Isabelle/ Zora

Scheinbar war das Glück auf meiner Seite, denn ich erreichte eine Tür, wo "Gideon" stand. Ein Anhaltspunkt, so wusste ich, wo er wohnte. Ganz orientierungslos würde ich nach ein paar Tagen nicht mehr sein, Moilles Zimmer fand ich auch. Selbst Mikes. Schnell stellte sich heraus, dass ich zu wagemutig gewesen war. Im nächsten Augenblick hatte ich keine, wirklich gar keine, Orientierung mehr. Es ärgerte mich ein wenig, dennoch suchte ich weiterhin mein Zimmer. Plötzlich - ich lief in jemanden hinein.

muss off, schönen Abend wünsche ich noch :*

Isabelle/ Zora

Während ich so tat, als wäre ich völlig überfodert, unsicher und verlegen, studierte ich den Weg gut ein. Derweil erzählte ich ihm schüchtern, wie mein erster Eindruck war. "Alle sind wirklich sehr nett, ich weiß nicht, wie ich euch je danken werden kann. Aber ich werde es versuchen und eine gute Pflegerin sein. Und naja, das Essen war wirklich köstlich, ihr habt eine wunderbare Köchin." Lächelnd sah ich ihn kurz an, schaute dann jedoch wieder weg, als sei ich zu schüchtern.

Hi talia ganz gut und dir? sry hab kurz ddas digitale Gerät gewechselt xD muss leider auch schon wieder off, versuche aber heute nochmal online zu kommen

Isabelle/ Zora

"Oh, ich hoffe, es ist nichts Schlimmes passiert?", alarmiert und besorgt sah ich ihn an, sah jedoch danach wieder auf den Boden. Mir leuchtete etwas ein: Er spielte sich selbst nicht vor, er war, wie er jetzt war. Und irgendwie kam ich mir schlecht vor, weil er so nett, zuvorkommend und hilfsbereit war und ich ihn und seine Leute ausspionierte. Doch dieser Moment war kurz und verflog auch somit schnell. Das waren Krminelle!

hello

Isabelle/ Zora

"Gideon? Passen Sie gut auf sich auf", sagte ich unsicher und schüchtern. In meinen Worten lag sogar ein kleines bisschen Wahrheit, was irgendwie eigenartig war. Sein warmes Lächeln hatte also doch einen gewissen Einfluss. Er würde sich wundern, woher ich seinen Namen wusste, aber sofort den Schluss ziehen, dass ich es von Mike wissen musste. Oder von Moille. "Und danke", lächelte ich leicht und sagte das leise. Dann ging ich in das Zimmer und schloss die Tür.

naaaaa? :3

Zora/ Isabelle

Nach drei Minuten schloss ich ab und ginf kurz in das Bad, setzte mich danach wieder auf das Bett und tat so, als würde ich lesen, wobei ich eigentlich nur meine Gedanken sortierte. Meine Organisation hatte zugeschlagen, aber wofür? Was hatten die Zwei getan? Das verstand ich irgendwie nicht. Plötzlich bekam ich einen Anruf per Pad. Das konnte doch nicht sein, gerade jetzt. Warum rief wer an? Ich nahm ab, ging aber wieder in das Bad. Auf dem Display erschien Marie-Lynn, kupferfarbenes Haar und dunkelgrüne Augen, die Flinkste unserer Organisation. Sie war meine beste Freundin. "Isabelle, hier geht es gerade drunter und drüber!" Sie fummelte nervös an ihrer Strähne herum. "Ma-Ly, was ist los?!", sagte ich. "Die Chefin hat uns die Anweisung gegeben, die Verbindung mit dir für eine Woche zu kappen. Das entspricht aber nicht den von Anfang an festgelegten Prinzipien. Manche haben protestiert und wir haben jetzt Strafarbeit bekommen. Irgendetwas muss passiert sein!" Ich dachte nach. Ob es mit den zwei Morden zu tun hatte? "Isa?", fragte Ma-Ly, als ich in meine Gedanken versank.

guut und dir?:*

Isabelle/ Zora

Ich seufzte. "Es gibt erstaunlicher Weise Vieles, was mir die Chefin erklären muss. Am liebsten würde ich mit ihr unter vier Augen sprechen, aber in kommender Zeit wird das nicht möglich sein." Nachdenklich fuhr ich mir durch die Haare. "Auch wenn es verboten ist, ich werde versuchen dich jeden Tag einmal auf den laufenden zu halten, einverstanden?" Sie zog beide Augenbrauen in die Höhe. "Wir halten dich auf dem laufenden", betonte plötzlich jemand. Im Hintergrund erschienen Genius, Fighter, Ronald, Aleysa und Lisa. "Unsere Professionalität ist eben Nebensachen, wenn es um dich geht", erwiderte Ronald schulterzuckend. Ich musste lächeln. "Danke, Leute!"

Schön ♥

Isabelle/ Zora

Ich zuckte zusammen. Schnell gab ich ihnen ein lautloses Zeichen, dass ich sie später irgendwann mal anrufen würde und brach den Videochat ab. "Einen Moment!", sagte ich schüchtern, versteckte das Pad schleunigst und schloss die Tür dann auf, ehe ich die Tür öffnete. Mit einem absichtlich leicht überforderten Lächeln sah ich ihn an: "Entschuldigen Sie, ich war kurz im Bad..." Verlegen steckte ich eine Strähne hinter mein Ohr.

Isabelle/ Zora

Lernen?, dachte ich für einen Augenblick verwirrt. Ich war speziell ausgebildet worden. Doch in Millisekundenschnelle fiel mir ein, in welcher Lage ich mich befand und meine Rolle. "Mit W-Waffen?", sagte ich also piepsig und schluckte. Dann fuhr ich mir durchs Haar, holte tief Luft und erwiderte: "Okay, wenn ich andere dadurch schützen kann." Dieser Satz klang aufrichtig, ich merkte es selbst. Warum klang dieser Satz ehrlich? Weil ich eher diejenige war, die Hilflosen immer half oder hatten sie mich mit ihrer Freundlichkeit schon jetzt im Griff? Ich musste mich schleunigst zusammenreißen!

Zora/ Isabelle

Seine Hand an meinem Rücken ... und irgendso ein Gefühl, welches mich verwirrte. Seit Monaten war mir dieses Gefühl fremd gewesen, so konnte ich es nicht mal deuten. 'Kribbeln' schoss es mir durch den Kopf. Sein Lächeln, seine Warmherzigkeit und Hilfsbereitschaft waren so systematisch, so ehrlich. Kam es dadurch? Oder durch das neugierige, lebensfreudige und warme Leuchten in seinen Augen? Durch seine Ausstrahlung? Mist, das konnte doch nicht wahr sein! Jetzt fand ich meinen Erzfeind auch noch sympathisch?! Wo blieb meine Professionalität?! Ich ärgerte mich sehr über mich selbst. "Ich sagte doch, ich werde mein Bestes geben, um euch für alles zu danken", sagte ich schüchtern lächelnd. "Danke, ich hoffe es sehr." Gezielt konzentrierte ich mich wieder auf meine Rolle.