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02.10.2013, 20:25

Das Land der zehntausend Seen (Feder & Lave)

Ueberall Explosionen. Bomben die auf die Erde fielen. Gewehre die ihre Munition durch Fleisch anderer schossen. Und er mittendrin. Gerade hob er ein kleines Maedchen vom schmutzigen und durchloecherten Boden. Sie war veraengstigt zusammengerollt in der Embryostellung und zitterte ungewohnlich kraeftig. Doch das war wohl das Gewoehnlichste am Krieg. Angst, Schmerz, Tod.
Schnell brachte er das Maedchen in einen Unterschlupf der ihr wenigstens etwas Schutz bieten wuerde. Doch dann als er einen Schritt nach vorne tat, durchschoss es ihn. Seine schon laengst verletzten Beine knickten ein. Sein erschrockenes und vor Schmerz verzerrtes Gesicht knallte auf den Boden und sein halbkaputter Helm fiel dem Maedchen vor die Fuesse. Schwaerze erreichte ihn und erschoepft schloss er die Augen, bereit zu gehen...



Steckbriefvorlage:

Name:
Alter:
Beruf:
Charakter:
Bisheriger Lebensverlauf:
Aussehen:

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Lave« (02.10.2013, 20:53)


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02.10.2013, 20:44

Audrey Maxime Barenson


Alter: 20

Beruf: Geht noch auf College

Charakter: Ein freundliches, oft in sich gekehrtes Mädchen, jedoch kann sie mit ihrer Ehrlichkeit sehr direkt werden, auch wenn es nicht immer angenehm ist und ist auch ehrgeizig

Bisheriger Lebensverlauf: Sie besitzt eine eigene kleine Wohnung, nicht weit entfernt von ihrer Familie und ihrer College. In ihrer Freizeit spielt sie gerne Tennis, jedoch besitzt sie eine Gabe, der sie manchmal überfordert und auch ihr Leben etwas beeinträchtigt.




3

02.10.2013, 20:52

Aaron Adam Othwey

Alter: 23

Beruf: Soldat in Afghanistan

Charakter: Ein recht fröhlicher Mensch, der gerne herumalbert und jeden aufzieht, es aber immer nur neckisch meint. Kann aber auch sehr ernst werden, was man dank seines Berufes viel öfters sieht.

Bisheriger Lebensverlauf: Er hat ein kleines Häuschen an einem See, indem er bisher mit seiner schwangeren Verlobten gelebt hat. Studieren wollte er nicht, konnte es aber.

Aussehen:


4

02.10.2013, 21:03

Audrey Maxime

Der Motor des Busses schnurrte laut, wobei man das nicht mehr als Schnurren bezeichnen konnte, sondern es glich einem kläglichen Jammern. Ich schaute aus dem Fenster, die Häuser unter dem klarblauen Himmel zogen sich an mir vorbei. Dann erblickte ich die Kathedrale von Saint Paul (liegt in Minnesota) und versetzte mich immer in neues Erstaunen, wie solche erhaltende alte Gebäude in der moderne Zeit überleben konnten, wo die Wolkenkratzer mehr an die Beliebtheit erlang. Endlich hielt der Bus an meiner College an, ich hängte die Tasche um meine Schulter und lief auf den College zu, aus dem Augenwinkel nahm ich eine verschwommenes Etwas wahr. Doch ich richtete meinen Blick nicht darauf.


5

02.10.2013, 21:10

Aaron
Ein Piepsen war zu hören. Ein stetiges Piepen was mich zum Wahnsinn trieb. Auch wenn ich nicht wirklich bei Bewusstsein war. Ich fühlte mih irgendwie taub, gefühllos. Und zwar wirklich. ICh spürte kein Atmen, keinen Herzschlag, nichts.. Einfach nichts. Dann öffnete ich plötzlich die Augen und sah erstmal alles verschwommen.

6

02.10.2013, 21:14

Audrey Maxime

Ich eilte in das Inneren, Wärme schlug mir entgegen und ein hoher Lärmpegel, ich drängte mich durch den vielen Menschenkörpern, viele Düfte irritierten beinahe meine Nase und endlich erreichte ich das Klassenzimmer. Ich ließ mich auf einem Platz in hinterste Reihe nieder, neben mir blieb der Platz meistens immer leer. Nach und Nach füllte sich der Raum bis zum Schluss der Lehrer kam und den Unterricht begann.


7

02.10.2013, 21:19

Aaron
Nun hörte ich auch viel deutlicher und sah auch endlich schärfer. Doch was ich sah, irritierte mich. Ärzte gingen förmlich durch mich hindurch und ich sah an mir runter. Ich trug kaputte Soldatenkleidung! Noch verwirrter sah ich die Ärzte und wurde verunsichert. ''H-allo?'', fragte ich deshalb laut aber stotternd. Doch als niemand antwortete, schluckte ich fest und tat einen Schritt nach vorn doch was ich da wieder zu sehen bekam, warf mich fast um.

8

02.10.2013, 21:26

Audrey Maxime

Die Zeit rann langsam, langsamer als eine Sanduhr und war zäh wie ein durchgekautes Kaugummi, wir sollten jetzt Gedichte interpretieren, unsere eigene Meinungen wiedergeben und uns überlegen, warum er ausgerechnet dieses Gedicht geschrieben hatte. Eine Aufgabe die mir einfach erschien, schnell und sorgsam war ich in wenige Minuten damit fertig. Dann klingelte es zur Pause. Auf dem Schulhof setzte ich mich wie immer unter einem Baum hin, weit weg von vielen Schülern. Nachdenklich starrte ich in den Himmel, wieder nahm ich aus dem Augenwinkel das Verschwommene wahr, doch diesmal wurden seine Umrisse klarer.


10

02.10.2013, 21:30

Wie du es möchtest :)


11

02.10.2013, 21:34

Ok ^^

Aaron
Ich sah mich selbst im Krankenbett liegen und ich gab zu dass ich furchtbar demoliert aussah. Dann schwand ich aber vor meinem eigenen Auge und befand mich plötzlich vor einem Baum wieder. Ich sah zuerst an mir runter, in der Hoffnung ich hatte nur geträumt aber ich lag falsch... Aus meinem Bauch ragte ein Loch.

12

02.10.2013, 21:39

Audrey Maxime

Hihi ^^

Ich konnte nicht nicht mehr diesen Umriss ignorieren, denn jetzt hatte er seine Gestalt angenommen und etwas widerwillig schaute ich zu ihm rüber. Er war wie ein Soldaten bekleidet und ein Loch war in seinem Bauch zu erkennen. Die meisten Geistern nahmen ihre Gestalten an, in der sie starben oder wie die Menschen an ihnen erinnerten, dabei konnten sie auch völlig normal aussehen. Ich schloss kurz die Augen, ausgerechnet jetzt in der Schule, wo es von Schülern wimmelte. Dann öffnete ich sie wieder. Der Geist durfte jetzt bloß nicht merken, dass ich ihn sehen konnte, also schaute ich schnell weg und starrte angestrengt in einem Buch.


13

02.10.2013, 21:43

Aaron
Ich fluchte auf nur um gleich darauf auf zu stöhnen. Verzweifelt sah ich mich um. Wieso konnte mich niemand sehen, verdammt nochmal?! Ich war doch unübersehbar! 'HALLLO!'', brüllte ich deswegen aus ganzem HAlse doch nichts. Niemand bewegte sich auch nur ein Stück weg oder sah mich an.

14

02.10.2013, 21:47

Audrey Maxime

Kurz zuckte ich zusammen, als er anfing zu brüllen und meine Nase berührte schon fast die Seiten. Ich hatte schon etwas Mitleid mit diesen Geist, der völlig verwirrt schien und nicht realisieren konnte, dass er tot war. Dabei müsste er in das Licht gehen und da kam ich: Ich half den Geistern das Licht zu finden, doch manchmal erschien mir diese Gabe als Fluch. Denn ich würde nie ein völlig normales Leben führen können.


15

02.10.2013, 21:49

Aaron
Verzweifelt fuhr ich mir durchs Gesicht. Wie... Es war furchtbar, wenn man alleine und doch nicht alleine war. Niemand jemanden sehen konnte... Auf sich allein gestellt. ''Hallo..'', flüterte ich und ließ mich auf die Knie fallen. Dachte nach. Aber... Wieso wusste ich ncihts? Also von mir selber.. Wer war ich?

16

02.10.2013, 21:53

Audrey Maxime

Sein gehauchtes Hallo klang mittlerweile schon so verzweifelt und zum Glück waren die Schülern weit weg genug, sodass sie mich nicht reden hören können. Mein Buch war ein gutes Versteck für mein Mund, somit konnte Niemand sehen, dass ich gleich redete und dann als verrückt abgestempelt werde. "Hör Mal, du bist ein Geist und muss ins Licht gehen, das Jenseits", sagte ich und mein Blick war immer noch auf das Buch gerichtet.


17

02.10.2013, 21:56

Aaron
Ich hatte schon fast aufgegeben als ich diese Stimme hörte. Mein Kopf schnellte herum und ich erblickte eine Blondine die in ihrem Buch sah. Hatte sie überhaupt etwas gesagt oder war ich mittlerweile verrückt? Und wieso hatte ich ein Loch im Buch! Ich stand wieder auf und stolperte zu ihr rüber, wo ich mich vor sie kniete und in ihre Augen sah.

18

02.10.2013, 21:59

Audrey Maxime

Nur wenig wanderten meine Augen nach oben, sodass ich gerade noch in seine dunkle Augen erblickten, die einen hilfslosen Ausdruck besaßen. Innerlich seufzte ich, aber ich rang um einem Lächeln: "Wie heißt du?"


19

02.10.2013, 22:00

Aaron
Ich zuckte mit den Schultern. ''Du siehst mich!'', sagte ich leicht freudig. ''Du siehst mich''

20

02.10.2013, 22:03

Audrey Maxime

"Ja ich sehe dich, dass ist meine Gabe", antwortete ich ruhig, scheinbar wusste er nicht seinen Namen. Aber es gab Geistern mit Gedächtnisverlust, der nach und nach sich wieder aufbaute. Es hatte wohl damit zu tun, wie stark die Schädigung des Körpers beim Sterben gewesen war. "Aber Anderen können dich nicht sehen oder hören."


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