Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

41

18.08.2013, 14:13

Ian

Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, als sie mich so ansah.
"Wenn Sie mich so nett und niedlich fragen Lisa, wie kann ich da Nein sagen?", erwiderte ich charmant und legte den Kugelschreiber auf die Akte zurück.
"Ich sehe Sie ja morgen wieder.", sagte ich mit Vorfreude in der Stimme. Ja das würde ich tun! Eine leichte Röte schoss in ihre Wangen. Ich räsuperte mich und deutete auf die Tür.
"Ich wünsche Ihnen einen schönen Feierabend.", sagte ich professionell und gewann meine Fassung wieder. Meine Augen glitten auf den Computerbildschirm und ich arbeitete konzentriert weiter, während ich meine Lippen zusammen presste. Es musste unbedingt Ordnung in die Finanzen gebracht werden! Wer sollte hier den durchsehen können?
Nach weiteren Stunden der Arbeit räumte ich meinen Arbeitsplatz auf und stelle die leere Kaffeetasse in die Spüle. Erleichtert atmete ich auf, während ich in meinen Wagen stieg. Zufrieden schaltete ich das Radio an und fuhr gemächlich nach Hause. Doch zog ich mir gemütliche Sportsachen an und ging ins Fintessstudio, in dem ich mich mit Lucas, meinem besten Freund verabredet hatte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

42

18.08.2013, 14:25

Lisa

Zuhause nahm ich ein Entspannungsbad mit Öl und Schaum. Dann zog ich mir bequeme Sachen an, nahm einen Apfel und setzte mich vor den Fernseher, entdeckte ein Film mit dem Genre Komödie und biss in den Apfel, während ich mir den Film ansah. Beinahe verschluckte ich mich, als ich einen Lachanfall bekam. Es vergigen zwei Stunden und ich schließlich eine Pizza, als mein Magen knurrte. Nach dem Essen räumte ich auf und bekam einen Anruf von Ameliè, die aus Frankreich zurückgekehrt war. Sie hatte früher in derselben Firma wie ich gearbeitet, doch mittlerweile hatte sie ein kleines Restaurant mit ihrer älteren Schwester Jolena nahe am Fluss aufgemacht. Wir telefonierten lange und schließlich würde auch Amelié zu Louis und mein Treffen im Einkaufscenter kommen. Als es spät in der Nacht war, putzte ich die Zähne, zog mir ein Nachthemd an und legte mich schlafen. In der Nacht träumte ich von vielem, aber irgendwann träumte ich auch von Ian. So kam es, dass ich mitten in der Nahct aufwachte. Leicht verwirrt fuhr ich durch meine Haare und ließ meine Hand kurz an der Stirn verweilen. Was machte Ian Sunburg nur mit mir? Ich verstand es nicht. Kaum kannte ich ihn ein paar Stunden, träumte ich schon von ihm. Irgendwie musste ich leicht lächeln, ehe ich wieder einschlief.

43

18.08.2013, 14:38

Ian

Immer wieder sah ich ihre Augen und ihren Körper vor mir. Sie machte mich einfach verrückt! Selbst die ganze Nacht träumte ich von ihr. Seufzend stand ich am nächsten Morgen auf. Was hätte ich nicht dafür gegeben, dass sie neben mir aufwachen würde!
Ich stylte mich schnell, zog meinen Anzug an und machte mich auf den Weg zur Arbeit. Mein erster Gang war zu Lisa, um ihr einen schönen Morgen zu wünschen.
"Guten Morgen, Schönheit.", sagte ich und grinste sie verschlagen an.
"Ich hoffe, Sie haben gut geschlafen Lisa?", fragte ich sie und lehnte mich an ihren Arbeitstisch. Neugierig musterte ich sie und sah ihr tief in die Augen. Unfassbar wie schön ihre Augen waren! Nicht sabbern Ian! Ermahnte ich mich selbst und sah sie abwartend an.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

44

18.08.2013, 14:50

arbeitete sie am Sa. und So. nicht nicht? :D egal, ich ändere es um: So. arbeitet sie nicht & Sa. bis 14.00 Uhr :D

Lisa

Am nächsten Morgen ging ich in das Bad, zog mich um, band mir einen lockeren Dutt und frühstückte kurz. Dieses Mal nahm ich Vitaminwasser, statt einen Kaffee mit und machte mich früh an die Arbeit. Als ich Ian sah, spürte ich automatisch eine Wärme in mir. Leicht verlegen, weil er "Schönheit" gesagt hatte, wurden meine Wangen rot und ich lächelte ihn strahlend an. Er sah wieder unbeschreiblich heiß und gut aus! Eines war sicher, es gab niemanden auf der Erde, nein, gar in der Galaxie, der es mit seinem Aussehen aufnehmen konnte. "Guten Morgen, Ian. Danke der Nachfrage, ich habe sehr gut geschlafen", antwortete ich freundlich und schaute in seine atemberaubenden, fesselnden Augen. Und von ihnen geträumt, ergänzte ich in Gedanken, was mich wiederum noch verlegener machte. "Und Sie? Ich hoffe, Sie haben ebenfalls gut geschlafen, Ian." Ich muss mich zusammenreißen, dachte ich. Leichter gedacht als getan.

45

18.08.2013, 15:05

Ian

Okay :D

"Ich? Oh. Ich habe mehr als nur gut geschlafen.", sagte ich mit einem vielsagenden Lächeln. Schließlich hatte ich von ihr geträumt.
"Am Montag habe ich einen Termin in New York. Und ich würde Sie bitten mich zu begleiten, damit wir das alles mit den Terminen abklären können.", sagte ich, um mich auf ein anderes Thema zu bringen, als mir vorzustellen, wie es wäre, ihre warme, weiche Haut unter meinen Fingerspitzen zu spüren. Und schluckte hart und verspürte den unendlichen Wunsch, sie einfach zu küssen. Sie sah so hinreißend aus, mit ihren roten Wangen und den leuchtenden Augen. Sie war einfach atemberaubend schön.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

46

18.08.2013, 15:14

Lisa

New York? Oh, dort war ich schon lange nicht mehr gewesen. Die Vorstellung mit Ian dort zu sein gefiel mir, ich musste es mir innerlich eingestehen, wirklich sehr. Moment, ich musste mich zusammenreißen! Ich biss mir vor lauter Schüchternheit auf die Unterlippe und schluckte leise. "Kann...", ich holte tief Luft, weil ich kurz zu sprechen verlernt hatte, "kann ich irgendetwas für Sie tun, Ian?" Mit leuchtenden Augen sah ich ihm in die Augen. Da fiel mir ein, ich musste ihm noch einen Brief von einer Kundin reichen. Ich holte den Brief raus, er war mir zugefaxt worden. Ich reichte ihm den Brief und berührte dabei unabsichtlich seine Hand, weshalb ich schnell verlegen auf den Tisch sah und meine Hand zurückzog.

47

18.08.2013, 15:55

Ian

Ich grinste sie vielsagend an. Sie wollte mich doch genauso, wie ich sie. Das würde eine interessante Geschäftsreise werden.
"Dankesehr Lisa.", sagte ich nur und ignorierte das kribbeln in meine Hand. Am liebsten hätte ich diese Frau auf dem Tisch genommen! Es kostete mich alle Kraft mich nicht auf sie zu stürzen, deshalb sah ich sie kurz hungrig an und wandte mich schließlich zum Gehen.
"Ich freue mich schon darauf, Sie 24 Stunden am Tag um mich zu haben.", sagte ich mit verführerischer Stimme und schloss leise die Tür hinter mir. Dann las ich mir genau den nächsten Auftag durch und lächelte zufrieden. Dieser Auftrag würde uns ein kleines Vermögen einbringen. Alle Mitarbeiter würden hiernach mit einer kleinen Belohnung rechnen können.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

48

18.08.2013, 17:07

Lisa

Ich holte tief Luft, um mich zusammenzureißen. Zwei Tage, dann hieß es ab nach New York mit Ian. Obwohl mein Herz freudig auf und ab hüpfte, zwang ich mich zur Besinnung und konzentrierte mich auf die Büroarbeit. Falls mein Handy vibrierte, ignorierte ich es, da ich mich auf die Arbeit konzentrieren musste, was mir nicht so recht gelang, da ich andauernd an Ian denken musste. Reiß dich zusammen, Lisa! Du bist bei der Arbeit, du bist deine Arbeit sorgfältig machen. Jetzt ist keine Zeit für ein Gefühlschaos, dachte ich. Doch erst nach einer Stunde schaffte ich es, mich vollständig auf die Arbeit zu konzentrieren, korrigierte alle Fehler,die ich während meiner Gedankenverlorenheit gehabt hatte und erledigte alles im Nu. Kurz vor 14.00 Uhr, also kurz vor Feierabend, faxte ich Ian Formelles zu, ehe ich aufstand und gerade den Computer herunterfuhr, als ich plötzlich auf die irrwitzige Idee kam, Ian ein schönes Wochenende per Fax zu wünschen. So tippte ich: Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, Ian. Lisa und schickte es ab. Weil ich mir kindishc vorkam, musste ich lächeln. Schließlich fuhr ich den Computer herunter, räumte ein wneig auf und knipste das Licht im Raum aus. Anschließend fuhr ich mit dem Zug nach Hause und zog mich um, da ich mich in einer Stunde mit Ameliè und Louis im Einkaufcenter treffen würde.

49

23.08.2013, 20:17

Regentanz?

50

23.08.2013, 22:45

Ian

Entschuldige bitte, mein Laptop hat das irwie nicht abgeschickt gehabt... :/

Inmitten des Chaos meiner Arbeit bekam ich das Fax von Lisa. Unwillkürlich musste ich grinsen. Dass sie mir noch eine kleine persönliche Nachricht zukommen lassen hat, war doch eigentlich ein gutes Zeichen, oder?! Zufrieden las ich ihre Arbeit durch und war vollauf begeistert. Ich hatte definitiv keinen Fehler gemacht, als ich sie zu meiner persönlichen Sekretärin ernannt hatte.
Gegen Abend löschte auch ich das Licht in meiner Firma, stellte auf jeden einzelnen Arbeitsplatz (es waren wirklich verdammt viele...) ein Töpfchen mit Blümchen hin. Die Allergiker bekamen eine Grünpflanze, alle anderen Veilchen oder dergleichen. Lediglich für Lisa hatte ich einen Ableger von den Rosen eintopfen lassen, die sie in meinem Garten oben so schön gefunden hatte. Wenn alle Leute schon so fleißig für mich arbeiten mussten, sollten sie sich auch wohl fühlen an ihrem Arbeitsplatz. Schließlich schloss ich, zufrieden mit mir und der ganzen Welt die Tür zur Firma ab, nachdem ich den Alarm noch eingeschaltet hatte. Sicherheit ging vor. Vor allem, weil ich wie ein Trottel alle Arbeitsplätze dekoriert hatte. Ich hoffte, dass das auch Anerkennung mit sich brachte. Nun ja. Zumindest von Lisa.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

51

23.08.2013, 23:54

Nicht schlimm :)

Lisa

Nach der Shoppingtour mit Ameliè und Louis war ich fix und fertig. Von Louis erfuhr ich, dass er wieder mit Martin zusammen war. Ameliè erzählte von dem Restaurant und das die Geschäfte gut liefen. Irgendwann hatte mich Louis gefragt, ob ich noch immer das Mädchen war, dessen Zukunft folgendermaßen aussah: Fünf Katzen, wohlhabend, Forever Alone. Ich hatte gewusst, dass er es nicht böse meinte, aber ich wusste auch, dass sie sich fragten, warum ich seit meinem Ex-Freund mit niemandem ausgegangen war. Die meisten Männer waren nicht auf etwas Festes aus und wenn, so war meine Sicht der Welt und ihre ganz anders. An mich ranzukommen war sowieso beinahe unmöglich. Plötzlich hatte ich an Ian denken müssen. An sein atemberaubendes Lächeln, seine wunderschönen Augen, sein makelloses Gesicht und an sein hinreißenden Körperbau. Und ja, er schaffte etwas, was bisher noch kein Mann bei mir geschafft hatte: Er machte mich schüchtern und ließ mein Herz schneller klopfen. Nachdem ich mich von meinen besten Freunden verabschiedet hatte, war ich nach Hause gegangen und die neuen Sachen in die Waschmaschine gelegt. Darunter war ein Kleid, eine Bluse und ein knielanger enganliegender Rock. Anschließend hatte ich geduscht, mich getrocknet, die Haare geföhnt, mein Nachthemd angezogen und meine Zähne geputzt. Mir fielen beinahe die Augen zu und ich ging müde zum Bett. Ich kuschelte mich in die Bettdecke und schlief augenblicklich ein. Und zum zweiten Mal träumte ich von Ian. Was machte er nur mit mir?

52

24.08.2013, 10:24

Ian

Am Abend beschloss ich noch feiern zu gehen, weil ich noch nicht so erschöpft war, wie ich gedacht hatte. Also rief ich meine Freunde an. Brian stimmte sofort begeistert zu und auch Ally war sofort Feuer und Flamme. Kurze Zeit später trafen wir uns bei meinem Lieblingsclub und schon konnte es losgehen. Überall Frauen, die mich anstarrten, als wäre ich ein Gott. Widerlich! Obwohl.. Lisa hätte das ruhig von mir denken können. Schon wieder dieser Name, der in meinem Geist herumschnüffelte! Ich musste langsam krank werden. Fehlte nur noch, dass die Männer in den weißen Jacken kamen und mich mitnehmen wollten! Ich verdrängte den Gedanken an Lisa und ging mit meinen besten Freunden zur Bar. Kaum saßen wir eine halbe Stunde, schon hatte Ally sich zig Typen angelacht. Auch um Brian hing eine kleine Schaar an Frauen. Von mir wollen wir erst gar nicht anfangen. Eine Brünette traute sich schließlich dann doch mich zu fragen, ob ich Lust hätte mit ihr zu tanzen. Mein Magen rumorte. Trotz allem wollte ich heute Abend kein Spielverderber sein und führte sie auf die Tanzfläche. Dann ging es los. Doch irgendwie konnte ich mich einfach nicht entspannen. Immer wieder hatte ich Lisa vor Augen und irgendwann reichte es mir. Ich gab der Frau einen ziemlich deutlichen Korb und verabschiedete mich von meinen Freunden mit der Ausrede, ich hätte ziemlich üble Kopfschmerzen.
"Wie heißt sie?", fragte Brian, der noch eine schlanke, blonde Frau an der Seite zu kleben hatte. Hatten die denn überhaupt keinen Stolz?!
"Lisa.", sagte ich und seufzte kurz.
"Hat dich ja scheinbar ziemlich erwischt.", lachte Brian und boxte mir freundschaftlich in die Schulter. Verwirrt bahnte ich mir den Weg nach draußen. Doch auch die klare, frische Nachtluft ließ nicht Brians Worte in meinem Kopf verklingen. Was meinte er damit, dass es mich ganz schön erwischt hätte?!
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

53

24.08.2013, 10:58

guten Morgen :)

Lisa

Am nächsten Morgen wurde ich von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Mit der Hand vor den Mund gähnte ich leise und ging danach in das Badezimmer. Dann zog ich mir ein T-Shirt und eine Jöhrenjeans an. Anschließend frühstückte ich und daraufhin folgte das Abräumen. Als ich gerade in das Wohnzimmer gehen wollte, merkte ich, dass mir wichtige Unterlagen fehlten. Ich hatte sie wohl im Büro vergessen. 'Klasse', dachte ich betrübt und genervt zugleich. Mit der Bahn fuhr ich zur Firma, zeigte den Wahlmännern meine Mitarbeiterkarte und ging in mein Büro. Als ich die Rose auf dem Schreibtisch sah, blieb ich verdutzt stehen. Kurz schaute ich mich um. Auf den Arbeitsplätzen im Flur waren verschiedene Blumen. Das konnte nur einer getan haben: Ian. Ich musste lächeln und ging zu der Rose und roch schüchtern, obwohl niemand da war, daran. Der Duft war wunderschön, von dem Aussehen brauchte ich erst gar nicht reden. Irgendwie schlug mein Herz schneller und ich musste schon beinahe grinsen. Ich fand das wirklich ehrenvoll und aufmerksam von ihm, dass er so etwas Nettes für seine Mitarbeiter tat. Er beeindruckte mich wieder einmal auf's Neue. Nachdem ich die Unterlagen eingepackt hatte, verließ ich die Firma. Auf der Rückfahrt musste ich die ganze Zeit an die Rose und Ian denken und mein Herz machte kleine Hüpfer. Der Gedanke an dem morgenbevorstehenden Flug ließ mich ein Kribbeln im Bauch fühlen. Was ging nur in mir vor?

54

24.08.2013, 23:10

Ian

Ich schlief eine halbe Ewigkeit, Erst gegen Mittag erwachte ich und stand schlafgerunken auf. Ich musste noch meine Koffer packen! Also hob ich mühelos den großen Koffer vom Schlafzimmerschrank und packte alles ein, was ich so brauchen konnte. Mac Book, Unterwäsche, Jogginghose, Shirts, Anzug...

Nach einer halben Ewigkeit war ich mir sicher, dass ich alles hatte. Mein Bauch kribbelte vor Aufregung, als ich den Koffer nach unten in den Flur trug. Eine ganze Woche mit Lisa! Im gleichen Hotel. Gleich im Zimmer nebenan!
Als mein Magen knurrte machte ich mir schnell eine Tiefkhlpizza warm und machte es mir im Wohnzimmer gemütlich. Gelangweilt zappte ich durch die Kanäle, mit Lisas Bild vor meinen Augen. Diese Frau, die ich kaum kannte, trieb mich schier in den Wahnsinn.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

55

24.08.2013, 23:23

Lisa

Ich packte meinen Koffer sobald ich Zuhause ankam: Obteile, Hosen, Röcke, Kleider, Unterwäsche, den Kalender, mein Notizbuch, ein Buch und weiteres. Anschließend schloss ich den Koffer und der Rest des Tages verging mit immer größerer Aufregung, einem Videochat mit Ameliè und Louis und ich musste irgendwie beinahe die ganze Zeit an Ian denken. Pünktlich ging ich schlafen, um am nächsten Morgen ausgeschlafen zu sein. Anfangs hatte ich Schwerigkeiten einzuschlafen, da meine Aufregung mich im Griff hatte, doch schließlich schlief ich ein. In dieser Nacht träumte ich von vielem und wieder einmal von Ian. Ich kannte ihn kaum und fühlte mich gleichzeitig so angezogen zu ihm, was machte Ian Sunburg nur mit mir? Ich lächelte sogar leicht im Schlaf, als ich von ihm träumte.

56

25.08.2013, 15:00

Ian

Mit einer gewissen Vorfreude erwachte ich am nächsten Morgen. Ich ging in aller Eile duschen, stylte meine Haare und zog mir bequeme Sachen an. Eine Jeans, ein enges, schwarzes T Shirt und bequeme Schuhe. Kurz betrachtete ich mich noch im Spiegel, bevor ich zur Firma losfuhr, wo wir uns treffen wollten. Von dort aus brauchten wir nur noch 15 Minuten mit dem Auto zum Flughafen. Von dort aus würde meine private Maschine starten. Weil ich sowieso so oft fliegen musste, hatte ich mir mein eigenes Flugzeug gekauft. So oft, wie ich in der letzten Zeit geflogen war, hatte es sich mit den Flugpreisen rendiert. Ich besaß ein erste Klasse Flugzeug, mit modernen schwarzen Ledersitzen, sie man wie ein Bett nach hinten klappen konnte. So konnte ich, wenn ich mal nach Mailand oder Norwegen fliegen musste bequem schlafen. Da wir überall auf der Welt unsere Firmen hatten, würde es sich in der nächsten Zeit als sehr nützlich erweisen. Ich war schon ziemlich stolz auf mein Flugzeug.
Endlich kam mein Auto durch den zähflüssigen Verkehr und hielt vor der Firma an. Ich stieg aus dem Auto und schob die Sonnenbrille auf meinen Kopf, die mich vorher vor den reflektierenden Sonnenstrahlen geschützt hatte. Lisa war bereits da und ihr Anblick entlockte mir ein strahlendes Lächeln, das ich nur selten lächelte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

57

25.08.2013, 19:37

Am nächsten Morgen war ich so aufgeregt wie lange nicht mehr. Ich duschte und zog mir anschließend ein Outfit an. Dann föhnte ich meine Haare, als ich sie zu einem Pferdeschwanz band, fiel eine wellige Strähne heraus. Ich strich sie zur Seite, cremte dezent mein Gesicht mit Nivea ein und tat nur sehr wenig wasserfeste Wimpertusche auf. Dann aß ich einen Apfel und trug den Koffer nach unten. Es strengte mich ein wenig an, dann rief ich ein Taxi mit der ich zum Treffpunkt - somit zur Firma - fuhr. Mein Herz klopfte aufgeregt und als ich Ian sah, schlug es doppelt so schnell. Meine Aufregung verbarg ich mit Mühe und lächelte ihn strahlend an. "Guten Morgen, Ian."
»flower« hat folgendes Bild angehängt:
  • images_15.jpeg

58

30.08.2013, 18:39

Regen?

59

30.08.2013, 18:45

Ian

Wollte gerade schreiben :P Nicht so ungeduldig hier :D :*

Ihr Anblick ließ mich weitaus mehr strahlen als es gesund war. Mit sicheren Schritten ging ich näher auf sie zu, hinter mir zog ich meinen schlichten, teuern, schwarzen Koffer. Ich fuhr mir mit der freien Hand kurz durch die Haare, dann begrüßte auch ich sie.
"Guten Morgen Lisa. Sie sehen bezaubernd aus. Wie haben Sie geschlafen?", fragte ich und schenkte ihr ein wölfisches Lächeln. Sie schien nervös und aufgeregt zu sein und ich freute mich darüber, ihr eine Freude bereiten zu können. Himmel - Was war nur mit mir los? Ich gab mir innerlich einen kleinen Ruck. Sie war meine Sekretärin verdammt!
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

60

30.08.2013, 18:55

haha :D sryyy :* :D

Lisa

"Vielen Dank, Ian", mit rötlichen Wangen strich ich mir eine Strähne hinter das Ohr und sah zu Boden. Dann sammelte ich meinen Mut und richtete meinen Blick wieder auf ihn. "Sehr gut und Sie? Ich hoffe doch, dass sie auch gut geschlafen haben", lächelnd sah ich ihn an. Rang er innerlich mit sich oder kam es mir nur so vor? Kurz sah ich auf die Uhr. Bis zu unserem Flug waren es noch zweieinhalb Stunden. Als meim Handy klingelte, sagte ich: "Entschuldigen Sie mich bitte kurz." Ich hebte ab und Louis und Ameliè wünschten mir einen guten Flug, sagten, dass sie mich jetzt vermissten und viel Glück bei der Arbeit wünschten. Nach fünf Minuten beendeten wir das Gespräch und ich sah Ian gut gelaunt an.

Ähnliche Themen