Name: Lilo
Alter: 23
Rasse: Nymphe
Hobbys: im Wald spazieren, Natur genießen
Familie: lebt bei Adoptiveltern
Fähigkeiten: ist sehr mit der Natur verbunden, gehört einer Quelle an
Sonstiges: /
Aussehen:





Name: Belá
Alter: 20
Rasse: Magier
Hobbys: mit seinen Freunden abhängen, Mist bauen, den Unterricht schwänzen
Familie: seine Eltern sind beide Lehrer
Fähigkeiten: die kann er noch nicht so ganz einschätzen
Sonstiges: neben seinem Studium geht er abends noch zu einer Magier-Schule
Aussehen:

Lilo:
Lächelnd hielt ich mein Gesicht in die Sonne, während meine Füße im Wasser meiner Quelle baumelten. Mein Herz schlug langsam, satt und regelmäßig, ich fühlte mich gut.
Mein gesamter Körper war im Einklang mit dem Wald. Jedes Geräusch nahm ich in mir auf - das Rascheln der Blätter, den Herzschlag des kleinsten Tieres, das durchs Unterholz huschte, den Flügelschlag einer Fliege.
So war mein Leben perfekt.
Wären da nicht diese Kampfgeräusche, die der Wind zu mir trug...
Ich hasste den Krieg, der zwischen den Rassen herrschte.
Warum konnten wir nicht alle in Frieden und Harmonie leben?


Belá:
Immer wieder sah ich auf die Uhr.
Noch drei verfickte Stunden.
Gott, Hölle nochmal, warum zum Teufel musste ich in diese verdammte Schule gehen? Klar, meine Eltern verlangten es. Und leider war ich von ihnen viel zu oft beim Schwänzen erwischt worden, so dass sie jetzt einen Zauber auf mich gelegt hatten, mit dem sie immer wussten wo ich war. Und ich wusste, dass sie mich ununterbrochen beobachteten.
Kein Entkommen.
Himmel, war ich nicht langsam mal alt genug? Na ja, meine Kräfte entfalteten sich ja gerade erst, das taten sie beim magischen Geschlecht immer erst nach dem 20sten Geburtstag. War zu gefährlich, nicht in die Schule zu gehen, weil... blablabla. Hatte ich mir nicht gemerkt.
Ich stand in der Blüte meiner Jugend! Und dann kam ich nie vor elf Uhr nachts heim! Und morgens wurde ich um sechs aus dem Bett geworfen!
Bei Gott, ich würde hier nur noch so lange bleiben, bis ich rausgefunden hatte, wie ich den scheiß Zauber aufheben konnte!

Lilo:
Es nervte. Es nervte mich so sehr.
Mit einem schweren Seufzer verabschiedete ich mich von meiner Quelle und begann querfeldein zu laufen, immer der Geräuschkulisse entgegen.
WEr dort wohl wieder sein Unwesen trieb?


Belá:
Endlich war der Unterricht vorbei und ich konnte dieses stinkige Gebäude verlassen. Draußen atmete ich tief durch, unterhielt mich mit ein paar Freunden. Erst als meine Eltern hinaus kamen verabschiedete ich mich und eilte davon, bloß um ihnen nicht zu begegnen.
Ich war im Unterricht gewesen, also konnte ich jetzt andere Dinge tun. Dinge, nach denen mein Körper sich sehnte.
So fand ich mich wenige Minuten später in einer Bar ein, die viele meiner Mitschüler als zwielichtig bezeichneten. Doch ich fühlte mich wohl hier.
Grinsend begrüßte ich einige, ehe ich auf einem Barhocker Platz nahm und einen Drink orderte.

Lilo:
Ich kam auf einer Lichtung an und sah ein Mädchen mit weißem Haar dort stehen. Wie angewurzelt hielt ich inne und bezog Schutz von den Bäumen.
Überall war Blut...


Belá:
Ein Kerl neben mir stürzte sein Getränk nur so runter. Ein heiseres Lachen entwich mir.
"Mach dich mal locker, Mann. Das Zeug hier hat es in sich."

Lilo:
Als ich bemerkte, dass keine Gefahr von ihr ausging, lief ich zu ihr.
"Kann ich dir helfen?"

Belá:
"Nun, gleich knallt es richtig rein. Braucht seine Zeit", grinste ich und nippte an meinem Drink.
In der Ecke sprangen ein paar betrunkene Mädchen rum. Ich hatte sie schon oft hier gesehen, sie schienen es cool zu finden, in dieser Bar zu sein, die doch eigentlich gar nicht mal so ungefährlich war.
Aber dann hinterher rumheulen, wenn ihnen was geschah!
Na ja, sollte mir egal sein.

Lilo:
"Und wie?!", fragte ich sofort und ging näher zu ihr.

Belá;
Ich musste lachen, als ich dieses komische Mädchen sah, wie es dem Kerl das Getränk über dem KOpF auskippte.
Kinderkram.

Lilo:
Schockiert sa ich ihr nah und lief ihr eilig hinterher.
"Das kann ich nicht!!!"

Belá:
Amüsiert sah ich dem Typen dabei zu. So ein Idiot.