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181

16.10.2013, 20:28

- Beitrag gelöscht :D -

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »flower« (23.11.2013, 22:28)


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16.10.2013, 20:29

Gideon

Irgendwann hatte ich mich wieder unter Kontrolle und langsam löste ich mich von ihr. > Danke!< murmelte ich ehrlich und sah kurz in den Himmel. > Ich glaube, wir sollten langsam schlafen gehen, sonst wirds morgen zu anstrengend!< meinte ich lächelnd und erhob mich, um ihr dann die Hand zu reichen. Zwar hatte ich schon in ihren Armen gelegen, aber wenn uns jemand sah, dann sollte das Geschäftliche nicht außer Acht gelassen werden. In so etwas war ich nämlich sehr vorsichtig.
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183

18.10.2013, 21:26

Zora/ Isabelle

Wie aus einem Traum geweckt, nickte ich zustimmend und lächelte unsicher. "Du hast Recht. Dann ... gute Nacht." Ich nickte noch einmal freundlich, ehe ich zügigen Schrittes zum Gebäude ging. Im Zimmer angekommen zog ich mir den Schlafanzug an, putze die Zähne und legte mich schlafen. Jedoch konnte ich erst nach einigen Minuten einschlafen, weil ich irgendwie nicht in den Schlaf verfiel. Dazu beschäftigten mich meine Gedanken zu sehr, ein sehr großen Fragezeichen war Gideon. Irgendwann schaffte ich es schließlich, einzuschlafen.

huhuuuuuu :D

184

18.10.2013, 21:38

Hallööööle *_*

Gideon

Seufzend sah ich ihr hinterher und machte mich ebenfalls auf den Weg zu mir ins Zimmer. Da traf ich auf Mike, der im gleichen Moment zu mir gekommen sein musste und schon von Weitem hob ich die Hand. > Hey, was machst du denn um diese Uhrzeit bei mir? < fragte ich ihn und dieser verzog das Gesicht. Verwirrt hob ich eine Augenbraue und ahnte Schlimmes. Es war schon zum Instinkt geworden. > Was ist passiert? < erkundigte ich mich dann sofort und er biss sich auf die Unterlippe. > Elaine ist weg!< murmelte er und ich riss die Augen auf. > Was meinst du damit? < Mike holte tief Luft und gab mir einen Zettel. Mein Herz klopfte wild, als ich diesen auseinanderfaltete und ich las die wenigen Zeilen. She forgot to lock the door :)
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18.10.2013, 21:57

♥♥♥

Zora/ Isabelle

Am nächsten Morgen (ich hoffe, es ist ok, dass ich die Zeit überspringe (: ) duschte ich wie die Tage zuvor morgens und zog mich um. Da ich später eingeschlafen war, war mein Zeitplan durcheinander geraten und ich war später dran und kam zu spät in dem Esssaal an. Ein wenig verpeilt kam ich leider bestimmt herüber. Mit einem Tabellett in der Hand stellte ich mich an der Schlange an. Als ich mich umsah, sah ich nicht wenige traurige Geschichter, was mich beunruhigte. Ob etwas passiert war?

186

18.10.2013, 22:07

No problemo ;) Ich gehe jetzt sowieso off, gute Nacht *_*

Gideon

Ich hatte kein einziges Auge zugemacht. Zu sehr hatte ich daran denken müssen, wie wütend ich war. Wegen unserem skrupellosen Feind, der es jetzt noch witzig empfand ironische Worte auf ein Stück Papier zu schreiben. Sie hatte also vergessen die Türe abzuschließen... War das auch so bei Conny gewesen? Trauer und Wut zugleich schnürte mir die Kehle zu und wie ein Wirbelsturm prügelte ich auf den Boxsack ein, bevor ich mich auf dem Boden rollte, ins Knie ging und dann auf mehrere Zielscheiben mit meinen beiden Knarren abfeuerte. Jeder Schuss saß und bei jedem stellte ich mir vor, es wäre einer von der Anti-O. Hass sprudelte aus mir heraus und nur mit sehr viel Mühe schaffte ich es mich unter Kontrolle zu behalten. Viel Mühe.
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18.10.2013, 22:25

Oh schade ;( Gute Nacht :*

Zora/ Isabelle

Irgendwann kamen Tenebra und John zu mir, beide ebenfalls niedergeschlagen. Verwirrt und besorgt ging ich mit ihnen zu einem der Tische und setzte mich. "Was ist passiert?", fragte ich direkt, aus Angst. Sie erzählten. Und ich schluckte schwer. Was tat meine Organisation da?! Wenn diese Elaine noch lebte, musste ich einen weiteren Mord verhindern. Denn was konnten diese Leute schon getan haben? Ich aß gemächlich, um keine Aufmerksamkeit zu erregen und steuerte schließlich in mein Zimmer. Als ich dort ankam, nahm ich das Tablett nicht in die Hand. Stattdessen schlich ich mich in den Abstellraum, wo alles mögliche gelagert war und an den Wachen vorbei. Draußen am Hinterhof rannte ich los, geschützt, zwischen Bäumen und Sträuchern. Ich stieg in ein Taxi, fuhr zur Organisation und bezahlte, besser gesagt jemand von der Organisation bezahlte es, ich gab ihm das Geld sofort zurück, wofür ich kurz in mein Zimmer eilte und dann wieder hinaus. Endlich im Hauptsaal angekommen, wo Versammlungen stattfanden, konnte ich Sprinter und die anderen nicht sehen. Deshalb ging ich zu den Gefangenenräumen und - ich hatte Glück. Einer der Wächter sagten mir, Elaine befände sich in 11. Ich nickte, durfte aufgrund meines hohen Ranges zu ihr und es wurde nicht gefragt, warum ich hier war. Das durften sie nicht. Als ich eintrat, blieb mir kurz das Herz stehen. Man hatze sie gefoltert. Erschüttert lehnte ich mich an die geschlossene Tür. Jetzt musste ich mit der Chefin reden und wenn diese mir keine Rechtfertigung über die Entführung gab, würde ich Elaine fortbringen. Zwar nicht wieder zurück zu ihrer Organisation, da man sie befragen würde, jedoch würde ich ihr eine kleine Wohnung besorgen und mich irgendwie um ihre Versorgung kümmern.

188

20.10.2013, 20:39

Gideon

Irgendwann hatte ich mich so ausgepowert, dass ich einfach still auf dem Boden gesessen hatte. Meine Brust hob und senkte sich schnell, tankte neuen frischen Sauerstoff ein, während mein Hirn wie ein Computer tickte. Ich versuchte alle Infos zu sammeln von den letzten Tagen und zog meine eigenen Schlüsse draus. Ich musste einfach herausfinden, wie ich der anderen Organisation näher kommen sollte und langsam dämmerte mir eine Idee. Immerhin wusste ich ja, was sie dringend wollten. Meinen Vater, aber vielmehr mich selbst. Denn ich war der Angelpunkt des Ganzen und wenn ich es mir recht überlegte, töteten sie genau die, die mir am Herzen lagen. Sie wollten mich kaputt machen, damit ich unvorsichtig wurde, von Gefühlen gelenkt, doch sie kannten mich nicht. Nicht umsonst hatte ich in Asien einiges durchmachen müssen.
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189

20.10.2013, 21:26

Zora/ Isabelle

Es vergingen ungefähr zehn Minuten, ehe ich in das Büro der Chefin eintrat. Sie saß auf ihrem Stuhl, die Ellbogen auf dem Glastisch gestützt, die Hände gefaltet. "Setze dich", mit einer knappen Geste deutete sie auf einen der Stühle. Ich setzte mich und analysierte ihr Lächeln. Definitiv aufgesetzt. "Guten Tag, Firegirl. Wie läuft es mit Ihrer Aufgabe? Haben Sie Schwierigkeiten?" Ich antwortete: "Es kommt darauf an, aus welcher Perspektive man das Ganze sieht." Sofort wird ihre Mimik ernst. "Hat man Sie identifiziert?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein, keineswegs. Ich habe auch nicht die Sorge, dass dies geschieht. Doch mich stören Fragen bei der Arbeit." Sie zog eine Augenbraue hoch. "Eine Spezialistin sollte solche Probleme nicht haben." Auch mein Blick wurde ernst. "Dafür müsste ihr die Organisation eine Stütze sein. Ich kann nicht handeln, wenn ich aus dem Gleichgewicht gebracht werde. Dafür muss ich wissen, was und warum meine Organisation etwas macht." Sie verzog für wenige Augenblicke kurz den Mund, ehe sie wieder lächelte, völlig gleichgültig. "Eine Spezialistin, Isabelle, kann auch ihre eigene Stütze sein." Auch ich lächelte nun, aber mein Lächeln sollte nur meine Wut verstecken. Warum sagte sie mir einfach nicht, was los war? Ich stand auf. "Ich verstehe. Auf Wiedersehen." "Ich wünsche Ihnen viel Erfolg." Nachdem ich den Raum verlassen hatte, wusste ich, dass ich Elaine nur retten konnte, wenn ich sie unauffällig woanders hin bringen würde. Während ich zu den Gefangenenräumen ging, dachte ich mir einen Plan aus.

190

20.10.2013, 21:33

Guten Abend *_*

Gideon

Mit neuer Kraft und neuen Ideen ging ich in mein Büro und begann überall anzurufen. Die IT-Abteilung, der Pflegebereich und die Agentenfraktion. Den Chefs teilte ich mit, was sich alles ereignet hatte und dass ich bereit war den nächsten Schritt zu wagen. Strengere Maßnahmen, was die Aufnahme von Mitgliedern und den Schutz der Einzelnen betraf und vor allem, dass jeder nun verpflichtet jedes kleinste Detail, dass einem negativ aufgefallen war mit persönlich mitzuteilen. Bekam ich nämlich raus, dass mir jemand was verschwieg, würde ich ihn hochkant rausschmeißen. Mein Entschluss stand fest, ich würde nun andere Kaliber nutzen, egal wie streng das auch weitergehen würde.
Seufzend fuhr ich mir durchs Haar, als ich die Telefonate durch hatte und drehte mich gedankenverloren in meinem Drehsesseln herum. Mein Blick fixierte dabei das Foto von meinem Dad und mir und kurzerhand fiel mir das Antlitz meiner Mutter ein. Eine kalte Faust legte sich um mein Herz und fest biss ich mir auf die Unterlippe, bis sie anfing zu bluten.
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191

22.10.2013, 21:45

*anklopft* *als die Tür geöffnet wird, Augen mit den Händen verdeckt* *guckt* *schließt die Finger wieder* *guckt wieder* *lacht* :D hiii :*

Zora/Isabelle

Ich ging wieder zu ihr, dieses Mal hatte ich eine Uniform mit. Die Kameras waren ausgeschaltet, was durch einen "zufälligen" Stromausfall bei diesen Räumen verursacht worden war. Ich musste mich beeilen, bevor zusätzliche Wächter kamen. Ich gab ihr die Anziehsachen und während sie diese über ihre dreckige blutige Kleidung streifte, suchte ich nach nassen Tüchern und wusch nur das Blut aus ihrem Gesicht, damit sie nicht verdächtigt wirkte und säuberte die Wunden an ihren Händen. Dann schlichen wir uns durch die Gänge und als wir das Quartier verließen, drehte ich mich nach fünfzig Metern um und schaute zurück. Es gab kein zurück mehr. Ich hatte gehandelt, ohne zu wissen, ob ich das Richtige tat. Aber nun hatte ich einen Regelbruch vergangen. Das hieß, dass ich eine Menge Ärger von der Chefin kriegen würde. Wir versuchten eine geeignete Wohnung zu finden, jedoch fanden wir keine. Und irgendwo, wo es sicher war, musste ich sie unterbringen. Sonst würden sie uns beide zum Quartier führen und das hätte drastische Folgen. So brachte ich sie zurück zum Quartier, erklärte ihr meine Lage. Sie sagte, sie würde nicht nur verschweigen, dass ich eigentlich eine Spionin war, weil ich ihr Leben gerettet hatte, sondern auch, weil sie meinte, ich wäre eine von den Guten. Außerdem sagte sie, ich solle keine Informationen liefern und der Gruppe nicht schaden, sonst würde sie meine wahre Identität preisgeben. Ich hatte keine andere Wahl, also bejahte ich. Mit getrennten Wegen betraten wir die Organisation.

192

22.10.2013, 21:55

Oh wie süüüß *_* *freudig in die Hände klatscht, dann traurig guckt* Muss aber jetzt schlafen gehen! Gute Nacht :*

Gideon

Lange war ich in der gleichen Position verharrt und hatte mir den ein oder anderen plausiblen Gedanken gemacht. Ich hatte ungefähr den perfekten Plan, um der Anti-O nahe zu kommen, denn ich hatte diese Worte auf dem Zettel genauestens studiert und die Tatorte noch einmal überprüft. Bei so etwas war ich nämlich sehr pingelig und konnte nicht anders, als voller Tatendrang aufzustehen und mein Büro zu verlassen. Da eilte Mike zu mir, mit hochrotem Kopf vom Rennen. > El... Elaine ist wieder.. Da!< japste er nach Luft und meine Augen wurden größer. Wie bitte?
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22.10.2013, 22:06

ohhhh schade ;( gute Nacht :*

Zora/ Isabelle

Ich ging schleunigst in mein Zimmer, zog mich um und wusch Blut von meinen Händen. Anschließend kämmte ich meine Haare und sah nicht mehr erschöpft und gestresst, sondern ahnungslos aus. Irgendwann klopfte es an meiner Tür, icj öffnete diese. Tenebra und John sahen mich voller Aufregung an. "Eliane, sie ist zurückgekehrt!", sagte Tenebra schnell und ging auch schon los. Ich folte den Zweien und spielte meine Rolle: Verwirrt, glücklich und aufgelöst. Keiner merkte, dass ich schon als Erste gewusst hatte, dass sie wieder da war. Als wir im Versammlungsraum ankamen, schaute sie mich kurz wissend an. Dann schaute sie wieder zu einem Pfleger, der ihre Wunden schnell analysierte.

194

23.10.2013, 17:39

Gideon

Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass Elaine wieder da war. Und dass sie uns gerade erzählte, was ihr dort widerfahren war und wie sich mein Hass nur noch mehr in mir ausbreitete. Man hatte sie also gefoltert, schön zu wissen, das zeigte wie skrupellos sie waren. Eine Organisation voller Psychopathen, die ihre kranke Welt auslebten, um sich tapfere Opfer zu suchen und sie niederzustrecken. Ganz nach ihrem kranken Hirn! > Und wie bist du wieder herausgekommen? < fragte ich sie ernst und Elaine erklärte, dass sie es geschafft hatte während des Folterns dem Typen zu entfliehen. Da machte es Klick bei mir und meine Stimme wurde ein Tick ernster. > Elaine, dann weißt du also, wo ihr Quartier ist? <
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195

23.10.2013, 20:35

Hallo

Zora/ Isabelle

Ich sah Elaine bittend und gleichzeitig auch erinnerend an. Würde sie das sagen, würde ich lossprinten und meiner Organisation Informationen liefern. Zwar nicht viele und wichtige, aber ich wüsste schon zu bluffen. Und keiner von ihnen würde mich aufhalten können. Warum ich sie so ansah? Ich wusste nicht, wer gut und böse war, das hieß wiederum, dass ich erstmal kein Chaos verursachen wollte. Ich brauchte Zeit, um herauszufinden, was überhaupt los war. Außerdem musste ich Sprinter und alle anderen aus meiner Gruppe, wo nur die engsten Vertrauten waren, in Sicherheit bringen. So wartete ich ab. Die Sekunden zogen sich quälend langsam in die Länge.

196

23.10.2013, 20:44

Hey flower *_* Wie gehts? :D

Gideon

Mein Herz klopfte mir bis zum Hals, während Elaine ziemlich lange für meinen Geschmack mit der Antwort wartete. > Ich weiß es nicht mehr... Ich kann mich nur an Wald erinnern und einem sehr abgelegenen Ort. Dann habe ich wie schon gesagt einen Truckfahrer gebeten mich zu fahren und bin einfach erschöpft eingeschlafen!< Letzteres flüsterte sie nur, als wäre es was Peinliches und alle meinten es gleich gut mit ihr. Mir gefiel die Antwort ganz und gar nicht, am liebsten hätte ich sie wach gerüttelt, dass sie sich nicht konzentriert hatte, aber ich war kein Höllenmensch. Ich schenkte ihr ein warmes Lächeln und tätschelte ihre Schulter. > Ich bin dennoch froh, dass du wieder bei uns bist. Ab jetzt lassen wir dich nicht mehr aus den Augen. Keinen hier!<
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23.10.2013, 20:52

supii und dir? :D bin ganz kurz off, wechsle von Handy zu Lapi :P

Zora/ Isabelle

Ich atmete innerlich erleichtert aus und nickte kaum merklich dankbar. Auch sie nickte, keiner merkte das. Ich hörte, wie einer aus der Menge, nachdem er die Hand gehoben hatte, sagte: "Weißt du noch, wie das Arsc... wie der Idiot aussah, der dich gefoltert hat? Wie klang seine Stimme? Was wollten sie wissen?"

198

23.10.2013, 20:56

Mir auch *_* Ok ;)

Gideon

Bevor Elaine überhaupt etwas sagen konnte, erhob ich mich und hob die Hand. Schweigen kehrte ein und ich blickte auf die Wiedergefundene hinab. > Keine Fragen mehr, sie ruht sich aus, ich rede mit ihr persönlich und dann werdet ihr alle Infos bekommen, die ihr hören wollt!< fasste ich mich kurz und da jeder wusste, dass das ein fester Entschluss war, richteten sich auch die anderen auf, teils enttäuscht, teils erleichtert. > Elaine, geh in dein Zimmer. Ich möchte dich in zwei Stunden bei mir im Büro haben!< Dann würde ich auf meine eigene Weise herausfinden, was sie gesehen hatte. Sowas nannte ich psychoanalytisches Nachfragen.
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23.10.2013, 21:11

Freut mich :* <3

Zora/ Isabelle

Zuerst reagierte ich alarmiert und beunruhigt, dann wusste ich, dass ich genau eine Stunde Zeit hatte, sie auf alles vorzubereiten. Ich verließ den Raum, folgte dem Strom an Menschen und als ich in meinem Zimmer war, wartete ich eine drei Viertel Stunde, ehe ich aufstand und heimlich zu ihrem Zimmer ging, wo keiner war. Man hatte sich shcon längst um ihre Wunden gekümmert. Schnell ließ sie mich herein und während ich mich an die Türschwelle des Badezimmer stellte, damit ich, falls jemand reinplatzte, verstecken konnte. Die Eingangstüre abzuschließen wäre zu verdächtig gewesen. Ich trainierte sie darauf, gezielt und schaupielerisch zu lügen. So gut es eben in einer Stunde ging. Und ich hoffte inständig, sie würde bei kniffeligen Fragen, alles richtig beantworten und reagieren. Denn ich war mir sicher: Gideon würde sie nicht einfach so befragen, sondern strategisch. Und wenn er strategisch vorging, würde das brennzlich werden. Gideon war sehr intelligent.

200

23.10.2013, 21:19

Gideon

Ich saß eine Weile lang tatenlos in meinem Büro herum und bereitete mich auf das Gespräch mit Elaine vor. Normalerweise machte ich sowas nicht mit meinen Kollegen, weil ich das als unfair empfand, doch wer weiß, ob ihr jemand eine Gehirnwäsche verpasst hatte... Ich musste eben auf Nummer sicher gehen und so stellte ich mein Metronom auf den Tisch und stupste den Zeiger an. Das rhythmische Klacken ertönte, ich seufzte tief und wartete. Als es dann klopfte, bat ich Elaine herein und etwas unsicher setzte sie sich mir gegenüber hin. > So, mach dir keine Sorgen, was ich jetzt mache, ist nur fragen!< beruhigte ich sie und nahm ihre Hände in meine. > Hör mir jetzt gut zu, du schließt jetzt die Augen und stellst dir etwas vor, einen Ort, den du am meisten liebst!< murmelte ich in leiser Tonlage, während im Hintergrund das Metronom tickte. Hypnose hatte ich ebenfalls in meiner Ausbildung gelernt, also würde das hundertpro klappen. > Und nun... Lass diesen Ort zu dem werden, an dem du dich vor kurzen aufgehalten hast. Wie sieht er aus Elaine?< Leicht kreiste ich mit dem Daumen rhythmisch passend über ihr Handgelenk.
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