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41

13.06.2013, 20:24

Hhihi, das mit der Sucht kenne ich sehr gut XD

Linos

Kaum zu glauben, wie amüsant dieses Mädchen sein konnte. Kriegte es nicht mal hin die Kupplung richtig durchzudrücken und führte sogar Selbstgespräche. Ich grinste dämlich vor mich hin und ab einem bestimmten Punkt bog ich ab, da ich an einem Hand in einer schönen Villa lebte. Etwas, was Frieda bestimmt nicht kannte, dachte ich vergnügt und setzte meinen Weg fort. Nur noch ein bisschen und dann würde ich pünktlich zum Mittagessen da sein.
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42

13.06.2013, 20:34

Frieda

"Ihre Kupplung müsste wieder einwandfrei funktionieren Mrs. Johnson. Wir haben sie ersetzt. Die Rechnung schicken wir Ihnen zu.", sagte der dicke, grauhaarige Mann, der mich mit deinen Blicken quälte. Gaffen wäre auch der richtige Ausdruck dafür gewesen. Ich bedankte mich und fuhr mit meinen heilen Käfer zur Waschanlage.. Wenn man schon mal da war.. Sogar eine Innenreinigung hatten sie gemacht - Kostenlos!
Ich fuhr gemächlich zurück nach Hause und wurde von Hannah fast zerquetscht. Lächelnd drückte ich sie an mich. Und schließlich aßen wir schnell abendbrot, denn ich musste ja noch ins Freibad.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Regentanz<3« (13.06.2013, 20:45)


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13.06.2013, 20:40

Linos

Zu Hause angekommen herrschte wie immer Stille. Niemand war da, da Dad und Sis arbeiteten. Nur der Geruch nach frischem Mittagessen drang aus der Küche, was daran lag, dass mein Vater kurz mal kochte, bevor er dann zu seiner Arbeit ging und spät abends zurückkam. Ich seufzte tief und aß etwas vom Mahl, bevor ich mir Trainingsklamotten überzog und mich auf den Weg zu meinem Training machte. Heute würde ich wieder volle Power geben, denn ich wollte diesen Kampf unbedingt gewinnen. Kickboxen war nämlich mein Ding.
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13.06.2013, 20:44

Frieda

Ich griff hektisch nach meinen Badesachen und Schrieb Nick eine SMS, dass ich gerade auf dem Weg war. Schnell setzte ich mich auf mein Rad - Von Autos hatte ich heute erstmal genug! Und dann rollte ich schon los! Hoffentlich kam ich nicht zu spät! Mit vollem Magen fuhr es sich besonders doof. Die Bäume rasten an mir vorbei... Seit ich mein Auto hatte, war ich nie Fahrrad gefahren. Hoffentlich ging das mit der schweren Tasche auf dem Gepäckträger gut!
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13.06.2013, 20:48

Linos

In gemächlichem Tempo joggte ich zur Halle und als ich diese betrat, wurde ich sofort von meinem Trainer begrüßt. Er klopfte mir fest auf die Schulter und grinste mich breit an. > Na, schon bereit? < Ich plusterte mich stolz auf und lächelte schief. Mein Siegerlächeln. > Na klar, morgen ist ja der Kampf und heute wird bis zum Umfallen trainiert!< Mein Trainer lachte laut auf und schüttelte grinsend den Kopf. > Eigentlich ja das, was du jedes Mal machst! Komm, fangen wir schon mal mit Sparring an!< Sofort ging ich ihm hinterher und stellte mich vor ihm hin, während er mir immer wieder Anweisungen gab, mehr Power, auf Haltung achten etc.
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46

13.06.2013, 20:55

Frieda

Es war gut gegangen, zwar hatte ich einmal jemanden fast umgefahren, aber das lag an dem, der da plötzlich im Weg rumstand!
Ich lud meine Sachen aus und schon wurde mir von Nick die schwere Tasche weggenommen.
"Puuh! Sei ehrlich! Wie viele Steine mit Tonnengewichten hast du da reingesteckt?!", lachte er. Ich bockte ihn liebtevoll auf den trainierten Oberarm.
"Nur das was ich so brauche.", sagte ich zwinkernd. Mit Nick war es eine willkommene Abwechslung zu reden. Nicht so wie mit Linos. Obwohl er heute schon fast nett war. Moment - Ich war im Freibad und dachte an Linos?! Irgendetwas lief heute gewaltig schief. Kopfschüttelnd verdrängte ich den Gedanken. Ich hatte es satt mir den Tag von diesem .. arroganten Mistkerl verderben zu lassen. So ließ ich mich nur allzu freudig von Nick ins Freibad ziehen, wo auch die anderen schon warteten. Und Jo...
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47

13.06.2013, 21:07

Linos

Das Training war richtig hart und ich schwitzte schon so sehr, dass mein Muscleshirt schon an mir klebte. Mein Trainer jedoch feuerte mich weiter und nachdem ich den Boxsack zu Tode geprügelt hatte, bekam ich meine verdiente Pause. Ich seufzte, nahm einen Schluck von meinem Wasser und atmete tief durch. Den Kampf morgen würde ich auf jeden Fall gewinnen, ich war ehrgeizig bis zum Umkippen. Und das war vorteilhaft.
Nach zwei Stunden Training war ich endlich fertig und mit einem guten Gefühl verließ ich die Halle. Ich musste mich ja noch fertig machen für den Night Club.
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48

13.06.2013, 21:17

Frieda

Wir schwammen, spielten Volleyball und hatten wirklich viel Spaß. Doch dann zog ganz plötzlich eine große Gewitterwolke auf. Enttäuscht gingen Jo, Nick, Luise, Anne, Marie und ich aus dem Schwimmbad. Wegen Gewitter für den restlichen Abend geschlossen - Na super! Plötzlich meinte Jo:
"Wir könnten doch ein bisschen feiern gehen!" Und schon waren alle außer mir Feuer und Flamme. Feiern.. Tanzen.. das war alles nicht so mein Ding, doch Jo ließ mich nicht gehen. So überredeten sie mich dazu mich schnell fertig zu machen. Da es schon anfing zu regnen packte Jo mein Rad in seinen Kofferraum und Anne, Nick und ich machten es uns bei Jo bequem. Luise fuhr bei Marie mit. Bei mir angekommen hatte ich nur Zeit mir Nick zu schnappen, der mir schnell ein Kleid heraussuchen sollte. Meine haare föhnte ich so gut es ging, sie wellten sich ziemlich, aber das taten sie ohnehin schon.
Nick legte mir ein kurzes, rotes und vor allem Figurbetontes Kleid und die passenden hohen schwarzen High heels raus. Nur noch ein bisschen Schminke und es konnte losgehen!

bin vllt. nachher wieder da ;) Wenn nicht gute nacht und schlaf gut! :*
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49

13.06.2013, 21:50

Linos

Wieder zu Hause entdeckte ich erstmal meine Schwester, die mit ihrer besten Freundin auf dem Sofa saß und TV sah. > Bruderherz, wie wäre es mal mit Hallo?< Ich hob eine Augenbraue und musterte kurz ihre Freundin. > Naja, ich bin verschwitzt und total kaputt, da wollte ich mich nicht sehen lassen, Problem damit Schwesterherz? < Diese verdrehte die Augen und lächelte. > Du kennst doch Diana, da brauchst du dich doch nicht zu schämen!< Ich lächelte leicht und machte eine wegwerfende Handbewegung. Wenn sie nur wüsste, dass ihre beste Freundin mit mir mal geflirtet hatte, als Melania auf dem Weg nach Hause gewesen war. Dann würde die ganze Sache anders aussehen.
Eilig sprang ich Stufe für Stufe hoch in mein Zimmer und ging sofort in mein großes Badezimmer, wo ich mich schnell duschte und erfrischt zum Kleiderschrank schlenderte, um mir was Lässiges anzuziehen. Anschließend schrieb ich Brian eine SMS, dass ich in einer halben Stunde beim Club sein würde und als ich das Ok bekam, rannte ich wieder runter und verabschiedete mich schnell von den Mädels.

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50

14.06.2013, 13:34

Frieda

Obwohl ich nicht der Partytyp war verspürte ich eine gewisse Vorfreude, als ich mit noch nassen Haaren im Auto saß. Es regnete in Strömen, aber niemanden schien das zu stören. Doch in der Eile, die entstanden war, weil niemand mit nassen Sachen in dem Night Club erscheinen wollte, vergaß ich meine Jacke im Auto. Aufgefallen war es mir erst, als ich schon den ersten Kurzen weg hatte. Zwar war mein Kleid etwas nass geworden, aber es war ja nicht weiß. Lediglich etwas von dem schwarzem BH konnte man erkennen, aber das war bei vielen Mädchen hier so. Und nach dem 3 Kurzen und 2 Cocktails später - zwar immer noch durchnässt, aber das war egal - Interessierte es mich nicht einmal.
Kurze Zeit später fragte mich ein echt gut aussehender Typ mit braunen Augen und ebenso braunen Haaren, ob ich mit ihm tanzen wollte. Er sah sehr durchtrainiert aus und war auch im Allgemeinen ein ziemlicher Adonis. Da sagte ich natürlich nicht nein! Er manövrierte mich auf die Tanzfläche und wir tanzen ausgelassen zu richtig guten Beats. Zum ersten Mal in meinem Leben ließ ich mich einfach mal gehen und genoss es. Ich bewegte mich sexy zu dem Beat und Sam, der Name meines durchtrainierten Tanzpartners, machte die perfekten Gegenbewegungen zu meinen. Selbst die anerkennenden Blicke seiner Freunde und die der meinen, störten mich nicht mehr - ganz im Gegenteil! Ich fing an sie zu genießen. Ich wusste, dass wir im Mittelpunkt standen, aber zum ersten Mal in meinem Leben machte es mir nichts mehr aus.
Alkohol nahm einem wirklich die Hemmungen.
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51

14.06.2013, 16:37

Linos

Vor dem Club traf ich gleich Brian, Tucker und Tyler, die mich schon vorfreudig angrinsten und mir zur Begrüßung eine kurze Umarmung schenkten. > Na, wie war dein Training gewesen? < Ich grinste Brian an und dieser verstand sofort. Leider konnte er nicht Kickboxen, weil er Probleme mit seinem Blutdruck hatte, dennoch machte er einen harten Eindruck, weswegen er auch mein bester Freund war. Nun kamen auch Blake und ihre anderen heißen Mädels und grinsend legte ich sogleich einen Arm um sie und führte sie in den Club, in der die Musik so laut aufgedreht war, dass mir fast die Trommelfelle platzten. Perfekt also, um sich zunächst ein Getränk zu schnappen und etwas zu lauern, auch wenn ich mit einem Mädel hier war.
An der Bar nahm ich mir einen Jack Daniels und trank diesen genüsslich, während ich am Tresen angelehnt war und die tanzende Menge beobachtete. Da entdeckte ich zufälligerweise Frieda, die mit einem so nuttig tanzte, dass ich beinahe laut aufgelacht hätte. In der Schule die Heldin spielen, aber im Club die dreckige Schlampe. Wie lächerlich! Und den Typ kannte ich sogar vom Kickboxen, interessante Typen, die immer bei ihr waren.
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52

15.06.2013, 00:12

Frieda

Ich hatte noch nie an einem Abend so sehr gelacht, wie heute. Das lag vielleicht an Sam. Er war wirklich nett. Und süß. Und verdammt gut aussehend!
Doch auf einmal überkam mich ein ganz merkwürdiges Gefühl und ich fing an meine Umgebung richtig wahr zu nehmen. Dann begegnete ich Linos Blick. Einer dieser Todesblicke. Die einen auslachten. Oh Gott! Er hatte mich tanzen sehen! Ich wusste zwar, dass ich tanzen konnte, aber sein abwertender Blick sprach Bände. Er fand mich peinlich. War ich peinlich? NEIN! Ich war doch nicht peinlich! Sein Verhalten war peinlich - aber meins?
Ich beschloss eine Runde an die frische Luft zu gehen, um einen klaren Kopf zu bekommen. Auf dem Weg nach draußen musste ich leider an Linos vorbei. Plötzlich kam ein bekiffter Junge an, rempelte mich um und kippte sein Glas über mein Kleid aus. Und damit nicht genug - ich landete direkt in den Armen von Linos. Entgeistert starrte ich ihn an. Ich war geistig noch nicht in der Lage gegen ihn zu argumentieren. Meine Augen sahen ihn treuherzig an. Der süßeste Blick, den ich jemals aufgesetzt hatte, damit er Mitleid mit mir haben würde, zumindest für heute Abend. Er hatte schon genug angerichtet!
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53

15.06.2013, 17:05

Linos

Ich war gerade dabei die süße Barkeeperin zu bezirzen, als auf einmal jemand auf meinen Schoß fiel und ich ruckartig die Hände auf diese Person legte. Antrainierter Reflex! Überrascht erkannte ich, dass es sogar Frieda war und mürrisch sah ich in ihr völlig aufgelöstes Gesicht, wobei sie mir solch einen süßen Blick zuwarf, dass mir beinahe der Alkohol wieder rauskam. Was sollte denn das für ein Blick sein? Den kannte ich von den Mädels zu gut, wenn ich mit ihnen Schluss machte und diese es einfach nicht wahr haben wollten.
Seufzend half ich ihr beim Gradestehen und sah, dass jemand sie nass gemacht hatte, da sie einen feuchten Fleck auf ihrem Kleid hatte. Völlig desinteressiert hob ich eine Augenbraue und musterte sie eingehend. > Bist du alleine hier? < kam es trocken von mir.
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15.06.2013, 17:44

Seine trockene Frage verunsicherte mich. Was sollte das denn schon wieder? - Bist du alleine hier? -
Als ob ich keine Freunde hätte!
"Sehe ich etwa so scheiße aus, dass ich keine Freunde haben? Wegen denen bin ich ja auch hier. Was soll die Frage überhaupt?", fragte ich gereizt. Ich machte seinen Gesichtsausdruck nach. Desinteressiert und unnahbar.
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15.06.2013, 17:49

Linos

Augenverdrehend stand ich auf, half ihr bei ihrem schrecklichen Gleichgewicht und seufzte. > Damit habe ich nur gemeint, dass ich dich zu deinen Freunden bringen will, damit sie dich nach Hause bringen können, Zicke!< funkelte ich sie genervt an und konnte es kaum glauben, dass ich mich wieder mit diesem Mädchen herumschlagen musste. Und warum ich ihr überhaupt half, war mir auch ein Rätsel,.. Eine schreckliche Nebenwirkung, wenn ich Alkohol trank. > Also wo sind sie? < meinte ich leicht ungeduldig, da ich noch mit der Barkeeperin flirten wollte.
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15.06.2013, 18:07

Frieda

Ich wusste nicht woher der plötzliche Umschwung von mir kam, es lag wahrscheinlich an meinem Alkoholpegel. Jedenfalls kicherte (ich kicherte NIE!) ich los:
"Bist du süß! So viel niedlicher, als wenn du wieder sooooo böse bist. Da könnte man fast verstehen, warum die anderen so auf dich stehen.", ich wurde wieder ernster, "Ich war gerade auf dem Weg nach draußen, es ist so schrecklich heiß hier drin. Und ich glaube, ich kann nicht mehr ganz denken.", kicherte ich wieder. Es entschlüpfte mir einfach aus dem Mund.
Ohne den Alkohol würde ich mich wahrscheinlich für meine Bemerkung über ihn in Grund und Boden schämen, aber als ich wieder fast hinfiel verwarf ich den Gedanken.
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15.06.2013, 18:14

Linos

Meine Güte, das war mir Abstand das Peinlichste, was einem Mädchen wir ihr passieren konnte. Ihr war aber wahrscheinlich nicht klar, was ich alles aus diesem Abend ziehen konnte, um ihr Leben in die tiefsten Abgründe der Welt zu stürzen und das allein, weil sie mich süß genannt hatte. Dieses widerliche Wort ekelte mich an, aber ich ließ es mir nicht anmerken und ging erst gar nicht mal auf ihre beschwipsten Worte ein. Das war auch der Hauptgrund, warum ich bei einer Party nie richtig saufte... Ich wollte wissen, was die anderen für Scheiße trieben und dabei meine weiße Weste beibehalten. Tja, und dann passierten Dinge, wie das hier gerade und wieder einmal war ich stolz darauf nicht hackedicht zu dicht zu sein. Seufzend schleppte ich sie nach draußen und lehnte sie gegen die kalte Mauer, damit sie sich dort abstützten konnte. Brian hatte ich gesagt, dass ich so schnell wie möglich zurückkehren würde, sobald Frieda jemanden hatte, der sie nach Hause brachte und da entdeckte ich auch schon Nick, der nach jemandem suchte. > Hey Streber!< Einfach zum Totlachen, dass Nick darauf sogar reagierte. Mürrisch kam dieser zu mir und ich ließ Frieda los. > Kümmer dich um deine kleine Freundin, sonst endet sie ja noch wie ich!< meinte ich herablassend und ließ die beiden alleine.
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15.06.2013, 18:24

Frieda

Ich war froh Nick zu sehen, jemanden normales in diesen chaotischen Stunden. Er lächelte mich nachsichtig an und trug mich zu seinem Auto. Dann fuhr er mich nach Hause, legte mich in mein Bett und kaum berührte meine Haut das Bettlaken, war ich eingeschlafen. Diese Nacht träumte ich von den hämischen Augen von Linos, der mich verachtend ansah.
Als ich am nächsten morgen aufwachte traf mich fast der Schlag. Mein Kichern viel mir ein, und die erste nette Sache, die ich zu ihm gesagt hatte. Oh Gott, wie peinlich! Das müsste ich heute unbedingt klären! Das war nicht einmal ernst gemeint gewesen..
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59

15.06.2013, 18:30

Linos

Nachdem ich wieder zu meinen Freunden zurückgekehrt war, hatte ich endlich die Barkeeperin ansprechen, die mir sofort gesagt hatte, dass sie schon vergeben sei. Normalerweise kaufte ich das keinem Weib ab, welches mit kurzen Sachen rumlief, doch ihr Blick war so ernst, dass ich einfach dicht machte und meine Freunde amüsiert musterte, die total betrunken waren und laut mitsangen. Ich lehnte mich lässig gegen den Tresen und flirtete etwas mit Blake, die sich auch mal wieder blicken lassen hatte, bis ich entschloss die Jungs nach Hause zu bringen. Immer musste ich das machen, dachte ich seufzend und war bereits schon auf dem Weg nach Hause.
Es war schon so spät, dass die Lichter im Haus schon alle aus waren und leise schlich in mein Zimmer und ging nach meinem Baderitual ins frisch bezogene Bett. Der nächste Morgen startete mit klaren Gedanken an letzte Nacht und vor mich grinsend schlenderte ich in die Küche, wo mich eine strahlende Schwester erwartete. Mein Vater tauchte hinter mir auf, klopfte mir zur Begrüßung auf die Schulter und verließ auch schon das Haus. > Na, wie ist die Party gewesen Brüderchen?<
> Langweilig!<
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15.06.2013, 19:21

Frieda

Ich hatte mit dem Gedanken gespielt einfach zu Hause zu bleiben, doch ich entschloss mich einfach der Sache zu stellen.
Einige Leute sprachen mich sogar an, wo ich so tanzen gelernt hatte. Ich sagte nur ein: Wer es kann, der kann es. Und ignorierte einige Pfiffe auf dem Schulflur.
Als Jo noch vor dem Unterricht in unsere Klasse kam und einen Arm um meine Taille legte schüttelte ich ihn ab, obwohl alle meine Mitschüler gafften. Lediglich Nick konnte es sich erlauben mich anzufassen, auch wenn es manchmal unangenehm war.
In der ersten Hofpause fing ich Linos ab. Ich hatte mir vorgenommen die Sache von gestern zu bereinigen:
"Es tut mir leid, was gestern passiert ist. Wirklich. Und ich wollte mich für deine... unerwartete Hilfe bedanken. Es wird sicher nicht wieder vorkommen. Das nächste Mal falle ich lieber jemanden in den Arm, den es interessieren würde, wie es mir geht und nicht dir. Versprochen. Trotzdem Danke." , legte ich mit meinen Ausführungen los, hatte aber einen desinteressierten Blick aufgesetzt.
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