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09.08.2013, 15:37

Ian

YOLO! :D Was für eine Story :D

"Selbstverständlich. Schicken Sie bitte Melanie, ähm... Mrs. Sun in mein Büro. Dankesehr.", sagte ich mit nun wieder normaler Stimme und stand ebenfalls auf.
"Außerdem beziehen Sie bitte das Büro neben meinem. Als meine persönliche Sekretärin erwarte ich von Ihnen, dass Sie immer schnell zu erreichen sind Lisa. Ich werde Ihr hübsches Gesicht also jeden Morgen sehen dürfen.", sagte ich mit einer flirtenden Stimme und setzte mich in Bewegung, um wieder in mein Büro zu kommen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

22

09.08.2013, 15:49

jaaa, das dacht' ich auch, als ich das geschaut hab' xD :D

Lisa

Anscheinend kannte er Mrs. Sun gut. Ob sie ein Paar waren? Es war nicht unwahrscheinlich. Bei seinem letzten Satz lief ich rot an und schaute ihm hiterher. Dieser Mann würde mein neuer Chef werden? Wieso hatte ich das Gefühl, dass sich einiges in meinem Berufsleben ändern würde? Bisher war es immer ruhig und relativ eintönig gewesen. Aber seit Mr. Sunburg da war, hatte ich das Gefühl, dass ab jetzt hier etwas los sein würde. Zwar hatte ich keine Idee, wie ich das Ganze sehen sollte, aber ich musste auf jeden Fall mein Selbstbewusstsein aufrecht halten, neben Mr. Sunburg wurde ich wirklich immer, aus irgendeinem Grund, verlegen und schüchtern. Kaum eine Stunde später hatte ich das Büro neben seinem bezogen und es war ein eigenartiges Gefühl, ein eigenes Büro zu haben. Ich tippte den letzten Staz zu Ende und druckte dann das Blatt aus, als jemand an meiner Tür klopfte. "Herein", sagte ich mit einer freundlichen Stimme. Eine andere Arbeiterin kam zu mir und sagte: "Mrs. SUn ist da. Du solltest sie zu Mr. Sunburg bringen." Ich nickte, stand auf und ging und zu Mrs. Sunburg. Freundlich sagte ich: "Wenn Sie mir bitte folgen würden, Mrs. Sun." Ich ging zu Mr. Sunburgs Büro und klopfte an.

23

09.08.2013, 16:14

Ian

Etwas entrüstet aus meiner Arbeit gerissen zu werden bat ich in einem etwas groberen Tonfall herein. Dann sah ich Melanie. Die kleine, süße Melanie mit den blonden Locken und den eisblauen Augen. In diesem roten Kleid sah sie ziemlich gut aus. Ich war etwas erstaunt, dass sie sich so sehr verändert hatte. Ihr Verlobter tat ihr anscheinend wirklich so gut, wie sie immer sagte.
"Hallo Melanie.", sagte ich und umarmte sie freudig. Lisa lächelte ich freundlich an und wies ihr mit einem sanften Lächeln an, uns allein zu lassen.
"Wie geht es dir?", fragte sie mich und schon begann die Ausfrage über mein Befinden.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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09.08.2013, 16:30

Lisa

Ich ließ die Beiden, wie mir befohlen, alleine und kehrte in mein Büro zurück, wo ich weitere formelle Sachen abarbeitete. Als mein Handy erneut vibriterte, schaute ich auf das Display. Mein bester Freund Louis. >Hey, na, wie geht's meiner Süßen? :*<
Louis war, wie viele schon wussten, homosexuell und ein sehr guter Mensch. Lächelnd schrieb ich ihm zurück. >Mir geht's gut, du, ich bin gerade bei der Arbeit. Ich rufe dich später an, ja? :* Lisa< Ich legte das Handy wieder zur Seite und erledigte weitere Büroarbeiten. Als ich auf die Uhr schaute, war es endlich Mittagspause und ich nahm das Handy und ging zum Aufzug. Dort angekommen drückte ich auf den Knopf und wartete. Jetzt hieß es in die Cafeteria gehen und etwas essen, denn mein Magen knurrte.

25

09.08.2013, 16:47

Ian

Ich hatte richtig gute Laune, als ich in die Cafeteria ging, nachdem ich mich schließlich von Melanie verabschiedet hatte. Da entdeckte ich Lisa. Ich entschied mich einfach zu ihr zu gehen und mich neben sie zu setzen, damit sie etwas Gesellschaft hatte.
"Darf ich mich zu Ihnen gesellen, Lisa?", fragte ich mit einer umschmeichelnden Stimme und legte eine Hand auf die Stuhllehne und rückte den Stuhl beiseite, sodass ich ohne auf ihre Antwort zu warten Platz nahm.
"Wie finden Sie ihr neues Büro?", fragte ich sie und verschränkte meine Hände ineinander, um meinen Kopf daraufzustützen. Mit einem interessierten Blick sah ich ihr tief in die Augen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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09.08.2013, 16:54

Lisa

Ich ließ überrascht von meiner Lasagne ab und schaute Mr. Sunburg an. "Ich... ehm..." Und schon wieder die Röte in meinem Gesicht. Das konnte doch nicht wahr sein, warum wurde ich denn jetzt wieder verlegen? Weil er bei mir war? Ich besann mir zur Mut und antwortete freundlich: "Es wirklich wirklich schön, es gefällt mir sehr. Die Einrichtung ist perfekt. Ich danke Ihnen nochmals für die erfreuliche Beförderung." Ich nahm einen Schluck von meinem Wasser, weil ich bei seinem Blick sonst wieder rot geworden wäre. Und nun? Am besten, ich stellte ihm auch eine Frage, damit ich nicht verlegen rüberkam. Doch welche Frage? "Gefällt Ihnen Ihr Büro?" O je, wie peinlich. Das war wohl die dämlichste Frage überhaupt. Ich sah Mr. Sunburg wieder an und versuchte die Peinlichkeit mit einem Lächeln zu überspielen, auch wenn ich wusste, dass das möglicherweise sehr wenig half.

27

09.08.2013, 17:06

Ian

Zuerst war ich irritiert von ihrer Gegenfrage. Dann prustete ich los. Ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten.
"Mir gefällt mein Büro auch sehr gut.", lachte ich und sah sie amüsiert an.
"Das hat mich noch niemand gefragt. Sie scheinen sehr kreativ mit Ihren Fragen zu sein Lisa.", gluckste ich und sah, wie ein leichtes Rot ihre feinen Wangen überfiel. Instinktiv streckte ich die Hand aus und legte sie auch ihre Wange. Von mir selbst erstaunt ließ ich meinen Daumen über ihre weiche Haut wandern. Ich sah, wie sich ihre Mulde am Schlüsselbein vertiefte, als ihr Atem schneller ging. Dort wollte ich atmen! Ihren Duft tief in mich einsaugen und ihre Wärme genießen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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09.08.2013, 17:21

Lisa

Mein Atem ging scheller und mein Herz beschleunigte seine Schläge um das 2-fache, zumindest hatte ich das Gefühl. Mit tiefroten Wangen sah ich ihn an und war zu perplex, um zu reagieren. "Mr. Sunburg... ich...", stammelte ich und konnte ihm nur in die Augen schauen. Warum nahm ich nicht seine Hand weg, wie bei anderen Männern auch? Wieso schien meine Wange zu glühen und wieso wurde mir auf einmal so warm? Da spürte ich die Blicke der anderen auf uns ruhen und dies machte mich leicht unruhig. Wahrscheinlich würde die Gerüchteküche ihren Lauf nehmen und Vieles mehr. Doch schon bald merkte ich noch nicht mal die Blicke. Mr. Sunburgs Augen sogen mich in ihren Bann und ich sah ihm unbewusst ebenfalls tief in die Augen, was ich erst eine Sekunde später merkte, weshalb ich schnell den Blick abwandte.

29

09.08.2013, 17:43

Ian

Ihre unglaublich schönen, tiefen braunen Augen hatten mich in ihren Bann gezogen. Warum braune Augen meiner Meinung doch eigentlich trüb und wie eine Schlammpfütze. Ihre waren nicht so. Sie waren braun wie flüssige Schokolade mit Karamellstreifen. Einfach unglaublich.
"Was ist denn Lisa?", fragte ich und legte fragend meinen Kopf schief, während ich ihr nachsichtig zulächelte. Meine Hand nahm ich nach einer kleinen Ewigkeit von ihrer Wange, nicht ohne über ihr Schlüsselbein und die sich darüber befindende Mulde zu streicheln. Doch als sie ihre Augen wieder senkte, hob ich ihren Kopf mit meinem Finger so an, dass sie mich ansehen musste.
"Sehen Sie mich an Lisa, wenn ich mit Ihnen spreche. Sie haben so schöne Augen.", gab ich zu und grinste sie anzüglich an. Nicht auf diese perverse Art und Weise.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

30

09.08.2013, 17:57

Lisa

Verlegen schaute ich in seine Augen und kaum eine Sekunde später, war ich wieder gefesselt von diesen. So schnell schaffte das kein Mann bei mir, außer Mr. Sunburg... Irgendetwas an ihm, es war auf jeden Fall etwas Starkes, wirkte sehr anziehend und angenehm auf mich. Mittlerweile hatte ich wahrscheinlich die Farbe einer Tomate angenommen, jede Stelle die er berührte shcien zu glühen und zu kribbeln. Wie konnte das sein? Mit rasendem Herzen öffnete ich leicht meine Lippen, um etwas zu sagen, doch ich schien das Sprechen verlernt zu haben. Es vergingen ein paar Sekunden, in denen ich schwieg und ihn anschaute und versuchte, nicht vollends meiner Schüchternheit zu verfallen. "Dankeschön, Mr. Sanburg...", sagte ich leise und unbewusst fiel mein Blick kurz auf seine Lippen. Sie waren so... Ich riss mich zusammen und schaute ihm wiedre in die Augen.

31

09.08.2013, 18:48

Ian

Ihre Reaktion auf mich gefiel mir zusehends mehr. Also doch nicht ganz so abgeneigt von mir wie gedacht. Aber sie hatte etwas an sich, das mich faszinierte. Wie sie auf meine Lippen sah.. Am liebsten hätte ich sie einfach geküsst. Meine Lippen fest auf ihre gepresst und ihr gezeigt, dass ich sie genauso wollte, wie sie mich.
"Ian. Nennen Sie mich Ian, Lisa.", hauchte ich mit rauer Stimme und sah ihr fest und ziemlich eindeutig in die Augen. Meine Zunge fuhr unwillkürlich über meine Unterlippe. Ob sie wohl genauso süß schmeckte, wie sie roch...?
Ich war verblüfft von meinen Gedankenwegen, aber diese Frau hatte etwas an sich, das wie eine unsichtbare Kraft mich immer mehr zu ihr zog. Ziemlich beeindruckend. So etwas hatte ich noch nie erlebt..
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

32

09.08.2013, 19:06

Lisa

"Mr. Sunburg, ehm... ich meine, Ian, also ich...", verlegen stammelte ich etwas und schaute ihm in die Augen. Als ich seinen festen, eindeutigen Blick sah, spürte ich etwas, was ich noch nie gespürt hatte - Verlangen. O je, was machte Mr. Sunburg, ich meine Ian, mit mir? Seine Stimme benebelte all meine Sinne und ich war kurz davor, ihn Ohnmacht zu fallen. Zumindest kam es mir so vor. Die Spannung, die in der Luft lag, war zum greifen nah. Doch plötzlich klingelte mein Handy und ich zuckte erschrocken zusammen. Als ich auf das Display sah, hätte ich mir beinahe an die Stirn geklatscht. Louis. Ich hatte ihm gesagt, ich würde ihn später anrufen. Wahrscheinlich hatte er sich Sorgen gemacht. "Entschuldigen Sie, Mr. ... ehm Ian, ich muss drangehen. Dies ist wichtig." Ich legte meine Hand an seine, weil sein Finger noch an meinem Kinn ruhte und drückte seine Hand vorsichtig und langsam runter. Dann ließ ich seine Hand los und ging dran. "Louis?" "Süße, alles okay bei dir?", fragte er besorgt. "Ich ehm, ja klar", antwortete ich noch immer leicht benommen. "Okay, gut, Schatzi. Sag mal, hast du Lust morgen, also Samstag, shoppen zu gehen?", fragte er mich. "Klar, gerne", erwiderte ich. "Li, wirklich alles okay bei dir?", fragte er nach. "Ja... ja, alles okay." "Gut, dann bis morgen, honey." Er legte auf und ich steckte das Handy wieder weg. "Mein bester Freund", sagte ich zu Ian. Moment, warum sagte ich ihm das? Schließlich musste ich ihm das gar nicht sagen. Was war nur los mit mir?

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09.08.2013, 19:48

Ian

"Kein Problem.", sagte ich und legte fast erleichtert meine Hand auf ihre. Ich hatte keine Ahnung, wie ich auf diese irrwitzige Idee gekommen war, ihre Hand zu nehmen, aber ich wollte sie anfassen. Wieder dieses aufregende Knistern. Skeptisch hatte ich mitgehört und deutlich das Wort von diesem Louis, Li wie auch immer verstanden. Irgendwie war ich wütend geworden. Warum das?! Ich war irritiert von meiner Reaktion. Lediglich anhand ihrer Stimme konnte ich mich beruhigen. Ihr bester Freund. Nicht ihr Freund. Sie hatte mich also nicht belogen. Mein Daumen strick über ihren weichen Handrücken und ich genoss ihre sanfte, nachgiebige Haut unter meiner. Wieder war dieser unbrechbare Blickkontakt da. Schließlich stand ich auf, ließ leidlich ihre Hand los und ergriff sie wieder, sobald ich vor ihr stand.
"Kommen Sie. Unsere Mittagspause ist leider schon um Lisa. Aber ich möchte Ihnen etwas zeigen.", sagte ich und führte sie zu den Fahrstühlen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

34

09.08.2013, 20:08

Lisa

Ich fragte mich, was er mir zeigen wollte und nickte wie benommen von seiner anziehenden Stimme. Mein Herz raste und gestartet von meiner Hand, die er festhielt, breitete sich ein Kribbeln in meinem gesamten Körper aus. Es fühlte sich so an, als würde es abwechseln in mir die Wüste und der Nordpol herrschen, mir wurde abwechelnd warm und kalt. Beinahe schwirrte mir der Kopf und ich konnte einfach nicht verstehen, was mit mir los war. Die anderen Mitarbeiter/innen schauten uns hinterher, doch nicht mal das bemerkte ich. Gebannt von seinen schönen Augen konnte ich für einen Augenblick nur diese anschauen. Es schien, als hätte er mich voll und ganz im Griff, ich wusste nicht, wieso. Ich folgte ihm zu den Aufzügen und er drückte den Knopf. Wir warteten und der Aufzug ging auf. Wir gingen rein und er tippte auf eine der Tasten. "Ian, was möchten Sie mir zeigen?", fragte ich ihn und schaute ihn an.

ich muss jz off, komme aber heute später vllt. wieder on :) bis denne :**

35

09.08.2013, 20:29

Ian

Okay :**

"Das soll eine Überraschung sein.", murmelte ich mit rauer Stimme und zog sie näher zu mir heran. Ich hatte sie nicht einmal geküsst und ich wollte sie haben! Nicht nur fürs Bett. Ich legte meine Arme um sie, eine Frau, die ich nicht einmal richtig kannte und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren. Wie gut sie roch! So süß und fruchtig.. Ich presste meine Lippen auf ihre Kopfhaut. Meine Sinne waren ganz vernebelt durch ihren Geruch. Meine Hände umschlossen weiterhin ihre Hand.
Schließlich wurde dieser innige Moment der Zweisamkeit durch das Pling des Fahrstuhls unterbrochen. Wir waren da. Ich löste mich schwerenherzens von ihr und führte sie auf meinen persönlichen Garten, auf dem Dach meiner neuen Firma.
"Mein Vater hatte ihn anbauen lassen, als ich als kleines Kind mit ihm kommen musste, weil meine Mutter selbst keine Zeit für mich hatte. Ich war hier immer spielen. Sie haben mich irgendwie daran erinnert, dass es ihn noch gibt. Zwar etwas ungepflegt..", sagte ich und ließ den Blick über diesen romantischen und vergessenen Ort schweifen. Meine alte Holleywoodschaukel stand umrankt von meinen Lieblingsrosen am Springbrunnen, der anscheinend immer noch lief. Sogar meine Hängematte war noch in einem halbwegs gutem Zustand.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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09.08.2013, 22:59

bin zurück :** guten Abend hehe :D

Lisa

Ich war perplex, als er mich zu sich zog und meine Augen wurden kurz groß. Mein Herz, so glaubte ich zumindest, musste nun mindestens so doppelt so schnell wie normal klopfen. Schon nach drei Sekunden ließ meine Starre nach und ich schloss langsam die Augen, es kam mir alles wie in Zeitlupe vor. Seine Nähe war, ich wusste nicht, wie ich es beschreiben sollte... einfach... unglaublich und unbeschreiblich gut! Benommen schmiegte ich mich schüchtern an ihn und meine Hände ruhten, weil er mich zu sich gezogen hatte, an seinen Schultern und an seinem Schlüsselbein. Ich spürte, wie etwas in mir zu brennen anfing, als er mich auf die Kopfhaut küsste und ich hätte beinahe wohlig geseufzt, doch da ich zu verlegen war, tat ich es nicht. Irgendwie, ja irgendwie, fühlte ich mich mehr als nur zu ihm angezogen. Ich mochte ihn sehr, obwohl ich ihn kaum kannte. Ging das überhaupt? Was so etwas möglich? Wir kamen an und er löste sich leider von mir. Traurig darüber, was ich mir nicht anmerken ließ, ließ ich meinem Blick umherwandern und staunte mit jeder Sekunde mehr. "Hier ist es... wunderschön", sagte ich beeindruckt und verträumt zugleich. Das war ein sehr romantischer, verträumter Ort, einfach nur perfekt. Mein Blick blieb an den Rosen hängen und ich lächelte. Der Ort war bezaubernd.

37

09.08.2013, 23:49

Ian

oooh heyy :P <3

Begeistert sog ich ihre Reaktion in mich auf. Und gleichzeitig fühlte ich mich wieder pudelwohl, wie zu Hause. So zog ich sie begeistert mit mir mit und zeigte ihr die schönsten Plätze meinem *geheimen* Gartens.
"Ich habe noch nie jemanden hier her mitgenommen.", sagte ich leise, als wir wieder von dem Rundgang angekommen auf einer Bank an einem kleinen Springbrunnen saßen. Ich hatte sie so zu mir gezogen, dass sie sich an mich lehnte. Meine Nase war wieder in ihr Haar vergraben. Verdammt! Warum sagte ich ihr das alles einfach so? Ich kannte sie nicht einmal richtig.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

38

10.08.2013, 00:02

hihi, hi :** :D ich muss jz aber wieder off, gute Nacht & bis dann :*

Lisa

Der Ort war einfach wie aus einem Hollywood-Film entsprungen, wunderschön und wie verzaubert. Ich war begeistert von dem Ort und lächelte. Da hatte ich plötzlich eine Frage. Ob sie zu offen wäre? Ich wusste es nicht, aber ich musste die Frage einfach fragen. "Warum haben Sie mich dann hierher mitgenommen, Ian? Wieso nicht jemand anderes?" Und schon wieder - ich war in dem Bann seiner anziehenden Stimme und seine Nähe berauschte mich. Von meinem Herzklopfen wollte ich erst gar nicht anfangen. Was machte Ian mit mir? Was dachte Ian über mich? Was wollte er von mir? Was wollte ich von ihm? Warum fühlte ich mich in seiner Nähe... glücklich und wohl? Etliche Fragen spukten in meinem Kopf umher und ich wusste die Antworten nicht.

39

10.08.2013, 01:05

Ian

Ich dachte eine Weile über ihre Frage nach, dann antwortete ich ihr:
"Ich habe keine Ahnung Lisa. Du faszinierst mich auf eine komische Art und Weise.", sagte ich ehrlich und sah mich um. Dann hob ich wieder ihren Kopf an, um in ihre Augen zu sehen.
"Ich glaube, auf uns wartet noch eine ganze Ladung geballter Arbeit. Lass uns gehen. Sonst muss ich noch an meinem ersten Arbeitstag eine Nachtschicht einlegen.", sagte ich und zog sie mit mir in den Fahrstuhl. Nach wenigen Knopfdrücken brachte ich ihn zum Laufen und wir steuerten wenige Minuten später unsere Bürotür an.
"Verrate niemandem etwas von dem Garten auf dem Dach, verstanden?", fragte ich sie schließlich kühl. Es war mir wirklich ernst mit ihm, ich wollte nicht, dass irgendwelche von meinen psychotischen Groupis meinen Rasen da oben plattlatschten.
"Du kannst da natürlich auch immer in der Mittagspause oder so hin, wenn du möchtest.", sagte ich eine Spur sanfter und öffnete die Tür zu meinem Büro.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

40

18.08.2013, 14:02

Lisa

Ich merkte, dass ihm sein Garten wirklich wichtig war und nickte deshalb, als er sagte, ich solle niemandem etwas erzählen. Es vergingen viele Stunden und erledigte Formelles und Weiteres. Als ich alles für heute fertig hatte, klingelte mein Handy. Ich ging dran, da ich in zehn Minuten Feierabend haben würde. Es war Martin, der (Ex?)Freund von Louis. Bevor ich überhaupt "Hallo?" sagen konnte, sprach Martin. "Lisa? Ich weiß, du kannst mich nicht ausstehen, aber Louis ist mir wirklich sehr wichtig. Ich habe ihn des Öfteren versucht anzurufen, aber er will einfach nicht drangehen. Könntest du ihm sagen, dass ich heute Abend auf ihn warten werde, an unserem Stammplatz? Mir tut es wirklich leid, was ich getan habe!" Ich seufzte, massierte meine Schläfen. Martin war ein wirkliches A****loch, das stand fest. Er hatte nur mit den Gefühlen meines besten Freundes gespielt, für eine Wette. Sollte ich ihm vertrauen? Einerseits traute ich ihm nicht, andererseits... wusste ich, dass Louis seinen Liebeskummer wegen ihm verheimlichte. "Ich werde es ihm ausrichten, aber, Martin, wehe mir, du verletzt meinen besten Freund noch einmal", sagte ich, ehe ich auflegte. Dann rief ich Louis an und teilte es ihm mit. Zuerst verächtlich, anschließend unschlüssig war Louis, doch ich wusste, dass er zu Martin gehen würde. Hoffentlich geht das alles gut , dachte ich. Als ich auf die Uhr schaute, sah ich, dass ich nun Feierabend hatte. Was für ein Tag. Mit so vielen Überraschungen und Wendungen. An Samstagen und Sonntagen arbeitete ich nicht, was wiederum bedeutete, dass ich morgen den ganzen Tag mit Louis shoppen gehen konnte. Zwar war ich nicht so wie Amelié, meiner besten Freundin, die für ihr Leben gern shoppte und 59 Läden in 3 Stunden und 49 Minuten besuchte, aber shoppen machte wirklich Spaß. Den ganzen Stress und alles drum und dran vergaß man. Ich fuhr den Apple-Computer herunter und ordnete den Schreibtisch ein wenig, ehe ich meine Jacke anzog und meine Tasche nahm. Schließlich wollte ich gerade zum Aufzug, als ich zu der Bürotür von Mr. Sunb... Ian, sah. Irgendwie legte sich ein leichtes Lächeln an meine Lippen, ich ging zu seiner Bürotür und klopfte an. Als er mich herein bat, öffnete ich die Tür, blieb jedoch an der Türschwelle stehen. "Ich habe jetzt Feierabend, Mr. Sunb... Ian, falls ich noch etwas für Sie tun kann, sagen Sie mir bitte Bescheid." Mensch, ich musste wirklich mich noch daran gewöhnen "Ian", statt Mr. Sunburg zu sagen.

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