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1

01.08.2013, 21:14

Winterschatten -Magda und Lave

Hallo allesamt :)
Das hier ist das zweite RPG von Magda und mir. Wir wünschen euch viel Spaß :)

Steckbriefvorlage:

Name:
Alter:
Beruf:
Charakter:
Hobby:
Sonstige Info:
Aussehen:

2

01.08.2013, 21:25

PS schon vorab für die die nicht wissen was Schizophrenie ist: Es ist eine schwere psyschiche Krankheit bei der man halluziniert. Also Dinge/Menschen sieht die nicht da sind und auch Geräusche hört, die andere nicht hören.

Name: Heather Worn

Alter: 26

Beruf: Berufsunfähig

Charakter: Sehr ängstlich, ansonsten aber eher gefühllos dank der Schizophrenie. Kann keine sozialen Kontakte aufbauen. Sie liebt aber den Winter da dieser ihre Gefühle wiederspiegelt und sie sich damit verbunden fühlt.

Hobby: Philosophieren.

Sonstige Info: Heather hat Schizophrenie und eine Angststörung. Deswegen ist sie auch in einer Psychiatrischen Anstalt in Durham, England.

Aussehen:



Name: Dan Springs

Alter: 29

Beruf: Polizist

Charakter: kühl, lässt nicht mit sich diskutieren, beendet immer das was er angefangen hat

Hobby: Poker

Sonstige Info: Lebt seit paar Jahren alleine in seinem Haus am Wald

Aussehen:

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Lave« (08.08.2013, 17:15)


3

01.08.2013, 21:59

Name: Jonah Hennish

Alter: 28

Beruf: Fotograph (professionell)

Charakter: er ist eher zurückhaltend und schüchterner, wenn man ihn kennt aber sehr offen und freundlich und herzlich, doch er hat eine manische-depression und ein gestörtes Verhältnis zu sich selbst

Hobby:
Fotographieren und singen (er spielt Klavier und Gitarre)

Sonstige Info:
Seine Mutter ist gestört und in der gleichen Anstalt wie Heather, er besucht sie häufig, da sie die einzige Bezugsperson in seinem Leben ist

Aussehen:

Aussehen Mutter:


Name: Mariah Roberts
Alter: 25
Beruf: hat Psychologie studiert, arbeitet jetzt in der Anstalt als Schwester, will mal Psychologin werden und eine eigene Praxis aufmachen
Charakter: sie ist eine sehr unsichere, schüchterne Person. Wenn man sie kennenlernt ist sie total hilfsbereit und freundlich, sie kann ungerechtigkeit nicht ausstehen und will immer das richtige tun. Sie kämpft verbissen gegen alles Unheil auf der Welt. Kann auch um ihr Ziel zu erreichen mal übers Ziel hinnaus schiessen.
Hobby: singen, zeichnen, fotographieren
Sonstige Info: sie ist in einer Tierschützergruppe aktiv und kämpft für die Tierrechte
Aussehen:
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Magda« (07.08.2013, 18:27)


4

01.08.2013, 22:00

soll ich anfangen? :)

5

01.08.2013, 22:03

Können wir morgen anfangen ? Weil ich grade nicht so die Motivation habe :/ Sorry :D
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

6

02.08.2013, 14:43

Heather
Ich saß im Gemeinschaftsraum und beobachtete die herunterfallenden Schneeflocken draußen. Vergeblich versuchte ich die Stimmen in meinem Kopf zu ignorieren -genauso die Leute die um mich herum schwirrten, von denen gesagt wurde, sie würden nicht existieren. Es war komisch in einer Welt zu leben in der man nicht wusste, was real und was nicht real war. Es..behinderte einen auf so schreckliche Art und Weise. Deswegen saß ich auch ''alleine''. Zwar sah ich noch andere Menschen die auf mir einredeten aber dann kamen andere Menschen die sagten, sie würden nciht existieren. ICh säße doch ganz alleine hier. Jeden Nachmittag. Immer wieder.

7

02.08.2013, 14:51

Jonah
Heute war es endlich wieder so weit. Ich würde meine Mutter wiedersehen. Ich saß am Steuer meines Autos und fuhr den langen Weg zur Anstalt in der meine Mutter war. Vor gut 16 Jahren war sie dort hineingekommen. Es war damals ein Schock gewesen. ich hatte immer gewusst, dass etwas nicht mit ihr stimmte, doch niemals hätte ich gedacht dass sie eine dermaßen große Psychische Störung hatte. Sie war eingewießen worden und mein Vater war abgehauen. Jetzt besuchte ich sie so oft es ging. Sie war meine einzige Bezugsperson in meinem Leben. Ich hatte keine Freunde und auch keine weitere Familie. Von einer Freundin oder Frau mit Kindern ganz zu schweigen. Ich seufzte tief und bog in die Straße ein, die zu der Anstalt führte. Es schneite draußen. Ich mochte den Schnee. Er hatte eine beruhigende Wirkung auf mich.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

8

02.08.2013, 14:57

Heather
Ich sah viele Leute um mich herum. Bei manchen, wie Clowns, wusste ich dass diese nicht real waren. Aber die anderen sahen alle so gewöhnlich aus. Sie trugen die gleichen Sachen wie ich. Manche sahen traurig aus, manche grinsten einfach nur dämlich durch die Gegend und andere wiederrum hatten einen gleichgültigen Gesichtsausdruck. Doch ich redete mit niemandem. Ich war still, schwieg immer nur. Das war die Schuld meiner Angststörung. Ich hatte einfach Angst vor allem.

9

02.08.2013, 15:06

Jonah
Endlich kam ich an. Ich stellte meinen Wagen - der nebenbei bemerkt uralt war - auf einen freien Parkplatz und schloss ab. Dann ging ich zu dem großen Eisentor und klingelte. Ich nannte meinen Namen und mein anliegen, dann wurde ich eingelassen und das Tor schloss sich wieder krachend hinter mir. Immer wenn ich hier war, fphlte ich mich wie in einem Gefängsnis. Ich seufzte und betrat die warme Lobby. Ich brauchte nicht nach dem Zimmer meiner Mutter zu fragen, ich wusste wo sie war. Zielstrebig ging ich zu den Aufzügen.
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10

02.08.2013, 15:21

Heather
Irgendwann wendete ich dann doch meinen Blick vom Fenster ab und sah mich um. Ich versuchte die Menschenmasse auszublenden, was übrigens sehr schwer war, und stand auf. Ich ging unsicher zur Türe und versuchte in niemanden reinzurennen.

11

02.08.2013, 15:25

Jonah
ich fuhr in den dritten Stock - wo sich das Zimmer meiner Mutter befand - und ging den gang entlang. Gedankenverloren sah ich auf den strauß in meiner Hand den ich ihr mitbringen wollte. Lilien. Ihre Lieblingsblumen. Ich seufzte und sah auf, und bemerkte zu spät das Mädchen - oder eher die junge Frau - vor mir. Ich rempelte sie an. "Entschuldigung!" sagte ich sofort und sah sie besorgt an: "Alles in Ordung?"
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12

02.08.2013, 15:29

Heather
Ich war verwirrt und wusste nicht was ich machen sollte. ICh hatte Fleisch gespürt! Also musste er doch echt sein. Hoffte ich zumindest.. Ich sah ihn an. Sollte ich etwas sagen? Was wenn ich doch nur die Wand anquatschen würde? Beschämend ging ich mit starrem Blick weiter und drehte mich nicht um. Zu groß war die Angst, er wäre doch nicht real.

13

02.08.2013, 15:33

Jonah
ich sah ihr besorgt hinterher. Dann drehte ich mich um und ging weiter den gang etlang. Wiederwillen musste ich sagen. Sie war ausgesprochen hübsch gewesen. Ich klopfte am Zimmer meiner Mutter. Als die Antwort kam, ging ich hinein. "Mutter!" sagte ich und lächelte sie an. "Ich hab dir Blumen mitgebracht!" ich stellte die Blumen in eine Vase. Dann setze ich mich auf einen Stuhl und sah sie an: "Wie geht es dir?"
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14

02.08.2013, 15:37

Heather
Ich ging nicht in mein Zimmer sondern zur Rezeption. Na gut, ich wusste nicht wie es wirklich hieß weswegen ich es auch Rezeption nannte, aber es war aufjedenfall da um Fragen zu stellen. Ich ging also dorthin und sah die Frau an. Sie musterte mich argwöhnisch auf ihrem Kaugummi kauend und fragte dann schlechtgelaunt ''Ja, Heather? Was darfs denn jetzt wieder sein?''

15

02.08.2013, 15:45

Jonah
Ich redete eine Weile mit ihr und schließlich spielten wir sogar ein wenig Karten. Es ging ihr heute wirklich gut! Ich freute mich sehr über die Besserung. Ich ließ sie fats jedes mal gewinnen, damit sie sich freute. Dann nach ein paar Runden sah ich sie lächelnd an. "Weiß du was Mutter! Wollen wir nicht ein wenig raus gehen? es schneit!" ich stehe auf und reiche ihr ihre Jacke und die Schneeschuhe. Dann nehme ich sie an der Hand und zusammen gehen wir aus dem Zimmer.
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16

02.08.2013, 15:47

Heather
Ich sah sie an. Trau dich!, hörte ich Stimmen von überall. Nach einer Weile tat ich genau das dann auch und fragte leise: ''Könnte ich vielleicht ein wenig raus gehen? Es ist so schönes Wetter..'', in die Augen schauen konnte ich ihr nicht. Ich hatte sie satt. Überall sah ich Augen, also musste ich es nicht auch noch hinausprovozieren.

17

02.08.2013, 16:00

Jonah
Zusammen gingen wir nach draußen und sie tanzte ein wenig in den fallenden Flocken herum. Sie lachte glücklich und ich sah ihr lächelnd dabei zu. Sie war wirklich froh in diesem Moment. Dann zog ich sie in meine Arme und wir tanzten zusammen.
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18

02.08.2013, 16:03

Heather
Ich merkte ihren Blick, falls es der ihre war, und sah auf den Boden. ''Ja, Heather. Geh raus.'', meinte sie dann und ich sah sie überrascht an, jedoch wendete ich den Blick sofort wieder von ihr weg. ''Danke.'', murmelte ich nur und ging in mein Zimmer. Ich zog eine Jacke an, ging runter und trat endlich an die frische Luft. Ich schloss die Augen und atmete sie tief ein..

19

02.08.2013, 16:09

Jonah
Ich hielt inne und ließ sie alleine weitertanzen. Dann gingen wir zusammen zu einer Bank und setzten uns. Ich redete wieder mit ihr.
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20

02.08.2013, 16:11

Heather
Irgendwann öffnete ich dann doch die Augen und sah mich um. Glücklicher hätte ich nciht sein können! Wie schön sich diese Schneeflocken doch anfühlten.. Unbschreiblich. ICh liebte den Winter. Ich ließ ein paar Schneeflocken in meine Hände fallen und sah sie an. Ich bestaunte sie regelrecht..