schwindeln, die Anwendung von Magie kostete die Kaft meines Geistes. Hinter mir vernahm ich nun ein lautes Trampeln, es klang nach Trollen. Hässliche Wesen, aber im Kampf gnadenlos und schwer verwundbar. Plötzlich spürte ich, wie Jemand versuchte in mir einzudringen. Es musste ein schwarzer Magier sein. Elender Pack! "Los Gaul, werde schneller", fluchte ich angestrengt. Endlich passierte ich das Tor, sofort löste ich den Spruch auf, das Tor fiel mit einem laute Rumpsen hinnter und Einige schienen dagegen zu laufen, denn das wütendes Gebrüll war deutlich zu hören. Ich ritt die Abhang hinunter, an den Felder und Wiesen vorbei, Richtung in einem Wald, wo ich die Chancen besaß meine Spuren zu verwischen und dann würde ich ein Dorf aufsuchen, um dort ein gutes Unterschlupf zu finden. Denn die Nacht war gefährlicher, als der Tag.

Guten Morgen
(Bin nicht lange on, also nicht wundern, wenn ich plötzlich off gehe)

Kaspian

Plötzlich sprang aus einem Gebüsch ein Reh, das Pferd scheuchte sich und stief in die Höhe. Mein Körper verlor das Gleichgewicht und unsanft landete ich auf dem erdigen Boden, dabei bohrte sich ein Stein unangenehm in die fleischige Schnittwunde am Oberschenkel, die mir ein Ritter beigebracht hatte. Eigentlich zählte ich zu den guten Reitern, da ich mit den Pferden groß geworden war. Doch dieser Gaul schien noch in seine jungen Jahren zu sein und nicht vollkommen ausgebildet. Ich keuchte vor Schmerz, doch ich wäre kein Krieger, wenn ich jetzt meiner Schwäche nachgäbe. Also stand ich entschlossen mit zusammengebissene Zähnen auf und schlug in die Richtung ein, wo das vierbeiniges Vieh geflohen war. Immerhin befand sich am Sattel mein Hab und Gut, außerdem hatte ich das Gefühl, es würde nicht weit fortgehen.

okidok

Kaspian

Auf dem Boden waren die tiefe Abdrücke des Pferdes zu sehen, nach eine Weile schien es in einem geschmächtlichen Trab gefallen zu sein und ich glaubte blubberndes Wasser zu hören. Ich schob ein Busch zur Seite und entdeckte eine frischklingende Quelle. Doch meine Augen blieben an eine holde Maid hängen, die das Gaul hielt. Amüsiert stellte ich fest, dass sie ihn zum Fortbewegen bringen wollte, jedoch schien dieses Tier einen eigener Kopf zu besitzen. Ich räusperte mich, ehe ich die tiefe Stimme erklingen ließ: "Guten Tag, Miss. Dieses Tier gehört zu mir." Ich bedauerte ein wenig unpässlich auszusehen und hoffte sie würde sich nicht bei meinem Anblick erschrecken, denn ich hatte keine Lust auf eine beängstigende Maid.
(Das geht in Ordnung, bin auch da nicht so dolle)

Kaspian

Sie schien sich nicht zu fürchten, also erlaubte ich mir ihr zu nähern: "Das kann warten, ich brauche erstmal ein Dorf, wo ich mich für eine Nacht niederlassen kann. Kennt ihr ein solcher Ort?" Ich klopfte den kräftigen Hals des Hengstes und er schnaubte zufrieden. Ich musterte offen ihr Gesicht, sie sah hübsch aus und gehörte sicherlich zu den Frauen, die viele Verehrern besaßen. An ihrem Kleid erkannte ich, dass sie zu einer Bauerfamilie angehörte oder vielleicht sogar zu einer Zunftfamilie, doch einen höheren Stand wird es wohl nicht sein.

Kaspian

Ich nahm die Zügeln und folgte ihr, meine Schritte erzeugten kein Geräusch. Ich hatte gelernt lautlos zu gehen. "Danke", war die Antwort und ich fuhr fort: "Kann sein, ich habe es nicht lange." Lieber erwähnte ich nicht, dass ich dieses Pferd gestohlen hatte. Ich war kein Dieb, doch es gab Notsituationen, wo man Einer sein muss, wenn Einem das Leben lieb war.

(gehe jetzt off, bis bald)

Kaspian


"In Ordnung, kümmern Sie gut um meinem Pferd", ich übergab ihr mein Pferd, klopfte den kräftigen Hals und sah sie an: "Wie lautet Euer Name, Miss?"

Kaspian


Ich überlegte, sollte ich ihr mein Namen offenbaren? Ich entschied mich dagegen, die Gefahr war einfach zu groß, daher flunkerte ich: "Roran Hide. Ich gehe jetzt zum Gasthaus, wenn was mit meinem Pferd nicht stimmen solle, so wissen Sie ja, wo sie mich finden werden." Dann fuhr ich zwinkernd fort: "Aber sie können auch nur so mir einen Besuch statten."

Kaspian


"Na gut, vielleicht haben Sie Recht", ich schaute zu meinem Bein hinunter. In der Tat sah es nicht wirklich gut aus, die Wunde pochte auch unangenehm, jedoch zeigte ich das nicht und versuchte gelassen zu bleiben.

Kaspian


Ich setzte mich auf einem Hocker hin, atmete tief den Duft nach Heu und Pferd ein. Stroh raschelte unter den Hufen der Pferden. Ich legte den Kopf ein wenig in den Nacken und entdeckte an der Decke ein Spinnennetz. Plötzlich fühlte ich mich erschöpft, fuhr mit der Hand durch das verschwitztes Haar.