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401

12.11.2013, 18:13

Okay, gut xDD Genau, oder irgendetwas mit Rosa vielleicht? :P Hahahahah :D

Zora/ Isabelle

Ich wurde rot bei seinem Blick und lächelte verlegen, da spürte ich auch schon seine Lippen auf meinen und erwiderte diesen. So wie er mich berührte und küsste... ich schmolz dahin. Berauscht von der Unmenge an Glückshormonen fuhr ich durch seine Haare und meine Hände strichen über seinen Körper, sanft und verlangend zugleich. Er stellte meine Welt völlig auf den Kopf, ließ mich die Organisationen vergessen und meine Aufgaben. Meinen Aufgaben als Spionin würde ich sowieso nicht mehr nachgehen, ich war mir so gut wie zu 100% sicher, dass meine Chefin unfair handelte. Jemand wie Gideon könnte niemals eine böse Organisation leiten.

402

12.11.2013, 18:23

Hhahaha ja klar, natürlich Rosa XD

Gideon

Mein Kopf drehte und drehte sich, sie verdrehte mir regelrecht den Kopf und ich bekam einfach nicht genug von ihr. Weder von ihren Lippen, noch von ihrem Duft, noch von ihrer weichen Haut, die sich perfekt an mich schmiegte. Verdammt, fühlte sich eigentlich jede Frau so an? Das bezweifelte ich stark. > Du bist wunderschön!< hauchte ich an ihrem Ohr und streichelte sie überall, wo ihre Haut frei von jeder Art von Textilie war. Dann hielt ich es einfach nicht mehr aus und liebte sie, was Millionen Schauder durch meinen Körper jagte.
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403

12.11.2013, 18:26

Jungs und Rosa, ist doch wie Meer und Wasser :D xDDD antworte gleich, bin eben essen :)

404

12.11.2013, 18:54

Zora/ Isabelle

Nachdem wir die Zeit gemeinsam verbrachten, schlief ich glücklich und pudelwohl in seinen Armen ein und hatte einen sehr schönen Traum. Doch der Traum entwickelte sich in einen grausamen Alptraum. Gideon wurde von meiner Chefin angegriffen, Staub und Feuer wirbelten in der Luft, meine Freunde lagen tot auf dem Boden. Überall waren Leichen oder Schwerverletzte. Ich versuchte zu Gideon zu gelangen, um ihn zu beschützen, doch ich war gefesselt an einem vebrannten Schreibtisch. Die Flammen erstickten fast alles. Ich schrie Gideons Namen und in dem Moment drehte er sich zu mir um. Und da traf meine Chefin Gideon mit dem Messer an der Schulter und lachte irre. Ich streckte meine Hand nach ihm aus und entdeckte da, dass sich etwas näherte. Eine giftige Spinne, die mich ansteuerte. "Gideon, lauf, lauf fort!", rief ich.
Mit einem schockierten Gesichtsausdruck und Laut wachte ich auf und merkte, dass sich meine Atmung beschleunigt hatte. Ich sa zu Gideon und atmetete erleichtert aus, als ich sah, dass es ihm gut ging.

405

12.11.2013, 19:03

Gideon

Nicht oft hatte ich so erholt geschlafen, wie heute, doch das Schreien von Zora hatte mich regelrecht aus dem Schlaf gerissen und erschrocken blickte ich sie an. Ihr Blick sagte mir, dass sie einen ziemlich heftigen Traum gehabt hatte und ohne was zu sagen, nahm ich sie in den Arm und streichelte beruhigend ihren Rücken. > keine Sorge, das war nur ein Traum gewesen!< flüsterte ich in ihr Haar und küsste sie sanft auf die Schläfe. Alpträume waren echt das letzte.
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406

12.11.2013, 19:11

Zora/ Isabelle

"Egal, in welcher Sitaution ich mich befinde, wenn ich deinen Namen rufe, drehe dich niemals um, in Ordnung?", sagte ich leise und schmiegte mich an ihn und erwiderte die Umarmung. "Es tut mir leid, ich wollte dich nicht aufwecken", wisperte ich dann. Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich mich von dem Alptraum hatte, doch als das geschah, löste ich mich von Gideon und lächelte ihn an. "Lass uns weiterschlafen, ja?" Ich legte mich wieder hin und kuschelte mich an ihn. Innerhalb weniger Sekunden war ich wieder eingeschlafen.

407

12.11.2013, 19:14

Gideon

Ich verstand nicht so recht, was sie damit meinte, doch sie war sowieso seit meinem Verschwinden komisch, dass es mich nicht allzu sehr wunderte. Deswegen erwiderte ich vorläufig nichts darauf, denn ich musste erstmal den Sinn dahinter verstehen. Was war denn nur mit ihr los? Bedrückte sie etwas, was sie nicht mal mir sagen konnte? Naja, eigentlich hatte sie mir nicht mal von ihrer Vergangenheit was erzählen wollen, also beließ ich es dabei, selbst wenn es mich irgendwie störte.
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408

12.11.2013, 19:20

Zora/ Isabelle

Am nächsten Morgen erblickte ich als erstes Gideons friedliches Gesicht. Er sah aus wie ein kleiner Junge, wenn er schlief. Ich lächelte leicht und vorsichtig stand ich auf und zog mich leise an. Da ich ihm letzte Nacht durch meinen Schrei ein wneig von seinem Schlaf geraubt hatte und er heute sicher wegen dem gestrigen Erlebnis mit dem Wagen Einiges zu tun hatte, wollte ich ihn nicht wecken. Nachdem ich mich fertig angezogen hatte, schrieb ich auf einen kleinen grünen Zettel: Ich wollte dich nicht aufwecken. Meine Schicht bei der Pflegestation fängt heute früh an, hört aber auch früher auf. Danke für Alles. In Liebe, deine Zora. In meinem Zimmer angekommen, duschte ich und zog mich um. Dann ging ich zur Pflegestation.

409

12.11.2013, 19:28

Gideon

Als ich aufwachte, blinzelte ich verwirrt, da Zora nicht mehr neben mir lag. Sicherheitshalber betastete ich die leere Stelle und ergriff dabei einen Zettel. Ich las ihn mir mit halb geschlossenen Augen durch und seufzte. So, sie war also zu ihrer Schicht gegangen, sehr braves Mädchen. Und ich hatte hier einfach dagelegen und durchgeschlafen, mannomann. Dabei hatte ich doch so viel noch zu tun, vor allem weil ich nun wusste, wo die Anti-O früher gehaust hatte. Ein riesiger Fortschritt!
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410

12.11.2013, 19:42

Zora/ Isabelle

Auf der Pflegestation erfuhr ich, dass es dem Paar schon besser ging und sie sogar entlassen worden waren. Heute war zum Glück kein Notfall da und den Patienten ging es gut. Nachdem ich sorgfälltig und konzentriert meine Arbeit verrichtet hatte, wurde ich von Moille entlassen und ging in mein Zimmer. Heute Nacht musste ich zum Quartier, um mit der Chefin zu reden. Ich wusste nicht, was genau sie zu mir sagen würde, doch sie war wegen etwas wütend. Irgendwann verließ ich mein Zimmer und ging zu dem kleinen See und setzte mich auf die Bank, wo ich begann, ein Buch zu lesen.

411

12.11.2013, 19:45

Gideon

Nur kurz war ich im Büro gewesen, da hatte das Telefon angefangen Sturm zu klingeln. Hier und dort Fragen über Fragen wegen gestern und allen Leuten musste ich das Wichtigste vorenthalten, da ich das Ganze in einer Versammlung preisgeben wollte. Zwar wusste ich selbst noch nicht so recht, wie ich weiter vorgehen sollte, denn in einer Stunde ließ sich kein ganzer Plan basteln. Vor allem nicht solch einer mit möglichst wenigen Opfern. Immerhin hatten wir genug Beweise gehabt, dass die Anti-O skrupellos ohne Ende war.
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412

12.11.2013, 22:15

Zora

Ich wartete ab, bis es Mitternacht wurde, dann ging ich auf mein Zimmer. Die anderen waren auf der Versammlung und ich schlich mich aus dem Quartier. Draußen angekommen, stand ich nach einer Stunde vor dem Büro meiner Chefin. "Schön, dass Sie da sind, Isabelle." Es klang schon fast wie Spott. Ich nickte nur und setzte mich, als sie auf den Stuhl deutete. "Wie kommen Sie mit der Operation zurecht?", fragte sie. "Gut", log ich. "So gut, dass sie schon selbst einen Plan ausgeheckt haben? Den Chef um die Finger wickeln und dann töten? Sehr interessant, lobenswert." Sie lachte ind klatschte in die Hände. Ich schwieg. Sie tat gespielt perplex: "Oder sagen Sie... haben Sie sich wirklich in so ein kaltherzigen jungen Mann verliebt? Isabelle, Isabelle..." Meine Chefin schüttelte den Kopf. "Sie müssen noch vieles lernen, vielleicht... sollte ich Ihnen diese Aufgabe auch abnehmen."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »flower« (12.11.2013, 22:25)


413

12.11.2013, 22:20

Gideon

Ich seufzte schwer, als die Leute durcheinander plapperten und versuchten einen Plan auszuhecken, der am effektivsten sein könnte. Dabei scherten sie sich nicht um Verluste, etwas was ich nicht duldete. > Hört zu, egal wie sehr wir die anderen hassen, dass sie uns wichtige Menschen genommen haben... Wir werden nicht wie die Apokalypse abgehen und alles töten, was sich uns in den Weg stellt. Wir sind besser als sie und werden so vorgehen, wie wir es gelernt haben. Bedacht, mit Ehre und Stolz!< stellte ich klar und auch wenn alle mich so ansahen, als wäre ich verrückt, so wussten sie, dass ich jeden rausschmeißen würde, der sich meinem Wort widersetzte. Denn bei sowas kannte ich keine Gnade.
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414

12.11.2013, 22:32

Zora/ Isabelle

Ich schaute sie an, versucht, nicht erschrocken zu schauen. "Was sagen Sie dazu? Wollen Sie professionell bleiben und die Mission abbrechen oder... wollen Sie weitermachen und nicht nur die Mission, sondern auch die Mitglieder dieser Organisation gefährden?" Ich schluckte. "Es gehört zu meinem Plan, Ma'am. Es ist keine Liebe, es ist ein Plan." "Ein Plan sagen Sie? Ein hoffentlich gut durchdachter?" "Selbstverständlich." Während ich diese Worte sagte, zog sich alles in mir zusammen. Denn ich log erneut. Es war kein Plan, keinesfalls. Ich hatte mich in Gideon verliebt. Nein, so konnte das nicht weitergehen. Ich musste zu Hause nochmal gut überlegen und Entschlüsse fassen. Aber jetzt hatten sie meine Freunde in dne Händen und Gideon könnten sie auch etwas tun, um mich zu bestrafen. "Kommen wir zum Thema, ihre gefangen genommenen Freunde", fuhr meine Chefin fort.

415

12.11.2013, 22:37

Gehe jetzt heia machen, Nachti *_*

Gideon

Alle redeten vollkommen durcheinander und ich ließ sie gewähren. Sie mussten ja auch ihren Frust aussprechen und so hatte ich selbst Zeit nachzudenken. Ich fragte mich zunächst wohin eigentlich Zora verschwunden war, doch vielleicht hatte sie einfach keine Lust gehabt sich hier einzumischen. Das nahm ich ihr auch nicht übel.. > Beruhigt euch jetzt! Wir werden schon herausfinden, wie wir weiter vorangehen werden, doch ohne viele Opfer. Wir sind keine Mörder!< erinnerte ich sie an den Eid, den nur die Agenten ablegen mussten. Sofort verstummten die Gespräche und zufrieden faltete ich die Hände zusammen.
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416

23.11.2013, 19:48

Huiuiui, hatte in den letzten Tagen viel zu tun :D Aber jetzt kommt mal ein langer Text :D

Zora/ Isabelle

Meine Chefin sah mich mit einem schon fast herablassenden Lächeln an.
"Ich mache Ihnen einen Vorschlag, Isabelle. Auch, wenn es gegen die Regeln ist. Aber als Chefin darf ich es mir auch mal ruhig erlauben, die Regeln zu brechen, finden Sie nicht? Nun denn, ich erkläre mich dazu bereit, eine Person jetzt mit Ihnen gehen zu lassen. Der Rest bleibt hier. Aber jetzt ändert sich das Ganze. Ich gebe Ihnen nicht mehr als ein Jahr Zeit, dass Sie uns eine Information liefern sollen, womit wir die hinterhältige", sie dehnte das Wort, es ähnelte in meinen Ohren eher einem Krächzen, "Organisation besiegen können. Sie haben nur noch zwei Monate Zeit. Zwei. Nicht mehr und nicht weniger. Falls Sie scheitern, werde ich Ihre Freunde hinrichten lassen, wegen ihrem Hintergehen an unserer Organisation. Falls Sie gewinnen, werde ich Sie freilassen. Alle. Eine Person werden Sie ohnehin retten können, wenn Sie meinen Vorschlag annehmen."
Ich krallte mich an das Ledersofa, aber sie konnte es nicht sehen, da sich meine Hand unter meinem Oberschenkel befand. Nach einigen Sekunden der inneren Unruhe, sagte ich mit gespielt ängstlichem Ton:
"Das klingt so, als würden Sie mich bestrafen wollen? Habe ich etwas verbrochen, ohne es zu wissen, Ma'am?"
Sie lächelte breiter. Gehässiger. Kühler.
"Nein, nein, natürlich nicht. Im Gegenteil, ich gebe Ihnen die Chance, ihre Freunde trotzt Vergehens zu retten. Außerdem wollte ich sowieso Ihre Auftragszeit verkürzen. Die gegnerische Organisation nähert sich dem Ort unseres Quartiers immer mehr. Ihr Anführer wird uns bald finden. Wir müssen Ihnen zuvorkommen, wir müssen Sie so bald wie möglich besiegen. Und dann werden wir herrlich feiern, dass wir eine weitere Organisation besiegt haben, die hinterhältig, grausam und böse ist."
Ich biss mir auf die innere Seite meiner Wange, aber nur ganz kurz. Mein Lächeln wirkte erleichtert, doch in Wahrheit breitete sich quälendes Chaos in mir aus.
"Ich verstehe, Ma'am."
Sie klatschte in die Hände. Ich zuckte beinahe zusammen.
"Na also. Nun sagen Sie mir Ihre Wahl, wen nehmen Sie mit?"
Mein Herz ratterte und die Verzweiflung zerrte an meinen Verstand, doch mein Verstand war machtlos. Er musste wählen.
"Ma-Ly."
Scheiße, scheiße, scheiße. Die anderen tun mir leid. Ich hasse mir dafür, sie hier zurücklassen zu müssen. Sie dieser Gefahr auszusetzen. Aber es ist meine einzige Chance, sie zu retten.
"Ihre beste Freundin, wie erwartet." Sie lachte kurz, als würden wir uns über Belangloses unterhalten. Die anderen dürfen Sie, jede Person genau drei Minuten, sprechen. Ma-Ly wird in einem der Verhörräume derweil warten. Gehen Sie bitte zum Kerker der Verbrecher innerhalb der Organisation. Viel Erfolg, Isabelle. Ich hoffe, Sie werden die Organisation nicht enttäuschen. Wir alle zählen auf sie."
Das Gespräch war beendet. Und "alle" bedeutete in dem Fall vor all für mich "meine Freunde". Genau das hatte sie quch damit angedeutet. Ich nickte, schluckte und lächelte.
Dann verließ ich den Raum und machte mich, begleitet von zwei Wächtern, auf den Weg zu den Kerkern.

417

23.11.2013, 20:01

Olla, so viel Text, wie toll *_*

Gideon

Ich saß mittlerweile schon in meinem Chefsessel und durchlöcherte die Wand schon seit zwei Stunden. Von Zora hatte ich nichts gehört, doch ich vermutete, dass sie gerade in der Pflege war, weil die meisten bei der Besprechung waren, die ich nach kurzer Zeit verlassen hatte. Manchmal tat ich das, damit sich die Kollegen mal untereinander austauschen konnten, ohne dass ich als Chef dazwischenfunkte. Denn dann hatten sie weniger Bedenken was Falsches zu sagen, was ich nicht gutheißen würde, wäre ich dabei gewesen.
Die Ergebnisse würde ich dann sofort in einem Protokoll ausgehändigt bekommen, auf das ich eine Weile wartete. Es war nicht schlimm, aber in mir war so ein Chaos, das ich einfach nicht zu bezwingen schaffte. Ich musste an so Vieles denken, auf so Vieles achten und gleichzeitig auch den Überblick beibehalten, was die Sache nicht zunehmend erleichterte. Diese Anti-O, wir waren ihr so dicht auf den Fersen, doch weil wir ihnen so nahe waren, mussten sie schon eine Vorahnung haben, dass wir näher kamen. Und so mussten wir schnell genug sein sie überraschend zu treffen.
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418

23.11.2013, 22:53

*_*

Zora/ Isabelle


Genius, Sprinter, Ronald, Aleysa und Lisa - sie würden mich hassen. Ich war mir sicher, ganz sicher. Und ich hatte Angst davor, sie zu verlieren. Für immer. Denn sie waren die besten Freunde, die man sich vorstellen konnte. Sie waren gute, liebe Menschen. Sie hatten für mich ihr Leben riskiert und nun ... ließ ich sie hier. Aber ich würde alles in meiner Macht stehende tun, um sie hier rauszubringen. Weg von der Organisation. Weg von der eiskalten Chefin, die mich im Visier zu haben schien. Und das, weil sie wahrscheinlich ahnte, dass ich mich in Gideon verliebt hatte. Ich musste sie retten. Auch wenn ich mein Leben dafür opfern musste, würde ich sie befreien. Sie hatten es verdient, ein schönes Leben zu führen. Im Kerker angekommen musste ich den großen Kloß im Hals herunterschlucken. Beißend und stickig war die Luft, es war dunkel, nur schwach beleuchtet, von flackernden Lampen, die bald ausgewechselt werden würden. Ich sah geradeaus und zitterte am ganzen Leibe.
"Aleysa", sagte einer der Wächter.
Ich biss mir auf die Unterlippe und spürte kurz darauf einen metallischen Geschmack. Der Kerker wurde geöffnet.
"Sobald Sie einen Schritt in den Kerker werfen, laufen die drei Minuten."
Ich nickte leicht und nervös. Nach kurzem Zögern trat ich ein. Da sah ich Aleysa. Die Aleysa, die ihre Haarfarbe wöchentlich änderte. Aleysa, die eine Liebe für Pflaumen und Historisches pflegte. Aleysa, die immer breit lächelte und Fröhlichkeit ausstrahlte. Doch nun strahlte sie etwas Anderes aus: Ernsthaftigkeit und Erschöpfung. Unter ihren Augen hatten sich dunkle Ringe gebildet. Ich schluckte. Wie sollte ich ihr und den anderen die Situation erklären? Meine Lippen öffneten sich ind ich setzte zur Rede an, da sagte sie:
"Wir wissen alle Bescheid, Isa. Wir haben vor dir Bescheid gewusst. Sie haben Ma-Ly schon fortgebracht."
Sie lächelte milde und traurig.
"Es tut mir so leid, Aleysa ...", sagte ich leise.

419

24.11.2013, 21:34

Hach, ich liebe lange Texte *_*

Gideon

Wenig später klopfte es an der Tür und Mike kam herein, mit ein paar anderen meiner besten Agenten. > So, habt ihr das Wichtigste besprochen? < fragte ich sie und sie nickten. Ich deutete auf die freien Plätze vor dem Schreibtisch, auf denen sie sich setzen konnten und faltete die Hände zusammen.
> Dann schießt los!< forderte ich die drei auf und gleich darauf erzählten sie mir alles, was in der Besprechung geklärt worden war. Angefangen von der Technik, die wir nutzen würden bis zu dem Personal, das wir verwenden würden. > Ihr denkt also, dass das so klappen wird? Ist unsere Technik wirklich schon so weit vorgeschritten!< fragte ich nochmal sicherheitshalber nach und wieder synchrones Nicken.
> Gut, dann vertraue ich eurem Urteil und hoffe, dass das so klappen wird. Wir gehen dann gleich morgen zu diesem verlassenen Industriegelände. Je schneller wir dort sind, desto weniger Zeit haben sie sich vorzubereiten!< meinte ich ernst und Mike bejahte. > Das stimmt, deswegen haben wir auch schon Team Red in den Trainingsraum geschickt, damit sie gleich trainieren können! Wir müssen fit sein, auf alles gefasst sein. < fügte er hinzu und ich lehnte mich seufzend in den Sessel zurück.
> Dann wäre das also entschieden, ich mache dann eine Durchsage!<
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420

25.11.2013, 16:53

Ich auch *_*

Zora/ Isabelle

Aleysa sah mich an.
"Isa, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Es ist okay, wirklich! Ich kann deine Entscheidung völlig nachvollziehen und ... ich hätte ja auch Lisa mitgenommen. Beste Freundinnen will man eben schützen, es ist völlig verständlich. Und ich verurteile dich auch nicht, wirklich. Ich weiß, dass du dein Bestes geben wirst, um uns zu retten."
Sie lächelte milde. Die Gewissenbisse waren wie Hiebe, die mir den Atem stahlen. Immer und immer wieder trafen mich die Hiebe im Brustkorb, drohten mich zu ersticken. Was, wenn sie alle getötet werden würden, nur wegen mir und meiner Unvorsichtigkeit? Ich würde mir das niemals verzeihen.
"Soll ... Soll ich irgendetwas tun, Aleysa? Egal was, ich werde es tun", sagte ich bestimmt.
Sie nickte.
"Bitte, suche Alfonso auf. Sage ihm, dass sein Pullover noch in meiner Wohnung liegt und wie lieb ich ihn habe. Und das er wissen soll, dass du uns zu retten versuchen wirst."
Alfonso war der ältere Bruder von Aleysa. Ich fragte mich, ob sie noch andere Verwandte hatte. Sie sprach mit niemandem, nicht einmal mit Lisa, ihrer besten Freundin, über ihre Familie. Nur über Alfonso. Alfsonso hatte die Organisation vor vier Jahren verlassen. Seit seine Freundin Camela bei der Explosion gestorben war, hatte er den Kontakt zu jedem von uns abgebrochen. Früher hatte er zu unserer Gruppe und zu der der Älteren angehört. Seine eigen Gruppe bestand aus Leuten, die ein bis zwei Jahr älter als wir waren.
"Ich werde ihm diese Worte übermitteln, versprochen. Wo finde ich ihn auf?"
Sie legte den Kopf schief und überlegte.
"Ich habe es vergessen ... Du musst ihn suchen, okay? Bitte ...", sie sah mich schon beinahe flehend an.
Ich nickte feste und ein paar Mal. Ihre Augen füllten sich verdächtig mit einer salzigen Flüssigkeit.
"Ich habe es dir versprochen."
"Drei Minuten sind um, verlassen Sie den Kerker!"
Die Stimme der Wache ließ mich fast zusammenzucken. Aleysa umarmte mich plötzlich und ich merkte, dass sie schluchzte. Ich riss mich nur mühsam zusammen.
"Bitte verlassen Sie den Kerker!", wiederholte die Wache.
"Bluebridge Street No. 10", flüsterte sie schnell und ließ von mir ab.
Ich verstand nach einer Sekunde und nickte erneut. Alfonso lebte dort, das hatte sie mir sagen wollen.
"Bis bald", sagte ich traurig.
"Hoffentlich", sagte sie und versuchte zu lächeln.
Nachdem ich den Kerker verlassen, wurde ich zwei Kerker weitergeschickt. Die nächste Person, von der ich mcih verabschieden sollte, war Genius.

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