Überrascht sah ich ihn an. Damit hatte ich zwar gerechnet, aber er unterschätzte mich. Ganz eindeutig. Ich ging ihm hinterher und zog ihn zu mir. Prinzesschen! Der würde schon sehen was für ein Prinzesschen ich war! Ich wusste nur zu gut, was Jungs machte und das hier gehörte eindeutig dazu. Er wollte, dass ich ihm hinter lief. Sollte er bekommen.
"Wo willst du denn plötzlich hin? Du hast mir meine heutige Bettnummer versaut, so schnell kannst du dich jetzt nicht verkriechen!", flüsterte ich in sein Ohr und knabberte an seinem Ohrläppchen. Meine Hände glitten nach vorn zu seinem Bauch und schoben sich unter sein Shirt. Ich merkte, dass sein Puls schneller ging, genauso wie sein Atem. Ich war schon mal auf dem richtigen Weg. Dann ließ ich eine Hand in sein Haar wandern und zog es bestimmt nach hinten, sodass ich in aller Ruhe jede Kontrolle über ihn hatte. Seine Nackenhärchen stellten sich auf. Ich grinste süffisant. Jetzt war ich dran! Meine Lippen wanderte langsam von seiner Halsbeuge zu seinem linken Mundwinkel. Meinen heißen Atem ließ ich gemächlich über seine Lippen streifen.

Mit so etwas hatte ich gerechnet. Ich zog seinen Kopf näher zu mir heran und ließ die Situation kurz auf ihn wirken. Ich drückte mein Becken gegen seins und fing langsam an damit zu kreisen. Ich wusste genau was ich machen musste, damit er geil wurde. So richtig geil. Ich hörte wie er kurz aufkeuchte und ich grinste dreckig. Seinen Kopf presste ich in meine Halsbeuge.
"Das Gleiche kann ich auch von mir behaupten. Ich kann kommen und gehen wann ich will.", grinste ich, zog seinen Kopf wieder zurück und entwischte ihm durch die Arme. Zum Abschied winkte ich gespielt.
"Bye Schnubbelchen.", grinste ich dreckig über meine Schulter hinweg und wackelte sexy mit dem Arsch, als ich mich abwandte und gehen wollte.

"Ich glaube eher, dass du jetzt in eine Ecke verschwinden solltest um dir deine Wunden zu lecken, Schnubbelhase. Außerdem mag ich es, wenn es heiß wird. Das war noch lange nicht alles.", zwinkerte ich ihm zu. Ich überholte ihn locker und klappste ihm ziemlich hart auf den Po. Dann ging ich lachend an ihm vorbei, nachdem ich ihn mit einer heißen Hüftbewegung zur Seite geschoben hatte.
"Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.", grinste ich und gab ihm einen Luftkuss.

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf. Ich ging in aller Ruhe duschen und machte mich im gemütlichen Tempo fertig.

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Ich schlüpfte in die passenden High Heels und stieg ins Auto, nachdem ich mich von Biene verabschiedet hatte.
Heute würde es in die 2 Runde mit Hayden gehen. Ich grinste in mich hinein. Dann fuhr ich auf einen Parkplatz und ging langsam in den Klassenraum.

Es war so klar gewesen, dass Hayden eine große Show brauchte. Als er an mir vorbei ging verdrehte ich genervt die Augen. Er bildete sich anscheinend immer noch ein, dass niemand ohne ihn konnte. Wenn er meinte, dass er mich flachlegen könnte, hatte er sich gewaltig geirrt. Unsere Französischlehrerin meinte, dass sie mich testen müsste. Ich erhob mich mit einem falschen Lächeln und ging nach vorn. Alle Jungs sahen aus, als ob sie gleich sabbern würden. Vor allem der Typ mit dem zuckenden Auge von gestern. Wenn Hayden meinte, dass er eine große Show abziehen konnte,konnte ich das schon lange. Französisch konnte richtig ausgesprochen ziemlich erotisch klingen. Und genau das tat ich. Ich verführerischer Stimme erzählte ich einige Sachen über mich. Warum ich umzog, wohin, ob es mir hier gefiel und die Unterschiede zwischen hier und meinem alten Heimatort. Dabei sah ich kurz zu Hayden, fuhr mir lasziv über die Lippen und wandte mich wieder an die Lehrerin, die ganz begeistert von meinen Französischkünsten war.
"Du könntest einigen Leuten Nachhilfeunterricht geben. Zum Beispiel Hayden.", sagte sie und unsere beiden Blicke sahen ihn an.

"Allons-nous jouer?" (dt: Wollen wir spielen?), fragte ich ihn als ich mich zu meinem Platz begab. Meine Hand glitt kurz in seinen Nacken und massierte ihn kurz. Dann ging ich zu meinem Platz und ließ den Rest der Stunde an mir vorbei sausen. Ich atmete erleichtert auf, als der Unterricht vorbei war. Den Kopf packte ich lustlos in meine verschränkten Arme. Der Unterricht hatte mich ermüden lassen. Ich seufzte tief und roch kurz an meinen Haaren. Da ich sie noch gestern Abend meine Haare gewaschen hatten rochen sie wieder frisch nach Pfirsich. So rochen sie für mich am besten.

Ich genoss die Ruhe, die entstanden war seit Hayden aus dem Klassenraum gegangen war. Mein Körper sog die Wärme der Sonne geradezu auf. Maik kam auf mich zu und begann mit mir über belanglose Sachen zu reden. Er war wirklich cool und ich beschloss die Freundschaft mit ihm zu vertiefen. Ich lächelte ihn von meinem Platz aus an, er grinste zurück. Plötzlich kam dieser Zwinkertyp auf mich zu und setzte sich neben mich. Mit einem flirtenden Gesichtsausdruck starrte er auf meine Titten. Igitt!
"Wenn du immer noch Probleme mit deinem Auge hast, dann solltest du wirklich zum Augenarzt.", sagte ich und merkte, wie jemand hinter mir stand. Ich rechnete mit Maik, aber als ich mich mit einem strahlenden und süßen Lächeln umdrehte, sah ich direkt in Haydens Augen.

Breit grinsend sah ich ihn an.
"Ich glaube ich bin auch eine Nummer zu groß für dich. Lehn dich nicht zu weit nach hinten, sonst schlägst du dir noch deinen hohlen Schädel auf, meine süße Waldfee.", sagte ich und gab ihm einen kleinen Stubser nach hinten, hielt ihn aber noch gerade rechtzeitig fest, sodass er sich nicht wehtat. Ich war heute guter Dinge, also würde ich noch lieb sein. Das hatte ich mir vorgenommen.
"Du solltest wirklich Nachhilfe nehmen bei mir oder jemandem anderen. Dein Französisch ist eine Katastrophe. Was meinst du wie geil es Mädchen finden, wenn man französisch kann?", fragte ich mit zweideutigem Blick.

"Ich werde sehen was sich machen lässt.", grinste ich ihn an. Dann bückte ich mich vor ihm, um meinen Bleistift auszuheben, der auf den Boden gefallen war. Normalerweise hätte ich ihn einfach liegen gelassen, aber ich saß halb auf Hayden. Ich würde ihm den letzten Nerv rauben. Ich grinste anzüglich und richtete mich wieder auf.
"Mehr als meinen Arsch wirst du eh nie zu sehen bekommen, also genieß den Anblick.", sagte ich und lächelte anzüglich.

Ich war mir sicher, mehr als sicher. Anstatt in Geschichte aufzupassen entschloss ich mich aus dem Fenster zu schauen und die Landschaft zu genießen. So floss der Unterricht zwar immer noch zäh wie ein Kaugummi hin, aber auch diese Stunde ging vorbei. Fast wäre ich eingeschlafen, aber ich schaffte es irgendwie wach zu bleiben. Kaum klingelte die Pausenglocke, war ich eingeschlafen. Ich hatte gestern eindeutig zu wenig Schlaf abbekommen.