Linos

Ich lachte leise und küsste sie auf die Stirn. > Lass uns noch ein wenig schlafen!< nuschelte ich und zog sie in meine Arme, nur um ihre Nähe spüren zu können. Es war wirklich schade, dass wir das Baby verloren hatten, aber irgendwann später würden wir einfach ausprobieren ein Neues zu zeugen.

Linos

Wir schliefen noch eine Weile und als ich dann wenig später aufwachte, fühlte ich mich schon fitter. Kurz sah ich mich in ihrem Zimmer um, um mich zu orientieren und dann löste ich mich langsam von ihr, weil sie noch tief und fest schlief. Wahrscheinlich war es das erste Mal seit Langem, dass sie endlich ausgeruht schlafen konnte und den Schlaf wollte ich ihr sicherlich nicht rauben.

Linos

Ich betrachtete unsere Kleine und streichelte ihren Kopf. Sie gluckste leise und brachte mich dadurch zum Lächeln. Sie war einfach goldig und süß, so etwas Niedliches hatte ich in meinem ganzen Leben nicht gesehen. Und meine Eltern und Hannah waren auch hin und weg von der Kleinen. Na, wer nicht? Sie war ein Engel!
Liebevoll betrachtete ich Frieda und küsste sie auf die Stirn. Das Studium lief bei uns beiden gut, wir hatten es beide irgendwie mithilfe unserer Familie geschafft alles unter einem Hut zu bekommen und nun gingen wir getrost weiter in die Zukunft hinein. Kurz dachte ich an meine Mutter und wie ihre Reaktion ausgesehen hätte, wenn sie unsere Kleine sehen könnte und dann musste ich lächeln. Sicherlich wäre sie ausgeflippt.
> Wenn unser Engel etwas größer wird, bring ihr dann Ballett bei, sie hampelt schon die ganze Zeit rum!< meinte ich leise lachend und küsste Frieda auf den Mund. Sie würde eine gute Mutter sein und ich würde mein Bestes geben, der größte Daddy zu sein.

FINITO