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13.10.2013, 21:32

naa :3

Zora/ Isabelle

Nach drei Stunden wurde ich von der Schicht abgelöst, Moille lobte mich sogar. Ich dankte mit einem leicht erschöpften Lächeln, aber das kam nicht davon, weil es anstrengend gewesen war, sondern weil meine innerliche Unruhe ziemlich anstrengend war und somit ermüdend. Ich ging irgendwann zu dem Essaal und half, den Müll rauszuwerfen, was ein paar verwirrte. Doch je mehr ich arbeitete, desto besser. Gerade schmiss ich den schwarzen Beutel mit Schwung in den großen Countainer, als ich plötzlich Schritte hinter mir wahrnahm und drehte mich um.

122

13.10.2013, 21:35

Hallööööle, na wie gehts? :D

Gideon

> Gott, du weißt gar nicht, wie fertig mich diese Sache macht. Zwei Morde und dann noch der Tod eines Feindes von uns!< murrte ich unzufrieden und Mike schüttelte ungläubig den Kopf. > Wie kannst du nur denken es sei was Schlechtes gewesen? Der Kerl hatte vielleicht Conny getötet? Und nicht zu vergessen, dass du in Notwehr gehandelt hast!< entgegnete er ebenfalls aufgebracht und ich ließ mich erschöpft in den Sessel sinken. > Ja, du hast schon recht... Aber lebend hätte er uns mehr genützt!< seufzte ich tief und Mike ließ niedergeschlagen die Schultern sinken. > Mag sein, aber du lebst und das ist das Wichtigste!<
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123

14.10.2013, 18:32

sry musste gestern leider offline :( ganz gut und dir? :)

Zora/ Isabelle

Vor mir stand niemand anderes als Sprinter. Ich umarmte ihn, obwohl er zum Reden ansetzte. "Oha, also diese Art von Begrüßung ist dir ja nicht so üblich! Du schmeichelst mir, liebe Isabelle!" Ich gab ihm einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf und grinste leicht, drückte ihn jedoch feste. Sprinter war ein sehr lieber Mensch, intelligent und an Frauen war er nicht interessiert, dass wusste jeder in der Organisation. Ich ließ erst nach einigen Sekunden von ihm ab und lächelte traurig, da ich an Fighter denken musste. "Hey, es war nicht deine Schuld, Isa. Irgendetwas stimmt da nicht, aber es hat nichts mit dir zu tun! Wenn wir doch nur wüssten, was uns unsere Chefin verschweigt!" Er versuchte ein Lächeln. Aber genau hier lag der Haken. Er versuchte, es war kein ehrliches Lächeln. "Ich hätte ihn beschützen müssen... Euch alle...", sagte ich leise, schaute bedrückt auf den Boden. Er legte mir eine Hand auf die Schulter. "Hey, Süße, dass wird schon wieder, okay?" Sanft sah er mich an. "Versuche, bei der Beerdigung da zu sein, ja? Sie werden uns die Leiche ... schicken, oder?" Er schluckte. "Wenn sie es nicht tun, fackel ich die Bude ab!", sagte ich und nickte zur Unterstreichung meiner Worte bestimmt. Er grinste. "Typisch du!" Das ich aus Versehen die Küche unseres Esssaals zerstört hatte, hatte er und auch sonst niemand aus unserer Gruppe vergessen. Ich lachte und gab ihm noch einen Klaps auf den Hinterkopf. "Ja klar, genau."

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14.10.2013, 18:45

Nicht schlimm ;) Mir auch hihi :D

Gideon

Ich hatte noch ein paar Stunden mit Mike geredet und als dieser gehen musste, blieb ich alleine in meinem Büro zurück. Es war verdammt anstrengend die ganze Zeit diplomatisch und freundlich zu sein, doch ich war froh jemanden wie Mike zu haben, bei dem ich etwas lockerer sein konnte. Ich selbst also. Die anderen waren zwar auch wie meine Familie, aber in ihren Augen las ich sehr oft, dass sie die Bestätigung dafür haben wollten, dass ich mich um ihre Sicherheit kümmerte, genauso wie es mein Vater eine Weile lang getan hatte. Nun war er ja außer Landes und ich als sein Sohn der rechtmäßige Chef hier, was nicht gerade mein Leben in das Sicherheitszentrum rückte. Ich war ein genauso erwünschtes Ziel, wie er und deswegen hatte ich auch bei diesem Anti-O Typ rechtzeitig reagieren können. Für so etwas hatte ich nämlich eine besondere Ausbildung gehabt und die hatte keiner hier, was auch niemand wusste, weil das sonst unfair wäre. Mit meinem Vater hatte ich schon drüber diskutiert, ob wir dieses Spezialtraining an die anderen weitergaben, aber wenn er Nein sagte, dann blieb es auch bei einem Nein...
Seufzend trommelte ich mit den Fingern auf meinem Holztisch und starrte den dunklen Bildschirm an. Ich brauchte dringend Infos, irgendwelche...
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125

14.10.2013, 19:07

schön hehe :D

Zora/Isabelle

"Es geht um etwas Wichtigeres. Wie du weißt, möchten wir dir helfen. Ronald braucht Infos, um sich in den IT-Bereich zu hacken. Kriegst Du das hin?", er sah mich durchgehend an. Meine Gedanken schweiften zu den bisherigen Leuten, die ich kennengelernt hatte, allesamt nett und hilfsbereit. Anders, als ich es anfangs angenommen hatte. Vielleicht sogar ganz anders, als der bisherige Eindruck. In positiver Hinsicht. Ich schluckte. Am besten, ich würde Sprinter jetzt über meine Gedanken aufklären. Aber irgendwie, ich wusste nicht wieso, neigte ich dazu, zu schweigen. "Isa?", Sprinter sah mich fragend an. Ich zuckte leicht zusammen. "Sprinter?" Ich zwang mich ihm meine Meinung nun doch mitzuteilrn. "Was, wenn sie ganz anders sind, als unsere Chefin es uns erzählt hat? Wenn sie, doch nicht ... die Bösen sind? Wenn wir hinterfragen sollten, was das Ganze auf sich hat? Wenn ... ach, ich weiß auch nicht." Verzweifelt seufzte ich. Er legte mir seine Hände auf meine Schultern: "Isabelle, diese Verbrecher haben jemanden von uns, Fighter, umgebracht. Wie kannst Du dann in Erwägung ziehen, dass sie gut sind?" Ich sah weg. "Wir haben zwei von ihnen umgebracht, wusstest Du das? Fighter hat versucht Gideon umzubringen. Gideon hat ihn aus Notwehr umgebracht." Abrupt ließ er von mir ab. "Was? Du glaubst diesem Gideon das auch noch?! Mag sein, dass wir zwei von ihnen umgebracht haben, aber das hatte bestimmt seine Gründe! Die waren gefährlich oder so, oder was weiß ich. Aber sich nicht unschuldig! Haben sie dir irgendetwas gegeben?" Besorgt sah er mich an. "Nein, Sprinter, ich ..." Er unterbrach mich. "Wir haben bei unseren Trainingseinheiten gelernt, was sie tun. Sie sind kriminell und gefährlich und müssen eliminiert werden, Isabelle. Reiß dich zusammen." Ich schwieg, ehe ich sagte: "Geh am besten, bevor dich jemand sieht." Mit einem leichten Lächeln drückte ich ihn nochmal herzlich. "Wir reden uns noch, bis dann." Er nickte, sah mich mit einem sanfteren Lächeln an und ging fort.

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14.10.2013, 19:15

Gideon

Irgendwann beschloss ich einen kleinen Spaziergang zu machen. Ich brauchte etwas frische Luft, um meine Gedanken zu klären und vielleicht auf eine Idee zu kommen, die uns weiterbringen konnte. Über diesen Kerl hatten wir nur herausgefunden, dass er unter dem Codenamen Fighter gehandelt hatte und punkt. Mehr hatten wir nicht herausgefunden, alles aber nichts über die Anti-O. Unsere Hacker hatten alle Hände voll zu tun, genauso wie unsere Pathologen, aber naja... Das würden wir dennoch irgendwie schaffen. Zuerst stand die Beerdigung von Conny an erster Stelle und die würde in ein paar Tagen stattfinden, was mich zunehmend bedrückte. Conny war so eine tolle Frau gewesen, voller Lebensmut und Witz und solch eine Person hatten sie umgebracht, diese Schweine.
Mit grimmiger Miene ließ ich mich auf eine Bank fallen und vergrub mein Gesicht in meine Hände, so konnte ich am besten nachdenken. So viel Stress, einfach so viel Stress.
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127

14.10.2013, 19:23

Zora/Isabelle

Ich verließ den Hinterhof, ging in den Esssaal und half weiter. Als alles an Arbeit verrichtet war, bot ich an, zu helfen, wenn sie das Abendessen machen würden. Doch sie sagten, dass wäre zu virl auf einmal für ein Neuling und generell. So ging ich in mein Zimmer und las ein wenig im Buch, anschließend Band ich meine Haare zu einem lässigen Dutt. Als ich zur Uhr sah, war gerade Mal eine halbe Stunde vergangen. Seufzend verließ ich das Zimmer und ging zu dem Park des Quartiers. Dort angekommen ließ ich mich auf einer Bank nieder, nachdenklich und auch am Verzweifeln. Schweigend beobachtete ich den Brunnen, als ich aufsah, sah ich auf der anderen Seite Gideon auf einer Pank sitzen. Unsicher sah ich auf meine Hände. Er sah nicht glücklich aus, aber nach meiner gestrigen Aktion, sollte ich lieber nicht bei ihm auftauchen. Außerdem verwirrte er mich noch mehr.

128

14.10.2013, 19:31

Gideon

Nachdenklich blickte ich von meinen Händen auf und seufzte tief. Mir war in dieser Zeit einfach nichts eingefallen, was mich noch mehr frustrierte, als ich das schon war. Verdammt, so viel lag in meiner Verantwortung und schon jetzt kam ich ins Straucheln. Das war ja schon fast peinlich...
Dann fiel mein Blick auf Zora, die ebenfalls einsam auf einer Bank saß und kurz lächelte ich sie an, als sie mich kurz anschaute. Ja, vielleicht hatte sie mich nicht mit der richtigen Laune erwischt und vielleicht hatte mir ihre Reaktion nicht gefallen, aber nachtragend war ich bei sowas nicht. Ansonsten hätte ich schon längst jeden hier rausgeschmissen.
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14.10.2013, 19:40

Zora/ Idabelle

Als er lächelte, blieb ich ein paar Minuten auf meinem Platz sitzen und versuchte zurückzulächeln. Das er so ruhig blieb und nicht nachtragend war, passte einfach nicht in das Bild, das wir vor wenigen Monaten in unserer Organisation gelernt hatten. Ich gab mir einen Ruck, stand auf und ging zu ihm rüber. "Hallo", sagte ich schüchtern und etwas unschlüssig, dieses Mal war es nicht vorgespielt. Ich wusste nicht, ob ich ihm vorwerfen sollte, aus Boshaftigkeit Fighzer umgebracht zu haben, oder ob ich ihn für jemanden halten sollte, der nur aus Notwehr gehandelt hatte. Wieso aber hatte Fighter Gideon angegriffen?

130

14.10.2013, 19:44

Gideon

Ich war etwas überrascht, als Zora neben mir auftauchte und mich begrüßte, doch irgendwie war ich froh darüber, dass dieser Stress beiseite gelegt worden war. > Hey!< begrüßte ich sie zurück und ließ sie neben mir Platz nehmen. Zuerst wusste ich nicht, was ich sie fragen sollte, doch weil ich sowieso in meinem Fall nicht weiterkam, konnte ich ja Konversation führen. > Ich bekomme kaum was von deiner Arbeit mit, weil ich ständig beschäftigt bin und das tut mir wirklich leid. Eigentlich bin ich für die Neulinge zuständig, doch in letzter Zeit gab es viel Stress und gibt es noch! Deswegen kannst du mir mal erzählen, was du schon hier geleistet hast, damit ich wieder up to date bin!< lächelte ich sie aufrichtig an und legte den Kopf schief, um sie besser sehen zu können.
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14.10.2013, 19:52

Zora/ Isabelle

Ich war froh, dass er ein Gesprächsthema anfing, denn ich hatte nicht gewusst, was ich sagen sollte. "Natürlich bist du sicher sehr beschäftigt wrgen den ganzen Umständen, da musst Du dich nicht entschuldigen." Lächelnd sah ich an. "Ich habe heute im Pflegebereich gerarbeitet und anschließend nach dem Mittagsessen bei dem Esssaal beim Aufräumen geholfen. Anschließend hab ich ein wneig im Buch gelesen. Es ist hier alles wirklich sehr schön, durch eure Freunrlichkeit ist es nicht schwer, sich hier einzuleben. Auch, wenn ich mich oftmals nicht dazu überwinden kann, offener zu sein." Ich sah auf meine Hände.

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14.10.2013, 19:56

Gideon

Anerkennend hob ich beide Augenbrauen und lächelte sie an. > Wow, so viel hat ein Neuling nie zu Anfang gemacht, das freut mich sehr, dass du so viel Ehrgeiz zeigst. Solche Leute suchen wir eigentlich immer und setzen sie auch allzu gerne ein!< informierte ich sie mit einem Funkeln in den Augen und lehnte mich etwas entspannter zurück. > Naja, trotzdem brauchst du noch etwas Zeit, bevor du noch mehr rumkommen kannst!< fügte ich hinzu und grübelte kurz. > Was für ein Buch liest du denn? <
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14.10.2013, 20:04

Zora/ Isabelle

"Es freut mich, wenn ich hilfreich bin." Schüchtern lächelte ich ihn an. "Ich werde mrin Bestes geben." Bei seiner letzten Frage müsste ich lricht lachen, nicht, weil sie so witzig war, sondern wegen dem Titel des Buches. "Zwischen Socken und Liebe, es lag auf dem Schrank, es ist eine Komödie. Eine ziemlich gut gelungene." Eine Blatt fiel auf meine Schulter, ich erschreckte mich leicht, lachte danm jedoch. Eine Windböe trug sie geschmeidig zu Boden.

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14.10.2013, 20:11

Gideon

Über diesen Titel musste ich auch leicht lachen. So etwas hatte ich ja noch nie gehört, aber es war schön zu hören, dass sie ihren Spaß auch außerhalb der Arbeit fand. Sollte ich auch vielleicht mal machen, ich wusste nicht mal mehr, wann ich das letzte mal das Quartier verlassen hatte... Nur um zu feiern, eigentlich war das schon Jahre her. Ich schürzte bei diesem erschreckenden Gedanken die Lippen und verschränkte die Arme vor die Brust. > Mmh, ich sollte auch mal nach einem Hobby suchen, ständig kreist nur Arbeit in meinem Kopf, sooo viel Arbeit!< meinte ich seufzend und schloss die Augen, um anschließend den Kopf auf die Banklehne zu legen.
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14.10.2013, 20:20

Zora/ Isabelle

Ich lächelte verständnisvoll. "Das ist sicher sehr viel Last ..." Und ich wusste zu gut, was es hieß, große Last auf demn Schultern zu tragen. "Musizieren, Zeichnen, Schwimmen, Kochen, Reiten und ähnliches ist meiner Meinung nach interessant und ... E-Es tut mir leid, solche Vorschläge erscheinen glaube ich eigenartig. Vielleicht erscheint es mir auch nur deshalb interessant, weil ... ich all diese Dinge seit langer Zeit nicht ausüben konnte. Vielleicht vermisse ich rin normales Leben auch einfach nur ..." Zu meinem Erstaunen, lag in meinen Worten Wahrheit. Seit ich bei meiner Organisation war, hatte ich all diese Aktivitäten vernachlässigen müssen. In meiner Organisation gab es nämlich strenge Regeln und eiserne Disziplin wurde gefordert.

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14.10.2013, 20:25

Gideon

Wow, ich hätte nie gedacht, dass jemand so viel Verständnis dafür zeigen würde und dass es diese junge Frau war, wunderte mich umso mehr. Sie erschien mir nämlich eher als ein Typ, der einfach das machte, was er wollte, weil er es wollte. Eben taff und total authentisch, was ich wirklich an ihr beneidete. Ich hatte nicht solch eine Freiheit und verstand sie ebenfalls. > Naja, scheint so, als würden wir das Gleiche durchleben. Wir haben beide nicht die Zeit dazu wir selbst zu sein, auch wenn ich mir bei dir nicht so vorstellen kann, warum du das nicht tun solltest. Solange du nicht solch eine Organisation führst, würde ich dir empfehlen das zu tun, was du willst, das verdienst du nachdem du auf der Straße gelebt hast. < meinte ich ehrlich zu ihr und lächelte sie sanft an.
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14.10.2013, 20:35

Zora/ Isabelle

Ich schluckte schwer. Dieses Lügen ... es war die größte Last. Abgesehen davon, dass ich einfach nur noch verwirrt war. "Wir ähneln uns, aber wir unterscheiden uns auch. Du bist du selbst, ich ..." Ich hielt inne. Oh! Was hatte ich da bloß gesagt? Sein sanftes Lächeln hatte mich meine Rolle völlig vergessen lassen. Wie könnte das passieren? Schnell rappelte ich mich zusammen. "Ich komme mir so verloren vor, ohne Familie. Als wäre ich nicht mehr dir damalige Zora..." Die Situation hatte ich gerade nochmal gerettet. Aber wieder: Lügen. Ich hasste es mittlerweile, auch, wenn nur wneig Zeit vergangen war. "Ich komme mir falsch vor ...", gab ich ehrlich zu. Denn jetzt musste ich mal eine ehrliche Aussage loswerden. Sonst war es eine zu große seelische Last, solche hilfsbereite und nette Menschen immer nur anzulügen. Ich sah ihn mit einem milden, erschöpften Lächeln an. Zum ersten Mal so richtig in die Augen.

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14.10.2013, 20:41

Gideon

Ich dachte kurz über ihre Worte nach und zum ersten Mal seit ihrem Ankommen, glaubte ich, dass sie gerade eben sich am meisten mir gegenüber geöffnet hatte. Und das freute mich sehr, weil es mir zeigte, dass ich richtig an die Sache gegangen war. Dennoch machten mich ihre Worte etwas traurig, denn solchen Menschen war ich oft begegnet. Selbst ich hatte mir solche Fragen gestellt. > Unser Leben besteht aus mehreren Abschnitten und es liegt vollkommen an uns sie zu meistern oder nicht. Deswegen sollte man auch kämpfen können, um sich vor möglichen Hindernissen schützen zu können, genau wie diese Phase, in der du gerade steckst. Das passiert alles hier drin!< Ich tippte ihr leicht auf die Stirn und lächelte schief. > Akzeptiere einfach, dass du einen neuen Lebensabschnitt begonnen hast und mach aus der Zora, die nicht mehr die alte ist, eine neue viel bessere Zora. Und dann bin ich mir sehr sicher, dass du uns alle umhauen wirst!< erwiderte ich ehrlich und blickte sie offen an. Immerhin war sie auch eine wunderschöne junge Frau und solche Frauen sollten sich erst recht keine trüben Gedanken machen.
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14.10.2013, 21:06

Zora/ Isabelle

Ich sah ihn immer noch an, dieses Mal überrascht und mit versteckten Gewissensbissen. Jemand, der so sprach, der konnte nicht böse sein! Da könnten mir Sprinter, meine Chefin und die anderen erzählen was sie wollten. Vielleicht hatte mn ja das Handeln dieser Gruppe falsch gedeutet. Gideon war keiner von den Bösen, aber wer war er dann? Was war diese ganze Gruppe? Wer war meine Organisation? Wer war ich? Was ging eigentlich vor sich? Ich senkte den Blick, mit einem leisen Seufzen. "Gideon, egal, wie sehr ich mich darum bemühe, ich werde falsch bleiben, solange ich nicht mal weiß, was richtig oder falsch ist, we rich eigentlich wirklich bin. So vieles hab ich in den letzten Tagen erlebt, und nun ... habe ich Gefühl, dass ich ..., dass ..." Ich holte tief Luft. Schweigsam schüttelte ich den Kopf. "Ich Kamm dazu nichts mehr sagen, entschuldige mich vielmals ..."

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14.10.2013, 21:13

Gideon

Ich war wirklich verwirrt, dass sie diese Sache so mitnahm und gleichzeitig war ich auch sehr besorgt. Naja, was sollte ich auch dazu sagen? Deswegen legte ich einfach eine Hand auf ihre Schulter, lächelte sie warm an und legte den Kopf schief. > Ist schon gut, wir kennen uns jetzt nicht Jahre, dass du mir alles erzählen kannst, aber solltest du mal jemanden brauchen, dann kannst du jederzeit zu mir kommen!< schlug ich ehrlich vor und stand langsam auf. Es war mal wieder Zeit an die Arbeit zu gehen, auch wenn ich gerne bei ihr geblieben wäre, um für sie da zu sein. > Tut mir wieder sehr leid, aber ich muss wieder in mein Büro Sachen erledigen. Ruh dich für heute aus, ich sag dem Team Bescheid, dass du heut frei nimmst!<
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